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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitentwicklung"
  • Literaturhinweis

    Unpaid overtime in the Netherlands: forward- or backward-looking incentives? (2015)

    Meer, Peter H. van der; Wielers, Rudi;

    Zitatform

    Meer, Peter H. van der & Rudi Wielers (2015): Unpaid overtime in the Netherlands. Forward- or backward-looking incentives? In: International Journal of Manpower, Jg. 36, H. 3, S. 254-270. DOI:10.1108/IJM-12-2012-0185

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to test forward-looking incentives against backward-looking incentives.
    Design/methodology/approach: Wage growth model to estimate forward-looking effects of unpaid overtime and a probit model of participation in unpaid overtime controlling for excessive pay to estimate backward-looking effects. The authors use data form the OSA labour supply panel (years 1994, 1996 and 1998).
    Findings: The importance of backward-looking incentives is demonstrated in an empirical analysis of participation in unpaid overtime. The authors show that employees who have relatively good wages now or who have had relatively good wages in the recent past participate more often in unpaid overtime. The authors also show that participation in unpaid overtime does not lead to extra wage growth.
    Research limitations/implications: These results imply that involvement in unpaid overtime is to be explained from backward-looking incentives, not from forward-looking incentives. The paper concludes that backward-looking incentives deserve more attention in the economic literature, especially as they are well-accepted as work motivation devices by employees. Limitations are the length of the panel study (four years) and the fact that the data are restricted to one country (the Netherlands).
    Social implications: Personnel policies should focus more on the intrinsic motivation of personnel rather than on extrinsic motivation.
    Originality/value: This is the first paper to test both forward- and backward-looking incentives simultaneously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Whose preferences are revealed in hours of work? (2015)

    Pencavel, John;

    Zitatform

    Pencavel, John (2015): Whose preferences are revealed in hours of work? (IZA discussion paper 9182), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "It has become orthodox in economics research to interpret the association between hourly earnings and working hours as the expression of the preferences of workers. This convention originated in H. Gregg Lewis' explanation for the decline in hours of work since the nineteenth century. His explanation rested on an explicit resolution of the identification problem inherent in any quantity (hours) - price (wage) relation. For over forty years, researchers have neglected this identification problem with the result that the findings in the purported 'labor supply' literature are of questionable value." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexiblework and immigration in Europe (2015)

    Raess, Damian; Burgoon, Brian;

    Zitatform

    Raess, Damian & Brian Burgoon (2015): Flexiblework and immigration in Europe. In: BJIR, Jg. 53, H. 1, S. 94-111. DOI:10.1111/bjir.12022

    Abstract

    "Immigration has risen substantially in many European economies, with farreaching if still uncertain implications for labour markets and industrial relations. This article investigates such implications, focusing on employment flexibility, involving both 'external flexibility' (fixed-term or temporary agency and/or involuntary part-time work) and 'internal flexibility' (overtime and/or balancing-time accounts). The article identifies reasons why immigration should generally increase the incidence of such flexibility, and why external flexibility should rise more than internal flexibility. The article supports these claims using a dataset of establishments in 16 European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Imputation der fehlenden Vorzeichen bei der Erhebung der Veränderung der tatsächlichen Wochenarbeitszeit in der Task-Zusatzbefragung 2012: Version 1.0 (2015)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2015): Imputation der fehlenden Vorzeichen bei der Erhebung der Veränderung der tatsächlichen Wochenarbeitszeit in der Task-Zusatzbefragung 2012. Version 1.0. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2015,02), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Der BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2/2015 beschreibt das Verfahren zur Imputation der fehlenden Vorzeichen bei der Erhebung der Veränderung der Arbeitszeit in der Task-Zusatzbefragung 2012. In der Task-Zusatzbefragung wurden wichtige Merkmale des aktuellen Arbeitsplatzes von Erwerbstätigen ca. ein Jahr nach der Haupterhebung der BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2012 erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet (2015)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2015): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet. (IAB-Kurzbericht 04/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Inzwischen sind fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Vor allem in der Familienphase verfestigen sich die Unterschiede in den geleisteten Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Measuring hours worked in Germany: contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept (2015)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2015): Measuring hours worked in Germany. Contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept. (IAB-Discussion Paper 21/2015), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz stellt die IAB-Arbeitszeitrechnung vor, die die Arbeitszeit in Deutschland sowie deren einzelne Komponenten ermittelt. Diese Statistiken sind von großer Bedeutung für die umfassende Analyse von Arbeitsmarkttrends sowie von konjunkturellen Entwicklungen. Wir stellen den konzeptionellen Rahmen des Rechenwerks dar, der einerseits durch die Einbindung in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, andererseits durch Neuerungen in der statistischen Methode laufend weiterentwickelt wird. Es wird ein Überblick über die einzelnen Komponenten und deren Datenbasis gegeben, bevor die resultierenden Zeitreihen zu Arbeitszeit und Arbeitsvolumen bezüglich ihrer langfristigen Trends, ihres zyklischen Verhaltens, und ihrer Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Factor structural time series models for official statistics with an application to hours worked in Germany (2015)

    Weigand, Roland; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Weigand, Roland, Susanne Wanger & Ines Zapf (2015): Factor structural time series models for official statistics with an application to hours worked in Germany. (IAB-Discussion Paper 22/2015), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Wir stellen ein strukturelles Zeitreihenmodell für hochdimensionale Anwendungen zur Diskussion, bei dem Zusammenhänge zwischen den einzelnen Komponenten mithilfe gemeinsamer Faktoren modelliert werden. Es wird ein zweistufiges Schätzverfahren beschrieben, das in der ersten Stufe auf eine Hauptkomponentenanalyse in Differenzen und in der zweiten Stufe auf State-Space Methoden zurückgreift. Diese vorgeschlagene Methodik erweist sich insbesondere in der amtlichen Statistik als nützlich, wo regelmäßige Zeitreihen in Echtzeit aus den verschiedenen bis dahin vorliegenden Datenquellen konstruiert werden. In diesem Zusammenhang beschreiben wir übliche Eigenschaften der Messung, wie Surveyfehler, statistische Brüche, verschiedene Messfrequenzen sowie unregelmäßige Beobachtungsschemata, und erläutern deren Handhabung. Die Methoden werden auf die Schätzung bezahlter und unbezahlter Überstunden sowie von Saldenveränderungen auf Arbeitszeitkonten in Deutschland angewandt, die Eingang in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer oder was ist flexibel?: Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit (2015)

    Zitatform

    (2015): Wer oder was ist flexibel? Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Gute Arbeit, Jg. 27, H. 1, S. 13-17.

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Beschäftigten in Deutschland arbeitet so lange, wie es der Arbeitsvertrag vorsieht. Viele Überstunden bleiben unbezahlt. Eine deutliche Mehrheit kann zwar kurzfristig - nach persönlichen Bedürfnissen - einen Tag freinehmen, doch nur 14% können, wenn sie wollen, kurzfristig auch mal von zu Hause aus arbeiten. Das Institut DGB-Index Gute Arbeit ermittelt mit seinen Repräsentativumfragen Jahr für Jahr, wie die Beschäftigten hierzulande ihre Arbeitsbedingungen beurteilen. Die Auswertung 2014 hat zudem den Schwerpunkt Arbeitszeitgestaltung untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Teilzeitarbeit in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/4059) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Entwicklung der Teilzeitarbeit in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/4059). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4266 (09.03.2015)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung informiert auf Grundlage der Arbeitskräfteerhebung über die Entwicklung der Teilzeitarbeit in Deutschland für den Zeitraum von 2004 bis 2013. Seit dem Jahr 2004 ist die Anzahl der Erwerbstätigen, die weniger als 35 Stunden pro Woche arbeiten, um fast 2,4 Millionen Personen angestiegen. Der Anteil dieser Erwerbstätigen an allen Erwerbstätigen lag im Jahr 2004 bei 24 Prozent und ist bis zum Jahr 2013 um vier Prozentpunkte auf 28 Prozent gestiegen. Frauen machen den größten Anteil der Teilzeitarbeitnehmer aus. Im europäischen Vergleich arbeiten in Deutschland mehr Erwerbstätige weniger als 35 Stunden pro Woche (gemessen als Anteil an allen Erwerbstätigen) als im Durchschnitt der EU-28-Mitgliedstaaten. Dies resultiert aus dem hohen Anteil der weiblichen Erwerbstätigen, die weniger als 35 Stunden pro Woche arbeiten. Anhand von Daten aus dem SOEP werden außerdem die Arbeitszeitwünsche im Vergleich zur vereinbarten Arbeitszeit von Männern und Frauen dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5069 (05.06.2015)), 83 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zum Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit, speziell der Samstagsarbeit geht auf folgende Aspekte und Differenzierungen ein: die Anzahl generell, sowie die branchenspezifische Betroffenheit von Samstagsarbeit und Wochenendarbeit, die Beschäftigungsgruppen, die absolut und relativ von Wochenendarbeit betroffen sind, deren Verteilung nach Haushaltstypen, der Anteil Alleinerziehender dabei, ebenso der Anteil der Niedriglohnempfänger. Die vorgelegten Zahlen betreffen sowohl das Jahr 2014 wie auch die Entwicklung seit dem Jahr 2004. Weitere Themen sind die unterschiedlichen Regelungen der Bundesländer hinsichtlich des Arbeitnehmerschutzes bei Samstagsarbeit, die über das Gesetz über den Ladenschluss hinausgehen, und die Auswirkungen von Samstagsarbeit auf die Zunahme von psychischen Erkrankungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time employment: boon to women but bane to men?: new insights on employer-provided training (2014)

    Backes-Gellner, Uschi ; Tuor-Sartore, Simone; Oswald, Yvonne;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi, Yvonne Oswald & Simone Tuor-Sartore (2014): Part-time employment: boon to women but bane to men? New insights on employer-provided training. In: Kyklos, Jg. 67, H. 4, S. 436-481. DOI:10.1111/kykl.12063

    Abstract

    "We would like to thank Edward Lazear and Regina Riphahn for very constructive feedback. We are also grateful for helpful comments from participants of seminars at the University of Zurich, the annual meeting of the Society for the Advancement of Socio-Economics (SASE), and the personnel economics colloquium. This paper was started while Prof. Dr. Backes-Gellner was visiting at the Institute for Research on Labor and Employment at the University of California Berkeley. She gratefully acknowledges the institute's hospitality. Last but not least, we thank the Swiss Federal Statistical Office for data provision. This study is partly funded by the Swiss State Secretariat for Education, Research, and Innovation through its Leading House on the Economics of Education, Firm Behaviour and Training Policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries (2014)

    Blazquez-Cuesta, Maite; Moral Carcedo, Julian;

    Zitatform

    Blazquez-Cuesta, Maite & Julian Moral Carcedo (2014): Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 269-292. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "European countries currently have segmented labour markets with flexible but insecure - 'flexirisky' - jobs, resulting in significant inequality between different categories of workers. Part-time jobs are one example: their flexibility may help workers reconcile work and family life, and increase women's labour force participation, but part-time employment can also result in new forms of inequality, thereby undermining EU equal opportunity policies. Empirically analysing labour market transitions in Denmark, France, Italy, the Netherlands and Spain, this article Shows part-timers - who are mostly women - to be at higher risk of unemployment. lt calls for strengthening equality between part-time and full-time workers in terms of employment stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schichtwechsel: Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele (2014)

    Böttcher, Sabine; Csongàr, Jana; Schlegel, Ute; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Böttcher, Sabine, Jana Csongàr, Ute Schlegel & Bettina Wiener (Hrsg.) (2014): Schichtwechsel. Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele. (Forschungsergebnisse aus dem ZSH), Halle, Saale, 200 S.

    Abstract

    Der Sammelband ist eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus dem Verbundprojekt 'Schichtarbeit zwischen Arbeitswelt und Lebenswelt'. Das Projekt wurde an zwei Chemiestandorten in Sachsen-Anhalt (Leuna und Bitterfeld-Wolfen) durchgeführt und hatte dringliche Problemlagen industrieller Personalwirtschaft zum Thema. Hierbei wurden Erfahrungen und Entwicklungsressourcen des Chemiestandortes Leuna genutzt, um Lösungswege zu explorieren und Instrumente zu entwickeln, die dann auch im Rahmen des Projektes am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen und weiteren Wirtschaftsregionen übernommen werden konnten. 'In diesem Buch werden Lösungsansätze vorgestellt und Erfahrungen aus der Projektarbeit beschrieben. Dargestellt wird der Entstehungshintergrund des Themas (Vorwort der beiden Sozialpartner Arbeitgeberverband Nordostchemie (Kapitel 2) und IG Bergbau, Chemie, Energie (Kapitel 3 und 4), auftretende Belastungen bei Schichtarbeit und Entlastungshilfen durch Unternehmen (Kapitel 5), die Zunahme von Erwerbsarbeit bei Frauen und daraus resultierende Veränderungen einer lebensphasenorientierten Personalpolitik (Kapitel 6), beispielhafte Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben (bei der Kinderbetreuung in Kapitel 7 und bei der Pflegeverantwortung in Kapitel 8), ein kooperativer Ansatz mit seinen Facetten der Organisation und Durchführung (Kapitel 9) und die Bedeutung der Vernetzung von Unternehmen für eine erfolgreiche Unterstützung (Kapitel 10). Zum Schluss kommt die Kommune Bitterfeld-Wolfen zu Wort (Kapitel 11), die gemeinsam mit Unternehmen die Zukunft der Region gestalten will.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The detaxation of overtime hours: lessons from the French experiment (2014)

    Cahuc, Pierre ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre & Stéphane Carcillo (2014): The detaxation of overtime hours. Lessons from the French experiment. In: Journal of labor economics, Jg. 32, H. 2, S. 361-400. DOI:10.1086/674987

    Abstract

    "In October 2007, France introduced an exemption on the income tax and social security contributions that applied to wages received for hours worked overtime. The goal of the policy was to increase the number of hours worked. This article shows that this reform has had no significant impact on hours worked. Conversely, it has had a positive impact on the overtime hours declared by highly qualified wage earners, who have opportunities to manipulate the overtime hours they declare in order to optimize their tax situation since the hours they work are difficult to verify." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out (2014)

    Cahusac, Emma; Kanji, Shireen ;

    Zitatform

    Cahusac, Emma & Shireen Kanji (2014): Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 57-70. DOI:10.1111/gwao.12011

    Abstract

    "Explanations for professional and managerial mothers' departure from paid work concentrate on childcare and women's preferences or choices. In contrast, our study, based on in-depth interviews with professional and managerial mothers in London, shows that women's experiences within hegemonic masculine cultures play a key role. For example, working time norms require these mothers to work exceptionally long hours, to have permeable time boundaries even if they have negotiated reduced working hours and to 'socialize' in the evenings. Mothers are limited in their ability to protest or implement creative working time solutions because they feel they must hide their motherhood, which in itself creates tension. Mothers who are seemingly supported to work fewer hours are sidelined to lower-status roles for which they are underpaid and undervalued in relation to their experience and previous seniority. Unless mothers mimic successful men, they do not look the part for success in organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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