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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Wochenarbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    Extreme work hours in Western Europe and North America: diverging trends since the 1970s (2020)

    Burger, Anna S.;

    Zitatform

    Burger, Anna S. (2020): Extreme work hours in Western Europe and North America: diverging trends since the 1970s. In: Socio-economic review, Jg. 18, H. 4, S. 1065-1087. DOI:10.1093/ser/mwy020

    Abstract

    "This article presents a political economy analysis of extreme work hours in 18 advanced Western economies since the 1970s. Empirically, it shows that the culture of long work hours has gained significance not only in the Anglo-Saxon but also in most Continental European welfare states. Theoretically, it provides an institutionalist argument against the neoclassical, or supply-side, point of view on the drivers of long work hours in post-industrial labour markets. It demonstrates that the choice to work long hours is not entirely, or even mainly, left to the preference of the individual. Instead, individual choices are constrained by labour market policies, collective bargaining institutions and new labour market structures, the pattern and trends of which do not necessarily follow the contours of the regime typology. Data on extreme work hours was compiled from the Luxembourg Income Study and the Multinational Time Use Study micro-data collections." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour Supply in the Early Stages of the COVID-19 Pandemic: Empirical Evidence on Hours, Home Office, and Expectations (2020)

    Gaudecker, Hans-Martin von; Janys, Lena; Janys, Lena; Zimpelmann, Christian ; Zimpelmann, Christian; Holler, Radost; Siflinger, Bettina;

    Zitatform

    Gaudecker, Hans-Martin von, Radost Holler, Lena Janys, Bettina Siflinger & Christian Zimpelmann (2020): Labour Supply in the Early Stages of the COVID-19 Pandemic. Empirical Evidence on Hours, Home Office, and Expectations. (IZA discussion paper 13158), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "Using a survey module administered in late March 2020, we analyze how working hours change under the social distancing regulations enacted to fight the CoViD-19 pandemic. We study the Netherlands, which are a prototypical Western European country, both in terms of its welfare system and its response to the pandemic. We show that total hours decline and more so for the self-employed and those with lower educational degrees. The education gradient appears because workers with a tertiary degree work a much higher number of hours from home. The strength of this effect is dampened by the government defining some workers to be essential for the working of the economy. Across sectors, we show that there are two clusters: One dominated by office-type occupations with high shares of academics, home-office hours, and low fractions of essential workers; and one where manual tasks and social interactions are prevalent with low shares of academics, home office hours, and often high shares of essential workers. Short-term expectations show that workers expect current patterns to prevail and that they expect a lot from government support schemes. In particular, many workers expect to keep their jobs in early June due to government support and the expected unemployment response is far lower than in the U.S. or the U.K.." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ohne Limit am Limit: Lange Arbeitszeiten schaden der Gesundheit – auch der nächsten Generation (2020)

    Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Li, Jianghong (2020): Ohne Limit am Limit: Lange Arbeitszeiten schaden der Gesundheit – auch der nächsten Generation. In: WZB-Mitteilungen H. 170, S. 39-41.

    Abstract

    "Lange Arbeitszeiten und Schichtarbeit beeinträchtigen nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden von Erwerbstätigen, sondern auch ihrer Kinder. Die von der EU festgelegte Höchstgrenze von 48 Wochenstunden bietet zwar ein Mindestmaß an Schutz, doch legen repräsentative Studien nahe, dass das Gesundheitsrisiko schon deutlich unterhalb dieser Grenze ansteigt. Dies gilt umso mehr, wenn die Arbeitszeit für unbezahlte Pflege und Familienarbeit hinzugezählt wird, die besonders Frauen belastet. Hier bedarf es EU-weiter gendersensibler und familienfreundlicher Arbeitszeitregelungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz (2020)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2019), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) in Rheinland-Pfalz wird in der vorliegenden Studie analysiert, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, agB und Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis mittlerweile eine beachtliche Bedeutung für den Länderarbeitsmarkt Rheinland-Pfalz erlangt. Abgesehen von den agB verzeichnen alle anderen hier betrachteten atypischen Beschäftigungsformen seit 2013 eine sichtbare Bedeutungszunahme. Gegenüber den nationalen Referenzwerten haben Teilzeit, agB sowie Niedriglohnbeschäftigung jeweils eine überdurchschnittliche Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt, die Leiharbeit hingegen eine leicht unterdurchschnittliche Bedeutung. Die hohe Teilzeitquote beruht nicht nur auf der Spezialisierung des tertiären Sektors auf diese Teilzeittätigkeiten, sondern dies gilt ebenso für das Verarbeitende Gewerbe. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe beruhen. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, wenn auch nicht so dynamisch wie im Bundestrend. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung im Saarland (2020)

    Otto, Anne ; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) im Saarland analysiert die vorliegende Studie, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen hat im Saarland in der Vergangenheit erheblich zugenommen, während sich der Stellenwert des Normalarbeitsverhältnis für den regionalen Arbeitsmarkt verringerte. Es ist aber bemerkenswert, dass die Vollzeitbeschäftigung in den letzten Jahren wieder nach langer Zeit einen positiven Zuwachs aufweist. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen. Mit Ausnahme der Teilzeitbeschäftigung haben die anderen in dieser Studie betrachteten atypischen Beschäftigungsformen eine überdurchschnittliche Bedeutung für den saarländischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Leiharbeitsquote liegt deutlich höher als im Bundesschnitt, weil sich die Saar-Wirtschaft auf für den Weltmarkt produzierende Betriebe besonders stark spezialisiert hat, welche vor allem auf einen flexiblen Personalbestand angewiesen sind. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit beruhen. Die unterdurchschnittliche Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigten im Saarland steht in Zusammenhang mit dem hohen Anteil an französischen Arbeitskräften mit einem überdurchschnittlichen Qualifikationsniveau. Als mögliche Ursache für die ungleiche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen innerhalb des Saarlandes werden der lokale Branchenmix, die Erwerbsbeteiligung, die Siedlungsstruktur sowie die Ausstattung mit Plätzen für die Kinderbetreuung in Betracht gezogen. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier verstärkt spezifische Personengruppen wie Jüngere und Ältere, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte konzentrieren, deren Übergangschancen in reguläre Beschäftigung geringer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht: Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019 (2020)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2020): Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht. Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019. (IAB-Forschungsbericht 16/2020), Nürnberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht stellt Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für den Zeitraum 1991 bis 2019 vor. Seit nunmehr fast 20 Jahren berichtet das IAB regelmäßig über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Stunden von Frauen und Männern in Deutschland auf Basis der AZR AG. Diese Datenbasis gibt anhand der Indikatoren “Frauenanteile an der Beschäftigung und am Arbeitsvolumen“ sowie der daraus resultierenden „Arbeitszeitlücke“ Aufschluss über die Verteilung der Ressource Arbeit zwischen den Geschlechtern. Darüber hinaus trägt die AZR AG dazu bei, Fragen zur unterschiedlichen Entwicklung der Erwerbsbeteiligung sowie der Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - auch altersspezifisch - zu beantworten. Die Erwerbstätigkeit von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. So lagen die Anteile der Frauen an der Erwerbstätigkeit im Jahr 2019 bei 47,5 Prozent. Allerdings zeigen Personenzahlen alleine nur ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit, da sie keine Informationen über die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern geben. Denn betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, werden deutliche Unterschiede sichtbar. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten - im Jahr 2019 waren 58,2 Prozent der beschäftigten Frauen in Teilzeit tätig -, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Erst der Blick auf das geleistete Arbeitsvolumen - also dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit - ergibt ein differenzierteres Bild. So trugen Frauen aufgrund ihrer geringen Arbeitszeit nur unterproportional zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen bei: Der Frauenanteil am Arbeitsvolumen erreichte 2019 einen Wert von 40,3 Prozent. Die Arbeitszeitlücke - also die Differenz zwischen dem Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung und am Arbeitsvolumen - lag 2019 damit bei 7,3 Prozentpunkten. Diese bestehende Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern ist eine der entscheidenden Ursachen für weitere Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt, so ist der Erwerbsumfang mitentscheidend für das Einkommen, die Absicherung im Alter und auch häufig Voraussetzung für den beruflichen Aufstieg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Kurzbericht: (Lange) Arbeitszeit in Österreich (2019)

    Csoka, Bettina;

    Zitatform

    Csoka, Bettina (2019): Kurzbericht: (Lange) Arbeitszeit in Österreich. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 83-91.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist Lebenszeit. Mit Arbeit verbringen wir viel Zeit - Arbeit ist quasi das halbe Leben. Die Lebens- und Arbeits(zeit)realitäten der Menschen sind sehr vielfältig. Eine zeitachtsame Gestaltung von Arbeit ist im zentralen Interesse der ArbeitnehmerInnen. Wie eine ausgewogene Verteilung der Arbeitszeit gelingen kann, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die alte schwarz-blaue Regierung hat im Einklang mit manchen Unternehmen auf eine einseitige Arbeitszeitflexibilität gesetzt: Ausdruck dafür sind die, im Eiltempo beschlossenen, mit 1. September 2018 in Kraft getretenen Änderungen im Arbeitszeitgesetz, durch die 12-Stunden-Arbeitstage sowie 60-Stunden-Arbeitswochen zum Normalfall werden können - ohne Mitwirkung des Betriebsrates. Mehr Flexibilität im Sinne der ArbeitnehmerInnen aber würde durch eine Ausweitung der Rechtsansprüche auf selbstbestimmte Arbeitszeit - etwa auf Bildungsfreistellung für alle oder auf einen Wechsel zwischen Voll- und Teilzeit - gelingen. Im Fokus sollte insbesondere die Zeitsouveränität der Menschen stehen, und natürlich die Qualität des Arbeitens. Nicht zuletzt ist eine 'kurze Vollzeit' für alle mit Ausgleich beim Lohn und beim Personal ein langfristiges Ziel - gerade angesichts der bestehenden unterschiedlichsten Arbeitszeit-Wirklichkeiten - von überlangen Vollzeit-Arbeitszeiten mit (teils unbezahlten!) Überstunden über ungewollt kurze Teilzeit bis zur Null-Erwerbsarbeitszeit für hunderttausende Arbeitslose.
    Im Folgenden wird ein Überblick über verschiedene Arbeitszeit-Erhebungen und Statistiken dargelegt." (Textauszug, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hours worked across the world: facts and driving forces (2019)

    Fuchs-Schündeln, Nicola ;

    Zitatform

    Fuchs-Schündeln, Nicola (2019): Hours worked across the world. Facts and driving forces. In: National Institute Economic Review, Jg. 247, H. 1, S. R3-R9. DOI:10.1177/002795011924700110

    Abstract

    "I summarise new facts on hours worked differences across countries and their driving forces. The facts are derived from a comprehensive analysis of micro data sets. First, hours worked are substantially higher in poor than in rich countries. Second, lower hours worked in Europe than in the US can partly be explained by differences in vacation weeks and partly by differences in the demographic structure. Moreover, employment rates tend to be higher and weekly hours worked lower in Western Europe and Scandinavia than in the US, with the opposite being true in Eastern and Southern Europe. Last, among core-aged individuals, married women form the group that exhibits the largest differences in hours worked across countries. International differences in taxation, and especially in the tax treatment of married couples, are an important driver of these differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welfare, employment, and hours of work (2019)

    Hall, Axel; Zoega, Gylfi ;

    Zitatform

    Hall, Axel & Gylfi Zoega (2019): Welfare, employment, and hours of work. (Economics. Discussion papers 2019-01), Kiel, 27 S.

    Abstract

    "The authors propose an explanation of why Europeans choose to work fewer hours than Americans and also suffer higher rates of unemployment. Labor market regulations, unemployment benefits, and high levels of public consumption in many European countries reduce, ceteris paribus, the gains from being employed, which makes employed workers ask for higher wages relative to productivity. The higher wages make firms offer fewer vacancies, as well as raising the level of consumption enjoyed by workers, which makes them want to enjoy more leisure because consumption and leisure are complements in the utility function." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A shorter working week for everyone: How much paid work is needed for mental health and well-being? (2019)

    Kamerade, Daiga; Coutts, Adam; Balderson, Sarah Ursula; Wang, Senhu ; Burchell, Brendan ;

    Zitatform

    Kamerade, Daiga, Senhu Wang, Brendan Burchell, Sarah Ursula Balderson & Adam Coutts (2019): A shorter working week for everyone: How much paid work is needed for mental health and well-being? In: Social Science & Medicine, Jg. 241. DOI:10.1016/j.socscimed.2019.06.006

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  • Literaturhinweis

    The shorter workweek and worker wellbeing: Evidence from Portugal and France (2019)

    Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Lepinteur, Anthony (2019): The shorter workweek and worker wellbeing. Evidence from Portugal and France. In: Labour economics, Jg. 58, H. June, S. 204-220. DOI:10.1016/j.labeco.2018.05.010

    Abstract

    "Using data from the European Community Household Panel, this paper evaluates the impact of the exogenous reductions in weekly working hours induced by reforms implemented in Portugal and France on worker wellbeing. Difference-in-differences estimation results suggest that reduced working hours generated significant and robust increases in job and leisure satisfaction of the workers affected in both countries (from 0.07 to 0.15 standard deviation increases), with the rise in the former mainly being explained by greater satisfaction with working hours and working conditions. Further results suggest that staff representative bodies are important for ensuring that working-time reductions lead to welfare gains." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017 (2017)

    Allmendinger, Jutta; Haarbrücker, Julia;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Julia Haarbrücker (2017): Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2017-002), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Analysen auf Grundlage dieser Beschäftigtenerhebung ist es zu verstehen, wo gesellschaftlich, persönlich und betrieblich angesetzt werden kann, um eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Sorgeverantwortung zu erzielen. Hierfür müssen wir wissen, unter welchen Rahmenbedingungen die Beschäftigten mit ihren Arbeitszeiten zurechtkommen, wann sie sich gehetzt fühlen und welche Gruppen nicht die Arbeitszeit realisieren können, die sie sich eigentlich wünschen. Im Vordergrund steht dabei immer die Vereinbarkeit von Arbeit und Sorgeverantwortung, sei es für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Crossover effect of spouse weekly working hours on estimated 10-years risk of cardiovascular disease (2017)

    Kang, Mo-Yeol; Hong, Yun-Chul ;

    Zitatform

    Kang, Mo-Yeol & Yun-Chul Hong (2017): Crossover effect of spouse weekly working hours on estimated 10-years risk of cardiovascular disease. In: PLoS one, Jg. 12, H. 8, S. 1-12. DOI:10.1371/journal.pone.0182010

    Abstract

    "Objectives: To investigate the association between spouse weekly working hours (SWWH) and the estimated 10-years risk of cardiovascular disease (CVD).
    Methods: This cross-sectional study was based on the data obtained from the Korean National Health and Nutrition Examination Survey 2007 - 2012. Data of 16,917 participants (8,330 husbands, 8,587 wives) were used for this analysis. The participants' clinical data were collected to estimate the 10-years risk of CVD, as well as weekly working hours. Multiple logistic regression was conducted to investigate the association between SWWH and the estimated 10-years risk of CVD. We also performed a stratified analysis according to each participant's and their spouse's employment status.
    Results: Compared to those whose spouses worked 30 hours per week, estimated 10-years risk of CVD was significantly higher as SWWH increase among those whose spouses worked >30 hours per week. After adjusting for covariates, the odds ratio for high CVD risk was found to increase as SWWH increased, up to 2.52 among husbands and 2.43 among wives. We also found that the association between SWWH and the estimated 10-years risk of CVD varied according to the employment status. Analysis of each component included in the CVD appraisal model showed that SWWH had close relationship with diabetes in men, and smoking habits in women.
    Conclusions: Spouse's long working hours are associated with individual's risk of CVD in future, especially among husbands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB1-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden bzw. jeweils aktuelle Themen. Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht.2 Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt3, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte erstellt worden:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (April 2017)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten in bayerischen Betrieben und Dienststellen (vorliegend)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Zufriedenheit mit der Arbeitszeit - wie kann sie gelingen?: eine Analyse der Arbeitszeiten nach Geschlecht und Statusgruppen (2017)

    Kümmerling, Angelika; Slomka, Christine; Postels, Dominik;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Dominik Postels & Christine Slomka (2017): Zufriedenheit mit der Arbeitszeit - wie kann sie gelingen? Eine Analyse der Arbeitszeiten nach Geschlecht und Statusgruppen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 054), Düsseldorf, 98 S.

    Abstract

    "Das Working Paper gibt einen Überblick über gruppenspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten von Männern und Frauen. Im Mittelpunkt steht die detaillierte Beschreibung der aktuellen Arbeitszeiten abhängig Beschäftigter sowie ihrer Präferenzen. Welche Arbeits- und Privatzusammenhänge sind für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt besonders förderlich bzw. hemmend? Handlungsbedarf und -empfehlungen für eine gleichberechtigtere Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbs- und Familienleben lassen sich aus den Analysen ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S.

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? (2017)

    Sánchez, Rafael;

    Zitatform

    Sánchez, Rafael (2017): Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? In: Industrial relations, Jg. 56, H. 1, S. 3-39. DOI:10.1111/irel.12163

    Abstract

    "Most of the empirical evidence regarding the impact of reductions of standard working hours analyzes its effects on employment outcomes, family life balance, and social networks, but there is no empirical evidence of its effects on health outcomes. This study uses panel data for France and Portugal and exploits the exogenous variation of working hours coming from labor regulation and estimates its impact on health outcomes (from 39 to 35 hours a week and from 44 to 40 hours a week, respectively). Results suggest that the mandatory reduction of standard working hours decreased the working hours of treated individuals (and not the hours of individuals in the control group). Results also suggest that the fact of being treated generated a negative (positive) effect on young males' (females') health in France. No effects on health outcomes were found for Portugal." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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