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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitentwicklung"
  • Literaturhinweis

    Measuring hours worked in Germany: contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept (2016)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2016): Measuring hours worked in Germany. Contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 3, S. 213-238., 2016-07-01. DOI:10.1007/s12651-016-0206-0

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz stellt die Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vor, die die Arbeitszeit in Deutschland sowie deren einzelne Komponenten ermittelt. Die Arbeitszeitrechnung ist das Schlüsselprodukt zu den geleisteten Arbeitszeiten in Deutschland und liegt den Statistiken zum Arbeitseinsatz in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zugrunde. Diese Statistiken zu den geleisteten Arbeitsstunden sind von großer Bedeutung für die umfassende Analyse von Arbeitsmarkttrends sowie von konjunkturellen Entwicklungen. In der Arbeitszeitrechnung werden Veränderungen bei geleisteten Arbeitsstunden aufgrund von tariflichen Vereinbarungen und konjunkturellen Schwankungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur zusammengebracht und ergeben somit ein differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen. Wir stellen den konzeptionellen Rahmen des Rechenwerks dar, der einerseits durch die Einbindung in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, andererseits durch Neuerungen in der statistischen Methodik laufend weiterentwickelt wird. Es wird ein Überblick über die einzelnen Komponenten und deren Datenbasis gegeben, bevor die resultierenden Zeitreihen zu Arbeitszeit und Arbeitsvolumen bezüglich ihrer langfristigen Trends, ihres zyklischen Verhaltens, und ihrer Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 untersucht werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information (2016)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2016): Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information. (IAB-Kurzbericht 08/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland wird meist mit Personenzahlen wie die der Erwerbstätigen oder der Arbeitslosen beschrieben. Ein Blick auf die jeweiligen Arbeitszeitwünsche liefert aber ein umfassenderes Bild: Die Stundenbetrachtung zeigt zum?Beispiel, dass ein Teil der Arbeitslosen einen Teilzeitjob sucht oder dass bei den Erwerbstätigen unerfüllte Wünsche nach längeren oder kürzeren Arbeitszeiten bestehen. Zwei neue IAB-Konzepte berücksichtigen solche Arbeitszeitpräferenzen: das Stundenvolumen der Arbeitslosigkeit und darauf aufbauend das Stundenvolumen der Unterbeschäftigung, das zusätzlich die ungenutzten Arbeitszeitpotenziale der Erwerbstätigen ausweist. Mit diesen stundenbasierten Ansätzen lassen sich etwa Themen wie lebensphasenspezifische Arbeitszeitwünsche oder Arbeitskraftreserven im demografischen Wandel besser diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität: Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität. Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. (IAB-Bibliothek 361), Bielefeld: Bertelsmann, 320 S. DOI:10.3278/300917w

    Abstract

    "Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten. In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite: So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Umfang von Überstunden bei Frauen und Männern: Die Uhren gehen noch immer etwas anders (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Verbreitung und Umfang von Überstunden bei Frauen und Männern: Die Uhren gehen noch immer etwas anders. In: IAB-Forum H. 1, S. 108-113., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W108

    Abstract

    Überstunden waren zu Beginn der 1990er Jahre noch überwiegend Männersache. Seither hat sich der Abstand zwischen den Geschlechtern merklich verringert. Dennoch leisten männliche Beschäftigte nach wie vor deutlich mehr Überstunden als weibliche. Dies ist insbesondere auf den wesentlich höheren Anteil an unbezahlten Überstunden zurückzuführen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9257) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9257). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9499 (31.08.2016)), 73 S.

    Abstract

    "Entwicklung seit 1995: bezahlte und unbezahlte Überstunden, Beschäftigte mit flexiblem und starrem Arbeitszeitmodell, überlange Arbeitszeiten, gesamtwirtschaftliches Arbeitszeitvolumen, Gesamtzahl der Kernerwerbstätigen, Wochenendarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Schichtarbeit, Auswirkungen atypischer Arbeitszeiten auf die Gesundheit, Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes, Nutzung von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten (insgesamt 20 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Working time reductions at the end of the career: do they prolong the time spent in employment? (2015)

    Albanese, Andrea ; Cockx, Bart ; Thuy, Yannick;

    Zitatform

    Albanese, Andrea, Bart Cockx & Yannick Thuy (2015): Working time reductions at the end of the career. Do they prolong the time spent in employment? (IZA discussion paper 9619), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In this paper we study the effects on the survival rate in employment of a scheme that facilitates gradual retirement through working time reductions. We use information on the entire labour market career and other observables to control for selection and take dynamic treatment assignment into account. We also estimate a competing risks model considering different (possibly selective) pathways to early retirement. We find that participation in the scheme initially prolongs employment, as participants keep accumulating full pension rights. However, as participants become eligible for early retirement subsequently, these larger financial incentives induce them to leave the labour force prematurely. These adverse incentives are stronger for individuals who reduce their working time most. After two (four) years for men (women), the positive effects reverse. The more favourable effect for women is likely a consequence of their lower opportunities to enter early retirement. The gradual retirement scheme fails the cost-benefit test." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time regimes and work-life balance in Europe (2015)

    Anttila, Timo; Nätti, Jouko; Oinas, Tomi; Tammelin, Mia;

    Zitatform

    Anttila, Timo, Tomi Oinas, Mia Tammelin & Jouko Nätti (2015): Working-time regimes and work-life balance in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 713-724. DOI:10.1093/esr/jcv070

    Abstract

    "The organization of times and places of work are key elements of working conditions, and define employees' possibilities for balancing work and other life spheres. This study analyses several aspects of temporal and spatial flexibility, and their associations with employees' work-life balance. This study separates four dimensions of temporal flexibility and one indicator of spatial flexibility. The dimensions of temporal flexibility are the number of hours worked, when the hours are worked, work-time intensity, and the degree of working-time autonomy. The workplace flexibility indicator is an index of work locations. Work-life balance is analysed with work-hour fit. The analyses were based on the fifth wave of the European Working Conditions Survey collected in 2010. We used data from 25 Member States of the European Union (n?=?25,417). Based on the hierarchical cluster analysis, this study found various types of flexibility regimes in Europe. Country clusters show a clear effect on perceived work-life balance even after controlling for flexibility measurements at the individual level. This study contributes to the existing research in analysing several dimensions of temporal and spatial flexibility at the same time, as well as their associations to work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working over time: dynamic inconsistency in real effort tasks (2015)

    Augenblick, Ned; Niederle, Muriel; Sprenger, Charles;

    Zitatform

    Augenblick, Ned, Muriel Niederle & Charles Sprenger (2015): Working over time. Dynamic inconsistency in real effort tasks. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 130, H. 3, S. 1067-1115. DOI:10.1093/qje/qjv020

    Abstract

    "Experimental tests of dynamically inconsistent time preferences have largely relied on choices over time-dated monetary rewards. Several recent studies have failed to find the standard patterns of present bias. However, such monetary studies contain often-discussed confounds. In this article, we sidestep these confounds and investigate choices over consumption (real effort) in a longitudinal experiment. We pair this effort study with a companion monetary discounting study. We confirm very limited time inconsistency in monetary choices. However, subjects show considerably more present bias in effort. Furthermore, present bias in the allocation of work has predictive power for demand of a meaningfully binding commitment device. Therefore our findings validate a key implication of models of dynamic inconsistency, with corresponding policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe (2015)

    Chakraborty, Indraneel; Holter, Hans A. ; Stepanchuk, Serhiy;

    Zitatform

    Chakraborty, Indraneel, Hans A. Holter & Serhiy Stepanchuk (2015): Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe. In: Journal of monetary economics, Jg. 72, H. May, S. 1-20. DOI:10.1016/j.jmoneco.2015.01.001

    Abstract

    "Americans work more than Europeans. Using micro-data from the United States and 17 European countries, we document that women are typically the largest contributors to the cross-country differences in work hours. We also show that there is a negative relation between taxes and annual hours worked, driven by men, and a positive relation between divorce rates and annual hours worked, driven by women. In a calibrated life-cycle model with heterogeneous agents, marriage and divorce, we find that the divorce and tax mechanisms together can explain 45% of the variation in labor supply between the United States and the European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the impact of a working time regulation on capital operating time: the French 35-hour work week experience (2015)

    Gilles, Fabrice;

    Zitatform

    Gilles, Fabrice (2015): Evaluating the impact of a working time regulation on capital operating time. The French 35-hour work week experience. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 62, H. 2, S. 117-148. DOI:10.1111/sjpe.12067

    Abstract

    "In this article, we evaluate the impact of diminishing weekly working hours on capital operating time using the French 35-hour working week experience. We merge the French survey on Capital Operating Time (COT, Banque de France, Central Bank of France; 1989 - 2004) and administrative Working Time Reduction agreements files (WTR, DARES, French Ministry of Labour; May 2003). We construct shift-work-based capital operating time indicators. Using differences-in-differences econometric models, we show that the implementation of the 35-hour work week did not induce any reduction in COT. Hence, firms increased shift-work to compensate for the decrease in working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    FLSA working hours reform: worker well-being effects in an economic framework (2015)

    Golden, Lonnie;

    Zitatform

    Golden, Lonnie (2015): FLSA working hours reform. Worker well-being effects in an economic framework. In: Industrial relations, Jg. 54, H. 4, S. 717-749. DOI:10.1111/irel.12111

    Abstract

    "This article discusses a model developed to predict the effects of recently proposed amendments to the FLSA workweek and overtime provisions. The model contrasts allowing compensatory time for overtime pay for private nonexempt employees to 'rights to request' reduced hours. Hours demanded are likely to rise for workers who request comp time, undermining the intention of family-friendliness and alleviating overemployment, unless accompanied by offsetting policies that would prevent the denied use or forced use of comp time and that resurrect some monetary deterrent effect. A unique survey shows that the preference for time over money and comp time is relatively more prevalent among exempt, long hours and women workers; thus, worker welfare is likely better served if comp time were incorporated into an individualized, employee-initiated right to request." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why do Europeans work less than Americans?: public consumption and welfare benefits as a cause of the north-atlantic divide (2015)

    Hall, Axel; Zoega, Gylfi ;

    Zitatform

    Hall, Axel & Gylfi Zoega (2015): Why do Europeans work less than Americans? Public consumption and welfare benefits as a cause of the north-atlantic divide. (CESifo working paper 5264), München, 26 S.

    Abstract

    "We propose an explanation of why Europeans choose to work fewer hours than Americans and also suffer higher rates of unemployment. Labor market regulations, unemployment benefits, and high levels of public consumption in many European countries reduce, ceteris paribus, the gains from being employed, which makes employed workers ask for higher wages relative to productivity. The higher wages make firms offer fewer vacancies, as well as raising the opportunity cost of working by enabling employed workers to enjoy time-consuming consumption activities. We find empirical support for our thesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten von Männern und Frauen - alles wie gehabt?: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland (2015)

    Kümmerling, Angelika; Postels, Dominik; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Dominik Postels & Christine Slomka (2015): Arbeitszeiten von Männern und Frauen - alles wie gehabt? Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland. (IAQ-Report 2015-02), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/45722

    Abstract

    "- In beiden Teilen Deutschlands ist die Erwerbsquote von Frauen in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wobei der Anstieg in Westdeutschland stärker war als in Ostdeutschland. Allerdings hat die Kluft zwischen den Geschlechtern (gemessen in Vollzeitäquivalenten) - trotz der zunehmenden Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt - nicht abgenommen.
    - Die tatsächlichen Arbeitszeiten sind in beiden Teilen Deutschlands rückläufig. Die Unterschiede in den Arbeitszeiten von Männern und Frauen bleiben im Zeitverlauf jedoch weiterhin stabil: In Ostdeutschland beträgt der Unterschied zwischen den Geschlechtern 5,9 Stunden, in Westdeutschland arbeiten Frauen im Durchschnitt sogar 10,6 Stunden weniger als Männer.
    - Zwar bestehen Unterschiede im Erwerbsverhalten von west- und ostdeutschen Frauen fort, doch nähern sich die Arbeitszeiten langsam an. Grund hierfür ist, dass die Teilzeitarbeit in Ostdeutschland in den letzten Jahren stärker angestiegen ist als im Westen Deutschlands.
    - Lebensphase und Familienstand sind in Westdeutschland die stärksten Determinanten der weiblichen Arbeitszeit. In Ostdeutschland spielen betriebliche Faktoren und die individuelle Qualifikation eine größere Rolle für die Erklärung der Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gender gap in employment hours: do work-hour regulations matter? (2015)

    Landivar, Liana Christin ;

    Zitatform

    Landivar, Liana Christin (2015): The gender gap in employment hours. Do work-hour regulations matter? In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 4, S. 550-570. DOI:10.1177/0950017014568139

    Abstract

    "In all developed countries, women, especially mothers, work fewer paid hours than their spouses. However, the magnitude of the gender gap varies significantly by country, ranging from 2 to 20 hours per week in this study. Using data from the 2002 International Social Survey Programme, this article investigates whether work-hour regulations have a significant effect on household allocation of paid labour and gender work-hour inequality. Two main types of work-hour regulations are examined: standard weekly work hours and the maximum allowable weekly work hours. Results show that households in countries with shorter maximum weekly work hours had less work-hour inequality between spouses, as each additional allowable overtime hour over the standard working week increased the work-hour gap between couples by 20 minutes. These results indicate that couples' inequality in work hours and gender inequality in labour supply are associated with country-level work-hour regulations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden?: eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2015)

    Matta, Vanita Irene;

    Zitatform

    Matta, Vanita Irene (2015): Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden? Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 253-271.

    Abstract

    "Selbstgesteuerte Arbeitszeiten sind inzwischen weit verbreitet. Es gibt bereits empirische Evidenz für die Vermutung, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten, so wie sie derzeit häufig praktiziert werden, zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden führen. Eine alternative Erklärung dieser Ausweitung wäre eine systematische Selektion in selbstgesteuerte Arbeitszeiten entlang einer persönlichen Tendenz zu Mehrarbeit. In dieser Studie werden zum ersten Mal deutsche Längsschnittdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) herangezogen, die es gestatten, diese alternative Erklärung in eine empirische Untersuchung einzubeziehen. Untersucht werden drei Indikatoren der Arbeitsextensivierung: die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden Stunden, unentgoltene Überstunden und individuelle Überbeschäftigung. Auch bei statistischer Kontrolle der Führungsverantwortung sprechen die Ergebnisse für eine Arbeitsextensivierung bei unregulierter Selbststeuerung und (unter einigen methodischen Vorbehalten) gegen eine Arbeitsextensivierung bei regulierter Selbststeuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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