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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Schichtmodelle, Wochenendarbeit"
  • Literaturhinweis

    Single mothers working at night: standard work, child care subsidies, and implications for welfare reform (2004)

    Tekin, Erdal;

    Zitatform

    Tekin, Erdal (2004): Single mothers working at night. Standard work, child care subsidies, and implications for welfare reform. (IZA discussion paper 1014), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Using a data set from the post welfare reform environment (the 1999 National Survey of America's Families), this paper investigates the impact of child care subsidies on the standard work (i.e., work performed during the traditional work hours of 8 a.m. and 6 p.m. through Monday and Friday) decision of single mothers and tests whether this impact differs between welfare recipients and nonrecipients. The econometric strategy accounts for sample selection into the labor force and the potential endogeneity of child care subsidy receipt and welfare participation. Results suggest that child care subsidies are associated with a 6 percentage point increase in the probability of single mothers working at standard jobs. When the impact of subsidies is allowed to differ between welfare recipients and non-recipients, results indicate that welfare recipients are 14 percentage points more likely to work at standard jobs than others when they are offered a child care subsidy. Among non-recipients, child care subsidies increase standard work probability by only 1 percentage point. These results underscore the importance of child care subsidies helping low-income parents, especially welfare recipients, find jobs with conventional or standard schedules and lend support to the current practice of states' giving priority to welfare recipients for child care subsidies. Results are found to be robust to numerous specification checks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland: empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996-1999 unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeitflexibilisierung (2003)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2003): Betriebliche Arbeitszeitstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland. Empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996-1999 unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeitflexibilisierung. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1007), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 192 S.

    Abstract

    "Der Bericht markiert den Abschluss des Forschungsprojektes 'Betriebliche Arbeitszeitstrukturen in Deutschland' (IAB-Projekt 0-390.16 V bzw. BAuA: F 1852) und gibt dessen wichtigsten Ergebnisse auf Basis der IAB-Betriebspanelwellen der Jahre 1996 bis 1999 wider. Der Fokus ist auf die statistische Erfassung und Beschreibung von Arbeitszeitstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland gerichtet, die in irgendeiner Weise vom Normalarbeitszeitstandard abweichen. Dabei geschieht diese Abweichung auf der Ebene der Betriebe aus dem Bemühen heraus, die individuellen Arbeitszeiten von den Betriebszeiten zu entkoppeln. Hieraus ergeben sich für die Beschäftigten Verschiebungen der Dauer, Lage und Verteilung von Arbeitszeiten. Die Analyse von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Betriebszeiten und vereinbarten individuellen Arbeitszeiten, von Schicht- und Wochenendarbeit, Überstundenarbeit und Arbeit unter Arbeitszeitkontenmodellen hat unter anderem gezeigt, dass das Diktat der Vollzeitbeschäftigung nur vergleichsweise langsam an Bedeutung einbüßt. Zudem konnte herausgefunden werden, dass der Einsatz von Arbeitszeitflexibilisierungsmaßnahmen durchaus beschäftigungssichernd wirken kann. Insbesondere Arbeitszeitkontenregelungen, die sich immer mehr durchsetzen, können einen positiven Beitrag zur Beschäftigungssicherung leisten und für die Beschäftigten Zugewinne an Eigenverantwortung gegenüber der Arbeitszeit eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilisierung: Erfolgskonzept auch für kleine und mittlere Unternehmen (2003)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Solbrig, Jörn;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane & Jörn Solbrig (2003): Arbeitszeitflexibilisierung. Erfolgskonzept auch für kleine und mittlere Unternehmen. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 140 S.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist in Deutschland weit fortgeschritten. Nur noch jeder zweite Arbeitnehmer hat feste Arbeitszeiten. Fast jeder dritte Erwerbstätige hat mittlerweile ein Arbeitszeitkonto, auf dem Zeitguthaben angespart und später durch Freizeit ausgeglichen werden kann. Zehn Prozent vereinbaren die Arbeitszeiten individuell mit ihrem Arbeitgeber, in vier Prozent der Fälle werden Jahresarbeitszeitstunden festgelegt und je nach Bedarf im Betrieb abgeleistet. Die restlichen sieben Prozent haben sonstige Arbeitszeitregelungen. Das Buch gibt einen Überblick über die verschiedenen Modelle zur variablen Arbeitszeitgestaltung. Ihre Vor- und Nachteile für beide Betriebsparteien werden aufgezeigt; zahlreiche Praxistipps und Erfahrungsberichte aus Unternehmen sowie Checklisten geben konkrete Hilfestellungen für die Einführung im Betrieb." Die Publikation ist das Ergebnis des Projekts BEST-ZEIT, einer Informations- und Beratungskompagne zur Verbreitung neuer Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, das vom 1. Oktober 2000 bis 30. September 2002 im "Programm für Industrieregionen im Strukturwandel (PROFIS)" durchgeführt wurde. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten im Saarland und in Lothringen: In weniger Zeit mehr tun (2003)

    Michaelsen, Dorothea;

    Zitatform

    Michaelsen, Dorothea (2003): Arbeitszeiten im Saarland und in Lothringen: In weniger Zeit mehr tun. In: Arbeitnehmer, Jg. 51, H. 2, S. 13.

    Abstract

    "Das INFO-Institut an der Hochschule für Technik und Wirtschaft hat im Auftrag der Arbeitskammer des Saarlandes die Praxis der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung in 24 saarländischen und lothringischen Unternehmen aus dem Metallbereich untersucht. Während in Deutschland die Arbeitszeitflexibilisierung im Vordergrund steht, wurde in Frankreich durch Arbeitszeitverkürzung mit der gesetzlichen Einführung der 35-Stunden-Woche ab 2000 mit Erfolg versucht, beschäftigungspolitische Effekte zu erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung zwischen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen Arbeitszeitpräferenzen: am Beispiel der Dauernachtarbeit im Krankenhaus (2003)

    Sczesny, Cordula;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula (2003): Arbeitszeitgestaltung zwischen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen Arbeitszeitpräferenzen. Am Beispiel der Dauernachtarbeit im Krankenhaus. (Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 38), Münster: Lit-Verlag, 363 S.

    Abstract

    "Die Trennung von Tag- und Nachtdienst sowie der Einsatz von Pflegekräften die ausschließlich nachts arbeiten - den Dauernachtwachen - gehören zu den kaum hinterfragten Selbstverständlichkeiten in der Krankenpflege. Zahlreiche Gründe veranlassen Pflegekräfte immer wieder in den Dauernachtdienst zu wechseln. Dieser kann sich als Nachtdienstfalle entpuppen: je länger ausschließlich nachts gearbeitet wird, desto schwieriger wird eine Rückkehr in den 'normalen' Stationsalltag. Arbeitswissenschaftler/innen weisen seit Jahren auf die Gefahren der Dauernachtarbeit hin. Die Umsetzung ihrer Empfehlungen zur Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit stossen jedoch nicht nur bei den betroffenen Dauernachtwachen auf Ablehnung. Auf der Basis einer schriftlichen Befragung sowie Interviews mit Dauernachtwachen werden Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der Arbeitszeit in der stationären Krankenpflege entwickelt. Diese tragen sowohl den verobjektivierten arbeitswissenschaftlichen Gestaltungsempfehlungen als auch den Arbeitszeitwünschen sowie den beruflichen und familialen Belastungssituationen der Pflegekräfte Rechnung. Das Plädoyer gilt einer lebensphasenorientierten Arbeitszeitgestaltung als Teil eines betrieblichen Beschäftigungsmanagements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lust und Frust in moderner Verkaufsarbeit: Beschäftigungs- und Arbeitszeittrends im Einzelhandel (2003)

    Voss-Dahm, Dorothea; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Voss-Dahm, Dorothea & Steffen Lehndorff (2003): Lust und Frust in moderner Verkaufsarbeit. Beschäftigungs- und Arbeitszeittrends im Einzelhandel. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2003-02), Gelsenkirchen, 62 S.

    Abstract

    "Auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft stellen sich viele Branchen im Wettbewerb ganz neu auf. Nicht nur in der Industrie werden Produkte und Prozesse so dicht wie möglich an der Marktnachfrage ausgerichtet. Auch in traditionellen Dienstleistungssektoren wie dem Einzelhandel hat die starke Ausrichtung am Marktgeschehen zur Veränderung traditioneller Organisationsprinzipien geführt. Dort ist die stärkere Marktorientierung keinesfalls spurlos an der Organisation der Verkaufsarbeit vorübergegangen: Die Arbeitsbedingungen der Verkaufsbeschäftigten haben sich stark verändert. In dem Bericht stehen die Auswirkungen der Reorganisation auf das Beschäftigungssystem des Einzelhandels im Vordergrund. Wir haben die Folgen dieser veränderten Bedingungen auf die Zusammensetzung und das Niveau der Beschäftigung, auf die Arbeitsorganisation sowie auf die Bewältigungsstrategien der einzelhandelsspezifischen Flexibilitätsanforderungen untersucht. Ebenso standen neue Formen der Arbeitszeitorganisation im Zentrum unserer Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung in Krankenhäusern: Arbeitszeitproblematik am Beispiel des ärztlichen Dienstes (2003)

    Abstract

    "Im Auftrag der Arbeits- und Sozialministerkonferenz wurden von Fachleuten aus den Gesundheits- und Arbeits- bzw. Sozialressorts der Länder neun Arbeitszeitmodelle auf ihre Übereinstimmung mit dem nationalen Recht sowie den Anforderungen des EuGH-SIMAP-Urteils überprüft und dargestellt (Kapitel 4). Dabei wurden sowohl Arbeitszeitmodelle berücksichtigt, die bereits in Krankenhäusern praktiziert werden (Modell 1-6), als auch Arbeitszeitmodelle, die von Arbeitszeitberatern entwickelt, aber erst in einzelnen Krankenhausabteilungen erprobt wurden (Modell 7-9). Die Modelle sind im Einzelfall den spezifischen Bedürfnissen der jeweiligen Organisationseinheit anzupassen. Bei Optimierung der Arbeitszeitorganisation können rechtskonforme und praxisgerechte Arbeitszeitmodelle in Krankenhäusern realisiert werden, die an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert sind und die die Arbeitsbedingungen des Personals, insbesondere auch der Ärztinnen und Ärzte erheblich verbessern können. Voraussetzung für die Optimierung der Arbeitszeitorganisation ist eine Analyse der Einzeltätigkeiten, der Arbeitsabläufe und des Zusammenwirkens der einzelnen Organisationseinheiten mit dem Ziel einer ausreichenden Personalabdeckung bei Entzerrung der Arbeitszeiten. Die Einzelschritte für die Vorgehensweise werden ebenso dargestellt (Kapitel 6) wie die Auswirkung veränderter Arbeitszeiten auf die Kosten (Kapitel 5 und Anlagen 4 und 5). Eine Darstellung der geltenden Rechtsgrundlagen (Kapitel 1 und Anlage 2) und der wesentlichen Umsetzungsdefizite (Kapitel 2) zeigt die wesentlichen Problembereiche auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung zwischen Normalarbeitszeitstandard und Flexibilisierung: eine Untersuchung am Fallbeispiel der Kernarbeitszeitregelungen in der Krankenpflege (2002)

    Höfflin, Peter;

    Zitatform

    Höfflin, Peter (2002): Arbeitszeitgestaltung zwischen Normalarbeitszeitstandard und Flexibilisierung. Eine Untersuchung am Fallbeispiel der Kernarbeitszeitregelungen in der Krankenpflege. Freiburg, 325 S.

    Abstract

    "Die Arbeit baut auf einer empirischen Untersuchung auf, die im Pflegedienst des Universitätsklinikums Freiburg durchgeführt wurde. Inhalt waren die Erfahrungen mit dem so genannten Kernarbeitszeitmodell, das ab Anfang der 90er Jahre in zahlreichen Kliniken etabliert wurde, um die Arbeitszeitbedingungen im Pflegedienst zu verbessern. Das Kernarbeitszeitmodell geht im Wesentlichen davon aus, dass ein Arbeitszeitsystem um so attraktiver ist, je stärker es sich am Zeitkorridor der 'Normalarbeitszeit' orientiert. Die durchaus ambivalenten Erfahrungen mit dem Kernarbeitszeitmodell liefern wichtige Hinweise für die sozialwissenschaftliche Diskussion um die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und die Auflösung des so genannten 'Normalarbeitszeitstandards', denen in dieser Arbeit nachgegangen wird. Im ersten einführenden Teil wird zunächst auf die Debatte um Flexibilisierung und Normalarbeitszeitstandard eingegangen. Die Frage, wie die zunehmende Flexibilisierung von Arbeitszeiten und die damit verbundene Abkehr vom Normalarbeitszeitstandard zu bewerten ist, wird dann unter der Perspektive von sozialen und physiologischen Synchronisationsanforderungen diskutiert. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Erhebungsdesign vorgestellt und eine Darstellung der Arbeitszeitgestaltung im Universitätsklinikum Freiburg vorgenommen. Im dritten Teil wird die Arbeitszeitgestaltung unter den Gesichtspunkten von Arbeitszeitpräferenzen, Belastungserfahrungen und der Zufriedenheit der Beschäftigten analysiert. Dabei wird u.a. ein Vorschlag entwickelt, wie durch eine Verbindung von Methoden der Zeitbudgetanalyse mit arbeitswissenschaftlichen Ansätzen der Schichtplanbewertung eine Messung von Belastungsfaktoren auch bei stark unregelmäßigen Dienstplansystemen realisiert werden kann. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, wie wichtig die Frage der Arbeitszeitoptionalität für die Gestaltung und Akzeptanz von Arbeitszeitmodellen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Streitfrage Vertrauensarbeitszeit: Sicherheit durch Zeiterfassung (2002)

    Trinczek, Rainer; Gradehandt, Heiko; Böhm, Sabine; Flüter-Hoffmann, Christiane; Herrmann, C.; Jelenski, Jana; Störmer, Werner; Höll, Hans-Joachim; Hoff, Andreas; Deppe, Joachim;

    Zitatform

    Trinczek, Rainer, Sabine Böhm, C. Herrmann, Werner Störmer, Andreas Hoff, Jana Jelenski, Joachim Deppe, Christiane Flüter-Hoffmann, Heiko Gradehandt & Hans-Joachim Höll (2002): Streitfrage Vertrauensarbeitszeit. Sicherheit durch Zeiterfassung. In: Personalwirtschaft, Jg. 29, H. Sonderheft zu H. 10, S. 1-35.

    Abstract

    Das Sonderheft zum Thema Arbeitszeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Inhalt: Rainer Trinczek, Sabine Böhm, Christa Herrmann: Vertrauensarbeitszeit - Kulturbruch in großem Stil (6-10); Werner Störmer: Vertrauensarbeitszeit - Ohne Zeitdaten geht nichts (12-15); Andreas Hoff, Jana Jelenski: Flexibilisierung - Zeitfenster im Schichtbetrieb (16-20); Joachim Deppe: Flexibilisierung - Der siebte Tag (21-24); Christiane Flüter-Hoffmann: Flexibilisierung - Das Ersparte sichern (25-28); Heiko Gradehandt: Flexible Altersvorsorgung mit Lebensarbeitszeitmodellen (29-31); Hans-Joachim Höll: Zeitwirtschaft - Im Minutentakt am Bahnsteig (32-35). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Stand der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der FDP (2002)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (2002): Entwicklung und Stand der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der FDP. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/9177 (29.05.2002)), 53 S.

    Abstract

    In der Drucksache werden Fragen zur allgemeinen Entwicklung der Arbeitszeit, zur Flexibilisierung der Arbeitszeit - auch im Vergleich zu anderen Ländern - und zur Regelung der Sonn- und Feiertagsarbeit beantwortet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fabriken mit langem Atem: der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie (2001)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2001): Fabriken mit langem Atem. Der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 6, S. 373-383.

    Abstract

    "In dem Bericht wrden die Ergebnisse einer Erhebung zur betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie vorgestellt. Auf der Basis von Angaben aus 39 Automobilfabriken in elf Ländern werden die Dauer der Arbeits- und Betriebszeiten sowie die Organisation der Schichtsysteme im Stichjahr 1998 verglichen sowie Veränderungen gegenüber dem Beginn der 90er Jahre analysiert. Die wichtigsten Veränderungen sind der Trend zum Dreischichtbetrieb in der Automobilproduktion sowie darüber hinaus zur regelmäßigen Einbeziehung des Wochenendes vor allem in den automatisierten Bereichen der Komponentenfertigung. Die Flexibilisierung der Schichtsysteme ist in Deutschland, dem Land mit den kürzesten Arbeitszeiten in der europäischen Autobomilindustrie, am weitesten vorangeschritten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of working time reductions on wages, actual hours and equilibrium unemployment (2001)

    Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Nordström Skans, Oskar (2001): The effects of working time reductions on wages, actual hours and equilibrium unemployment. (Office of Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2001/08), Uppsala, 42 S.

    Abstract

    "This paper extends a general equilibrium model of unemployment and working hours and evaluates the model on a 5 percent working time reduction for shift workers in Sweden. Panel data from firms' payroll records are used to examine the relationship between standard hours, actual hours and hourly wages. The main results are: i) Actual hours only decreased by 40 percent of the reduction in standard hours. ii) Hourly wages for shift workers rose relative to wages for daytime workers. iii) The wage increase was more pronounced for workers who received a larger reduction of actual hours. The conclusion is that working time reductions that allow for discretion on lower levels of bargaining do not necessarily reduce actual hours. Furthermore, working time reductions may re-sult in an increase in wage pressure, causing unemployment to rise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Published in Labour Economics, 2004, pages 647-665

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  • Literaturhinweis

    Flexible employment practices in Europe: country versus culture (2001)

    Raghuram, Sumita; London, Manuel; Larsen, Henrik Holt;

    Zitatform

    Raghuram, Sumita, Manuel London & Henrik Holt Larsen (2001): Flexible employment practices in Europe. Country versus culture. In: The international journal of human resource management, Jg. 12, H. 5, S. 738-753.

    Abstract

    Die Autoren vergleichen die Personalpraxis von Unternehmen aus 14 Ländern zu flexibler Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit (2001)

    Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Schupp, Jürgen (2001): Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 27, S. 410-419.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des deutschen Mikrozensus, der EU-Arbeitskräftestichprobe und des sozio-ökonomischen Panels wird in dem Beitrag die Entwicklung der Sonntagsarbeit und die Zufriedenheit der sonntags Arbeitenden untersucht. "Deutschland rangiert bei der Sonntagsarbeit nach wie vor im unteren Drittel aller EU-Staaten. Die Zahl der Erwerbstätigen, die hier sonntags arbeiten, steigt aber seit Jahren ständig. Es ist wahrscheinlich, dass sich dies fortsetzen wird. Vor allem kulturelle und personenbezogene Dienstleistungen werden zunehmend auch sonntags angeboten und in Anspruch genommen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Wenn die Koordination von Freizeit innerhalb eines Sieben-Tage-Intervalls für die meisten Menschen sichergestellt werden soll, darf die Sonntagsarbeit nicht überhand nehmen. Andererseits ist bei künftigen Regelungen zu berücksichtigen, dass - wie die Befragungen zeigen - gelegentlich sonntags Arbeitende im Durchschnitt sogar seltener unzufrieden sind als Erwerbstätige ganz ohne Sonntagsarbeit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus: Erfahrungen aus der Evaluation eines Modellprojekts (2000)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2000): Probleme der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus. Erfahrungen aus der Evaluation eines Modellprojekts. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 9, H. 3, S. 191-203. DOI:10.1515/arbeit-2000-0304

    Abstract

    "Gegenstand des Aufsatzes sind Erfahrungen aus der Evaluation eines Modellprojekts, das im Auftrag des Landes NRW ausgewählte Krankenhäuser bei der Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes beraten hat. Neben den strukturellen Schwierigkeiten der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus, die sich aus seiner komplexen Gesamtorganisation ergeben, sind hier vor allem Probleme der Ausgestaltung des Arbeitsbündnisses zwischen Berater und Klient von Interesse: Wie kann es der Beratung gelingen, in einem Handlungsfeld, welches ihr Auftraggeber nicht kontrolliert, dessen politischen Zielvorgaben zur Geltung bringen, auch wenn diese zumindest nicht unmittelbar im Interesse aller Beschäftigten im Krankenhaus liegen? Welche Schlußfolgerungen sind aus dieser Konstellation der "Beratung im Dreieck", die für öffentlich geförderte Beratungsprojekte nicht unüblich sein dürfte, zu ziehen? Der Text stellt einen Diskussionsbeitrag zu diesen Problemen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit '99: Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigungsbefragung zu traditionellen und neuen Arbeitszeitformen in der Bundesrepublik Deutschland (2000)

    Bundesmann-Jansen, Jörg; Groß, Hermann; Munz, Eva;

    Zitatform

    Bundesmann-Jansen, Jörg, Hermann Groß & Eva Munz (2000): Arbeitszeit '99. Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigungsbefragung zu traditionellen und neuen Arbeitszeitformen in der Bundesrepublik Deutschland. Düsseldorf, 205 S.

    Abstract

    Der Band berichtet über eine bundesweit durchgeführte repräsentative Beschäftigtenbefragung zu Arbeitszeitformen und -wünschen, die im Kontext einer kontinuierlichen Berichterstattung zur Arbeitszeit- und Betriebszeitentwicklung steht. Zentrales Untersuchungsziel der Erhebung von 1999 war außerdem die flächendeckende Erfassung der nach Inhalt und Form höchst unterschiedlichen Arbeitszeitkontenmodelle. Hierzu wurden zwischen Januar und März 4024 abhängig Beschäfigte im erwerbsfähigen Alter mündlich befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass schon rund 85 % der Erwerbstätigen in irgendeiner Form flexibler Arbeitszeiten beschäftigt sind, also beispielsweise Schicht- und Nachtarbeit, Wochenendarbeit, Teilzeitarbeit und Überstunden leisten. Gleichzeitig wünschen sich die Beschäftigten mehr Teilzeitangebote und weniger Überstunden, sind also an individueller Arbeitszeitverkürzung interessiert. 37 % der Beschäftigten sind in irgendeiner Form von Arbeitszeitkontenmodellen tätig. Durch dieses Flexibilisierungsinstrument lassen sich die Kapazitäten besser nutzen, eröffnen sich den Beschäftigten aber auch Spielräume zu mehr Teilzeit und weniger Überstunden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Arbeit: Erfahrungen aus erfolgreichen schweizerischen Unternehmen (2000)

    Graf, Stefan; Schmid, Hans; Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Graf, Stefan, Fred Henneberger & Hans Schmid (2000): Flexibilisierung der Arbeit. Erfahrungen aus erfolgreichen schweizerischen Unternehmen. Bern u.a.: Haupt, 116 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Flexibilisierung der Arbeit beschränkt sich üblicherweise auf die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Das Spektrum an Flexibilisierungsmöglichkeiten, das den Unternehmen in der betrieblichen Praxis aber tatsächlich zur Verfügung steht, reicht über die zeitliche Dimension weit hinaus. Immer mehr in den Vordergrund rücken in jüngster Zeit lei-stungsorientierte, variable Entlohnungssysteme (finanzielle Dimension der Flexibilisierung) sowie die Entkoppelung des Arbeitsortes vom Standort des Betriebes (räumliche Dimension der Flexibilisierung). Die Kombination verschiedener Flexibilisierungsoptionen eröffnet zudem neue Handlungsspielräume, von denen auch der Arbeitsmarkt profitieren kann. Jedoch darf nur eine Flexibilisierung, die allen beteiligten Akteuren zugute kommt, als innovative Flexibilisierung bezeichnet werden. Die hier präsentierten schweizerischen Unternehmen erfüllen diese hohe Anforderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschengerechte Gestaltung der Nacht- und Schichtarbeit (2000)

    Hellert, Ulrike;

    Zitatform

    Hellert, Ulrike (2000): Menschengerechte Gestaltung der Nacht- und Schichtarbeit. In: Personalführung, Jg. 33, H. 3, S. 72-74.

    Abstract

    "Technische Gründe, Just-in-time-Produktion, scharfer Wettbewerb, Kundenorientierung und der durch die Globalisierung bedingte Trend zur 24-Stunden-Gesellschaft führen dazu, dass Nachtarbeit an Bedeutung gewinnt. Doch die innere Uhr des Menschen lässt sich nicht beliebig vor- oder zurückstellen. Weil Nachtarbeitnehmer gegen ihren biologischen Rhythmus arbeiten und schlafen müssen, sollten Schichtpläne so gestaltet werden, dass sowohl betriebliche Interessen als auch Bedürfnisse der Belegschaft bestmöglich berücksichtigt werden. Die Beratungsstelle 'Flexible Arbeitszeit' der Industrie- und Handelskammer Hagen berät kleine und mittlere Unternehmen bei der sozialverträglichen Gestaltung von Schichtund Nachtarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeit und Schichtarbeit (Themenheft) (2000)

    Knauth, Peter; Wöckinger, Gerda; Hall, Gordon; Heslegrave, Ronald J.; Hornberger, Susanne; Knauth, Peter; Beyers, Joanne; Knutsson, Anders; Dov, Zohar; Kundi, Michael; Gauderer, Patric C.; Lowden, Arne; Akerstedt, Torbjörn; Nave, Tov; Epstein, Rachel; Nela, Chillag; Boggild, Henrik; Peretz, Lavie; Tzischinsky, Orna; Reinish, Lawrence;

    Zitatform

    Wöckinger, Gerda, Gordon Hall, Ronald J. Heslegrave, Peter Knauth, Joanne Beyers, Anders Knutsson, Zohar Dov, Michael Kundi, Patric C. Gauderer, Arne Lowden, Torbjörn Akerstedt, Tov Nave, Rachel Epstein, Chillag Nela, Henrik Boggild, Lavie Peretz, Orna Tzischinsky & Lawrence Reinish, Wöckinger, Gerda, Gordon Hall, Ronald J. Heslegrave, Peter Knauth, Joanne Beyers, Anders Knutsson, Zohar Dov, Michael Kundi, Patric C. Gauderer, Arne Lowden, Torbjörn Akerstedt, Tov Nave, Rachel Epstein, Chillag Nela, Henrik Boggild, Lavie Peretz, Orna Tzischinsky & Lawrence Reinish (sonst. bet. Pers.) (2000): Flexible Arbeitszeit und Schichtarbeit (Themenheft). In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 54, H. 5, S. 289-334.

    Abstract

    Die Beiträge des Themenheftes gehen auf das "XIV International Symposion on Night and Shiftwork" zurück, das vom 13. bis 17. September 1999 in Wiesensteig stattfand.

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  • Literaturhinweis

    Innovative Arbeitszeitgestaltung: Wirtschaftlichkeit und Humanität (2000)

    Knauth, Peter;

    Zitatform

    Knauth, Peter (2000): Innovative Arbeitszeitgestaltung. Wirtschaftlichkeit und Humanität. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 54, H. 5, S. 292-299.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden Arbeitszeitmodelle auf der Basis der beiden arbeitswissenschaftlichen Oberziele 'Humanität' und. 'Wirtschaftlichkeit' in vier Kategorien eingeteilt. Danach werden fünf Arbeitszeitmodelle vorgestellt, in denen für den Arbeitgeber und die Arbeitnehmer eine 'win-win'-Situation realisiert wurde. Es handelt sich dabei um ein flexibles diskontinuierliches Schichtsystem, eine Dienstplangestaltung durch die Mitarbeiter, ein Jahresarbeitszeitmodell, ein Modell zeitautonomer Arbeitsgruppen sowie ein variables Arbeitszeitmodell auf Vertrauensbasis. Abschließend wird auf die Bedeutung der Einführungsstrategie hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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