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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Evening and night work schedules and children's social and emotional well-being (2019)

    Kaiser, Till ; Li, Jianghong ; Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Kaiser, Till, Jianghong Li & Matthias Pollmann-Schult (2019): Evening and night work schedules and children's social and emotional well-being. In: Community, work & family, Jg. 22, H. 2, S. 167-182. DOI:10.1080/13668803.2017.1404443

    Abstract

    "An emerging body of evidence shows that parents' non-standard work schedules have a detrimental effect on children's well-being. However, only a limited number of studies have investigated mediating factors that underpin this association. Likewise, only a few studies have examined the impact of fathers' non-standard work schedules on children's well-being. Based on data from the Families in Germany Study (FiD), this study aimed to address these research gaps. The sample consists of parents and their children at ages 7-8 and 9-10 n?=?838 child observations in dual-earner families). The data were collected in the years 2010-2013. Non-standard work hours were defined as working in evenings and or at night (every day, several times a week, or changing as shifts). Children's social and emotional well-being was measured with the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ). The findings show that both mothers' and fathers' evening and night work schedules are linked to an increase in children's externalizing and internalizing behavior and that this association is partially mediated by mothers' and fathers' harsh and strict parenting, with a stronger mediation effect for fathers parenting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,01), Tübingen, 47 S.

    Abstract

    "Im Zuge des sich vielfach abzeichnenden Fachkräftemangels und der damit steigenden Notwendigkeit qualifizierte Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, rücken Konzepte einer 'neuen Arbeitswelt', in der die Arbeitnehmer selbstständiger über Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Arbeitszeit entscheiden können, zunehmend in den Vordergrund. Zudem stehen flexible Arbeits(zeit)modelle auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen neuen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten im Fokus betrieblicher Personalpolitik. In diesem Kontext gelten Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit in Verbindung mit der Einrichtung betrieblicher Arbeitszeitkonten sowie die Ermöglichung mobilen Arbeitens als zentrale personal politische Instrumente, um sowohl für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität als auch für die Betriebe die erforderlichen Flexibilitätsspielräume, aber auch einen Zugewinn an Attraktivität als Arbeitgeber im verschärften Wettbewerb um Arbeits- und insbesondere Fachkräfte zu schaffen. Die Frage, ob und inwieweit sich die im aktuellen politischen Diskurs abzeichnende Tendenz, die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität stärker mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen, in der betrieblichen Praxis bereits als Abkehr von der bislang überwiegend arbeitgeberorientierten Arbeitszeitflexibilität niederschlägt, soll im Rahmen dieses Berichts mit Fokus auf Baden-Württemberg empirisch näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegende Angehörige in Deutschland: Auswertungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2019)

    Kochskämper, Susanna; Stockhausen, Maximilian ;

    Zitatform

    Kochskämper, Susanna & Maximilian Stockhausen (2019): Pflegende Angehörige in Deutschland. Auswertungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,34), Köln, 14 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersuchen wir für das Jahr 2012 die Frage, wie viele Menschen in Deutschland Pflege für ihre Angehörigen geleistet haben und in welchem Umfang sie das getan haben. Dabei betrachten wir auch, wie sich die Gruppe der Pflegenden nach ausgewählten sozio-ökonomischen Merkmalen, wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Vermögen, zusammensetzt. Die Ergebnisse bestätigen das verbreitete Bild, dass Frauen häufiger und in größerem Umfang Pflege leisten als Männer. Darüber hinaus gibt es Unterschiede zwischen den Altersgruppen: Unter 30-Jährige bildeten die kleinste Gruppe unter den Pflegenden, während Pflegende im Alter zwischen 30 und 60 Jahren zusammen mit den über 60-Jährigen den größten Anteil ausmachten. Bezogen auf die Stunden wendeten dabei die über 70-Jährigen im Durchschnitt die meiste Zeit für die Pflege auf.
    Bei der Entscheidung, ob Pflege geleistet wird oder nicht, lassen sich keine größeren Unterschiede zwischen verschiedenen Einkommens- und Vermögensgruppen feststellen. Deutlichere Unterschiede treten hingegen beim Umfang der geleisteten Pflegestunden auf. Bezüglich des Einkommens sind sie weniger ausgeprägt und erlauben verschiedene Interpretationen: Einerseits könnte es sein, dass Angehörige mit geringerem Einkommen in höherem Umfang selbst pflegen, weil sie sich die Unterstützung durch eine professionelle Pflegekraft nicht leisten können. Andererseits könnte gerade für die Gruppe der (noch) Erwerbstätigen eine Ausweitung der Pflegetätigkeit mit einer Reduktion der eigenen Erwerbstätigkeit einhergehen - entsprechend geringer ist das Einkommen, wenn viel Pflege geleistet wird. Aus diesem Grund ist die zusätzliche Betrachtung des Vermögens interessant. Hier zeigt sich, dass der Umfang der selbstgeleisteten Pflegestunden mit höherem Vermögen abnimmt, die Pflegehäufigkeit jedoch nichtgeringer ausfällt. Kostenmotive könnten hier also deutlicher sichtbar sein als bei einer Betrachtung des Einkommens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit (2019)

    Langhoff, Thomas; Richter, Marius; Satzer, Rolf;

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    Langhoff, Thomas, Rolf Satzer & Marius Richter (2019): Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 465-473. DOI:10.1007/s41449-019-00153-2

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Ergebnisse einer in Baden-Württemberg durchgeführten Breitenerhebung zur Schichtarbeit in der Produktionswirtschaft dar, die im Rahmen des Forschungsvorhabens „Gestaltung von Schichtarbeit in der Produktion (GeSCHICHT)“ durchgeführt wurde. An der Breitenerhebung beteiligten sich insgesamt 1270 Schichtarbeiter.
    Die Ergebnisse zeigen, dass die aktuelle Gestaltung von Wechselschicht mit Nachtschicht mehrheitlich nicht den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Weiterhin wird deutlich, dass die Beschäftigten hohen Belastungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterliegen, die bei „schlecht“ gestalteten Schichtmodellen höher sind, und darüber hinaus mit der Zunahme der Verweildauer in der Wechselschicht mit Nachtschicht zunehmen.
    Praktische Relevanz Die Ergebnisse der Breitenerhebung unterstreichen Handlungsbedarf hinsichtlich der Integration von Schichtarbeit als Teil der Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz und der Beachtung des Vollzugs des Arbeitszeitgesetzes. Damit sind Arbeitsschutzakteure und Verantwortliche in den Betrieben sowie Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaften und der Arbeitsschutzverwaltung angesprochen, sich um die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Schichtarbeit zu kümmern. Praxismaterialien für die betriebliche Anwendung hierzu wurden im Projektverlauf erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time accounts and turnover (2019)

    Launov, Andrey;

    Zitatform

    Launov, Andrey (2019): Working time accounts and turnover. (CESifo working paper 7933), München, 56 S.

    Abstract

    "Working time account is an organization tool that allows firms to smooth their demand for hours employed. Descriptive literature suggests that working time accounts are likely to reduce layoffs and inhibit increases in unemployment during recessions. In a model of optimal labour demand I show that working time account does not necessarily guarantee less layoffs at the firm level. These may be reduced or increased depending on whether the firm meets economic downturn with surplus or deficit of hours and on how productive the firm is. In expected terms, however, working time account reduces net job destruction at almost any level of firm's productivity. Model predictions are consistent with dynamics of aggregate turnover in Germany during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit, mehr Freizeit?: Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen (2019)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2019): Weniger Arbeit, mehr Freizeit? Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen. (WSI-Report 47), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Flexible Arbeitsarrangements können die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit mit außerberuflichen Tätigkeiten erleichtern. Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice können Beschäftigten mehr Autonomie geben und somit die Möglichkeit, ihre Erwerbsarbeit an ihr Familienleben anzupassen. Flexible Arbeitsarrangements sind daher vor allem für Eltern zentral, die sich tagtäglich der Herausforderung gegenübersehen, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Eltern wollen und brauchen jedoch nicht nur Zeit für Sorgearbeit, also für Kinderbetreuung, Haushalt, Einkauf und Kochen - sie brauchen auch arbeitsfreie Stunden und Tage, um sich zu erholen und gesund zu bleiben. Kommen Freizeitaktivitäten und Schlaf zu kurz, können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer permanenten Stress schlechter abbauen, vor Allem wenn sie mit Erwerbs- und Familienarbeit doppelt belastet sind. Mehr Selbstbestimmung über Arbeitsort, Arbeitsbeginn und -ende könnte mehr Spielraum für Freizeitaktivitäten schaffen und damit der Lebensqualität von Eltern zugutekommen. Aber bedeuten flexible Arbeitsarrangements tatsächlich ein Mehr an Freizeit? Nutzen Eltern flexibles Arbeiten, um ihre Sorgearbeit besser bewältigen zu können? Oder arbeiten Beschäftigte einfach nur länger, wenn sie flexibel arbeiten? Und falls ja: Gilt das für Mütter und Väter in gleichem Maße? Antworten auf diese Fragen liefert der vorliegende Report, der anhand von Daten des Soziooekonomischen Panels untersucht, inwiefern flexible Arbeitsarrangements (Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice) mit Zeit für Sorgearbeit (Kinderbetreuung), Erwerbsarbeit (Überstunden) und arbeitsfreier Zeit (Freizeitaktivitäten und Schlaf) verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnnachteile durch Mutterschaft: Helfen flexible Arbeitszeiten? (2019)

    Lott, Yvonne ; Eulgem, Lorena;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Lorena Eulgem (2019): Lohnnachteile durch Mutterschaft. Helfen flexible Arbeitszeiten? (WSI-Report 49), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern ist ein wesentliches Hindernis auf dem Weg zu Geschlechtergleichstellung. Löhne sind für die Lebensqualität und soziale Teilhabe entscheidend und bestimmen, wie gut Individuen abgesichert und im Alter versorgt sind. Die Beseitigung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern ist gerade in Deutschland eine zentrale Aufgabe. Denn hier ist der Gender Pay Gap mit 21 % vergleichsweise hoch. Mutterschaft ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap, da Frauen aufgrund von Mutterschaft in der Regel weniger verdienen. Diese sogenannte mutterschaftsbedingte Lohneinbuße ist insbesondere in Deutschland hoch. Vor allem längere Elternzeiten reduzieren die Löhne von Frauen beträchtlich. Neben Humankapitalverlusten ist das auf die negative Signalwirkung von Mutterschaft bzw. langen Auszeiten zurückzuführen. Mutterschaft und längere Auszeiten signalisieren ein geringes Arbeitsengagement. Aber nicht nur der Humankapitalverlust und die Stigmatisierung von Müttern können zu Lohneinbußen führen. Vereinbarkeitsprobleme von arbeitenden Müttern können die Arbeitsbelastung erhöhen und so die Produktivität mindern. Studien auf Basis US-amerikanischer und kanadischer Daten haben gezeigt, dass flexible Arbeitszeiten hier Abhilfe schaffen können. So können Mütter Gleitzeit für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie nutzen, was ihre Produktivität erhöht und Lohnnachteile verhindert. Profitieren auch Mütter in Deutschland von Gleitzeit und haben mit Gleitzeit geringere Lohnnachteile? Dieser Frage geht der vorliegende Report nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Telework in the 21st Century: An Evolutionary Perspective (2019)

    Messenger, Jon C.;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. (Hrsg.) (2019): Telework in the 21st Century. An Evolutionary Perspective. (The ILO Future of Work series), Cheltenham: Elgar, 352 S. DOI:10.4337/9781789903751

    Abstract

    "Technological developments have enabled a dramatic expansion and also an evolution of telework, broadly defined as using ICTs to perform work from outside of an employer’s premises. This volume offers a new conceptual framework explaining the evolution of telework over four decades. It reviews national experiences from Argentina, Brazil, India, Japan, the United States, and ten EU countries regarding the development of telework, its various forms and effects. It also analyses large-scale surveys and company case studies regarding the incidence of telework and its effects on working time, work-life balance, occupational health and well-being, and individual and organizational performance." (Author's abstract, © Edward Elgar Publishing) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Variabilität der Arbeitszeit und Unfallrisiko (2019)

    Nachreiner, Friedhelm; Arlinghaus, Anna; Greubel, Jana;

    Zitatform

    Nachreiner, Friedhelm, Anna Arlinghaus & Jana Greubel (2019): Variabilität der Arbeitszeit und Unfallrisiko. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 369-379. DOI:10.1007/s41449-019-00172-z

    Abstract

    "In der letzten Zeit werden Forderungen nach mehr Flexibilität und größerer Anpassbarkeit der Arbeitszeiten, insbesondere an die betrieblichen Anforderungen aber auch an die Anforderungen der Beschäftigten, immer deutlicher und zwar deutlich weitergehend, als das derzeitige Arbeitszeitgesetz in der BRD zulässt. Konfligierend damit legen erste Studien einen Zusammenhang zwischen der Variabilität der Arbeitszeit und dem Unfallrisiko nahe. In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen einer Analyse vorliegenden Datenmaterials einer europäischen Umfrage (European Working Conditions Survey 2010) mit Hilfe statistisch den vorzufindenen Verteilungen angemessener logistischer Regressionsansätze der Steigerung des Unfallrisikos und des Risikos von unfallbedingten Ausfalltagen nachgegangen. Die Variabilität der Arbeitszeitsysteme wurde dabei mit Hilfe eines faktorenanalytisch gewonnenen Indizes abgebildet, ebenso wie die Kontrollvariablen zur körperlichen und zur psychischen Belastung wie zur Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen. Die Autonomie bei der Gestaltung der eigenen Arbeitszeit wurde durch eine eigene, separate Frage abgebildet.
    Die Ergebnisse belegen eine signifikante und deutliche Steigerung des Unfallrisikos durch variable Arbeitszeiten, mit Odds-Ratios im Bereich um 1,25 und damit rund 25 %, und zwar unter Kontrolle potentiell konfundierender Bedingungen wie der berichteten Belastung, dem a priori Risiko der Tätigkeit, der Dauer der Arbeitszeit, Schichtarbeit, sowie weiterer Variablen. Autonomie in der Gestaltung der eigenen Arbeitszeiten senkt das Risiko leicht, allerdings nicht substantiell. Im Prinzip erweist sich damit die Variabilität der Arbeitszeit als bedeutsamer Risiko-Faktor, unabhängig davon, wer sie verursacht oder von wem sie ausgeht.
    Grund für diese Risikosteigerung könnte eine Desynchronisierung (oder Anstöße dazu) mit biologischen oder sozialen Rhythmen sein. Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht erscheint daher bei der Erhöhung der Flexibilität und damit der Variabilität der Arbeitszeiten erhebliche Vorsicht geboten. Dies gilt auch für Veränderungen der normativen Regelungen zur Gestaltung der Arbeitszeiten.
    Praktische Relevanz Die Variabilität der Arbeitszeit, insbesondere bei flexiblen Arbeitszeiten, sollte trotz weitergehender Forderungen nach größerer Flexibilisierung auf ein erträgliches Maß begrenzt werden. So können variabilitätsbedingte Anstöße zur Desynchronisation von biologischen und sozialen Rhythmen und darüber ausgelöste Beeinträchtigungen, wie etwa ein erhöhtes Unfallrisiko, vermieden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen: Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens (2019)

    Ruppert, Sven-Nelson; Hasseler, Martina; Heitmann-Möller, André;

    Zitatform

    Ruppert, Sven-Nelson, André Heitmann-Möller & Martina Hasseler (2019): Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen. Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. 6, S. 563-567. DOI:10.1007/s00391-018-1442-4

    Abstract

    "Angesichts zunehmender pflegerischer Verpflichtungen gegenüber ihren Angehörigen aufseiten von Arbeitnehmenden besteht im Kontext von kleinen und mittleren Unternehmen ein großer Forschungsbedarf hinsichtlich der Vereinbarkeit von beiden Aspekten. Diese bildeten den Gegenstand einer explorativen Studie, in der teilstrukturierte Interviews mit Unternehmensverantwortlichen auf der Geschäftsführerebene sowie zwei Workshops mit Arbeitnehmenden entsprechend der Photovoice-Methode durchgeführt wurden. Folgende Ergebnisse ließen sich herausarbeiten: Von Unternehmensseite wurden informelle gegenüber formellen verbundenen Regelungen favorisiert. Zudem verfügten sie nicht über detaillierte Kenntnisse über die tatsächliche Bedarfslage ihrer Arbeitnehmenden. Hierdurch wird eine tendenziell oberflächliche Sensibilisierung für dieses Thema ersichtlich. Bei den Arbeitnehmenden traten die Organisations- und Koordinationsarbeit zur Sicherstellung der häuslichen Pflege und der Bedarf nach flexibilisierten Arbeitszeitregelungen in den Vordergrund. Wobei diese in der gegenwärtigen Praxis vonseiten der Arbeitgebenden zulasten der Arbeitnehmenden gewährt werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction (2019)

    Schmoll, René; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Schmoll, René & Stefan Süß (2019): Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 40-62. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-40

    Abstract

    "Offering workplace flexibility to attract new talent has become a strategic issue for many organizations. Workplace flexibility provides employees with the autonomy to choose when and where to perform their work. Even though there is some evidence of its positive influence on organizational attraction, research that differentiates the influence of temporal and spatial flexibility is lacking, leaving their separate and joint effects largely unclear. Furthermore, whether the principle of distribution influences this relationship is also unclear. Drawing on signaling theory, we perform an experimental study that helps to clarify how workplace flexibility influences organizational attraction. We conduct a randomized vignette-based experiment (N=334) that manipulates temporal flexibility, spatial flexibility and equity-based distribution. The results indicate significant main effects for both dimensions of flexibility, with temporal flexibility having a stronger influence. For the combination of temporal and spatial flexibility, we found an additive effect rather than a significant interaction. The experiment did not detect any evidence for a moderating role of equity-based distribution. The paper provides contributions to research and practice. Finally, we discuss our findings with regard to limitations and make suggestions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten? (2019)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2019): Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 6, S. 431-439. DOI:10.5771/0342-300X-2019-6-431

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit flexible Arbeitszeitformen den Beschäftigten Zeitautonomie bieten. Dabei wird der Stand der empirischen Forschung diskutiert und Forschungsdefizite werden dargelegt. Für die am stärksten verbreitete Form flexibler Arbeitszeit, Zeitkonten, zeigen Dokumentenanalysen von knapp 600 Betriebs- und Dienstvereinbarungen ein gewisses Potenzial für Zeitautonomie, das aber durch betriebliche Belange jederzeit begrenzt werden kann. Neuere gesetzliche und tarifliche Regelungen über Arbeitszeitoptionen versprechen mehr Zeitautonomie, weil sie im Unterschied zu Zeitkonten den Beschäftigten verbriefte Rechte einräumen. Insgesamt aber steckt die empirische Forschung über Zeitautonomie noch in den Anfängen. Vor allem methodisch ist sie defizitär." (Autorenreferat, IAB-Doku(

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Eigeninitiative und Unterstützung „von oben“ – Die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Führung in der Vertrauensarbeitszeit (2019)

    Seitz, Julia;

    Zitatform

    Seitz, Julia (2019): Zwischen Eigeninitiative und Unterstützung „von oben“ – Die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Führung in der Vertrauensarbeitszeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 380-393. DOI:10.1007/s41449-019-00170-1

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Leader-Member-Exchange in der Vertrauensarbeitszeit. Sie stellt die Frage, ob diese beiden als Ressourcen den Effekt von hohen Arbeitsanforderungen und Selbstorganisation auf Beanspruchung moderieren können. Anhand einer Stichprobe von in Vertrauensarbeitszeit Tätigen wurde in Strukturgleichungsmodellen überprüft, ob gemäß des Job Demands-Resources Modells (JD-R) diese Ressourcen in den Stressentstehungsprozess eingreifen. Die Ergebnisse zeigen, dass Leader-Member-Exchange, also eine vertrauensvolle Beziehung zur Führungskraft, die Anforderungen innerhalb der Vertrauensarbeitszeit bewältigen helfen kann. Dies bezieht sich sowohl auf hohe Arbeitsanforderungen als auch auf Anforderungen, die sich auf die Eigeninitiative der Mitarbeiter beziehen. Arbeitszeitautonomie kann hier nicht als Moderator wirken, sie mildert lediglich die Arbeitszufriedenheit mindernde Effekte von hohen Arbeitsanforderungen ab. Arbeitszeitautonomie und Leader-Member-Exchange können also als wichtige Ressourcen innerhalb der Vertrauensarbeitszeit gelten. Die Rolle der Arbeitszeitautonomie sollte jedoch nicht überschätzt werden.
    Praktische Relevanz: Für Organisationen mit Vertrauensarbeitszeit ergibt sich die Empfehlung, sowohl die tatsächlich erlebte Arbeitszeitautonomie als auch die Führungskultur zu unterstützen. Führungskräfte sollten hier sowohl die nötigen Freiräume gewähren, als auch bei der Selbstorganisation der Geführten unterstützen. Zudem sollten sie bei hohen Arbeitsanforderungen für Unterstützung und Ausgleich sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Das 1000-Stunden-Modell. Ein flexibles Zeitbudget mit Lohnersatz (2019)

    Stiegler, Barbara;

    Zitatform

    Stiegler, Barbara (2019): Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Das 1000-Stunden-Modell. Ein flexibles Zeitbudget mit Lohnersatz. Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Eine geschlechtergerechte Pflegepolitik braucht gute Lösungen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, auch für die große Zahle pflegender Angehöriger. Bisherige gesetzliche Regelungen werden für unzureichend gehalten und auch kaum genutzt. Das 1000-Stunden-Plegezeitmodell ist ein Vorschlag zu Diskussion und bringt konkrete Empfehlungen für die Lösung des Vereinbarkeitsproblems auf den Punkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard time wage premiums and employment effects: evidence from an Australian natural experiment (2019)

    Yu, Serena; Peetz, David ;

    Zitatform

    Yu, Serena & David Peetz (2019): Non-standard time wage premiums and employment effects. Evidence from an Australian natural experiment. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 33-61. DOI:10.1111/bjir.12412

    Abstract

    "We examine the effect of increasing Sunday wage premiums on retail industry employment in Australia, exploiting a quasi-experimental policy change across two neighbouring states. Using both aggregate and individual-level data, we adopt a difference-in-difference regression framework to estimate the causal impact of the policy change on employment outcomes. We find no evidence of changes in the total number of employees, and no effect on hours per employee in the years following the policy implementation. However, there appeared to be a decline in hours per employee in the announcement year of the policy change. Overall, it appears that in an industry dominated by part-time and casual employment, any adjustment to the new Sunday wage rates occurred principally through flexibility in hours, rather than in the number of employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany (2019)

    Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Zimmert, Franziska (2019): Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Papier untersucht nicht nur den Effekt der Verfügbarkeit von öffentlicher Kinderbetreuung auf die mütterliche Erwerbsquote und den vereinbarten Stundenumfang, sondern auch auf die gewünschte Stundenzahl. Dabei wird der im August 2013 eingeführte Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr genutzt, um einen semi-parametrischen Differenzen-von-Differenzen-Ansatz anzuwenden. Die Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus deuten auf einen positiven Effekt auf die Erwerbsbeteiligung und auf vereinbarte und gewünschte Arbeitsstunden in Landkreisen, in denen die Kinderbetreuungsquote intensiv anstieg, im Vergleich zu Landkreisen mit einem geringeren Anstieg dieser Quote, hin. Da sich gewünschte und vereinbarte Arbeitszeit gleichermaßen erhöhen, hat die Ausweitung von frühkindlicher Betreuung Arbeitsmarktpotentiale über die Gruppe der unterbeschäftigen Mütter hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erster Bericht des unabhängigen Beirats für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf (2019)

    Abstract

    "Die demografische Alterung unserer Gesellschaft hat spürbare Konsequenzen: steigende Zahlen Pflegebedürftiger bei gleichzeitig abnehmender Zahl potenziell Pflegeleistender. Die Angehörigen pflegebedürftiger Menschen stehen vor der Herausforderung, Familie, Pflege und Beruf zu vereinbaren; Arbeitgeber müssen die betrieblichen Erfordernisse mit den pflegerischen Aufgaben der Beschäftigten in Einklang bringen.
    Vor diesem Hintergrund wurden das Pflegezeitgesetz (PflegeZG) und das Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) mit dem Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, das zum 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist, wesentlich reformiert und weiterentwickelt, indem etwa ein Pflegeunterstützungsgeld und auch ein Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit eingeführt wurden.
    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat im Zuge des Gesetzes 2015 den unabhängigen Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf eingesetzt. Die Aufgaben des Beirats sind in § 14 Abs. 2 FPfZG beschrieben: Der Beirat befasst sich mit Fragen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, er begleitet die Umsetzung der einschlägigen Gesetze und berät über deren Auswirkungen. Der Schwerpunkt der ersten Amtszeit lag in Beratungen über eine Weiterentwicklung der gesetzlichen Regelungen, der finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten und der Arbeitszeitsouveränität. Weiterhin widmete er sich darüber hinaus aber auch Fragen der Verbesserung der Unterstützungsangebote, eines transparenten Ausbaus der Beratung sowie der entlastenden Möglichkeiten durch Einsatz von digitalen und technischen Produkten.
    Mit diesem Bericht nimmt der Beirat Stellung zur aktuellen Situation der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, indem er die zentralen Ergebnisse seiner Beratungen vorstellt sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufzeigt und konkrete Handlungsempfehlungen formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/11213) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2019): Wirksamkeit des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/11213). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11550 (12.07.2019)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion der FDP zum Thema Wirksamkeit des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German fathers and their preferences for shorter working hours for family reasons (2018)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin & Stephanie Pausch (2018): German fathers and their preferences for shorter working hours for family reasons. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 4, S. 463-481. DOI:10.1080/13668803.2017.1356805

    Abstract

    "This study is among the first to analyze fathers' preference for shorter working hours specifying that the preference is related to the wish to spend more time with the family. Assuming that preferences are context-dependent, this article explores the relevance of the family and workplace context for preference formation. We develop need-based and capability-based arguments to contrast the job demands - resources approach and the capabilities approach in work - family research. Using a sample of 632 fathers from the German LEEP-B3 data with a representative linked employer - employee design for large work organizations we conclude that fathers' preferences for shorter working hours are indeed context-dependent and that there is more evidence for need-based arguments than opportunity based arguments. Our results indicate that fathers with young children and fathers with high work demands are more likely to desire shorter working hours, whereas a reduction in working hours appears to be unnecessary for fathers who can satisfactorily reconcile work and family life through support from their supervisors. In contrast to capability-based arguments the perception of a highly demanding work culture was not found to decrease but increase the likelihood to desire to work shorter hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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