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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Zeitsparmodelle in der Industrie: Grundlagen und betriebswirtschaftliche Bedeutung mehrjähriger Arbeitszeitkonten (1996)

    Muhr, Martin;

    Zitatform

    Muhr, Martin (1996): Zeitsparmodelle in der Industrie. Grundlagen und betriebswirtschaftliche Bedeutung mehrjähriger Arbeitszeitkonten. (Bochumer Beiträge zur Unternehmensführung und Unternehmensforschung 50), Wiesbaden: Gabler, 265 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit und der Krise des Sozialstaates wird in Industrieunternehmen und zwischen den Tarifvertragsparteien über die Einführung mehrjähriger Arbeitszeitkonten diskutiert. Derartige Zeitsparkonzepte ermöglichen eine variable Nutzung der (Wochen-)Arbeitszeit in bestimmten Grenzen entsprechend den Beschäftigungsschwankungen. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ergeben sich daraus Vorteile und zusätzliche Verpflichtungen. Der Autor untersucht die Anwendungsspielräume und die Wirtschaftlichkeit von Zeitsparkonzepten in der deutschen Industrie. Er analysiert die arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Ziele der Arbeitszeitgestaltung. Darauf aufbauend diskutiert der Autor die praktische Ausgestaltung der Zeitsparmodelle anhand der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Dabei stehen Fragen der Entlohnung, der Behandlung von Ausfallzeiten und der Bilanzierung im Vordergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktor Arbeitszeit: optimale Arbeitszeitsysteme aus betriebswirtschaftlich-arbeitswissenschaftlicher Sicht (1996)

    Müller-Seitz, Peter;

    Zitatform

    Müller-Seitz, Peter (1996): Erfolgsfaktor Arbeitszeit. Optimale Arbeitszeitsysteme aus betriebswirtschaftlich-arbeitswissenschaftlicher Sicht. München: Beck, 181 S.

    Abstract

    "Betriebliche Arbeitszeiten werden heute zunehmend schärfer diskutiert. Hintergrund ist, daß einerseits Unternehmen versuchen, ihre Produktionsanlagen möglichst lange auszulasten, andererseits aber die Arbeitszeit der Beschäftigten in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen hat. Die richtige Form der Arbeitszeitgestaltung kann aber nur gefunden werden, wenn neben den Aspekten der Betriebswirtschaft auch die der Arbeitswissenschaft berücksichtigt werden. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die betriebswirtschaftlichen Aspekte der Festlegung richtiger Arbeitszeiten sowie der Koordination von Arbeits- und Betriebszeiten durch das Instrument Schichtarbeit. Der Autor argumentiert auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft, nämlich aus den Bereichen Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie, Arbeitssoziologie und Arbeitsrecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleitzeitsysteme - Inhaltsschranken der Zeitsouveränität (1996)

    Schüren, Peter;

    Zitatform

    Schüren, Peter (1996): Gleitzeitsysteme - Inhaltsschranken der Zeitsouveränität. In: Arbeit und Recht, Jg. 44, H. 10, S. 381-386.

    Abstract

    "Gleitzeitsysteme ermöglichen dem Arbeitnehmer, die eigene Arbeitszeit in einem festgelegten Rahmen selbst zu verteilen. In diesem Beitrag geht es um die Bindungen, denen der Arbeitnehmer dabei unterliegt. Untersucht wird, ob und mit welchem Gewicht der ArbN betriebliche Bedürfnisse berücksichtigen muß, wenn er seine Arbeitszeit selbstbestimmt. Behandelt werden konventionelle und hochflexible Gleitzeitregelungen; das sind Gleitzeitsysteme mit und ohne Kernarbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit in der Gesamtwirtschaft und aus der Sicht von Arbeitnehmern und Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland (1995)

    Kohler, Hans; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kohler, Hans & Eugen Spitznagel (1995): Teilzeitarbeit in der Gesamtwirtschaft und aus der Sicht von Arbeitnehmern und Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 3, S. 339-364.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst die Bedeutung und die Strukturen der Teilzeitbeschäftigung überwiegend anhand von Mikrozensusergebnissen dargestellt. Anschließend werden Befragungen zu den Einstellungen von Betrieben und Arbeitnehmern referiert, Ansätze zur Schätzung des Teilzeitpotentials in Deutschland vorgestellt und Hemmnisse für ihre Auswertung diskutiert. Es wird festgestellt, daß die Teilzeitarbeit zwischen 1960 und 1994 - vor allem im Dienstleistungssektor - stark zugenommen hat, daß sie nach wie vor eine Domäne der Frauen ist, während Fachkräfte und führende Positionen unterrepräsentiert sind. Sowohl die Betriebe als auch die Arbeitnehmer sehen Vor- und Nachteile in der Teilzeitbeschäftigung, wobei die positiven Aspekte meist überwiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Erfahrungen mit atypischen Arbeitsformen: Ergebnisse einer Repräsentativerhebung in acht europäischen Ländern (1993)

    Bielenski, Harald;

    Zitatform

    Bielenski, Harald (1993): Betriebliche Erfahrungen mit atypischen Arbeitsformen. Ergebnisse einer Repräsentativerhebung in acht europäischen Ländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 3, S. 375-385.

    Abstract

    Um empirisch fundierte Aussagen zu den Entwicklungspotentialen von vier ausgewählten atypischen Arbeitsformen machen zu können, wurde 1989/90 eine international angelegte Repräsentativbefragung durchgeführt. Befragt wurden Manager und - soweit vorhanden - Arbeitnehmervertreter in 3520 privatwirtschaftlichen Betrieben aus acht europäischen Ländern. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, in welchem Ausmaß atypische Arbeitsformen in den Betrieben angewendet werden und wie Manager und Arbeitnehmervertreter aufgrund ihrer Erfahrungen Teilzeitarbeit, befristete Arbeitsverträge, Samstags- und Abendarbeit bewerten. Der internationale Vergleich zeigt, daß die Verbreitung und Bewertung insbesondere von befristeten Arbeitsverträgen und Teilzeitarbeit stark von den jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen abhängt. Dies bedeutet, daß es in relativ breitem Umfang möglich ist, durch politische Maßnahmen - insbesondere durch eine entsprechende Ausgestaltung des Arbeits- und Sozialrechts - die Attraktivität und damit auch die Verbreitung dieser atypischen Arbeitsformen zu fördern oder zu bremsen. Entwicklungschancen werden vor allem bei der Teilzeitarbeit gesehen. Sowohl seitens der Arbeitgeber als auch seitens der Arbeitnehmer besteht ein großes und bei weitem noch nicht ausgeschöpftes Interesse an dieser Arbeitsform. Für beide Seiten kann Teilzeitarbeit große Vorteile mit sich bringen. Die gegenwärtige Praxis ist allerdings durch die Tatsache geprägt, daß zumindest teilweise Arbeitgeberinteressen auf Kosten der Arbeitnehmer durchgesetzt werden. Bei befristeten Arbeitsverträgen sowie bei Samstags- und Abendarbeit decken sich dagegen die Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern nur in Ausnahmefällen. Einer stärkeren Verbreitung dieser atypischen Arbeitsformen dürften daher auf Dauer relativ enge Grenzen gesetzt sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit-Flexibilisierung: zwischen "kapitalistischer Zeitökonomie" und "sozialer Zeitstruktur" (1991)

    Smentek, Martin;

    Zitatform

    Smentek, Martin (1991): Arbeitszeit-Flexibilisierung. Zwischen "kapitalistischer Zeitökonomie" und "sozialer Zeitstruktur". Hamburg: VSA-Verlag, 226 S.

    Abstract

    Thema der Arbeit ist die Kontroverse um die unterschiedlichen Arbeitszeitkonzepte, wie sie von Unternehmenseite und Gewerkschaften angestrebt werden. Im ersten Teil erfolgt eine theoretische Einordnung des Problemkomplexes Arbeitzeitflexibilisierung, wobei das Normalarbeitsverhältnis als analytischer Bezugrahmen im Mittelpunkt steht. Im zweiten Teil werden Formen und Strukturen flexibler Arbeitszeitgestaltung anhand vorliegender empirischer Analysen beschrieben. Dabei wird zwischen den traditionellen Formen der Abweichung vom Normalarbeitsverhältnis (z.B. Überstundenarbeit, Kurzarbeit, Schicht-, Nacht- und Wochenarbeit) und "neuen" Formen wie Gleitzeitarbeit, Kapovaz und Teilzeitarbeit unterschieden. Der dritte Teil betrachtet die Arbeitszeitflexibilisierung zwischen Präferenzen und Profit. Hierzu werden die Arbeitzeitwünsche der Lohnabhängigen dargestellt, der Gegensatz von kapitalistischer Zeitökonomie und sozialer Zeitstruktur herausgearbeitet und schließlich gewerkschaftliche Strategien zur Erfüllung individueller Zeitwünsche angesprochen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kapazitätsorientierte Variable Arbeitszeit (KAPOVAZ) (1989)

    Meyer, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Meyer, Hans-Jürgen (1989): Kapazitätsorientierte Variable Arbeitszeit (KAPOVAZ). Neuwied u.a.: Luchterhand, 226 S.

    Abstract

    "Die Arbeit befaßt sich mit den arbeitsrechtlichen Problemen einer in den letzten Jahren vor allem im Einzelhandel (d.h. in Kaufhäusern, Supermärkten usw.) immer häufiger anzutreffenden Arbeitszeitgestaltung, der "Kapazitätsorientierten Variablen Arbeitszeit" (Kapovaz). Durch die knappe gesetzliche Regelung im Beschäftigungsförderungsgesetz 1985 hat diese Arbeitszeitform ihre Problematik nicht eingebüßt, sondern an Aktualität noch gewonnen. In den drei Hauptkapiteln des Buches untersucht der Verfasser die Auswirkungen der Kapovaz im Individualarbeitsrecht, im kollektiven Arbeitsrecht sowie sozialversicherungsrechtliche Fragen. Eine sozialpolitische Schlußbetrachtung rundet die Arbeit ab." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    KAPOVAZ und Überstunden (1987)

    Klevemann, Joachim;

    Zitatform

    Klevemann, Joachim (1987): KAPOVAZ und Überstunden. In: Betriebs-Berater, Jg. 42, H. 18, S. 1242-1246.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, innerhalb welcher Grenzen die Vereinbarung von Überstunden in Arbeitsverhältnissen mit variablen, am betrieblichen Arbeitsanfall orientierten Arbeitszeiten rechtlich zulässig ist. Ausgangspunkt der angestellten Überlegungen ist das Beschäftigungsförderungsgesetz. Aus der Interpretation dieses Gesetzes in Verbindung mit der "Musiklehrer-Entscheidung" des BAG schließt der Autor, daß eine generelle vertragliche Verpflichtung zur Ableistung von Überstunden ebenso gegen das Gesetz verstößt wie ein einseitiges diesbezügliches Weisungsrecht des Arbeitgebers." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmanagement: Grundlagen und Perspektiven der Gestaltung flexibler Arbeitszeitsysteme (1987; 1993; 2001)

    Marr, Rainer;

    Zitatform

    (1987; 1993; 2001): Arbeitszeitmanagement. Grundlagen und Perspektiven der Gestaltung flexibler Arbeitszeitsysteme. (Mensch und Arbeit im technisch-organisatorischen Wandel 04), Berlin: Schmidt, 358 S.; 576 S.; 450 S.

    Abstract

    Den Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung auf Gewerkschaftsseite begegnen die Arbeitgeber mit der Forderung nach Arbeitszeitflexibilisierung. "Als Tatbestand ist flexible Arbeitszeit keineswegs neu - nicht nur Selbständige und Wissenschaftler sind mit ihrer eigenen Arbeitszeit seit jeher sehr flexibel umgegangen und eine flexible, in gewissen Grenzen sowohl betrieblichen Bedürfnissen wie individuellen Interessen angepaßte Arbeitszeitgestaltung war immer schon eines der "Privilegien" insbesondere kleiner Betriebe. Dennoch erfordert der Gedanke, die Arbeitszeit als flexibel gestaltbare Größe zu begreifen, gerade in den an Uniformität und Starrheit der Arbeitszeit als Rahmenbedingung für die strukturelle Gestaltung des Leistungsprozesses gewohnten Großorganisationen der Wirtschaft und Verwaltung eine Bewußtseinsveränderung und die Wahrnehmung einer neuen, aus der Flexibilisierung resultierenden Managementaufgabe: Arbeitszeitmanagement. Arbeitszeitmanagement ist die Gestaltung des betrieblichen Arbeitszeitsystems zur Harmonisierung von Arbeitszeitbedarf und Arbeitszeitangebot nach Maßgabe der Kriterien der ökonomischen und sozialen Effizienz und im Rahmen der durch Gesetz und Tarifvertrag festgelegten Spielräume. Es ist die Absicht dieses Buches, für den angesprochenen Prozeß der Bewußtseinsbildung Argumente und für die Ausfüllung des noch offenen Aufgabenfeldes des Arbeitszeitmanagement Hilfestellungen anzubieten." (IAB2)

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