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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Frankreich"
  • Literaturhinweis

    Operating hours in Europe: state-of-the-art-report on operating hours research in France, Germany, the Netherlands, Portugal, Spain, the United Kingdom, Sweden and the USA (2002)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Groß, Hermann;

    Zitatform

    (2002): Operating hours in Europe. State-of-the-art-report on operating hours research in France, Germany, the Netherlands, Portugal, Spain, the United Kingdom, Sweden and the USA. (Berichte des ISO 66), Köln, 341 S.

    Abstract

    "Lange und flexible Betriebszeiten gelten als Indikatoren für die Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität der Wirtschaft. Die Art und Weise der Betriebs- und Arbeitszeitorganisation entscheidet auch über Umfang, Struktur und Form der Beschäftigung. Bislang sind im Rahmen der Europäischen Union drei Betriebszeitstudien (1989, 1994 und 1999) durchgeführt worden, die an den Kriterien der Repräsentativität und Vergleichbarkeit orientiert waren. Diese Untersuchungen weisen jedoch eine Reihe von methodischen und inhaltlichen Problemen auf, die sowohl die Vergleichbarkeit als auch die Zuverlässigkeit der Ergebnisse in Frage stellen. Ziel des internationalen Projektvorhabens EUCOWE ist es daher, durch eine repräsentative Betriebsbefragung in allen Wirtschaftsbereichen und Betriebsgrößenklassen in sechs europäischen Ländern (ergänzt durch Sekundäranalysen in Schweden und den USA) auf einer methodologisch zuverlässigen, die Kriterien der Repräsentativität und internationalen Vergleichbarkeit erfüllenden Grundlage den Zusammenhang von Betriebs- und Arbeitszeitmanagement und deren Auswirkungen auf Beschäftigung zu erforschen. Im Rahmen dieser auf die Gewinnung wichtiger Grundinformationen ausgelegten international vergleichenden Betriebsbefragung sollen noch folgende Spezialthemen (teil s mit den aus der Primärerhebung gewonnenen Daten, teils mithilfe von Sekundäranalysen) mitbearbeitet werden. - Das 'Service-Paradox'; - Der Flexibilitätskonflikt; - Defensive und offensive Strategien der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen; - Beschäftigungspolitik kleiner und mittlerer Firmen; - Globale, europäische, nationale oder sektorale Konkurrenz; - Betriebszeitmanagement, Flexibilität von Arbeitszeiten und das soziale Leben. Der Bericht stellt die Bestandsaufnahme zur Datenlage dar, die auf einem ersten Projekttreffen im Februar/März 2002 erarbeitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa: Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards (2002)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Alexandra Wagner (2002): Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa. Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards. (IAT-Report 2002-01), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    Im Rahmen einer umfangreichen Erhebung über die Erwerbswünsche der Zukunft, die im zweiten Halbjahr 1998 in den 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und Norwegen durchgeführt wurde, wurden 12600 Erwerbstätige und 17900 zurzeit nicht Erwerbstätige zu ihren Arbeitszeitwünschen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass durchschnittlich kürzere Arbeitszeiten gewünscht als derzeit praktiziert werden. Die Arbeitszeitwünsche liegen innerhalb der Länder und auch zwischen den Ländern enger beieinander als die tatsächlichen Arbeitszeiten. Bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche würde die Grenze zwischen Voll- und Teilzeitarbeit fließend, und die Arbeitszeitunterschiede zwischen Männern und Frauen würden geringer. Kurze Teilzeit und überlange Arbeitszeiten würden kaum noch auftreten. In Paarhaushalten würden bei annähernd gleichen Gesamtarbeitszeiten beider Partner Frauen einen größeren Anteil der bezahlten Arbeit leisten als bisher. Abschließend werden auf der Grundlage der erhobenen Wünsche Herausforderungen für die europäische Arbeitszeitpolitik beschrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Employed 40 hours or not employed 39: lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek (2002)

    Crépon, Bruno; Kramarz, Francis;

    Zitatform

    Crépon, Bruno & Francis Kramarz (2002): Employed 40 hours or not employed 39. Lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek. In: Journal of Political Economy, Jg. 110, H. 6, S. 1355-1389.

    Abstract

    "The authors investigate the effects of the February 1, 1982, mandatory reduction of weekly working hours in France. Just after Francois Mitterrand's election in 1981, the minimum wage was increased by 5 percent. The workweek was then reduced from 40 to 39 hours. At the same time, stable monthly earnings for minimum-wage earners were mandated. The authors show that workers employed 40 hours and above in March 1981 were more likely to lose their jobs between 1981 and 1982 than workers employed 36-39 hours in March 1981. Moreover, many workers were still working 40 hours after February. These workers were also strongly affected by this reduction. The estimates of the impact of this one-hour reduction on employment losses vary between 2 percent and 4 percent. Minimum-wage workers were most affected by the changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employed 40 hours or not-employed 39: lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek (2002)

    Crépon, Bruno; Kramarz, Francis;

    Zitatform

    Crépon, Bruno & Francis Kramarz (2002): Employed 40 hours or not-employed 39. Lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek. (IZA discussion paper 416), Bonn, 40 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Auswirkungen der 1982 in Frankreich von der Regierung Mitterand verordneten Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 39 Stunden untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vers une nouvelle norme des temps de travail?: temps subis ou temps choisis ? (2002)

    Devetter, Francois-Xaver;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xaver (2002): Vers une nouvelle norme des temps de travail? Temps subis ou temps choisis ? In: Formation Emploi H. 78, S. 53-68.

    Abstract

    "Die Dimensionen der Arbeitszeit (Dauer, Lage, Verteilung) sind Gegenstand von 'Verträgen' die die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern vereinfachen, indem zwischen Normalarbeitszeiten und atypischen Beschäftigungsverhältnissen unterschieden wird. Zwischen 1930 und 1980 überwog das Fordistische Arbeitsmodell, das auch Rechtsgültigkeit besaß und so den Akteuren als Bezugsrahmen diente. Die gesamtgesellschaftlichen Veränderungen der Zeiterfahrung und die neuen Praktiken des sozialen Dialogs stellen diese typische Arbeitszeitform jedoch in Frage. Ihre Rechtsgültigkeit ist insofern fraglich, als sie vielfach - insbesondere durch Arbeitszeitmodelle, die auf 'zeitlicher Selbstbestimmung' basieren - umgangen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    La reorganisation des temps travailles et les 35 heures: un renforcement de la segmentation du marche du travail (2002)

    Estrade, Marc-Antoine; Ulrich, Valerie;

    Zitatform

    Estrade, Marc-Antoine & Valerie Ulrich (2002): La reorganisation des temps travailles et les 35 heures. Un renforcement de la segmentation du marche du travail. In: Travail et emploi H. 92, S. 71-94.

    Abstract

    "Die neue Organisation der Arbeitszeit und der Arbeitsrhythmen der Arbeitnehmer mit fester Anstellung und einem Vollzeitjob ist bei der Umstellung auf die 35 Stundenwoche von Bedeutung. Rein theoretisch gesehen kann man sie als einen Faktor zur Segmentarisierung des Arbeitsmarktes analysieren. Im Rahmen der Arbeitszeitverkürzung wurde bei vielen dieser Arbeitnehmer die Regelmäßigkeit ihrer Arbeitszeit bestätigt, wohingegen andere, besonders die nicht qualifizierten Arbeitnehmer und Frauen, einer verstärkten Vielfalt und nicht mehr vorhersehbaren Aufteilung ihrer gearbeiteten Stunden ausgesetzt sind. Die Art und Weise, mit der die Reduzierung der Arbeitszeit erfolgt, hängt stark von der Regelung und den Praktiken der Arbeitszeit ab, wie sie vorher im Unternehmen bereits existierten, wie auch von den zeitlichen Zwängen der ausgeübten Tätigkeit. Die Einführung einer grösseren Flexibilität wird allerdings, in einem Umfeld mit hoher Arbeitslosigkeit oder wenn der Beibehalt des Personalbestandes des Unternehmens auf dem Spiel steht, durch ein Kräfteverhältnis zu Ungunsten der Arbeitnehmer erleichtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Les effets sur l'emploi de la loi du 11 juin 1996 sur la reduction du temps de travail (2002)

    Fiole, Murielle; Roger, Muriel;

    Zitatform

    Fiole, Murielle & Muriel Roger (2002): Les effets sur l'emploi de la loi du 11 juin 1996 sur la reduction du temps de travail. In: Economie et Statistique H. 357/358, S. 3-19.

    Abstract

    "De nombreux travaux économétriques ont cherché à évaluer l'impact des politiques de réduction du temps de travail ex ante et à expliciter les conditions de réussite de ces politiques. Peu d'éléments sont, en revanche, disponibles sur des évaluations ex post. Cette seconde voie est choisie pour évaluer les effets sur l'emploi de la loi du 11 juin 1996 (dite ' loi Robien ') sur la réduction du temps de travail, en confrontant des données disponibles sur les établissements ayant décidé d'entrer dans ce processus avec d'autres sources de données (Acemo, Unedic, Diane). Les caractéristiques qui différencient les établissements ayant signé une convention offensive dans le cadre de la loi du 11 juin 1996 des autres, ne sont pas les mêmes selon que l'on compare ces établissements avec des établissements n'ayant pas encore réduit leur durée du travail en septembre 2001 (premier groupe de comparaison) ou des établissements ayant réduit leur durée du travail, mais seulement après janvier 2000 (deuxième groupe de comparaison). Dans le premier cas, les éléments importants sont la taille, l'évolution antérieure des effectifs et le coût du travail alors que dans le second, les différences sont plutôt liées à la santé économique et financière des entreprises. Ces différences mettent en évidence l'existence d'une sélection des établissements ou des entreprises lors de l'entrée dans le dispositif de réduction du temps de travail. Compte tenu des différences fortes entre les établissements ayant réduit leur durée dans le cadre de la loi du 11 juin 1996 et ceux n'ayant pas encore réduit leur temps de travail en septembre 2001, seule est conservée l'estimation de l'effet emploi du dispositif calculée pour le second groupe de comparaison. On montre alors que, sur la période de mise en place du dispositif, la croissance des effectifs des établissements ayant réduit leur durée dans le cadre de la loi du 11 juin 1996 est significativement plus élevée que celle des autres, même après la prise en compte du biais de sélection." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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  • Literaturhinweis

    Reduction du temps de travail et pratiques de gestion des ressources humaines (2002)

    Jacquot, Lionel; Setti, Nora;

    Zitatform

    Jacquot, Lionel & Nora Setti (2002): Reduction du temps de travail et pratiques de gestion des ressources humaines. In: Travail et emploi H. 92, S. 115-132.

    Abstract

    "Die Studie verfolgt das Ziel, die Dynamik der Arbeitszeitverkürzung in den Griff zu bekommen, unter gleichzeitiger Berücksichtigung dessen, was qualitativ für die Unternehmen auf dein Spiel steht, und der mit ihr verbundenen zeitlichen Praktiken wie der Verhandlungsmodi im Rahmen der Arbeitszeitverkürzung. Es geht darum, für gut zehn Unternehmen unterschiedlicher Grösse aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor. die die Arbeitszeitverkürzung 1998/1999 eingeführt haben, die Logiken von deren Einführung und die strategischen Maßnahmen, innerhalb derer die Projekte zur Arbeitszeitverkürzung abliefen, die Verfahren zur Umsetzung der 35 Stundenwoche, die Auswirkungen der Änderung der Arbeitszeit auf die Organisationsmodi und die Formen der Mitarbeiterverwaltung und deren Mobilisierung aufzuzeigen. Ist die 35 Stundenwoche nicht die Gelegenheit, neue Verwaltungsmodi im Bereich Human Ressources einzuführen, die die Kombinationsfähigkeit zwischen Flexibilität & Produktivität der Beschäftigung sowie zwischen Flexibilität & Produktivität der Arbeit erhöhen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active strategies for older workers in the European Union (2002)

    Jepsen, Maria; Foden, David; Hutsebaut, Martin;

    Zitatform

    Jepsen, Maria, David Foden & Martin Hutsebaut (Hrsg.) (2002): Active strategies for older workers in the European Union. Brüssel: ETUI, 523 S.

    Abstract

    Beschrieben wird, wie in den neun EU-Ländern Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden und den Niederlanden die Sozialpartner und Regierungen mit Erfolg oder Misserfolg versucht haben, die Beschäftigungsrate älterer Arbeitnehmer zu erhöhen. Dabei sind in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Wege in den Bereichen Beschäftigung, Ausbildung, soziale Sicherheit und Steuerpolitik beschritten worden. Die aktuellen Politikansätze werden evaluiert und daraus Vorschläge für zukünftige Maßnahmen abgeleitet. Zu den diskutierten Reformen gehört die Entwicklung von diversen Ruhestandsmodellen, wie z.B. Vorruhestand und Altersteilzeit. Die EU-Regierungen sehen sich mit wachsender Arbeitsknappheit in verschiedenen Wirtschaftszweigen konfrontiert. Ein frühzeitiger Ausschluss Älterer vom Arbeitsmarkt verstärkt diese Ungleichgewichte. Daher ist auch für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates die Lösung dieses Problems von nachhaltiger Bedeutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Reduction du temps de travail et tensions sur les facteurs de production (2002)

    Leclair, Marie;

    Zitatform

    Leclair, Marie (2002): Reduction du temps de travail et tensions sur les facteurs de production. In: Economie et Statistique H. 359/360, S. 123-148.

    Abstract

    "De 1997 a fin 2000, l'accroissement des performances de l'economie francaise s'est accompagne d'une augmentation des tensions sur les facteurs de production. Si ces tensions sont normales dans une periode de forte croissance de la production, il est interessant d'analyser dans quelle mesure l'application des 35 heures dans ce contexte a pu accroître les contraintes sur les capacites de production. Les reponses des entreprises aux enquêtes trimestrielles sur la situation et les perspectives dans l'industrie montrent que les entreprises passees aux 35 heures depuis moins d'un an ont plus de tensions que des entreprises comparables en termes de taille, de chiffre d'affaires, de secteur d'activite et de caracteristiques propres a l'entreprise et constantes dans le temps, mais n'ayant pas reduit leur temps de travail. Parmi ces tensions a court terme, les difficultes de recrutement sont d'autant plus fortes pour les etablissements passes aux 35 heures que la main-d'oeuvre recrutee est qualifiee. Elles connaissent egalement davantage de goulots de production. En revanche, a moyen terme, cette difference disparaît, et cette absence de tensions particulières ne semble pas due a une diminution de leurs commandes. L'existence possible de biais de selection concernant les entreprises passees aux 35 heures invite cependant a nuancer ces resultats." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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  • Literaturhinweis

    Transformations du travail et du hors travail: le jugement des salaries sur la reduction du temps de travail (2002)

    Meda, Dominique; Orain, Renaud;

    Zitatform

    Meda, Dominique & Renaud Orain (2002): Transformations du travail et du hors travail. Le jugement des salaries sur la reduction du temps de travail. In: Travail et emploi H. 90, S. 23-38.

    Abstract

    "Ausgehend von einer bei 1618 Vollzeit-Beschäftigten, die seit mindestens einem Jahr eine Arbeitszeitverkürzung erlebt hatten, durchgeführten Umfrage werden hier die Entwicklungen der Aktivitäten der Arbeitnehmer 'ausserhalb der Arbeit' beschrieben. Sie werden dann mit den Entwicklungen ihrer Arbeit, ihren beruflichen, persönlichen und familiären Daten (Geschlecht, sozio-professionnelle Kategorie, Kinder oder nicht usw.) in Verbindung gebracht, bevor diese praktischen Erfahrungen schließlich mit der Beurteilung durch die Arbeitnehmer verglichen werden. Arbeitnehmer mit kleinen Kindern (unter 12 Jahren) - und hier deutlich mehr noch die Frauen, die zuvor, mehr als andere Kategorien, einen Zeitmangel unterstrichen bzw. eine Entspannung der zeitlichen Zwänge gefordert hatten - haben mehr von der Arbeitszeitverkürzung 'profitiert' als die anderen, wenn deren Einführung nicht zu sehr die Arbeitsbedingungen oder die Organisation der Arbeitszeit verschlechtert hat. Auf der anderen Seite sind es gerade diejenigen, deren Arbeitszeitorganisation bereits sehr variabel und nur wenig vorausplanbar war, d.h. die Personen mit geringerer Qualifikation und mit weniger kleinen Kindern als der Durchschnitt, die eine schlechtere Bilanz als die anderen ziehen, insbesondere wenn die Arbeitszeitverkürzung bestehende schwierige Arbeitsbedingungen noch verschärft hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From negotation to implementation: a study of the reduction of working time in France (1998-2000) (2002)

    Pelisse, Jerome;

    Zitatform

    Pelisse, Jerome (2002): From negotation to implementation. A study of the reduction of working time in France (1998-2000). (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 17), Paris, 22 S.

    Abstract

    "In 1998, and then again in 2000, the French government adopted two laws designed to reduce working time to 35 hours a week. This article will deal with two questions concerning this legislative process, which had already been anticipated by a 1996 law on the collective reduction of working time. The first of these questions bears on the originality of the role of the State based on the co-production of legal norms, a process in which the collective bargaining plays a significant part. In this case, it is how the law is designed that is under scrutiny. The second question is directed towards the implementation of the law, and involves the exploitation of part of an empirical study of negotiations and applications at a company level. Thought is given to the way in which the rules are applied and the thesis is put forward that the implementation of legal rulings blurs traditional distinctions between, for example, individual and collective labour law, and gives rise to questions as to the ways in which company self-regulation can develop." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the complexity of hours at work: the weekly work grid (2002)

    Robinson, John P.; Alvarez, Anthony S.; Chenu, Alain;

    Zitatform

    Robinson, John P., Alain Chenu & Anthony S. Alvarez (2002): Measuring the complexity of hours at work. The weekly work grid. In: Monthly labor review, Jg. 125, H. 4, S. 44-54.

    Abstract

    "Accurate measures of time spent at work are becoming more crucial in the information societies of the 21st century. Variations in the number of hours that individuals spend working provide important evidence in comparisons of the quality of employment across occupations, countries, and time. A new 'workweek grid' that allows researchers to pinpoint actual time at work, finds less than a third of French workers describe a regular 9- to-5 schedule; it also may account for the persistent discrepancy between standard workweek estimate questions and more detailed methods of measuring the length of one's workweek." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temps sociaux et temps professionnels au travers des enquetes "emploi du temps" (2002)

    Zitatform

    (2002): Temps sociaux et temps professionnels au travers des enquetes "emploi du temps". In: Economie et Statistique H. 352/353, S. 1-230.

    Abstract

    Die Ausgabe der Zeitschrift enthält eine Sammlung von Artikeln, die auf der empirischen Erhebung "Emploi du temps" beruhen und die letzte Erhebungswelle (1998/99) auswerten. Gegenstand ist die Entwicklung der Zeitverwendung auf verschiedene Aktivitäten und für einzelne Bevölkerungsgruppen in Frankreich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit - Arbeit für alle? (2001)

    Becker, Uwe; Plantenga, Janneke; Priewe, Jan; Bell, Dietmar; Reiners, Norbert; Heitkötter, Martina; Ruh, Hans; Hof, Bernd; Scheid, Jens Mittelsten; Lorenz, Günther; Schilling, Gabriele; Auer, Peter; Stolz-Willig, Brigitte; Henneberger, Fred; Trinczek, Rainer; Mückenberger, Ulrich; Wiedemeyer, Michael; Horz, Kurt; Gallouj, Camal;

    Zitatform

    Becker, Uwe (Hrsg.) (2001): Weniger Arbeit - Arbeit für alle? Marburg: Schüren, 276 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Bandes sind aus einer Tagung hervorgegangen, die die Facetten der gegenwärtigen Diskussion über die Zukunft der Arbeit interdisziplinär behandelt hat. Die thematische Auswahl berücksichtigt beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische, lebensweltliche und sozialethische Aspekte. Neben wissenschaftlichen Beiträgen stehen Projekt- und Initiativpräsentationen, die Einblicke in regionale und lokale Handlungsansätze bieten. Darüber hinaus beleuchten einige Artikel Aspekte der arbeitsmarktpolitischen Strategien anderer europäischer Länder.

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  • Literaturhinweis

    Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung (2001)

    Flecker, Jörg ; Mairhuber, Ingrid; Hermann, Christoph;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Christoph Hermann & Ingrid Mairhuber (2001): Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung. (FORBA-Forschungsbericht 2001,01), Wien, 232 S.

    Abstract

    Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, Maßnahmen der Arbeitszeitverkürzung, -flexibilisierung und -umverteilung in Frankreich, Italien, Belgien, in den Niederlanden und in Dänemark zu beschreiben. Dabei sollten die Maßnahmen nicht isoliert, sondern im Kontext des jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Zusammenhanges ihrer Entstehung und Umsetzung dargestellt werden. Im einzelnen ging es darum, Möglichkeiten und Wirkungen kollektiver und individueller Arbeitszeitverkürzungen einer eingehenden Analyse zu unterziehen, die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Spannungsverhältnis zwischen Unternehmensstrategien, staatlicher und kollektivvertraglicher Regulierung und den Präferenzen der ArbeitnehmerInnen zu beschreiben sowie gezielte Maßnahmen der Umverteilung von Arbeitszeit zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen, zwischen Älteren und Jungen sowie zwischen Männern und Frauen zu dokumentieren. Neben dem Entstehungszusammenhang und der konkreten Umsetzung galt das Interesse den Wirkungen arbeitszeitpolitischer Maßnahmen auf die Beschäftigung, die Einkommensverteilung und -entwicklung und auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In einem ersten Schritt wurden dafür international vergleichende Studien ausgewertet, die Hinweise auf die aktuelle arbeitszeitpolitische Diskussion, die tatsächlichen Arbeitszeiten und das institutionelle Bedingungsgefüge in verschiedenen Ländern der Europäischen Union geben. In einem zweiten Schritt wurde die Situation in den besonders zu berücksichtigenden Ländern im einzelnen recherchiert und ausgewertet. Die Informationen flossen in Länderprofile ein, die arbeitszeitpolitische Maßnahmen im Kontext der gesellschaftlichen und politischen Situation darstellen und den Hauptteil des Berichts bilden. In allen Länderberichten werden eingangs die Arbeitsmarktsituation und die Strukturen des Wohlfahrtsstaates umrissen, um den Hintergrund der arbeitszeitpolitischen Initiativen sowie ihrer Wirkungen anzugeben. In einem dritten Schritt wurden schließlich die Ergebnisse der Recherchen zusammengefasst. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fabriken mit langem Atem: der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie (2001)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2001): Fabriken mit langem Atem. Der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 6, S. 373-383.

    Abstract

    "In dem Bericht wrden die Ergebnisse einer Erhebung zur betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie vorgestellt. Auf der Basis von Angaben aus 39 Automobilfabriken in elf Ländern werden die Dauer der Arbeits- und Betriebszeiten sowie die Organisation der Schichtsysteme im Stichjahr 1998 verglichen sowie Veränderungen gegenüber dem Beginn der 90er Jahre analysiert. Die wichtigsten Veränderungen sind der Trend zum Dreischichtbetrieb in der Automobilproduktion sowie darüber hinaus zur regelmäßigen Einbeziehung des Wochenendes vor allem in den automatisierten Bereichen der Komponentenfertigung. Die Flexibilisierung der Schichtsysteme ist in Deutschland, dem Land mit den kürzesten Arbeitszeiten in der europäischen Autobomilindustrie, am weitesten vorangeschritten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible employment practices in Europe: country versus culture (2001)

    Raghuram, Sumita; London, Manuel; Larsen, Henrik Holt;

    Zitatform

    Raghuram, Sumita, Manuel London & Henrik Holt Larsen (2001): Flexible employment practices in Europe. Country versus culture. In: The international journal of human resource management, Jg. 12, H. 5, S. 738-753.

    Abstract

    Die Autoren vergleichen die Personalpraxis von Unternehmen aus 14 Ländern zu flexibler Beschäftigung. (IAB)

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    Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle (2001)

    Ulich, Eberhard;

    Zitatform

    Ulich, Eberhard (Hrsg.) (2001): Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle. (Mensch, Technik, Organisation 29), Zürich: Vdf Hochschulverlag, 376 S.

    Abstract

    "Das Buch beschäftigt sich mit Arbeitszeitmodellen, deren Ziel es ist, die Entlassung von Beschäftigten zu vermeiden bzw. zusätzliche Einstellungen zu ermöglichen. Beispiele aus Deutschland, Dänemark, Frankreich sowie aus der Schweiz und den Niederlanden belegen mögliche positive Beschäftigungswirkungen verschiedener Modelle und zeigen gleichzeitig, dass dies auch mit positiven Auswirkungen auf andere Lebensbereiche verbunden sein kann. In diesem Zusammenhang spielt auch die Teilbarkeit von Führungsaufgaben, die in mehreren Beiträgen behandelt wird, eine bedeutsame Rolle. Interessant ist schliesslich, dass solche beschäftigungswirksamen Arbeitszeitmodelle im Sinne eines Personalmarketing inzwischen auch dazu benutzt werden, attraktivere Arbeitsbedingungen zu schaffen." Inhalt: Eberhard Ulich: Arbeitszeit und Beschäftigung - Vergangenheit und mögliche Zukunft (5-21); Marinanne Resch: Kürzen arbeiten - anders leben? (23-40); Kerstin Jürgerns: Volkswagen - Exportschlager in Sachen Arbeitszeit? (41-63); Axel Kohfeldt, Hubert Resch, Helmut Spitzley: Beschäftigungsbrücken zwischen Alt und Jung als Positiv-Summen-Spiel (65-74); Johannes Stange: Teilzeit, damit Arbeitslose Arbeit finden (75-85); Sandra Peter, Nathalie Portmann, Eberhard Ulich: Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle - Evaluation des Solidaritätsmodells bei der Post (87-107); Mirko Degener: Beschäftigungswirksame Arbeitszeitgestaltung mit Weiterbildungskomponente in einem schweizerischen Unternehmen der Baubranche (109-127); Sandra Peter, Oliver Strohm: Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle - Erfahrungen aus dem Gesundheitsbereich (129-164); Herrad Höcker: Arbeitsumverteilung, Qualifizierung, Organisaitonsentwicklung und Jobrotation in Dänemark (165-211); Uwe Becker: Ein liberal-korporatistisches Musterland? Beschäftigungs- und Sozialstaatsentwicklung in den Niederlanden (213-250); Heinz Schüpach, Martina Zölch, Katrin Soll: Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitgestaltung - Gesetzliche Rahmenbedingungen und betriebliche Projekte in Frankreich (251-285); Jürg Baillod: Teilzeitarbeit und Job Sharing in Führungspositionen (287-330); Frauke Melchers, Martina Zölch: Fühjrungskräfte in Teilzeitarbeit: Beweggründe, Arbeitsorganisation, Kommunikation (331-351): Nathalie Portmann, Corina Stofer: Topsharing in Schweizer Institutionen (353-376). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreiche Beschäftigungspolitik in Frankreich (2001)

    Volz, Joachim;

    Zitatform

    Volz, Joachim (2001): Erfolgreiche Beschäftigungspolitik in Frankreich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 40, S. 613-618.

    Abstract

    "Seit Mitte der 90er Jahre konnte die Arbeitslosigkeit in Frankreich stark gesenkt werden. Die standardisierte Arbeitslosenquote lag zuletzt mit 8,5 % nur noch geringfügig über derjenigen Deutschlands und des Europaraumes. Gleichzeitig ist die Beschäftigung rascher als in Deutschland gestiegen. Die gegenwärtige Konjunkturflaute bremst zwar den weiteren Fortschritt auf dem Arbeitsmarkt auch in Frankreich. Die Kombination von Wachstums-, Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitverkürzungspolitik ist dort aber durchaus geeignet, nach Überwindung der konjunkturellen Schwäche an die beschäftigungspolitischen Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen." (Autorenreferat, IAB-doku)

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