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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Schichtmodelle, Wochenendarbeit"
  • Literaturhinweis

    Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team (2007)

    Diendorf, Alexandra; Resch, Marianne; Wrage, Wiebke;

    Zitatform

    Diendorf, Alexandra, Marianne Resch & Wiebke Wrage (2007): Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 134), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Was sind Bedingungen und Wirkungen einer kollektiven Arbeitszeitplanung? Diese Frage stand im Vordergrund der Evaluation und Prozessbegleitung eines im Krankenhaus durchgeführten Arbeitszeitprojekts. Im Rahmen von im Jahr 2004 durchgeführten Tarifverhandlungen in einer Unternehmensgruppe des Gesundheitswesen wurde zwischen den Tarifparteien ein zeitlich befristetes Pilotprojekt namens 'Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team' (kurz: SAT) als eine Alternative zu der von der Unternehmensseite geplanten Verlängerung der Wochenarbeitszeit vereinbart. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Arbeitszeitprojekts, zu der neben der Evaluation auch die Prozessbegleitung zählte, wurde von der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Flensburg übernommen. Berücksichtigt wurden die Besonderheiten der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus sowie Bedingungen und Wirkungen selbstgesteuerter Arbeitszeiten im Spannungsfeld betrieblicher und individueller Bedürfnisse. Im Unterschied zu verschiedenen anderen Arbeitszeitprojekten richtete sich der Fokus hierbei auf die Beobachtung der Aushandlungsprozesse von Arbeitszeitplanungen in Gruppen bzw. Teams. Es sollten die Effekte der kollektiven Arbeitszeitplanung im Rahmen eines Vorher-Nachher-Designs mit Vergleichsgruppen überprüft werden. In den SAT-Gruppen zeigte sich im Gegensatz zu den Vergleichsgruppen im Projektverlauf eine Verbesserung in der Bewertung der Arbeitszeitbedingungen und Verbesserungen hinsichtlich der Beanspruchungsindikatoren. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse sowie der Erfahrungen aus der Prozessbegleitung konnten Empfehlungen an das Unternehmen abgeleitet werden, welche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team gegeben sein müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Wahrnehmung in den Gewerkschaften (2007)

    Dukaric, Susann;

    Zitatform

    Dukaric, Susann (2007): Flexible Arbeitszeitmodelle. Wahrnehmung in den Gewerkschaften. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 70 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitflexibilisierung besteht schon seit langem nicht mehr aus dem 3 Schichtmodell. Es gibt eine Entwicklung zu neuen oder modifizierten Arten der flexiblen Arbeitszeit, die nicht immer nur zum Vorteil der Arbeitnehmer ist. Viele Systeme bieten auch dem Arbeitgeber die Möglichkeit ihr Personal nach Auftragslage einzuteilen. Als Hauptgedanke der Flexibilität war jedoch die Schaffung einer Zeitsouveränität für Arbeitnehmer. Um dies zu gewährleisten, beobachten die Gewerkschaften die Einführung und Umsetzung verschiedener flexiblem Arbeitszeitmodelle. Insbesondere ob Arbeitnehmer geschützt werden und gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den häufigsten Formen der chronometrischen, chronologischen und chronomorphen Arbeitszeit und deren Nutzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Auch die Entwicklung der Arbeit und Haltung der Gewerkschaften, insbesondere der Ver.di zu diesem Thema wird dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Formen und Ausmaß verstärkter Arbeitszeitflexibilisierung (2007)

    Groß, Hermann; Seifert, Hartmut; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Groß, Hermann, Hartmut Seifert & Georg Sieglen (2007): Formen und Ausmaß verstärkter Arbeitszeitflexibilisierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 4, S. 202-208. DOI:10.5771/0342-300X-2007-4-202

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht extreme Formen der Arbeitszeitflexibilisierung und vergleicht, inwieweit sie sich in den Beschäftigungsstrukturen von der Normalarbeitszeit unterscheiden. Die empirische Analyse zeigt, dass die Normalarbeitszeit nur noch für eine Minderheit der Beschäftigten gilt. Extreme Formen der Arbeitszeitgestaltung, wie vor allem Dreischichtsysteme, extrem schwankende und überlange Arbeitszeiten, gewinnen an Bedeutung und überlagern sich teilweise. Eine Reformulierung der Normalarbeitszeit, die sich stärker an den praktizierten Formen der Arbeitszeitgestaltung orientiert, ohne dabei ihre traditionellen Schutzfunktionen aufzugeben, ist insofern bei der Neuausrichtung staatlicher und tariflicher Arbeitszeitpolitik überfällig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Individualisierung als zentrale Herausforderung: Öffnung der betrieblichen Arbeitszeitsysteme für individuelle Lösungen (2007)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2007): Individualisierung als zentrale Herausforderung. Öffnung der betrieblichen Arbeitszeitsysteme für individuelle Lösungen. In: Personalführung, Jg. 40, H. 6, S. 52-58.

    Abstract

    "Belegschaften werden in Zukunft durchschnittlich älter und internationaler, zudem werden mehr Frauen als heute berufstätig sein. Das hat Folgen für Arbeitszeitmodelle. Daher sollte nach Wegen gesucht werden, wie die Aspekte Arbeitszeitdauer, Arbeitszeitlage und -verteilung sowie Arbeitszeitdichte individueller gestaltet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten, wenn andere frei haben: Nacht- und Wochenendarbeit im europäischen Vergleich (2007)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2007): Arbeiten, wenn andere frei haben. Nacht- und Wochenendarbeit im europäischen Vergleich. (IAQ-Report 2007-02), Gelsenkirchen, 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45622

    Abstract

    "In knapp der Hälfte aller europäischen Betriebe mit mindestens 10 Beschäftigten wird auch nachts, am Wochenende oder zu wechselnden Zeiten gearbeitet. Am meisten verbreitet sind Samstagsarbeit und wechselnde Arbeitszeiten, z.B. Schichtdienst. Die Verbreitung derartiger 'unüblicher' Arbeitszeiten ist je nach Land verschieden. Schweden, Großbritannien und Finnland liegen hier an der Spitze. Deutschland liegt bei allen Indikatoren im oberen Mittelfeld. Unübliche Arbeitszeiten sind prozentual häufiger im Dienstleistungsbereich vertreten als im produzierenden Gewerbe. Manager in Betrieben mit einem vergleichsweise hohen Anteil an unüblichen Arbeitszeiten haben stärker mit Personalproblemen wie Krankheit, Motivationsverlust und Fluktuation zu kämpfen. Dies ändert sich nach Einschätzung der Manager auch dann nicht, wenn Arbeitszeitmodelle eingeführt werden, die den Beschäftigten größere Gestaltungsmöglichkeiten einräumen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Extended and unusual working hours in European companies: establishment survey on working time 2004-2005 (2007)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Steffen Lehndorff (2007): Extended and unusual working hours in European companies. Establishment survey on working time 2004-2005. Dublin, 78 S.

    Abstract

    "Working time arrangements and work-life balance are important issues on the EU political agenda. In a diverse and fast-changing economic climate, both companies and workers need flexibility. Working time arrangements can have a significant bearing on the efficiency, productivity and competitiveness of companies, not to mention the health, well-being and motivation of their employee. Against this background, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions has been committed to obtaining more in-depth information on the use of working time arrangements in European companies, the reasons for using such arrangements and the outcomes for both companies and workers. In 2004, the Foundation launched its first Establishment Survey on Working Time (ESWT) in 21 European countries: the 15 'old' Member States of the European Union and six of the New Member States - the Czech Republic, Cyprus, Hungary, Latvia, Poland and Slovenia. This report analyses the data from the survey to address the issue of extended and unusual working hours, by exploring all aspects of what may be called 'non-standard working hours': the extension of working hours through overtime, working at 'unusual' times beyond traditional societal standards (such as the '9 to 5' norm), and varying time schedules over the week, month or year involving 'changing' working hours. It examines in greater detail the incidence of such working hours across countries, sectors and companies. Moreover, the analysis provides information on the factors determining the need for deploying workers at unusual hours and highlights how management perceives the various effects of these working time patterns. It also focuses on various personnel problems faced by management in establishments with unusual working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006 (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006. (BAW.kompakt 13), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Die bremischen Betriebe nutzen vielfältige Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes. 28 % der Betriebe haben innerhalb von zwei Jahren die Wochenarbeitszeit verlängert, 70 % der Betriebe sind zumindest bedarfsabhängig auch am Samstag tätig, 40 % der Beschäftigten arbeiten in Schichtbetrieben. Beim Ausgleich von Überstunden setzen die Betriebe vor allem auf Freizeitausgleich, 16 % bieten aber weder Freizeitausgleich noch Vergütung. Rund 900 bremische Betriebe haben sozialversicherungspflichtige Beschäftigung abgebaut und gleichzeitig die Zahl der geringfügig Beschäftigten erhöht. Rund 40 % aller Einstellungen erfolgen befristet, die Übernahmechancen liegen durchschnittlich bei rund 50 %. Die stark wachsende Zahl der Leiharbeiter ist auf wenige Betriebe konzentriert, die diese vielfach als 'dauerhafte Schwankungsreserve' einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2006: betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): IAB-Betriebspanel Bremen 2006. Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen. (BAW-Studie), Bremen, 61 S.

    Abstract

    Die Arbeitszeitentwicklung in Deutschland war bis Mitte der 1990er Jahre von Verkürzungen der tariflichen Arbeitszeit geprägt. Einerseits erlaubten steigende Produktivitäten eine Senkung der Arbeitszeit und anderseits sollte durch eine Verteilung der Arbeit auf viele Erwerbspersonen eine Verringerung der Arbeitslosigkeit erreicht werden. In neuerer Zeit stehen dagegen Arbeitszeitverlängerungen unter dem Aspekt der Senkung der Kosten und der Erhaltung der internatonalen Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt arbeitsmarktpolitischen Handelns. Die Auswertung des Längsschnittdatensatzes des IAB-Betriebspanels 2006 zu betrieblichen Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen für Bremen zeigt einen deutlichen Trend zur Verlängerung der vereinbarten durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten. Dabei werden die Instrumente der Arbeitszeitsteuerung (Überstunden und Kurzarbeit sowie Arbeitszeitkonten und Vertrauensarbeitszeit) erläutert. Die durchschnittliche wöchentliche Betriebszeit ist in Bremen höher als die Wochenarbeitszeit und gut zwei Stunden länger als im westdeutschen Großstädtedurchschnitt. Die Beschäftigtenstatistik zeigt, dass sich der Trend zur Teilzeitbeschäftigung fortsetzt. Dies wird detailliert für die unterschiedlichen Beschäftigungsformen (Midijobs, geringfügige Beschäftigung, Leiharbeitskräfte, Freie Mitarbeiter, Praktikanten) aufgeschlüsselt. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in Bremen ist von 2000 bis 2006 um 14 Prozent angestiegen, wodurch sich der Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf 19 Prozent erhöht hat. Nach dem IAB-Panel ist auch der Anteil der bremischen Betriebe, in denen Teilzeitarbeit geleistet wird, von 67 Prozent in 2000 auf 75 Prozent in 2006 gestiegen. In einem Exkurs enthält der Bericht Auswertungen eines Sonderfragenkomplexes zu betrieblichen Vereinbarungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A time to work: recent trends in shift work and flexible schedules (2007)

    McMenamin, Terence M.;

    Zitatform

    McMenamin, Terence M. (2007): A time to work: recent trends in shift work and flexible schedules. In: Monthly labor review, Jg. 130, H. 12, S. 3-15.

    Abstract

    "The traditional work schedule for an American employee has long been 9 a.m. to 5 p.m., Monday through Friday. However, an examination of data from the Work Schedules and Work at Home survey, a special supplement to the Current Population Survey (CPS) conducted in May 2004, reveals that substantial proportions of workers' schedules do not fit this paradigm. For instance, nearly one-third of wage and salary workers have flexible schedules on their primary jobs, meaning that they can vary their beginning and ending hours; about one-fifth work a shift other than a regular daytime shift on their primary job; and a slightly smaller proportion works on Saturday, Sunday, or both. The use of alternate shifts and flexible work schedules is often determined by the demands of the industry, rather than by workers' preferences. However, schedule considerations and flexibility are influential factors in the career-planning and labor market decisions of many workers. The Work Schedules and Work at Home survey obtained information on individuals' work schedules or shifts and on whether they did any job-related work at home. The data presented in this article pertain to work schedules and alternate shifts. Because of the high prevalence of both shift work and flexitime among part-time workers, the article analyzes total employment, including that of both full- and part-time workers in most cases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life policies in Great Britain: what works, where and how? (2007)

    Nadeem, Sadia; Metcalf, Hilary;

    Zitatform

    Nadeem, Sadia & Hilary Metcalf (2007): Work-life policies in Great Britain. What works, where and how? (Employment relations research series 77), London, 103 S.

    Abstract

    "This report examines work-life policies in Britain and their effect on job satisfaction, organisational commitment and stress, using the 2004 Workplace Employment Relations Survey and earlier studies. There are differences in the provision and perceived availability of worklife policies on the basis of industry, workplace and employee characteristics. Larger and public sector workplaces are more likely to offer a variety of work-life policies; workplaces with overall low provision are significantly more likely to be in the private sector. Substantial gaps appear to exist between managerial and employee knowledge of the availability of work-life options. Women, older workers, single employees, the better educated and those with young children were more likely to have accurate knowledge than their counterparts. Employee-reported availability of work-life options is associated with greater organisational commitment and job satisfaction, and less work stress. Having more policies available resulted in a stronger relationship. Management attitudes to work-life balance also mattered. A strong relationship was found between employee perceptions that managers understood their responsibilities outside of work and organisational commitment, job satisfaction and work-stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung: betriebliche Beispiele guter Praxis. Anforderungen, Vorgehen und Lösungen (2007)

    Sczesny, Cordula; Moeller, Nina; Halbeisen, Dietmar; Wingen, Sascha; Schlothmann, Bianca; Schmidt, Sophie;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula, Nina Moeller, Bianca Schlothmann, Sophie Schmidt & Sascha Wingen (2007): Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung. Betriebliche Beispiele guter Praxis. Anforderungen, Vorgehen und Lösungen. Dortmund, 44 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Broschüre steht die Arbeitszeitgestaltung als ein Instrument zum Erhalt und zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen. Es werden Beispiele einer alternsgerechten Arbeitszeitgestaltung vorgestellt, die im Rahmen des Projekts 'Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung', einem Teilprojekt der Equal EP FAIRplus, entwickelt wurden. Die Beispiele lassen sich zwei inhaltlichen Schwerpunkten zuordnen: alternsgerechte Schichtplanmodelle und Regelungen für eine flexible, lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebszeiten in Europa: wo stehen die deutschen Betriebe? (2006)

    Bauer, Frank; Groß, Hermann;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Hermann Groß (2006): Betriebszeiten in Europa. Wo stehen die deutschen Betriebe? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 59, H. 6, S. 314-320.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden in sechs europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Portugal und Spanien) Dauer und Flexibilität der Betriebszeiten verglichen. Dieser internationale Vergleich basiert auf repräsentativen Betriebsbefragungen, die in allen Untersuchungsländern mit einem harmonisierten Untersuchungsdesign durchgeführt wurden. Es wird gezeigt, dass die deutschen Betriebe bei Dauer und Flexibilität der Betriebszeiten einen Spitzenplatz einnehmen. Dies gilt ohne Einschränkungen für die Betriebe des produzierenden Gewerbes, allerdings nur mit Abstrichen für die Betriebe des Dienstleistungsbereichs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    The distribution of total work in the EU and US (2006)

    Burda, Michael C. ; Hamermesh, Daniel S. ; Weil, Philippe;

    Zitatform

    Burda, Michael C., Daniel S. Hamermesh & Philippe Weil (2006): The distribution of total work in the EU and US. (IZA discussion paper 2270), Bonn, 84 S.

    Abstract

    "Using two time-diary data sets each for Germany, Italy the Netherlands and the U.S. from 1985-2003, we demonstrate that Americans work more than Europeans: 1) in the market; 2) in total (market and home production) - there is no one-for-one tradeoff across countries in total work; 3) at unusual times of the day and on weekends. In addition, gender differences in total work within a given country are significantly smaller than variation across countries and time. We conclude that some of the transatlantic differences could reflect inferior equilibria that are generated by social norms and externalities. While an important outlet for total work, home production by females appears very sensitive to tax rates in the G-7 countries. We adapt the theory of home production to account for fixed costs of market work and adduce evidence that they, in contrast to other relative costs, vary significantly across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung im Schichtsystem: Auswirkungen auf Gesundheit und lernverhalten Jugendlicher (2006)

    Drexler, Hans; Baumeister, Thomas;

    Zitatform

    Drexler, Hans & Thomas Baumeister (2006): Berufsausbildung im Schichtsystem. Auswirkungen auf Gesundheit und lernverhalten Jugendlicher. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1072), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 68 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie sollten Auszubildende der AUDI AG, die in einem Schichtarbeitszeitmodell ohne Nachtarbeit ausgebildet werden, auf eventuelle negative gesundheitliche Effekte untersucht werden. Es wurden der erste Ausbildungsjahrgang mit neuer und der letzte Jahrgang mit alter Zeitregelung über einen Zeitraum von zwei Jahren verglichen. Insgesamt liegen verwertbare Daten von 124 Personen in der Untersuchungs- und 77 Personen in der Vergleichsgruppe vor. In drei Untersuchungen wurden Body-Mass-Index, Gewicht, Größe, Blutdruck, Cholesterin, Blutzucker, Lipidstatus, Cotinin, CDT und y-GT, Herzfrequenzvariabilität, Gesundheitsverhalten, psychische Gesamtverfassung, Depressionsneigung und Allgemeinbefinden erfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebs- und Arbeitszeiten 2005: Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung (2006)

    Groß, Hermann; Schwarz, Michael;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Michael Schwarz (2006): Betriebs- und Arbeitszeiten 2005. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung. Dortmund, 121 S.

    Abstract

    Die Ergebnisse der repräsentativen Betriebsbefragung lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Nach der Länge der Betriebszeiten ist Deutschland im internationalen Vergleich konkurrenzfähig. Dabei entwickeln sich die Betriebszeiten relativ unabhängig von den tariflichen Arbeitszeiten, d.h. die Betriebszeiten haben sich von den individuellen tariflich oder vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten zunehmend entkoppelt. 2. Lange Betriebszeiten hängen nicht von langen individuellen Arbeitszeiten ab. Um Produktions- und Nachfrageschwankungen aufzufangen, setzen immer mehr Betriebe unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten ein. 3. Flexibilisierung der Arbeitszeit stabilisiert Beschäftigung. So ermöglicht der Einsatz von Arbeitszeitkonten, durch einen produktionsbezogenen Ausgleich von Zeitguthaben und Zeitschulden Beschäftigungsabbau zu verhindern bzw. entgegenzuwirken. 4. Flexibilisierung braucht Regulierung. Arbeitszeitkontenmodelle erfüllen nur dann die Erwartungen der Betriebe und Beschäftigten, wenn die für ein reibungsloses Funktionieren notwendigen Obergrenzen für Zeitschulden und Zeitguthaben sowie die Ausgleichszeiträume definiert und eingehalten werden. Insgesamt sind für drei Viertel der Beschäftigten die Arbeitszeitkonten über Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung oder im Rahmen betrieblicher Bündnisse geregelt. 5. 'Regulierte Flexibilisierung' ist beschäftigungsfördernd. In Betrieben, in denen die Arbeitszeit kollektiv geregelt ist, fallen die pro Beschäftigten pro Woche geleisteten bezahlten Überstunden deutlich niedriger aus als in den Betrieben, in denen die Arbeitszeit eher individuell oder informell geregelt ist. 6. Zu dem noch unausgeschöpften Potenzial gehören: Stärkere Verbreitung flexibler Arbeitszeiten in kleinen und mittleren Unternehmen, Verminderung ineffizienter, ungeregelter Flexibilisierung, Abbau bezahlter Überstunden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilprojekt KRONOS: Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter (2006)

    Karl, Dorothee; Rott, Matthias; Elmerich, Kathrin; Knauth, Peter; Watrinet, Christine;

    Zitatform

    Karl, Dorothee, Peter Knauth, Kathrin Elmerich, Matthias Rott & Christine Watrinet (2006): Teilprojekt KRONOS: Lebensarbeitszeitmodelle. Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 60, H. 4, S. 256-264.

    Abstract

    "Ziel des Projektes KRONOS ist es, die Wirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die älter werdenden Mitarbeiter zu ermitteln. Es sollen sowohl kurz- als auch langfristige Effekte auf der individuellen und betrieblichen Ebene analysiert werden. Die folgenden Unternehmen sind Projektpartner: AUDI AG, BASF AG, BMW AG, Johns Manville Sales GmbH, Rasselstein GmbH und ZLB Behring GmbH. Es werden die entwickelten Methoden und erste Ergebnisse aus zwei Teilprojekten dargestellt. Die ersten Ergebnisse weisen darauf hin, dass das kalendarische Alter alleine keine trennscharfe Variable zur Gestaltung von Lebensarbeitszeitmodellen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle (2006)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2006): Flexible Arbeitszeitmodelle. Hamburg: Dashöfer, 42 S.

    Abstract

    In den aktuellen Diskussionen zur Arbeitszeit wird unter anderem der Flexibilisierung der Arbeitszeit ein hoher Stellenwert eingeräumt. Denn sie ermöglicht Unternehmen in Zeiten starken Wettbewerbsdrucks auf unvorhergesehene Schwankungen in den Auftragslagen schnell zu reagieren. Für die Beschäftigten können flexible Arbeitszeitmodelle zu einer besseren 'Work-Life-Balance' führen, das heißt private und berufliche Verpflichtungen lassen sich leichter miteinander vereinbaren. Wichtig für die Umsetzung flexibler Arbeitszeiten ist es, den verschiedenen Bedürfnissen von Unternehmen und Beschäftigten nachzukommen. Neben betrieblichen Erfordernissen, wie flexiblen Arbeits- und Betriebszeiten, Produktivität oder Arbeitskosten dürfen daher individuelle Bedürfnisse von Beschäftigten (Familienzeit, Sozialzeit, Freizeit etc.) nicht vernachlässigt werden. Die Broschüre zeigt unterschiedliche Modelle auf - 'klassische' Teilzeitmodelle ebenso wie innovative Formen - und kennzeichnet ihre Vor- und Nachteile. Auf die Vebreitung flexibler Arbeitszeitmodelle wird ebenso eingegangen wie auf die rechtlichen Rahmenbedingungen. Exkurse zu Themen wie 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' oder 'Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben' ergänzen die Einführung ebenso wie eine Auswahl von Literatur- und Internethinweisen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Betriebszeiten der Industrie in der EU: Ergebnisse einer Ag-hoc-Umfrage der EU (2006)

    Wohlrabe, Klaus ;

    Zitatform

    Wohlrabe, Klaus (2006): Arbeits- und Betriebszeiten der Industrie in der EU. Ergebnisse einer Ag-hoc-Umfrage der EU. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 59, H. 18, S. 36-42.

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer Ad-hoc-Umfrage, die die Europäische Union für die Industrie in einem Fünfjahresturnus durchführt, zeigen eine Ähnlichkeit der Beschäftigtenstrukturen mit einem hohen Anteil unbefristeter Arbeitsverträge in Europa auf: Der aktuelle Personalbestand wird als zu hoch empfunden, so dass mittelfristig mit einem Abbau von Arbeitsplätzen in der europäischen Industrie zu rechnen ist. Gründe hierfür sind insbesondere verstärkter Preisdruck und die Höhe der Arbeitskosten. Einstellungen werden wahrscheinlich vor allem in Spezial- und Nischenbereichen entstehen, in denen hoch qualifizierte Arbeitskräfte gefragt sind. Auch der Wunsch nach zunehmender Flexibilisierung des Arbeitsmarktes ist in allen EU-Ländern zu beobachten. Die wöchentliche Arbeitszeit in Europa liegt im Durchschnitt zwischen 35 und 40 Stunden. 75 % der Firmen arbeiten mit Schichtsystemen, in denen mehr als ein Drittel der Beschäftigten tätig sind. Die Arbeits- und Betriebszeiten divergieren leicht, letztere wird in der Zukunft weiter zunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitformen und Freizeitverhalten: eine Zeitbudgetuntersuchung (2006)

    Wyss, Ursula;

    Zitatform

    Wyss, Ursula (2006): Arbeitszeitformen und Freizeitverhalten. Eine Zeitbudgetuntersuchung. (Berner Studien zu Freizeit und Tourismus 46), Bern: Universität, 308 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren wird befürchtet, dass die gesellschaftliche Arbeits- und Freizeitlandschaft zunehmend durch Deregulierung und Flexibilisierung unter Druck gerät. Zeitinstitutionen wie das arbeitsfreie Wochenende und der Feierabend könnten durch ausgreifende Wochenend- und Schichtarbeit sowie die Aufhebung von Ladenschlusszeiten als kollektive Ruhe- und Sozialzeiten in Frage gestellt werden. Das Buch befragt anhand einer eigenen Zeitbudgeterhebung Schichtarbeitende der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Es zeigt die Auswirkungen von unregelmässigen Arbeitszeiten auf die Freizeit und das familiäre Umfeld. Theoretisch stützt sich die Untersuchung auf das soziologische Konzept des Sozialkapitals und bietet dabei eine anschauliche praxisorientierte Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In Balance arbeiten und leben: Forschungsimpulse für eine innovative Arbeits(zeit)gestaltung (2006)

    Abstract

    "Die Broschüre präsentiert in konzentrierter Form Ergebnisse verschiedener Forschungsförderungsprojekte und Studien der Hans-Böckler-Stiftung und des WSI mit dem Ziel, unterschiedliche Aspekte zum Thema Work-Life-Balance zusammenzufügen." (Textauszug, IAB-Doku)

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