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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Eldercare hours, work hours and perceived filial obligations (2020)

    Mazzotta, Fernanda ; Zigante, Valentina; Bettio, Francesca;

    Zitatform

    Mazzotta, Fernanda, Francesca Bettio & Valentina Zigante (2020): Eldercare hours, work hours and perceived filial obligations. In: Applied Economics, Jg. 52, H. 21, S. 2219-2238. DOI:10.1080/00036846.2019.1687839

    Abstract

    "In this paper, we take a fresh look at the magnitude of the trade-off between caring informally for a parent and paid work. We adopt a simultaneous approach with a primary focus on how hours of care are influenced by hours of work rather than the other way round. We also investigate the role that filial obligations play in choices of caring versus working. Using the SHARE data (2004 and 2006) we find that the elasticity of informal care hours in response to working hours is between −0.17 in the caregivers sample and −0.19 in the women-only caregivers sample; small but not negligible. Moreover, we find that a 10%increase in the index measuring the strength of filial obligations increases weekly hours of care by about two and a half hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung im Saarland (2020)

    Otto, Anne ; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) im Saarland analysiert die vorliegende Studie, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen hat im Saarland in der Vergangenheit erheblich zugenommen, während sich der Stellenwert des Normalarbeitsverhältnis für den regionalen Arbeitsmarkt verringerte. Es ist aber bemerkenswert, dass die Vollzeitbeschäftigung in den letzten Jahren wieder nach langer Zeit einen positiven Zuwachs aufweist. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen. Mit Ausnahme der Teilzeitbeschäftigung haben die anderen in dieser Studie betrachteten atypischen Beschäftigungsformen eine überdurchschnittliche Bedeutung für den saarländischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Leiharbeitsquote liegt deutlich höher als im Bundesschnitt, weil sich die Saar-Wirtschaft auf für den Weltmarkt produzierende Betriebe besonders stark spezialisiert hat, welche vor allem auf einen flexiblen Personalbestand angewiesen sind. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit beruhen. Die unterdurchschnittliche Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigten im Saarland steht in Zusammenhang mit dem hohen Anteil an französischen Arbeitskräften mit einem überdurchschnittlichen Qualifikationsniveau. Als mögliche Ursache für die ungleiche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen innerhalb des Saarlandes werden der lokale Branchenmix, die Erwerbsbeteiligung, die Siedlungsstruktur sowie die Ausstattung mit Plätzen für die Kinderbetreuung in Betracht gezogen. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier verstärkt spezifische Personengruppen wie Jüngere und Ältere, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte konzentrieren, deren Übergangschancen in reguläre Beschäftigung geringer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz (2020)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2019), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) in Rheinland-Pfalz wird in der vorliegenden Studie analysiert, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, agB und Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis mittlerweile eine beachtliche Bedeutung für den Länderarbeitsmarkt Rheinland-Pfalz erlangt. Abgesehen von den agB verzeichnen alle anderen hier betrachteten atypischen Beschäftigungsformen seit 2013 eine sichtbare Bedeutungszunahme. Gegenüber den nationalen Referenzwerten haben Teilzeit, agB sowie Niedriglohnbeschäftigung jeweils eine überdurchschnittliche Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt, die Leiharbeit hingegen eine leicht unterdurchschnittliche Bedeutung. Die hohe Teilzeitquote beruht nicht nur auf der Spezialisierung des tertiären Sektors auf diese Teilzeittätigkeiten, sondern dies gilt ebenso für das Verarbeitende Gewerbe. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe beruhen. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, wenn auch nicht so dynamisch wie im Bundestrend. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Auszeiten – Rauszeiten: Erfahrungen mit (Kurzzeit-)Sabbaticals und Vorschläge für ihre zukünftige Gestaltung (2020)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan; Mader, Esther;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja, Stefan Reuyß & Esther Mader (2020): Auszeiten – Rauszeiten. Erfahrungen mit (Kurzzeit-)Sabbaticals und Vorschläge für ihre zukünftige Gestaltung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 170), Düsseldorf, 105 S.

    Abstract

    "Welche Rolle (Kurzzeit-)Sabbaticals, also Auszeiten zwischen 4 Wochen und 12 Monaten, im Kontext von Arbeit 4.0 einnehmen, welche Möglichkeiten sie den Beschäftigten bieten, wie sie gestaltet sein müssen und welche Erfahrungen mit solchen Auszeiten in Deutschland und anderen Ländern vorliegen, darauf gibt die Expertise Antworten und skizziert vier auf die Zukunft ausgerichtete Grundmodel-le von (Kurzzeit-)Sabbaticals." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Standards of Good Work in the Organisation of Working Time: Fragmentation and the Intensification of Work Across Sectors and Occupations (2020)

    Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka (2020): Standards of Good Work in the Organisation of Working Time: Fragmentation and the Intensification of Work Across Sectors and Occupations. In: Management revue, Jg. 31, H. 2, S. 259-284. DOI:10.5771/0935-9915-2020-2-259

    Abstract

    "This article addresses the issue of good work in terms of working time organisation by exploring the link between diverse working time practices and work intensity. Existing studies have demonstrated that non-standard working hours expose workers to the pressures of work intensification, which can be defined as the compression of work activities into a unit of time. This article expands existing knowledge by investigating how the outcomes of non-standard working hours differ by sector and occupation, as well as by incorporating detailed and comprehensive measures of working time organisation in the empirical analysis. Based on EWCS data from 2010 and 2015 for 28 EU countries, the empirical analysis uses multilevel regression models with workers nested within countries. The results show that non-standard working hours and employer-driven scheduling are, on average, linked to more intense work than regular daytime hours scheduled from Monday to Friday or under worker-led flexibility arrangements. Consistent with expectations, the study points to significant differences in this relationship between sectors and occupations. Among others, in low-skilled and routine occupations, and service sectors such as transport, commerce, hospitality and health, short hours of work and employer-led flexibility are associated with relatively more intense work. Even where workers have some control over their schedules, jobs in these areas are not linked to lower levels of work intensity. The findings also support the expectation of overwork in high-skilled jobs, where long hours of work and high levels of worker-led flexibility are linked to relatively more intense work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Men Lose Life Satisfaction with Fewer Hours in Employment: Mothers Do Not Profit from Longer Employment: Evidence from Eight Panels (2020)

    Schröder, Martin ;

    Zitatform

    Schröder, Martin (2020): Men Lose Life Satisfaction with Fewer Hours in Employment: Mothers Do Not Profit from Longer Employment. Evidence from Eight Panels. In: Social indicators research, Jg. 152, H. 1, S. 317-334. DOI:10.1007/s11205-020-02433-5

    Abstract

    "This article uses random and fixed effects regressions with 743,788 observations from panels of East and West Germany, the UK, Australia, South Korea, Russia, Switzerland and the United States. It shows how the life satisfaction of men and especially fathers in these countries increases steeply with paid working hours. In contrast, the life satisfaction of childless women is less related to long working hours, while the life satisfaction of mothers hardly depends on working hours at all. In addition, women and especially mothers are more satisfied with life when their male partners work longer, while the life satisfaction of men hardly depend on their female partners' work hours. These differences between men and women are starker where gender attitudes are more traditional. They cannot be explained through differences in income, occupations, partner characteristics, period or cohort effects. These results contradict role expansionist theory, which suggests that men and women profit similarly from moderate work hours; they support role conflict theory, which claims that men are most satisfied with longer and women with shorter work hours." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich. Eine vergleichende Analyse von Betriebsvereinbarungen (2020)

    Seifert, Hartmut; Thoemmes, Jens;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut & Jens Thoemmes (2020): Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich. Eine vergleichende Analyse von Betriebsvereinbarungen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 1, S. 45-68. DOI:10.3224/indbez.v27i1.03

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten in Frankreich und Deutschland. Empirische Basis bilden 587 Dienst- und Betriebsvereinbarungen für Deutschland und 894 für Frankreich. Markante Unterschiede zeigen sich. In Deutschland dienen Arbeitszeitkonten vorrangig kurzfristiger Variation der täglichen/wöchentlichen Arbeitszeit. Betrieben sollen sie die Möglichkeit bieten, den Arbeitseinsatz enger mit einer schwankenden Nachfrage zu synchronisieren. Gleichzeitig sollen sie Beschäftigten Spielraum für eine mehr eigenverantwortlich gestaltete Arbeitszeit ermöglichen. In Frankreich sind Arbeitszeitkonten primär langfristiger orientiert und globaler ausgerichtet. Beschäftigte haben die Möglichkeit, größere Zeitguthaben anzusparen, um sie eigenverantwortlich für kurze oder längere Auszeiten zu nutzen. Dementsprechend unterscheiden sich die Regelungsstrukturen. In Frankreich liegt der Schwerpunkt auf den Zeit- und Geldelementen, die angespart werden können, außerdem auf den Verwendungsarten für die Nutzung der Zeitguthaben. In Deutschland geht es vorrangig um Höchstgrenzen für Zeitguthaben und -schulden sowie Ausgleichszeiträume der Kontenstände. Es handelt sich um unterschiedliche Kontentypen, in Frankreich eher um „Spar-“ und in Deutschland eher um „Girokonten“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dauernachtarbeit in Deutschland (2020)

    Strauß, Roland; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Strauß, Roland & Corinna Brauner (2020): Dauernachtarbeit in Deutschland. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 3 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20200212

    Abstract

    "In Deutschland arbeiten etwa zwei Prozent der abhängig Beschäftigten ausschließlich nachts. Da das Arbeiten während der Nacht mit besonderen Risiken und Belastungen einhergeht, sind Nachtarbeitende über das Arbeitszeitgesetz speziell geschützt. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass Dauernachtarbeit gegen die Grundsätze einer gesundheitsgerechten und sozialverträglichen Arbeitsgestaltung verstößt und deshalb eher vermieden werden sollte. Auf Basis der BAuA-Arbeitszeitbefragung kann die Situation von Dauernachtarbeitenden in Deutschland näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard Schedules, Work–Family Conflict, and the Moderating Role of National Labour Context: Evidence from 32 European Countries (2020)

    Taiji, Riley ; Mills, Melinda C.;

    Zitatform

    Taiji, Riley & Melinda C. Mills (2020): Non-standard Schedules, Work–Family Conflict, and the Moderating Role of National Labour Context. Evidence from 32 European Countries. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 2, S. 179-197. DOI:10.1093/esr/jcz048

    Abstract

    "A wide body of research over the past 30 years links non-standard work schedules to increased work–family conflict (WFC), but often only within single country contexts. A relatively under-explored question is the extent to which the effects of non-standard schedules on family life might vary by country or be buffered by institutional context. Building on past research, this study uses multilevel modelling techniques on 2004 and 2010 European Social Survey data to explore whether the effects of non-standard schedules on WFC vary across 32 countries in Europe, and if so, whether this contextual variation can be explained by labour regulations and industrial relations characteristics measured at the country level. Findings show that while non-standard work hours and days are associated with increased WFC across the majority of sampled countries, the strength of this association varies significantly between countries. The strongest factor shaping the social consequences of non-standard schedules is the degree to which workers are covered under collective bargaining agreements in a country, which explains as much as 17% of the observed between-country variation in the effects of non-standard schedules on WFC. These findings highlight collective agreements as one of the central mechanisms through which family-friendly regulations on working times and conditions are generated for non-standard schedule workers across Europe. More broadly, findings suggest that when studying the social consequences of non-standard schedules, these arrangements must be contextualized in the broader institutional frameworks within which they are organized and regulated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Telework and ICT-based mobile work: flexible working in the digital age (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Mandl, Irene; Wilkens, Mathijn; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar, Irene Mandl, Tina Weber & Mathijn Wilkens (2020): Telework and ICT-based mobile work. Flexible working in the digital age. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 57 S. DOI:10.2806/337167

    Abstract

    "Advances in ICT have opened the door to new ways of organising work. We are shifting from a regular, bureaucratic and ‘factory-based’ working time pattern towards a more flexible model of work. Telework and ICT-based mobile work (TICTM) has emerged in this transition, giving workers and employers the ability to adapt the time and location of work to their needs. Despite the flexibility and higher level of worker autonomy inherent in TICTM, there are risks that this work arrangement leads to the deterioration of work–life balance, higher stress levels and failing worker health. This report analyses the employment and working conditions of workers with TICTM arrangements, focusing on how it affects their work–life balance, health, performance and job prospects. While policymakers in many EU countries are debating TICTM and its implications, the study finds that only a few have implemented new regulations to prevent TICTM from having a negative impact on the well-being of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Trust is the glue that holds it all together": An interview with the teleworking expert at the International Labour Organization Jon C. Messenger (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2020)

    Winters, Jutta; Messenger, Jon C.; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Winters, Jutta; Jon C. Messenger & Lutz Bellmann (interviewte Person) (2020): "Trust is the glue that holds it all together". An interview with the teleworking expert at the International Labour Organization Jon C. Messenger (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 07.05.2020, o. Sz., 2020-05-05.

    Abstract

    "Since COVID-19 runs rampant, many employees have withdrawn to their home for work in order to help contain the virus. Teleworking enables them to fulfil work duties, while avoiding personal contact with colleagues. For some, teleworking has been a common situation on a part-time or an occasional basis for years. However, working full-time in a home office poses a different challenge. Others are breaking new ground with telework. Jon C. Messenger, Team Leader of the Working Conditions Group at the International Labour Office (ILO) in Geneva, presents his research results on effective teleworking strategies, shows the risks of the current development, and promotes the European Framework Agreement on Telework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitlänge im Kontext von Autonomie: Zeiterfassung als Instrument gegen interessierte Selbstgefährdung? (2019)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2019): Arbeitszeitlänge im Kontext von Autonomie: Zeiterfassung als Instrument gegen interessierte Selbstgefährdung? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 355-368. DOI:10.1007/s41449-019-00174-x

    Abstract

    "In der wissenschaftlichen Literatur finden sich zunehmend Befunde darüber, dass Unternehmen verstärkt auf indirekte Steuerung der Arbeitsorganisation setzen, was mitunter Selbststeuerung von Arbeitszeiten umfasst. Die Beschäftigten erlangen dadurch einerseits mehr Autonomie, anderseits kommt es zu neuen Belastungen wie Entgrenzung oder Überforderung. Eine gesundheitlich problematische Ausdehnung der Arbeitszeit kann die Folge sein. In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Arbeitszeiterfassung und Länge der Arbeitszeit bei autonomer Arbeitszeitorganisation. Zur Beantwortung der Frage führen wir mit Daten der amtlichen Statistik aus Österreich aus dem Jahr 2015 eine Regression auf die Länge der normalen Arbeitszeit von unselbständig Vollzeitbeschäftigten durch (n = 6436). Es zeigt sich, dass Arbeitszeiten vor allem bei hochgradig selbstgesteuerten Arbeitszeiten, wenn keine Zeiterfassung erfolgt, besonders lange sind.
    Praktische Relevanz: Wir zeigen, dass Arbeitszeiterfassung vor allem in hochgradig autonomen Arbeitswelten zur Vermeidung von überlangen Arbeitszeiten beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2019)

    Beermann, Beate; Backhaus, Nils; Tisch, Anita; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Beermann, Beate, Nils Backhaus, Anita Tisch & Frank Brenscheidt (2019): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 14 S. DOI:10.21934/baua:fokus20190329

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme der BAuA war Gegenstand der Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 25. Juni 2018. Die Stellungnahme diskutiert den 'Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes' der FDP-Fraktion sowie zwei Anträge der Fraktion DIE LINKE bzw. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht sollte das Ziel einer gesetzlichen Regelung zur Arbeitszeit darin bestehen, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Betrieben sollten die im Rahmen der gesetzlichen Regelungen bestehenden Möglichkeiten nahegebracht werden sowie bestehende flexible Modelle weiter wissenschaftlich evaluiert und Kriterien für die Gestaltung 'guter' flexibler Modelle entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zero-hours contracts and labour market policy (2019)

    Datta, Nikhil; Giupponi, Giulia; Machin, Stephen;

    Zitatform

    Datta, Nikhil, Giulia Giupponi & Stephen Machin (2019): Zero-hours contracts and labour market policy. In: Economic Policy, Jg. 34, H. 99, S. 369-427. DOI:10.1093/epolic/eiz008

    Abstract

    "The evolving nature of atypical work arrangements is studied. A particular focus is placed on one such form of work relation: zero-hours contracts (ZHCs). The paper uses existing secondary data and new survey data collected for the specific purpose of studying alternative work arrangements to describe the nature of ZHC work in the UK labour market. The interaction with labour market policy is explored, in the context of the 2016 introduction of the UK's National Living Wage. ZHC work is shown to be an important feature of today's work arrangements, and the wage cost shock induced by the new, higher minimum wage resulted in an increased use of ZHCs in the UK social care sector, and in low wage sectors more generally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important (2019)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2019): Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important. In: IAB-Forum H. 11.09.2019, o. Sz.

    Abstract

    "More and more companies and administrations offer their employees working time accounts. The article analyses how widespread long-term accounts are, which facilitate longer leave periods including family leave, compared to models that enable a short-term adjustment of work-input." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Umkämpfte Schichtarbeit? Ein Beitrag zur Diskussion einer belastenden, aber beständigen Arbeitszeitform (2019)

    Evers, Maren;

    Zitatform

    Evers, Maren (2019): Umkämpfte Schichtarbeit? Ein Beitrag zur Diskussion einer belastenden, aber beständigen Arbeitszeitform. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 201-218. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1807

    Abstract

    "Schichtarbeit gilt als eine hochbelastende Form der Arbeitszeitgestaltung. Es gibt bestimmte Empfehlungen, wie man Schichtarbeitssysteme ergonomischer gestalten kann. Allerdings scheinen die Mitarbeiter im Schichtbetrieb Widerstand gegen Veränderungen ihres Schichtsystems zu leisten. Der Artikel untersucht die Gründe für dieses Verhalten aus arbeitssoziologischer Sicht." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg mit flexiblen Arbeitszeitmodellen: Leitfaden für Personalverantwortliche und Geschäftsleitungen (2019)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Hammermann & Oliver Stettes (2019): Erfolg mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Leitfaden für Personalverantwortliche und Geschäftsleitungen. Berlin, 108 S.

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  • Literaturhinweis

    Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt (2019)

    Gallego Granados, Patricia; Wrohlich, Katharina ; Olthaus, Rebecca;

    Zitatform

    Gallego Granados, Patricia, Rebecca Olthaus & Katharina Wrohlich (2019): Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 46, S. 845-850. DOI:10.18723/diw_wb:2019-46-1

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Immer mehr von ihnen arbeiten jedoch in Teilzeit: In Westdeutschland waren es 2017 gut 38 Prozent, in Ostdeutschland etwa 27 Prozent - deutlich mehr als noch Mitte der 1990er Jahre. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Stundenlohnlücke zwischen Vollzeit- und Teilzeitjobs, der Part-time Wage Gap, erheblich größer geworden: Frauen, die in Teilzeit arbeiten, bekommen durchschnittlich rund 17 Prozent weniger Lohn pro Stunde als Frauen, die in Vollzeit arbeiten. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) außerdem zeigt, reduzieren Frauen bei der Familiengründung ihre Arbeitszeit, kehren aber auch dann nur selten wieder auf eine Vollzeitstelle zurück, wenn die Kinder älter sind. Um einer Teilzeitfalle entgegenzuwirken, kann das zum Jahresbeginn eingeführte Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle ein erster Schritt sein. Allerdings muss auch die Familienpolitik, beispielsweise durch einen weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung von Schulkindern, noch stärker zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen. Außerdem könnte eine Reform des Ehegattensplittings dazu führen, dass eine Ausweitung der Arbeitszeit für Frauen attraktiver wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten: Die Organisation des betrieblichen Zeitgeschehens (2019)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2019): Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten. Die Organisation des betrieblichen Zeitgeschehens. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 422), Düsseldorf, 131 S.

    Abstract

    "Wie werden Arbeitszeitkonten im Detail geregelt? Um eine Antwort geben zu können, wurden 670 Betriebs- und Dienstvereinbarungen mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten ausgewertet. Entstanden ist eine Übersicht zu Kurzzeitkonten und Langzeitkonten. Gefragt wurde im Detail u. a.: Wie sehen Regelungen im Detail aus, die das Funktionieren von Arbeitszeitkonten sicherstellen sollen? Wie werden Fehlverläufe repariert? Wer bestimmt, wie angesparte Zeitguthaben genutzt werden können? Welche Ziele werden mit Arbeitszeitkonten verfolgt? Welchen Einfluss haben Betriebsräte und Gewerkschaften auf die Gestaltung der Konten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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