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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Wochenarbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    Jenseits von Zeitnot und Karriereverzicht: Wege aus dem Arbeitszeitdilemma: Arbeitszeiten von Müttern, Vätern und Pflegenden (2008)

    Klenner, Christina; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Svenja Pfahl (2008): Jenseits von Zeitnot und Karriereverzicht: Wege aus dem Arbeitszeitdilemma. Arbeitszeiten von Müttern, Vätern und Pflegenden. (WSI-Diskussionspapier 158), München, 57 S.

    Abstract

    Die Erwerbstätigkeit von Frauen und insbesondere auch von Müttern kleiner Kinder wird auch in Deutschland zum Normalzustand. Das Diskussionspapier geht von der Zielsetzung aus, dass diese Erwerbstätigkeit so gestaltet werden muss, dass die beiden Lebensbereiche Erwerbstätigkeit und Familie in Balance gebracht werden können und für Kinder wie Pflegeaufgaben genug Zeit bleibt. Eine derart moderne Balance von Familie und Beruf basiert auf Arbeitszeiten, die Zeitnot vermeiden und geschlechtergerecht wirken. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass Eltern, vor allem Mütter, unter den gegenwärtigen Bedingungen mit einem Arbeitszeitdilemma zu kämpfen haben: entweder sie arbeiten trotz der familiären Verpflichtungen Vollzeit gemäß der Normalarbeitszeit, die für familiär entlastete Arbeitnehmer konzipiert war und eine traditionelle häusliche Arbeitsteilung unterstellte, mit der Folge, dass sie dann selbst und die Familie von Zeitnot bedroht sind, oder sie lindern die Zeitnot durch Teilzeitarbeit, mit der Folge von Karriereverzicht und ökonomischen und sozialpolitischen Nachteilen. Die Autorinnen entwickeln daher ein Konzept für 'Arbeitszeiten im geschlechtergerechten Zweiverdienermodell', bei dem Zeitnot vermieden wird und die zeitliche Entlastung im Familieninteresse nicht auf Kosten der Frauen geht. Einführend wird ein Überblick über die Arbeitszeitdauer von Müttern und Vätern in Deutschland unter Berücksichtigung der Arbeitszeiten von Pflegenden gegeben. Danach werden zur Analyse der bestehenden Zeitnot in Familien die Arbeitszeitwünsche und die aktuelle Vereinbarkeitsbewertung der Eltern untersucht. Auf Basis der Datenanalyse werden die zu lösenden Probleme resümiert und ein erstes Fazit in Bezug auf das bestehende Arbeitszeitdilemma zwischen Zeitnot und Karriereverzicht gezogen. Abschließend werden Eckpunkte für ein Konzept von Arbeitszeiten im geschlechtergerechten Zweiverdienermodell zur Diskussion gestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The expanding workweek?: understanding trends in long work hours among U.S. Men, 1979-2006 (2008)

    Kuhn, Peter; Lozano, Fernando;

    Zitatform

    Kuhn, Peter & Fernando Lozano (2008): The expanding workweek? Understanding trends in long work hours among U.S. Men, 1979-2006. In: Journal of labor economics, Jg. 26, H. 2, S. 311-343.

    Abstract

    "According to U.S. Census and Current Population Survey (CPS) data, employed U.S. men are more likely to work more than 48 hours per week today than 25 years ago. Using 1979-2006 CPS data, we show that this increase was greatest in the 1980s, among highly educated, highly paid, and older men, and among workers paid on a salaried basis. We examine some possible explanations for these changes, including composition effects. Among salaried men, increases in long work hours were greatest in detailed occupations and industries with larger increases in residual wage inequality and slowly growing real compensation at 'standard' (40) hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Frauen sind erwerbstätig - aber mit kürzeren Wochenarbeitszeiten (2008)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen; Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2008): Immer mehr Frauen sind erwerbstätig - aber mit kürzeren Wochenarbeitszeiten. (IAQ-Report 2008-04), Duisburg u.a., 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45628

    Abstract

    "Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu und betrug 2006 61,5% aller Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt.
    - Deutschland geht hier im Vergleich mit anderen europäischen Ländern einen Sonderweg. Die auf Vollzeitstellen umgerechnete Beschäftigungsquote von Frauen ist in den letzten Jahren unter den EU-Durchschnitt gesunken. Die Arbeitszeiten von Frauen (Vollzeit und Teilzeit zusammengenommen) sind die zweitkürzesten in Europa, bei den Teilzeitbeschäftigten sogar die kürzesten.
    - Bei den Durchschnittsarbeitszeiten aller Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten nimmt die Kluft zwischen den Arbeitszeiten von Männern und Frauen in Deutschland weiter zu.
    - Trotz aller öffentlichen Debatten über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich der Einfluss von Ehe und Kindern auf die Arbeitszeiten von Frauen in den letzten Jahren weiter verstärkt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001, und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Did work-sharing work in France?: evidence from a structural co-integrated VAR model (2008)

    Schreiber, Sven;

    Zitatform

    Schreiber, Sven (2008): Did work-sharing work in France? Evidence from a structural co-integrated VAR model. In: European journal of political economy, Jg. 24, H. 2, S. 478-490. DOI:10.1016/j.ejpoleco.2007.11.004

    Abstract

    "French employment increased significantly after a labor-market reform in 2000. This paper analyzes whether that development was driven by work-sharing (the mandated reduction of the workweek length) as claimed by the government. We use a structural VAR model in error correction form (SVECM) to assess the impact of shocks to the workweek length. It turns out that downward workweek shocks actually had adverse employment effects. We conclude that other reform components were responsible for the employment success in France, namely reduced non-wage labor costs and possibly higher firm-level flexibility of temporarily adjusting the workweek." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Revisions to the European working time directive: recent Eurofound research. Background-paper (2008)

    Abstract

    "This report summarises recent Eurofound research and data on working time and work-life balance issues. Its specific objective is to present findings relevant to the ongoing political debate in relation to the proposed revisions of the Working Time Directive (2003/88/EU). The report includes findings from the European Working Conditions Surveys (1991-2005) and the Establishment Survey on Working Time (2004-5) as well as from the European Industrial Relations Observatory, relevant to the following topics: Long working hours (> 48 hrs per week); Who works long hours?; Working time in second / other jobs; Impacts of long working hours; National statutory maximum working weeks; On-call work; Working time flexibility and work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time developments 2007 (2008)

    Abstract

    "This annual update provides an overview of the duration of working time in the European Union and Norway in 2007, based on contributions from the European Industrial Relations Observatory (EIRO) national centres. The study considers the following issues: average weekly working hours as set by collective agreements - both at national level and for three specific economic sectors; statutory limits on weekly and daily working time; average actual weekly working hours; annual leave entitlement, as set by collective agreements and law; and estimates of average collectively agreed annual working time.
    In 2007, average collectively agreed weekly working time in the European Union was 38.6 hours, while agreed normal annual working time averaged about 1,740 hours. Of the three economic sectors examined in this study, agreed weekly working hours are highest in retail (38.8), followed by the chemicals industry (38.6) and the civil service (38.3). Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 25.2 days across the EU in 2007, although the total varied significantly between the 'old' and new Member States. This report also examines statutory working time and leave limits, and actual working hours." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring trends in leisure: the allocation of time over five decades (2007)

    Aguiar, Mark; Hurst, Erik;

    Zitatform

    Aguiar, Mark & Erik Hurst (2007): Measuring trends in leisure. The allocation of time over five decades. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 122, H. 3, S. 969-1006. DOI:10.1162/qjec.122.3.969

    Abstract

    "In this paper, we use five decades of time-use surveys to document trends in the allocation of time within the United States. We find that a dramatic increase in leisure time lies behind the relatively stable number of market hours worked between 1965 and 2003. Specifically, using a variety of definitions for leisure, we show that leisure for men increased by roughly six to nine hours per week (driven by a decline in market work hours) and for women by roughly four to eight hours per week (driven by a decline in home production work hours). Lastly, we document a growing inequality in leisure that is the mirror image of the growing inequality of wages and expenditures, making welfare calculation based solely on the latter series incomplete." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Globalization and working time: work-place hours and flexibility in Germany (2007)

    Burgoon, Brian; Raess, Damian;

    Zitatform

    Burgoon, Brian & Damian Raess (2007): Globalization and working time. Work-place hours and flexibility in Germany. (AIAS working paper 59), Amsterdam, 47 S.

    Abstract

    "This paper examines how economic globalization affects work-place arrangements regulating working time in industrialized countries. Exposure to foreign direct investment and trade can have off-setting effects for work-place bargaining over standard hours and work-time flexibilization, and can be expected to more strongly spur the latter than the former given stronger employer support for and weaker employee opposition to flexible time management in open economies. The paper also considers, however, how works council or other work-place representation likely mediate which of globalization's effects dominates the shaping of work-time. Based on enterprise-level panel data from the German Federal Labor Office, the analysis supports two major findings consistent with such expectations. First, globalization measured at the establishment or branch level - including total foreign direct investment (FDI), trade, and export orientation (share of foreign sales) - tends to have either no or weakly negative effects on total standard working hours, but to yield higher incidence of overtime, temporary and fixed-contract work. Second, works councils mediate these effects in ways that differ between standard hours and flexibilization. With respect to standard weekly hours, globalization measures tend to trigger more standard hours among firms without works councils, but fewer hours among firms with works councils. With respect to flexibilization, however, globalization tends to modestly spur incidence of temporary- or fixed-term contracts and overtime, and to do so more strongly where works councils are present than when they are not. These results suggest how economic openness can have important, uneven consequences for working time, and that firm-level institutional context can channel those consequences, highlighting an area of agency in responses to globalization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time developments 2006 (2007)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2007): Working time developments 2006. Dublin, 61 S.

    Abstract

    "This review of working time developments in Europe in 2005 and 2006 finds that over the period the average collectively agreed weekly working time in the EU was 38.7 hours, while agreed normal annual working time averaged around 1,750 hours. Of the eight sectors and occupational groups examined in the study, agreed weekly hours are highest in retail, followed by doctors in public hospitals. Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 25.3 days across the EU in 2006. This report also examines statutory working time and leave limits, actual working hours and overtime, and highlights the topical issue of 'on-call' work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Operating hours and working times: a survey of capacity utilisation and employment in the European Union (2007)

    Delsen, Lei; Groß, Hermann; Cette, Gilbert ; Delsen, Kei; Bosworth, Derek; Sylvain, Arnaud; Munoz de Bustillo y Llorente, Rafael; Kocoglu, Yusuf; Bosworth, Derek; Lehndorff, Steffen; Castro, Alberto; Macias, Enrique Fernandez; Groß, Hermann; Schief, Sebastian; Caroll, Marilyn; Sieglein, Georg; Bauer, Frank; Smith, Mark; Varejao, Jose M.; Smits, Keroen;

    Zitatform

    Delsen, Lei, Derek Bosworth, Hermann Groß & Rafael Munoz de Bustillo y Llorente (Hrsg.) (2007): Operating hours and working times. A survey of capacity utilisation and employment in the European Union. (Contributions to economics), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 251 S.

    Abstract

    Das Buch stellt die Ergebnisse des Projekts EUCOWE vor, einer repräsentativen Betriebsbefragung zur international vergleichenden Untersuchung von Betriebszeiten, Arbeitszeiten und Beschäftigung in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Großbritannien. Bei dem Projekt handelt es sich um die erste repräsentative und standardisierte Befragung europäischer Unternehmen, die alle Betriebsgrößen und Wirtschaftszweige umfasst. Folgende Aspekte werden analysiert: Welche Betriebszeiten sind für die sechs Untersuchungsländer charakteristisch? Welche Unterschiede gibt es in Hinblick auf Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen? Durch welche Formen der Arbeitszeitorganisation werden diese Betriebszeiten umgesetzt? Wie sieht das Verhältnis zwischen Betriebszeit und Beschäftigung aus? Das Buch stellt die umfassendste Studie zu Betriebszeiten, Kapazitätsauslastung, Arbeitszeit und Beschäftigung dar, die in der Europäischen Union verfügbar ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Ebert, Andreas, Ernst Kistler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2007): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006), Stadtbergen, 109 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung des IAB-Betriebspanels. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.167 bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Ende Juni bis Mitte Oktober 2006). Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2006, 2. Personalstruktur nach Stellung im Beruf, Tätigkeitsgruppen sowie atypischen bzw. besonderen Beschäftigungsverhältnissen, 3. Personalbewegungen und Personalpolitik, 4. Betriebliche Arbeitszeiten, 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2006; 7. Standortbewertungen. Kernaussage ist, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Jahre 2006 auch den Arbeitsmarkt in Bayern erreicht hat, mit dem Resultat von Zuwächsen bei der Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der Betriebe, der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nicht aber bei der (zurückgehenden) Zahl der Auszubildenden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Are those who bring work home really working longer hours?: implications for BLS productivity measures (2007)

    Eldridge, Lucy P.; Wulff Pabilonia, Sabrina;

    Zitatform

    Eldridge, Lucy P. & Sabrina Wulff Pabilonia (2007): Are those who bring work home really working longer hours? Implications for BLS productivity measures. (BLS working paper 406), Washington, 48 S.

    Abstract

    "An ongoing debate surrounding BLS productivity data is that official labor productivity measures may be overstating productivity growth because of an increase in unmeasured hours worked outside the traditional workplace. This paper uses both the ATUS and May CPS Work Schedules and Work at Home Supplements to determine whether the number of hours worked by nonfarm business employees are underestimated and increasing over time due to unmeasured hours worked at home. We find that 8 - 9 percent of nonfarm business employees bring some work home from the workplace. In addition, those who bring work home report working longer hours than those who work exclusively in a workplace, resulting in a 0.8 - 1.1 percent understatement of measured hours worked. However, we find no conclusive evidence that productivity trends were biased over the 1997-2005 period due to work brought home from the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Standortbedingungen und Beschäftigung in den Regionen West- und Ostdeutschlands: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)

    Fischer, Gabriele; Dahms, Vera; Frei, Marek; Janik, Florian; Riedmann, Arnold; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Jürgen Wahse, Vera Dahms, Marek Frei, Arnold Riedmann & Florian Janik (2007): Standortbedingungen und Beschäftigung in den Regionen West- und Ostdeutschlands. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006. (IAB-Forschungsbericht 05/2007), Nürnberg, 103 S.

    Abstract

    "Der Bericht stellt erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2006 für West- und Ostdeutschland vor. In den Kapiteln 2 und 3 werden einzelne wirtschaftliche Indikatoren sowie die Zufriedenheit der Betriebe mit ihrem Standort näher analysiert. Die Standortzufriedenheit wurde in der Befragung 2006 erstmals erhoben. Die regionale Betrachtung auf der Bundesländerebene steht bei beiden Kapiteln im Mittelpunkt. Für wichtige wirtschaftliche Indikatoren wie die Produktivität oder die Exportquote zeigt sich nach wie vor ein deutlicher West-Ost-Unterschied. Bei anderen Indikatoren wie der Investitionsintensität, dem technische Stand der Anlagen oder der Ertragslage sind zwischen West- und Ostdeutschland so gut wie keine Unterschiede mehr erkennbar. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Standort ist bei den Betrieben vergleichsweise hoch. Die meisten Standortfaktoren, die für die Betriebe von Bedeutung sind, werden auch gut bewertet. Dies gilt im Aggregat. Bei einzelnen Faktoren signalisieren die Betriebe allerdings Handlungsbedarf. Während bei einigen wirtschaftlichen Indikatoren nach wie vor ein West-Ost-Gefälle zu erkennen ist, lässt sich bei der Standortzufriedenheit ein leichtes Süd-Nord-Gefälle feststellen. In Kapitel 4 wird auf die Beschäftigungsentwicklung und die dahinter stehenden Personalbewegungen eingegangen. Erstmals seit längerem ist die Beschäftigungsentwicklung wieder positiv. Auch die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt hat zugenommen. Bedingt durch eine höhere Einstellungsrate ist die Labour-Turnover-Rate als Maß für die zwischenbetriebliche Mobilität angestiegen. Ebenso nimmt die beschäftigungsneutrale Personalfluktuation (Churning) wieder zu. Kapitel 5 widmet sich dem Schwerpunktthema der Befragung 2006: Betriebliche Bündnisse für Wettbewerb und Standortsicherung. Es zeigt sich, dass diese Bündnisse nur im Ausnahmefall abgeschlossen werden und sich somit die Intention der Tarifparteien bestätigt. Die Existenz eines Betriebs- oder Personalrates spielt für das Zustandekommen eine wichtige Rolle. Überdurchschnittlich häufig werden betriebliche Bündnisse in größeren Betrieben mit Haustarifvertrag vereinbart. Kapitel 6 beschreibt die aktuelle Ausbildungssituation aus der Sicht der Betriebe. Dabei wird besonderes Augenmerk auf das Ausbildungspotenzial gelegt - also auf Betriebe mit Ausbildungsberechtigung, die nicht ausbilden. In einer Längsschnittanalyse zeigt sich, dass ein Viertel der ausbildungsberechtigten Betriebe im Untersuchungszeitraum von 2000 bis 2005 tatsächlich gar nicht ausgebildet hat. Dabei handelt es sich vor allem um kleinere Betriebe. Drei Viertel der Betriebe hat - wenn auch zum Teil mit Unterbrechungen - ausgebildet. Kapitel 7 behandelt das Thema Arbeitszeit. Es wird ein genereller, nicht auf bestimmte Branchen beschränkter Trend zu einer längeren vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit festgestellt. Gleichzeitig nimmt die Teilzeitarbeit zu. Auch im europäischen Vergleich ist Deutschland hinsichtlich der Teilzeitarbeit mit auf den vordersten Plätzen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten hat nicht weiter zugenommen. Aber auch hier gehört Deutschland im europäischen Vergleich mit zu den Vorreitern. Langzeitkonten sind noch wenig verbreitet. Die Guthaben von Langzeitkonten sind bisher nur in wenigen Betrieben gegen Insolvenz gesichert. Im Anhang werden noch einige Indikatoren wie die Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung, Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit sowie befristeten und geringfügigen Beschäftigung in einer Tabellenübersicht dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2007)

    Gerlach, Knut; Pfeifer, Christian ; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2007): Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 84 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2006 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, Personalprobleme, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Betriebliche Ausbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten und Überstunden, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Standortfaktoren, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung. Die verhältnismäßig gute Entwicklung im Jahr 2005 hat dazu geführt, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach längerer Zeit des Rückgangs wieder angestiegen ist. Nicht nur geringfügig Beschäftigte und Selbstständige tragen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch zum Beispiel der Dienstleistungsbereich und das Baugewerbe. Über einen mittelfristigen Zeitraum von 2000 bis 2006 betrachtet, zeigen vor allem mittelgroße Betriebe eine günstige Beschäftigungsentwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist gegenüber der Befragung von 2004 um eine gute halbe Stunde auf 39,3 Stunden gestiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern liegen näher beieinander als tatsächliche Arbeitszeiten (2007)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2007): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern liegen näher beieinander als tatsächliche Arbeitszeiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 74, H. 14/15, S. 209-215.

    Abstract

    "In Deutschland liegen die von abhängig Beschäftigten gewünschten Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt zwischen knapp 30 Stunden (Frauen) und 40 Stunden (Männer). Sehr lange Wochenarbeitszeiten sind weder für eine Mehrheit von Frauen noch für Männer attraktiv; diesen Befund findet man auch in ganz Europa. Männer sind im Durchschnitt insgesamt knapp elf Wochenstunden länger erwerbstätig als Frauen. Dieser geschlechtsspezifische Abstand würde sich auf neun Stunden reduzieren, ließen sich die gewünschten Arbeitszeiten tatsächlich realisieren. Noch geringer wäre dieser Unterschied bei einer Realisierung der vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit; er betrüge dann acht Stunden. Die hier präsentierten Arbeitszeitanalysen, die für Deutschland auf den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) beruhen, werden in den Zusammenhang mit nachhaltigen Gesellschaftsentwürfen zu einer besseren Work-Life-Balance gestellt. Vorgeschlagen wird in diesen Ansätzen häufig eine flexible Gestaltung der Wochenarbeitszeit in verschiedenen Lebensphasen, wobei insgesamt eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von etwa 30 Stunden im Erwerbslebensverlauf angestrebt wird. Ein solcher sowohl auf den materiellen als auch den immateriellen Wohlstand bedachte Weg erfordert allerdings noch erhebliche, auch gesellschaftliche Veränderungen insbesondere für Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Extended and unusual working hours in European companies: establishment survey on working time 2004-2005 (2007)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Steffen Lehndorff (2007): Extended and unusual working hours in European companies. Establishment survey on working time 2004-2005. Dublin, 78 S.

    Abstract

    "Working time arrangements and work-life balance are important issues on the EU political agenda. In a diverse and fast-changing economic climate, both companies and workers need flexibility. Working time arrangements can have a significant bearing on the efficiency, productivity and competitiveness of companies, not to mention the health, well-being and motivation of their employee. Against this background, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions has been committed to obtaining more in-depth information on the use of working time arrangements in European companies, the reasons for using such arrangements and the outcomes for both companies and workers. In 2004, the Foundation launched its first Establishment Survey on Working Time (ESWT) in 21 European countries: the 15 'old' Member States of the European Union and six of the New Member States - the Czech Republic, Cyprus, Hungary, Latvia, Poland and Slovenia. This report analyses the data from the survey to address the issue of extended and unusual working hours, by exploring all aspects of what may be called 'non-standard working hours': the extension of working hours through overtime, working at 'unusual' times beyond traditional societal standards (such as the '9 to 5' norm), and varying time schedules over the week, month or year involving 'changing' working hours. It examines in greater detail the incidence of such working hours across countries, sectors and companies. Moreover, the analysis provides information on the factors determining the need for deploying workers at unusual hours and highlights how management perceives the various effects of these working time patterns. It also focuses on various personnel problems faced by management in establishments with unusual working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006 (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006. (BAW.kompakt 13), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Die bremischen Betriebe nutzen vielfältige Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes. 28 % der Betriebe haben innerhalb von zwei Jahren die Wochenarbeitszeit verlängert, 70 % der Betriebe sind zumindest bedarfsabhängig auch am Samstag tätig, 40 % der Beschäftigten arbeiten in Schichtbetrieben. Beim Ausgleich von Überstunden setzen die Betriebe vor allem auf Freizeitausgleich, 16 % bieten aber weder Freizeitausgleich noch Vergütung. Rund 900 bremische Betriebe haben sozialversicherungspflichtige Beschäftigung abgebaut und gleichzeitig die Zahl der geringfügig Beschäftigten erhöht. Rund 40 % aller Einstellungen erfolgen befristet, die Übernahmechancen liegen durchschnittlich bei rund 50 %. Die stark wachsende Zahl der Leiharbeiter ist auf wenige Betriebe konzentriert, die diese vielfach als 'dauerhafte Schwankungsreserve' einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2006: betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): IAB-Betriebspanel Bremen 2006. Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen. (BAW-Studie), Bremen, 61 S.

    Abstract

    Die Arbeitszeitentwicklung in Deutschland war bis Mitte der 1990er Jahre von Verkürzungen der tariflichen Arbeitszeit geprägt. Einerseits erlaubten steigende Produktivitäten eine Senkung der Arbeitszeit und anderseits sollte durch eine Verteilung der Arbeit auf viele Erwerbspersonen eine Verringerung der Arbeitslosigkeit erreicht werden. In neuerer Zeit stehen dagegen Arbeitszeitverlängerungen unter dem Aspekt der Senkung der Kosten und der Erhaltung der internatonalen Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt arbeitsmarktpolitischen Handelns. Die Auswertung des Längsschnittdatensatzes des IAB-Betriebspanels 2006 zu betrieblichen Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen für Bremen zeigt einen deutlichen Trend zur Verlängerung der vereinbarten durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten. Dabei werden die Instrumente der Arbeitszeitsteuerung (Überstunden und Kurzarbeit sowie Arbeitszeitkonten und Vertrauensarbeitszeit) erläutert. Die durchschnittliche wöchentliche Betriebszeit ist in Bremen höher als die Wochenarbeitszeit und gut zwei Stunden länger als im westdeutschen Großstädtedurchschnitt. Die Beschäftigtenstatistik zeigt, dass sich der Trend zur Teilzeitbeschäftigung fortsetzt. Dies wird detailliert für die unterschiedlichen Beschäftigungsformen (Midijobs, geringfügige Beschäftigung, Leiharbeitskräfte, Freie Mitarbeiter, Praktikanten) aufgeschlüsselt. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in Bremen ist von 2000 bis 2006 um 14 Prozent angestiegen, wodurch sich der Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf 19 Prozent erhöht hat. Nach dem IAB-Panel ist auch der Anteil der bremischen Betriebe, in denen Teilzeitarbeit geleistet wird, von 67 Prozent in 2000 auf 75 Prozent in 2006 gestiegen. In einem Exkurs enthält der Bericht Auswertungen eines Sonderfragenkomplexes zu betrieblichen Vereinbarungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Identifying the potential of work-sharing as a job-creation strategy (2007)

    Skuterud, Mikal;

    Zitatform

    Skuterud, Mikal (2007): Identifying the potential of work-sharing as a job-creation strategy. In: Journal of labor economics, Jg. 25, H. 2, S. 265-287.

    Abstract

    "Between 1997 and 2000, the Canadian province of Quebec reduced its standard workweek from 44 to 40 hours with the aim of stimulating employment growth. Unlike the European work-sharing policies examined elsewhere, the Quebec policy contained no suggestion or requirement that employers provide wage increases to compensate workers for lost hours. For this reason, among others, the Quebec policy provides a better test of the potential of work-sharing as a job-creation strategy. The evidence suggests that, despite a 20% reduction among full-time workers in weekly hours worked beyond 40, the policy failed to raise employment at either the provincial level or within industries where hours of work were affected relatively more." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    "Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
    - die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
    - Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
    - Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u.a.m." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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