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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Telearbeit"
  • Literaturhinweis

    Searching for solutions: Flexibility and teleworking (2008)

    Romeu Gordo, Laura ;

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    Romeu Gordo, Laura (2008): Searching for solutions: Flexibility and teleworking. In: O. Neumaier, G. Schweiger & C. Sedmak (Hrsg.) (2008): Perspectives on work (Perspectives on social ethics, 01), S. 251-253.

    Abstract

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die geringe Erwerbsbeteiligung von Frauen, von Menschen mit Körperbehinderungen und von Menschen, die in der Peripherie leben, sind Arbeitsmarktprobleme, für deren Lösung eine stärkere Flexibilisierung durch Telearbeit vorgeschlagen werden. Telearbeit wird dabei als informationstechnisch gestützte Heimarbeit aufgefasst, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf Teilzeit-Telearbeitskräften liegt, die Telearbeit zuhause mit konventioneller Arbeit im Betrieb verbinden. Durch die Kombination von Telearbeit und konventioneller Beschäftigung genießen diese Arbeitnehmer die Vorteile beider Beschäftigungsformen: Flexibilität auf der einen Seite und Zeitstruktur, Kontakt, Erfahrungsaustausch und beruflichen Status auf der anderen Seite. Zur Umsetzung dieser Form von Telearbeit wird für Deregulierungen und für ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik plädiert. Angesichts der Verlängerung der Lebensarbeitszeit wird Telearbeit auch als Beschäftigungsform für ältere Arbeitnehmer diskutiert. Für Entwicklungsländer wird Telearbeit als Mittel der Arbeitslosigkeitsbekämpfung betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlicher Betrieb: Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung (2007)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 193), Düsseldorf, 144 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine breit unterstützte Forderung, die in zunehmendem Maße auch an die Unternehmen adressiert wird. In einer kleinen, aber kontinuierlich wachsenden Zahl von Betrieben werden familienfreundliche Maßnahmen praktiziert. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, was sich konkret dahinter verbirgt und wie die einzelnen Maßnahmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken. Diesen Fragen sind die Autorinnen der Studie nachgegangen. Auf Basis betrieblicher Fallstudien wurden die Praxis familienfreundlicher Maßnahmen untersucht und Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Die im Rahmen der Betriebsfallstudien gewonnenen Einblicke in die betriebliche Praxis zeigen: Familienfreundliche Maßnahmen sind häufig Einzelmaßnahmen, selten in ein Gesamtkonzept eingebettet und nur teilweise an bestimmte Beschäftigtengruppen gerichtet. Auf den ersten Blick erscheinen die Maßnahmen und Instrumente betriebsindividuell und daher sehr unterschiedlich. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass dieser vielfältigen Praxis implizite Leitbilder zugrunde liegen, die die Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen und vor allem den Nutzen der familienfreundlichen Maßnahmen für die Beschäftigten wesentlich beeinflussen. Nicht hinter jeder als 'familienfreundlich' etikettierten Maßnahme verbirgt sich tatsächlich eine Verbesserung für die Beschäftigten. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Familienpolitik: Potenziale und Instrumente aus multidiziplinärer Sicht (2007)

    Dilger, Alexander; Gerlach, Irene; Schneider, Helmut;

    Zitatform

    Dilger, Alexander, Irene Gerlach & Helmut Schneider (Hrsg.) (2007): Betriebliche Familienpolitik. Potenziale und Instrumente aus multidiziplinärer Sicht. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 249 S.

    Abstract

    "Maßnahmen betrieblicher Familienpolitik, deren Vielfalt von Arbeitszeitflexibilisierung über Betriebskindergärten und Teleheimarbeitsplätzen hin zu Zeitkonten reicht, werden zunehmend als Antwort auf Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen praktiziert. Das Sammelwerk nähert sich aus wissenschaftlicher Perspektive heraus dieser familienbewussten Personalpolitik multi- und interdisziplinär. Der Band wendet sich sowohl an Praktiker und Praktikerinnen, die mit den Herausforderungen einer familienorientierten Gestaltung ihres betrieblichen Umfeldes konfrontiert sind, als auch an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die das neue Feld der betrieblichen Familienpolitik von dem Hintergrund demographischer wie biographischer Zukunftsaufgaben entdecken möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt
    Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Beschäftigungs- und Bildungssystem - Gesamtwirtschaftliche Effekte betrieblicher Familienpolitik - Work-Life-Balance - Doppelkarrierepaare - Familienorientierte Personalpolitik von Unternehmen - Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen von Elternzeit und Teilzeit, Möglichkeiten und Grenzen - Familienfreundlichkeit von Unternehmen aus arbeitspsychologischer Sicht - Theorie und Empirie der Arbeitszeitflexibilisierung - Kombination von Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit - Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an einen familienfreundlichen Betrieb - Familienbezogene Dienstleistungen stärker an den Familien ausrichten - Potenziale und Entwicklungsperspektiven haushaltsnaher Dienstleistungen: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung - Steuerliche Behandlung von Kinderbetreuung und Familientransfers in Unternehmen - Einführung in konzeptionelle Grundlagen der Analyse betriebswirtschaftlicher Effekte einer familienbewussten Personalpolitik.

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance (2007)

    Fleetwood, Steve; MacKenzie, Robert ; Perret, Rob; Lewis, Suzan; Tomlinson, Jennifer ; Fleetwood, Steve; Collins, Gráinne; Gambles, Richenda; Peters, Pascale; Gatrell, Caroline; Ransome, Paul; van der Lippe, Tanja; Rapoport, Rhona; Gardiner, Jean; Smithson, Janet; Forde, Chris; Stuart, Mark ; Greenwood, Ian; Sullivan, Cath;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan, MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan (sonst. bet. Pers.) (2007): Work-life balance. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 351-489.

    Abstract

    Die Beiträge des Sonderhefts zu 'Work-Life-Balance' beleuchten verschiedene Aspekte dieses Konzepts. Das Konzept der 'Work-Life-Balance' wird kritisch hinterfragt, und Annahmen, die ihm zugrunde liegen, sowie Probleme, die mit Work-Life-Balance-Diskursen und -Praktiken verbunden sind, werden herausgearbeitet. Die Reichweite und die Grenzen des Konzepts werden anhand empirischer Studien illustriert. Deren inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Heim- und Telearbeit, auf dem Geschlechterverhältnis sowie auf dem Berufsausstieg älterer Arbeitnehmer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    When flexibility helps: Another look at the availability of flexible work arrangements and work-family conflict (2007)

    Shockley, Kristen M.; Allen, Tammy D.;

    Zitatform

    Shockley, Kristen M. & Tammy D. Allen (2007): When flexibility helps: Another look at the availability of flexible work arrangements and work-family conflict. In: Journal of vocational behavior, Jg. 71, H. 3, S. 479-493. DOI:10.1016/j.jvb.2007.08.006

    Abstract

    "Despite the positive press given to flexible work arrangements (FWA), empirical research investigating the link between the availability of these policies and work-family conflict is largely equivocal. The purpose of the present study was to begin to reconcile these mixed results through more precise measurement and the examination of moderators. Using a sample of employed women, we found that FWA relate more highly to work interference with family (WIF) than to family interference with work (FIW) and that temporal flexibility (flextime) has a stronger relationship with WIF than does spatial flexibility (flexplace). Additionally, we found family responsibility significantly moderated these relationships, such that the relationship was stronger for those with greater family responsibility. Practical and theoretical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobile virtual work: a new paradigm? (2006)

    Andriessen, J. H. Erik; Carver, Liz; Meulenbroek, Thierry; Meyer, Jelka; Boxtel, Rogier van; Niitamo, Veli-Pekka; Brodt, Torsten; Pellegrini, Luisa; Corso, Mariano; Perry, Mark; Gareis, Karsten; Renga, Filippo; Hyrkkänen, Ursula; Richter, Peter; Lilischkis, Stefan; Schaffers, Hans; Lindmark, Sven; Schmidt, Ludger; Magnusson, Mats; Slagter, Robert; Mentrup, Alexander; Sndblad, Bengt; Brodie, Jackie; Sommer, Fanny; Fernando, Terrence; Stafleu, Hans; Johansson, Niklas; Testa, Stefania; Luczak, Holger; Vartiainen, Matti; Andriessen, Erik; Verburg, Robert M.; Helle, Minna; Wiethoff, Marion; Martini, Antonella; Wilson, John R.; Lind, Torbjörn; Vartiainen, Matti;

    Zitatform

    Andriessen, J. H. Erik & Matti Vartiainen (Hrsg.) (2006): Mobile virtual work. A new paradigm? Berlin u.a.: Springer London, 392 S.

    Abstract

    Das Buch befasst sich mit einer neuen Art des Arbeitsarrangements, nämlich der mobilen virtuellen Arbeit. Grundlage waren mehrere Workshops, auf denen Experten das Phänomen diskutierten. Die Beiträge behandeln ergonomische Aspekte, die Diffusion der mobilen Arbeitssysteme, Voraussetzungen der zwischenbetreblichen Kooperation und das Wissensmanagenments für mobil Beschäftigte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen (2006)

    Beiten, Maria;

    Zitatform

    Beiten, Maria (2006): Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen. (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung 06), München u.a.: Hampp, 116 S.

    Abstract

    "Beeindruckende Renditen können durch familienfreundliche Maßnahmen erwirtschaftet werden. Die Personalkosten können durch höhere Motivation der Mitarbeiter geringere Fehlzeiten, geringere Personalbeschaffungs- und Einarbeitungskosten und auch durch bessere Arbeitsergebnisse erheblich gesenkt werden. Das Buch zeigt auf, welche familienfreundlichen Maßnahmen im Unternehmen angewendet werden können und welche weiteren Auswirkungen sie für die Arbeitgeber und Mitarbeiter haben. Durch viele Beispiele aus schon als familienfreundlich ausgezeichneten Unternehmen wird anschaulich gezeigt. wie diese Mafßnahmen wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance, management practices and productivity (2006)

    Bloom, Nick; Kretschmer, Tobias; Van Reenen, John;

    Zitatform

    Bloom, Nick, Tobias Kretschmer & John Van Reenen (2006): Work-life balance, management practices and productivity. London, 53 S.

    Abstract

    "A debate is raging all over the developed world about quality of work issues. As unemployment has fallen in the US and UK, attention has focused more on the quality rather than quantity of jobs. This has sharpened as women's participation has risen and issues of work-life balance and family-friendly policies have risen up the political agenda. This paper has tried to shed some empirical light on these debates. We characterized two opposing views of globalization entitled the pessimistic (or trade off) and the optimistic (or win-win) view. The pessimists argue that 'savage neoliberalism' encapsulated by tougher product market competition, globalization and 'Anglo-Saxon' managerial policies are undesirable for workers. Although these forces will raise productivity, they come at the expense of misery for workers in the form of poor work-life balance (long hours, job insecurity, intense and unsatisfying work). The more optimistic Human Resource Management literature argues that better work-life balance will, in fact, improve productivity (and even profitability) and employers are mistakenly failing to treat their workers as assets and implement better work-life balance policies. In short, we find evidence for a hybrid view between these two extremes. Using originally collected data, we show that we have a useful firm specific measure of WLB. The pessimists' argument that 'Anglo-Saxon' management practices are negatively associated with worse WLB is rejected - there is a positive association as suggested by the optimists. Similarly, the pessimists' theory that competition is inevitably bad for workers' WLB is also rejected: there is no significantly negative relationship. Larger firms - which are typically more globalized - also have better WLB practices on average. However, the view that WLB will improve productivity is also rejected: there is no relationship between productivity and WLB once we control for good management. Neither is there support for the pessimists' prediction that WLB is negatively associated with productivity. Finally, looking at US multinationals based in Europe we find an intriguing result that these firms appear to bring over their superior US management practices with them to Europe but then adopt more worker-friendly European work-life balance practices. Why US firms internationalize their management practices but localize their work-life balance practices appears to be due to a combination of regulations and social norms, an area of ongoing research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Managing flexible work arrangements in US organizations: formalized discretion or 'a right to ask' (2006)

    Kelly, Erin L. ; Kalev, Alexandra;

    Zitatform

    Kelly, Erin L. & Alexandra Kalev (2006): Managing flexible work arrangements in US organizations. Formalized discretion or 'a right to ask'. In: Socio-economic review, Jg. 4, H. 3, S. 379-416. DOI:10.1093/ser/mwl001

    Abstract

    "Scholars of the American workplace agree that the employment relationship has changed in significant ways but disagree about whether workplaces are now best characterized as 'legalized' or 'restructured', a designation that implies a market orientation in the treatment of workers. We investigate whether a new set of employment practices, namely flexible work arrangements (FWA) such as flextime, compressed work weeks, telecommuting and reduced-hours schedules, are administered using the principles and practices associated with either or both management regimes. Our analyses of in-depth interviews with human resources managers from 41 diverse organizations show that most organizations have formalized FWA with written policies, but these policies institutionalize managerial discretion rather than creating outright rights for employees. Even when organizations write a formal written policy, FWA are managed as negotiated perks available to valued workers if and when managers choose to allow them, as suggested by the restructured workplace regime. We argue that this 'formalized discretion' explains the low utilization and unequal access to FWA found in previous studies. These findings suggest the need to reconsider the theoretical link between formalization and employees' rights in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeit: Grundlagen, Modelle, Chancen (2006)

    Simon, Bianca;

    Zitatform

    Simon, Bianca (2006): Flexible Arbeitszeit. Grundlagen, Modelle, Chancen. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 166 S.

    Abstract

    "Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? Der Übergang scheint fließend und die Konsequenz ist ein Mangel an Freizeit oder die grundsätzliche Entscheidung, den Beruf zugunsten der Familie aufzugeben. Die Arbeitszeit und die damit unmittelbar zusammenhängende Familien- und Freizeit ist ein fortwährend aktuelles Thema unserer Gesellschaft. Individuelle und flexible Arbeitszeitlösungen sind gefordert und werden mehr denn je diskutiert. Profitabel ist es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, denn einerseits können bestehende Produktionsanlagen kontinuierlich genutzt werden und damit die Produktivität steigern, andererseits hat die Flexibilisierung den Effekt, die Mitarbeiter durch die Übertragung von mehr Verantwortung zu motivieren und ihnen mehr Freiraum bei der Gestaltung ihrer Freizeit zu ermöglichen.Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die vorherrschenden flexiblen Arbeitszeitformen, wie z. B. Teilzeit, Gleitzeit, Telearbeit. Hierbei wird insbesondere die Doppelrolle der Frau als Berufstätige und Mutter ins Zentrum der Untersuchung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle (2006)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2006): Flexible Arbeitszeitmodelle. Hamburg: Dashöfer, 42 S.

    Abstract

    In den aktuellen Diskussionen zur Arbeitszeit wird unter anderem der Flexibilisierung der Arbeitszeit ein hoher Stellenwert eingeräumt. Denn sie ermöglicht Unternehmen in Zeiten starken Wettbewerbsdrucks auf unvorhergesehene Schwankungen in den Auftragslagen schnell zu reagieren. Für die Beschäftigten können flexible Arbeitszeitmodelle zu einer besseren 'Work-Life-Balance' führen, das heißt private und berufliche Verpflichtungen lassen sich leichter miteinander vereinbaren. Wichtig für die Umsetzung flexibler Arbeitszeiten ist es, den verschiedenen Bedürfnissen von Unternehmen und Beschäftigten nachzukommen. Neben betrieblichen Erfordernissen, wie flexiblen Arbeits- und Betriebszeiten, Produktivität oder Arbeitskosten dürfen daher individuelle Bedürfnisse von Beschäftigten (Familienzeit, Sozialzeit, Freizeit etc.) nicht vernachlässigt werden. Die Broschüre zeigt unterschiedliche Modelle auf - 'klassische' Teilzeitmodelle ebenso wie innovative Formen - und kennzeichnet ihre Vor- und Nachteile. Auf die Vebreitung flexibler Arbeitszeitmodelle wird ebenso eingegangen wie auf die rechtlichen Rahmenbedingungen. Exkurse zu Themen wie 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' oder 'Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben' ergänzen die Einführung ebenso wie eine Auswahl von Literatur- und Internethinweisen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Special Familie und Beruf: Kinderspiel - Karriereknick? (2006)

    Zitatform

    (2006): Special Familie und Beruf. Kinderspiel - Karriereknick? In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 4, S. 22-33.

    Abstract

    Der Sammelbeitrag erläutert an konkreten Beispielen und mit Hilfe eines Überblicks über die einschlägigen gesetzgeberischen Maßnahmen, wie sich Eltern mit Kindern im Spannungsfeld von Beruf und Familie arrangieren. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt hierzulande als nicht einfach und erfordert umfangreiche Planung, insbesondere, wenn man nach langer beruflicher Qualifikation im Berufsleben nicht zurückstecken will. Neben der Unterstützung durch den Gesetzgeber schaffen immer mehr Unternehmen attraktive Angebote für Eltern. An verschiedenen Modellen aus der Praxis wird erläutert, wie eine bessere Balance zwischen Arbeitswelt und Familie ermöglicht werden kann. Zu den behandelten Themen gehören: gesetzliche Hilfen für Eltern, Angebote zur Kinderbetreuung, ein europaweiter Vergleich der Verteilung von Familien- und Erwerbsarbeit zwischen den Eltern, Teilzeitarbeit und Telearbeit als Perspektive für beide Elternteile, berufliche Entfaltung als Basis der Karrieren beider Partner, der Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit sowie die Probleme berufstätiger Alleinerziehender. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Family-friendly work practices in Britain: availability and perceived accessibility (2005)

    Budd, John W.; Mumford, Karen A.;

    Zitatform

    Budd, John W. & Karen A. Mumford (2005): Family-friendly work practices in Britain. Availability and perceived accessibility. (IZA discussion paper 1662), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Using linked data for British workplaces and employees we find a low base rate of workplace-level availability for five family-friendly work practices - parental leave, paid leave, job sharing, subsidized child care, and working at home - and a substantially lower rate of individual-level perceived accessibility. Our results demonstrate that statistics on workplace availability drastically overstate the extent to which employees perceive that family-friendly are accessible to them personally. British workplaces appear to be responding slowly and perhaps disingenuously to pressures to enhance family-friendly work practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeit: das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit (2005)

    Harten, Gerd von; Hess, Klaus; Martin, Peter; Weddige, Friedrich; Scherrer, Karin;

    Zitatform

    Harten, Gerd von, Klaus Hess, Peter Martin, Karin Scherrer & Friedrich Weddige (2005): Mobile Arbeit. Das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit. (Arbeit, Gesundheit, Umwelt und Technik 63), Oberhausen, 69 S.

    Abstract

    Die Entwicklung mobiler Technik wie Mobilfunk, Handys, Laptops u.a. führt dazu, dass ein wachsender Bereich des Arbeitslebens und eine wachsende Zahl von Beschäftigten durch verschiedene Formen von Mobilität betroffen sind. Zeit und Ort der täglichen Arbeit sind nicht mehr nur der gewohnte Arbeitsplatz, sondern zunehmend auch vielfältige Arbeitsplätze bei Kunden, zu Hause, an wechselnden Orten innerhalb eines Betriebs und unterwegs. Dies stellt die betrieblichen Interessenvertretungen vor die Aufgabe, die klassischen Gestaltungsbereiche humaner Arbeitsbedingungen wie Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Aufgaben- und Arbeitsteilung oder Raumgestaltung den neuen Bedingungen anzupassen. Auch Themen wie Lärm, Zwangshaltungen und Pausenregelungen gewinnen bei mobilen Wissensarbeitern wieder an Bedeutung. Die betrieblichen Interessenvertretungen benötigen grundlegende Kenntnisse und eigene Gestaltungsziele für eine erfolgreiche Vertretung der mobilen Beschäftigten. Die Broschüre versteht sich dabei als Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte sowie interessierte Beschäftigte um diese bei der Gestaltung ihrer mobilen Arbeitsplätze zu unterstützen. Aufbauend auf einer Definition von mobiler Arbeit und ihren Formen und Bedingungen werden folgende Themen behandelt: Mobile Arbeit und Selbstregulation, die Mittel mobiler Arbeit, Recht und mobile Arbeit, Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung, Qualifikation für mobile Arbeit und abschließend Regelungsbereiche für Betriebs- und Dienstvereinbarungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand (2005)

    Juncke, David;

    Zitatform

    Juncke, David (2005): Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand. (Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik. Arbeitspapier 01/2005), Münster, 54 S.

    Abstract

    "Betriebliche Personalpolitik im Sinne einer familienbewussten Personalpolitik gewinnt aus sozial-, volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht an Relevanz. Sie zielt im Kern darauf ab, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Familienbewusste Personalpolitik ist mit betriebswirtschaftlichen Effekten verbunden, die in der nationalen und internationalen Forschung zunehmend diskutiert worden sind. Konzeptionelle Arbeiten und empirische Studien konzentrieren sich jedoch hauptsächlich auf die qualitativen Effekte und haben bisher quantitative oder quantifizierbare Effekte stark vernachlässigt. Es fehlen sowohl theoretische Grundlagen als auch Untersuchungen, die die Auswirkungen familienbewusster Maßnahmen in quantitativer Hinsicht abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible working and organisational change: the integration of work and personal life (2005)

    Peper, Bram; Dulk, Laura den; Lippe, Tanja van der; Doorne-Huiskes, Anneke van; Nätti, Jouko; Baaijens, Christine; Need, Ariana; Deven, Fred; Peper, Bram; Dulk, Laura den; Perrons, Diane; Goedicke, Anne; Peters, Pascala; Klaveren, Maarten van; Rapoport, Rhona; Lewis, Suzan; Schippers, Joop; Caprile, Maria; Steijn, Bram; Gesthuizen, Maurice; Tijdens, Kea; Krüger, Karsten; Trappe, Heike; Doorne-Huiskes, Anneke van; Wetzels, Cecile; Hansen, Johan;

    Zitatform

    Peper, Bram, Anneke van Doorne-Huiskes & Laura den Dulk (Hrsg.) (2005): Flexible working and organisational change. The integration of work and personal life. Cheltenham u.a.: Elgar, 342 S.

    Abstract

    "Organisations and the nature of work have undergone fundamental changes in recent decades. At the same time, the traditional family pattern in Europe is being challenged by the growing number of dual-income families, and by the rise of women's employment. The central aim of this book is to consider to what extent changes in organisations and in the nature of jobs are compatible with the need, increasingly expressed by employees, for greater integration between work and family life. The book questions what sort of dilemmas modern and future employees face, in terms of shaping their careers and organising their lives at home. The authors formulate answers to these problematic questions by shedding light on relevant developments in the European labour markets, the European workplaces, in (flexible) working patterns, changing preferences for working hours and in gender relations at work. With a focus on future developments, this book will be of interest to labour market researchers and social policymakers in Europe, and also students in the social sciences, management (HRM) and social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Innovative Arbeitsformen: Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation (2005)

    Preis, Ulrich; Necati, Lale; Preis, Ulrich; Deich, Svenja; Schabestiel, Phil; Linde, Klaus; Suhre, Nadja; Meng, Heidrun; Tenbrock, Klaus; Genenger, Angie; Urmersbach, Tim; Lindemann, Viola;

    Zitatform

    Necati, Lale, Ulrich Preis, Svenja Deich, Phil Schabestiel, Klaus Linde, Nadja Suhre, Heidrun Meng, Klaus Tenbrock, Angie Genenger, Tim Urmersbach & Viola Lindemann (2005): Innovative Arbeitsformen. Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation. Köln: Schmidt, 1154 S.

    Abstract

    Ganzheitliche und nachhaltige Lösungen bei der Unternehmens- und Arbeitsorganisation können sich zunehmend auf entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen stützen, doch muss dies auch für die Arbeit der Zukunft gelten. Die Ergebnisse eines entsprechenden Forschungsprojekts werden dokumentiert. Es wurde im Rahmen der Förderinitiative 'Innovative Arbeitsgestaltung - Zukunft der Arbeit' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Zeitraum 2002 bis 2005 am Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Sozialrecht der Universität Köln durchgeführt. Darin werden alle arbeits- und sozialrechtlichen Fragestellungen der derzeit gängigen innovativen Formen von Arbeitsverhältnissen gebündelt und deren rechtliche Gestaltungsspielräume und Gestaltungsgrenzen praxisorientiert aufgezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz: Gegenwart und Zukunft. Kurzbericht zur Studie (2005)

    Schneider, Norbert F.; Ruppenthal, Silvia M.; Häuser, Julia C.;

    Zitatform

    Schneider, Norbert F., Julia C. Häuser & Silvia M. Ruppenthal (2005): Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz. Gegenwart und Zukunft. Kurzbericht zur Studie. Mainz, 23 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit vom Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Erschließung der Entwicklungspotenziale und Zukunftschancen einer familienbewussten Gestaltung der Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz. Hierzu wurden die Einstellungen der Arbeitgeber zum Thema 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' allgemein und in Bezug auf ihre Arbeitsstätte erhoben. Außerdem wurden Motive der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen, Gründe, die einer Einführung entgegenstehen sowie der Kenntnisstand zu gegenwärtigen Aktionen auf Bundes- und Landesebene erfasst. Bei interessierten Arbeitgebern wurde zusätzlich das bereits bestehende Angebot an familienfreundlichen Maßnahmen erfragt. Auf Arbeitnehmerseite wurden die Bedeutung von Familie und Beruf, die Einstellungen zum Thema 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf', die familienfreundlichen Angebote seitens der Arbeitgeber und die von Arbeitnehmern bisher genutzten familienfreundlichen Maßnahmen ermittelt. Experteninterviews sollten vertiefende Einsichten in Motive, Argumentationsmuster und Erfahrungen betrieblicher und überbetrieblicher Akteure bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2004)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003. Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 516 S.

    Abstract

    Die wachsenden Anforderungen an Unternehmensmitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und der steigende Anteil erwerbstätiger Frauen machen die "Work-Life-Balance" zum neuen Leitbegriff für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Für eine Bestandsaufnahme werden vergleichende Analysen nach Ländern, Betriebsgröße und Berufsgruppen herangezogen. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird gezeigt, wie die konkrete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. Daneben werden Daten aus dem Jahr 2002 zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland in allen Branchen wiedergegeben. Der Anhang enthält eine Übersicht über die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten nach dem ICD-Schlüssel und eine Klassifikation der Wirtschaftszweige. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance and working from home (2004)

    Crosbie, Tracey; Moore, Jeanne;

    Zitatform

    Crosbie, Tracey & Jeanne Moore (2004): Work-life balance and working from home. In: Social policy and society, Jg. 3, H. 3, S. 223-233. DOI:10.1017/S1474746404001733

    Abstract

    "In recent years, there has been increasing focus on the question of how to balance work and life commitments in both academic and political debates. Homeworking is one initiative that has been promoted as a way of improving the work-life balance. This paper examines the experience of homeworking drawing on a recently completed ESRC study on homeworkers. Using the data from 45 interviews and 3 focus groups with homeworkers from different socio-economic backgrounds, it explores the question of whether working (or not) from home improves people's capacity to balance their work and life commitments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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