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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Belgien"
  • Literaturhinweis

    Work-to-family and family-to-work spillover: the implications of childcare policy and maximum work-hour legislation (2012)

    Ruppanner, Leah ; Pixley, Joy E.;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah & Joy E. Pixley (2012): Work-to-family and family-to-work spillover: the implications of childcare policy and maximum work-hour legislation. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 3, S. 283-297. DOI:10.1007/s10834-012-9303-6

    Abstract

    "This paper addresses the relationship between individual-level work-to-family and family-to-work spillover and two country-level policy measures: childcare policy and maximum work hour legislation. Coupling Gornick and Meyers' (Families that work: policies for reconciling parenthood and employment, 2003) policy measures with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the authors analyze whether men and women in countries with stronger childcare policies and maximum work-hour legislation exhibit work-to-family and family-to-work spillover. The authors find that neither childcare policy nor maximum work-hour legislation is significantly associated with work-to-family spillover. Stronger childcare policy is associated with lower family-to-work spillover for women, especially for women with young children. Maximum-hour legislation is associated with greater family-to-work spillover for women, with a significantly larger effect for mothers of young children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sonntagsarbeit: Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten (2011)

    Wirtz, Anna; Nachreiner, Friedhelm; Rolfes, Katharina;

    Zitatform

    Wirtz, Anna, Friedhelm Nachreiner & Katharina Rolfes (2011): Sonntagsarbeit. Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 2, S. 136-146.

    Abstract

    "Obwohl die Anzahl der Beschäftigten in biologisch und sozial ungünstigen Arbeitszeiten stetig steigt, liegen bislang nur äußerst wenige Erkenntnisse zu den Effekten der Arbeit am Wochenende, und insbesondere an Sonntagen, auf die Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe der Beschäftigten vor. Die vorliegende Studie demonstriert anhand der Daten aus zwei großen und repräsentativen europäischen Umfragen, dass Arbeit an Sonntagen das Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie gesundheitliche und soziale Beeinträchtigungen deutlich erhöht. Diese Zusammenhänge lassen sich auch nach der Kontrolle potenziell konfundierender Effekte nachweisen. Das durch Sonntagsarbeit offensichtlich erhöhte Risiko für die Gefährdung von Arbeitsschutzzielen sollte daher in der Diskussion um die gesetzlichen Spielräume für die Sonntagsarbeit, z. B. im Einzelhandel, wie bei einer möglichen Revision der europäischen Arbeitszeitrichtlinie sowie insbesondere bei der Gestaltung der konkreten Arbeitszeiten auf jeden Fall angemessen berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung zur Umverteilung von Arbeit: internationale Beispiele (2010)

    Flecker, Jörg ; Hermann, Christoph; Allinger, Bernadette; Schönauer, Annika;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Annika Schönauer, Christoph Hermann & Bernadette Allinger (2010): Arbeitszeitverkürzung zur Umverteilung von Arbeit. Internationale Beispiele. (FORBA-Forschungsbericht 2010,01), Wien, 52 S.

    Abstract

    "Durch die Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt in Form stark steigender und vermutlich längere Zeit anhaltender Arbeitslosigkeit rückt die Sicherung von Beschäftigung durch eine Verkürzung und Umverteilung von Arbeitszeit wieder stärker in das öffentliche und politische Interesse. Innerhalb der Europäischen Union gibt es recht unterschiedliche nationale Traditionen und Erfahrungen, was die Verkürzung und Umverteilung von Arbeitszeit betrifft. Eine große Bandbreite an individuellen und kollektiven Maßnahmen wurde über viele Jahre mit unterschiedlichem Erfolg durchgeführt. Im Jahr 2001 legte FORBA einen vom Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Auftrag gegebenen Bericht vor, der eine Übersicht der arbeitszeitpolitischen Maßnahmen insbesondere des Staates in ausgewählten Mitgliedsstaaten in der Europäischen Union enthielt (Flecker et al. 2001). Es wurden darin insbesondere die Entstehungsbedingungen, die Umsetzung und die Wirkungen von Arbeitszeitverkürzung, -umverteilung und - flexibilisierung beschrieben. In der aktuellen Diskussion in Österreich besteht großes Interesse an den Maßnahmen und Erfahrungen in anderen Ländern. Ziel des Papiers ist es, ausgewählte Teile des genannten Berichts zu aktualisieren und neuere Entwicklungen darzustellen. Der Bericht basiert auf einer Literaturrecherche, auf der Auswertung von Datenbanken, wie dem European Industrial Relations Observatory (EIRO), einer E-Mail-Umfrage unter Delegierten von EUROCADRES und ergänzenden Informationen von weiteren ExpertInnen in den ausgewählten Ländern. Im ersten Abschnitt werden Reaktionen auf die Krise, insbesondere Kurzarbeit, beschrieben. Im zweiten Teil folgen Beispiele für die Verkürzung der Arbeitszeit durch Maßnahmen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. Der dritte Teil behandelt die Verkürzung der Wochenarbeitszeit und die Begrenzung von Überstunden und der vierte Teil befasst sich mit der Differenzierung der Arbeitszeit, also der unterschiedlichen Regelung der Arbeitszeit für verschiedene Gruppen von Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    International comparisons of hours worked: an assessment of the statistics (2009)

    Fleck, Susan E.;

    Zitatform

    Fleck, Susan E. (2009): International comparisons of hours worked: an assessment of the statistics. In: Monthly labor review, Jg. 132, H. 5, S. 3-31.

    Abstract

    "A study of 13 countries reveals that measures of hours worked based on administrative sources are relatively low while measures based on establishment and labor force surveys are relatively high; thus, although ever improving, these measures cannot yet be taken at face value and are useful only for broad comparisons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    European vs American hours worked: assessing the role of the extensive and intensive margins (2009)

    Langot, François ; Quintero-Rojas, Coralia;

    Zitatform

    Langot, François & Coralia Quintero-Rojas (2009): European vs American hours worked. Assessing the role of the extensive and intensive margins. In: Economics Bulletin, Jg. 29, H. 2, S. 531-543.

    Abstract

    "Europeans have worked less than Americans since the 1970s. In this paper, we quantify the relative importance of the extensive and intensive margins of aggregate hours of market work on the observed differences. Our counterfactual exercises show that the two dimensions of the extensive margin, the employment rate and the participation rate, explain the most of the total-hours-gap between regions. Moreover, both ratios have similar weight. Conversely, the intensive margin, measured by the number of hours worked per employee, has the smallest role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time developments 2008 (2008)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2008): Working time developments 2008. Dublin, 35 S.

    Abstract

    "In 2008, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38.6 hours; agreed normal annual working time averaged about 1,740 hours. Of the three economic sectors examined in this study, agreed weekly working hours are highest in metalworking (38.7), followed by the banking and local government sectors (both 38.3). Average collectively agreed paid annual leave entitlement was 25.2 days across the EU in 2008, although the total varied significantly between the 'old' and the new Member States. This report also examines statutory working time and leave limits, and actual working hours. This annual update looks at a number of aspects of the duration of working time in the European Union and Norway in 2008, based on contributions from the European Industrial Relations Observatory (EIRO) national centres. The study examines the following issues: average weekly working hours as set by collective agreements - both at national level and for three specific economic sectors; statutory limits on weekly and daily working time; average actual weekly working hours; annual leave entitlement, as set by collective agreements and law; and estimates of average collectively agreed annual working time. The report provides a general overview of the current situation and developments regarding working time, but the figures provided should be read with caution, and the various notes and explanations borne in mind. This reflects the fact that there are a number of problems in international comparisons of the length of working time. Comparable data are not collected in all countries, while particular difficulties include the following: the existence of different ways of calculating working time, with annual, rather than weekly calculation increasingly common in some countries (TN0308101S); the fact that working time reductions in some countries have been introduced through extra days off or cuts in annual working hours, leaving the normal working week relatively unchanged; the increasing use of schemes whereby weekly working hours may vary considerably, with an average being maintained over a reference period; the treatment of part-time workers; the differing roles of collective bargaining and legislation, with the latter having an impact on actual hours in some countries, but acting only as a maximum 'safety net' in others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    European vs. American hours worked: assessing the role of the extensive and intensive margins (2008)

    Langot, Francois; Quintero Rojas, Coralia;

    Zitatform

    Langot, Francois & Coralia Quintero Rojas (2008): European vs. American hours worked. Assessing the role of the extensive and intensive margins. (IZA discussion paper 3846), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Europeans have worked less than Americans since the 1970s. In this paper, we quantify the relative importance of the extensive and intensive margins of aggregate hours of market work on the observed differences. Our counterfactual exercises show that the two dimensions of the extensive margin, the employment rate and the participation rate, explain the most of the total-hours-gap between regions. Moreover, both ratios have similar weight. Conversely, the intensive margin, measured by the number of hours worked per employee, has the smallest role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining the evolution of hours worked and employment across OECD countries: an equilibrium search approach (2008)

    Langot, Francois; Quintero Rojas, Coralia;

    Zitatform

    Langot, Francois & Coralia Quintero Rojas (2008): Explaining the evolution of hours worked and employment across OECD countries. An equilibrium search approach. (IZA discussion paper 3364), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Since 1960, the dynamics of the aggregate hours of market work exhibit dramatic differences across industrialized countries. Before 1980, these differences seem to come from the hours worked per employee (the intensive margin). However, since 1980 a notable feature of the data is that the divergence across countries responds to quantitatively important differences along the employment rate (the extensive margin). In this paper we develop an equilibrium matching model where both margins are endogenous. The model is rich enough to account for the behavior of the two margins of the aggregate hours when we include the observed heterogeneity across countries of both the taxes and the labor market institutions such as the unemployment benefits and the bargaining power. Because these findings come from on unified framework, they also give a strong support to the matching models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender and nonstandard work hours in 12 European countries (2008)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.; Parashar, Sangeeta;

    Zitatform

    Presser, Harriet B., Janet C. Gornick & Sangeeta Parashar (2008): Gender and nonstandard work hours in 12 European countries. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 2, S. 83-103.

    Abstract

    "Labor force surveys conducted in several European countries in 2005 indicate high levels of nonstandard work hours, varying by gender; by contrast, nonstandard work hours for both men and women vary little by whether they have or do not have children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Emulation, inequality, and work hours: was Thorsten Veblen right? (2005)

    Bowles, Samuel; Park, Yongjin;

    Zitatform

    Bowles, Samuel & Yongjin Park (2005): Emulation, inequality, and work hours. Was Thorsten Veblen right? In: The economic journal, Jg. 115, H. 507, S. F397-F412.

    Abstract

    "We investigate the manner in which a desire to emulate the rich influences individuals' allocation of time between labour and leisure, greater inequality inducing longer work hours as a result. Data on work hours in ten countries over the period 1963-98 show that greater inequality is indeed associated longer work hours. These 'Veblen effects' are large and the estimates are robust using country fixed effects and other specifications. Because consumption inequality is a public bad, a social welfare optimum cannot be implemented by a flat tax on consumption but may be accomplished by more complicated (progressive) consumption taxes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienorientierte Arbeitszeitmuster: neue Wege zu Wachstum und Beschäftigung. Gutachten (2005)

    Rürup, Bert; Gruescu, Sandra;

    Zitatform

    Rürup, Bert & Sandra Gruescu (2005): Familienorientierte Arbeitszeitmuster. Neue Wege zu Wachstum und Beschäftigung. Gutachten. Berlin, 50 S.

    Abstract

    "An den Bedürfnissen von Eltern und Pflegepersonen ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene. Ergänzend zu betriebswirtschaftlichen Untersuchungen erörtert das Gutachten, welche Wachstumspotenziale sich damit erzielen lassen. Wenn mehr Frauen mit Kindern ihre Erwerbswünsche realisieren können, wächst das Arbeitskräftepotenzial. Durch eine bessere Koordination von familiären und beruflichen Anforderungen ist ein Anstieg der Geburtenrate wahrscheinlich. Anhand verschiedener Teilzeitmodelle zeigt das Gutachten, wie sich die Interessen von Unternehmen und die Wünsche der Mitarbeiter vereinbaren lassen. Weitere Anregungen gibt der Blick auf Beispiele aus dem europäischen Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexicurity and HR-strategies for the older workers: a comparative appraisal of four European countries (2005)

    Tros, Frank;

    Zitatform

    Tros, Frank (2005): Flexicurity and HR-strategies for the older workers. A comparative appraisal of four European countries. (TLM.NET working paper 2005-13), Amsterdam, 22 S.

    Abstract

    "This paper argues that a synergy exists between flexibility and security regarding the older workers in the labour market. There are several options to combine some forms of flexibility and some forms of security. It is worthwhile to analyse these options in the implementation of the European strategy to encourage the labour market activity of the workers aged 55+. A more or less deliberate strategy to enhance both flexibility and security is called 'flexicurity'. From the flexicurity point of view, this paper analyses the policies regarding the older workers in Belgium, Denmark, Germany and The Netherlands. The early exit arrangements, creating income security and external flexibility for companies, are under reform in almost all EU-countries. In this context, it is interesting to find out whether new combinations of flexibility and security, which are focussing more on employment participation, are being created. In the policy discourses there seem to appear new interconnections between internal flexibility and job and work security. Nevertheless, this article shows differences in the degree in which policies interfere. It also deals with continuing traditions in the balance and types of flexibility and security in the four countries. In the Danish labour market, the specific interconnection of (external numerical) flexibility and (employment and income) security is beneficial for the employment participation of the older workers. Nevertheless, this is not the result of a deliberate policy. The Dutch arrangements in collective agreements and - to a lesser extent the Belgian facilities on the national level - seem to be most integrative in combining flexibility in work organisations with employment and security for the older workers. In Germany, the early retirement practice appears to be more difficult to change into new forms of flexibility and security. Further, this paper presents a follow-up research project on the policies for older workers on the firm level. The background question is whether and how HRM are influenced by the policyshifts on the more central levels. The firm has its own autonomous dynamics and the well-rooted practises of 'early exit' and the rather passive attitude towards the senior employees seems hard to change. Furthermore, this project has to fill in the lack of knowledge about the extent in which companies create more autonomous strategies to combine forms of flexibility and security among the older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender and time at the top: cultural constructions of time in high-level careers and homes (2004)

    Lyon, Dawn; Woodward, Alison E.;

    Zitatform

    Lyon, Dawn & Alison E. Woodward (2004): Gender and time at the top. Cultural constructions of time in high-level careers and homes. In: The European Journal of Women's Studies, Jg. 11, H. 2, S. 205-222.

    Abstract

    "The demand for long working hours in leading positions is seen as a primary obstacle for women entering decision-making, leading to suggestions that public policy support better compatibility between work life and home. The paradox of high-level positions is that while leaders are said to have it all in terms of autonomy and self-determination, they are subject to significant temporal constraints. This article explores the character of the time of women and men pursuing high-level careers in business and politics in Belgium, where state support for the domestic sphere is high, and yet women's advance in management and politics has been relatively low. This research is based on a questionnaire survey and career history interviews. Women and men engaged in demanding careers organize their domestic worlds in segmented and rationalized ways, while their work has the character of more open and fluid time. This article suggests that assumptions about the character of time in different spheres of life need to be reviewed before further efforts are made to use family-friendly policies to increase women's presence in decision-making." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Deutschland im europäischen Vergleich (2004)

    Abstract

    "Der fast 4ward Europa-Report zeigt: Schwedische Väter im bezahlten Elternurlaub, weibliche Erwerbstätigkeit in Frankreich, Teilzeit in den Niederlanden sind selbstverständlicher Alltag. Mit der Umwandlung des Erziehungsurlaubs in Elternzeit im Jahr 2001 besitzt Deutschland eine der fortschrittlichsten Gesetzgebungen für Eltern Europas. Trotzdem weist Deutschland einen deutlichen Rückstand bei der Integration von Eltern in den Arbeitsmarkt auf. Die Konsequenzen werden sichtbar in der seit Jahren rückläufigen Geburtenquote, Tendenz weiter fallend, obwohl deutsche Frauen im statistischen Mittel ihre Kinder früher bekommen als ihre europäischen Nachbarinnen. In welcher Weise Frauen und Männer in Ländern wie Frankreich, den Niederlanden oder Schweden Beruf und Familie vereinbaren und welche zentralen Vorgaben und Rahmenbedingungen von der Politik gesetzt werden, sind Fragen, die im Mittelpunkt des fast 4ward Europa-Reports stehen. Analysiert und gegenübergestellt werden Gesetze und Regelungen europäischer Länder, die eine höhere Geburtenrate als Deutschland aufweisen und bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie als vorbildlich gelten. Außerdem bieten Interviews mit Frauen der jeweiligen Länder eine subjektive Momentaufnahme vom Leben und Arbeiten mit Kindern im Nachbarland. Der Europa-Report soll Anhaltspunkte und Handlungsoptionen aufzeigen, wie Deutschland die Balance zwischen Arbeits- und Privatleben - insbesondere bei der Integration von Müttern in das Erwerbsleben - stärken und fördern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Supports for working families: Work and care policies across welfare states (2003)

    Gornick, Janet C.; Meyers, Marcia K.;

    Zitatform

    Gornick, Janet C. & Marcia K. Meyers (2003): Supports for working families: Work and care policies across welfare states. In: CESifo DICE report, Jg. 1, H. 4, S. 13-18.

    Abstract

    Eltern überall in Europa und den USA teilen das gleiche Problem, nämlich eine Balance zwischen den Verpflichtungen des Arbeitsmarkts und der Familie herzustellen. Die notwendige Arbeitsteilung muss sowohl gerecht als auch ökonomisch vertretbar sein. Unter dieser Perspektive werden die sozialpolitischen Maßnahmen, die zehn industrielle Wohlfahrtsstaaten auf diesem Gebiet getroffen haben, beschrieben und miteinander verglichen. Der internationale Vergleich bezieht sich auf Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Norwegen, Schweden, Großbritannien und die USA. Im allgemeinen lässt sich feststellen, dass sozialdemokratisch regierte Länder die großzügigsten Regelungen haben, die zudem für beide Geschlechter gleich gelten. Konservativ regierte europäische Länder unterstützen zwar Maßnahmen zur Bereitstellung der notwendigen Betreuungszeit und zur ökonomischen Stabilisierung der familiären Situation, sind aber weit weniger aktiv, was die Gleichstellung von Frauen und Männern bei bezahlter und unbezahlter Arbeit angeht. In diesen Ländern sind die Ungleichheiten in der Aufteilung von Arbeit unter den Geschlechtern am offensichtlichsten. Die Staaten wiederum wie Großbritannien und vor allem die USA, die sich am Konzept der freien Marktwirtschaft orientieren, stellen kaum Unterstützung für berufstätige Eltern bereit. In diesen Ländern sind die meisten Eltern auf das Wohlwollen ihrer Arbeitgeber angewiesen, wenn es um bezahlten Familienurlaub, geringere Arbeitszeiten oder mehr Freizeit geht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa: Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards (2002)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Alexandra Wagner (2002): Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa. Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards. (IAT-Report 2002-01), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    Im Rahmen einer umfangreichen Erhebung über die Erwerbswünsche der Zukunft, die im zweiten Halbjahr 1998 in den 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und Norwegen durchgeführt wurde, wurden 12600 Erwerbstätige und 17900 zurzeit nicht Erwerbstätige zu ihren Arbeitszeitwünschen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass durchschnittlich kürzere Arbeitszeiten gewünscht als derzeit praktiziert werden. Die Arbeitszeitwünsche liegen innerhalb der Länder und auch zwischen den Ländern enger beieinander als die tatsächlichen Arbeitszeiten. Bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche würde die Grenze zwischen Voll- und Teilzeitarbeit fließend, und die Arbeitszeitunterschiede zwischen Männern und Frauen würden geringer. Kurze Teilzeit und überlange Arbeitszeiten würden kaum noch auftreten. In Paarhaushalten würden bei annähernd gleichen Gesamtarbeitszeiten beider Partner Frauen einen größeren Anteil der bezahlten Arbeit leisten als bisher. Abschließend werden auf der Grundlage der erhobenen Wünsche Herausforderungen für die europäische Arbeitszeitpolitik beschrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Active strategies for older workers in the European Union (2002)

    Jepsen, Maria; Foden, David; Hutsebaut, Martin;

    Zitatform

    Jepsen, Maria, David Foden & Martin Hutsebaut (Hrsg.) (2002): Active strategies for older workers in the European Union. Brüssel: ETUI, 523 S.

    Abstract

    Beschrieben wird, wie in den neun EU-Ländern Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden und den Niederlanden die Sozialpartner und Regierungen mit Erfolg oder Misserfolg versucht haben, die Beschäftigungsrate älterer Arbeitnehmer zu erhöhen. Dabei sind in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Wege in den Bereichen Beschäftigung, Ausbildung, soziale Sicherheit und Steuerpolitik beschritten worden. Die aktuellen Politikansätze werden evaluiert und daraus Vorschläge für zukünftige Maßnahmen abgeleitet. Zu den diskutierten Reformen gehört die Entwicklung von diversen Ruhestandsmodellen, wie z.B. Vorruhestand und Altersteilzeit. Die EU-Regierungen sehen sich mit wachsender Arbeitsknappheit in verschiedenen Wirtschaftszweigen konfrontiert. Ein frühzeitiger Ausschluss Älterer vom Arbeitsmarkt verstärkt diese Ungleichgewichte. Daher ist auch für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates die Lösung dieses Problems von nachhaltiger Bedeutung. (IAB)

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    Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik: Lebensarbeitszeit und neue Arbeitsorganisation (2001)

    Boulin, Jean-Yves; Liceras, Dolores; Hoffmann, Reiner; Nätti, Jouko; Burg, Jeke van den; Passchier, Catelene; Fagan, Colette; Reissert, Bernd; Hutsebaut, Martin; Schmid, Herman; Delsen, Lei; Schuller, Tom; Boulin, Jean-Yves; Hoffmann, Reiner;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves & Reiner Hoffmann (Hrsg.) (2001): Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik. Lebensarbeitszeit und neue Arbeitsorganisation. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 196 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge einer Konferenz, bei der die Frage nach neuen Wegen in der Arbeitszeitpolitik von Akademikern und Gewerkschafter aus ganz Europa diskutiert und versucht wurde, ein Gesamtkonzept der Lebensarbeitszeit zu entwickeln.
    1. Jean-Yves Boulin, Reiner Hoffmann: Lebensarbeitszeit - Die Konzeptionalisierung von Arbeitszeit über die gesamte Erwerbsbiografie;
    2. Colette Fagan: Entwicklung eines Konzepts der Lebensarbeitszeit: Die mögliche Rolle der Teilzeitarbeit;
    3. Dolores Liceras: Teilzeitarbeit in Spanien;
    4. Ieke van den Burg, Catelene Passchier: Teilzeitarbeit in den Niederlanden;
    5. Herman Schmid: Beurlaubungs- und Einstiegsmodelle für den Arbeitsmarkt als strategische Instrumente der Lebensplanung;
    6. Jouko Nätti: Arbeitsmarktpolitik und Regelungen für bezahlten Urlaub: Belgien, Dänemark und Finnland:;
    7. Tom Schuller: Bildungsurlaub und seine Bedeutung für die Arbeitszeitpolitik;
    8. Lei Delsen, Martin Hutsebaut, Bernd Reissert: Vom vorzeitigen zum gleitenden Übergang in den Ruhestand in der Europäischen Union. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung (2001)

    Flecker, Jörg ; Mairhuber, Ingrid; Hermann, Christoph;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Christoph Hermann & Ingrid Mairhuber (2001): Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung. (FORBA-Forschungsbericht 2001,01), Wien, 232 S.

    Abstract

    Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, Maßnahmen der Arbeitszeitverkürzung, -flexibilisierung und -umverteilung in Frankreich, Italien, Belgien, in den Niederlanden und in Dänemark zu beschreiben. Dabei sollten die Maßnahmen nicht isoliert, sondern im Kontext des jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Zusammenhanges ihrer Entstehung und Umsetzung dargestellt werden. Im einzelnen ging es darum, Möglichkeiten und Wirkungen kollektiver und individueller Arbeitszeitverkürzungen einer eingehenden Analyse zu unterziehen, die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Spannungsverhältnis zwischen Unternehmensstrategien, staatlicher und kollektivvertraglicher Regulierung und den Präferenzen der ArbeitnehmerInnen zu beschreiben sowie gezielte Maßnahmen der Umverteilung von Arbeitszeit zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen, zwischen Älteren und Jungen sowie zwischen Männern und Frauen zu dokumentieren. Neben dem Entstehungszusammenhang und der konkreten Umsetzung galt das Interesse den Wirkungen arbeitszeitpolitischer Maßnahmen auf die Beschäftigung, die Einkommensverteilung und -entwicklung und auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In einem ersten Schritt wurden dafür international vergleichende Studien ausgewertet, die Hinweise auf die aktuelle arbeitszeitpolitische Diskussion, die tatsächlichen Arbeitszeiten und das institutionelle Bedingungsgefüge in verschiedenen Ländern der Europäischen Union geben. In einem zweiten Schritt wurde die Situation in den besonders zu berücksichtigenden Ländern im einzelnen recherchiert und ausgewertet. Die Informationen flossen in Länderprofile ein, die arbeitszeitpolitische Maßnahmen im Kontext der gesellschaftlichen und politischen Situation darstellen und den Hauptteil des Berichts bilden. In allen Länderberichten werden eingangs die Arbeitsmarktsituation und die Strukturen des Wohlfahrtsstaates umrissen, um den Hintergrund der arbeitszeitpolitischen Initiativen sowie ihrer Wirkungen anzugeben. In einem dritten Schritt wurden schließlich die Ergebnisse der Recherchen zusammengefasst. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fabriken mit langem Atem: der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie (2001)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2001): Fabriken mit langem Atem. Der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 6, S. 373-383.

    Abstract

    "In dem Bericht wrden die Ergebnisse einer Erhebung zur betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie vorgestellt. Auf der Basis von Angaben aus 39 Automobilfabriken in elf Ländern werden die Dauer der Arbeits- und Betriebszeiten sowie die Organisation der Schichtsysteme im Stichjahr 1998 verglichen sowie Veränderungen gegenüber dem Beginn der 90er Jahre analysiert. Die wichtigsten Veränderungen sind der Trend zum Dreischichtbetrieb in der Automobilproduktion sowie darüber hinaus zur regelmäßigen Einbeziehung des Wochenendes vor allem in den automatisierten Bereichen der Komponentenfertigung. Die Flexibilisierung der Schichtsysteme ist in Deutschland, dem Land mit den kürzesten Arbeitszeiten in der europäischen Autobomilindustrie, am weitesten vorangeschritten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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