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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Besondere Personengruppen und Aspekte"
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2021/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen : Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2022)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2022): Ingenieurmonitor 2021/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen : Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. Düsseldorf ; Köln, 20 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat vom ersten Quartal 2020 bis zum vierten Quartal 2020 zu einem deutlichen Einbruch der Gesamtzahl an offenen Stellen geführt. Während in den Ingenieur- und Informatikerberufen im vierten Quartal 2019 noch 117.400 offene Stellen zu besetzen waren, fiel diese Zahl auf 92.400 im vierten Quartal 2020. Danach nahm die Gesamtzahl der offenen Stellen von Quartal zu Quartal wieder deutlich zu und erreichte im vierten Quartal 2021 ein Niveau von 140.000 offenen Stellen. Damit liegt die Gesamtzahl der offenen Stellen nicht nur höher als vor der Corona-Krise, sondern erreicht sogar einen Rekordwert seit Beginn der Aufzeichnungen zum Ingenieurmonitor im Frühjahr 2011. Ein Sonderteil wirft den Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtergerechtigkeit und MINT: Irritationen, Ambivalenzen und Widersprüche in Geschlechterdiskursen an Hochschulen (2022)

    Rudolph, Clarissa; Reber, Anne; Dollsack, Sophia;

    Zitatform

    Rudolph, Clarissa, Anne Reber & Sophia Dollsack (Hrsg.) (2022): Geschlechtergerechtigkeit und MINT. Irritationen, Ambivalenzen und Widersprüche in Geschlechterdiskursen an Hochschulen. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 277 S.

    Abstract

    "Entgegen allen Objektivitäts- und Neutralitätsansprüchen bestehen an deutschen Hochschulen Geschlechterungleichheiten fort. Insbesondere im MINT-Bereich sind Frauen* noch immer unterrepräsentiert. Der Sammelband greift Fragen nach den Gründen für die anhaltenden Ungleichheiten sowie Veränderungsmöglichkeiten im Kontext der Diskurse zu Fachkulturen und Intersektionalität auf und diskutiert Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of sex segregation in the gender wage gap among university graduates in Germany (2022)

    Weichselbaumer, Doris ; Ransmayr, Juliane;

    Zitatform

    Weichselbaumer, Doris & Juliane Ransmayr (2022): The role of sex segregation in the gender wage gap among university graduates in Germany. (Working paper / Department of Economics, Johannes Kepler Universität of Linz 2022-12), Linz, 48 S.

    Abstract

    "In this paper we examine the gender wage gap among university graduates in Germany from 1997 to 2013 based on the DZHW (the German Centre for Higher Education Research and Science Studies) Absolventenpanel. We focus in particular on the effect of female presence in a subject or occupation on wage inequality. Earlier research has shown not only that female-dominated university subjects or occupations pay less, but also that men face a higher wage penalty than women when they graduated in a female-dominated subject and experience a lower penalty for working in a female-dominated occupation. For the five waves considered, we confirm the very strong negative association between female presence in a subject or occupation and wages. However, no consistent pattern emerges with regard to whether men’s or women’s wages suffer larger penalties. There is also no time trend observable with regard to the wage penalty that is associated with female-dominated fields. We further show that significant gender wage gaps exist within fields of studies, especially in male-dominated fields like engineering and natural science." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marginal College Wage Premiums under Selection into Employment (2022)

    Westphal, Matthias; Schmitz, Hendrik ; Kamhöfer, Daniel A.;

    Zitatform

    Westphal, Matthias, Daniel A. Kamhöfer & Hendrik Schmitz (2022): Marginal College Wage Premiums under Selection into Employment. In: The Economic Journal, Jg. 132, H. 646, S. 2231-2272. DOI:10.1093/ej/ueac021

    Abstract

    "We identify female long-term wage returns to college education using the educational expansion between 1960–90 in West Germany as exogenous variation for college enrolment. We estimate marginal treatment effects and propose a simple partial identification technique accounting for women selecting into employment due to having a college education. College-educated women are, on average, more than 18 percentage points more likely to be employed due to having a college education than those without college education. Taking this into account, we bound wage returns to 5.7%–13.9% per year of education completed (average treatment effects on the treated)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reformen in Ausbildungen der Gesundheitsfachberufe: Akademisierung – Modernisierung – Neue Berufe (Stand 2022) (2022)

    Zöller, Maria;

    Zitatform

    Zöller, Maria (2022): Reformen in Ausbildungen der Gesundheitsfachberufe. Akademisierung – Modernisierung – Neue Berufe (Stand 2022). (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 240), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Deutschland arbeiten derzeit rund 5,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen. Dazu zählen auch die sogenannten Gesundheitsfachberufe. Die meisten Ausbildungen in Gesundheitsfachberufen wurden mit Blick auf die aktuellen und künftigen Versorgungsbedarfe der Bevölkerung neu aufgestellt. Die vorliegende Publikation beschreibt den aktuellen Sachstand der Modernisierung und Weiterentwicklung der Ausbildungen in Gesundheitsfachberufen. Im Mittelpunkt stehen Akademisierung, Modernisierung und neue Berufe sowie die mit den Reformen verbundenen Herausforderungen im Kontext der Umsetzung der novellierten Ausbildungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Allgemeiner Teil (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Allgemeiner Teil. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befand sich 2021 in einem gebremsten konjunkturellen Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2021 um 2,9 Prozent gewachsen, nach einem Minus von 4,6 Prozent im Jahr 2020. Mit den im Frühsommer 2021 einsetzenden Lockerungen hat die Wirtschaft im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen, wurde aber im weiteren Jahresverlauf von Lieferengpässen und neuen Einschränkungen infolge der vierten Corona-Welle gebremst. Der Arbeitsmarkt bewegte sich 2021 auf einem Erholungskurs, der im Zuge der Lockerungen im Frühsommer deutlich an Dynamik gewann. So ist vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen. Weil Minijobs und Selbständigkeit im Jahresdurchschnitt weiter rückläufig waren, blieb die gesamte Erwerbstätigkeit jahresdurchschnittlich aber unverändert. Im Jahresverlauf gab es allerdings einen erheblichen Zuwachs. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sind im Jahresdurchschnitt gesunken, im Jahresverlauf noch deutlich stärker. Die Folgen der Corona-Krise wurden zunehmend kleiner, sind aber vor allem in einer gestiegenen Langzeitarbeitslosigkeit sichtbar. Der Arbeitsmarkt wurde auch 2021 in erheblichem Umfang durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zum ersten Corona-Jahr deutlich abgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Berufsgruppen (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Berufsgruppen. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befand sich 2021 in einem gebremsten konjunkturellen Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2021 um 2,9 Prozent gewachsen, nach einem Minus von 4,6 Prozent im Jahr 2020. Mit den im Frühsommer 2021 einsetzenden Lockerungen hat die Wirtschaft im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen, wurde aber im weiteren Jahresverlauf von Lieferengpässen und neuen Einschränkungen infolge der vierten Corona-Welle gebremst. Der Arbeitsmarkt bewegte sich 2021 auf einem Erholungskurs, der im Zuge der Lockerungen im Frühsommer deutlich an Dynamik gewann. So ist vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen. Weil Minijobs und Selbständigkeit im Jahresdurchschnitt weiter rückläufig waren, blieb die gesamte Erwerbstätigkeit jahresdurchschnittlich aber unverändert. Im Jahresverlauf gab es allerdings einen erheblichen Zuwachs. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sind im Jahresdurchschnitt gesunken, im Jahresverlauf noch deutlich stärker. Die Folgen der Corona-Krise wurden zunehmend kleiner, sind aber vor allem in einer gestiegenen Langzeitarbeitslosigkeit sichtbar. Der Arbeitsmarkt wurde auch 2021 in erheblichem Umfang durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zum ersten Corona-Jahr deutlich abgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 26. Fortschreibung des Datenmaterials (2020/2021) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2022)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2022): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 26. Fortschreibung des Datenmaterials (2020/2021) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 26 82), Bonn, 28, 85, 30 S.

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  • Literaturhinweis

    The Gender Wage Gap among Ph.D. Holders: Evidence from Italy (2021)

    Alfano, Vincenzo ; Pinto, Mauro; Cicatiello, Lorenzo; Gaeta, Giuseppe Lucio ;

    Zitatform

    Alfano, Vincenzo, Lorenzo Cicatiello, Giuseppe Lucio Gaeta & Mauro Pinto (2021): The Gender Wage Gap among Ph.D. Holders: Evidence from Italy. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 21, H. 3, S. 1107-1148. DOI:10.1515/bejeap-2020-0319

    Abstract

    "This paper contributes to the literature on the gender wage gap by empirically analyzing those workers who hold the highest possible educational qualification, i.e., a Ph.D. The analysis relies on recent Italian cross-sectional data collected through a survey on the employment conditions of Ph.D. holders. The Oaxaca–Blinder decomposition analysis and quantile decomposition analysis are carried out, and the selection of Ph.D. holders into employment and STEM/non-STEM fields of specialization is taken into account. Findings suggest that a gender gap in hourly wages exists among Ph.D. holders, with sizeable differences by sector of employment and field of specialization." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? (2021)

    Brandt, Gesche ; Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche, Kolja Briedis & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 43, H. 3, S. 1-30.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Etablierung von Personalentwicklungsstrategien an Hochschulen ist die Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben in den vergangenen Jahren ein wichtiges Thema im Berufsfeld Wissenschaft geworden. Mit Daten der National Academics Panel Study werden erstmals die Bedingungen für Elternschaft während der Promotionsphase in verschiedenen Promotionskontexten in den Blick genommen. Im Zentrum der Analysen steht ein schrittweises Regressionsmodell zu den Determinanten der Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit promovierender Eltern. Diese ist bei Müttern geringer als bei Vätern und variiert sowohl zwischen Promotionsfächern als auch -formen. Eine als gut eingeschätzte Promotionsbetreuung in Form von Betreuungsstabilität und emotionaler Unterstützung erweist sich als besonders bedeutsam. Die Analysen zeigen somit Handlungsspielräume auf, in denen hochschulische Maßnahmen zur Förderung von Familienfreundlichkeit verortet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2021)

    Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ; Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gesche Brandt & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft. Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2021,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2021.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Von den in Nacaps befragten Promovierenden haben 17 Prozent Kinder. Dieser Anteil ist bei weiblichen und männlichen Promovierenden gleich hoch. Unter Promovierenden in strukturierten Promotionsprogrammen ist der Anteil geringer (11 Prozent). Knapp drei Viertel der kinderlosen Promovierenden wünschen sich Kinder zu einem späteren Zeitpunkt, etwa ein Fünftel ist in dieser Frage noch unentschlossen und eine kleine Gruppe spricht sich zum Befragungszeitpunkt dezidiert gegen eigene Kinder aus. Kinderlose Promovierende sehen die größten Schwierigkeiten bei der Familienplanung in der beruflichen Unsicherheit sowie in der als schwierig wahrgenommenen Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Promovierende mit Kind geben eine mittlere Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Auf einer Skala mit insgesamt elf Stufen liegt der mittlere Wert der Zufriedenheit bei einem Wert von 6,1. Promovierende Väter geben mit einem durchschnittlichen Skalenwert von 6,3 eine höhere Zufriedenheit an als promovierende Mütter (5,8). Die Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit steht in einem positiven Zusammenhang mit der Stabilität der Promotionsbetreuung, der emotionalen Unterstützung in der Promotionsphase sowie der Unterstützung bei der allgemeinen Karriereplanung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erträge eines dualen Studiums (2021)

    Brändle, Tobias ; Zühlke, Anne ; Kugler, Philipp;

    Zitatform

    Brändle, Tobias, Philipp Kugler & Anne Zühlke (2021): Individuelle Erträge eines dualen Studiums. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 24, H. 4, S. 1007-1032. DOI:10.1007/s11618-021-01028-1

    Abstract

    "Mit Hilfe des Konzepts der Bildungsrenditen wird in der Bildungsökonomik berechnet, inwiefern sich Bildungsabschlüsse monetär lohnen. Ein bisher in der Forschung wenig betrachteter Bildungsabschluss stellt das duale Studium dar. Durch den Erwerb von theoretischem sowie praktischem Wissen, ergeben sich einige Besonderheiten, die das duale Studium von anderen Studienformen abgrenzt. Diese Studie schätzt die Bildungsrenditen eines dualen Studiums im Vergleich zu Bildungsalternativen mit Hilfe der Mincer-Einkommensfunktion auf Grundlage der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels. Die Ergebnisse zeigen, dass Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums höhere Bildungsrenditen als Personen mit Berufsausbildung haben und niedrigere als Universitätsabsolventinnen und -absolventen. Der Vergleich der Bildungsrenditen von Personen mit dualem Studium mit denen von Personen mit Fachhochschulstudium sowie Personen mit Meister‑/Technikerabschluss gestaltet sich vielfältig. Quantilsregressionen zeigen darüber hinaus, dass Bildungsrenditen von Heterogenität geprägt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Hohe Kompetenzerwartungen – bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben (2021)

    Bröder, Charlotte; Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Bröder, Charlotte, Annabell Daniel & Martin Neugebauer (2021): Hohe Kompetenzerwartungen – bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben. In: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung, Jg. 5, H. 2, S. 141-161. DOI:10.3224/zehf.5i2.04

    Abstract

    "Studienaussteiger*innen entscheiden sich mehrheitlich für eine Berufsausbildung – doch wie sehen Ausbildungsbetriebe diese Bewerbungen? Der Beitrag untersucht anhand eines faktoriellen Surveys, in dem ein experimentelles Design mit klassischen Befragungsinstrumenten kombiniert wurde, wie Arbeitgeber*innen die Kompetenzen von Studienaussteiger*innen im Vergleich zu Mitbewerbenden bewerten und wie sich diese Kompetenzerwartungen auf die Chancen auswirken, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Es zeigt sich, dass Arbeitgeber*innen insbesondere bei fachlichen und kognitiven Kompetenzen (z.B. theoretisches Wissen und analytisches Denken) Vorteile für Studienaussteiger*innen sehen, weniger hingegen bei personalen Kompetenzen (z.B. Leistungsbereitschaft). Die Chancen der Studienaussteiger*innen auf ein Vorstellungsgespräch steigen jedoch besonders dann, wenn deren personale und fachliche Kompetenzen höher bewertet werden. Der Beitrag liefert Erkenntnisse zur bisher wenig berücksichtigten Sicht der Arbeitgeber*innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap: Evidence from Business Majors (2021)

    Cortés, Patricia; Zafar, Basit; Pilossoph, Laura ; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia, Jessica Pan, Laura Pilossoph & Basit Zafar (2021): Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap. Evidence from Business Majors. (IZA discussion paper 14373), Bonn, 63 S.

    Abstract

    "To understand gender differences in the job search process, we collect rich information on job offers and acceptances from past and current undergraduates of Boston University's Questrom School of Business. We document two novel empirical facts: (1) there is a clear gender difference in the timing of job offer acceptance, with women accepting jobs substantially earlier than men, and (2) the gender earnings gap in accepted offers narrows in favor of women over the course of the job search period. Using survey data on risk preferences and beliefs about expected future earnings, we present empirical evidence that the patterns in job search can be partly explained by the higher levels of risk aversion displayed by women and the higher levels of overoptimism (and slower belief updating) displayed by men. We develop a job search model that incorporates these gender differences in risk aversion and (over)optimism about prospective offers. Our counterfactual exercises show that simple policies such as eliminating "exploding offers" by allowing students to hold onto offers for an additional month, or providing them with accurate information about the labor market, can reduce the gender gap significantly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 Disruptions Disproportionately Affect Female Academics (2021)

    Deryugina, Tatyana; Shurchkov, Olga; Stearns, Jenna E.;

    Zitatform

    Deryugina, Tatyana, Olga Shurchkov & Jenna E. Stearns (2021): COVID-19 Disruptions Disproportionately Affect Female Academics. In: AEA papers and proceedings, Jg. 111, S. 164-168. DOI:10.1257/pandp.20211017

    Abstract

    "The rapid spread of the COVID-19 pandemic and subsequent countermeasures disrupted economic activity around the world. We investigate the effects of COVID-19 disruptions on the gender gap in academia. We administer a global survey of academics to collect nuanced data on the respondents' circumstances, such as the number and ages of children and time use. All academics report substantial increases in childcare and housework burdens, but women experienced significantly larger increases than men. Female academics with children report a disproportionate reduction in research time, both relative to childless men and women and to male academics with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Examining Gender (In)Equality in German Engineering: Considering the Importance of Interest, Perceptions, and Choice (2021)

    Dusdal, Jennifer; Fernandez, Frank;

    Zitatform

    Dusdal, Jennifer & Frank Fernandez (2021): Examining Gender (In)Equality in German Engineering. Considering the Importance of Interest, Perceptions, and Choice. In: H. K. Ro, F. Fernandez & E. Ramon (Hrsg.) (2021): Gender Equity in STEM in Higher Education. International Perspectives on Policy, Institutional Culture, and Individual Choice, S. 121-139. DOI:10.4324/9781003053217-14

    Abstract

    "Germany leads Europe in producing and publishing STEM scholarship. We consider how Germany’s higher education prepares its STEM workforce with a focus on ways gender inequality persists in undergraduate engineering education. In this chapter, we analyze panel data from the German Centre for Higher Education Research and Science Studies (DZHW) to examine the interests, perceptions, and choices of women who ultimately decide not to study engineering. We identify reasons why women may choose not to pursue engineering education and offer implications for recruiting women into engineering. Finally, we highlight promising policies and practices to attract women into STEM and retain them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Volltext des Sammelwerks (Open Access)
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  • Literaturhinweis

    Gender differences in wage expectations (2021)

    Fernandes, Ana ; Huber, Martin; Vaccaro, Giannina;

    Zitatform

    Fernandes, Ana, Martin Huber & Giannina Vaccaro (2021): Gender differences in wage expectations. In: PLoS ONE, Jg. 16, H. 6. DOI:10.1371/journal.pone.0250892

    Abstract

    "Using an own survey on wage expectations among students at two Swiss institutions of higher education, we examine the wage expectations of our respondents along two main lines. First, we investigate the rationality of wage expectations by comparing average expected wages from our sample with those of similar graduates; further, we examine how our respondents revise their expectations when provided information about actual wages. Second, using causal mediation analysis, we test whether the consideration of a rich set of personal and professional controls, inclusive of preferences on family formation and number of children in addition to professional preferences, accounts for the difference in wage expectations across genders. Results suggest that both males and females overestimate their wages compared to actual ones and that males respond in an overconfident manner to information about realized wages. Personal mediators alone cannot explain the indirect effect of gender on wage expectations; however, when combined with professional mediators, this results in a quantitatively large reduction in the unexplained effect of gender on wage expectations. Nonetheless, a non-negligible and statistically significant direct (or unexplained) effect of gender on wage expectations remains in several, but not all specifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Differences in Fields of Specialization and Placement Outcomes among PhDs in Economics (2021)

    Fortin, Nicole; Rehavi, Marit; Lemieux, Thomas;

    Zitatform

    Fortin, Nicole, Thomas Lemieux & Marit Rehavi (2021): Gender Differences in Fields of Specialization and Placement Outcomes among PhDs in Economics. In: AEA papers and proceedings, Jg. 111, S. 74-79. DOI:10.1257/pandp.20211028

    Abstract

    "This paper investigates the impact of gender differences in field of specialization on gender disparities in job placement among recent economics PhD candidates. Women are underrepresented as assistant professors, especially at top-50 institutions, and overrepresented in nonresearch positions. Our decomposition results show that our variables account for 28 percent to 67 percent of the gender gap in placement outcomes. Fields of specialization account for the larger share (75 percent to 132 percent) of the explained differences for positions outside of top-50 institutions. For top-50 institutions, the ranking of the PhD institutions accounts for two-thirds of the explained placement differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten (2021)

    Friebel, Guido; Fuchs-Schündeln, Nicola ; Weinberger, Alisa;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Nicola Fuchs-Schündeln & Alisa Weinberger (2021): Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 22, H. 2, S. 142-155. DOI:10.1515/pwp-2021-0005

    Abstract

    "In diesem Artikel stellen wir die Ergebnisse einer ersten systematischen Erhebung des Frauenanteils in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten auf allen Karriereebenen dar. Unsere Zahlen verdeutlichen, dass Frauen auf allen Stufen unterrepräsentiert sind. Dabei fällt der Frauenanteil von der Assistenzprofessur zur „vollen“ Professur stark ab: Nur 15 Prozent der volkswirtschaftlichen Lehrstühle werden von Frauen besetzt. In Österreich und der Schweiz ist der Frauenanteil unter den Professuren ähnlich niedrig, in den meisten anderen europäischen Ländern jedoch höher. Der Frauenanteil variiert erheblich zwischen den Forschungsfeldern und ist besonders gering in den Bereichen Makroökonomie und Finanzen. Wir weisen auf potentielle Ursachen, Konsequenzen und Maßnahmen hin, um dem Problem der geringen Repräsentation von Frauen in unserer Profession entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career and Family: Women’s Century-Long Journey toward Equity (2021)

    Goldin, Claudia;

    Zitatform

    Goldin, Claudia (2021): Career and Family. Women’s Century-Long Journey toward Equity. Princeton: Princeton University Press, 344 S.

    Abstract

    "A century ago, it was a given that a woman with a college degree had to choose between having a career and a family. Today, there are more female college graduates than ever before, and more women want to have a career and family, yet challenges persist at work and at home. This book traces how generations of women have responded to the problem of balancing career and family as the twentieth century experienced a sea change in gender equality, revealing why true equity for dual career couples remains frustratingly out of reach. Drawing on decades of her own groundbreaking research, Claudia Goldin provides a fresh, in-depth look at the diverse experiences of college-educated women from the 1900s to today, examining the aspirations they formed—and the barriers they faced—in terms of career, job, marriage, and children. She shows how many professions are “greedy,” paying disproportionately more for long hours and weekend work, and how this perpetuates disparities between women and men. Goldin demonstrates how the era of COVID-19 has severely hindered women’s advancement, yet how the growth of remote and flexible work may be the pandemic’s silver lining. Antidiscrimination laws and unbiased managers, while valuable, are not enough. Career and Family explains why we must make fundamental changes to the way we work and how we value caregiving if we are ever to achieve gender equality and couple equity." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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