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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "internationale Arbeitsmobilität von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan: empirische Befunde zum Design einer deutschen "Green Card" (2002)

    Mahmood, Talat; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Mahmood, Talat & Klaus Schömann (2002): Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan. Empirische Befunde zum Design einer deutschen "Green Card". (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Politische Ökonomie. Discussion papers FS IV 02-03), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Getestet werden Forschungshypothesen aus migrationstheoretischen Ansätzen anhand einer Stichprobe von 1500 kurz vor dem Studienabschluss stehenden IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan. Die repräsentative Befragung wurde im Sommer 2001 landesweit in Pakistan durchgeführt. Mit Hilfe der Varianzanalyse wird die Wirkung der ökonomischen sowie gesell-schaftspolitischen Einflussfaktoren auf die Migrationsbereitschaft der Hochschulabsolventen untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine hohe generelle Migrationsbereitschaft in Industrieländer unter den Befragten. Ökonomische Gründe spielen für die Migrationsentscheidung eine viel wichtigere Rolle als andere institutionelle oder gesellschaftspolitische Aspekte im Herkunfts- und Empfängerland. Der Signifikanztest der einzelnen Einflussfaktoren bestätigt, dass ökonomische Gründe wie gute Karrieremöglichkeiten, hohes Einkommen und besserer Lebensstandard bei allen Empfängerländern signifikant wichtiger sind als die gesellschafts-politischen Determinanten (wie Ausländerfeindlichkeit, Aufenthalts-erlaubnis, Sprache und Soziale Netzwerke). Beim konkreten Standortvergleich zwischen Deutschland und dem klassischen Immigrationsland USA bewerten die Befragten das Einkommen, die sozialen Netzwerke, die Aufenthaltsdauer und die Sprache für die USA signifikant höher als für Deutschland. Andere Faktoren weisen keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen Deutschland und den USA auf. Im Wettbewerb um die besten IT-Experten, ist demnach die Ausgestaltung der Green Card in wesentlichen Zügen vergleichbar der USA zu organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Nachfrage nach internationalen hoch qualifizierten Beschäftigten: Ergebnisse des IZA International Employer Surveys 2000 (2002)

    Winkelmann, Rainer;

    Zitatform

    Winkelmann, Rainer (2002): Die Nachfrage nach internationalen hoch qualifizierten Beschäftigten. Ergebnisse des IZA International Employer Surveys 2000. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 283-316.

    Abstract

    "Der Aufsatz befasst sich mit der internationalen Mobilität von Hochqualifizierten aus der Sicht der Unternehmen. Unter Verwendung eines einzigartigen europäischen Datensatzes zu Fragen der internationalen Personalpolitik werden die Bestimmungsgründe der Nachfrage nach ausländischen Hochqualifizierten in deutschen, französischen, britischen und niederländischen Firmen untersucht. Der Beitrag liefert quantitative Information zur Anzahl, Herkunft, Ausbildung und zum Einsatzbereich der ausländischen Hochqualifizierten, wie auch zu den Erfahrungen im Betrieb. Verschiedene Hypothesen zur internationalen Rekrutierung werden untersucht. Internationale Hochqualifizierte werden vor allem wegen ihrer speziellen Fähigkeiten eingestellt, die lokal nicht verfügbar sind, sei es internationale Kompetenz oder spezielles Fachwissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft weltoffen 2002: Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland (2002)

    Zitatform

    Deutscher Akademischer Austauschdienst (2002): Wissenschaft weltoffen 2002. Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. (Wissenschaft weltoffen 02), Bielefeld: Bertelsmann, 111 S.

    Abstract

    "Wissenschaft weltoffen präsentiert eine umfassende Zusarnrnenstellung von Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und untersucht die Attraktivität Deutschlands als Studien-und Forschungsstandort im internationalen Vergleich. Zahlreiche vierfarbige Grafiken ermöglichen einen schnellen Überblick: Der Band informiert detailliert über die Bereiche
    - ausländische Studierende an deutschen Hochschulen,
    - ausländische Absolventen deutscher Hochschulen,
    - deutsche Studierende im Ausland,
    - studienbezogene Mobilität im internationalen Vergleich,
    - ausländische Wissenschaftler in Deutschland und
    - deutsche Wissenschaftler im Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Mobilität der Lehrkräfte in der Europäischen Union (2001)

    Hochbaum, Ingo;

    Zitatform

    Hochbaum, Ingo (2001): Zur Mobilität der Lehrkräfte in der Europäischen Union. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 49, H. 2, S. 180-198.

    Abstract

    Der Beitrag setzt sich mit der vom Gemeinschaftsrecht im Rahmen der Freizügigkeit verbürgten Mobilität für Lehrer, Dozenten und Professoren und den faktischen Mobilitätshindernissen auseinander. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit: Vorsicht vor richtigen Antworten auf falsche Fragen. Gutachten für die Unabhängige Kommission "Zuwanderung" (2001)

    Hönekopp, Elmar; Menck, Karl Wolfgang; Straubhaar, Thomas;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar, Karl Wolfgang Menck & Thomas Straubhaar (2001): Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. Vorsicht vor richtigen Antworten auf falsche Fragen. Gutachten für die Unabhängige Kommission "Zuwanderung". Hamburg, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "Nach Jahren einer defensiven Diskussion hat die Zuwanderungspolitik in Deutschland frischen Schwung erhalten. Ausgelöst durch eine mehr oder weniger spontane Zusage des Bundeskanzlers auf der CEBIT 2000 in Hannover wird Zuwanderung zunehmend positiver beurteilt. Mit Blick auf die demographische Entwicklung, die in Deutschland eine schrumpfende und vor allem eine alternde Gesellschaft zur Folge haben wird, wird in der Zuwanderung eine entscheidende Problemhilfe gesehen. Ebenso wird von der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte eine Überbrückung sich abzeichnender Engpässe auf dem heimischen Arbeitsmarkt erwartet. Wurde bis vor kurzem von anhaltender Massenarbeitslosigkeit und vom Ende der Erwerbsarbeit gesprochen, geht es nach einem alles in allem doch überraschenden Diskurswechsel nun um einen drohenden Fachkräftemangel. Dabei interessiert zunehmend die Frage, wie viele Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland wandern müssten, um einen steigenden Bedarf zu decken und welche Konsequenzen die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte verursachen würden. Der Abschnitt 1 geht auf zu erwartende Entwicklungen des Angebotes von und der Nachfrage nach Fachkräften in Deutschland ein. In Abschnitt 2 wird analysiert, ob, wie und inwieweit eine Zuwanderung ausländischer Fachkräfte einen drohenden Fachkräftemangel in Deutschland beheben könnte. Abschnitt 3 stellt eine auf den Fachkräftemangel ausgerichtete Zuwanderungspolitik in den allgemeinen Zusammenhang einer Suche nach einer deutschen Migrationspolitik. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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