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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Solo-Selbständigkeit"
  • Literaturhinweis

    Towards a Reserve Army of Highly Skilled Labour? The Politics of Solo Self-Employment in the Knowledge Economy (2023)

    Borg, Maxime;

    Zitatform

    Borg, Maxime (2023): Towards a Reserve Army of Highly Skilled Labour? The Politics of Solo Self-Employment in the Knowledge Economy. (SocArXiv papers), 46 S. DOI:10.31235/osf.io/yq2f6

    Abstract

    "Prevailing political economic theories on the segmentation of the labor market all rely on the assumption that workers with tertiary education possess significant bargaining power in the knowledge economy due to the strategic importance of their human capital for firms. This paper argues that this empowerment thesis is not empirically founded. The surplus of interchangeable workers equipped with general skills in the knowledge economy actually reinforces employers in the labor-capital power dynamics. This context allows employers to reduce labor costs by imposing subcontracting and flexible work arrangements on highly skilled workers. Until now, these practices were believed to be prevalent only among low-skilled workers. This paper investigates this transformation through the lens of solo self-employment. Drawing on data obtained from 22 European countries spanning from 2014 to 2021, this article presents findings suggesting that the transition to the knowledge economy incentivises employers to adopt a new division of labor predicated on the development of networks of subcontracting and flexible highly skilled workers, particularly in economies with strict employment protection legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung im Strukturwandel (2023)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2023): Atypische Beschäftigung im Strukturwandel. (IAB-Forschungsbericht 23/2023), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2323

    Abstract

    "Seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts steht die Befürchtung im Raum, dass das sogenannte Normalarbeitsverhältnis als unbefristetes sozialversicherungspflichtiges Vollzeitbeschäftigungsverhältnis in Deutschland an Bedeutung verliert und die unter dem Oberbegriff „atypischer Beschäftigung“ zusammengefassten Beschäftigungsverhältnisse an Relevanz gewinnen. Zu letzteren werden üblicher Weise sozialversicherungspflichtige und geringfügige Teilzeitbeschäftigungen, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und freie Honorartätigkeiten von Soloselbständigen gezählt. Die genannten Erwerbsformen weisen zum Teil eine geringere Dauer auf, gehen mit geringeren Löhnen einher und entfalten aufgrund geringerer und kürzerer Beitragszahlungen in die Sozialversicherungssysteme eine geringere soziale Schutzwirkung auf als das Normarbeitsverhältnis. Aufgrund der starken Erwerbszentrierung unseres sozialen Sicherungssystems ist es für die sozial- und arbeitsmarktpolitische Steuerung relevant, die Entwicklung der verschiedenen Erwerbsformen im Blick zu behalten. Angesichts einer sich im Krisenmodus befindlichen Gesellschaft, in der das „Normale“ von innen wie außen zunehmend hinterfragt wird, zeigt sich bei den Erwerbsformen eine erstaunliche Stabilität. Das Normalarbeitsverhältnis erweist sich in den letzten Jahren als weitgehend robust, befristete Arbeitsverträge verlieren an Bedeutung, Leiharbeit und freie Mitarbeit bewegen sich auf stabilem, aber niedrigem Niveau jeweils im Bereich von etwa zwei Prozent der Beschäftigten. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Richtung eines „Arbeitnehmermarktes“ scheint dazu zu führen, dass aus Sicht der Beschäftigten unfreiwillige atypische Erwerbsformen relativ an Boden verlieren oder auf niedrigem Niveau verharren. Einzig die Teilzeitbeschäftigung gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Wenn jedoch strukturelle und krisenhafte Umbrüche wahrscheinlicher und wirtschaftliche Bedingungen zunehmend unvorhersehbarer und volatiler werden, ist die Sicherstellung von Anpassungsfähigkeit zur Bewältigung dieser Umbrüche notwendig. Vor diesem Hintergrund lassen sich in Bezug auf die dargestellten Erwerbsformen drei Ziele formulieren, um Anpassungsfähigkeit sicherzustellen: erstens die Erhöhung des Arbeitsvolumens von unfreiwillig Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, zweitens die Stärkung interner betrieblicher Flexibilität, darunter die Intensivierung von Weiterbildung sowie drittens die Schaffung adäquater Schutzmechanismen und Rahmenbedingungen für bislang weniger abgesicherte Erwerbsformen. Begleitend zu diesem Forschungsbericht werden Strukturtabellen auf Basis des IAB-Betriebspanels von 2010 bis 2022 zu den einzelnen Erwerbsformen sowie im Detail zu befristeter Beschäftigung in Deutschland auf der Webseite des IAB in der Rubrik „Grafik und Daten“ zur Verfügung gestellt (Hohendanner 2023a/b). Die Tabellen stellen dar, wie sich die verschiedenen Erwerbsformen je nach Wirtschaftszweig, Bundesland und Betriebsgröße entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Market Dependence as a Boundary Construction for Work Solidarity with the Solo Self-employed (2023)

    Stamm, Isabell Kathrin ; Schürmann, Lena ; Scheidgen, Katharina ;

    Zitatform

    Stamm, Isabell Kathrin, Lena Schürmann & Katharina Scheidgen (2023): Market Dependence as a Boundary Construction for Work Solidarity with the Solo Self-employed. In: Work, Employment and Society online erschienen am 26.10.2023, S. 1-21. DOI:10.1177/09500170231206083

    Abstract

    "As more people work outside standard employment, the foundations of work solidarity are contested. How does work solidarity arise in atypical forms of work that are characterised by flexible, autonomous and self-dependent organisation, such as in solo self-employment? Drawing on a discursive approach to work solidarity, this article emphasises how market dependence can serve as a boundary construction to create work solidarity. Empirically, this study engages in a discourse analysis on Soforthilfe, a policy measure introduced by the German government to financially assist solo self-employed people during the Covid-19 lockdown. In this discourse, market dependence serves to identify this social group’s need (social boundary) and to set out the corresponding policies for financial assistance (substantive boundary). Four solidarity norms – relief, equality, preservation and quasi-equivalence – support this boundary construction. The article contributes to the current discourse on work solidarity by identifying an additional boundary construction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Erwerbsformenstruktur - Alte und neue Trends (2023)

    Walwei, Ulrich ; Muschik, Marie Lena;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich & Marie Lena Muschik (2023): Wandel der Erwerbsformenstruktur - Alte und neue Trends. (IAB-Forschungsbericht 01/2023), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2301

    Abstract

    "Der Beitrag geht auf Basis von Daten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamts den jüngeren Entwicklungstrends bei verschiedenen Erwerbsformen (z. B. Selbständigkeit, Beschäftigung in Vollzeit, Teilzeitbeschäftigung oder befristete Beschäftigung) nach und zeigt auf, ob und inwieweit sich frühere Trends fortgesetzt haben, ob und inwieweit sich sektorale oder soziodemografische Strukturmerkmale der Erwerbsformen über die Zeit verändert haben und welche darüber hinaus gehenden neueren Entwicklungen zu beobachten sind. Flexible oder atypische Erwerbsformen erfüllen viele Funktionen. Sie dienen auf betrieblicher Seite der Anpassungsflexibilität des Personaleinsatzes und können auf der Beschäftigtenseite Erwerbs- und Lebenspräferenzen, etwa der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rechnung tragen. Der Anteil der sogenannten Normalarbeitsverhältnisse an der Erwerbsbevölkerung, also unbefristeter Beschäftigungen in Vollzeit bzw. nahe der Vollzeit außerhalb der Zeitarbeitsbranche, veränderte sich mit Werten etwa um die 45 Prozent zwischen 1991 und 2019 quantitativ kaum. Nach einem Rückgang in den 1990er Jahren und den 2000er Jahren gewann das Normalarbeitsverhältnis in den 2010er Jahren wieder leicht an Bedeutung. Betrachtet man dagegen die davon abweichenden Erwerbs- und Beschäftigungsformen, so verzeichnen diese seit 1991 einen klaren Aufwärtstrend. Ihr Aufwuchs speiste sich rein rechnerisch überwiegend aus einem Rückgang der Nichterwerbstätigkeit. Vergleicht man die Entwicklung der Vollzeitbeschäftigung bzw. vollzeitnaher Beschäftigung mit derjenigen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigung und der geringfügigen Beschäftigung, so zeigt sich in den letzten drei Dekaden ein eindeutiges Bild. Die Beschäftigungsformen mit kürzerer Arbeitszeit haben deutlich an Bedeutung gewonnen. Betrachtet man die letzten zehn Jahre, ist die Tendenz nicht mehr ganz so klar. Vollzeitbeschäftigung bzw. vollzeitnahe Beschäftigung blieb zwischen 2009 und 2019 relativ stabil, die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung legte weiter zu und die geringfügige Beschäftigung ging zurück. Dabei fällt auf, dass letztere vor allem seit 2015 an Boden verlor – also mit und nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. Längerfristig betrachtet haben befristete Beschäftigung und Leiharbeit zugenommen. Jedoch verlor die befristete Beschäftigung im Zuge des Arbeitsmarktaufschwungs in den Zehnerjahren wieder etwas an Bedeutung, während es bei der Leiharbeit zwar tendenziell weiter aufwärts ging, dies aber mit einem markanten Auf und Ab je nach konjunktureller Lage. Beiden Beschäftigungsformen ist gemein, dass sie während der Corona-Krise unter Druck geraten sind. Abgesehen von der sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigung gilt dies auch für die anderen vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungs- und Erwerbsformen, insbesondere im ersten Jahr der Pandemie. Die Zahl der Selbständigen (ohne mithelfende Familienangehörige) legte in den letzten drei Dekaden tendenziell zu. Ihr Erwerbstätigenanteil stieg von 8,0 auf 9,1 Prozent. Der Anstieg entfiel aber vor allem auf den Zeitraum bis 2009. Seitdem ist die Selbständigenquote tendenziell rückläufig. Während der Erwerbstätigenanteil der „Selbständigen mit Beschäftigten“ in der längeren Frist relativ stabil war und zwischen 1991 und 2019 lediglich um 0,2 Prozentpunkte von 4,4 auf 4,2 Prozent abnahm, legte der Anteil der Solo-Selbständigen in diesem Zeitraum um 1,3 Prozentpunkte von 3,6 auf 4,9 Prozent vergleichsweise kräftig zu. Die künftige Entwicklung dürfte durch eine ganze Reihe von teils gegenläufig wirkenden Faktoren geprägt sein. Sie reichen von wirtschaftsstrukturellen Veränderungen über Verschiebungen von individuellen Präferenzen und personalpolitischen Dispositionen, einer sich verändernden Marktmacht zwischen Betrieben und Beschäftigten bis hin zu möglichen institutionellen Reformen. Fakt ist, dass die Zusammensetzung der Erwerbsformen bis Mitte der Nullerjahre immer heterogener wurde. Seitdem hat sich dieser Trend aber nicht in gleichem Maße fortgesetzt. Im Gegenteil, zuletzt zeigte sich eine gewisse Stabilität und sogar ein leichter Anstieg dessen, was lange als Standard oder als „normal“ galt. Ein hohes Maß an Heterogenität in der strukturellen Zusammensetzung der Erwerbsformen dürfte auch in absehbarer Zukunft fortbestehen. Zugleich könnten individuelle Erwerbsbiografien künftig stärker als bisher durch Wechsel zwischen Erwerbsformen geprägt sein. Für bestimmte Phasen des Erwerbslebens könnten sich mehr als bisher verschiedene Beschäftigungs- und Erwerbsformen herauskristallisieren, auch da immer mehr Menschen mit gefragten Qualifikationen ein hohes Maß an Marktmacht erlangen und hierdurch ihre Wünsche und Bedarfe leichter realisieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung für Selbstständige: Wer kann sich (nicht) versichern? (2022)

    Granzow, Felix; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Granzow, Felix, Elke Jahn & Michael Oberfichtner (2022): Arbeitslosenversicherung für Selbstständige: Wer kann sich (nicht) versichern? (IAB-Forschungsbericht 19/2022), Nürnberg, 31 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2219

    Abstract

    "Die Arbeitslosenversicherung auf Antrag bietet Gründerinnen und Gründern die Möglichkeit, sich gegen einen Verdienstausfall zu schützen. Allerdings nutzen nur sehr wenige Selbstständige das Angebot. In den vergangenen Jahren wurden weniger als 4.000 Versicherungen pro Jahr abgeschlossen – bei mehr als 200.000 Vollzeit-Gründungen jährlich. Das kann sowohl an mangelndem Interesse an der Versicherung liegen als auch daran, dass die Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllt werden. Selbstständige, die sich versichern wollen, müssen bereits in der Arbeitslosenversicherung sein: Entweder, indem sie in der Zeit vor der Gründung für eine bestimmte Frist versichert waren oder, indem sie während einer Arbeitslosigkeit vor der Gründung Anspruch auf Arbeitslosengeld I durch Vorversicherungszeiten haben. In dieser Untersuchung wird mit Verlaufsdaten (Paneldaten) erstmals analysiert, inwieweit eine Nicht-Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen die geringe Nutzungsquote erklären könnte. Die empirische Analyse zeigt, dass rund die Hälfte der Gründerinnen und Gründer die Möglichkeit hätte, die freiwillige Arbeitslosenversicherung abzuschließen. Etwa 23 Prozent erfüllen die Zugangsvoraussetzungen nicht. Bei den anderen 27 Prozent lässt sich die Zugangsberechtigung auf individueller Ebene nicht eindeutig ermitteln. Diese Personen sind oft Selbstständige, die nicht die nötigen Vorversicherungszeiten als abhängige Beschäftigte aufweisen, aber als Selbstständige versichert gewesen sein könnten. Unterstellt man bei diesen Selbstständigen die durchschnittliche Versichertenquote aller Selbstständigen, dann beträgt der Anteil der Personen ohne Zugang zur Versicherung rund 40 Prozent. Ausgehend von aktuell ungefähr 230.000 Gründungen pro Jahr entspricht das etwa 95.000 Personen, die ohne Möglichkeit zur Absicherung bleiben. Das betrifft vor allem gründende Studierende sowie schon zuvor Selbstständige, die neu gründen und sich bisher nicht freiwillig abgesichert hatten. Auch Personen mit geringer Bildung erfüllen überdurchschnittlich oft die Zugangsvoraussetzungen nicht. Eine Verkürzung der nötigen Vorversicherungszeit beziehungsweise eine Verlängerung des Zeitraums, in dem Vorversicherungszeiten anrechenbar sind, könnten mehr Menschen ermöglichen, die Versicherung zu beantragen. Allerdings sind die Effekte begrenzt. Selbst eine sehr großzügige Reform würde vermutlich mehr als ein Viertel der neuen Selbstständigen ohne Option zur Absicherung belassen. Von der Hälfte der Gründerinnen und Gründer, die die Möglichkeit zum Abschluss der Arbeitslosenversicherung haben, nutzen mehr als 90 Prozent von ihnen diese Option nicht. Die Gründe dafür können hier nicht genauer untersucht werden. Frühere Befragungen deuten allerdings darauf hin, dass viele Selbstständige das Gefühl haben, die Versicherung lohne sich nicht oder werde von ihnen nicht benötigt. Andere wiederum scheitern daran, sich, wie gefordert, in den ersten drei Monaten nach der Gründung zu versichern. Angesichts der niedrigen Nutzungsquote unter Personen, die eigentlich Zugang zur Versicherung hätten, scheint auch deren geringe Attraktivität ein Problem zu sein. Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern, z. B. Schweden, belegen, dass eine deutlich höhere Nutzungsquote möglich ist. Allerdings wird die Arbeitslosenversicherung, sowohl für Selbstständige als auch für abhängig Beschäftigte, dort stark durch Steuermittel bezuschusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Social protection of atypical workers during the Covid-19 crisis (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina; d'Andria, Diego ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Diego d'Andria & Regina Konle-Seidl (2021): Social protection of atypical workers during the Covid-19 crisis. In: IAB-Forum H. 28.05.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-05-27.

    Abstract

    "The Covid-19 crisis acts like a magnifying glass under which already existing problems within countries’ social protection systems become more visible than before. It puts the spotlight on weaknesses, especially the social protection of the atypically employed and the (solo) self-employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Corona führte zwar bisher nicht zu gestiegener Einkommensungleichheit - für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Fitzenberger, Bernd ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Bernd Fitzenberger & Jürgen Wiemers (2021): Corona führte zwar bisher nicht zu gestiegener Einkommensungleichheit - für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.10.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-10-05.

    Abstract

    "Viele Erwerbstätige haben durch die Corona-Krise Einkommensrückgänge erlebt. Die bisher vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland bislang nicht gestiegen ist. Dies muss allerdings keineswegs so bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and Labour Relations in Global Platform Capitalism (2021)

    Haidar, Julieta; Keune, Miska;

    Zitatform

    Haidar, Julieta & Miska Keune (Hrsg.) (2021): Work and Labour Relations in Global Platform Capitalism. (ILERA Publication series), Cheltenham: Elgar, 288 S. DOI:10.4337/9781802205138

    Abstract

    "This engaging and timely book provides an in-depth analysis of work and labour relations within global platform capitalism with a specific focus on digital platforms that organise labour processes, known as labour platforms. Well-respected contributors thoroughly examine both online and offline platforms, their distinct differences and the important roles they play for both large transnational companies and those with a smaller global reach." (Author's abstract, © Edward Elgar Publishing) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dependent self-employment across Europe: involuntariness, country's wealth and labor market institutions (2021)

    Hernanz, Virginia ; Carrasco, Raquel ;

    Zitatform

    Hernanz, Virginia & Raquel Carrasco (2021): Dependent self-employment across Europe: involuntariness, country's wealth and labor market institutions. (Working paper. Economics / uc3m, Universidad Carlos III de Madrid 2021,2), Madrid, 23 S.

    Abstract

    "This paper investigates the degree of involuntariness in the entrepreneurial activity of the dependent solo self-employed, as well as the effect of the country's wealth and labor market institutions. Using the unique information available in the 2017 European Labor Force Survey (EU-LFS) for 25 countries, we can properly identify the dependent solo-self-employed and analyze to what extent they behave in accordance with an occupational choice model when making their self-employment decision. For that, we account for the reasons why they enter into self-employment (voluntarily or involuntarily either out of necessity or requested by the former employer). The results indicate that involuntary self-employment, mostly due to being required by previous employer, significantly increases the probability of being dependent solo versus nondependent self-employed. The wealthiest countries have a lower incidence of this group of workers, mainly if they are involuntary self-employed. Moreover, labor market institutions that decrease the flexibility of paid employment tend to increase the incidence of dependent solo self-employment. These results point to this group of workers being particularly vulnerable with the degree of vulnerability significantly increasing for those self-employed with a lesser degree of occupational choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Hutter, Christian ; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Elke Jahn, Michael Oberfichtner & Enzo Weber (2021): Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 08/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und zu unterstützenden Maßnahmen für Neueinstellungen und zur besseren Absicherung von Selbstständigen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Absicherung für Selbständige: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 19.4.2021 (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Soziale Absicherung für Selbständige. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 19.4.2021. (IAB-Stellungnahme 04/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags hat am 19. April 2021 eine öffentliche Anhörung zu drei Anträgen von FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durchgeführt, die auf eine bessere soziale Absicherung von Selbstständigen zielen. Die Corona-Pandemie hat den bestehenden Handlungsbedarf verdeutlicht. Die Stellungnahme diskutiert die Vorschläge zu den Aspekten einer Arbeitslosenversicherung für Selbständige (Leistungen, Beiträge, Zugangsvoraussetzungen, Wahl-/Pflichtversicherung, Antragsfrist, Beteiligung von Auftraggebern bei Plattformarbeit; Statusfeststellung der Selbständigkeit). Zu einer Neuformierung der Arbeitslosenversicherung für Selbständige sind zudem weitere Punkte relevant, wie die Frage der Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt, eine Regelung für wiederholte Inanspruchnahme von Leistungen, die Definition von Arbeitslosigkeit, die Kombination verschiedener Aktivitäten, der Zugang zu Weiterbildungsleistungen und der Umgang mit vorübergehenden Einkommensausfällen (Kurzarbeitergeld für Selbständige)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Aktualisierte Megatrends: Relevanz und Umsetzbarkeit in den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2020)

    Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Tiemann, Michael; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Leppelmeier, Ingrid; Heimann, Anja; Mergener, Alexandra ; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Sonneburg, Anja; Schandock, Manuel; Bott, Peter; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Markus Hummel & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2020): Aktualisierte Megatrends: Relevanz und Umsetzbarkeit in den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (Fachbeiträge im Internet), Leverkusen: Budrich, 63 S.

    Abstract

    "In dieser Veröffentlichung werden Megatrends vorgestellt und im Hinblick auf ihre Relevanz und Umsetzbarkeit als mögliche alternative Szenarien der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) diskutiert. Hierbei handelt es sich um eine Spannbreite von in Politik und Wissenschaft viel diskutierten Trends und politischen Zielsetzungen in den Bereichen Demografie, Ökonomie und Arbeitsmarkt/Partizipation. Da die Basisprojektion des QuBe-Projekts auf einer Fortschreibung bereits jetzt beobachtbarer Trends basiert, kann ein Ergebnisvergleich mit alternativen Entwicklungsmöglichkeiten Aufschluss über die Effekte und Wirkungsweisen dieser Alternativszenarien auf den Arbeitsmarkt geben." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung: Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland (2020)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2020): Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung. Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 167), Düsseldorf, 139 S.

    Abstract

    "Die interdisziplinäre Literaturstudie gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Bedeutungszuwachs neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen seit der Jahrtausendwende. Erkennbare Trends sind der vermehrte Einsatz externer Arbeitskräfte, Tendenzen zu Erwerbshybridisierung und die damit verbundene Bedeutungszunahme von Solo-Selbständigkeit, Werkvertragsnahme und Crowdwork. Diese Entwicklungen fördern eine Zunahme arbeitsrechtlicher Graubereiche und stellen Arbeitsrecht und Sozialpolitik vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Solo-Selbstständigen – was sie trennt und verbindet (2020)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2020): Die Solo-Selbstständigen – was sie trennt und verbindet. In: WISO, Jg. 43, H. 2, S. 11-34.

    Abstract

    "Die meisten Selbstständigen in Deutschland und Österreich sind „solo“ und haben keine Beschäftigten. Hinsichtlich ihrer Erwerbslage, der sozialen Sicherung und der Interessenvertretung erweist sich diese Erwerbsgruppe als ausgesprochen heterogen. In der Bewältigung beruflicher Herausforderungen und der Nutzung von Institutionen und Ressourcen aber teilen sie eine Reihe kollektiver Grunderfahrungen. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht nehmen sie damit eine Vorreiterrolle im Wandel der Erwerbsarbeit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage (2020)

    Schulz, Gabriele; Vitols, Sigurt; Zimmermann, Olaf; Basten, Lisa;

    Zitatform

    Schulz, Gabriele, Olaf Zimmermann, Sigurt Vitols & Lisa Basten (2020): Frauen und Männer im Kulturmarkt. Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage. Berlin: Deutscher Kulturrat e.V., 510 S.

    Abstract

    "Nach den Studien "Arbeitsmarkt Kultur" (2013) und "Frauen in Kultur und Medien" (2016) legen die Autoren nun die dritte umfängliche Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen vor. Untersucht wird wie viele Frauen und Männer eine Ausbildung im dualen Ausbildungssystem für Kulturberufe absolvieren und wie viele ein Studium. Es wird dargestellt, wie viele Frauen und Männer im Arbeitsmarkt Kultur beschäftigt sind und wie es um ihr Einkommen bestellt ist. Es wird der Frage nachgegangen, wie viele Frauen und Männer im Kulturbereich freiberuflich tätig sind und was sie verdienen. Der Arbeitsmarkt Architektur, Bibliotheken, Bildende Kunst, Buchhandel, Design, Film, Journalismus, Kunsthandwerk, Literatur, Musik, Rundfunk, Theater und Werbung wird behandelt. Ein besonderer Blick wird in der Studie auf die Situation von Frauen im Arbeitsmarkt Kultur und Medien geworfen." (Verlagsinformation, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Sachsen (2020)

    Weyh, Antje; Otto, Anne ; Hennig, Dustin;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Dustin Hennig & Anne Otto (2020): Qualität der Beschäftigung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 04/2020), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird die Qualität der Beschäftigung auf Grundlage der sächsischen Erwerbsformenlandschaft sowie der Betrachtung weiterer Aspekte mit Bedeutung für die Qualität von Beschäftigung untersucht. Die Analyse der Erwerbsformenlandschaft umfasst Ausmaß und Entwicklung bei Vollzeitbeschäftigungsverhältnissen, Selbstständigkeit sowie bei atypischen Erwerbsformen. Hierbei zeigte sich eine stärker ausgeprägte Veränderungsdynamik für atypische Beschäftigungsformen in Sachsen gegenüber den nationalen Referenzwerten sowie den Ergebnissen für Ostdeutschland seit 2013. Ausgehend von einem bereits niedrigeren Anteil atypisch Beschäftigter in Sachsen fiel der Rückgang für atypische Beschäftigungsformen insgesamt und die Erwerbsformen der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung, Teilzeit unter 20 Wochenarbeitsstunden sowie befristeten Beschäftigung im Speziellen deutlich stärker aus als in Deutschland. Der Zuwachs der Leiharbeitsbeschäftigung hingegen fiel in Sachsen gegenüber Gesamtdeutschland stark unterdurchschnittlich aus. In Verbindung mit dem leicht zunehmenden Anteil der Vollzeitbeschäftigten zeigt sich für den sächsischen Arbeitsmarkt eine Tendenz weg von atypischen Beschäftigungsformen. Um den individuellen Bedürfnissen über die Erwerbsform hinaus gerecht zu werden, wurden auch die Lohnentwicklung sowie einzelne weiterführende Aspekte der Beschäftigungsqualität betrachtet. Die Niedriglohninzidenz ist für Sachsen als rückläufig einzustufen. Beschäftigungsverhältnisse sind in Sachsen darüber hinaus gegenüber Deutschland durchschnittlich stabiler und häufiger ausbildungsadäquat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    The professional status of rural women in the EU: Study (2019)

    Franic, Ramona; Kovacicek, Tihana;

    Zitatform

    Franic, Ramona & Tihana Kovacicek (2019): The professional status of rural women in the EU. Study. Brüssel, 66 S. DOI:10.2861/185854

    Abstract

    "This study, commissioned by the European Parliament's Policy Department for Citizens' Rights and Constitutional Affairs at the request of the FEMM Committee, gives an overview of the professional status of rural women in the EU, as well as their employment situation and position in the labour market in rural areas in most relevant Member States. The study provides identification of the best practices implemented in the Member States and concludes with policy recommendations on the improvement of the employment situation and legal status of women living in rural areas of the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Belastungsfaktoren, Ressourcen und Beanspruchungen bei Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten: Forschung Projekt F 2371 (2019)

    Kottwitz, Maria U.; Hünefeld, Lena; Otto, Kathleen;

    Zitatform

    Kottwitz, Maria U., Kathleen Otto & Lena Hünefeld (2019): Belastungsfaktoren, Ressourcen und Beanspruchungen bei Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten. Forschung Projekt F 2371. (baua: Bericht), Berlin, 214 S. DOI:10.21934/baua:bericht20190725

    Abstract

    "Dieser Bericht ist eine Zusammenfassung des durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geförderten Projektes 'Belastungsfaktoren und Ressourcen bei Soloselbständigkeit und Mehrfachbeschäftigung' (F 2371). Ausgangspunkt ist die auf dem Arbeitsmarkt zu verzeichnende Prävalenz beider Beschäftigungsformen. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass sich Tätigkeiten im Rahmen von Soloselbstständigkeit und Mehrfachbeschäftigung auf einem Kontinuum zwischen Prekarität und Selbstverwirklichung bewegen können. Das Wissen darüber, aufgrund welcher Charakteristiken die Beschäftigungsformen zwischen beiden Polen variieren, ist jedoch bislang begrenzt. Wenig bekannt ist auch über die Motive für das Ergreifen und Aufrechterhalten einer Soloselbstständigkeit oder Mehrfachbeschäftigung. Weiterhin gilt zu erörtern, wie sich die spezifische Arbeitssituation von Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten gestaltet. Hauptziel des Forschungsprojektes war es deshalb, im Rahmen von drei Teilprojekten den Wissensstand zur Arbeits- und Gesundheitssituation von Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten aufzuarbeiten und zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Policy responses to new forms of work (2019)

    Abstract

    "This report provides a snapshot of the policy actions being taken by OECD, EU and G20 countries in response to growing diversity in forms of employment, with the aim of encouraging peer learning where countries are facing similar issues. It shows that many countries are reflecting on whether existing policies and institutions are capable of addressing effectively the current (and future) challenges of a rapidly changing world of work. In recent years, many countries have seen the emergence of, and/or growth in, particular labour contract types that diverge from the standard employment relationship (i.e. full-time dependent employment of indefinite duration). These include temporary and casual contracts, as well as own-account work and platform work. Several countries have also seen growth in false self-employment, where employers seek to evade tax and regulatory dues and obligations. These changes are driving policy makers worldwide to review how policies in different areas - labour market, skills development, social protection - can best respond. How can policymakers balance the flexibility offered by a diversity of employment contracts, on the one hand, with protection for workers and businesses, on the other?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Making employment more inclusive in the Netherlands (2018)

    Baker, Mark; Gielens, Lindy;

    Zitatform

    Baker, Mark & Lindy Gielens (2018): Making employment more inclusive in the Netherlands. (OECD Economics Department working papers 1527), Paris, 45 S. DOI:10.1787/da8bc5c4-en

    Abstract

    "The Dutch labour market has recovered and the unemployment rate has been converging towards pre-crisis levels. Non-standard forms of work have expanded with a strong trend towards self-employment and an increased reliance on temporary contracts. These developments may reflect a preference of some individuals for a more flexible working relationship, but they could also lower job security and job quality for others. Policies need to protect vulnerable groups in the more dynamic working environment without creating barriers to labour mobility and flexibility of the overall labour market. To improve the fairness of the tax system, policies should ensure a more level playing field between workers on different types of contracts. Regulatory policies should aim at raising labour market mobility to improve the matching of skills to jobs by easing the protection on permanent employment contracts and through a more targeted approach to activation policies for disadvantaged groups. Finally, measures should improve the skills of individuals in vulnerable groups to enhance their opportunities to find better jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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