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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "geringfügige Beschäftigung, Minijob"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsangebots- und Verteilungswirkungen der Mini- und Midijob-Reformen 2022/2023 - eine Simulationsstudie (2023)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin & Jürgen Wiemers (2023): Arbeitsangebots- und Verteilungswirkungen der Mini- und Midijob-Reformen 2022/2023 - eine Simulationsstudie. (IAB-Forschungsbericht 11/2023), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2311

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Wirkungen der zum 1. Oktober 2022 in Kraft getretenen Reformen für Mini- und Midijobs bezüglich des Arbeitsangebots, der verfügbaren Einkommen der Haushalte und der fiskalischen Effekte. Insbesondere werden die Auswirkungen a) der Anhebung der Geringfügigkeitsschwelle von 450 Euro auf 520 Euro, b) die Anhebung der Midijob-Grenze von 1.300 Euro auf 2.000 Euro und c) die Neuregelung des Tarifverlaufs der Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer betrachtet. Die Effekte der Reform werden mit Hilfe des IAB-Mikrosimulationsmodells (IAB-MSM) simuliert. Das Modell kann die Reform detailliert abbilden und die daraus resultierenden Änderungen im Arbeitsangebot unter Berücksichtigung der Nichtinanspruchnahme von bedarfsgeprüften Leistungen abschätzen. Im Ergebnis zeigen sich beim Arbeitsangebot geringe positive Partizipationseffekte (ca. +55.000 Personen) und geringe negative Arbeitsvolumeneffekte (ca. -40.000 Vollzeitäquivalente). Dabei konzentriert sich die Änderung des Arbeitsangebots hauptsächlich auf Frauen, auf die 89 Prozent des Anstiegs der Erwerbsbeteiligung und 94 Prozent des Rückgangs des Arbeitsvolumens zurückgehen. Die Reform erzeugt insbesondere für Frauen in Paarhaushalten einen Anreiz, einerseits eine geringfügige Beschäftigung oder eine Teilzeittätigkeit aufzunehmen, andererseits aber auch von einer Vollzeittätigkeit in Teilzeit oder sogar eine geringfügige Beschäftigung zu wechseln. Insgesamt steigt das Arbeitsangebot für Minijobs um ca. 42.000 Personen und das Arbeitsangebot für Teilzeitbeschäftigung um ca. 111.000 Personen an. Dies geht hauptsächlich zulasten von Vollzeitbeschäftigung (-90.000 Personen). Weiter zeigt die Simulation geringe Anstiege des Haushaltsäquivalenzeinkommens in allen Einkommensdezilen, die zwischen 0,01 Prozent und 0,23 Prozent des jeweiligen mittleren Dezileinkommens liegen. Das reformbedingte jährliche Haushaltsdefizit beträgt gemäß der Simulation ca. 0,4 Mrd. Euro. Bei den Sozialversicherungen ergibt sich ein Defizit von jährlich 1,7 Mrd. Euro. Zwar deuten die Simulationsergebnisse nur auf eine geringe reformbedingte Zunahme der geringfügigen Beschäftigung hin. Die Frage, ob es aufgrund der Reformen mittelfristig dennoch zu einer erheblichen Verdrängung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung durch geringfügige Beschäftigung kommt, kann jedoch nicht abschließend geklärt werden, da der gewählte Ansatz die Reaktionen der Arbeitsnachfrageseite auf die Reformen nicht berücksichtigen kann. So könnten Minijobs nach der Reform bei Arbeitgebern insbesondere aufgrund der Dynamisierung der Minijobentgeltgrenze an Attraktivität gewonnen haben. Tendenziell deuten die Ergebnisse aber darauf hin, dass die Reform Minijobs als Beschäftigungsform stärkt. Dies ist kritisch zu sehen, da Forschungsergebnisse zahlreiche Nachteile von Minijobs für die Beschäftigte aufzeigen und somit eher für einen Abbau statt für eine Ausweitung von Minijobs sprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Subsidized small jobs and maternal labor market outcomes in the long run (2023)

    Collischon, Matthias ; Cygan-Rehm, Kamila; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Collischon, Matthias, Kamila Cygan-Rehm & Regina T. Riphahn (2023): Subsidized small jobs and maternal labor market outcomes in the long run. (LASER discussion papers 148), Erlangen, S. 56.

    Abstract

    "This paper investigates whether incentives generated by public policies contribute to motherhood penalties. Specifically, we study the consequences of subsidized small jobs, the German Minijobs, which are frequently taken up by first-time mothers upon labor market return. Using a combination of propensity score matching and an event study applied to administrative data, we compare the long-run child penalties of mothers who started out in a Minijob employment versus unsubsidized employment or non-employment after birth. We find persistent differences between the Minijobbers and otherwise employed mothers up to 10 years after the first birth, which suggests adverse unintended consequences of the small jobs subsidy program for maternal earnings and pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu (2023)

    Grieger, Nadine; Wach, Iris;

    Zitatform

    Grieger, Nadine & Iris Wach (2023): Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse nehmen seit Jahren deutlich zu. 2022 waren bereits mehr als ein Drittel aller abhängigen Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Frauen arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit, befristet oder geringfügig. Geringfügig Beschäftigte gehen zu einem großen Teil anderen (un-)selbstständigen Tätigkeiten nach, befinden sich in einer AMS Vormerkung oder nutzen die Möglichkeit als Zuverdienst zur Pension. Personen, die ausschließlich geringfügig beschäftigt und ansonsten nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind (und sich nicht in einer AMS Vormerkung oder in einer erwerbsfernen gesicherten Position befinden), machen nur etwas mehr als ein Drittel aller geringfügig Beschäftigten aus. „Die so starke Zunahme an Teilzeitarbeit führt dazu, dass obwohl heute mehr als 100.000 Menschen mehr arbeiten als vor Corona (2019), der Arbeitskräftemangel deutlich spürbar ist. Die gesamt geleistete Menge an Arbeitsstunden hat sich nämlich reduziert und hier vor allem bei den Männern.“, so Dr. Johannes Kopf, L.L.M. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung im Strukturwandel (2023)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2023): Atypische Beschäftigung im Strukturwandel. (IAB-Forschungsbericht 23/2023), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2323

    Abstract

    "Seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts steht die Befürchtung im Raum, dass das sogenannte Normalarbeitsverhältnis als unbefristetes sozialversicherungspflichtiges Vollzeitbeschäftigungsverhältnis in Deutschland an Bedeutung verliert und die unter dem Oberbegriff „atypischer Beschäftigung“ zusammengefassten Beschäftigungsverhältnisse an Relevanz gewinnen. Zu letzteren werden üblicher Weise sozialversicherungspflichtige und geringfügige Teilzeitbeschäftigungen, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und freie Honorartätigkeiten von Soloselbständigen gezählt. Die genannten Erwerbsformen weisen zum Teil eine geringere Dauer auf, gehen mit geringeren Löhnen einher und entfalten aufgrund geringerer und kürzerer Beitragszahlungen in die Sozialversicherungssysteme eine geringere soziale Schutzwirkung auf als das Normarbeitsverhältnis. Aufgrund der starken Erwerbszentrierung unseres sozialen Sicherungssystems ist es für die sozial- und arbeitsmarktpolitische Steuerung relevant, die Entwicklung der verschiedenen Erwerbsformen im Blick zu behalten. Angesichts einer sich im Krisenmodus befindlichen Gesellschaft, in der das „Normale“ von innen wie außen zunehmend hinterfragt wird, zeigt sich bei den Erwerbsformen eine erstaunliche Stabilität. Das Normalarbeitsverhältnis erweist sich in den letzten Jahren als weitgehend robust, befristete Arbeitsverträge verlieren an Bedeutung, Leiharbeit und freie Mitarbeit bewegen sich auf stabilem, aber niedrigem Niveau jeweils im Bereich von etwa zwei Prozent der Beschäftigten. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Richtung eines „Arbeitnehmermarktes“ scheint dazu zu führen, dass aus Sicht der Beschäftigten unfreiwillige atypische Erwerbsformen relativ an Boden verlieren oder auf niedrigem Niveau verharren. Einzig die Teilzeitbeschäftigung gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Wenn jedoch strukturelle und krisenhafte Umbrüche wahrscheinlicher und wirtschaftliche Bedingungen zunehmend unvorhersehbarer und volatiler werden, ist die Sicherstellung von Anpassungsfähigkeit zur Bewältigung dieser Umbrüche notwendig. Vor diesem Hintergrund lassen sich in Bezug auf die dargestellten Erwerbsformen drei Ziele formulieren, um Anpassungsfähigkeit sicherzustellen: erstens die Erhöhung des Arbeitsvolumens von unfreiwillig Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, zweitens die Stärkung interner betrieblicher Flexibilität, darunter die Intensivierung von Weiterbildung sowie drittens die Schaffung adäquater Schutzmechanismen und Rahmenbedingungen für bislang weniger abgesicherte Erwerbsformen. Begleitend zu diesem Forschungsbericht werden Strukturtabellen auf Basis des IAB-Betriebspanels von 2010 bis 2022 zu den einzelnen Erwerbsformen sowie im Detail zu befristeter Beschäftigung in Deutschland auf der Webseite des IAB in der Rubrik „Grafik und Daten“ zur Verfügung gestellt (Hohendanner 2023a/b). Die Tabellen stellen dar, wie sich die verschiedenen Erwerbsformen je nach Wirtschaftszweig, Bundesland und Betriebsgröße entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Combining Part-time Work and Social Benefits: Empirical Evidence from Finland (2023)

    Kalin, Salla; Matikka, Tuomas; Kyyrä, Tomi;

    Zitatform

    Kalin, Salla, Tomi Kyyrä & Tuomas Matikka (2023): Combining Part-time Work and Social Benefits: Empirical Evidence from Finland. (VATT working papers / Valtion Taloudellinen Tutkimuskeskus (Helsinki) 159), Helsinki, 64 S.

    Abstract

    "We use detailed, population-wide data from Finland to provide evidence of the impact of earnings disregard policies on part-time work during unemployment spells, and describe the longer-run trends in combining part-time work and social benefits. We find that part-time or temporary work while receiving unemployment benefits is strongly concentrated at service and social and health care sectors, and women participate in part-time work much more commonly than men (25% vs. 12% of benefit recipients). The share of part-time workers among unemployment benefit recipients increased sharply from 10% to 18% over a few years after the implementation of earnings disregards in unemployment benefits and housing allowances. The earnings disregards allowed individuals to earn up to 300 euros per month without reductions in their benefits. Using variation in the impact of the reforms on incentives between individuals eligible to different types of benefits, we estimate a 17–28% increase in participation in part-time work rate due to the implementation of earnings disregards. However, we find no evidence of economically significant positive or negative effects of increased participation in part-time work on transitions to full-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung im Abwärtstrend?: Entwicklungen und Erklärungsansätze (2023)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2023): Atypische Beschäftigung im Abwärtstrend? Entwicklungen und Erklärungsansätze. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 6, S. 470-478. DOI:10.5771/0342-300X-2023-6-470

    Abstract

    "Wie haben sich atypische Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Verdrängen sie, wie häufig angenommen wird, allmählich das traditionelle Normalarbeitsverhältnis? Oder kommt es in den letzten Jahren zu unerwarteten gegenläufigen Entwicklungen? Zur Beantwortung dieser für die Zukunft des gesamten Erwerbssystems zentralen Fragen werden die Formen atypischer Beschäftigung analysiert. Sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Bestimmungsgründe für die Veränderungen werden angeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsdynamik, Branchenwechsel und Fachkräftebedarf im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg (2023)

    Lüdeke, Britta; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Lüdeke, Britta, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2023): Beschäftigungsdynamik, Branchenwechsel und Fachkräftebedarf im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2301

    Abstract

    "Das Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) ist eine Branche, in der die Personalfluktuation schon vor der Corona-Pandemie deutlich höher lag als in anderen Branchen. Während der Corona-Krise brach insbesondere die Zahl der Zugänge in Beschäftigung massiv ein. Auffällig ist, dass in der Gruppe der Minijobber der coronabedingte Beschäftigungsrückgang deutlich höher ausfällt als bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und dies insbesondere in der Gastronomie. Weiter können wir zeigen, dass nach dem Ende der Corona-Krise in der Gastronomie deutlich mehr Hilfskräfte beschäftigt sind als noch vor der Pandemie. Vor allem qualifizierte Kräfte haben demnach im Lockdown die Branche verlassen. Nun fällt es den Betrieben zunehmend schwer Fachkräfte zu akquirieren und setzen vermehrt auf an- und ungelernte Mitarbeitende. Neben dem Verbleibsstatus der Beschäftigten im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg untersuchen wir die Branchenwechsel differenziert nach den gewählten Ausweichbranchen. Die Wechselquoten der Beschäftigten sind bereits vor der Pandemie in der Gastronomie höher ausgefallen als in der Beherbergung. In Berlin sind in der Corona-Krise in der Gastronomie nur noch zwei Drittel der Beschäftigten in ihrer Branche verblieben. Gleichzeitig hat sich der Anteil an Personen, die nicht mehr beschäftigt sind, erhöht. In der Beherbergung ist die Dynamik der Wechsel geringer. In Brandenburg fallen dagegen die Abgänge von Beschäftigten in der Gastronomie während der Corona-Krise trotz höherer saisonaler Schwankungen deutlich schwächer aus. In der Beherbergung zeigen sich in der Corona-Krise sogar kaum Branchenwechsel. Als pandemiebedingte Ausweichbranchen für ehemalige Beschäftigte aus der Beherbergung und der Gastronomie erweisen sich insbesondere der Einzelhandel und mit einigem Abstand auch Post- und Kurierdienste, Gebäudebetreuung, Sozialwesen (ohne Heime) und das Gesundheitswesen. Nach der Pandemie setzte sowohl in Berlin als auch in Brandenburg eine Normalisierung ein. Die Wechselquoten in der Beherbergung und in der Gastronomie fielen sogar geringer aus als vor der Corona-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpotenziale bei geringfügig Beschäftigten (2023)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2023): Arbeitszeitpotenziale bei geringfügig Beschäftigten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,60), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Ein häufig vorgebrachter Kritikpunkt an der geringfügigen Beschäftigung ist, dass Beschäftigte zu wenige Anreize haben, in Beschäftigungsverhältnisse mit längerer Arbeitszeit zu wechseln. Dies ist jedoch im Wesentlichen nur für die Teilgruppe der Hausfrauen und männer ein Problem. Die meisten Minijobber streben keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'It was doing my head in': Low-paid multiple employment and zero hours work (2023)

    Smith, Andrew ; McBride, Jo ;

    Zitatform

    Smith, Andrew & Jo McBride (2023): 'It was doing my head in': Low-paid multiple employment and zero hours work. In: BJIR, Jg. 61, H. 1, S. 3-23. DOI:10.1111/bjir.12689

    Abstract

    "This article explores the lived experiences and working time complexities of low-paid workers in legitimate multiple employment and zero hours work. Based on detailed qualitative research, these workers have 2, 3, 4, 5 and even 7 different jobs out of necessity due to low-pay, unpredictable working hours and employment precarity. The research reveals that workers need to be available for (potential) work at any point but may not actually be offered any hours, which we argue constitutes unremunerated labour time. The findings highlight a densification of working time with zero hours work as employers maximize productive effort into specifically numbered, demarcated and minimized working hours, which tightens the porosity of labour. There is a dual fragmentation and individualization of employment, as these workers traverse multiple, expansive, complex and dynamic temporalities of work. This study identifies new economic and temporal indeterminacies of labour, which fundamentally transform the employment relationship and wage-effort bargain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reform der geringfügigen Beschäftigung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung am 7.2.2022 (2022)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Torsten Lietzmann, Ulrich Walwei & Jürgen Wiemers (2022): Reform der geringfügigen Beschäftigung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung am 7.2.2022. (IAB-Stellungnahme 02/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2202

    Abstract

    "Mit dem Zweiten Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung plant die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag hierzu getroffenen Vereinbarungen umzusetzen. So soll im Zuge der Anpassung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde die Entgeltgrenze für Minijobs von derzeit 450 Euro auf 520 Euro angehoben und dynamisiert werden. Die Midijob-Grenze soll von derzeit 1.300 auf 1.600 Euro angehoben werden, um Geringverdienende zu entlasten. Zugleich soll verhindert werden, dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle insbesondere für Frauen werden. Die IAB-Stellungnahme beinhaltet eine grundsätzliche Einschätzung des Minijob-Arrangements und geht anschließend auf die einzelnen Teile des Referentenentwurfs ein: Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen könnte eine Reform zum Abbau statt zur Ausweitung der Minijobs begründet werden, da sie mit zahlreichen Nachteilen für Beschäftigte verbunden sind. Eine Neuregelung sollte eher darauf abzielen, dass sich die geringfügige Beschäftigung auf diejenigen konzentriert, für die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ohnehin vergleichsweise geringe Vorteile bringen würde (wie Schülerinnen und Schüler, Studierende, Rentnerinnen und Rentner). Insgesamt erscheine es daher fraglich, ob die Reformziele erreicht würden: Durch die Reform würden Beschäftigungsverhältnisse im unteren Teilzeitbereich und insbesondere geringfügige Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich zum Status quo attraktiver. Mit der Koppelung der Minijob-Grenze an die Entwicklung des Mindestlohns wird die geringfügige Beschäftigung gestärkt und es bleiben die mit dem Minijob-Arrangement verbundenen Probleme erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    „Minijobs“ – ein deutscher Sonderweg auf dem Arbeitsmarkt (2022)

    Koppernock, Martin;

    Zitatform

    Koppernock, Martin (2022): „Minijobs“ – ein deutscher Sonderweg auf dem Arbeitsmarkt. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 31, H. 10, S. 364-370.

    Abstract

    "Eine Abfrage des BMAS bei verschiedenen deutschen Auslandsvertretungen zeigt, dass die geringfügige Beschäftigung als steuer- und beitragsrechtlich begünstigte Sonderbeschäftigungsform eine Besonderheit des deutschen Arbeitsmarktes ist. In ähnlicher Form findet sie sich nur noch in Österreich. Dabei wurde aber auch deutlich, dass eine abhängige Beschäftigung auch anderenorts nicht immer mit sozialer Sicherheit einhergeht. Das gilt besonders für private Haushalte und kleine Betriebe, aber auch für Wanderarbeiter, Plattformtätige und Solo-Selbständige mit unklarem Beschäftigungsstatus, und außerhalb Europas häufig für weite Bereiche der Wirtschaft. Aber auch viele europäische Staaten kennen Bagatellgrenzen, flexible und im Umfang begrenzte Beschäftigungsformen, administrative Erleichterungen und Sonderregelungen für private Haushalte, die näher zu vergleichen lohnen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wird die Minijob-Falle entschärft? (2022)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2022): Wird die Minijob-Falle entschärft? (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,44), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung plant, die geringfügige Beschäftigung sowie den als „Übergangsbereich“ bezeichneten Einkommensbereich oberhalb der Minijob-Grenze neu zu regeln. Dabei werden unter anderem Anreize reduziert, den Beschäftigungsumfang nicht über einen Minijob hinaus auszudehnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive (2022)

    Siegert, Christina ;

    Zitatform

    Siegert, Christina (2022): Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 47, H. 4, S. 511-535.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich anhand österreichischer EU-SILC-Querschnittsdaten (2017—2019) der Frage, ob und wie sich unselbständig beschäftigte Frauen und Männer hinsichtlich ihres Erwerbsarmutsrisikos auf Basis des Personeneinkommens unterscheiden. Dazu werden auf Basis der individuellen Beschäftigungssituation, des gestaffelten Personeneinkommens (Erwerbseinkommen, andere Personeneinkommen, anteilige Haushaltseinkommen) und haushaltsspezifischer Armutsschwellen Erwerbsarmutsquoten für Frauen und Männer ausgewiesen. Ausgehend von Überlegungen zur Arbeitsmarktbenachteiligung und finanzieller Abhängigkeit von Frauen stehen geschlechts- und haushaltsspezifische Beschäftigungsstrategien, erfasst durch Beschäftigungsausmaß und Lohnhöhe, und deren Konsequenzen für das individuelle Erwerbsarmutsrisiko im Zentrum der Analyse. Potenzielle Zusammenhänge werden mit Hilfe von Kontingenz- und logistischen Regressionsanalysen überprüft, womit dieser Beitrag neue Erkenntnisse über die haushalts- und geschlechterspezifische Situation unselbständig beschäftigter working poor in Österreich liefert. Die Resultate weisen darauf hin, dass Frauen häufiger teilzeit- und niedriglohnbeschäftigt sind und in Paarhaushalten mehrheitlich nur einen Zuverdienst zum Haushaltseinkommen leisten, während Männer überwiegend Allein- oder Hauptverdiener sind. Frauen sind stärker als Männer auf Einkommenskomponenten jenseits des eigenen Erwerbseinkommens angewiesen, um Erwerbsarmut zu vermeiden. Aber nicht Frauen per se, sondern ausschließlich (die überwiegend teilzeitbeschäftigten) Mütter sind gegenüber Männern einem erhöhten Erwerbsarmutsrisiko ausgesetzt. Könnten Mütter nur auf ihr Erwerbseinkommen oder andere Personeneinkommen zurückgreifen, wäre mindestens jede Zweite von ihnen working poor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Increasing Hours Worked: Moonlighting Responses to a Large Tax Reform (2022)

    Tazhitdinova, Alissa;

    Zitatform

    Tazhitdinova, Alissa (2022): Increasing Hours Worked: Moonlighting Responses to a Large Tax Reform. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 14, H. 1, S. 473-500. DOI:10.1257/pol.20190786

    Abstract

    "Moonlighting is increasingly popular in OECD countries, with 5 to 10 percent of workers holding two or more jobs. However, little is known about the responsiveness of moonlighting to financial incentives due to the lack of identifying variation. This paper studies a unique reform in Germany that allowed workers to hold small secondary jobs tax-free, decreasing the marginal tax rate by between 19.5 to 66 pp. I show that the reform resulted in a dramatic increase in moonlighting that was not offset by reductions in primary earnings and that hours constraints are a key determinant of moonlighting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vermittlung von Haushaltshilfen durch die Haushaltsjob-Börse der Minijobzentrale: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD(Drucksache 20/1256) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): Vermittlung von Haushaltshilfen durch die Haushaltsjob-Börse der Minijobzentrale. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD(Drucksache 20/1256). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/1466 (14.04.2022)), 4 S.

    Abstract

    Die Haushaltsjob-Börse als Stellenportal der Minijobzentrale umfasst Minijobs in Privathaushalten und richtet sich an Privatpersonen, die Unterstützung oder einen Job im Haushalt (Bereiche Haus, Garten, Kinderbetreuung, Unterstützung für Senioren und Betreuung von Haustieren) suchen. Eine aktive Vermittlung seitens der Minijob-Zentrale findet nicht statt. Nachgefragte Angaben zur Anzahl der Minijobbenden und Minijobs in Privathaushalten sowie Minijobs je Minijobbende und zur Anzahl der Suchanzeigen können gemacht werden. Auch Angaben zu der Zahl der Mitarbeitenden und den jährlichen Betriebskosten der Haushaltsjobbörse werden vorgelegt. Da Arbeitgeber ihre Haushaltshilfen über das Haushaltsscheck-Verfahren bei der Minijob-Zentrale anmelden, müssen sie lediglich das Monatsentgelt mitteilen, Angaben zu Stundenlöhnen können daher nicht gemacht werden. Bundesweit waren im Dezember 2021 mehr als 330.000 Minijobs bei der Minijob-Zentrale angemeldet, die Bundesregierung hält die Bemühungen, Schwarzarbeit in Privathaushalten deutlich zu reduzieren, für erfolgreich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge zur Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und weiterer Gesetze zur sozialen Absicherung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7.6.2021 (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bossler, Mario ; Senghaas, Monika ; Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ; Lietzmann, Torsten; Trenkle, Simon ; Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Mario Bossler, Thomas Kruppe, Torsten Lietzmann, Monika Senghaas, Gesine Stephan, Simon Trenkle, Jürgen Wiemers & Joachim Wolff (2021): Vorschläge zur Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und weiterer Gesetze zur sozialen Absicherung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7.6.2021. (IAB-Stellungnahme 05/2021), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Zu den Anträgen „Garantiesicherung statt Hartz IV – Mehr soziale Sicherheit während und nach der Corona-Krise“ der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und „Hartz IV überwinden – Sanktionsfreie Mindestsicherung einführen“ der Bundestagsfraktion Die Linke hat der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7. Juni 2021 eine öffentliche Anhörung durchgeführt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB haben als Sachverständige zu folgenden Themen Stellung genommen: - Anhebung des Grundsicherungsniveaus und Sanktionsfreiheit (materieller Lebensstandard von Grundsicherungsbeziehenden; Arbeitsangebot und fiskalische Kosten) - Änderung der Hinzuverdienstgrenzen im SGB II und SGB XII und Reduktion der Transferentzugsrate im SGB II - Arbeitsförderung und Beratungsqualität (die Eingliederungsvereinbarung, Personalschlüssel in den Jobcentern, Vermittlungsvorrang, Rechtsansprüche auf Weiterbildung, Weiterbildungsgeld) - Arbeitslosengeld (Anspruchsvoraussetzungen, Bezugsdauern, Arbeitslosengeld PLUS, Lohnersatzquote, Sperrzeiten) - Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Motive für geringfügige Beschäftigung, Situation geringfügig Beschäftigter und Übergänge in reguläre Beschäftigung, zu erwartende Arbeitsangebotswirkungen einer Umwandlung von Mini- und Midijobs in sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten) - Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro beziehungsweise auf ein armutsfestes Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Social protection of atypical workers during the Covid-19 crisis (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina; d'Andria, Diego ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Diego d'Andria & Regina Konle-Seidl (2021): Social protection of atypical workers during the Covid-19 crisis. In: IAB-Forum H. 28.05.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-05-27.

    Abstract

    "The Covid-19 crisis acts like a magnifying glass under which already existing problems within countries’ social protection systems become more visible than before. It puts the spotlight on weaknesses, especially the social protection of the atypically employed and the (solo) self-employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Should the German social protection system be adapted following the Covid-19 crisis? (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina; d'Andria, Diego ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Diego d'Andria & Regina Konle-Seidl (2021): Should the German social protection system be adapted following the Covid-19 crisis? (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 16.07.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-07-15.

    Abstract

    "Social protection systems play an important role in mitigating the negative social consequences of the Covid-19 crisis. The crisis has clearly revealed gaps in the social protection systems of most European countries – especially regarding the solo-self-employed; persons working in new forms of non-standard employment such as platform workers; and so-called “mini-jobbers” which are specific to Germany. These gaps call for further adjustments which extend beyond the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Corona führte zwar bisher nicht zu gestiegener Einkommensungleichheit - für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Fitzenberger, Bernd ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Bernd Fitzenberger & Jürgen Wiemers (2021): Corona führte zwar bisher nicht zu gestiegener Einkommensungleichheit - für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.10.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-10-05.

    Abstract

    "Viele Erwerbstätige haben durch die Corona-Krise Einkommensrückgänge erlebt. Die bisher vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland bislang nicht gestiegen ist. Dies muss allerdings keineswegs so bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verteilungswirkungen der Reformpläne im Koalitionsvertrag 2021-2025: Eine Analyse auf Basis des ZEW-EviSTA-Modells und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) (2021)

    Buhlmann, Florian; Siegloch, Sebastian; Stichnoth, Holger; Hebsaker, Michael;

    Zitatform

    Buhlmann, Florian, Sebastian Siegloch, Holger Stichnoth & Michael Hebsaker (2021): Verteilungswirkungen der Reformpläne im Koalitionsvertrag 2021-2025. Eine Analyse auf Basis des ZEW-EviSTA-Modells und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). (ZEW-Kurzexpertise 2021-12), Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "Die von der Ampel-Koalition geplante Steigerung des Mindestlohns und die Einführung einer Kindergrundsicherung wirken sich vor allem für Geringverdiener finanziell positiv aus. Beide Maßnahmen führen zu Einkommenszuwächsen bei bis zu zehn Millionen Deutschen, wie das ZEW Mannheim für die Süddeutsche Zeitung berechnet hat. Die Berechnungen basieren auf dem ökonomischen Modell ZEW-EviSTA sowie den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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