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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Erosion des Normalarbeitsverhältnisses"
  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung im Abwärtstrend?: Entwicklungen und Erklärungsansätze (2023)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2023): Atypische Beschäftigung im Abwärtstrend? Entwicklungen und Erklärungsansätze. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 6, S. 470-478. DOI:10.5771/0342-300X-2023-6-470

    Abstract

    "Wie haben sich atypische Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Verdrängen sie, wie häufig angenommen wird, allmählich das traditionelle Normalarbeitsverhältnis? Oder kommt es in den letzten Jahren zu unerwarteten gegenläufigen Entwicklungen? Zur Beantwortung dieser für die Zukunft des gesamten Erwerbssystems zentralen Fragen werden die Formen atypischer Beschäftigung analysiert. Sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Bestimmungsgründe für die Veränderungen werden angeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reflecting the changing world of work? A critique of existing survey measures and a proposal for capturing new ways of working (2022)

    Lott, Yvonne ; Chung, Heejung ; Kelliher, Clare;

    Zitatform

    Lott, Yvonne, Clare Kelliher & Heejung Chung (2022): Reflecting the changing world of work? A critique of existing survey measures and a proposal for capturing new ways of working. In: Transfer, Jg. 28, H. 4, S. 457-473. DOI:10.1177/10242589221130597

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten haben wir signifikante und ganz unterschiedliche Veränderungen in der Arbeitswelt gesehen. Als bedeutendster Wandel ist hier die Erosion des Normalarbeitsverhältnisses zu nennen. Diese Veränderungen stellen die traditionelle Bedeutung von „Beschäftigung“, „Arbeitgeber:innen“, „Arbeitnehmer:innen“, „Arbeitsplatz“ und „Arbeitstag“ in Frage. Viele der aktuell verwendeten Befragungsinstrumente basieren aber nach wie vor auf dem Konzept des Normalarbeitsverhältnisses. Der vorliegende Artikel beschreibt einige der Einschränkungen bestehender Konzeptualisierungen und Definitionen flexibler Arbeitsarrangements und der zu ihrer Erfassung in großen Befragungen verwendeten Instrumente. Der Artikel zeigt ebenfalls Wege auf, wie diese Einschränkungen zu überwinden sind. Der Hinweis auf die potenziellen Grenzen bestehender Befragungsinstrumente soll die Nutzer:innen dieser Daten dazu veranlassen, genauer darüber nachzudenken, welche Erkenntnisse diese Ergebnisse wirklich vermitteln und welche nicht. Darüber hinaus sollen die Designer:innen dieser Umfragen dazu motiviert werden, die bisher verwendeten Instrumente zu modifizieren und neue Instrumente zu entwickeln, um moderne Realitäten wie Mehrfachbeschäftigung sowie Internet- und Plattformarbeit besser zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are first jobs in the German public sector more stable?: An examination under consideration of the institutional structure (2022)

    Löwe, Paul Severin ;

    Zitatform

    Löwe, Paul Severin (2022): Are first jobs in the German public sector more stable? An examination under consideration of the institutional structure. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 377-415. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-377

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten hat es in Deutschland eine Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis gegeben. Insbesondere die nicht etablierten Gruppen des Arbeitsmarktes sind betroffen. Der Arbeitsmarkteinstieg wurde zur unsichersten Phase der Erwerbskarriere. Der öffentliche Dienst mit seinem spezifischen institutionellen Rahmen galt als "Modellarbeitgeber" für benachteiligte Gruppen. Reformen und Umstrukturierungen stellen diese Sonderstellung gegenüber dem Privatsektor allerdings in Frage. In diesem Artikel wird untersucht, ob der öffentliche Dienst eine stabilere Beschäftigung für Arbeitsmarkteinsteiger*innen bietet als der private Sektor. Es wird untersucht, ob die institutionelle Struktur des öffentlichen Dienstes die Beschäftigungsstabilität positiv beeinflusst. In einer Dekompositions-Analyse werden potenziell stabilisierende (arbeiten in einer Dienstbeziehung, mit hoher beruflicher Schließung, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen) und destabilisierende institutionelle Faktoren (befristete Beschäftigung, Teilzeit) getestet, um die Stabilität von Erstanstellungen im öffentlichen Dienst zu erklären. Die Arbeitsmarkteinstiegskohorten 1995-2012 werden auf Basis der retrospektiven Lebensverlaufsdaten der Startkohorte sechs des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Dienst stabilere erste Arbeitsplätze bietet. Stabilisierende Faktoren, wie die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, sind dafür entscheidend. Allerdings reduzieren destabilisierende Faktoren, wie die intensive Nutzung von befristeten Verträgen, die Stabilität erheblich. Dies deutet darauf hin, dass die stabilisierende institutionelle Struktur des öffentlichen Sektors zwar einen Vorteil begründet, aber unter Druck steht und somit Potenzial für Polarisierungen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Erwerbsformen: War normal gestern? (2022)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2022): Wandel der Erwerbsformen: War normal gestern? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 68, H. 2, S. 151-179. DOI:10.1515/zsr-2022-0007

    Abstract

    "Erwerbsformen sind schon seit geraumer Zeit in Bewegung. Vor allem die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Vertragsformen, wie z. B. Teilzeitbeschäftigung oder befristete Arbeitsverträge, legten in der langen Frist zu. Der vorliegende Beitrag geht vor diesem Hintergrund zwei Fragen nach: Gibt es in den letzten drei Dekaden wirklich einen Trend, der auf eine neue Normalität in der Verteilung der Erwerbsformen schließen lässt? Gingen die Veränderungen eher mit einer Umverteilung von Beschäftigung oder mit einer Erschließung zusätzlicher Beschäftigtengruppen einher? Die auf dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes basierenden Ergebnisse zeigen zunächst, dass sich die Veränderungen in der Zusammensetzung der Erwerbsformen nicht als kontinuierlich erwiesen haben. In den Jahren des anhaltenden Beschäftigungsaufschwungs vor der aktuellen Corona-Krise hatten sich die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen sogar wieder leicht zurückgebildet. Die Betrachtung des Verhältnisses von Erwerbsformen und Erwerbsbevölkerung legt weiter nahe, dass der Wandel der Erwerbsformen in der Gruppe der sog. „Kernerwerbstätigen“ (25–64-Jährige) nicht mit einer direkten Substitution einhergegangen ist. Ansonsten hätten die Erwerbstätigenquoten der Normalarbeitsverhältnisse für diese Altersgruppe nicht gleichzeitig zunehmen dürfen. Diese Aussage gilt aber den Analysen zufolge nicht für alle Altersgruppen. Sie trifft ausschließlich auf ältere Erwerbstätige zu, deren Arbeitsmarktpartizipation im Untersuchungszeitraum ohnehin deutlich zulegte. Bei den jüngeren Altersgruppen hat der Aufwuchs bei der Teilzeitbeschäftigung die Normalarbeitsverhältnisse jedoch leicht zurückgedrängt. Ob sich daraus Kohorteneffekte ergeben, ist aus heutiger Sicht offen" (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Bayrische Lebens- und Arbeitsrealitäten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/25624) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Bayrische Lebens- und Arbeitsrealitäten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/25624). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/26347 (02.02.2021)), 87 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu den Lebens- und Arbeitsrealitäten in Bayern u.a. mit Ergebnissen aus dem Mikrozensus zum Anteil an NormalarbeitnehmerInnen und atypisch Beschäftigten (auch getrennt nach Geschlecht) in den Jahren 2010, 2018 und 2019. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz (2020)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2019), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) in Rheinland-Pfalz wird in der vorliegenden Studie analysiert, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, agB und Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis mittlerweile eine beachtliche Bedeutung für den Länderarbeitsmarkt Rheinland-Pfalz erlangt. Abgesehen von den agB verzeichnen alle anderen hier betrachteten atypischen Beschäftigungsformen seit 2013 eine sichtbare Bedeutungszunahme. Gegenüber den nationalen Referenzwerten haben Teilzeit, agB sowie Niedriglohnbeschäftigung jeweils eine überdurchschnittliche Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt, die Leiharbeit hingegen eine leicht unterdurchschnittliche Bedeutung. Die hohe Teilzeitquote beruht nicht nur auf der Spezialisierung des tertiären Sektors auf diese Teilzeittätigkeiten, sondern dies gilt ebenso für das Verarbeitende Gewerbe. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe beruhen. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, wenn auch nicht so dynamisch wie im Bundestrend. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung im Saarland (2020)

    Otto, Anne ; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) im Saarland analysiert die vorliegende Studie, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen hat im Saarland in der Vergangenheit erheblich zugenommen, während sich der Stellenwert des Normalarbeitsverhältnis für den regionalen Arbeitsmarkt verringerte. Es ist aber bemerkenswert, dass die Vollzeitbeschäftigung in den letzten Jahren wieder nach langer Zeit einen positiven Zuwachs aufweist. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen. Mit Ausnahme der Teilzeitbeschäftigung haben die anderen in dieser Studie betrachteten atypischen Beschäftigungsformen eine überdurchschnittliche Bedeutung für den saarländischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Leiharbeitsquote liegt deutlich höher als im Bundesschnitt, weil sich die Saar-Wirtschaft auf für den Weltmarkt produzierende Betriebe besonders stark spezialisiert hat, welche vor allem auf einen flexiblen Personalbestand angewiesen sind. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit beruhen. Die unterdurchschnittliche Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigten im Saarland steht in Zusammenhang mit dem hohen Anteil an französischen Arbeitskräften mit einem überdurchschnittlichen Qualifikationsniveau. Als mögliche Ursache für die ungleiche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen innerhalb des Saarlandes werden der lokale Branchenmix, die Erwerbsbeteiligung, die Siedlungsstruktur sowie die Ausstattung mit Plätzen für die Kinderbetreuung in Betracht gezogen. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier verstärkt spezifische Personengruppen wie Jüngere und Ältere, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte konzentrieren, deren Übergangschancen in reguläre Beschäftigung geringer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Dual labour markets revisited (2019)

    Bentolila, Samuel; Jimeno, Juan F.; Dolado, Juan J.;

    Zitatform

    Bentolila, Samuel, Juan J. Dolado & Juan F. Jimeno (2019): Dual labour markets revisited. (CESifo working paper 7479), München, 41 S.

    Abstract

    "This paper provides an overview of recent research on dual labour markets. Theoretical and empirical contributions on the labour-market effects of dual employment protection legislation are revisited, as well as factors behind its resilience and policies geared towards correcting its negative consequences. The topics covered include the stepping-stone or dead-end nature of temporary contracts, their effects on employment, unemployment, churn, training, productivity growth, wages, and labour market inflows and outflows. The paper reviews both theoretical advances and relevant policy discussions, in particular in several countries that had very poor employment performance during the recent global economic and financial crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Not working: Where have all the good jobs gone? (2019)

    Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Blanchflower, David G. (2019): Not working: Where have all the good jobs gone?: Princeton Univ. Press 440 S.

    Abstract

    "Don't trust low unemployment numbers as proof that the labor market is doing fine - it isn't. Not Working is about those who can't find full-time work at a decent wage - the underemployed - and how their plight is contributing to widespread despair, a worsening drug epidemic, and the unchecked rise of right-wing populism. In this revelatory and outspoken book, David Blanchflower draws on his acclaimed work in the economics of labor and well-being to explain why today's postrecession economy is vastly different from what came before. He calls out our leaders and policymakers for failing to see the Great Recession coming, and for their continued failure to address one of the most unacknowledged social catastrophes of our time. Blanchflower shows how many workers are underemployed or have simply given up trying to find a well-paying job, how wage growth has not returned to prerecession levels despite rosy employment indicators, and how general prosperity has not returned since the crash of 2008.
    Standard economic measures are often blind to these forgotten workers, which is why Blanchflower practices the 'economics of walking about' - seeing for himself how ordinary people are faring under the recovery, and taking seriously what they say and do. Not Working is his candid report on how the young and the less skilled are among the worst casualties of underemployment, how immigrants are taking the blame, and how the epidemic of unhappiness and self-destruction will continue to spread unless we deal with it." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses: labour market change (2019)

    Cruz, Irene; Vacas-Soriano, Carlos; Verd, Joan Miquel ; Patrini, Valentina; Paulauskaite, Elma; Molina, Oscar ; Venckutė, Milda; Dumčius, Rimantas;

    Zitatform

    Cruz, Irene, Oscar Molina, Joan Miquel Verd, Elma Paulauskaite, Rimantas Dumčius, Milda Venckutė, Valentina Patrini & Carlos Vacas-Soriano (2019): Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses. Labour market change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 88 S. DOI:10.2806/751649

    Abstract

    "This report sets out to describe what labour market segmentation is and why it is problematic for the labour market and society, as well as disadvantaged groups. It takes a broad view of the term to examine the situation that arises when the divergence in working conditions between different groups of workers is attributable to factors other than differentials in human capital levels. The report explores which policies or instruments are most effective in combating labour market segmentation, taking into account specific situational characteristics. The report offers a novel approach to the study of labour market segmentation that combines a quantitative empirical analysis with a policy analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Precarious work among young Danish employees: a permanent or transitory condition? (2019)

    Nielsen, Mette Lykke ; Dyreborg, Johnny ; Lipscomb, Hester J.;

    Zitatform

    Nielsen, Mette Lykke, Johnny Dyreborg & Hester J. Lipscomb (2019): Precarious work among young Danish employees. A permanent or transitory condition? In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 1, S. 7-28. DOI:10.1080/13676261.2018.1469739

    Abstract

    "There is broad agreement that precarious work is a growing problem, and that it is highly prevalent among young employees. The financial crisis in 2008 has reinforced the need for knowledge about how precarious work affects young employees. This paper explores how the concept of precarious work may apply differentially to different groups of young people at work and whether this challenges the term 'transition', which until now has been one of the core elements within contemporary youth research. We examine discursive representations of precarious work, vulnerability and risks among young Danish employees aged 18-24 in the healthcare sector, the metal industry and retail trade captured in 46 interviews involving 74 participants. Results are discussed taking into consideration the Nordic welfare model with an active labour marked policy. We conclude that precarious work is not, in fact, simply a characteristic of young employees' work as such, but rather it is related to their position in the labour market and the type of jobs in which they are employed. While some are in transition, others are at risk of being trapped in precarious and risky working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Losing standard employment in Germany: The consequences of displacement and dismissal for workers' subsequent careers (2019)

    Voßemer, Jonas ;

    Zitatform

    Voßemer, Jonas (2019): Losing standard employment in Germany: The consequences of displacement and dismissal for workers' subsequent careers. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 63, S. 1-11. DOI:10.1016/j.rssm.2019.100420

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Daten zum Normalarbeitsverhältnis: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12558) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Aktuelle Daten zum Normalarbeitsverhältnis. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12558). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13048 (09.09.2019)), 15 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke zu aktuellen Daten zum Normalarbeitsverhältnis mit umfangreichen Daten zu Erwerbstätigkeit nach Erwerbsformen, Beschäftigungsart und Arbeitszeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Making employment more inclusive in the Netherlands (2018)

    Baker, Mark; Gielens, Lindy;

    Zitatform

    Baker, Mark & Lindy Gielens (2018): Making employment more inclusive in the Netherlands. (OECD Economics Department working papers 1527), Paris, 45 S. DOI:10.1787/da8bc5c4-en

    Abstract

    "The Dutch labour market has recovered and the unemployment rate has been converging towards pre-crisis levels. Non-standard forms of work have expanded with a strong trend towards self-employment and an increased reliance on temporary contracts. These developments may reflect a preference of some individuals for a more flexible working relationship, but they could also lower job security and job quality for others. Policies need to protect vulnerable groups in the more dynamic working environment without creating barriers to labour mobility and flexibility of the overall labour market. To improve the fairness of the tax system, policies should ensure a more level playing field between workers on different types of contracts. Regulatory policies should aim at raising labour market mobility to improve the matching of skills to jobs by easing the protection on permanent employment contracts and through a more targeted approach to activation policies for disadvantaged groups. Finally, measures should improve the skills of individuals in vulnerable groups to enhance their opportunities to find better jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018 (2018)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2018): Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018. (IAB-Stellungnahme 07/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Antrag 'Gute Arbeitszeiten sichern - Schutzrechte der Beschäftigten stärken - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gestalten!' (Landtagsdrucksache 17/1665) der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vom 9. Januar 2018. Darin werden das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) von 1994 und seine Funktion bei der Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten diskutiert. Das IAB äußert sich zu dem Antrag auf der Grundlage von Forschungsergebnissen. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Verbreitung von ausgewählten Formen derjenigen Arbeitszeiten, die vom Kriterium des 'Normalarbeitstags' abweichen, sowohl aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Beschäftigten als auch aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Betriebsbefragungen. Ein ergänzender Exkurs befasst sich mit Untersuchungen, die sich mit Veränderungen des Arbeitseinsatzes durch die flächendeckende Verbreitung von Kommunikationsmedien beschäftigen. Anschließend geht das IAB in der vorliegenden Stellungnahme auf empirische Untersuchungen ein, die analysieren, ob flexible Arbeitszeiten eher beschäftigtenorientiert oder eher betriebsorientiert eingesetzt werden. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erörterten Forschungsergebnisse die Frage behandelt, ob das ArbZG aktuell als reformbedürftig zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Die neuen Vagabunden: Prekarität in reichen Gesellschaften (2018)

    Dörre, Klaus;

    Zitatform

    Dörre, Klaus (2018): Die neuen Vagabunden. Prekarität in reichen Gesellschaften. In: U. Bittlingmayer, A. Demirovic & T. Freytag (Hrsg.) (2018): Handbuch Kritische Theorie, S. 1-23. DOI:10.1007/978-3-658-12707-7_53-1

    Abstract

    "Im Unterschied zum orthodoxen Marxismus zeichnen sich wichtige Strömungen in der Kritischen Theorie durch einen klaren Blick auf die Widerständigkeit der Verarmten und Ausgeschlossenen, der Vagabunden moderner Gesellschaften aus. Der Beitrag knüpft implizit an solche Überlegungen an und beschreibt die Prekarisierung von Arbeit und Leben in den reichen Gesellschaften des Nordens als Genese neuer Vagabunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Online, on call: the spread of digitally organised just-in-time working and its implications for standard employment models (2018)

    Huws, Ursula ; Spencer, Neil H.; Syrdal, Dag S.;

    Zitatform

    Huws, Ursula, Neil H. Spencer & Dag S. Syrdal (2018): Online, on call: the spread of digitally organised just-in-time working and its implications for standard employment models. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 33, H. 2, S. 113-129. DOI:10.1111/ntwe.12111

    Abstract

    "This article questions whether the dominant policy discourse, in which a normative model of standard employment is counterposed to 'non-standard' or 'atypical' employment, enables us to capture the diversity of fluid labour markets in which work is dynamically reshaped in an interaction between different kinds of employment status and work organisation. Drawing on surveys in the UK, Germany, Sweden and the Netherlands that investigate work managed via online platforms ('crowdwork') and associated practices, it demonstrates that crowdwork represents part of a continuum. Not only do most crowd workers combine work for online platforms with other forms of work or income generation, but also many of the ICT-related practices associated with crowdwork are widespread across the rest of the labour market where a growing number of workers are 'logged'. Future research should not just focus on crowdworkers as a special case but on new patterns of work organisation in the regular workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regulating casual employment in Australia (2018)

    Markey, Raymond; McIvor, Joseph;

    Zitatform

    Markey, Raymond & Joseph McIvor (2018): Regulating casual employment in Australia. In: The journal of industrial relations, Jg. 60, H. 5, S. 593-618. DOI:10.1177/0022185618778084

    Abstract

    "The rise of precarious and non-standard working arrangements has received substantial attention in recent times. In Australia precarious work has been particularly associated with the phenomenon of casual work, defined as employment without the leave benefits provided by the National Employment Standards. Casual employment status is at the employers' discretion. It may be long term and involve short shifts of less than 4 hours. In the recent Modern Awards Review by the Australian Fair Work Commission, the Australian Council of Trade Unions submitted proposals to limit employers' ability to unilaterally determine the employment relationship and to reduce the degree of precariousness associated with casual employment. The Australian Council of Trade Unions sought the right for long-term casuals to convert to permanent employment and to extend minimum hours for shifts. This article surveys the evidence, primary and secondary, regarding the extent and nature of Australian casual employment, including its impact on flexibility, earnings security and productivity. In this context, we explore the implications of the Australian Council of Trade Unions claims and Fair Work Commission decision, and present data from a survey of casual employees regarding employment preferences. Whilst some employees prefer casual status, we find that many would benefit from protective regulations, and that most casuals support such regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Normalarbeit: Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (2018)

    Muckenhuber, Johanna; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Josef Hödl & Martin Griesbacher (Hrsg.) (2018): Normalarbeit. Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (Gesellschaft der Unterschiede 37), Bielefeld: Transcript, 357 S.

    Abstract

    "Im Zuge der breit und kontinuierlich geführten Debatte um 'atypische' Beschäftigungsverhältnisse als gesellschaftliche Herausforderung ist das 'typische' Normalarbeitsverhältnis zunehmend aus dem Fokus des Interesses gerückt. Doch was verstehen wir unter Normalarbeit? Welche Erwartungen sind mit ihr verbunden? Ist sie ein Bild der Vergangenheit oder ein Weg in die Zukunft der Arbeit?
    Die Beiträge des Bandes liefern eine vertiefte kritisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von 'Normalarbeit' und behandeln ihre begrifflichen Rahmenlinien und Entstehungsbedingungen. Aspekte der Arbeitszeit und Besonderheiten der Kompetenzanforderungen sowie beruflichen Qualifikation werden ebenso thematisiert wie interessenpolitische Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis und Leseprobe vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Das Elend des Wissensprekariat (2018)

    Starzmann, Maria Theresia;

    Zitatform

    Starzmann, Maria Theresia (2018): Das Elend des Wissensprekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 63, H. 10, S. 105-112.

    Abstract

    Die Autorin setzt sich kritisch mit der zunehmenden Gewinnorientierung deutscher und amerikanischer Universitäten auseinander, die sich auch im Umgang mit ihren Beschäftigten zeigt. Die Lehrtätigkeit wird immer weiter in sogenannte Gigs ausgelagert: 'befristete Verträge, Teilzeitjobs und Werkverträge, die hierarchisch verwaltet werden. Das führt nicht nur zu einer immer weiteren Spreizung zwischen Verwaltungs- und Lehrstellen, sondern auch zu einer neuen Form der Ausbeutung kognitiver Arbeit'. Bei immer weiter steigenden Studiengebühren sinkt die Qualität des Studiums. Die akademischen Arbeitsbedingungen sind gekennzeichnet durch Entgrenzung, Prekarität, Konkurrenz und Vereinzelung. Viele Akademiker sind daher mutlos und 'zu erschöpft für den Arbeitskampf'. Die Autorin konstatiert einen 'völligen Mangel an Solidarität' unter den Akademikern. Sie plädiert abschließend für die Organisation von Akademikern in Gewerkschaften, Vereinen und Arbeitsgruppen zur Durchsetzung ihrer Interessen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (IAB)

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