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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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  • Literaturhinweis

    Discrimination in the hiring of older jobseekers: Combining a survey experiment with a natural experiment in Switzerland (2020)

    Oesch, Daniel ;

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    Oesch, Daniel (2020): Discrimination in the hiring of older jobseekers: Combining a survey experiment with a natural experiment in Switzerland. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 65. DOI:10.1016/j.rssm.2019.100441

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  • Literaturhinweis

    Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Pension (2020)

    Pöschko, Heidemarie; Wurzer, Katharina;

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    Pöschko, Heidemarie & Katharina Wurzer (2020): Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Pension. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 45, H. 3, S. 337-349. DOI:10.1007/s11614-020-00421-0

    Abstract

    "Obwohl heutige Generationen von der Bildungsexpansion, Emanzipation und gesellschaftlichen Partizipation profitieren, wird der Pensionsantritt im politischen Diskurs immer wieder als kritischer Lebensabschnitt betrachtet. So werden beispielsweise Warnungen hinsichtlich einer künftigen Unfinanzierbarkeit des Pensionssystems ausgesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Substitution and spill-overs between early exit pathways in times of extending working lives in Europe (2020)

    Riekhoff, Aart-Jan ; Kuitto, Kati ; Palomäki, Liisa-Maria ;

    Zitatform

    Riekhoff, Aart-Jan, Kati Kuitto & Liisa-Maria Palomäki (2020): Substitution and spill-overs between early exit pathways in times of extending working lives in Europe. In: International social security review, Jg. 73, H. 2, S. 27-50. DOI:10.1111/issr.12237

    Abstract

    "In diesem Artikel wird untersucht, inwieweit Instrumentensubstitution unter Möglichkeiten zum frühen Austritt in Europa zwischen 1995 und 2015 zum Einsatz kam. Anhand von aggregierten Eurostat‐Daten über Nichterwerbsquoten und Beschäftigungsquoten unter der Bevölkerung von 55 bis 64 Jahren in 19 europäischen Staaten analysieren wir Substitutionseffekte zwischen Austrittswegen und Gesamtausstrahlungseffekte in die Nichterwerbstätigkeit. Trotz eines starken Rückgangs des vorzeitigen Ausscheidens und des Anstiegs der Beschäftigungsquote von älteren Arbeitnehmern weisen die Ergebnisse darauf hin, dass Instrumentensubstitution insbesondere zwischen Frührente und Invalidität geläufig war. Die Abnahme des frühen Ausscheidens fiel mit erheblichen Ausstrahlungseffekten in Nichterwerbstätigkeit zusammen. Dabei war diese Ausstrahlung jedoch geringer, wenn der Zugang zu alternativen Instrumenten gleichzeitig erschwert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    'I never really left the university:' Continuity amongst male academics in the transition from work to retirement (2020)

    Rowson, Tatiana S.; Phillipson, Christopher ;

    Zitatform

    Rowson, Tatiana S. & Christopher Phillipson (2020): 'I never really left the university:' Continuity amongst male academics in the transition from work to retirement. In: Journal of Aging Studies, Jg. 53, S. 1-8. DOI:10.1016/j.jaging.2020.100853

    Abstract

    "This study investigates the transition to retirement of male academics. It applies approaches drawn from Cumulative Advantage and Disadvantage (CAD) principles to expand Continuity theory by examining evidence for continuity and inequalities in the lifestyles of the respondents. Biographical-Narrative interviews with 20 retired academics in Brazil and the United Kingdom were conducted and analysed using Thematic Analysis. An exploration of the same occupational group in different cultural and social contexts was carried out to capture a diversity of CAD influences on retirement outcomes. The experience of continuity was individualised to each participant due to their unique combination of advantages, and their subjective interpretation of their experiences. Cumulative processes identified in this study related to (1) occupational roles played in their career; and (2) organisational level policies and practices for retirement. At the level of individual retired men, cultural and social context factors were not perceived as influential in the achievement of continuity in retirement. Continuity theory is still supported, but alone offers limited explanations of the diversity of experiences in the transition to retirement of male academics. A consideration of the role of cumulative processes and systemic dynamics, including how individuals respond to their experiences in retirement, shows how these different factors interact and affect retirement and ageing. Further studies should investigate the processes identified with other occupations, as well as women and minority groups." (Author's abstract, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    German Pension Simulation: Arbeitspapier zur Methodik eines anwartschaftsbasierten Projektionsmodells der gesetzlichen Rentenversicherung (2020)

    Seuffert, Stefan;

    Zitatform

    Seuffert, Stefan (2020): German Pension Simulation. Arbeitspapier zur Methodik eines anwartschaftsbasierten Projektionsmodells der gesetzlichen Rentenversicherung. (Diskussionsbeiträge / Forschungszentrum Generationenverträge 73), Freiburg, 48 S.

    Abstract

    "Die Debatte um die Rentenpolitik ist ein zentraler Bestandteil des politischen Diskurses in Deutschland und kommt nicht zur Ruhe. Eine Abschätzung der Auswirkungen der in diesem Rahmen vorgeschlagenen Reformen auf die zukünftige Einnahmen- und Ausgabenstruktur der Rentenversicherung kann anhand von Rentensimulationsmodellen geschehen. Die vorliegende Arbeit erläutert das konkrete methodische Vorgehen zur Simulation der Allgemeinen Rentenversicherung im Rahmen des vorgestellten Modells "German Pension Simulation"(GPS). Ziel der Rentensimulation ist insbesondere die Abschätzung der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben sowie des zukünftigen Leistungs- und Beitragssatzniveaus der Allgemeinen Rentenversicherung. Die Projektion basiert unter anderem auf einer Bevölkerungs- und Arbeitsmarktprojektion, einer einfachen Lohnprojektion sowie einer Fortschreibung der aktuellen altersspezifischen Rentenansprüche der Versicherten und Rentner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten (2020)

    Stiemke, Philipp ; Heẞ, Moritz;

    Zitatform

    Stiemke, Philipp & Moritz Heẞ (2020): Der Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 4, S. 238-246. DOI:10.5771/0342-300X-2020-4-238

    Abstract

    "Die demografische Alterung stellt die (Alters-)Sicherungssysteme langfristig vor große finanzielle Herausforderungen. Daher wurden verschiedene Reformen implementiert, die auf eine Verlängerung des Erwerbslebens abzielen. So wurden unter anderem Frühverrentungsmöglichkeiten eingeschränkt, die Regelaltersgrenze erhöht und aktive Arbeitsmarktpolitiken eingeführt. Fraglich ist jedoch, ob alle älteren Arbeitnehmer*innen die nötigen Ressourcen besitzen, um ihre Erwerbstätigkeit bis zum regulären Renteneintrittsalter auszuüben und ob sie den Erwerbsaustritt als freiwillig empfinden. Der Beitrag untersucht, ob und inwieweit Bildung als sozioökonomische Determinante die Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts beeinflusst. Basierend auf Daten des Deutschen Alterssurveys wird für zwei Renteneintrittskohorten (1999–2006; 2007–2014) dieser Zusammenhang analysiert. Es zeigt sich, dass bei Männern der jüngeren Renteneintrittskohorte ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts besteht, nicht jedoch bei Frauen und Männern der älteren Renteneintrittskohorte. Dieser Befund kann darauf hinweisen, dass sozioökonomische Faktoren wie die Bildung künftig, also bei folgenden Kohorten, die Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts zunehmend beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Permanent wage cost subsidies for older workers: an effective tool for increasing working time and postponing early retirement? (2019)

    Albanese, Andrea ; Cockx, Bart ;

    Zitatform

    Albanese, Andrea & Bart Cockx (2019): Permanent wage cost subsidies for older workers. An effective tool for increasing working time and postponing early retirement? In: Labour economics, Jg. 58, H. June, S. 145-166. DOI:10.1016/j.labeco.2018.01.005

    Abstract

    "This paper examines the effects of a permanent wage cost subsidy in Belgium on employment retention, working time and hourly wage of older men. To estimate these effects we propose a semi-parametric weighted difference-in-differences estimator that accounts for endogenous stratification in the sampling from a population of men born between 1941 and 1950. We find small positive short-run impacts on working time and larger ones on the retention rate in employment, but only for employees at high risk of early retirement. The wage is not affected." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2019): Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment. (IAB-Discussion Paper 22/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen ein Arbeitsmarktprogramm, das Weiterbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen fördert. Im Rahmen des Programms übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen substanziellen Anteil der Weiterbildungskosten. Die Zugangszahlen in das Weiterbildungsprogramm sind dennoch gering. Im Rahmen eines experimentellen Ansatzes verschickten wir 10 000 Broschüren an potenziell förderberechtigte Beschäftigte und informierten diese über die Bedeutung von Weiterbildung allgemein sowie über das Förderprogramm im Besonderen. Mithilfe verknüpfter Befragungs- und Registerdaten analysieren wir den Einfluss der Info-Broschüre auf die Bekanntheit des Förderprogramms unter Beschäftigten, auf die Aufnahme einer geförderten oder ungeförderten Weiterbildung und auf Merkmale der Beschäftigung. Die Befragungsdaten zeigen, dass die Broschüre die Bekanntheit des Programms unter den Beschäftigten mehr als verdoppelte. Wir finden weder Effekte auf die Wahrscheinlichkeit eine geförderte Weiterbildung aufzunehmen noch auf kurzfristige Arbeitsmarkterfolgsindikatoren aus den Registerdaten. Das Info-Treatment beeinflusste jedoch die Teilnahme an ungeförderten Weiterbildungen bei Beschäftigten unter 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2019)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2019): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e436-e468. DOI:10.1111/geer.12174

    Abstract

    "Intensified counseling, job search assistance and related policies have been found to be effective for labor market integration of the unemployed by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed is more mixed. In this paper, we present key results for a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find positive effects of the program in the range of 5 - 10 percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to 1 year after commencing the program." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Improving gender outcomes in social security retirement systems (2019)

    Brimblecombe, Simon; McClanahan, Shea;

    Zitatform

    Brimblecombe, Simon & Shea McClanahan (2019): Improving gender outcomes in social security retirement systems. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 3, S. 327-342. DOI:10.1111/spol.12476

    Abstract

    "Assessing whether retirement systems meet their varying objectives requires analysing outcomes across different categories of beneficiaries with different working, financial, demographic, and family situations. Policymakers should therefore assess systems on the distribution of outcomes rather than average outcomes.
    Much has been written about the gender inequalities inherent in labour markets and how these are reflected and reproduced in pension systems, and there is growing evidence that recent reforms have exacerbated these trends. Recent research has turned to the policy measures available to policymakers to forestall or reverse these trends, but this literature tends to overlook important administrative measures that have the potential to reduce inequalities in access that could improve pension outcomes for women within the current policy framework. This paper examines the main issues surrounding gender inequality in retirement outcomes; explores the implications of recent reform trends in light of the differential outcomes for women, including policy options to mitigate the negative impacts; and concludes with a review of key administrative measures, including streamlining affiliation procedures, improving information, and simplifying payment of contributions and receipt of benefits and better compliance of employers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne?: Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung (2019)

    Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Engstler, Heribert (2019): Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne? Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 14-24. DOI:10.1007/s00391-018-1451-3

    Abstract

    "Hintergrund: Rentenaltersgrenzen haben eine Orientierungsfunktion für die individuelle Arbeits- und Lebensplanung. Bekannt ist, dass die Ausstiegspläne älterer Arbeitskräfte nur verzögert und nicht vollständig der Altersgrenzenanhebung der gesetzlichen Rentenversicherung folgen. Unklar ist jedoch, wie gut die zeitlichen Ausstiegspläne von älteren Erwerbstätigen ihr tatsächliches Übergangsverhalten vorhersagen und wem es gelingt oder nicht gelingt, die eigenen Pläne in die Tat umzusetzen. Ziel der Arbeit: Daher widmet sich der Beitrag den Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen dem geplanten und dem tatsächlichen Ausstiegsalter älterer Erwerbstätiger. Mit Blick auf soziale und regionale Unterschiede der Realisierungschancen werden geschlechts-, qualifikationsspezifische und Ost-West-Unterschiede der Wahrscheinlichkeit untersucht, früher oder später als geplant aus dem Berufsleben auszuscheiden. Daten und Methode: Grundlage sind längsschnittliche Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Ausgehend vom geplanten Ausstiegsalter der 55- bis 61-jährigen Erwerbstätigen des Jahres 2008 wird anhand ihres Erwerbsstatus im Jahr 2014 und ihres tatsächlichen Ausstiegsalters aus der hauptberuflichen Beschäftigung eine empirische Typologie der zeitlichen Übereinstimmung oder Abweichung von Plan und Wirklichkeit des Ausstiegs oder des Weiterarbeitens gebildet. Mittels logistischer Regression werden Thesen zu sozialen und regionalen Unterschieden in der Umsetzung der Übergangspläne empirisch überprüft. Ergebnisse: Die ursprünglichen Ausstiegs- oder Weiterarbeitspläne werden in hohem Maß in die Tat umgesetzt. Im 6-jährigen Beobachtungszeitfenster verwirklicht die Hälfte der älteren Arbeitskräfte ihre Pläne mit hoher zeitlicher Übereinstimmung. Früher auszuscheiden als geplant, ist etwas häufiger verbreitet als länger zu arbeiten als beabsichtigt. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein ungeplantes vorzeitiges Ausscheiden haben Geringqualifizierte und gesundheitlich Beeinträchtigte. Länger als geplant im Arbeitsprozess bleiben vor allem Frauen. Schlussfolgerung: Das geplante Ausstiegsalter ist ein brauchbarer Frühindikator des späteren Handelns. Die Ausstiegspläne älterer Arbeitskräfte sind keine unrealistischen Wunschvorstellungen. Allerdings liegt die Umsetzung der Pläne nicht allein im Ermessen der Beschäftigten, und es können Entwicklungen auftreten, die eine Abkehr vom ursprünglichen Plan notwendig machen. Gesundheitsverschlechterungen und Arbeitsplatzgefährdungen erhöhen das Risiko eines vorzeitigen Ausscheidens entgegen ursprünglicher Pläne. Umgekehrt kann die Schließung von frühzeitigen Rentenzugangsoptionen - wie der Wegfall der vorgezogenen Altersrente für Frauen - auch zum längeren Verbleib im Beruf führen, als dies ursprünglich geplant war. " (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    New modes, new challenges? The influence of extended working lives on the late employment phase in Germany (2019)

    Fechter, Charlotte ;

    Zitatform

    Fechter, Charlotte (2019): New modes, new challenges? The influence of extended working lives on the late employment phase in Germany. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 4, S. 313-338. DOI:10.3790/sfo.68.4.313

    Abstract

    "Alterssicherungspolitik der letzten Dekade fokussierte im Rahmen von Active Ageing Maßnahmen vor allem die Verlängerung von Erwerbsleben und die Verminderung der Anreize für Frühverrentungsoptionen. Forschung im Bereich der Alterssicherung zeigt, dass spätere Renteneintritte durch verlängerte Erwerbsarbeitszeit sichtbar sind. Der vorliegende Aufsatz reflektiert die strukturellen Bedingungen in der Organisation von Arbeit in der späten Erwerbsphase. Unter Anwendung von Regressionsmodellen mit fixen Effekten werden die SOEP v33 Daten genutzt, um absolute Veränderungen in Arbeitsstunden auf Individualebene zu messen. In Übereinstimmung mit den theoretischen Vorüberlegungen zeigt sich, dass sich Arbeitsstunden in der späten Erwerbsphase auf Individualebene reduziert haben. Die späte Erwerbsphase wird zunehmend über flexible Arbeitszeitmodelle organisiert. Darüber hinaus zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar steigt die Erwerbsquote älterer Frauen deutlich, jedoch ist die weibliche Arbeitsmarktbeteiligung in einem höheren Maß an flexible Arbeitsformen gebunden. Aus den Ergebnissen wird auf einen sich verändernden institutionellen Kontext des deutschen konservativen Wohlfahrtsstaats geschlossen, die auf ein höheres Maß an Individualisierung als sozialpolitischen Ausgleichsmechanismus hindeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Locate your nearest exit: mass layoffs and local labor market response (2019)

    Foote, Andrew ; Stevens, Ann Huff; Grosz, Michel;

    Zitatform

    Foote, Andrew, Michel Grosz & Ann Huff Stevens (2019): Locate your nearest exit. Mass layoffs and local labor market response. In: ILR review, Jg. 72, H. 1, S. 101-126. DOI:10.1177/0019793917753095

    Abstract

    "Large shocks to local labor markets can cause long-lasting changes to employment, unemployment, and the local labor force. This study examines the relationship between mass layoffs and the long-run size of the local labor force. The authors consider four main channels through which the local labor force may adjust: in-migration, out-migration, retirement, and disability insurance enrollment. These channels, primarily out-migration, account for more than half of the labor force reduction over the past two decades. Findings show, however, that during and after the Great Recession, instead of out-migration, non-participation in the labor force grew to account for most of the local labor force exits following a mass layoff." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Anstieg der Altersarmut in Deutschland: Wie wirken verschiedene Rentenreformen? (2019)

    Geyer, Johannes ; Buslei, Hermann; Haan, Peter; Gallego-Granados, Patricia;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Hermann Buslei, Patricia Gallego-Granados & Peter Haan (2019): Anstieg der Altersarmut in Deutschland. Wie wirken verschiedene Rentenreformen? Gütersloh, 146 S. DOI:10.11586/2019050

    Abstract

    "Wie wird sich die Altersarmut bis 2050 entwickeln? Welche Gruppen werden besonders stark betroffen sein? Wie könnten aktuell diskutierte Reformkonzepte wie die Altersvorsorgepflicht für Selbstständige, eine längerfristige Untergrenze für das Rentenniveau in Höhe von 48 Prozent bis 2050, das Reformkonzept zur Grundrente aus dem Koalitionsvertrag von 2018 oder in der Fassung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und eine erweiterte Grundsicherung diese Entwicklung beeinflussen? Welche zukünftige Kosten verursachen diese Reformmaßnahmen? Diese Fragen hat ein Forscherteam um Dr. Johannes Geyer vom DIW Berlin anhand von Simulationsrechnungen auf Basis repräsentativer Haushaltsdaten des Sozio-oekonomischen Panels im Auftrag der Bertelsmann Stiftung näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase: Expertise (2019)

    Geyer, Johannes ; Hammerschmid, Anna; Kurz, Elisabeth; Rowold, Carla;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Anna Hammerschmid, Elisabeth Kurz & Carla Rowold (2019): Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase. Expertise. Gütersloh, 62 S. DOI:10.11586/2018025

    Abstract

    "Der Rückgang der Zahl der Arbeitskräfte durch den demografischen Wandel könnte zum Teil kompensiert werden, wenn ältere Arbeitnehmer in Zukunft noch länger arbeiten. Allerdings stößt die Beschäftigung im rentennahen Alter auf vielfache Hindernisse. Und sie benachteiligt jene Älteren mit ohnehin geringeren Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewinner und Verlierer eines staatlichen Vorruhestands für Braunkohlebeschäftigte (2019)

    Haywood, Luke; Koch, Nicolas; Plinke, Charlotte; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Haywood, Luke, Markus Janser, Nicolas Koch & Charlotte Plinke (2019): Gewinner und Verlierer eines staatlichen Vorruhestands für Braunkohlebeschäftigte. (MCC working paper 01/2019), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Es herrscht weithin Einigkeit, dass beim Kohleausstieg eine besondere Verantwortung gegenüber den Beschäftigten besteht. Betroffen sind nach dem bereits erfolgten Ausstieg aus dem Steinkohlenbergbau vor allem die Beschäftigten im Braunkohlenbergbau und in den Stein- und Braunkohlenkraftwerken. Für die Beschäftigten des Braunkohlenbergbaus schlägt die sogenannte Kohlekommission eine staatlich geförderte Frühverrentung im Rahmen eines Anpassungsgeldes (APG) vor. Dieses soll einen für die Beschäftigten möglichst sozialen Beschäftigungsabbau unterstützen. Wir zeigen anhand von Daten des Sozialversicherungssystems, dass eine solche Regelung vor allem den Braunkohleunternehmen zugutekäme, während für den Staat erhebliche Kosten entstünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    The Norwegian pension reform in 2011: The long term impact on take-up of pension and labor supply (2019)

    Hernaes, Erik; Strøm, Steinar; Zhang, Tao;

    Zitatform

    Hernaes, Erik, Steinar Strøm & Tao Zhang (2019): The Norwegian pension reform in 2011: The long term impact on take-up of pension and labor supply. (CESifo working paper 7723), München, 29 S.

    Abstract

    "We investigate the impact on pension take-up and labour supply of a broad Norwegian pension reform. Focussing on the long term impact, we use a structural discrete choice model estimated on data for first groups to become eligible for the new pension, accounting for the opportunity cost of retiring early. A majority of the individuals combine take-up of pension with working. This is particular the case for individuals with lower education. The estimated model explains observed behaviour rather precisely, in particular for those who retire entirely and for all choices made by individuals with higher education. The estimated model is applied in an out of sample prediction for the cohort born in 1950. Again, the model predicts rather accurately the fraction that retires entirely and the choices made by the higher educated. Two policy simulations, an increase in longevity and tax on pension income equal to tax on labour income, implies lower take up of pensions and more people working. The response to the longevity adjustment compensates less than half of the reduction of the annual pension level in the adjustment, which is designed to mimic the increase in the longevity over the next 20 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder Verbleib im (vor-) Ruhestand?: Empirische Analysen zu den Erwerbsabsichten von älteren Nicht-Erwerbstätigen (2019)

    Hofäcker, Dirk; Kellert, Marc André;

    Zitatform

    Hofäcker, Dirk & Marc André Kellert (2019): Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder Verbleib im (vor-) Ruhestand? Empirische Analysen zu den Erwerbsabsichten von älteren Nicht-Erwerbstätigen. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 62, S. 1-6.

    Abstract

    "Jenseits soziodemographischer Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Gesundheit oder Bildungshintergrund) stellt die individuelle Erwerbsmotivation einen der wesentlichen Einflussfaktoren bei der Entscheidung älterer Menschen über die Erwerbstätigkeit im höheren Erwerbsalter bzw. die Ruhestandsentscheidung dar. Traditionell liegt in der bisherigen Forschung zur Alterserwerbstätigkeit der Fokus auf Personen in Beschäftigung und deren Gründen zur Bereitschaft in dieser zu verbleiben. Der vorgesehene Beitrag erweitert den Blick auf die Erwerbsmotivation derjenigen Personen, die sich nicht (mehr) in Beschäftigung befinden. Diese bisher kaum erforschte Gruppe ist von besonderer Wichtigkeit, da für die politisch angestrebte Erhöhung der Anzahl älterer Erwerbstätiger neben dem längeren Verbleib derselben im Erwerbsleben ebenso die Reintegration von Personen, die den Arbeitsmarkt vor Erreichen des Rentenalters verlassen, angestrebt werden sollte." (Autorenreferat, © GESIS)

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    Is it harder for older workers to find jobs?: new and improved evidence from a field experiment (2019)

    Neumark, David ; Button, Patrick; Burn, Ian ;

    Zitatform

    Neumark, David, Ian Burn & Patrick Button (2019): Is it harder for older workers to find jobs? New and improved evidence from a field experiment. In: Journal of Political Economy, Jg. 127, H. 2, S. 922-970. DOI:10.1086/701029

    Abstract

    "We design and implement a large-scale resume correspondence study to address limitations of existing field experiments testing for age discrimination that may bias their results. One limitation that may bias results is giving older and younger applicants similar experience to make them 'otherwise comparable.' A second limitation is that greater unobserved differences in human capital investment of older applicants may bias the results against finding age discrimination. Based on over 40,000 job applications, we find robust evidence of age discrimination in hiring against older women, especially those near retirement age, but considerably less evidence of age discrimination against men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Uncertain futures: Organisational influences on the transition from work to retirement (2019)

    Phillipson, Chris ; Sheperd, Sue; Vickerstaff, Sarah; Robinson, Mark;

    Zitatform

    Phillipson, Chris, Sue Sheperd, Mark Robinson & Sarah Vickerstaff (2019): Uncertain futures: Organisational influences on the transition from work to retirement. In: Social policy and society, Jg. 18, H. 3, S. 335-350. DOI:10.1017/S1474746418000180

    Abstract

    "The promotion of extended working life has created a period of uncertainty between the ending of work and the beginning of retirement. This period of the life course is now 'open-ended' in respect of whether older workers decide to remain in employment or leave working. However, the choices available are framed within public policy and organisational contexts as well as personal circumstances. The study reviews the organisation of 'work-ending', the construction of age within organisations, and the influences on provision of support in late working life. The article concludes with a discussion on the range of pressures that might limit control over pathways through middle and late working careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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