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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Vermittlung und Beratung, Coaching"
  • Literaturhinweis

    Job search requirements for older unemployed workers: Search requirements for the older unemployed affect their re-employment rates and their flows into states of inactivity (2022)

    Bloemen, Hans;

    Zitatform

    Bloemen, Hans (2022): Job search requirements for older unemployed workers. Search requirements for the older unemployed affect their re-employment rates and their flows into states of inactivity. (IZA world of labor 235,2), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.235.v2

    Abstract

    "Politische Maßnahmen zur Aktivierung älterer Arbeitnehmer sind in vielen OECD-Länder mit rasch alternden Bevölkerungen von großer Bedeutung. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Integration Älterer in die allgemein an Arbeitslose gestellten Suchanforderungen zu einem verstärkten Übergang in Beschäftigung führen kann. Als negativer Begleiteffekt ist allerdings eine Zunahme von Inaktivität, etwa durch Berufsunfähigkeit, zu berücksichtigen. Insgesamt kann eine Strategie, die konkrete Suchanforderungen an ältere Arbeitslose stellt und mit einem Monitoringverfahren verbindet, die Wiederbeschäftigung von Älteren deutlich stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zielgruppen- und Bedarfsanalyse für die Inanspruchnahme von Bildungs- und Berufsberatung durch Ältere: Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung des einschlägigen AMS-Info-Angebotes (2020)

    Dürr, Agnes; Steiner, Karin; Taschwer, Mario;

    Zitatform

    Dürr, Agnes, Karin Steiner & Mario Taschwer (2020): Zielgruppen- und Bedarfsanalyse für die Inanspruchnahme von Bildungs- und Berufsberatung durch Ältere. Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung des einschlägigen AMS-Info-Angebotes. (AMS report 148/149), Wien, 146 S.

    Abstract

    "Der vorliegende AMS report beinhaltet eine umfassende Studie, die im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif (www.abif.at) erstellt wurde, und beschäftigt sich mit dem Thema der Bildungs- und Berufsberatung für die Zielgruppe von Personen ab 50 Jahren. Folgende Leitfragen stehen im Fokus dieser Forschungsarbeit: Welche Zielgruppen innerhalb der heterogenen Gruppe »Personen ab 50 Jahren« können ausgemacht werden? Wie werden diese (am besten) erreicht? Was sind die wichtigsten Beratungsthemen und Anliegen der verschiedenen Zielgruppen? Welche Herausforderungen gibt es? Welche Bedarfe und Trends gibt es? Was sind die Aufgaben der Beratung, unter welchen Rahmenbedingungen können diese in Angriff genommen werden? Wie werden die AMS-Materialien für die Zielgruppe verwendet und welcher Verbesserungsbedarf liegt vor? Desktop-Research, Interviews mit ExpertInnen aus der Bildungs- und Berufsberatung sowie ein österreichweiter Online-Survey dienten zur Diskussion, Analyse und Beantwortung dieser Fragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Wie werden Ältere gefördert? (2020)

    Kaboth, Arthur ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Kaboth, Arthur & Martin Brussig (2020): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Wie werden Ältere gefördert? (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2020-02), Duisburg, 14 S. DOI:10.17185/duepublico/72656

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit hat sich aufgrund der verlängerten Erwerbsphasen bis ins höhere Erwerbsalter ausgeweitet, sodass zunehmend Personen ab dem 60. Lebensjahr betroffen sind. Die Altersstruktur bei Teilnehmer*innen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen hat sich aufgrund der höheren Betroffenheit von Arbeitslosigkeit verändert: Der Anteil der Geförderten im Alter von 60 bis 64 Jahren hat erheblich zugenommen. Allerdings werden Ältere (55 bis 64 Jahre) im Vergleich zu den Jüngeren nach wie vor deutlich weniger gefördert. Die Schwerpunkte der Förderung Älterer unterscheiden sich deutlich von denen für Jüngere. Unter den Älteren hat die Förderung der Beruflichen Weiterbildung an Bedeutung gewonnen, allerdings nur im Rechtskreis des SGB III (Arbeitslosenversicherung). Der Anteil der Älteren, der nach Beendigung einer Maßnahme eine Beschäftigung aufgenommen hat, ist im Vergleich zu den Jüngeren nahezu immer und zum Teil erheblich kleiner. Zudem erfolgen Beschäftigungsaufnahmen nach einer Maßnahme im SGB III häufiger als im SGB II. Die Arbeitsförderung für ältere Arbeitsuchende muss quantitativ und qualitativ ausgebaut werden. Die Wiederaufnahme einer Beschäftigung ist jedoch nicht nur von der Arbeitsförderung, sondern auch vom Einstellungsverhalten der Arbeitgeber abhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2019)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2019): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e436-e468. DOI:10.1111/geer.12174

    Abstract

    "Intensified counseling, job search assistance and related policies have been found to be effective for labor market integration of the unemployed by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed is more mixed. In this paper, we present key results for a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find positive effects of the program in the range of 5 - 10 percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to 1 year after commencing the program." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wiederbeschäftigungschancen Älterer: Wo Vermittlungsfachkräfte Handlungsbedarf sehen (2018)

    Homrighausen, Pia; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Katja Wolf (2018): Wiederbeschäftigungschancen Älterer: Wo Vermittlungsfachkräfte Handlungsbedarf sehen. (IAB-Kurzbericht 11/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bei einer alternden Bevölkerung und hohem Fachkräftebedarf ist es besonders wichtig, die Beschäftigungschancen älterer Menschen zu verbessern. Deutschlandweit waren im Jahresdurchschnitt 2016 gut 550.000 Personen im Alter von über 54 Jahren arbeitslos gemeldet. Bei einer Befragung von Vermittlungsfachkräften in den Agenturen für Arbeit zum Vermittlungsprozess arbeitsloser Personen ab 55 Jahren geben die Befragten fast ausnahmslos an, ältere Arbeitsuchende würden oft spezifische Probleme aufweisen, die den Weg in eine neue Beschäftigung erschweren. Als größte Hürden gelten gesundheitliche Einschränkungen, aber auch Vorbehalte der Unternehmen gegenüber Älteren. Die Experten aus der Praxis wurden auch gefragt, ob es aus ihrer Sicht einen Bedarf an speziellen Angeboten für Ältere gibt. In diesem Kontext stützt sich der Kurzbericht auch auf Befunde einer Studie zur früheren 'Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Healthy ageing at work - efficacy of group interventions on the mental health of nurses aged 45 and older: results of a randomised, controlled trial (2018)

    Maatouk, Imad ; Müller, Andreas; Nikendei, Christoph; Gündel, Harald; Herbst, Kirsten; Schmook, Renate; Gantner, Melanie; Angerer, Peter; Herzog, Wolfgang;

    Zitatform

    Maatouk, Imad, Andreas Müller, Peter Angerer, Renate Schmook, Christoph Nikendei, Kirsten Herbst, Melanie Gantner, Wolfgang Herzog & Harald Gündel (2018): Healthy ageing at work - efficacy of group interventions on the mental health of nurses aged 45 and older. Results of a randomised, controlled trial. In: PLoS one, Jg. 13, H. 1, S. 1-19. DOI:10.1371/journal.pone.0191000

    Abstract

    "Objective: This multicentre, randomised controlled trial (RCT) aimed to evaluate the efficacy of a small-group intervention promoting successful ageing at work in older nurses (aged =45).
    Method: A sample of 115 nurses aged =45 from 4 trial sites in Germany were randomly assigned to either the intervention group (IG), that received a small-group intervention of seven weekly sessions of 120 min with a booster session after six weeks or to a wait-list control condition (WLC). Outcomes were measured via validated self-report questionnaires at baseline (T1) and at post-treatment (T2). Primary outcomes were mental health-related well-being and mental health-related quality of life (QOL). The secondary outcomes included mental health-related and work-related measures.
    Results: The intention to treat (ITT) analysis showed significant positive effects of the intervention on mental health. A significant small effect in favour of the IG was found for psychological health-related quality of life. Positive small effects were also found for work related mental strain.
    Conclusions: Our small-group intervention based on a theory of successful ageing for nurses aged =45 was found to be effective with regard to improvements of psychological health related quality of life and other mental health-related outcomes. Thus, our study shows that the ageing workforce can be reached through specifically designed preventive interventions. The components of our intervention could be easily adapted to the belongings of other professions. Our results suggest that these components should be evaluated in various settings outside the healthcare sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job search requirements for older unemployed workers: how do they affect re-employment rates and flows into states of inactivity for older unemployed workers? (2016)

    Bloemen, Hans;

    Zitatform

    Bloemen, Hans (2016): Job search requirements for older unemployed workers. How do they affect re-employment rates and flows into states of inactivity for older unemployed workers? (IZA world of labor 235), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.235

    Abstract

    "Many OECD countries have, or have had, a policy that exempts older unemployed people from the requirement to search for a job. An aging population and low participation by older workers in the labor market increasingly place public finances under strain, and spur calls for policy measures that activate labor force participation by older workers. Introducing job search requirements for the older unemployed aims to increase their re-employment rates. Abolishing the exemption from job search requirements for these workers has been shown to initiate higher outflow rates from unemployment for the older unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job search behavior of older workers and labor market outcomes (2016)

    Homrighausen, Pia; Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Gerhard Krug (2016): Job search behavior of older workers and labor market outcomes. (LASER discussion papers 95), Erlangen, 33 S.

    Abstract

    "Using unique survey and register data with detailed information on the channel-specific search intensities of older workers in Germany, we investigate the relationship between job search behavior and job search success focusing on older workers. We find that intensive job search via the public employment service is not linked to an older worker's job search success, but results in a greater wage loss and lower job satisfaction. By contrast, increasing job search by a private provider is positively linked with the probability of finding a new job and results in a lesser wage loss." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Opening the blackbox: How does labor market policy affect the job seekers' behavior?: a field experiment (2015)

    Arni, Patrick;

    Zitatform

    Arni, Patrick (2015): Opening the blackbox: How does labor market policy affect the job seekers' behavior? A field experiment. (IZA discussion paper 9617), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Empirically, not much is known about the mechanisms how labor market programs like job search assistance and training operate to support finding a job. This paper provides novel evidence to open the 'blackbox': it causally links the program interventions to the dynamics of search behavior, beliefs and non-cognitive skills. The study is based on a unique combination of a randomized field experiment with detailed register data and a panel of repeated surveys. The tested coaching program, focused on older job seekers, turns out to increase the job finding of participants by 9 percentage points (72% vs. 63% in the control group). The treatment effect is driven by a reduction of reservation wages and an increase in search efficiency. Moreover, I find short-run effects on motivation, self-confidence and beliefs. The job seekers overestimate their chances slightly less with respect to job interviews and salaries. Overall, the focus on realistic expectations and on search strategy appears to be important for program success. The experiment shows that evaluation designs which directly assess behavior can provide a fruitful base for targeted policy design." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integrating older employees into the labour market: evidence from a German labour market programme (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Integrating older employees into the labour market. Evidence from a German labour market programme. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 3, S. 59-64.

    Abstract

    "This article addresses the question of whether and how active labour market policies (ALMP) can help to shorten older workers' unemployment spells and integrate them into regular employment in the first labour market. After setting out the issues in the remainder of this section, we present recent evaluation results for a large-scale ALMP programme in Germany, which provided intensive coaching and counselling to older long-term unemployed workers. Drawing on results presented in Boockmann and Brändle (2015), we summarise the main policy lessons learned from this programme. We then put these results in the context of international evidence of the effects of ALMP programmes for older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (IAW-Diskussionspapiere 115), Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Job search assistance and intensified counseling have been found to be effective for labor market integration by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed individuals more specifically is mixed. In this paper we present key results from the evaluation of 'Perspektive 50plus', a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. Based on survey evidence, we argue that participation of regions is not endogenous in the vast majority of cases. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find large positive effects of the program in the range of five to ten percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to one year after commencing the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (IZA discussion paper 8811), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Job search assistance and intensified counseling have been found to be effective for labor market integration by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed individuals more specifically is mixed. In this paper we present key results from the evaluation of 'Perspektive 50plus', a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. Based on survey evidence, we argue that participation of regions is not endogenous in the vast majority of cases. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find large positive effects of the program in the range of five to ten percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to one year after commencing the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    50plus in Zeiten des Fachkräftemangels: die Bundesagentur für Arbeit und der Umgang mit älteren Arbeitslosen (2015)

    Wery, Sarah;

    Zitatform

    Wery, Sarah (2015): 50plus in Zeiten des Fachkräftemangels. Die Bundesagentur für Arbeit und der Umgang mit älteren Arbeitslosen. Marburg: Tectum, 169 S.

    Abstract

    "Der Arbeitswelt mangelt es zunehmend an Fachkräften. Doch dieser düsteren Aussicht steht der ebenfalls meist negativ betrachtete demografische Wandel direkt entgegen. Der Schlüssel sind ältere Arbeitnehmer. Trotzdem sind viele Arbeitgeber bisher nur bedingt zur Beschäftigung Älterer bereit. Folglich wird auch die Bundesagentur für Arbeit vermehrt mit über 50-Jährigen konfrontiert. Sarah Wery untersucht deshalb am Beispiel der Agentur für Arbeit Aachen, wie die dortigen Mitarbeiter mit Älteren umgehen: Bestehen Vorurteile oder Stereotypen? Wodurch werden bestehende Ansichten begründet und beeinflusst? Und wie können die Vermittlungs- und Beratungsarbeit verbessert werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen: der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien (2014)

    Brussig, Martin; Stegmann, Tim; Zink, Lina;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Tim Stegmann & Lina Zink (2014): Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien. (IAB-Forschungsbericht 12/2014), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Eine beträchtliche Zahl gerade unter den älteren Arbeitslosen weist vielfältige Vermittlungshemmnisse auf. Ihre Integration in Beschäftigung stellt eine Herausforderung für die Arbeitsmarktpolitik dar. Der vorliegende Forschungsbericht stellt Ergebnisse eines Programms für ältere besonders arbeitsmarktferne ALG-II-Beziehende vor, das innerhalb des Bundesprogramms Perspektive 50plus angesiedelt ist. In diesem Teilprogramm unter der Bezeichnung Impuls 50plus werden Teilnehmende bis zu 36 Monate intensiver gefördert als dies in der Regelförderung möglich ist. Am Ziel einer Integration in ungeförderte Beschäftigung wurde mit Impuls 50plus festgehalten, die Ziele der sozialen Teilhabe und der Steigerung bzw. Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit gegenüber der Regelförderung jedoch aufgewertet. Charakteristisch waren zudem große Spielräume für die lokalen Arbeitsmarktdienstleister bei der Umsetzung von Impuls 50plus.
    Untersucht wurde der Zusammenhang von regionalen Strukturen und Strategien der Umsetzung von Impuls 50plus und den Erfolgen bei der Aktivierung und der Integration der Teilnehmenden: Welche Elemente der regionalen Umsetzung sind bei der Aktivierung und Integration der Zielgruppe besonders erfolgsträchtig?
    Die Ergebnisse zeigen, dass die Stabilisierung bzw. Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und die Integration in Beschäftigung keine gegensätzlichen Ziele sind. Gerade in Grundsicherungsstellen mit jenen Umsetzungsvarianten, die die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, der sozialen Stabilisierung und gesellschaftlichen Teilhabe betonen, ist die Integrationswahrscheinlichkeit höher als in Grundsicherungsstellen mit Umsetzungsvarianten, die auf gesellschaftliche Teilhabe weniger Wert legen und deutlicher Erwerbsintegration anstreben. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass Arbeitsmarktdienstleister eine Tendenz zum Creaming aufweisen, die durch klare Vorgaben zur Definition des förderfähigen Personenkreises und zur Vergütung der Arbeitsmarktdienstleister begrenzt, aber nicht vollständig eliminiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungen des Bundesprogramms "Perspektive 50plus": Chancen für ältere Langzeitarbeitslose (2014)

    Knuth, Matthias; Stegmann, Tim; Zink, Lina;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Tim Stegmann & Lina Zink (2014): Die Wirkungen des Bundesprogramms "Perspektive 50plus". Chancen für ältere Langzeitarbeitslose. (IAQ-Report 2014-01), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45713

    Abstract

    "- Das Bundesprogramm 'Perspektive 50plus' hat die Integration über 50 Jähriger Langzeitarbeitsloser in den Ersten Arbeitsmarkt zum Ziel. Regionale Paktverbünde aus Jobcentern (und zum Teil Arbeitsmarktdienstleistern) versuchen, dieses Ziel mit regional angepassten Förderkonzepten zu erreichen.
    - Die Teilnehmenden des Programms sind in ihrer Mehrheit durch Arbeitsmarktferne, mangelnde Mobilität und eingeschränkte Gesundheit gekennzeichnet. Zudem zeigen sich bei etwa einem Drittel Isolationsmomente.
    - Von den knapp 167.000 Geförderten in 2010 wurden fast 25 Prozent in Erwerbsarbeit integriert. Damit ist das Programm zumindest im Bereich der Integrationen auf den Ersten Arbeitsmarkt erfolgreicher als die Regelförderung und zeigt somit, dass eine intensive und individuelle Betreuung zielführend ist.
    - Das Programm ist, sowohl bezogen auf Aktivierungen als auch auf Integrationen, kosteneffizienter als das Regelgeschäft, was u.a. auf einen geringen Einsatz von Arbeitgeberzuschüssen und Arbeitsgelegenheiten zurückzuführen ist.
    - Dennoch konnte auch mit diesem Programm ein großer Teil der Geförderten nicht in den Ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Diesen Menschen Optionen anzubieten ist die Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik, bspw. über die Weiterentwicklung eines 'Sozialen Arbeitsmarktes'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ageing and employment policies: France 2014: working better with age (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Ageing and employment policies: France 2014. Working better with age. (Ageing and employment policies), Paris, 176 S. DOI:10.1787/9789264207523-en

    Abstract

    "People today are living longer than ever before, while birth rates are dropping in the majority of OECD countries. In such demographics, public social expenditures require to be adequate and sustainable in the long term. Older workers play a crucial role in the labour market. Now that legal retirement ages are rising, older workers will work longer and employers will have to retain them. But those older workers who have lost their job have experienced long term-unemployment and low probabilities to return to work. What can countries do to help? How can they give older people better work incentives and opportunities? How can they promote age diversity in firms? This report offers analysis and assessment on what the best policies are for fostering employability, job mobility and labour demand at an older age in France." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workfare for the old and long-term unemployed (2013)

    Bennmarker, Helge; Nordström Skans, Oskar; Vikman, Ulrika ;

    Zitatform

    Bennmarker, Helge, Oskar Nordström Skans & Ulrika Vikman (2013): Workfare for the old and long-term unemployed. In: Labour Economics, Jg. 25, H. December, S. 25-34. DOI:10.1016/j.labeco.2013.04.008

    Abstract

    "We estimate the effects of conditioning benefits on program participation among older long-term unemployed workers. We exploit a Swedish reform which reduced UI duration from 90 to 60 weeks for a group of older unemployed workers in a setting where workers who exhausted their benefits received unchanged transfers if they agreed to participate in a work practice program. Our results show that job finding increased as a result of the shorter duration of passive benefits. The time profile of the job-finding effects suggests that the results are due to deterrence during the program-entry phase. We find no impact on ensuing job durations or wages, suggesting that the increased job-finding rate was driven by increased search intensity rather than lower reservation wages. A crude cost - benefit analysis suggests that the reform reduced the combined cost of programs and transfers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work (2013)

    Müller, Andreas; Oxfart, Caroline; Lange, Annet H. de; Weigl, Matthias; Heijden, Beatrice I. J. M van der;

    Zitatform

    Müller, Andreas, Annet H. de Lange, Matthias Weigl, Caroline Oxfart & Beatrice I. J. M van der Heijden (2013): Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 1, S. 68-77. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.002

    Abstract

    "In order to better understand the precursors of bridge employment, this study aimed to investigate whether individual action strategies in terms of selection, optimization, and compensation (SOC; Baltes & Baltes, 1990) are able to buffer the well-known negative impact of poor health on the intention to remain in the workforce. 784 employees (60-85 years, 74.8% male) affiliated with a temporary employment agency that specifically contracts employees older than 65 participated in a cross-sectional survey. Results of moderated hierarchical regression analyses indicated that for older employees with high use of SOC there was no significant relationship between health status and intention to remain in bridge employment. However, for older employees with low use of SOC, there was a weaker intention to remain in bridge employment when their health status was poor, while this intention was stronger in case of a better health status. On closer examination of the SOC subdimensions, this moderating effect was especially due to the compensation behavior of these older workers. As a conclusion, SOC seems to mitigate the detrimental effects of health problems on older employees' intention to remain in bridge employment. From a practical perspective, these findings provide important suggestions for the development of practical measures for the tertiary prevention of poor health during the retirement process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktpolitik wendet sich Älteren zu (2013)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Mümken, Sarah & Martin Brussig (2013): Die Arbeitsmarktpolitik wendet sich Älteren zu. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2013-02), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45441

    Abstract

    "- Die Altersstruktur unter den Arbeitslosen hat sich aufgrund der aktivierenden Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik verändert: In zunehmendem Ausmaß sind Ältere jenseits von 60 Jahren arbeitslos, die nun nicht mehr in Rente abströmen können. Damit erweitern sich die Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik und der Arbeitsvermittlungen, denn die älteren Arbeitslosen müssen nun nicht nur der Vermittlung zur Verfügung stehen, sondern sollen auch eine Vermittlung erwarten können.
    - Ältere werden schwerpunktmäßig mit anderen Instrumenten gefördert als Jüngere. Die Förderung von Älteren konzentriert sich insbesondere im SGB III mit steigender Tendenz auf die Unterstützung bei Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, wie sie beispielsweise durch die Zahlung von Eingliederungszuschüsse geleistet wird. Im SGB II dominieren Beschäftigung schaffende Maßnahmen wie Arbeitsgelegenheiten.
    - Mit dem Arbeitslosigkeitsrisiko für Personen ab einem Alter von 60 Jahren, steigt in beiden Rechtskreisen auch ihr Anteil bei den Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten. Zwischen 2006 und 2011 hat sich ihr Anteil bei den Förderungen der Älteren ab 55 Jahren mehr als verdoppelt.
    - Während bei den Älteren zwischen 55 und 59 Jahren die Förderung in Relation zu den Arbeitslosen 2011 im Vergleich zu 2006 gestiegen ist, bleibt jedoch bei Personen ab 60 Jahren ein gewisser Förderrückstand bestehen.
    - Arbeitslose Frauen werden prozentual weniger gefördert als Männer, wobei diese Unterschiede zwischen 2006 und 2011 etwas geringer geworden sind. Zudem werden Frauen im Durchschnitt etwas kürzer als Männer gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit und Schulungswilligkeit von Erwerbspersonen ab 45 Jahren in Oberösterreich (2013)

    Schmatz, Susi; Danzer, Lisa; Posayanan, Lerdpi; Wetzel, Petra;

    Zitatform

    (2013): Beschäftigungsfähigkeit und Schulungswilligkeit von Erwerbspersonen ab 45 Jahren in Oberösterreich. Linz, 240 S.

    Abstract

    "Mit dem 'Altern' der Gesellschaft rückt die ältere Altersgruppe in den Fokus der Aufmerksamkeit. So steht etwa die Erhöhung der Beschäftigungsquote älterer ArbeitnehmerInnen bereits seit einigen Jahren im Mittelpunkt beschäftigungspolitischer Diskussionen auf EU-Ebene und ist auch eine maßgebliche Reformempfehlung der Europäischen Kommission an Österreich. Ein möglicher Lösungsstrang für dieses Anliegen kreist rund um die Zielsetzung, die Beschäftigungsfähigkeit älterer ArbeitnehmerInnen zu erhalten bzw. zu erhöhen, wobei nicht nur der Gesundheitsbereich von Relevanz ist, sondern ganz zentral auch die Förderung und Weiterentwicklung von lebenslangem Lernen. Die Studie verfolgt das Ziel, Weiterbildungsaktivitäten und -erfordernisse von unselbstständig Erwerbstätigen mittleren Alters zu analysieren. Diese Befunde dienen in der Folge der Entwicklung von Anhaltspunkten zur Förderung alternsgerechter Maßnahmen des Arbeitsmarktservice Österreich AMS." (Textauszug, IAB-Doku)

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