Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Portugal"
  • Literaturhinweis

    Big five personality traits and retirement decisions (2022)

    Lucifora, Claudio ; Repetto, Martina;

    Zitatform

    Lucifora, Claudio & Martina Repetto (2022): Big five personality traits and retirement decisions. In: Labour, Jg. 36, H. 1, S. 1-28. DOI:10.1111/labr.12210

    Abstract

    "We estimate the effect of the Big Five personality traits on the retirement decisions of individuals aged between 50 and 80 years in fourteen European countries, using wave 7 from the SHARE data. We investigate the probability of retirement and a measure of the distance between actual retirement and ordinary retirement age. Overall, we find that personality affects retirement decisions, and the effects are similar across gender. Openness to experience, conscientiousness and extraversion are generally associated with a delay in retirement decisions, whereas neuroticism anticipates the exit from the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Substitution and spill-overs between early exit pathways in times of extending working lives in Europe (2020)

    Riekhoff, Aart-Jan ; Kuitto, Kati ; Palomäki, Liisa-Maria ;

    Zitatform

    Riekhoff, Aart-Jan, Kati Kuitto & Liisa-Maria Palomäki (2020): Substitution and spill-overs between early exit pathways in times of extending working lives in Europe. In: International social security review, Jg. 73, H. 2, S. 27-50. DOI:10.1111/issr.12237

    Abstract

    "In diesem Artikel wird untersucht, inwieweit Instrumentensubstitution unter Möglichkeiten zum frühen Austritt in Europa zwischen 1995 und 2015 zum Einsatz kam. Anhand von aggregierten Eurostat‐Daten über Nichterwerbsquoten und Beschäftigungsquoten unter der Bevölkerung von 55 bis 64 Jahren in 19 europäischen Staaten analysieren wir Substitutionseffekte zwischen Austrittswegen und Gesamtausstrahlungseffekte in die Nichterwerbstätigkeit. Trotz eines starken Rückgangs des vorzeitigen Ausscheidens und des Anstiegs der Beschäftigungsquote von älteren Arbeitnehmern weisen die Ergebnisse darauf hin, dass Instrumentensubstitution insbesondere zwischen Frührente und Invalidität geläufig war. Die Abnahme des frühen Ausscheidens fiel mit erheblichen Ausstrahlungseffekten in Nichterwerbstätigkeit zusammen. Dabei war diese Ausstrahlung jedoch geringer, wenn der Zugang zu alternativen Instrumenten gleichzeitig erschwert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gewünschtes und erwartetes Renteneintrittsalter in Deutschland und Europa (2018)

    Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Hess, Moritz (2018): Gewünschtes und erwartetes Renteneintrittsalter in Deutschland und Europa. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 3, S. 228-242.

    Abstract

    "In den letzten 25 Jahren hat es in Deutschland und Europa Bemühungen auf institutioneller und betrieblicher Ebene gegeben, ältere Arbeitnehmer länger im Berufsleben zu halten und so deren Beschäftigungsquote zu erhöhen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen dieser Reformen auf das gewünschte Renteneintrittsalter, das Alter, zu dem Ältere in Rente gehen wollen, und auf das erwartete Renteneintrittsalter, das Alter, zu dem sie realistisch glauben, dies zu tun. Die Ergebnisse, basierend auf mehreren Datensätzen (European Social Survey, Eurobarometer, Sozio-oekonomisches Panel, Deutsche Altersstudie), zeigen, dass sowohl das gewünschte als auch das erwartete zukünftige Renteneintrittsalter von älteren Arbeitnehmern in den letzten zehn Jahren gestiegen sind. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen sozialen Gruppen. Während Hochqualifizierte eher glauben, ihr gewünschtes und erwartetes Renteneintrittsalter synchronisieren zu können, erwarten solche mit niedriger Bildung und geringem Einkommen, dass sie aus finanziellen Gründen länger arbeiten müssen, als sie wollen. Die Ergebnisse stützen somit Befürchtungen, dass die renten- und arbeitsmarktpolitischen Reformen zu neuer sozialer Ungleichheit beim Rentenübergang führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Ähnliche Treffer

    auch erschienen u.d.T.:
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The transition from work to retirement (2011)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2011): The transition from work to retirement. (IZA discussion paper 5490), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "The European Employment Strategy has set the goal of raising the retirement age of workers in the EU through a strategy of 'active ageing'. Yet despite some progress over the last decade, empirical data show persistent diversity across EU member states. Institutional arrangements of social and labor market policies can be seen as the core factors behind cross-national diversity. Hence, institutional change is crucial to explain structural changes. The paper tries to assess the role of supranational policy initiatives and national politicoeconomic factors in shaping the transition from work to retirement in EU member states which is still governed by the national political economy. Taking the German case as an example in point, the paper shows the dynamic interaction between policy changes, in particular in benefit systems and activation, and changes in the approach of firms and workers to early retirement. Policy changes influence actors' behavior in the medium run and open up opportunities for subsequent reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle (2007)

    Heinisch, Ariane; Lamberts, Miet; Homey, Matthias; Rapp, Gabriela;

    Zitatform

    Heinisch, Ariane, Matthias Homey, Miet Lamberts & Gabriela Rapp (2007): Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle. Aachen: Shaker, 248 S.

    Abstract

    "Der demographische Wandel steht im Kontext vieler im Sozialen Dialog in Europa verhandelten Fragen. Angesichts einer sich verändernden Alterspyramide rückt zunehmend die Finanzierbarkeit der Systeme der Sozialen Sicherung in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte. Diese ist aber auch deshalb in Gefahr, weil die Erwerbslebenszeit der Arbeitnehmer sinkt: Immer mehr Menschen werden frühzeitig in Rente geschickt, junge Menschen finden immer später einen festen (sozialversicherungspflichtigen) Arbeitsplatz. Ziel des Forschungsprojekts war es, vor diesem Hintergrund die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle zu untersuchen. In diesem Rahmen wurden in verschiedenen europäischen Ländern Best Practice-Beispiele gesammelt und ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ageing and work in Europe: strategies at company level and public policies in selected European countries (2003)

    Buck, Hartmut; Dworschak, Bernd;

    Zitatform

    Buck, Hartmut & Bernd Dworschak (Hrsg.) (2003): Ageing and work in Europe. Strategies at company level and public policies in selected European countries. (Demographie und Erwerbsarbeit), Stuttgart, 117 S.

    Abstract

    Berichtet wird über einen internationalen Workshop zum Thema "Alter und Arbeit in Europa, der im September 2002 in Bonn stattfand. Ziel des Workshops war, Lösungen für Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation derart zu gestalten, dass ältere Arbeitnehmer über eine lange Zeit Beschäftigung finden und im Arbeitsprozess integriert sind. Es werden praktische Lösungen auf der Unternehmensebene entwickelt. In einer Bestandsaufnahme werden die unterschiedlichen Problemlagen und Strategien bezüglich älterer Arbeitnehmer in Ländern der EU - Deutschland, Finnland, Niederlande, Portugal, Großbritannien und Österreich - dargelegt. Der demographische Wandel erfasst alle europäischen Länder. Es gibt jedoch Unterschiede in verschiedenen Regionen und Arbeitsfeldern. So ist z.B. schon heute deutlich, dass in Deutschland das Problem des demographischen Wandels in Ostdeutschland früher und fühlbarer auftreten wird als in Westdeutschland. Auf europäischer Ebene erfordert das Problem eine gesamteuropäische Lösung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen