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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Übernahme der Weiterbildungskosten durch die BA"
  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2019): Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment. (IAB-Discussion Paper 22/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen ein Arbeitsmarktprogramm, das Weiterbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen fördert. Im Rahmen des Programms übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen substanziellen Anteil der Weiterbildungskosten. Die Zugangszahlen in das Weiterbildungsprogramm sind dennoch gering. Im Rahmen eines experimentellen Ansatzes verschickten wir 10 000 Broschüren an potenziell förderberechtigte Beschäftigte und informierten diese über die Bedeutung von Weiterbildung allgemein sowie über das Förderprogramm im Besonderen. Mithilfe verknüpfter Befragungs- und Registerdaten analysieren wir den Einfluss der Info-Broschüre auf die Bekanntheit des Förderprogramms unter Beschäftigten, auf die Aufnahme einer geförderten oder ungeförderten Weiterbildung und auf Merkmale der Beschäftigung. Die Befragungsdaten zeigen, dass die Broschüre die Bekanntheit des Programms unter den Beschäftigten mehr als verdoppelte. Wir finden weder Effekte auf die Wahrscheinlichkeit eine geförderte Weiterbildung aufzunehmen noch auf kurzfristige Arbeitsmarkterfolgsindikatoren aus den Registerdaten. Das Info-Treatment beeinflusste jedoch die Teilnahme an ungeförderten Weiterbildungen bei Beschäftigten unter 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2018)

    Berg, Gerard J. van den; Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2018): Informing employees in small and medium sized firms about training. Results of a randomized field experiment. (IZA discussion paper 11963), Bonn, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "We analyze a German labor market program that subsidizes skill-upgrading occupational training for workers employed in small and medium sized enterprises. This WeGebAU program reimburses training costs but take-up has been low. In an experimental setup, we mailed 10,000 brochures to potentially eligible workers, informing them about the importance of skill-upgrading occupational training in general and about WeGebAU in particular. Using combined survey and register data, we analyze the impact of receiving the brochure on workers' awareness of the program, on take-up of WeGebAU and other training, and on job characteristics. The survey data reveal that the brochure more than doubled workers' awareness of the program. We do not find effects on WeGebAU program take-up or short-run labor market outcomes in the register data. However, the information treatment positively affected participation in other (unsubsidized) training among employees under 45 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    On government-subsidized training programs for older workers (2016)

    Dauth, Christine ; Toomet, Ott;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Ott Toomet (2016): On government-subsidized training programs for older workers. In: Labour, Jg. 30, H. 4, S. 371-392., 2016-07-31. DOI:10.1111/labr.12082

    Abstract

    "We analyze the impact of subsidized training programs for older workers. We apply a dynamic matching approach using German registry data. We find that subsidized training improves the probability to remain in paid employment by approximately 2.5 percentage points in the 2 years following treatment. The impact on benefit claims is small and largely insignificant. Effects are more pronounced for part-time workers, for long-duration program participants, and for workers older than 55 years. The results suggest that the main driver of these outcomes is postponed retirement, potentially because of improved job satisfaction." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung in Betrieben als Instrument einer präventiven Arbeitsmarktpolitik: Ergebnisse aus Betriebsbefragungen zum Programm WeGebAU der Bundesagentur für Arbeit (2015)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2015): Geförderte Weiterbildung in Betrieben als Instrument einer präventiven Arbeitsmarktpolitik. Ergebnisse aus Betriebsbefragungen zum Programm WeGebAU der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Kröll (Hrsg.) (2015): Europäische Arbeitsmarktstrategien auf dem Prüfstand (Bildung und Arbeitswelt, 28), S. 187-205.

    Abstract

    "Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind nicht nur für die Integration von Arbeitslosen eine entscheidende Stellschraube der Arbeitsmarktpolitik. Auch für den Verbleib in Erwerbstätigkeit und für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit spielt eine kontinuierliche Qualifizierung eine wichtige Rolle. Mit dem Programm WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen) stärkt die Bundesagentur für Arbeit (BA) präventive Elemente der Arbeitsmarktpolitik, indem sie hier nicht die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern von Beschäftigten fördert. Die Förderung beschränkt sich auf Geringqualifizierte und Ältere und richtet sich somit an Personengruppen, die nicht nur insgesamt höheren Risiken am Arbeitsmarkt gegenüberstehen, sondern gerade auch an der betrieblichen Weiterbildung unterdurchschnittlich beteiligt sind. Bei den Unternehmen stießen diese präventiven Instrumente zunächst nur auf geringe Resonanz. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) hat in zwei Erhebungen im Herbst 2006 und im Herbst 2008 Betriebe in Deutschland zu den Instrumenten befragt. Insgesamt kennt etwa die Hälfte der Betriebe die Fördermaßnahmen und etwa ein Viertel davon nimmt diese auch in Anspruch. Sehr kleine Betriebe sind mit dieser Förderung allerdings schwerer zu erreichen. Ein Einsatz der Lohnwertmethode (LWM) wäre grundsätzlich auch im Bereich der geförderten Weiterbildung im Betrieb denkbar. Einschränkend ist hierfür jedoch gerade im Zusammenhang mit dem Programm WeGebAU zu bemerken, dass dies vor allem solche Weiterbildungen fördern will, die Kompetenzen und Fertigkeiten vermitteln, die allgemein am Arbeitsmarkt und nicht nur im geförderten Betrieb nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungen des Bundesprogramms "Perspektive 50plus": Chancen für ältere Langzeitarbeitslose (2014)

    Knuth, Matthias; Stegmann, Tim; Zink, Lina;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Tim Stegmann & Lina Zink (2014): Die Wirkungen des Bundesprogramms "Perspektive 50plus". Chancen für ältere Langzeitarbeitslose. (IAQ-Report 2014-01), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45713

    Abstract

    "- Das Bundesprogramm 'Perspektive 50plus' hat die Integration über 50 Jähriger Langzeitarbeitsloser in den Ersten Arbeitsmarkt zum Ziel. Regionale Paktverbünde aus Jobcentern (und zum Teil Arbeitsmarktdienstleistern) versuchen, dieses Ziel mit regional angepassten Förderkonzepten zu erreichen.
    - Die Teilnehmenden des Programms sind in ihrer Mehrheit durch Arbeitsmarktferne, mangelnde Mobilität und eingeschränkte Gesundheit gekennzeichnet. Zudem zeigen sich bei etwa einem Drittel Isolationsmomente.
    - Von den knapp 167.000 Geförderten in 2010 wurden fast 25 Prozent in Erwerbsarbeit integriert. Damit ist das Programm zumindest im Bereich der Integrationen auf den Ersten Arbeitsmarkt erfolgreicher als die Regelförderung und zeigt somit, dass eine intensive und individuelle Betreuung zielführend ist.
    - Das Programm ist, sowohl bezogen auf Aktivierungen als auch auf Integrationen, kosteneffizienter als das Regelgeschäft, was u.a. auf einen geringen Einsatz von Arbeitgeberzuschüssen und Arbeitsgelegenheiten zurückzuführen ist.
    - Dennoch konnte auch mit diesem Programm ein großer Teil der Geförderten nicht in den Ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Diesen Menschen Optionen anzubieten ist die Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik, bspw. über die Weiterentwicklung eines 'Sozialen Arbeitsmarktes'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Broken hierarchies, quasi-markets and supported networks: a governance experiment in the second Tier of Germany's public employment service (2014)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (2014): Broken hierarchies, quasi-markets and supported networks. A governance experiment in the second Tier of Germany's public employment service. In: Social policy and administration, Jg. 48, H. 2, S. 240-261. DOI:10.1111/spol.12059

    Abstract

    "From 2005 to 2015, the German government implemented a special programme for jobseekers aged 50 plus and receiving minimum income benefits. Descriptive comparisons and econometric evaluation indicate that this programme was more effective and cost-efficient than the German jobcentres' standard operations. However, our evaluation did not ascertain any particular instrument or technique which would explain this accomplishment. Rather, the formula for success appears to be hidden in the governance and design of the programme which differed markedly from routine support. Network-type governance mechanisms as applied in this programme appear to have served as an expedient in circumstances where hierarchical steering is no longer feasible. This article explains how the governance dilemma of the German Public Employment Service's 'second tier' (serving recipients of minimum income benefits) probably triggered the innovative approach so successfully pursued in the programme under consideration. The analysis is concluded by proposing some conceptual clarifications for the long-standing debate about hierarchies/bureaucracies, markets and networks in the governance of welfare programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Förderung der beruflichen Weiterbildung durch WeGebAU: Zuschuss kann den Weg in längere Beschäftigung ebnen (2013)

    Singer, Christine;

    Zitatform

    Singer, Christine (2013): Förderung der beruflichen Weiterbildung durch WeGebAU: Zuschuss kann den Weg in längere Beschäftigung ebnen. In: IAB-Forum H. 2, S. 46-51., 2013-12-03. DOI:10.3278/IFO1302W046

    Abstract

    "Mit dem Programm 'WeGebAU' fördert die Bundesagentur für Arbeit die berufliche Weiterbildung von gering qualifizierten und älteren Beschäftigten. Es verbessert deren Chancen, länger in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zu bleiben. Die positiven Effekte variieren allerdings mit dem Umfang der Beschäftigung, dem Alter der Geförderten und der Dauer der Weiterbildung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Singer, Christine;
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  • Literaturhinweis

    On government-subsidized training programs for older workers (2013)

    Singer, Christine; Toomet, Ott-Siim;

    Zitatform

    Singer, Christine & Ott-Siim Toomet (2013): On government-subsidized training programs for older workers. (IAB-Discussion Paper 21/2013), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen des Sonderprogramms WeGebAU, in dessen Rahmen die Bundesagentur für Arbeit (BA) Weiterbildungsmaßnahmen für Beschäftigte über 45 Jahren subventioniert. Wir wenden dynamische Matchingmethoden nach Crépon et al. (2009) an und nutzen neue Informationen aus den Prozessdaten der BA. Wir konzentrieren uns auf die Verbleibswahrscheinlichkeit in Beschäftigung und schätzen getrennte Effekte nach Geschlecht, Alter, Berufsstellung und geplanter Programmdauer. Es zeigt sich, dass WeGebAU die Wahrscheinlichkeit zwei Jahre nach Programmstart noch abhängig beschäftigt zu sein, um ein bis 2,5 Prozentpunkte erhöht. Der Effekt ist stärker für Teilzeitbeschäftigte und Teilnehmer an längeren Weiterbildungsmaßnahmen. Unsere Analysen weisen darauf hin, dass die Effekte in erster Linie auf einen verzögerten Arbeitsmarktrückzug zurückzuführen sind, und dass die Teilnahme auf Ebene der Betriebe selektiv ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Singer, Christine;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von geringqualifizierten und älteren Beschäftigten durch die Bundesagentur für Arbeit: Ergebnisse einer Betriebsbefragung (2012)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2012): Geförderte Weiterbildung von geringqualifizierten und älteren Beschäftigten durch die Bundesagentur für Arbeit. Ergebnisse einer Betriebsbefragung. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2012): Fachkräftemangel : ein neues, demografisch bedingtes Phänomen? (BBSR-Online-Publikation, 2012/02), S. 63-70.

    Abstract

    "Die konzeptionellen Anpassungen und die intensive Werbung durch die Bundesagentur für Arbeit haben dazu beigetragen, dass das Programm WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer) bei mittleren und größeren Betrieben besser bekannt ist und auch stärker genutzt wird. Bei den kleinen Unternehmen konnte dies nicht erreicht werden. Aber hinter kleinen Anteilen stehen große Zahlen, denn der weitaus größte Teil der Unternehmen in Deutschland sind Klein- und Kleinstbetriebe. Das bedeutet, dass eine erhebliche Zahl von Kleinbetrieben die Instrumente kennt und in Anspruch nimmt. Ein weiteres Ergebnis der Betriebsbefragung ist der hohe Anteil an Betrieben, die für die Maßnahmen keinen betrieblichen Bedarf sehen. Für diese Einschätzung können unterschiedliche Gründe ausschlaggebend sein: Unternehmen mit jüngerem und hochqualifiziertem Personal erfüllen die Fördervoraussetzung nicht, weil sie die Zielgruppen von WeGebAU nicht beschäftigen, oder Betriebe bilden eigeninitiativ weiter, so dass sie keiner öffentlichen Förderung bedürfen. Aber auch die präventive Intention von WeGebAU kann den Qualifikationsinteressen der Betriebe entgegen stehen. Möglicherweise sehen manche Betriebe ihren Weiterbildungsbedarf vor allem bei betriebsspezifischen Inhalten. Diese zu fördern fällt jedoch nicht in den Aufgabenbereich der BA, genauso wenig wie eine breit angelegte Finanzierung der betrieblichen Weiterbildung allgemein. WeGebAU sollte vielmehr Anstöße geben, um Betriebe zu mehr Weiterbildungsaktivitäten letztlich aus eigenem Antrieb zu bewegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Eingliederungsbericht 2011 (2012)

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Aufschwung hat sich auch 2011 fortgesetzt. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent gewachsen. Der wirtschaftliche Aufschwung konzentrierte sich dabei vor allem auf die erste Jahreshälfte und verlor im Jahresverlauf spürbar an Dynamik. Der Arbeitsmarkt hat von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitiert. Die Erwerbstätigkeit und darunter vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben im Jahresdurchschnitt 2011 kräftig zugenommen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiter gestiegen, in einzelnen Berufsfeldern zeigten sich 2011 bereits Fachkräfteengpässe. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind deutlich gesunken und auch die Lage am Ausbildungsmarkt hat sich 2011 weiter verbessert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Präventive Arbeitsmarktpolitik: Impulse für die berufliche Weiterbildung im Betrieb (2010)

    Lott, Margit; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Lott, Margit & Eugen Spitznagel (2010): Präventive Arbeitsmarktpolitik: Impulse für die berufliche Weiterbildung im Betrieb. (IAB-Kurzbericht 11/2010), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Investitionen in die Bildung können die Arbeitsmarktchancen der Arbeitsuchenden wie der Beschäftigten verbessern. Sie stärken Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe, erleichtern den Strukturwandel und sind damit eine wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Seit dem Jahr 2006 wird die berufliche Weiterbildung im Betrieb von der Bundesagentur für Arbeit mit dem 'WeGebAU'-Programm gefördert. Das IAB hat untersucht, von welchen Betrieben es genutzt wird und wie es diese bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Creating employment or keeping them busy?: an evaluation of training programs for older workers in Germany (2010)

    Romeu Gordo, Laura ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura & Joachim Wolff (2010): Creating employment or keeping them busy? An evaluation of training programs for older workers in Germany. (Deutsches Zentrum für Altersfragen. Diskussionspapier 49), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "We analyze the effect of participation in short-term training measures on older German recipients of meanstested unemployment benefits. Our analysis uses administrative data of the German Federal Employment Agency and we estimate the effects of participating in two types of short-term training - classroom and in-firm training - on different outcomes of the participants. Our results show that classroom training is not effective in making participants independent of benefit receipt. It has a moderately positive effect on employment outcomes, which are highest for West German men. In contrast, in-firm training significantly raises the participants' likelihood of finding regular jobs and of being independent of unemployment benefit receipt." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW: Abschlussbericht (2008)

    Beer, Doris;

    Zitatform

    Beer, Doris (2008): Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW. Abschlussbericht. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 26), Bottrop, 32 S.

    Abstract

    Im Rahmen der ESF-kofinanzierten Landesarbeitsmarktpolitik führten das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit eine Initiative für ältere Langzeitarbeitslose durch. Zwischen 2004 und Anfang 2008 wurden Modellprojekte für etwa 3.500 ältere Langzeitarbeitslose gefördert. Die Initiative zeigt, dass auch ältere Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Rund 40 Prozent der Teilnehmenden haben eine Arbeitsstelle gefunden, begannen eine Qualifizierungsmaßnahme oder nahmen eine selbstständige Tätigkeit auf. Darüber hinaus zeigten die Projekte für die Teilnehmenden eine persönlichkeitsstabilisierende Wirkung. Die besonders erfolgreichen Projekte zeichneten sich dadurch aus, dass sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgfältig auswählten und intensiven Kontakt zu Arbeitgebern herstellten. Teilnehmerorientierte Projektansätze, die ausgehend von den Fähigkeiten der Langzeitarbeitslosen nach Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen suchten, waren erfolgreicher als wirtschaftszweigspezifische Ansätze. Die Projekte setzten eine Reihe innovativer Instrumente ein: individuelle Ansätze in der Beratung, ausführliche Analyse der Fähigkeiten und Kenntnisse, neue Formen der Präsentation von Qualifikationsprofilen, Stärkung der Persönlichkeit, Gesundheitsförderung, gezielt ausgewählte und systematisch reflektierte Praxiseinsätze. Auf individueller Ebene zeigte sich, dass ein Zusammenleben mit Partnern und/oder Kindern, die persönliche Motivation zur Veränderung, Mobilität, gute gesundheitliche Verfassung sowie eine vorherige Verankerung im berufsfachlichen Arbeitsmarkt die Chancen zur Wiederbeschäftigung nachweisbar erhöhten. Von denjenigen, die länger als fünf Jahre arbeitslos waren, gelang einem Viertel die Integration in den Arbeitsmarkt. Der Eingliederungserfolg steht in Zusammenhang mit der Dauer der vorherigen Arbeitslosigkeit. An Arbeitsplätzen, an denen die berufliche Erfahrung ausschlaggebend für die Qualität der Arbeitsausführung ist, waren eher bereit ältere Arbeitnehmer einzustellen, als Firmen mit physisch und psychisch belastenden Arbeitsplätzen oder Unternehmen mit Frühverrentungsmodellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und ihre Wirkungen (2008)

    Bernhard, Sarah ; Stephan, Gesine ; Hohmeyer, Katrin; Kruppe, Thomas ; Jozwiak, Eva; Wolff, Joachim; Koch, Susanne;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Katrin Hohmeyer, Eva Jozwiak, Susanne Koch, Thomas Kruppe, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2008): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und ihre Wirkungen. (IAB-Forschungsbericht 02/2008), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die Integration von arbeitsuchenden Personen in den Arbeitsmarkt gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik. Aktive Arbeitsmarktpolitik wie z. B. die Fort- und Weiterbildung von Arbeitsuchenden soll dabei helfen. Aber erst in diesem Jahrtausend wurde die Analyse der Wirkungen dieser Politik zu einem zentralen Thema der Arbeitsmarktforschung in Deutschland. Denn angesichts einer hohen und anhaltenden Arbeitslosigkeit waren grundlegende Reformen notwendig. Um diese bewerten und weiter entwickeln zu können, braucht die Politik detailliertes Wissen zur Effektivität und Effizienz der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Beträchtliche Fortschritte bei den Datengrundlagen und Methoden zur Untersuchung der Wirkungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik haben mit dazu beigetragen, dass die Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden ist.
    In diesem Beitrag stellen wir systematisch die wissenschaftlichen Erkenntnisse dar, die zur Wirkung der einzelnen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland in den letzten Jahren gewonnen wurden. Wir befassen uns dabei mit einer breiten Palette von Maßnahmen und gehen auf die Wirkungen für den einzelnen Teilnehmer ebenso wie auf gesamtwirtschaftliche Arbeitsmarktwirkungen ein. Die wesentlichen Befunde sind in Kürze:
    1. Betriebsnahe Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die auf die direkte Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt setzen, wie Lohnkostenzuschüsse, Gründungsförderung oder betriebliche Trainingsmaßnahmen, gehören zu den Maßnahmen, die die Chancen der Teilnehmer auf eine Integration in Erwerbsarbeit auch nach Ablauf der Förderung erhöhen - und das teilweise beträchtlich.
    2. Die Förderung der beruflichen Weiterbildung und auch nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen - ein sehr heterogenes Instrument, das beispielsweise ein Bewerbungstraining ebenso wie einen kurze Softwareschulung umfassen kann - leisten auch einen Beitrag zur Eingliederung der Geförderten in den Arbeitsmarkt, wenn auch in geringerem Maße als die erstgenannten Instrumente.
    3. Quasi-marktlich organisierte Vermittlungsdienstleistungen verbessern die Chancen der Geförderten auf eine Integration in den Arbeitsmarkt nicht generell, sondern instrumentspezifisch nur für bestimmte Gruppen von Arbeitsuchenden.
    4. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die zumindest derzeit nicht primär auf die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zielen, schaden der Tendenz nach eher den Integrationschancen der Geförderten. Es gibt nur ganz wenige Teilnehmergruppen, auf die dies nicht zutrifft. Für die neuen, im Jahre 2005 eingeführten Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante ('Ein-Euro-Jobs') hingegen sind die Evaluationsergebnisse etwas weniger pessimistisch. Allerdings ist es noch zu früh, um hier von einem robusten Ergebnis zu sprechen.
    5. Zu den gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik liegen bislang deutlich weniger Forschungserkenntnisse vor. Wissenschaftliche Studien haben sich vergleichsweise häufig mit der Wirkung von Arbeitbeschaffungsmaßnahmen, Strukturanpassungsmaßnahmen und der Förderung der beruflichen Weiterbildung beschäftigt. Dabei hat sich oft gezeigt, dass eine intensivere Förderung durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen dazu führt, dass offene Stellen langsamer besetzt werden und sich die Arbeitsuchendenquote erhöht. Für Strukturanpassungsmaßnahmen und die Förderung der beruflichen Weiterbildungen ist mitunter auch das Gegenteil der Fall; allerdings wurden in den vorliegenden Studien häufig keine statistisch gesicherten gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen dieser beiden Instrumente nachgewiesen.
    6. Die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen weiterer Instrumente wurden nur in wenigen Studien untersucht, so dass die bereits gewonnen Erkenntnisse zu ihren Wirkungen kaum als robust gelten können.
    7. Auch wenn zahlreiche Untersuchungen zur Wirkung verschiedener Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorliegen, sind die Befunde vielfach unvollständig: Beispielsweise werden oft nur wenige Erkenntnisse über die Ursache der Wirkung einzelner Instrumente erzielt. Zudem liegen über die Effekte auf das Verhalten wichtiger Akteure am Arbeitsmarkt wie auf das Arbeitsnachfrageverhalten von Arbeitgebern kaum Erkenntnisse vor. Ob bzw. wie sich allein die Möglichkeit oder die Ankündigung einer baldigen Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme auf das Arbeitsuchverhalten arbeitsloser Personen auswirkt, wurde bislang nur sehr punktuell untersucht. Ferner werden wichtige Zielindikatoren nicht oder nur unzureichend gemessen, wie beispielsweise die Beschäftigungsfähigkeit, die durch die Teilnahme u.a. an Arbeitsgelegenheiten verbessert werden soll. Schließlich sind eine Reihe neuer Instrumente wie die gerade genannten Arbeitsgelegenheiten oder das Einstiegsgeld entstanden, über deren Wirkung bisher wenig bekannt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt (2008)

    Günther, Martin;

    Zitatform

    Günther, Martin (2008): Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt. (Rosa-Luxemburg-Stiftung. Manuskripte 74), Berlin: Dietz, 57 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit soll dazu dienen, den jetzigen Stand der Diskussion und der Instrumente zur Integration älterer Arbeitnehmer in Deutschland zu diskutieren und ihre Schwächen und Stärken auszumachen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, welche Anforderungen für das Wirtschaften zukünftig mit einer im Durchschnitt älteren Erwerbsbevölkerung bestehen, wie diese zu bewältigen sind und wie somit die Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt gelingen kann." Nach einer Situationsbeschreibung werden die Instrumente dargestellt (Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes, 58er-Regelung (§ 428 SGB III), Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, Kombilohn für Ältere / Entgeltsicherung (§ 421j SGB III), Eingliederungszuschuss für Ältere (§ 421f SGB III), Beitragsbonus für ältere Arbeitnehmer (§ 421k SGB III), Befristungsregelungen ab dem 52. Lebensjahr (§ 14 Abs. 3 TzBfG), Förderung der beruflichen Weiterbildung (§ 417 SGB III), Initiative Neue Qualität der Arbeit - INQA, Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen sowie Maßnahmen im öffentlichen Dienst). Es folgen Kriterien zur Beurteilung der Instrumente (Mitnahmeeffekte, Substitutions- und Verdrängungseffekte sowie weitere Maßstäbe) und es werden die Instrumente beurteilt (Anreize zur Verhinderung des frühen Erwerbsausstieges, Instrumente zur Erhöhung der Beschäftigungschancen und -fähigkeit, Programme zur Integration Älterer in den Arbeitsmarkt sowie eine Gesamtbeurteilung). Schließlich wird der erforderliche Wandel in der Arbeitswelt beschrieben (Lebenslanges Lernen, Gesunde Arbeitswelt und Anforderungen an Arbeitszeit- und Entgeltstrukturen). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht "Projekt 50 plus, es kommt auf die richtige 'Einstellung' an" im Ortenaukreis: Endbericht (2008)

    Klee, Günther; Dürr, Christel; Heyder, Anna;

    Zitatform

    Klee, Günther (2008): Evaluationsbericht "Projekt 50 plus, es kommt auf die richtige 'Einstellung' an" im Ortenaukreis. Endbericht. Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Im Juni 2005 wurde das neue Bundesprogramm 'Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen' vorgestellt. Zielsetzung der Beschäftigungspakte, an denen sich Wirtschaft, Gewerkschaften, Arbeitsgemeinschaften, kommunale Träger und die sonstigen Akteure in den Regionen beteiligten, war es, die Arbeitslosigkeit bei älteren Langzeitarbeitslosen zu bekämpfen und deren Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt durch Entwicklung regionaler Lösungen und die Förderung regionaler Initiativen zu gewährleisten. Das Projekt '50plus - es kommt auf die richtige 'Einstellung' an', das der Ortenaukreis als Träger der SGB II-Leistungen zusammen mit dem Verein 'Initiative 50 plus e.V.' bis Ende 2007 durchgeführt hat, wird mit diesem Bericht evaluiert.
    Einzelne Schwerpunkte sollten - laut ursprünglichem Konzept - eine verstärkte regionale Öffentlichkeitsarbeit sowie ein profundes Profiling unter verstärkter Berücksichtigung der emotionalen Kompetenzen der Bewerber bilden, wobei auch der Einsatz von Persönlichkeitsanalyseverfahren erprobt werden sollte. Eine intensive Betreuung mit sehr günstigem Betreuungsschlüsseln von etwa 1:30, betriebliche Praktika und auf den Arbeitsplatz ausgerichtete, gezielte Qualifizierungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen, die auf eine möglichst passgenaue Besetzung von Stellen abzielten. Last but not least sollten der Aufbau eines Unternehmensnetzwerks sowie der stete Kontakt mit Unternehmern der Region eine möglichst effiziente Akquisition von Stellen gewährleisten. Auch Existenzgründungen sollten für die Zielgruppe der über 50-jährigen eine neue Bedeutung gerade im Hinblick auf vertriebliche Tätigkeiten erhalten; dazu war eine intensive Betreuung über zumindest 6 Monate hinweg durch fachlich qualifiziertes Personal und mit der Unterstützung von Business-Angel aus der Wirtschaft vorgesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration älterer Arbeitsloser: Strategien - Konzepte - Erfahrungen (2008)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart; Heumann, Anja; Hobauer, Bernd; Heinl, Reinhard; Stößel, Dieter; Elsholz, Uwe; Cimpean, Bianka; Freiling, Thomas; Hoffmann, Achim; Geldermann, Brigitte; Huber, Andreas; Gregorc-Dahmen, Cäcilia; Keck, Stefan; Hansel, Peter; Kistler, Ernst; Wirth, Ulrike; Mennicke, Britta; Friedrich, Thomas; Rückel, Claus-Dieter; Hammer, Veronika; Sack, Claudia; Franke, Jana; Schuhmann, Michaela; Hein-Kremer, Maritta; Semmelmann, Wolfgang; Gottwald, Mario; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2008): Integration älterer Arbeitsloser. Strategien - Konzepte - Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 48), Bielefeld: Bertelsmann, 262 S.

    Abstract

    "Dieser Band präsentiert die Ergebnisse aus dem Innovationsprojekt Pakt50 für Nürnberg. Dem Projekt ist es gelungen, die gezielte Förderung und Motivation älterer Arbeitsloser mit der Beratung potentieller Arbeitgeber zu verbinden und so einen vergleichsweise hohen Anteil an Neueinstellungen Älterer im Raum Nürnberg zu erreichen. Zudem wurden Öffentlichkeit und Wirtschaft über umfangreiche regionale Kampagnen für das Thema sensibilisiert. Die Konzepte, Strategien und viele Beispiele aus der Praxis sind in diesem Band zusammengestellt und geben vor allem Unternehmen des Mittelstandes Impulse für den Umgang mit älteren Bewerbern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale erkennen: Beschäftigungsperspektiven für Ältere in Deutschland (2008)

    Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich & Martin Dietz (2008): Potenziale erkennen: Beschäftigungsperspektiven für Ältere in Deutschland. In: S. Schöne (Red.) (2008): Forum Ältere und Arbeit : Fachtagung am 22. und 23. November 2007 in Potsdam. Dokumentation, S. 16-25.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit den Arbeitsmarktproblemen Älterer, ihren Ursachen und möglichen Lösungsansätzen. Zunächst werden die längerfristige Arbeitsmarktentwicklung vor dem Hintergrund der qualitativen und quantitativen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials sowie die daraus resultierenden Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer diskutiert (Abschnitt 2). Hieraus ergeben sich Konsequenzen für die Arbeitsmarktpolitik, wobei sich insbesondere aktive Maßnahmen darum bemühen, die Beschäftigungssituation Älterer zu verbessern. So sind im Zuge der Hartz-Reformen Anfang 2003 speziell auf Ältere ausgerichtete Instrumente in das SGB III eingeführt worden. Erste Ergebnisse der Evaluationsforschung werden in Abschnitt 3 präsentiert. Abschnitt 4 skizziert schließlich Wege, wie zukünftig eine stärkere Einbeziehung Älterer in den Produktionsprozess erreicht werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung für Ältere?: die "Initiative 50plus" der Bundesregierung: Nur ein Tropfen auf den heißen Stein (2007)

    Jakob, Johannes; Kolf, Ingo;

    Zitatform

    Jakob, Johannes & Ingo Kolf (2007): Mehr Beschäftigung für Ältere? Die "Initiative 50plus" der Bundesregierung: Nur ein Tropfen auf den heißen Stein. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 4, S. 125-130.

    Abstract

    "Bundestag und Bundesrat haben zeitgleich mit dem Altersgrenzenanpassungsgesetz ('Rente mit 67') das Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Menschen ('Initiative 50plus') beschlossen, das zum 1. Mai 2007 in Kraft tritt. Die Bundesregierung sieht beide Gesetze als 'Paket'. Sie will mit der Initiative 50plus die insbesondere von den Gewerkschaften kritisierten schlechten Arbeitsmarktchancen Älterer verbessern, damit diese auch tatsächlich länger arbeiten können. Damit soll dem Vorwurf einer verkappten Rentenkürzung durch die Rente mit 67 begegnet werden. Der Beitrag untersucht die Arbeitsmarktlage Älterer und analysiert die mit dem neuen Gesetz verbundenen Chancen und Risiken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anstieg der Erwerbstätigkeit Älterer darf kein Ruhekissen sein: mehr Investitionen in Weiterbildung notwendig (2007)

    Kolf, Ingo; Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Kolf, Ingo & Johannes Jakob (2007): Anstieg der Erwerbstätigkeit Älterer darf kein Ruhekissen sein. Mehr Investitionen in Weiterbildung notwendig. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 61, H. 5/6, S. 42-48.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktlage Älterer ist mit der Diskussion um die 'Rente mit 67' wieder verstärkt in den Blickpunkt gerückt. Ihre Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich zwar in jüngerer Vergangenheit verbessert, bleibt aber noch deutlich hinter den Bedingungen für andere Altersgruppen zurück. Der vorliegende Beitrag beschreibt und bewertet aus Sicht der Gewerkschaften die bestehenden bzw. die kurzfristig geplanten Arbeitsmarktinstrumente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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