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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Befreiung des Unternehmens vom Arbeitslosenversicherungsbeitrag"
  • Literaturhinweis

    Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt (2008)

    Günther, Martin;

    Zitatform

    Günther, Martin (2008): Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt. (Rosa-Luxemburg-Stiftung. Manuskripte 74), Berlin: Dietz, 57 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit soll dazu dienen, den jetzigen Stand der Diskussion und der Instrumente zur Integration älterer Arbeitnehmer in Deutschland zu diskutieren und ihre Schwächen und Stärken auszumachen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, welche Anforderungen für das Wirtschaften zukünftig mit einer im Durchschnitt älteren Erwerbsbevölkerung bestehen, wie diese zu bewältigen sind und wie somit die Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt gelingen kann." Nach einer Situationsbeschreibung werden die Instrumente dargestellt (Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes, 58er-Regelung (§ 428 SGB III), Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, Kombilohn für Ältere / Entgeltsicherung (§ 421j SGB III), Eingliederungszuschuss für Ältere (§ 421f SGB III), Beitragsbonus für ältere Arbeitnehmer (§ 421k SGB III), Befristungsregelungen ab dem 52. Lebensjahr (§ 14 Abs. 3 TzBfG), Förderung der beruflichen Weiterbildung (§ 417 SGB III), Initiative Neue Qualität der Arbeit - INQA, Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen sowie Maßnahmen im öffentlichen Dienst). Es folgen Kriterien zur Beurteilung der Instrumente (Mitnahmeeffekte, Substitutions- und Verdrängungseffekte sowie weitere Maßstäbe) und es werden die Instrumente beurteilt (Anreize zur Verhinderung des frühen Erwerbsausstieges, Instrumente zur Erhöhung der Beschäftigungschancen und -fähigkeit, Programme zur Integration Älterer in den Arbeitsmarkt sowie eine Gesamtbeurteilung). Schließlich wird der erforderliche Wandel in der Arbeitswelt beschrieben (Lebenslanges Lernen, Gesunde Arbeitswelt und Anforderungen an Arbeitszeit- und Entgeltstrukturen). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2006: Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt 2006. Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 55, H. Sonderheft Arbeitsmarkt, S. 1-218.

    Abstract

    Nach einem Überblick über den Arbeitsmarkt in Deutschland im Jahr 2006 wird im Hauptteil auf das Arbeitskräfteangebot, die Arbeitskräftenachfrage, die Arbeitslosigkeit und Ausgleichsprozesse auf dem Arbeitsmarkt eingegangen. Danach folgen Informationen zu den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und ein Tabellen-Anhang. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik für Ältere: Handlungsbedarf - Instrumente - Perspektiven (2006)

    Bellmann, Lutz ; Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Martin Dietz & Ulrich Walwei (2006): Arbeitsmarktpolitik für Ältere. Handlungsbedarf - Instrumente - Perspektiven. In: J. U. Prager & A. Schleiter (Hrsg.) (2006): Länger leben, arbeiten und sich engagieren : Chancen werteschaffender Beschäftigung bis ins Alter, S. 69-84.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beleuchtet sowohl die aktuellen Arbeitsmarktprobleme Älterer als auch die Erwartungen, die in Zukunft an ihre Leistungsfähigkeit geknüpft werden. Dabei werden die längerfristige Arbeitsmarktentwicklung vor dem Hintergrund der qualitativen und quantitativen Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials sowie die daraus resultierenden Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer diskutiert. Aus dieser Entwicklung ergeben sich Konsequenzen sowohl für die Unternehmen als auch für die Arbeitsmarktpolitik. Weiterhin geht es um die betriebliche Nachfrage nach älteren Arbeitnehmern. Voraussetzung für ihre erhöhte Erwerbstätigkeit ist die Wertschätzung ihrer Persönlichkeitsmerkmale durch die Unternehmen. Nachzugehen ist aber auch der Frage, ob sich diese Wertschätzung tatsächlich auf die Einstellungsbereitschaft der Betriebe gegenüber Älteren auswirkt. Schließlich bemüht sich die aktive Arbeitsmarktpolitik darum, die Beschäftigungssituation Älterer zu verbessern. Im Zuge der Hartz-Reformen Anfang 2003 sind Instrumente in das Sozialgesetzbuch III eingeführt worden, die speziell auf Ältere ausgerichtet sind. Erste Ergebnisse der Evaluationsforschung werden hier präsentiert. Der letzte Abschnitt skizziert schließlich Wege, wie zukünftig eine stärkere Einbeziehung Älterer in den Produktionsprozess gewährleistet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitslose: Erfahrungen mit "Entgeltsicherung" und "Beitragsbonus" (2006)

    Brussig, Martin; Knuth, Matthias; Schweer, Oliver;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Matthias Knuth & Oliver Schweer (2006): Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitslose. Erfahrungen mit "Entgeltsicherung" und "Beitragsbonus". (IAT-Report 2006-02), Gelsenkirchen, 15 S.

    Abstract

    "Durch das 'Erste Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' ('Hartz I') wurden ab Anfang 2003 zwei neue arbeitsmarktpolitische Instrumente eingeführt, deren Geltung zum Jahreswechsel 2005/06 um zwei Jahre verlängert wurde. Die Entgeltsicherung fördert Arbeitnehmer ab 50 Jahren, die zur Vermeidung oder Beendigung von Arbeitslosigkeit eine Einkommenseinbuße akzeptieren, durch eine befristete Einkommensbeihilfe ('Kombilohn'). Der Beitragsbonus soll Betrieben die Einstellung von Arbeitslosen ab 55 Jahren erleichtern, indem für diese Personen der Arbeitgeberanteil zur Arbeitslosenversicherung erlassen wird. Sowohl die Entgeltsicherung als auch der Beitragsbonus wurden nur selten genutzt und haben deshalb keine statistisch nachweisbare Wirkung auf die Beschäftigungschancen Älterer haben können. Wesentliche Ursache für die geringe Inanspruchnahme beider Instrumente sind Schwächen in der gesetzlichen Ausgestaltung der Förderziele, Defizite in der administrativen Abwicklung sowie der Umgang der Arbeitsvermittler mit den Instrumenten. Der IAT-Report begründet eine Reihe von Vorschlägen, mit denen die Inanspruchnahme der Entgeltsicherung und des Beitragsbonus verbessert werden kann. Erst auf der Grundlage einer breiten Inanspruchnahme lassen sich die Beschäftigungseffekte sicher beurteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue arbeitsmarktpolitische Instrumente für Ältere: Lehren aus der Hartz-Evaluation (2006)

    Brussig, Martin; Schweer, Oliver;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Oliver Schweer (2006): Neue arbeitsmarktpolitische Instrumente für Ältere: Lehren aus der Hartz-Evaluation. In: Institut Arbeit und Technik (Hrsg.) (2006): Institut Arbeit und Technik : Jahrbuch 2006, S. 41-54.

    Abstract

    Ältere zwischen 50 und 60 weisen trotz geringerer Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu werden, die höchsten Arbeitslosenquoten auf, was eine Folge ihrer erheblich höheren Arbeitslosigkeitsdauern ist. Das altersspezifische Risiko besteht also darin, arbeitslos zu bleiben. Zur Steigerung der Beschäftigtenquote Älterer ist neben der Stabilisierung bestehender Beschäftigungsverhältnisse auch erforderlich, für Arbeitgeber und ältere Arbeitnehmer Anreize für Wiedereintritte in Beschäftigung zu setzen. In dem Beitrag stehen mit der 'Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer' und dem 'Beitragsbonus' zwei Instrumente für Ältere im Mittelpunkt, die auf Vorschlag der Hartz-Kommission erstmals in die deutsche Arbeitsmarktpolitik eingeführt wurden. Ausgewählte Evaluierungsergebnisse für die Entgeltsicherung und den Beitragsbonus werden vorgestellt. Aufgrund der schwachen Inanspruchnahme beider Instrumente wird nur eine eingeschränkte Wirkung festgestellt. Die Häufigkeit der Inanspruchnahme hängt in erster Linie davon ab, wie die Instrumente von den Agenturen 'verkauft' werden. Die Implementationsanalyse ergab, dass diese von der Bundesagentur für Arbeit nur sehr defensiv angewendet wurden. Zudem konnten beide Instrumente ökonometrisch nicht befriedigend evaluiert werden, weil sie nicht oft genug beansprucht wurden. Als Fazit wird auch kritisch angemerkt, dass die Zeit, bis Wirkungen eingetreten sind oder hätten eintreten können, bei der Evaluierung nicht ausreichend berücksichtigt wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die gegenwärtige Arbeitsmarktpolitik ist aus demographischer Sicht problematisch (2006)

    Kannegießer, Christoph; Bucerius, Angelika;

    Zitatform

    Kannegießer, Christoph & Angelika Bucerius (2006): Die gegenwärtige Arbeitsmarktpolitik ist aus demographischer Sicht problematisch. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 2, S. 35-38.

    Abstract

    In den nächsten Jahrzehnten wird die Erwerbsbevölkerung aufgrund des demografischen Wandels deutlich schrumpfen; vor allem in Ostdeutschland wird ein dramatischer Rückgang erwartet. Im Jahr 2050 werden die 50- bis 64-Jährigen fast vierzig Prozent der Erwerbsvölkerung stellen. Vor diesem Hintergrund wird kritisiert, dass diese Altergruppe 'die Manövriermasse für einen vermeintlich sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau ist'. Im internationalen Vergleich scheiden Erwerbstätige in Deutschland früher aus dem Erwerbsleben aus als in anderen europäischen Ländern. Abeitsmarktpolitische Maßnahmen für Ältere zielen nicht immer auf eine Förderung der Beschäftigung von über 50-Jährigen, sondern ein Großteil der Maßnahmen dient nach wie vor eher der Entlastung des Arbeitsmarktes und bietet älteren Arbeitskräften Anreiz zum Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt. Dies gilt zum Beispiel für die 58er-Regelung und die Altersteilzeit. Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen haben sich zur beruflichen Reintegration älterer Arbeitsloser als wenig geeignet erwiesen; der Eingliederungszuschuss war hier erfolgreicher. Entgeltsicherung und die Kostenerstattung für Weiterbildungsmaßnahmen für Altere werden wenig genutzt. Die beschlossene Verkürzung der Bezugszeit des Arbeitslosengelds I auch für über 55-Jährige wird als wichtiger Schritt zur Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitsoser betrachtet. Es wird dafür plädiert, 'den Widerspruch der gleichzeitigen Förderung von frühem Erwerbsaustritt und längeren Erwerbsbiographien zu beseitigen' und 'alle direkt oder indirekt die Frühverrentung fördernden Instrumente zu streichen'. Diese Reformen sollten durch sozial-, gesundheits-, bildungs- und personalpolitische Maßnahmen flankiert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirkung der Umsetzung der Vorschläge der Kommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Ohne Grundsicherung für Arbeitsuchende). Umsetzung der Entschließung des Deutschen Bundestages vom 14. November 2002 (BT-Drs. 15/98) (2006)

    Abstract

    "Der Zwischenbericht evaluiert die ersten drei Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ('Hartz I-III'). Untersucht wurden die Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, die Effekte der Reform der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen sowie der Umbau und die Akzeptanz der Bundesagentur für Arbeit. Es ist zu beachten, dass die Ergebnisse und Bewertungen einen Zustand abbilden, der zum Teil bis zu zwei Jahre zurückliegt. Seit dem Erhebungszeitpunkt wurden eine Reihe von Weiterentwicklungen und Änderungen, insbesondere bei der Umgestaltung der Bundesagentur für Arbeit, vorgenommen. Einige Regelungen, die sich frühzeitig als nicht wirksam erwiesen, wurden zudem bereits modifiziert.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Die wichtigste Nachricht ist, dass der organisatorische Umbau der alten Bundesanstalt für Arbeit zur neuen, dienstleistungsorientierten Bundesagentur für Arbeit in die richtige Richtung verläuft. Erstmals wird eine systematische Steuerung und eine Kontrolle der Leistungserbringung mit dem Ziel erhöhter Transparenz, Effektivität und Effizienz eingeführt.
    Als erfolgreich haben sich auch die Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, die Neuausrichtung der beruflichen Weiterbildung, die Eingliederungszuschüsse, das Überbrückungsgeld und der Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) erwiesen.
    Teilweise erfolgreich sind dem Zwischenbericht zufolge die Regelungen zu den Mini- und Midi-Jobs und die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes in diesen Bereichen war notwendig und wird von den Akteuren überwiegend positiv bewertet. Es zeigt sich ein Zuwachs bei der Zahl der Erwerbstätigen bei den Mini- und Midi-Jobs. Allerdings bilden die Mini-Jobs offenbar keine Brücke in voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
    Keine oder eine negative Integrationswirkung hatten bisher die Instrumente Vermittlungsgutschein, Beauftragung Dritter mit Vermittlung, Personal Service Agentur und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
    Unterschiedliche Reformelemente zielen auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration älterer Arbeitnehmer/innen. Bisher blieben hier Erfolge jedoch aus. Die Evaluation zeigte allerdings, dass diese Instrumente bislang in der Öffentlichkeit und damit auch bei der eigentlichen Zielgruppe, den Betrieben, noch wenig bekannt sind. Es wäre wünschenswert, wenn die neuen Möglichkeiten, die den Unternehmen zusätzliche Anreize zur Einstellung Älterer verschaffen sollen, auch seitens der Bundesagentur noch offensiver kommuniziert würden. Die Regelungen wurden deshalb über das Jahr 2005 hinaus verlängert.
    Bei einigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ist eine Neuorientierung bereits geschehen. So ist die Verpflichtung, im Bezirk jeder Agentur für Arbeit eine Personal-Service-Agentur einzurichten, abgeschafft worden. Und in diesem Jahr wird die Zusammenführung von Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) zu einem einheitlichen Instrument erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die 24-seitige Kurzfassung.
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung Älterer: bislang noch kein Paradigmenwechsel (2005)

    Sproß, Cornelia; Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Sproß, Cornelia & Werner Eichhorst (2005): Beschäftigung Älterer. Bislang noch kein Paradigmenwechsel. In: Bundesarbeitsblatt H. 11, S. 4-12.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation für ältere Arbeitnehmer ist gekennzeichnet von einem unterdurchschnittlichem Beschäftigungsniveau, hoher und verfestigter Arbeitslosigkeit sowie geringen Reintegrationschancen. In dieser Analyse werden die verantwortlichen Faktoren für die schlechte Arbeitsmarktperspektive untersucht. Insbesondere geht es um die Rolle von Einkommensersatzleistungen und aktiven Fördermaßnahmen. Dabei wird geprüft, inwieweit das in den letzten Jahren veränderte arbeitsmarktpolitische Instrumentarium dazu beigetragen hat, die Integration Älterer in das Erwerbsleben zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    SGB III-Leistungen an Arbeitgeber nach den Hartz-Reformen (2004)

    Hoehl, Stefan; Grimmke, Ulf;

    Zitatform

    Hoehl, Stefan & Ulf Grimmke (2004): SGB III-Leistungen an Arbeitgeber nach den Hartz-Reformen. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 13, H. 7, S. 345-350.

    Abstract

    "Ziel der zahlreichen Leistungen der Arbeitsförderung ist es, einen hohen Beschäftigungsstand zu erreichen und die Beschäftigungsstruktur zu verbessern (§ 1 I 1 SGB III). Hierzu werden Leistungen an Arbeitnehmer, Träger und an Arbeitgeber eingesetzt. Zur aktiven Arbeitsförderung gehören dabei alle Leistungen außer Arbeitslosengeld, Teilarbeitslosengeld und Insolvenzgeld (§ 3 IV SGB III). Mit dem Ersten bis Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkte sind zahlreiche, zum Teil bedeutende Änderungen im SGB III verbunden. Dies betrifft neben der aktiven Arbeitsförderung das Leistungsrecht der passiven Entgeltersatzleistungen und das Organisationsrecht der Bundesagentur für Arbeit, wie die ehemalige Bundesanstalt für Arbeit seit 1. 1. 2004 heißt. Die vorliegende Darstellung beschränkt sich auf Änderungen bei Leistungen an Arbeitgeber. Die Gliederung folgt dabei den verschiedenen Phasen des Beschäftigungsverhältnisses: von einer geplanten Einstellung eines Arbeitnehmers (I.) über das bestehende Beschäftigungsverhältnis (II.) bis hin zu einer notwendigen Beendigung (III.). In einer Schlussbetrachtung (IV.) wird der Wechsel der Arbeitsmarktpolitik hin zur Wirkungsorientierung der eingesetzten Mittel auch bei Leistungen an Arbeitgeber dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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