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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Teilrente"
  • Literaturhinweis

    Beware of the employer: Financial incentives for employees may fail to prolong old-age employment (2022)

    Lorenz, Svenja; Zwick, Thomas ; Bruns, Mona;

    Zitatform

    Lorenz, Svenja, Thomas Zwick & Mona Bruns (2022): Beware of the employer: Financial incentives for employees may fail to prolong old-age employment. In: The Journal of the Economics of Ageing, Jg. 21. DOI:10.1016/j.jeoa.2021.100363

    Abstract

    "We show that a stepwise increase in the normal retirement age (NRA) by up to five years and the introduction of actuarial pension deductions for retirement before NRA was ineffective in prolonging employment of older men after early retirement age. We argue that the ineffectiveness of the German pension reform resulted from a change in employer behavior that was mainly induced by a recession during the implementation period of the pension reform. Employers seem to have nudged their employees to use a bridge option that was introduced with the pension reform (partial retirement) or a traditional bridge option (unemployment). These bridge options allowed an early retirement age (ERA) of 60 instead of the only alternative early retirement option with an ERA of 63. Bridge options therefore offered employers an opportunity to terminate employment considerably earlier and exert more influence over the employment exit age. We argue that without a change in employer behavior, neither using one of the bridge options nor the earlier employment exit would have been utility maximizing for the individuals affected by the reform." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early retirement of employees in demanding jobs: Evidence from a German pension reform (2022)

    Zwick, Thomas ; Lorenz, Svenja; Geyer, Johannes ; Bruns, Mona;

    Zitatform

    Zwick, Thomas, Mona Bruns, Johannes Geyer & Svenja Lorenz (2022): Early retirement of employees in demanding jobs: Evidence from a German pension reform. In: The Journal of the Economics of Ageing, Jg. 22. DOI:10.1016/j.jeoa.2022.100387

    Abstract

    "Early retirement options are usually targeted at employees at risk of not reaching their regular retirement age in employment. An important at-risk group comprises older employees who have worked in demanding jobs for many years. This group may be particularly negatively affected by the abolition of early retirement options. To measure differences in labor market reactions of employees in low- and high-demand jobs, we exploit the quasinatural experiment of a cohort-specific pension reform that increased the early retirement age for women from 60 to 63 years. Based on a large administrative dataset, we use a regression-discontinuity approach to estimate the labor market reactions. Surprisingly, we find the same relative employment increase of about 25% for treated women who were exposed to low and to high job demand. For older women in demanding jobs, we also do not find substitution effects into unemployment, partial retirement, disability pension, or inactivity. Eligibility for the abolished early retirement option required high labor market attachment. Thus, we argue that this eligibility rule induced a positive selection of healthy workers into early retirement. We propose alternative policies that protect workers exposed to high job demand better against the negative consequences of being unable to reach their statutory retirement age in employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu den rentenpolitischen Plänen im Koalitionsvertrag 2018 von CDU, CSU und SPD: Konsequenzen, Finanzierungsoptionen und Reformbedarf (2018)

    Holtemöller, Oliver; Zeddies, Götz; Schult, Christoph;

    Zitatform

    Holtemöller, Oliver, Christoph Schult & Götz Zeddies (2018): Zu den rentenpolitischen Plänen im Koalitionsvertrag 2018 von CDU, CSU und SPD. Konsequenzen, Finanzierungsoptionen und Reformbedarf. (IWH-Diskussionspapiere 2018,05), Halle, 15 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018 formuliert die neue Bundesregierung ihre rentenpolitischen Ziele. Diese sind vor dem Hintergrund der Bevölkerungsdynamik in Deutschland zu sehen. Ab dem Jahr 2020 wird sich die Altersstruktur der deutschen Bevölkerung deutlich verändern. In diesem Beitrag werden Simulationsrechnungen zu den Konsequenzen der rentenpolitischen Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag für die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung mit Hilfe eines Simulationsmodells dargestellt. Die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Leistungsausweitungen verursachen langfristig Kosten in Höhe von etwa 2 1/2 Prozentpunkten beim Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung. Es werden ferner Maßnahmen - auch im Vergleich zu den Rentensystemen anderer Länder - diskutiert, mit denen der Anstieg des Beitragssatzes begrenzt werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohlverdienter Ruhestand für alle - eine Illusion? (2017)

    Czepek, Judith Anna;

    Zitatform

    Czepek, Judith Anna (2017): Wohlverdienter Ruhestand für alle - eine Illusion? (Sozialpolitische Schriften 95), Berlin: Duncker & Humblot, 324 S.

    Abstract

    "Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit gilt als 'Zauberformel' für die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels. Entgegen dieser Win-Win-Win-Situation für den Sozialstaat, die Betriebe und die Versicherten befasst sich diese Studie mit der These, dass das Ziel der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Absicherung des Lebensstandards im Alter nicht für alle Versicherten realistisch sind. Die empirische Studie zeigt, wie die rentenrechtlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte und die Arbeitsmarktreformen zu Lasten der Versicherten gehen. Die steigende soziale Ungleichheit wird durch staatliche Vorschriften verursacht und gleichzeitig überlässt der Staat die Verteilung der Chancen auf einen 'wohlverdienten Ruhestand' zunehmend den Tarifpartnern und dem Markt. Die aktuellen Reformpläne bergen dennoch die Aussicht, gleichermaßen eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer zu erreichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitrente: Ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und öffentliche Haushalte (2017)

    Haan, Peter; Tolan, Songül;

    Zitatform

    Haan, Peter & Songül Tolan (2017): Teilzeitrente: Ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und öffentliche Haushalte. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 48, S. 1081-1088.

    Abstract

    "Angesichts der schrumpfenden Erwerbsbevölkerung ist es ein zentrales wirtschaftspolitisches Ziel, die Zahl der Beschäftigten und damit der Beitragszahlenden auf möglichst hohem Niveau zu halten. Dies könnte erreicht werden, wenn Menschen später aus ihrem Erwerbsleben ausscheiden. Eine Teilzeitrente, also die Möglichkeit, vor der Regelaltersgrenze Teilzeitbeschäftigung und Rentenbezug zu kombinieren, könnte die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen. Welche Folgen eine Teilzeitrente auf die Beschäftigung hat, wird im Folgenden simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein uneingeschränkter Zugang zu einer Teilzeitrente zu einem erhöhten Beschäftigungsvolumen und zu positiven fiskalischen Effekten führen kann. Die Beschäftigungseffekte fallen insbesondere dann positiv aus, wenn das Eintrittsalter zur Teilzeitrente mit dem Frühverrentungsalter von 63 Jahren zusammenfällt. Die 2017 in Kraft getretene Flexirente ermöglicht wie die simulierte Teilzeitrente einen Teilrentenbezug bei gleichzeitiger Erwerbstätigkeit vor der Regelaltersgrenze. Allerdings könnte die Komplexität sowie die Höhe der Anrechnungsrate des Hinzuverdienstes die Attraktivität der Flexirente reduzieren. Hinzu kommt, dass die Reduzierung der Arbeitszeit für eine Flexirente nur nach Zustimmung von der Arbeitgeberseite erfolgen kann. Wenn sich bei einer Evaluation der Flexirente zeigt, dass nur wenige Menschen von ihr Gebrauch machen, müsste die Politik die Hinzuverdienstregelungen vereinfachen und über ein gesetzlich verankertes Recht auf Teilzeitrenten vor der Regelaltersgrenze - mit möglichen Ausnahmen insbesondere für kleine Unternehmen - nachdenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Flexirentengesetz und seine Regelungen (2017)

    Matlok, Dana; Fecher, Katharina;

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    Matlok, Dana & Katharina Fecher (2017): Das Flexirentengesetz und seine Regelungen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 1-21.

    Abstract

    "Mit dem Gesetz zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben (Flexirentengesetz) vom 8. Dezember 2016 hat die Bundesregierung eine wesentliche Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Ziel des Flexirentengesetzes ist es, flexibles Arbeiten bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze bei besserer Gesundheit zu erleichtern und zu fördern sowie das Weiterarbeiten über die Regelaltersgrenze hinaus attraktiver zu machen. Kernstück des Flexirentengesetzes ist die Neugestaltung des Hinzuverdienstrechts, das zum 1. Juli 2017 in Kraft tritt. Das Flexirentengesetz trifft auch Regelungen zur Prävention und Rehabilitation. Diese gelten im Wesentlichen seit 1. Januar 2017." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Extending working lives through flexible retirement schemes: partial retirement (2016)

    Dubois, Hans; Runceanu, Georgiana; Anderson, Robert;

    Zitatform

    Dubois, Hans, Georgiana Runceanu & Robert Anderson (2016): Extending working lives through flexible retirement schemes. Partial retirement. Dublin, 80 S. DOI:10.2806/004233

    Abstract

    "Many EU Member States have implemented reforms to improve the sustainability of their pension systems. However, the impact of discouraging early retirement and increasing the pension age on effective retirement ages is limited, as many people are unable or unmotivated to work until pension age. Reduction of working time is one approach to enabling people to work longer than would have been feasible if they continued working full time. But a barrier to reduction of hours is the loss of income. Partial retirement schemes address this barrier by substituting part of the income loss with a partial pension or benefits. This report investigates how partial retirement schemes can contribute to sustainable and adequate pension systems by enabling and motivating people to extend their working lives. It maps schemes at the national and sector levels in the EU and Norway, examines their characteristics and assesses their impact on the extension of working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zur Kombi-Rente: ein sozialpolitisches Vabanquespiel? (2016)

    Schäfer, Ingo;

    Zitatform

    Schäfer, Ingo (2016): Stellungnahme zur Kombi-Rente. Ein sozialpolitisches Vabanquespiel? Bremen, 13 S.

    Abstract

    "Im Interesse der Beschäftigten sind gleitende und sozial abgesicherte Übergänge vom Erwerbsleben in die Rente dringend geboten. Dass dieses Thema wieder auf der politischen Agenda steht, ist daher zu begrüßen. Die Teilrente ist dabei eins der vorgeschlagenen Instrumente. Auch die Koalition aus CDU/CSU und SPD im Bundestag schlägt dies in Form der 'Kombi-Rente' vor. Dabei soll ein reduziertes Erwerbseinkommen mit einer (Teil-)Altersrente ergänzt werden und so ein gleitender Übergang in die Altersrente ermöglicht werden.
    Die Teilrente ist für gleitende Übergänge jedoch nur bedingt geeignet. So bezahlen die Beschäftigten den Übergang mit lebenslangen Abschlägen auf ihre Rente grundsätzlich selbst. Bei Übergängen, die regelmäßig mehrere Jahre umfassen, kommt außerdem der sozialen Absicherung des Lohneinkommens eine entscheidende Bedeutung zu. Diese ist jedoch aus systematischen Gründen kaum gegeben. Letztlich wird damit auch der Rentenbeginn als gesellschaftlich normiertes Ende der Erwerbsphase weiter aufgelöst. Die Kombi-Rente wird so zum sozialpolitischen Vabanquespiel für die Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (K)ein Recht auf Ruhestand: zum Abschlussbericht der Koalitionsarbeitsgruppe "Flexible Übergänge" (2016)

    Urban, Hans-Jürgen; Ehlscheid, Christoph; Neumann, Dirk;

    Zitatform

    Urban, Hans-Jürgen, Christoph Ehlscheid & Dirk Neumann (2016): (K)ein Recht auf Ruhestand. Zum Abschlussbericht der Koalitionsarbeitsgruppe "Flexible Übergänge". In: Soziale Sicherheit, Jg. 65, H. 2, S. 67-73.

    Abstract

    "Seit Juni 2014 hatte sich eine Arbeitsgruppe der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD mit 'flexiblen Übergängen ' aus der Arbeit in die Rente beschäftigt. Im November 2015 legte die Arbeitsgruppe schließlich - mit einjähriger Verspätung - ihren Abschlussbericht vor. Auf Basis dieser Vorgaben arbeitet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) an einem Referentenentwurf zu einem neuen Gesetz. Worauf laufen die Vorschläge der Koalitionäre zu 'flexiblen Übergängen' hinaus und was ist davon zu halten? Hier erfolgt eine Bewertung aus Sicht der IG Metall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Bucher-Koenen, Tabea; Kluth, Sebastian; Haupt, Marlene; Goll, Nicolas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Marlene Haupt & Nicolas Goll (2015): Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,06), München, 43 S.

    Abstract

    "Dieses Papier beschäftigt sich mit der aktuellen gesetzlichen Ausgestaltung und der tatsächlichen Umsetzung flexibler Übergänge in den Ruhestand in Deutschland, sowie den derzeit diskutierten Reformmodellen für mehr Flexibilität. Es zeigt sich, dass es bereits eine Reihe von Maßnahmen gibt, die einen flexiblen Übergang vom Erwerbs- ins Arbeitsleben ermöglichen. Die Kernfrage ist daher: Wie würde sich eine weitere Flexibilisierung in Deutschland auswirken? Das Hauptergebnis unserer Analyse ist, dass es de facto unmöglich ist bei den in Deutschland bestehenden Zu- und Abschlägen ein Modell eines flexiblen Renteneintritts vor dem normalen Rentenalter zu konstruieren, das keine Frühverrentungsanreize beinhaltet. Will man das Arbeitsvolumen älterer Menschen erhöhen, darf man nicht gleichzeitig die derzeit bestehenden Anreize für eine frühe Verrentung durch ein flexibles (Teil-) Renteneintrittsalter für derzeit voll Arbeitende stärken. Dies würde insgesamt zu einer Reduzierung des Arbeitsvolumens Älterer führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Regulierung des Übergangs von der Erwerbsphase in den Ruhestand (2015)

    Fröhler, Norbert;

    Zitatform

    Fröhler, Norbert (2015): Betriebliche Regulierung des Übergangs von der Erwerbsphase in den Ruhestand. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 2, S. 86-107. DOI:10.5771/0342-300X-2015-2-86

    Abstract

    "Die 'Rente mit 63' hat es deutlich gemacht: Nach zwei Jahrzehnten der Einschränkung des Vorruhestands und der Anhebung der Altersgrenzen ist die flexible Gestaltung des Rentenübergangs wieder Teil der politischen Agenda. Entgegen dem Anschein stehen dabei jedoch nicht gesetzliche, sondern tarifliche und betriebliche Übergangsoptionen im Zentrum des staatlichen Regulierungsinteresses. Diese Steuerungsstrategie basiert auf der Annahme hinreichender Handlungsfähigkeit und -bereitschaft der Arbeitsmarktparteien. Die Analyse des betrieblichen Rentenübergangs zeichnet jedoch ein anderes Bild: ein begrenztes und sinkendes Angebot an Übergangsoptionen, eine hohe und zunehmende Diversität der Übergangsbedingungen und eine starke und steigende Selektivität der Zugangschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wo, bitte, ist denn hier der Ausgang?: Ruhestandsoptionen für gesundheitlich beeinträchtigte Beschäftigte und Langzeitarbeitslose - Ein Beitrag zur Diskussion um die "Flexi-Rente" (2014)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (2014): Wo, bitte, ist denn hier der Ausgang? Ruhestandsoptionen für gesundheitlich beeinträchtigte Beschäftigte und Langzeitarbeitslose - Ein Beitrag zur Diskussion um die "Flexi-Rente". (WISO Diskurs), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie richtet den Blick auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Langzeitarbeitslose, die für eine Integration in den Arbeitsmarkt gesundheitlich zu stark beeinträchtig sind und dennoch keine oder nur eingeschränkte Erwerbsminderungsrenten beziehen. Der Autor skizziert die rechtliche Lage und mögliche Ruhestandsoptionen dieser Personengruppe und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersflexi-Modell: Altersübergänge auch in schwierigen Branchen gestalten (2014)

    Mathes, Martin;

    Zitatform

    Mathes, Martin (2014): Altersflexi-Modell: Altersübergänge auch in schwierigen Branchen gestalten. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 7, S. 273-277.

    Abstract

    "Erfolgsmeldungen über steigende Beschäftigungsquoten Älterer verdecken, dass auch die Gefahr prekärer Altersübergänge zugenommen hat. Besonders bedroht sind Beschäftigte mit belastenden Berufen, in kleineren Betrieben und mit unterdurchschnittlichen Einkommen - in zahlreichen Branchen. Gerade für sie gilt es, flexible Übergänge zu schaffen, die Beschäftigungsmöglichkeiten erschließen und soziale Abstiege sowie Dequalifizierungsprozesse vermeiden. Mit dem Altersflexi-Modell hat die IG BAU einen Vorschlag dazu entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Teilrente ab 60 als eine Option für flexible Übergänge (2014)

    Neumann, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Dirk (2014): Die Teilrente ab 60 als eine Option für flexible Übergänge. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 7, S. 268-272.

    Abstract

    "Neben einer verbesserten Altersteilzeit und einem Altersflexi-Geld wird derzeit u. a. intensiv über die Teilrente ab 60 diskutiert. Dieses noch immer recht unbekannte Instrument aus dem benötigten 'Werkzeugkasten' für gelingende Übergänge wird im Folgenden näher erläutert. Dabei geht es vor allem um eine Weiterentwicklung der Teilrente, die der DGB als einen Baustein für flexiblere Übergänge in den Ruhestand vorschlägt. Der Bezug einer Teilrente als eigener Rentenart soll bereits ab 60 Jahren ermöglicht werden - bei besseren Hinzuverdienstmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibler Ausstieg oder Arbeiten bis zum Ende? (2014)

    Urban, Hans-Jürgen; Ehlscheid, Christoph;

    Zitatform

    Urban, Hans-Jürgen & Christoph Ehlscheid (2014): Flexibler Ausstieg oder Arbeiten bis zum Ende? In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 7, S. 262-267.

    Abstract

    "Gerade erst hat das Rentenpaket der Bundesregierung die parlamentarischen Hürden passiert, da macht ein neuer Begriff Karriere: Die 'Flexi-Rente' drückt der rentenpolitischen Debatte zunehmend ihren Stempel auf. Damit soll die Weiterbeschäftigung von Arbeitnehmern über die Regelaltersgrenze hinaus erleichtert werden. Was ist von dem Konzept der 'Flexi-Rente' zu halten? Welche arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Folgen hätte die Umsetzung einer solchen Konzeption? Was muss geschehen, damit Arbeitnehmern mehr Wahlmöglichkeiten im Arbeits- und Sozialrecht eröffnet werden, um sozial abgesichert und selbstbestimmt vom Erwerbsleben in den Ruhestand gehen zu können?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibel in die Rente - Vermeidung von Armut im Alter und bei Erwerbsminderung: Forum 5 (2014)

    Welti, Felix;

    Zitatform

    Welti, Felix (2014): Flexibel in die Rente - Vermeidung von Armut im Alter und bei Erwerbsminderung. Forum 5. In: Friedrich-Ebert-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund & Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) (2014): Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt : Impulse für eine soziale Rechtspolitik, S. 97-105.

    Abstract

    Der Autor vertritt die These, dass die Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung seit 1997 dazu beigetragen haben, 'die politische Legitimation und rechtliche Legitimität der gesetzlichen Rentenversicherung zu gefährden. Insbesondere für das Risiko Erwerbsminderung kann derzeit von vielen Versicherten kein Leistungsniveau oberhalb der Grundsicherung erreicht werden.' Im Hinblick auf die geplante Neuregelung durch das RV-Leistungsverbesserungsgesetz wird kritisiert, dass diese in Bezug auf das Ruhestandsalter vor allem den Gesichtspunkt der Leistungsgerechtigkeit, weniger denjenigen der Bedarfsgerechtigkeit berücksichtigt. 'Es steht zu erwarten, dass vom früheren Renteneintritt nach 45 Versicherungsjahren eher männliche Versicherte mit hohen Rentenanwartschaften profitieren. Personen mit aus Gründen der Gesundheit oder der familiären Arbeitsteilung wechselhaften Erwerbsbiographien werden seltener profitieren.' Für das Problem des bedarfsgerechten vorzeitigen Übergangs in die Altersrenten und die soziale Sicherung bei Erwerbsminderung werden andere Lösungen gefordert. 'Durch gesetzliche und tarifliche Regelungen sollten Möglichkeiten der individuellen Anpassung von Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen in den Jahren vor der Regelaltersgrenze vereinfacht werden und Ersatz für Einkommensverluste durch reduzierte Arbeitszeit geschaffen werden.' Abschließend plädiert der Autor für eine Erhöhung der Effektivität der Rehabilitation durch bedarfsgerechten Mitteleinsatz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibel in die Rente: gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven (2013)

    Fröhler, Norbert; Fehmel, Thilo; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Fröhler, Norbert, Thilo Fehmel & Ute Klammer (2013): Flexibel in die Rente. Gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 150), Berlin: Edition Sigma, 702 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 20 Jahren werden die gesetzlichen Möglichkeiten des vorzeitigen oder gleitenden Erwerbsausstiegs sukzessive eingeschränkt. Diese Studie geht der Frage nach, wie tarifliche und betriebliche Akteure auf den Abbau staatlicher Optionen des flexiblen Rentenübergangs reagiert und welche Strategien und Initiativen sie entwickelt haben. Sie bietet einen Einblick in die Regelungsvielfalt von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen zum flexiblen Übergang in die Rente und erkundet die zugrunde liegenden Interessen- und Machtbeziehungen zwischen den Tarif- und Betriebsparteien. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden gelingt es, die Folgen der 'Entstaatlichung', 'Vertariflichung' und 'Verbetrieblichung' des Rentenübergangs sowohl für die regulierenden Akteure als auch für die individuellen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beleuchten. In der Summe ergibt sich ein facettenreiches und dynamisches Bild der institutionellen Rahmung des flexiblen Erwerbsausstiegs, der Nutzung der Übergangsinstrumente durch die Beschäftigten sowie der möglichen zukünftigen Gestaltung des Rentenübergangs auf betrieblicher, tariflicher und gesetzlicher Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Analyse des Rentenreformpakets der Bundesregierung (2012)

    Börsch-Supan, Axel; Gasche, Martin; Kluth, Sebastian; Rausch, Johannes; Haupt, Marlene;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Martin Gasche, Marlene Haupt, Sebastian Kluth & Johannes Rausch (2012): Ökonomische Analyse des Rentenreformpakets der Bundesregierung. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 256), München, 59 S.

    Abstract

    "In dem im Frühjahr 2012 vorgelegten sog. Rentenpaket sind mehrere Maßnahmen zusammengefasst, die punktuelle Änderungen am Altersvorsorgesystem implizieren. Die Zuschussrente und Leistungsverbesserungen für Erwerbsminderungsrentner sollen der drohenden Zunahme von Altersarmut begegnen. Die Kombirente soll den gleitenden Übergang aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand erleichtern und die Erwerbstätigkeit Älterer erhöhen. Mit der Einführung einer Vorsorgepflicht für Selbständige will man die Alterseinkommenssituation der Selbständigen verbessern. Die Verbreitung der Riester-Rente soll durch die Einführung von Produktinformationsblättern und durch neue Regeln hinsichtlich der Kostengestaltung und -transparenz gefördert werden. Insbesondere die Zuschussrente erweist sich in vielerlei Hinsicht als problematisch. So sorgt sie z.B. für enorme Ungleichbehandlungen und kann negative Beschäftigungsanreize erzeugen. Mit der Zuschussrente wird ein zweites Fürsorgesystem neben der Grundsicherung im Alter etabliert. Innerhalb der Gesetzlichen Rentenversicherung ist sie systemfremd und erzeugt einen enormen Verwaltungsaufwand. Die Kombirente kann Frühverrentungsanreize erhöhen und durch die neuen freiwilligen Zusatzbeiträge zur Gesetzlichen Rentenversicherung könnte die private kapitalgedeckte Zusatzvorsorge verdrängt werden. Die Erhöhung der Zurechnungszeit und die Günstigerprüfung im Bereich der Erwerbsminderungsrente können helfen, das Armutsrisiko der Erwerbsminderungsrentner zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beitragssenkung und Zuschussrente: ist das eine nachhaltige Rentenpolitik? (2012)

    Fehr, Hans;

    Zitatform

    Fehr, Hans (2012): Beitragssenkung und Zuschussrente. Ist das eine nachhaltige Rentenpolitik? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 19, S. 4-16.

    Abstract

    "Zwei wichtige rentenpolitische Fragen werden aktuell diskutiert und stehen zur Entscheidung an: soll der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung gesenkt werden, und sollte eine Zuschussrente zur Verringerung des Altersarmutsrisikos eingeführt werden. Hans Fehr, Universität Würzburg, betrachtet die Frage nach der Verwendung der Überschüsse als ein eher kurzfristiges Luxusproblem. Die Altersarmut dagegen sei ein zukünftiges, aber derzeit schon absehbares Problem, dem sich die Politik bereits heute stellen müsse. Die vorgeschlagene Zuschussrente greife jedoch zu kurz, weil nur ein begrenzter Personenkreis davon betroffen sein werde. Als Ausweg sieht Fehr die Verschärfung der Progression des deutschen Rentensystems. Damit könne sowohl die Allokationseffizienz als auch die Verteilungsgerechtigkeit verbessert werden. Für Franz Ruland, Vorsitzender des Sozialbeirats der Bundesregierung, wäre die Zuschussrente ein Systembruch innerhalb der Rentenversicherung, der Ungerechtigkeiten schaffe. Die Systemgerechtigkeit müsse aber der Maßstab für die künftigen Reformen bleiben. Gisela Färber, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, sieht in der Fortsetzung der Sanierung des Arbeitsmarktes den Schlüssel für eine armutsfeste Alterssicherung. Insgesamt sei davor zu warnen, das grundsätzlich akzeptierte Regelwerk der gesetzlichen Rentenversicherung durch diskretionäre Eingriffe und neue Wohltaten wieder aus dem demographischen Gleichgewicht zu bringen. Annelie Buntenbach, Mitglied des DGB-Bundesvorstands, spricht sich gegen eine Senkung des Beitragssatzes aus. Denn sie würde dazu führen, dass die Rücklagen der Rentenversicherung innerhalb weniger Jahre aufgezehrt wären. Dagegen schlägt sie diese mit dem DGB-Konzept einen alternativen Verlauf des Beitragssatzes vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Franz Ruland: Senkung des Beitragssatzes und Zuschussrente - nachhaltige Rentenpolitik? (7-10);
    Gisela Färber: Rentenbeitragssenkung vs. Generationsfongs, Zuschussrente aus Beitrags- oder aus Steuermitteln,... - der Beginn einer neuen Rentenreformdebatte? (10-13);
    Annelie Buntenbach: Heute die Rente von Morgen sichern (14-16).

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  • Literaturhinweis

    Gleitender Übergang in den Ruhestand durch Flexibilisierung der Teilrente (2012)

    Gasche, Martin; Krolage, Carla;

    Zitatform

    Gasche, Martin & Carla Krolage (2012): Gleitender Übergang in den Ruhestand durch Flexibilisierung der Teilrente. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 7, S. 149-159. DOI:10.3790/sfo.61.7.149

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Anhebung der gesetzlichen Altersgrenzen wird oft eine Verbesserung der Möglichkeiten des gleitenden Übergangs in die Rente für diejenigen gefordert, die im Alter nicht mehr so viel arbeiten wollen oder können. In dieser Studie werden Optionen eines gleitenden Übergangs miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass die weitaus beliebteste Option der Altersteilzeit gegenüber der kaum wahrgenommenen Teilrente aus der Sicht des Versicherten keine wesentlichen Vorteile aufweist. Der große Nachteil der Teilrente sind die starren Stufen und die komplizierte Berechnung der Hinzuverdienstgrenzen. Durch eine Abschaffung der Stufen könnte die Attraktivität des Teilrentenbezugs und des Hinzuverdiensts wesentlich erhöht und die Altersteilzeit zumindest aus der Sicht des Versicherten obsolet werden. Dieser Vorschlag der flexiblen Teilrente wird mit dem Konzept der Kombirente des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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