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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    The perceived fair duration of unemployment benefits for older workers. The role of lifetime achievements in the labour market (2023)

    Senghaas, Monika ; Wolff, Richard ; Osiander, Christopher ; Struck, Olaf ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Senghaas, Monika, Christopher Osiander, Gesine Stephan, Olaf Struck & Richard Wolff (2023): The perceived fair duration of unemployment benefits for older workers. The role of lifetime achievements in the labour market. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 32, H. 2, S. 164-177., 2022-08-03. DOI:10.1111/ijsw.12558

    Abstract

    "The welfare state regulates social policies and reallocates scarce resources. For the social legitimacy of the welfare state, it is important that the public supports the principles underlying this reallocation. This article examines the impact of different activities during the life course on public deservingness perceptions of older unemployed people. In a factorial survey experiment conducted among a random sample of individuals drawn from German administrative employment records, we examine the maximum duration of benefit receipt which is perceived as fair for older unemployed persons with different biographies. The results indicate strong public support for a nexus between previous contributions and benefit entitlements. Besides financial contributions to unemployment insurance, parenting and further training are considered to be ‘lifetime achievements’ which justify longer unemployment benefit receipt. We interpret these findings as an expression of a generalised form of reciprocity which guides perceptions of deservingness regarding older unemployed persons." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison (2021)

    Walwei, Ulrich ; Deller, Jürgen;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich & Jürgen Deller (2021): Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison. (IAB-Discussion Paper 16/2021), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer international vergleichenden Perspektive mit Treibern und Hemmnissen der Arbeitsmarktpartizipation von Älteren. Der Fokus der Studie richtet sich auf Länderbeispiele, die prototypisch für bestimmte Kontexte stehen. Ausgehend von unterschiedlichen Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt und wohlfahrtsstaatlichen Regulierungen in Europa und benachbarten Ländern wurden mit Deutschland, Israel, Italien und Schweden vier Länder ausgewählt, in denen der Entwicklung und Situation älterer Beschäftigter am Arbeitsmarkt nachgegangen wird. Jedes der ausgewählten Länder steht für eine spezifische Konstellation, sei es, dass eine Trendwende erreicht wurde, ein langfristig hoher Beschäftigungsstand realisiert werden konnte oder anhaltende Probleme zu beobachten sind. Die Fallbeispiele befassen sich u.a. mit rentenpolitischen Reformen sowie arbeitsmarktpolitischen Ansätzen zum Management alternder Belegschaften. Sie zeigen, dass es keinen Königsweg zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation Älterer gibt. Unabhängig von staatlichen Politiken kommt der Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit über den Lebenszyklus große Bedeutung bei. Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen sind geeignete betriebliche Praktiken für das Management alternder Belegschaften unverzichtbar. Entscheidend sind dabei insbesondere Initiativen, die auf ein lebenslanges Lernen und ein gesundes Arbeitsumfeld zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Die Zwangsrente ist ungerecht: Gastbeitrag (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Die Zwangsrente ist ungerecht. Gastbeitrag. In: Süddeutsche Zeitung H. 04.10.2021, o. Sz., 2021-09-07.

    Abstract

    "Über die Krise hat die Langzeitarbeitslosigkeit deutlich zugenommen, und damit nehmen auch Fälle zu, in denen die Situation verpflichtender Frühverrentung eintreten könnte. Gleichzeitig sinkt seit vergangenem Jahr das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland. Unfreiwillige Renteneintritte würden da denkbar schlecht ins Bild passen. Die vorgeschlagene Reform bietet die Möglichkeit, die Zwangsrente ohne unerwünschte Nebenwirkungen aus der Welt zu schaffen. Diese Chance sollte die Politik im Zuge einer Neugestaltung des Grundsicherungssystems ergreifen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2019): Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment. (IAB-Discussion Paper 22/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen ein Arbeitsmarktprogramm, das Weiterbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen fördert. Im Rahmen des Programms übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen substanziellen Anteil der Weiterbildungskosten. Die Zugangszahlen in das Weiterbildungsprogramm sind dennoch gering. Im Rahmen eines experimentellen Ansatzes verschickten wir 10 000 Broschüren an potenziell förderberechtigte Beschäftigte und informierten diese über die Bedeutung von Weiterbildung allgemein sowie über das Förderprogramm im Besonderen. Mithilfe verknüpfter Befragungs- und Registerdaten analysieren wir den Einfluss der Info-Broschüre auf die Bekanntheit des Förderprogramms unter Beschäftigten, auf die Aufnahme einer geförderten oder ungeförderten Weiterbildung und auf Merkmale der Beschäftigung. Die Befragungsdaten zeigen, dass die Broschüre die Bekanntheit des Programms unter den Beschäftigten mehr als verdoppelte. Wir finden weder Effekte auf die Wahrscheinlichkeit eine geförderte Weiterbildung aufzunehmen noch auf kurzfristige Arbeitsmarkterfolgsindikatoren aus den Registerdaten. Das Info-Treatment beeinflusste jedoch die Teilnahme an ungeförderten Weiterbildungen bei Beschäftigten unter 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Gewinner und Verlierer eines staatlichen Vorruhestands für Braunkohlebeschäftigte (2019)

    Haywood, Luke; Koch, Nicolas; Plinke, Charlotte; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Haywood, Luke, Markus Janser, Nicolas Koch & Charlotte Plinke (2019): Gewinner und Verlierer eines staatlichen Vorruhestands für Braunkohlebeschäftigte. (MCC working paper 01/2019), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Es herrscht weithin Einigkeit, dass beim Kohleausstieg eine besondere Verantwortung gegenüber den Beschäftigten besteht. Betroffen sind nach dem bereits erfolgten Ausstieg aus dem Steinkohlenbergbau vor allem die Beschäftigten im Braunkohlenbergbau und in den Stein- und Braunkohlenkraftwerken. Für die Beschäftigten des Braunkohlenbergbaus schlägt die sogenannte Kohlekommission eine staatlich geförderte Frühverrentung im Rahmen eines Anpassungsgeldes (APG) vor. Dieses soll einen für die Beschäftigten möglichst sozialen Beschäftigungsabbau unterstützen. Wir zeigen anhand von Daten des Sozialversicherungssystems, dass eine solche Regelung vor allem den Braunkohleunternehmen zugutekäme, während für den Staat erhebliche Kosten entstünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Strategien der beruflichen Aktivierung von älteren Arbeitslosen in Polen (2018)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2018): Strategien der beruflichen Aktivierung von älteren Arbeitslosen in Polen. In: IAB-Forum H. 20.07.2018, o. Sz., 2018-07-16.

    Abstract

    "Das deutsche Förderprogramm '50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen' für Langzeitarbeitslose diente als Vorbild für die Entwicklung einer Aktivierungsstrategie älterer Arbeitsloser in der polnischen Region Kujawsko-Pomorskie. Das Projekt der Nikolaus Kopernikus Universität Torun in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren der Arbeitsverwaltung zielte darauf ab, die positiven deutschen Erfahrungen mit diesem Förderprogramm auf die Situation in Polen zu übertragen. Bei einem Workshop im IAB wurden jetzt die Forschungsergebnisse vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2018)

    Berg, Gerard J. van den; Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2018): Informing employees in small and medium sized firms about training. Results of a randomized field experiment. (IZA discussion paper 11963), Bonn, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "We analyze a German labor market program that subsidizes skill-upgrading occupational training for workers employed in small and medium sized enterprises. This WeGebAU program reimburses training costs but take-up has been low. In an experimental setup, we mailed 10,000 brochures to potentially eligible workers, informing them about the importance of skill-upgrading occupational training in general and about WeGebAU in particular. Using combined survey and register data, we analyze the impact of receiving the brochure on workers' awareness of the program, on take-up of WeGebAU and other training, and on job characteristics. The survey data reveal that the brochure more than doubled workers' awareness of the program. We do not find effects on WeGebAU program take-up or short-run labor market outcomes in the register data. However, the information treatment positively affected participation in other (unsubsidized) training among employees under 45 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit Generation 50+: Schwerpunkt Politik: Interview mit Johann Fuchs und Angela Rauch (2018)

    Fuchs, Johann ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Angela Rauch (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+. Schwerpunkt Politik: Interview mit Johann Fuchs und Angela Rauch. In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+ : Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018 (BKK-Gesundheitsreport, 2018), S. 302-303, 2018-06-29.

    Abstract

    "Wie werden sich Arbeit und Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren entwickeln?
    Welche Rolle wird dabei der demografische Wandel spielen?
    Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Arbeitswelt und Unternehmen? Werden wir z.B. alle künftig länger arbeiten müssen?
    Welche Rahmenbedingungen sind dazu allgemein nötig, dass Beschäftigte lange gesund arbeiten können? Was muss dabei auch die Politik an Weichenstellungen vornehmen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Wiederbeschäftigungschancen Älterer: Wo Vermittlungsfachkräfte Handlungsbedarf sehen (2018)

    Homrighausen, Pia; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Katja Wolf (2018): Wiederbeschäftigungschancen Älterer: Wo Vermittlungsfachkräfte Handlungsbedarf sehen. (IAB-Kurzbericht 11/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bei einer alternden Bevölkerung und hohem Fachkräftebedarf ist es besonders wichtig, die Beschäftigungschancen älterer Menschen zu verbessern. Deutschlandweit waren im Jahresdurchschnitt 2016 gut 550.000 Personen im Alter von über 54 Jahren arbeitslos gemeldet. Bei einer Befragung von Vermittlungsfachkräften in den Agenturen für Arbeit zum Vermittlungsprozess arbeitsloser Personen ab 55 Jahren geben die Befragten fast ausnahmslos an, ältere Arbeitsuchende würden oft spezifische Probleme aufweisen, die den Weg in eine neue Beschäftigung erschweren. Als größte Hürden gelten gesundheitliche Einschränkungen, aber auch Vorbehalte der Unternehmen gegenüber Älteren. Die Experten aus der Praxis wurden auch gefragt, ob es aus ihrer Sicht einen Bedarf an speziellen Angeboten für Ältere gibt. In diesem Kontext stützt sich der Kurzbericht auch auf Befunde einer Studie zur früheren 'Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Targeted wage support for older unemployed workers: An evaluation combining survey and register data from a randomized controlled field experiment (2017)

    Berg, Gerard J. van den; Homrighausen, Pia; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2017): Targeted wage support for older unemployed workers. An evaluation combining survey and register data from a randomized controlled field experiment. (LASER discussion papers 100), Erlangen, 35 S.

    Abstract

    "Older displaced workers may use their previous wage as a marker of their current productivity, which may result in rather high reservation wages. This paper examines a targeted wage support program in which older unemployed workers who take up a job paying less than their previous job qualify for monetary compensation covering part of the wage loss. We sent out information brochures about the program to 2,600 randomly selected older unemployed men. We use survey and register data to investigate the effect of the information treatment on awareness of the program and on individual labor market outcomes, and we estimate effects of awareness on the take-up and on labor market outcomes, taking into account that the program may have ex ante effects on search behavior. We develop a job search model to derive theoretical implications. As awareness is only observed in the survey, the program effects are estimated using 2-Sample Instrumental Variables (2SIV) combining the survey and register data. The paper thus provides a novel and feasible framework for the use of RCTs with information treatments, combined survey and register data and 2SIV to study dynamic outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Employment trajectories beyond retirement (2017)

    Burkert, Carola ; Hochfellner, Daniela;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Daniela Hochfellner (2017): Employment trajectories beyond retirement. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 29, H. 2, S. 143-167., 2016-06-03. DOI:10.1080/08959420.2016.1213092

    Abstract

    "Within the political and academic debate on working longer, post-retirement employment is discussed as an alternative to maintain older workers in the labor market. Our paper enhances this discussion by studying determinants of transitions into post-retirement jobs within differing work environments of birth cohorts 1940 - 1942. We estimate proportional sub-hazard models accounting for competing risks using unique German social security data linked to pension accounts. Our findings suggest that individuals' preferences to take up post-retirement jobs are not mutually exclusive. Our study provides evidence that taking up post-retirement jobs is related to seeking financial security, continuity and work ability, suggesting that public policy has to develop target-oriented support through a public policy mix of different measures aligned to the different peer-groups in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Wohlverdienter Ruhestand für alle - eine Illusion? (2017)

    Czepek, Judith Anna;

    Zitatform

    Czepek, Judith Anna (2017): Wohlverdienter Ruhestand für alle - eine Illusion? (Sozialpolitische Schriften 95), Berlin: Duncker & Humblot, 324 S.

    Abstract

    "Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit gilt als 'Zauberformel' für die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels. Entgegen dieser Win-Win-Win-Situation für den Sozialstaat, die Betriebe und die Versicherten befasst sich diese Studie mit der These, dass das Ziel der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Absicherung des Lebensstandards im Alter nicht für alle Versicherten realistisch sind. Die empirische Studie zeigt, wie die rentenrechtlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte und die Arbeitsmarktreformen zu Lasten der Versicherten gehen. Die steigende soziale Ungleichheit wird durch staatliche Vorschriften verursacht und gleichzeitig überlässt der Staat die Verteilung der Chancen auf einen 'wohlverdienten Ruhestand' zunehmend den Tarifpartnern und dem Markt. Die aktuellen Reformpläne bergen dennoch die Aussicht, gleichermaßen eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer zu erreichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform (2017)

    Haller, Peter; Jahn, Elke ; Trenkle, Simon ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Haller, Peter, Elke Jahn, Gesine Stephan, Simon Trenkle & Enzo Weber (2017): Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform. (IAB-Stellungnahme 05/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Diskussion über weitere Korrekturen der Agenda 2010 gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zu den Effekten der Hartz-Reformen und zu möglichen weiteren politischen Maßnahmen am Arbeitsmarkt, betrachtete die Effekte mit dem Alter steigender Anspruchsdauern des Arbeitslosengeldes und die Auswirkungen der Reform der Bezugsdauer für ältere Arbeitslose ab 45 Jahren von 2006 und ging auf die am 1. April 2017 in Kraft getretenen gesetzlichen Änderungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Retention and re-integration of older workers into the labour market: What works? (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Retention and re-integration of older workers into the labour market: What works? (IAB-Discussion Paper 17/2017), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Obwohl sich im letzten Jahrzehnt die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer in allen EU-Ländern verbessert hat, gibt es erhebliche Länderunterschiede im Hinblick auf die Erwerbsbeteiligung Älterer. Um unterschiedliche Entwicklungen zu dokumentieren und zu beurteilen, was am besten im Hinblick auf die Verlängerung des Erwerbslebens und bei der Wiedereingliederung älterer Arbeitsloser funktioniert, wird die Situation in fünf Ländern analysiert: Deutschland, Frankreich, Niederlande, Norwegen und Österreich. Zahlreiche empirische Befunde zeigen, dass finanzielle Anreize bzw. 'finanzielle Sanktionen' durch Rentenreformen und die Abschaffung länderspezifischer Wege in den vorzeitigen Ruhestand mehr Einfluss auf die Verlängerung des Arbeitslebens haben, als alle anderen Maßnahmen. Die Wiedereingliederung nach einem Verlust des Arbeitsplatzes und das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit bleibt über Ländergrenzen hinweg jedoch ein spezifisches Problem älterer Arbeitnehmer. Staatlich geförderte Programme zur Unterstützung der Wiedereingliederung von älteren Arbeitslosen zeigen eher gemischte Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte: Hoffnungsträger im demografischen Wandel? (2017)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2017): Ältere Beschäftigte. Hoffnungsträger im demografischen Wandel? In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 38-51.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktpartizipation Älterer hat sich in den letzten beiden Dekaden spürbar erhöht. In OECD-Ländern gehört Deutschland damit zu den Ländern, die in dem Zeitraum beinahe den stärksten Aufwuchs der Beschäftigung älterer Personen aufzuweisen haben. Er resultiert aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Dazu zählt der längere Verbleib Älterer am Arbeitsmarkt sowie Kohorteneffekte zugunsten einer stärkeren Erwerbsbeteiligung von Frauen und einem wachsenden Anteil Qualifizierter und Hochqualifizierter in der Bevölkerung. Dennoch bleiben Ältere in Teilen eine Problemgruppe am Arbeitsmarkt. Im Vergleich zu Jüngeren lässt sich dies an geringeren Neurekrutierungschancen und höheren Risiken der Langzeitarbeitslosigkeit festmachen. Weitere Verbesserungen der Beschäftigungssituation Älterer sind deshalb kein Selbstläufer. Hierzu wird es auf mehr Investitionen in eine nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit ankommen. Vorrangig sind dabei die Bereiche Bildung, Ausbildung und Gesundheitsprävention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    On government-subsidized training programs for older workers (2016)

    Dauth, Christine ; Toomet, Ott;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Ott Toomet (2016): On government-subsidized training programs for older workers. In: Labour, Jg. 30, H. 4, S. 371-392., 2016-07-31. DOI:10.1111/labr.12082

    Abstract

    "We analyze the impact of subsidized training programs for older workers. We apply a dynamic matching approach using German registry data. We find that subsidized training improves the probability to remain in paid employment by approximately 2.5 percentage points in the 2 years following treatment. The impact on benefit claims is small and largely insignificant. Effects are more pronounced for part-time workers, for long-duration program participants, and for workers older than 55 years. The results suggest that the main driver of these outcomes is postponed retirement, potentially because of improved job satisfaction." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosengeld-I-Bezug von Älteren: Zugänge, Bestand und Abgänge 2005 bis 2013 (2016)

    Hochfellner, Daniela; Hofmann, Barbara; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Hochfellner, Daniela, Barbara Hofmann & Katja Wolf (2016): Arbeitslosengeld-I-Bezug von Älteren: Zugänge, Bestand und Abgänge 2005 bis 2013. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 03/2016), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum 2005 bis 2013 ist der Bestand an ALG-I-Beziehenden ab 50 Jahren gesunken. Dies gilt nicht für die Gruppe der ab 60-Jährigen, wobei bei dieser Gruppe ein steigender Zugang in den ALG-I-Bezug zu beobachten ist. Sowohl die Abgangsrate in Beschäftigung als auch in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich für alle betrachteten Altersgruppen erhöht, für die ab 60-Jährigen allerdings in deutlich geringerem Ausmaß als für die unter 60-Jährigen. Dieser Bericht stellt rein deskriptiv Zahlen zum ALG-I-Bezug von Personen zwischen 50 und 64 Jahren zwischen 2005 und 2013 dar. Zwar beschreibt er mögliche Effekte von institutionellen Änderungen, er klärt jedoch nicht vollends, wodurch die berichteten Entwicklungen verursacht wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Job search behavior of older workers and labor market outcomes (2016)

    Homrighausen, Pia; Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Gerhard Krug (2016): Job search behavior of older workers and labor market outcomes. (LASER discussion papers 95), Erlangen, 33 S.

    Abstract

    "Using unique survey and register data with detailed information on the channel-specific search intensities of older workers in Germany, we investigate the relationship between job search behavior and job search success focusing on older workers. We find that intensive job search via the public employment service is not linked to an older worker's job search success, but results in a greater wage loss and lower job satisfaction. By contrast, increasing job search by a private provider is positively linked with the probability of finding a new job and results in a lesser wage loss." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Schlechte Chancen ab 50?: Übergänge älterer Arbeitsloser in Beschäftigung im Zeitvergleich (2016)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2016): Schlechte Chancen ab 50? Übergänge älterer Arbeitsloser in Beschäftigung im Zeitvergleich. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 2, S. 181-208., 2016-01-25. DOI:10.1515/zsr-2016-0010

    Abstract

    "In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Erwerbsbeteiligung von Älteren überdurchschnittlich erhöht. Dazu dürften die Reduzierungen der gesetzlichen Frühverrentungsanreize wesentlich beigetragen haben. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob sich im Verlauf der Jahre 2000 bis 2009 die Übergangswahrscheinlichkeiten aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung bei Älteren ebenfalls positiv verändert hat. Mit Hilfe von Verweildaueranalysen für die Geburtsjahrgänge von 1935 bis 1974 wird gezeigt, dass sich die Übergangswahrscheinlichkeiten insbesondere älterer Arbeitsloser zwischen 2006 und 2009 gegenüber früheren Jahren verbessert haben. Eine differenzierte Analyse unterschiedlicher Altersgruppen bei arbeitslosen Älteren zeigt allerdings hartnäckige und gravierende altersspezifische Unterschiede." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen: der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien (2014)

    Brussig, Martin; Stegmann, Tim; Zink, Lina;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Tim Stegmann & Lina Zink (2014): Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien. (IAB-Forschungsbericht 12/2014), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Eine beträchtliche Zahl gerade unter den älteren Arbeitslosen weist vielfältige Vermittlungshemmnisse auf. Ihre Integration in Beschäftigung stellt eine Herausforderung für die Arbeitsmarktpolitik dar. Der vorliegende Forschungsbericht stellt Ergebnisse eines Programms für ältere besonders arbeitsmarktferne ALG-II-Beziehende vor, das innerhalb des Bundesprogramms Perspektive 50plus angesiedelt ist. In diesem Teilprogramm unter der Bezeichnung Impuls 50plus werden Teilnehmende bis zu 36 Monate intensiver gefördert als dies in der Regelförderung möglich ist. Am Ziel einer Integration in ungeförderte Beschäftigung wurde mit Impuls 50plus festgehalten, die Ziele der sozialen Teilhabe und der Steigerung bzw. Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit gegenüber der Regelförderung jedoch aufgewertet. Charakteristisch waren zudem große Spielräume für die lokalen Arbeitsmarktdienstleister bei der Umsetzung von Impuls 50plus.
    Untersucht wurde der Zusammenhang von regionalen Strukturen und Strategien der Umsetzung von Impuls 50plus und den Erfolgen bei der Aktivierung und der Integration der Teilnehmenden: Welche Elemente der regionalen Umsetzung sind bei der Aktivierung und Integration der Zielgruppe besonders erfolgsträchtig?
    Die Ergebnisse zeigen, dass die Stabilisierung bzw. Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und die Integration in Beschäftigung keine gegensätzlichen Ziele sind. Gerade in Grundsicherungsstellen mit jenen Umsetzungsvarianten, die die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, der sozialen Stabilisierung und gesellschaftlichen Teilhabe betonen, ist die Integrationswahrscheinlichkeit höher als in Grundsicherungsstellen mit Umsetzungsvarianten, die auf gesellschaftliche Teilhabe weniger Wert legen und deutlicher Erwerbsintegration anstreben. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass Arbeitsmarktdienstleister eine Tendenz zum Creaming aufweisen, die durch klare Vorgaben zur Definition des förderfähigen Personenkreises und zur Vergütung der Arbeitsmarktdienstleister begrenzt, aber nicht vollständig eliminiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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