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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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  • Literaturhinweis

    The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation (2021)

    Schrader, Rebecca;

    Zitatform

    Schrader, Rebecca (2021): The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation. (BGPE discussion paper 215), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "In this study, I investigate the effect of partial retirement at the firm level on older workers' labor participation. Thereby, I contribute to the controversial debate about the effects of partial retirement. Using detailed administrative employer-employee data from Germany, I exploit the introduction of partial retirement options in Germany related to the law on PR of 1996 within a difference-in-differences framework. My results show that older workers' labor participation responds to the introduction of partial retirement and reveals substantial effect heterogeneities with regard to the specific partial retirement arrangement. Overall, I find evidence that partial retirement has the potential to extend older Workers' labor participation and thereby to serve as an instrument to lower the financial burden of governments struggling with the economic costs of demographic aging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Teilhabe muss an erster Stelle stehen (2021)

    Schäfer, Ingo;

    Zitatform

    Schäfer, Ingo (2021): Die Teilhabe muss an erster Stelle stehen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 5, S. 176-179.

    Abstract

    "In Deutschland beziehen rund 1,8 Millionen Menschen einer Rente wegen einer Erwerbsminderung. Viele von Ihnen haben wenig Chancen, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Das muss sich ändern. Der Fokus beim Nachdenken über die (Re-)Integration muss neu justiert werden: weg von reinen Effizienzkriterien, hin zu Fragen der Prävention und gesellschaftlichen Teilhabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Modellvorhaben der Rentenversicherungsträger im ersten Förderaufruf des Bundesprogramms „rehapro“ (2021)

    Stecker, Christina;

    Zitatform

    Stecker, Christina (2021): Innovative Modellvorhaben der Rentenversicherungsträger im ersten Förderaufruf des Bundesprogramms „rehapro“. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 76, H. 1, S. 16-45.

    Abstract

    "Mit der Alterung der Bevölkerung nimmt die Zahl von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen zu. Auch um die Erwerbsfähigkeit und damit den Verbleib von Menschen mit chronischer Erkrankung und (drohender) Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zu sichern, fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ in den Rechtskreisen der Rentenversicherung und der Jobcenter. Im Rahmen des ersten Förderaufrufs haben sich die Träger der Deutschen Rentenversicherung mit 30 Modellvorhaben beteiligt, um innovative Maßnahmen von der Prävention über die Nachsorge bis zur (Wieder-)Eingliederung zu erproben. Für den Rechtskreis der Rentenversicherung (SGB VI) steht ein Volumen von 500 Millionen Euro in bis zu drei Förderaufrufen zur Verfügung. Die begleitende Wirkungsforschung soll neben einer allgemeinen Wirkungsanalyse des Bundesprogramms insbesondere zielführende Ansätze und Herangehensweisen für die Weiterentwicklung der Rehabilitation und Teilhabe erarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does a job guarantee pay off? The fiscal costs of fighting long-term unemployment in Austria* (2021)

    Theurl, Simon; Tamesberger, Dennis;

    Zitatform

    Theurl, Simon & Dennis Tamesberger (2021): Does a job guarantee pay off? The fiscal costs of fighting long-term unemployment in Austria*. In: European Journal of Economics and Economic Policies, Jg. 18, H. 3, S. 364-378. DOI:10.4337/ejeep.2021.0077

    Abstract

    "The idea of a job guarantee (JG) to tackle unemployment has become popular again over recent years. Critics often point to the fiscal costs and the macroeconomic impact of a government financing full employment. In this paper, we analyse the fiscal costs of a JG for long-term unemployed people over the age of 45 in Austria. We show that a JG pays off in the long run. Even if the amount of jobs to be provided increases in times of a recession, or if a government starts with a certain amount of jobs and increases it afterwards, the JG would pay for itself." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Differentiating Retirement Age to Compensate for Career Arduousness (2021)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2021): Differentiating Retirement Age to Compensate for Career Arduousness. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 803), Maastricht, 23 S.

    Abstract

    "Population ageing in Europe calls for an overall rise in the age of retirement. However, many argue that this age should be differentiated to account for individuals' career arduousness. This paper explores the relevance of this idea. It combines the 7th wave of the SHARE panel data on health at an older age and US occupational O*NET data. With these unique data it first quantifies the impact of entire career arduous- ness on health at typical retirement age, relative to other key determinants (gender, childhood health, parental longevity). It then estimates the degree of retirement age differentiation that would be needed to compensate individuals for their career-related health handicap/advantage and get closer to "real" actuarial fairness. Using the age of 65 as a reference, results point at the need for differentiation ranging from 60 to 71. But the paper also shows that systematic retirement age differentiation would fail to match a significant portion of the full distribution of health at an older age. In a world where retirement policy compensates for career-related arduousness there would still be a lot of unaccounted health differences; in particular those related to health endowment. Using variance decomposition methods, we estimate that career-arduousness represents at most 5.83% of the model-explained variance of health at an older age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison (2021)

    Walwei, Ulrich ; Deller, Jürgen;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich & Jürgen Deller (2021): Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison. (IAB-Discussion Paper 16/2021), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer international vergleichenden Perspektive mit Treibern und Hemmnissen der Arbeitsmarktpartizipation von Älteren. Der Fokus der Studie richtet sich auf Länderbeispiele, die prototypisch für bestimmte Kontexte stehen. Ausgehend von unterschiedlichen Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt und wohlfahrtsstaatlichen Regulierungen in Europa und benachbarten Ländern wurden mit Deutschland, Israel, Italien und Schweden vier Länder ausgewählt, in denen der Entwicklung und Situation älterer Beschäftigter am Arbeitsmarkt nachgegangen wird. Jedes der ausgewählten Länder steht für eine spezifische Konstellation, sei es, dass eine Trendwende erreicht wurde, ein langfristig hoher Beschäftigungsstand realisiert werden konnte oder anhaltende Probleme zu beobachten sind. Die Fallbeispiele befassen sich u.a. mit rentenpolitischen Reformen sowie arbeitsmarktpolitischen Ansätzen zum Management alternder Belegschaften. Sie zeigen, dass es keinen Königsweg zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation Älterer gibt. Unabhängig von staatlichen Politiken kommt der Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit über den Lebenszyklus große Bedeutung bei. Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen sind geeignete betriebliche Praktiken für das Management alternder Belegschaften unverzichtbar. Entscheidend sind dabei insbesondere Initiativen, die auf ein lebenslanges Lernen und ein gesundes Arbeitsumfeld zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Die Zwangsrente ist ungerecht: Gastbeitrag (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Die Zwangsrente ist ungerecht. Gastbeitrag. In: Süddeutsche Zeitung H. 04.10.2021, o. Sz., 2021-09-07.

    Abstract

    "Über die Krise hat die Langzeitarbeitslosigkeit deutlich zugenommen, und damit nehmen auch Fälle zu, in denen die Situation verpflichtender Frühverrentung eintreten könnte. Gleichzeitig sinkt seit vergangenem Jahr das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland. Unfreiwillige Renteneintritte würden da denkbar schlecht ins Bild passen. Die vorgeschlagene Reform bietet die Möglichkeit, die Zwangsrente ohne unerwünschte Nebenwirkungen aus der Welt zu schaffen. Diese Chance sollte die Politik im Zuge einer Neugestaltung des Grundsicherungssystems ergreifen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Vorschläge für eine Reform der gesetzlichen Rentenversicherung: Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2021)

    Abstract

    "Die rentenpolitischen Maßnahmen der letzten Jahre haben ein rentenpolitisches Dilemma geschaffen. Ziel des vorliegenden Gutachtens ist es, verschiedene Lösungsansätze und Bausteine für einen Ausweg aus diesem Dilemma vorzuschlagen und ihre Vor- und Nachteile abzuwägen. Dabei konzentriert sich das Gutachten auf Reformen innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung, ohne die grundsätzliche Struktur des Systems der deutschen Altersvorsorge in Frage zu stellen. Daher werden Vorschläge wie die Einbeziehung von beamtet und selbständig Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung ebenso ausgeklammert wie Vorschläge zur größeren Verbreitung von Betriebsrenten oder der Vorschlag einer aktienbasierten Zusatzrente, zumal diese erst in sehr langer Frist wirksam sein können. Das Gutachten ist wie folgt aufgebaut: Zunächst beschreiben wir die demographische Entwicklung und zeigen, dass der Handlungsbedarf dringend ist, weil der Eintritt der Babyboom-Generation in den Ruhestand jetzt beginnt und Planungssicherheit bezüglich des zukünftigen Rentenalters jetzt hergestellt werden muss. In Abschnitt 3 berechnen wir die zukünftige Entwicklung von Beitragssatz und Sicherungsniveau, wenn das derzeit geltende Recht fortgesetzt würde. Wir gehen insbesondere auf die Auswirkungen der Corona-Krise auf Beitragssatz und Sicherungsniveau ein. Der Beirat empfiehlt, die Balance zwischen den Generationen, die durch die Corona-Krise verschoben wurde, baldmöglichst wiederherzustellen. In Abschnitt 4 wird gezeigt, dass eine Fortsetzung der Politik der doppelten Haltelinie keine Lösung des rentenpolitischen Dilemmas sein kann. In Abschnitt 5 argumentiert der Beirat, dass eine graduelle Anpassung der Lebensarbeitszeit an die Lebenszeit eine essentielle Bedingung für eine langfristige Lösung ist. Darauf aufbauend schlägt der Beirat im Abschnitt 6 Lösungsansätze und -varianten vor, die unter dieser Bedingung eine zumindest partielle Fortführung der Haltelinien ermöglichen. Die Abschnitte 7 und 8 befassen sich schließlich damit, wie die politische Akzeptanz von Rentenreformen verbessert werden kann. Abschnitt 9 fasst die Empfehlungen des Beirats zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zielgruppen- und Bedarfsanalyse für die Inanspruchnahme von Bildungs- und Berufsberatung durch Ältere: Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung des einschlägigen AMS-Info-Angebotes (2020)

    Dürr, Agnes; Steiner, Karin; Taschwer, Mario;

    Zitatform

    Dürr, Agnes, Karin Steiner & Mario Taschwer (2020): Zielgruppen- und Bedarfsanalyse für die Inanspruchnahme von Bildungs- und Berufsberatung durch Ältere. Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung des einschlägigen AMS-Info-Angebotes. (AMS report 148/149), Wien, 146 S.

    Abstract

    "Der vorliegende AMS report beinhaltet eine umfassende Studie, die im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif (www.abif.at) erstellt wurde, und beschäftigt sich mit dem Thema der Bildungs- und Berufsberatung für die Zielgruppe von Personen ab 50 Jahren. Folgende Leitfragen stehen im Fokus dieser Forschungsarbeit: Welche Zielgruppen innerhalb der heterogenen Gruppe »Personen ab 50 Jahren« können ausgemacht werden? Wie werden diese (am besten) erreicht? Was sind die wichtigsten Beratungsthemen und Anliegen der verschiedenen Zielgruppen? Welche Herausforderungen gibt es? Welche Bedarfe und Trends gibt es? Was sind die Aufgaben der Beratung, unter welchen Rahmenbedingungen können diese in Angriff genommen werden? Wie werden die AMS-Materialien für die Zielgruppe verwendet und welcher Verbesserungsbedarf liegt vor? Desktop-Research, Interviews mit ExpertInnen aus der Bildungs- und Berufsberatung sowie ein österreichweiter Online-Survey dienten zur Diskussion, Analyse und Beantwortung dieser Fragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Genderdifferenzen bei Rentenübergängen: Erklären Persönlichkeitsmerkmale die Unterschiede? (2020)

    Fechter, Charlotte ; Haupt, Marlene;

    Zitatform

    Fechter, Charlotte & Marlene Haupt (2020): Genderdifferenzen bei Rentenübergängen: Erklären Persönlichkeitsmerkmale die Unterschiede? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 10, S. 687-710. DOI:10.3790/sfo.69.10.687

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht geschlechterspezifische Unterschiede im Rentenübergang anhand von Persönlichkeitsmerkmalen in Deutschland. Im Mittelpunkt steht dabei die Stimulierung von bestimmten Einstellungen durch die Einführung der Mütterrente in den Jahren 2014 und 2019. Unter Anwendung des SOEP v.34 (2017) wurde die Zusammenhangsstruktur von Renteneintrittsalter und den Big Five untersucht, während zeitgleich für soziodemographische Faktoren, Beschäftigung und Haushaltseinkommen kontrolliert wurde. Dabei wurden konkurrierende Hypothesen durch Querschnittsvergleiche mit OLS-Regressionen für die Jahre 2013 und 2017 getrennt nach Geschlecht getestet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine starke Ausprägung des Persönlichkeitsmerkmals Extraversion (im Sinne einer Neigung zur Geselligkeit und zum Optimismus) bei Frauen zu einem früheren Renteneintritt führt. Dabei entsprechen die Ergebnisse insofern den theoretischen Erwartungen, als dass die Anerkennung typisch weiblicher Leistungen im Rentensystem den negativen ­Effekt der Extraversion minimiert. Diese Studie leistet einen Beitrag für das Verständnis, wie psychologische Faktoren die Heterogenität in Rentenübergängen erklären können und formuliert Politikempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege kann Zielkonflikt zwischen Renten- und Pflegepolitik lösen (2020)

    Fischer, Björn; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Fischer, Björn & Kai-Uwe Müller (2020): Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege kann Zielkonflikt zwischen Renten- und Pflegepolitik lösen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 87, H. 46, S. 853-860. DOI:10.18723/diw_wb:2020-46-1

    Abstract

    "Pflegebedürftige lassen sich bevorzugt von Angehörigen oder FreundInnen zuhause pflegen. Dieser sogenannten informellen Pflege wird auch im Gesetz Vorrang vor formeller, stationärer Pflege eingeräumt. Für viele Angehörige entsteht jedoch ein Zeitkonflikt zwischen der Pflegearbeit und ihrer Erwerbsarbeit. Dieser Bericht zeigt, dass Frauen den Übergang in den Ruhestand nutzen, um diesen Zielkonflikt zu lösen und Pflege zu leisten. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters, beispielsweise durch die Abschaffung der sogenannten Altersrente für Frauen, verlängert diesen Zeitkonflikt und reduziert dadurch das Angebot an informeller Pflege. Angesichts wachsender Pflegebedarfe und steigendem Renteneintrittsalter muss die Politik die Bedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und informeller Pflege verbessern. Hierzu sollten die finanziellen Anreize durch Lohnersatzleistungen, die an eine Mindestarbeitszeit geknüpft sind, ausgebaut werden. Gleichzeitig sollten die Bedingungen für eine flexible Arbeitszeitgestaltung und Homeoffice weiter gestärkt werden. Eine Verbesserung der Vereinbarkeit sowie finanzielle Anreize könnten dazu beitragen, dass sich auch Männer stärker in der informellen Pflege engagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? (2020)

    Frimmel, Wolfgang ;

    Zitatform

    Frimmel, Wolfgang (2020): Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 2024), Linz, 33 S.

    Abstract

    "This paper studies the impact of raising the eligibility age of early retirement on the re-integration into the labor market of elderly unemployed workers. I exploit two Austrian pension reforms increasing the early retirement age step-wise for different quarter-of-birth cohorts. Empirical results based on Austrian administrative data reveal a substantial gender difference in how unemployed workers are affected by the policy change. While unemployed women only benefit little with shorter unemployment duration, modest higher re-employment probability as well as labor income after unemployment, unemployed men benefit in several aspects: although unemployment duration remains unaffected, re-employment chances, labor income and participation in active labor market policies significantly increase. Elderly unemployed workers closer to their early retirement age are systematically assigned to programs increasing their job application and job search skills, while workers more than five years away from their early retirement age are more likely to participate in programs increasing their skills. The gender difference may be explained by the nature of the pension reforms. From a policy perspective, these results suggest that increasing the early retirement age is not only a feasible way to improve the financial sustainability of public pension systems but also improves the re-integration of elderly unemployed male workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Financial incentives and heterogeneity in retirement behaviour: An empirical analysis based on SHARE-RV data (2020)

    Goll, Nicolas; Hanemann, Felizia;

    Zitatform

    Goll, Nicolas & Felizia Hanemann (2020): Financial incentives and heterogeneity in retirement behaviour. An empirical analysis based on SHARE-RV data. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2020,21), München, 29 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten wurden verschiedene Reformen umgesetzt, die auf eine Verlängerung der Erwerbsleben älterer Arbeitnehmer abzielten. In der Literatur wurden bislang überwiegend die durchschnittlichen Effekte dieser Reformen untersucht. Evidenz zu den Auswirkungen auf heterogene Personengruppen ist bislang jedoch relativ begrenzt. Wir untersuchen daher die Auswirkungen der Einführung versicherungsmathematischer Abschläge für den vorzeitigen Renteneintritt, di in der deutschen Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) mit der Rentenreform 1992 eingeführt wurden. Im Speziellen analysieren wir, ob Personen in körperlich anstrengenden Berufen am Ende ihrer beruflichen Laufbahn anders auf die Einführung der Abschläge reagierten als Personen in nicht-anstrengenden Jobs. Die kohortenspezifische Einführung der Abschläge bietet exogene Variation zur Ermittlung des kausalen Reformeffekts auf die Renteneintrittsentscheidung. Wir schätzen Cox-Proportional-Hazard-Modelle unter Verwendung von SHARE-RV-Daten, der direkten Verknüpfung aus administrativen Daten der GRV und Umfragedaten des Surveys of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Die Ergebnisse zeigen, dass Individuen durch die Einführung der Abschläge ihren Renteneintritt aufgeschoben haben. Personen in körperlich anstrengenden Berufen ihren Renteneintritt allerdings weniger stark aufschoben als die Gruppe der Personen in nicht-anstrengenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie lange wollen und können Erwerbstätige in Deutschland arbeiten? (2020)

    Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans Martin (2020): Wie lange wollen und können Erwerbstätige in Deutschland arbeiten? In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 75, H. 4, S. 485-506.

    Abstract

    "Die Politik hofft hierzulande auf eine deutliche Verlängerung des Erwerbslebens. Im Beitrag werden repräsentative Daten der Bevölkerung in Deutschland genutzt, um bei Erwerbstätigen im Alter von 20 bis 64 Jahren zu untersuchen, bis zu welchem Alter sie erwerbstätig sein wollen beziehungsweise meinen, dies zu können. Der Wunsch, bis zur Regelaltersgrenze oder länger erwerbstätig zu sein, ist in Deutschland nach wie vor gering ausgeprägt, und zwar umso geringer, je jünger die Befragten sind. Gleichwohl könnten viele dies nach eigenen Angaben tun. Es bestehen auffällige Gruppenunterschiede. Die Ergebnisse dieser Studie erlauben nicht, das Ausmaß künftiger Erwerbsbeteiligung abzuschätzen. Hingegen legen sie die Frage nahe, was es bedeutet, wenn über alle Altersgruppen hinweg eine "Kultur des Frühausstiegs" dominiert. Erforderlich ist, herauszuarbeiten, was den Menschen ihr Erwebstätigsein bedeutet. Dies ist gerade in einer Zeit angebracht, in der sich Gesellschaft und Arbeit immer schneller wandeln und noch dazu in einer Pandemie befinden, die vielen Menschen die Bedeutung ihrer Arbeit in neuer Weise vor Augen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Wie werden Ältere gefördert? (2020)

    Kaboth, Arthur ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Kaboth, Arthur & Martin Brussig (2020): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Wie werden Ältere gefördert? (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2020-02), Duisburg, 14 S. DOI:10.17185/duepublico/72656

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit hat sich aufgrund der verlängerten Erwerbsphasen bis ins höhere Erwerbsalter ausgeweitet, sodass zunehmend Personen ab dem 60. Lebensjahr betroffen sind. Die Altersstruktur bei Teilnehmer*innen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen hat sich aufgrund der höheren Betroffenheit von Arbeitslosigkeit verändert: Der Anteil der Geförderten im Alter von 60 bis 64 Jahren hat erheblich zugenommen. Allerdings werden Ältere (55 bis 64 Jahre) im Vergleich zu den Jüngeren nach wie vor deutlich weniger gefördert. Die Schwerpunkte der Förderung Älterer unterscheiden sich deutlich von denen für Jüngere. Unter den Älteren hat die Förderung der Beruflichen Weiterbildung an Bedeutung gewonnen, allerdings nur im Rechtskreis des SGB III (Arbeitslosenversicherung). Der Anteil der Älteren, der nach Beendigung einer Maßnahme eine Beschäftigung aufgenommen hat, ist im Vergleich zu den Jüngeren nahezu immer und zum Teil erheblich kleiner. Zudem erfolgen Beschäftigungsaufnahmen nach einer Maßnahme im SGB III häufiger als im SGB II. Die Arbeitsförderung für ältere Arbeitsuchende muss quantitativ und qualitativ ausgebaut werden. Die Wiederaufnahme einer Beschäftigung ist jedoch nicht nur von der Arbeitsförderung, sondern auch vom Einstellungsverhalten der Arbeitgeber abhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trotz Alterserwerbsbeteiligung auf Rekordniveau: Mehr Ältere von Arbeitslosigkeit betroffen: Großer Anteil älterer Arbeitsloser bleibt nach wie vor verdeckt (2020)

    Kaboth, Arthur ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Kaboth, Arthur & Martin Brussig (2020): Trotz Alterserwerbsbeteiligung auf Rekordniveau: Mehr Ältere von Arbeitslosigkeit betroffen. Großer Anteil älterer Arbeitsloser bleibt nach wie vor verdeckt. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2020-01), Duisburg, 14 S. DOI:10.17185/duepublico/71577

    Abstract

    "- Die Erwerbsbeteiligung Älterer nimmt seit mehr als einem Jahrzehnt kontinuierlich zu und liegt auf Rekordniveau. Die Arbeitslosenquote Älterer ist davon aber teilweise entkoppelt.
    - Die relative Beschäftigungslosigkeit steigt mit zunehmendem Alter an und hat sich bis ins höhere Erwerbsalter ausgeweitet. Aber auch die Anzahl älterer Arbeitsloser zwischen 60 und 65 Jahren hat zugenommen und sich innerhalb kurzer Zeit mehr als verdoppelt.
    - Die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu bleiben, ist ab dem 50. Lebensjahr besonders hoch, sodass der Anteil Älterer unter den Langzeitarbeitslosen (mindestens 12 Monate arbeitslos) bis zum Jahr 2018 auf über 40 Prozent zugenommen hat.
    - Seit 2015 gelten allein durch die Sonderregelung für Ältere jährlich ca. 140.000 Leistungsbezieher*innen im SGB II (60 bis 64 Jahre) nicht als arbeitslos. Zum Vergleich: 2018 waren fast 210.000 Personen in dieser Altersgruppe als arbeitslos ausgewiesen. Ein großer Anteil älterer Arbeitsloser bleibt also verdeckt.
    - Mit der Sonderregelung für Ältere ist im SGB II nach wie vor eine vorruhestandsähnliche Regelung in Kraft, die eine Förderung von Arbeitsuchenden erschwert. Vermutlich trägt sie bei den betroffenen Älteren zu Resignation, fehlender Erwerbsmotivation und -perspektive bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trotz steigender Altersgrenzen stagniert das durchschnittliche Rentenzugangsalter: Aktuelle Entwicklungen im Rentenzugang (2020)

    Kaboth, Arthur ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Kaboth, Arthur & Martin Brussig (2020): Trotz steigender Altersgrenzen stagniert das durchschnittliche Rentenzugangsalter. Aktuelle Entwicklungen im Rentenzugang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2019-02), Duisburg, 14 S. DOI:10.17185/duepublico/71299

    Abstract

    "Das gesetzliche Renteneintrittsalter steigt schrittweise an, dennoch erfolgt über die Hälfte aller Rentenzugänge im Jahr 2017 vor dem 65. Lebensjahr. Der Anteil der Regelaltersrente an den Rentenzugängen geht zurück. Die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte („Rente ab 63“) erfreut sich hoher Beliebtheit. Das durchschnittliche Rentenzugangsalter ist seit 2013 nahezu konstant, wenn der Einmaleffekt der „Mütterrente“ herausgerechnet wird. Männer gingen im Jahr 2017 im Durchschnitt mit 64,3 und Frauen mit 64,4 Jahren in Rente. Der Rentenzugang polarisiert sich: Renteneintritte erfolgen entweder frühestmöglich oder an der Regelaltersgrenze. Zugänge zwischen diesen beiden Zeitpunkten gehen zurück. Der Anteil der Renten mit Abschlägen hat sich seit 2007 halbiert. Aktuell wird jede vierte Altersrente (2017: 23,3 Prozent) wurde mit Abschlägen in Anspruch genommen (2007: 46,8 Prozent). Bei Männern und Frauen ist in etwa dieselbe Entwicklung zu beobachten. Zurückzuführen ist dies auf das Auslaufen der Altersrente für Frauen und der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit. Übergänge aus stabiler versicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente nehmen weiterhin zu, sind allerdings nicht die Regel. Lediglich jeder dritte Renteneintritt der Frauen erfolgt 2017 aus stabiler sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung direkt in eine Altersrente. Soweit eine Anhebung der Altersgrenzen erforderlich scheint, ist darauf zu achten, Arbeiten bis zur Regelaltersgrenze zu unterstützen und dort, wo eine Verlängerung der Beschäftigung nicht zumutbar ist, Übergänge in Rente zu ermöglichen, die zielgenau und sozial abgesichert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (2020)

    Köckerling, Elena; Sauzet, Odile; Razum, Oliver; Hesse, Bettina; Körner, Michael;

    Zitatform

    Köckerling, Elena, Odile Sauzet, Bettina Hesse, Michael Körner & Oliver Razum (2020): Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 11, S. 894-900. DOI:10.1055/a-0883-5276

    Abstract

    "Ziel der Studie: Zurzeit wird in Deutschland keine Statistik darüber geführt, wie viele Personen mit einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) ein Return to Work (RTW) realisieren. Ziel dieser Studie ist es zu prüfen, wie viele Personen, die 2006 zum ersten Mal eine zeitlich befristete EM-Rente erhalten haben, ein RTW erreichten und welche soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmale diese Personen aufweisen.
    Methodik: Der Scientific Use File 'Abgeschlossene Rehabilitation 2006 - 2013 im Versicherungsverlauf' des Forschungsdatenzentrums der Deutschen Rentenversicherung wurde ausgewertet. Als RTW wurde gewertet, wenn eine Person nach Berentung in einem der 7 Folgejahre an 183 - 365 Tagen mindestens einer Halbtagsbeschäftigung nachging und dafür wenigstens 8,50 Euro/Stunde erhielt. Die Entwicklungen der Kohorte wurden deskriptiv ausgewertet. Der Zusammenhang von soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmalen der Personen und dem RTW wurde durch Cox-Regressionen ermittelt.
    Ergebnisse: Von der Ausgangskohorte (N=9.789) erreichten in dem Beobachtungszeitraum 5,9% ein RTW. Von diesen erreichten ca. 25% ein RTW in jedem Folgejahr. Im Beobachtungszeitraum verstarben 10,6%, 9,1% gingen in Altersrente und 1,4% erhielten eine unbefristete EM-Rente. Die Regressionsanalyse zeigt, dass soziodemografische, gesundheitliche und berufliche Merkmale der EM-Rentner/innen in signifikantem Zusammenhang mit einem RTW stehen: EM-Rentner/innen im Alter von 18 - 39 Jahren, mit einer somatischen Rentenbewilligungsdiagnose, einer medizinischen Rehabilitation oder einer Erwerbstätigkeit vor der EM-Rente haben die höchste Wahrscheinlichkeit auf ein RTW.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Personen ein RTW aus der EM-Rente erreichen. Es könnte einerseits geschlussfolgert werden, dass die Kriterien für eine zeitliche Befristung von EM-Renten geschärft werden sollten, um dadurch z.?B. den Arbeitsaufwand für Wiederbegutachtungen zu verringern. Andererseits könnte auch ein deutlicher Unterstützungsbedarf der EM-Rentner/innen bei der Realisierung eines RTW und ein dafür notwendiger Forschungsbedarf postuliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des Überganges in die Altersrente bei den Geburtsjahrgängen 1936 bis 1952 (2020)

    Milka, Tatjana; Krickl, Tino;

    Zitatform

    Milka, Tatjana & Tino Krickl (2020): Entwicklung des Überganges in die Altersrente bei den Geburtsjahrgängen 1936 bis 1952. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 75, H. 4, S. 522-551.

    Abstract

    "Die rechtlichen Voraussetzungen für den Zugang zur Altersrente haben sich für die Geburtsjahrgänge 1936 bis 1952 sukzessive verändert. Die Reformen veränderten vor allem das früheste mögliche Alter, mit dem eine Altersrente erstmals bezogen werden konnte, indem sie es in ein höheres Alter verschoben. Das Verrentungsalter bestimmte dann allerdings auch die Höhe der gezahlten Rente mit, weil es unterschiedlich hohe Abschläge mit sich brachte. Deshalb mussten viele Versicherte eine differenzierte Rechnung durchführen: Ein möglichst früher Renteneintritt wurde in später geborenen Geburtsjahrgängen mit höheren prozentualen Abschlägen bezahlt, als die vorangehende Jahrgänge hinnehmen mussten. Inzwischen sind die Möglichkeiten der ganz frühen Verrentung mit 60 Jahren verschlossen, denn sie waren nur für alle bis 1951 Geborenen eröffnet. Damit sind auch die höchsten möglichen prozentualen Abschläge gesunken. Daher zeigt sich beim Übergang des Geburtsjahrgangs 1952 ein vorläufiger Endpunkt der Reformen. Die nachfolgenden Analysen zeigen, in welchem Umfang die Geburtsjahrgänge 1936 bis 1952 die unterschiedlichen Altersrenten in Anspruch nahmen und welche Rentenhöhen sie durchschnittlich erzielten. Die Analysen wurden auf der Grundlage der prozessproduzierten Daten der gesetzlichen Rentenversicherung zum Rentenzugang durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public support for sanctioning older unemployed: a survey experiment in 21 European countries (2020)

    Naumann, Elias ; Naegele, Laura; De Tavernier, Wouter ; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Naumann, Elias, Wouter De Tavernier, Laura Naegele & Moritz Hess (2020): Public support for sanctioning older unemployed. A survey experiment in 21 European countries. In: European Societies, Jg. 22, H. 1, S. 77-100. DOI:10.1080/14616696.2019.1660394

    Abstract

    "The public opinion literature has found that the age of the benefit recipient is an important determinant in the formation of welfare state attitudes. Older people are perceived as more deserving of help and also punished less for not accepting a job. We argue that such a preferential treatment of older people depends on the social and economic context. In this article, we examine public support for demanding active labour market policies in 21 European countries. Relying on a survey experiment varying the age of the unemployed person, our analysis confirms that older unemployed are punished less than younger unemployed for not accepting a job offer. However, this effect varies between countries and our evidence suggests that support for exempting older individuals from demanding active labour market policies disappears as societies age. Moreover, support for stricter sanctions in general is higher in countries with a higher unemployment rate and in countries that already have rather strict active labour market policies. These findings question the public's role as a veto player in the reform process as it seems unlikely that public opinion will block attempts to further strengthen demanding active labour market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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