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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Material Culture and (Forced) Migration: Materialising the transient (2022)

    Yi-Neumann, Friedemann; Bräunlein, Peter J.; Lauser, Andrea; Fuhse, Antonie;

    Zitatform

    Yi-Neumann, Friedemann, Andrea Lauser, Antonie Fuhse & Peter J. Bräunlein (Hrsg.) (2022): Material Culture and (Forced) Migration. Materialising the transient. London: UCL Press, 352 S. DOI:10.14324/111.9781800081604

    Abstract

    "Material Culture and (Forced) Migration argues that materiality is a fundamental dimension of migration. During journeys of migration, people take things with them, or they lose, find and engage things along the way. Movements themselves are framed by objects such as borders, passports, tents, camp infrastructures, boats and mobile phones. This volume brings together chapters that are based on research into a broad range of movements – from the study of forced migration and displacement to the analysis of retirement migration. What ties the chapters together is the perspective of material culture and an understanding of materiality that does not reduce objects to mere symbols. Centring on four interconnected themes – temporality and materiality, methods of object-based migration research, the affective capacities of objects, and the engagement of things in place-making practices – the volume provides a material culture perspective for migration scholars around the globe, representing disciplines such as anthropology, sociology, contemporary archaeology, curatorial studies, history and human geography. The ethnographic nature of the chapters and the focus on everyday objects and practices will appeal to all those interested in the broader conditions and tangible experiences of migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2022)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Schneemann, Christian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Florian Bernardt, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann & Marc Ingo Wolter (2022): Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 22/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2222

    Abstract

    "Die Bundesländer in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und sie weisen deshalb auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge auf. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen der Bundesländer bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (7. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass trotz der veränderten Arbeits- und Verhaltensweisen im Zuge der Covid 19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise das künftige Arbeitsmarktgeschehen in der langen Frist zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung und damit von einem zunehmenden Bevölkerungsrückgang geprägt ist. Dementsprechend ist das Arbeitskräfteangebot in zehn von sechzehn Bundesländern bis zum Jahr 2040 rückläufig, besonders stark in den östlichen Bundesländern. Ausnahmen sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Dies führt dazu, dass der Arbeitskräftebedarf ebenfalls fast überall abnimmt. Abgesehen von Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg ist in allen Bundesländern mit einer rückläufigen Erwerbslosenquote zu rechnen, so dass von Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen auszugehen ist. Somit dürfte die Rekrutierung von Arbeitskräften in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen in der längeren Frist zunehmend schwieriger werden. Dies betrifft in besonderer Weise das Gesundheitswesen oder den Bereich der IT-Dienstleistungen, zwei Branchen deren Bedarf an qualifiziertem Personal kontinuierlich wächst. Ebenfalls schwieriger wird die Rekrutierung in produzierenden/technischen Berufen, in welchen eine hohe Zahl an Personen mit einer beruflichen Qualifizierung in den Ruhestand gehen. Umso wichtiger ist es, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch, der durch die steigenden Energiekosten als Folge des Angriffs auf die Ukraine verursacht wurde, wieder auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurückkehrt. Nur dann kann einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einem verstärkten Rückzug aus dem Arbeitsmarkt effektiv entgegengewirkt werden (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). Verschärfen doch Personen, die sich dauerhaft vom Arbeitsmarkt zurückziehen, die Rekrutierungssituation aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der durch die Pandemie und die Energiekrise wohl eher noch beschleunigte Strukturwandel, stellt schon jetzt gerade die Bundesländer, in denen das Verarbeitende Gewerbe stark ist, vor große Herausforderungen. Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Will man deren Wettbewerbsfähigkeit nicht aufs Spiel setzen, sind gut qualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar. Dies setzt nicht zuletzt die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen voraus. Zugleich muss der Standort Deutschlands für qualifizierte Migrantinnen und Migranten, die am Arbeitsmarkt dringend benötigt werden, attraktiv bleiben. Detaillierte Ergebnisse können den Arbeitsmarktdossiers zu einzelnen Bundesländern entnommen werden (www.QuBe-Dossiers.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan; Helbig, Laura;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Stefan Bernhard & Laura Helbig (2021): Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen. (IAB-Kurzbericht 26/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschkenntnisse gelten als entscheidend für die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die vorliegende multi-methodische Studie identifiziert basierend auf biografischen Interviews und einer standardisierten Befragung Faktoren, die mit dem Zweitspracherwerb einhergehen. Zudem benennt sie alltägliche Herausforderungen, die sich den Zugewanderten beim Deutschlernen stellen. Geflüchtete Menschen kommen überwiegend mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland, die sie danach verbessern. Treibende Kräfte dieser Lernprozesse sind die Motivation zum Deutschlernen, die Lerneffizienz und das Ausmaß, in dem sich Geflüchtete der deutschen Sprache aussetzen. Fluchtspezifische Erfahrungen und Aufnahmebedingungen rahmen diese Lernprozesse. Dabei bringt das Zusammenwirken von begünstigenden und hinderlichen Faktoren typische Spracherwerbsverläufe hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Helbig, Laura;
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  • Literaturhinweis

    Foreign Vs. German Wage Differentials in Germany: Does the Home Country Matter? (2021)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2021): Foreign Vs. German Wage Differentials in Germany: Does the Home Country Matter? In: W. Cochrane, M. P. Cameron & O. Alimi (Ed.) (2021): Labor Markets, Migration, and Mobility, Singapur, Springer S. 55-76, 2020-10-10. DOI:10.1007/978-981-15-9275-1_3

    Abstract

    "The German labour force is expected to shrink in the next two decades due to a decline in population. Therefore, the immigration of workers from abroad could compensate for potential negative consequences of such population decline. Is Germany competitive for immigration—i.e., do German employers pay enough to make it attractive as a destination country? We explore the wage gap between foreigners and German employees in particular and focus on different countries of origin to better understand issues related to wage setting among these groups. For this purpose, a threefold Oaxaca–Blinder decomposition is performed using comprehensive data with a vast amount of information on a large number of workers and firms. The results suggest that most of the wage gap can be explained by observed characteristics, and in most cases, very little difference remains unexplained. We provide evidence on differences specific to the country of origin which could be taken into consideration to attract people from abroad to better integrate them into the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Sammelwerks
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  • Literaturhinweis

    Flache Erfahrungskurvenprofile von ausländischen Beschäftigten in Deutschland (2021)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2021): Flache Erfahrungskurvenprofile von ausländischen Beschäftigten in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 11, S. 889-893., 2021-11-01. DOI:10.1007/s10273-021-3047-6

    Abstract

    "Dieser Beitrag widmet sich der Entlohnungsstruktur von ausländischen und deutschen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten und zielt auf die Lohnzuwächse durch die Aneignung von zusätzlicher Erfahrung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Bisherige Erkenntnisse für Deutschland deuten darauf hin, dass Arbeitsmarkterfahrung bei Ausländern im Vergleich zu deutschen Beschäftigten zu keinen oder nur geringen Lohnzuwächsen führt. Wir identifizieren und diskutieren Ursachen und Erklärungen für diese flacheren Erfahrungskurvenprofile, was insbesondere vor dem Hintergrund der Einkommensungleichheit zwischen beiden Gruppen relevant ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Occupational recognition and immigrant labor market outcomes (2021)

    Brücker, Herbert ; Glitz, Albrecht; Romiti, Agnese; Lerche, Adrian;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Occupational recognition and immigrant labor market outcomes. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 2, S. 1-15., 2020-07-07. DOI:10.1086/710702

    Abstract

    "We analyze how the formal recognition of foreign qualifications affects immigrants’ labor market outcomes. The empirical analysis is based on a novel German data set that links respondents’ survey information to their administrative records, allowing us to observe immigrants at monthly intervals before, during and after their application for occupational recognition. We find that three years after obtaining recognition, immigrants earn 19.8 percent higher wages and are 24.5 percentage points more likely to be employed than immigrants in the control group. We further document that occupational recognition leads to full convergence of immigrants’ earnings to those of their native counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Lerche, Adrian;
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  • Literaturhinweis

    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration (2021)

    Brücker, Herbert ; Freitas Monteiro, Teresa ; Deuster, Christoph; Fendel, Tanja ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christoph Deuster, Tanja Fendel, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Teresa Freitas Monteiro (2021): Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration. (IAB-Forschungsbericht 09/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. Zugleich sind die Fluchtrouten in die EU fast vollständig geschlossen, so dass nicht mit einem erheblichen Anstieg der Fluchtmigration nach Europa ähnlich wie im Jahr 2015 zu rechnen ist. Die EU, die USA und andere Hocheinkommensländer können deshalb nur durch die freiwillige Aufnahme von Personen, die besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind, einen Beitrag zum Schutz vor Verfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen leisten. Zu solchen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Ortskräften, die Aufnahme anderer besonders gefährdeter Personengruppen, die Erweiterung von Resettlement-Programmen sowie von Kontingenten für die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen. Theoretisch wie auch praktisch ist zu erwarten, dass durch Politikkoordination und eine faire Verteilung der Kosten der Aufnahme von Geflüchteten die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten auch in den Nachbarregionen steigt. Bei der Aufnahme von Geflüchteten handelt es sich um eine humanitäre Aufgabe, die Kosten aufwirft. Diese Kosten hängen vom Erfolg und der Geschwindigkeit der Integration ab. In Deutschland haben sich die Geflüchteten aus Afghanistan ähnlich wie andere Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert, obwohl ihre Voraussetzungen im Hinblick auf das Bildungsniveau beim Zuzug, den Ausgang und die Länge der Asylverfahren und den Zugang zu Integrationskursen und anderen Integrationsprogrammen schlechter waren. Zum Jahresende 2020 belief sich die Beschäftigungsquote der afghanischen Staatsangehörigen in Deutschland auf 40 Prozent, die der 2015 zugezogenen Kohorte dürfte etwas darüber gelegen haben. Die neu aufgenommenen Afghaninnen und Afghanen werden in Hinblick auf das Bildungsniveau, Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse bessere Voraussetzungen als die früher zugezogenen Schutzsuchenden mitbringen. Gleiches gilt für den Aufenthaltsstatus und den Zugang zu Integrationsprogrammen. Zudem ist die Integrationsinfrastruktur besser als beispielsweise 2015 ausgebaut und weniger Schutzsuchende konkurrieren um knappe Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche sowie geringere Kosten der Integration zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2021)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2021): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte (2021)

    Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Lerche, Adrian; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte. (IAB-Kurzbericht 02/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Reglementierung vieler Berufe und die fehlende Vergleichbarkeit ausländischer Berufsqualifikationen erschweren die Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse in diesem Kurzbericht zeigen, dass die Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Abschlüsse dem entgegenwirken kann: Sie erhöht nicht nur die Beschäftigungschancen von Migrantinnen und Migranten deutlich, sondern auch ihre Verdienste, sodass eingewanderte Arbeitskräfte zum Niveau der Einheimischen aufschließen. Trotz der positiven Effekte beantragen nicht alle Migrantinnen und Migranten eine Anerkennung. Die Gründe dafür sind vielschichtig und deuten unter anderem auf Hindernisse beim Anerkennungsverfahren hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Lerche, Adrian;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten. (IAB-Forschungsbericht 05/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch andere Arbeitszeitkürzungen an den COVID-19-Schock angepasst. Die Auswirkungen des Schocks variieren jedoch zwischen unterschiedlichen Gruppen am Arbeitsmarkt: Geflüchtete und, in geringerem Umfang, andere Migrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns überdurchschnittlich von Beschäftigungsabbau und Kurzarbeit betroffen. Geflüchtete konnten außerdem die von ihnen ausgeübten Tätigkeiten nur in sehr geringem Umfang im Homeoffice durchführen. Wichtige Ursachen für diese negativen Arbeitsmarktwirkungen sind befristete Beschäftigungsverhältnisse, kurze Betriebszugehörigkeiten und Unterschiede in den Tätigkeitsstrukturen. Weiterhin ist bei Geflüchteten und anderen Migrantinnen und Migranten die Arbeitslosigkeit sehr viel stärker gestiegen als die Beschäftigung gesunken ist. Dies kann u.a. auf den pandemiebedingten Abbruch und die Unterbrechung von Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgeführt werden. Unmittelbar nach dem Auslaufen der Eindämmungsmaßnahmen des ersten Lockdowns ist die Beschäftigung der Geflüchteten wieder gestiegen. Allerdings ist ihr Beschäftigungswachstum 2020 sehr viel geringer als in den Vorjahren ausgefallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten. (IAB-Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben erhebliche Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland, etwa in Form von Kurzarbeit, Homeoffice, Arbeitszeitverkürzung oder gar Entlassungen. Einzelne Gruppen am Arbeitsmarkt sind davon unterschiedlich betroffen. Auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik und neuer Befragungsdaten werden hier die Folgen der Krise für Geflüchtete sowie andere Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund untersucht. Ein Fokus liegt auf den Geflüchteten, die bereits vor Ausbruch der Pandemie besonderen Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment (2021)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2021): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73 Nürnberg, 2021-04-07. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100610

    Abstract

    "In this article, we analyze individual factors and situational conditions under which immigrants are more or less likely to invest in host country-specific human capital. Theoretically, we root our expectations in a strand of the immigrant human capital investment model combined with a basic model of educational decisions. Using a choice experiment, we simulate a decision process among refugees in Germany and examine the determinants of investment preferences into host country-specific credentials, such as vocational education, as an alternative to an immediately available job offer. The choice experiment was introduced in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, a representative longitudinal survey of recently arrived refugees in Germany. We find that refugees’ intentions of investing in vocational education are guided by the transferability of foreign human capital, the time horizon to reap investments, and rational cost–benefit calculations. The probability of success is influential on its own but also bolsters the relevance of costs and benefits in educational choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Natives and migrants in home production: the case of Germany (2021)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2021): Natives and migrants in home production: the case of Germany. In: Review of Economics of the Household, Jg. 19, H. 4, S. 1275-1307., 2020-01-08. DOI:10.1007/s11150-020-09480-4

    Abstract

    "In this paper, we assess the impact of international migration and the induced homecare service labor supply shock on fertility decisions and the labor supply of native females in Germany. Specifically, we consider the individual data of native women from the German Socio-Economic Panel and merge them with data on the share of female immigrants and other regional labor market characteristics. We provide evidence that areas with a high share of female immigrants are more likely to provide a larger amount of services related to household care and lower prices for such services. By controlling for unobserved individual characteristics, we find that an increase at the local level in the share of female immigrants positively affects the probability of having a child, induces women to work longer hours (intensive margin of labor supply) and reduces the number of hours they spend performing family duties (intensive margin of home production). The negative change in household working hours supports the validity of our results. These effects become stronger for (medium-) skilled women." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration Forecasting - Significance and Approaches (2021)

    Fuchs, Johann ; Vanella, Patrizio ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2021): Migration Forecasting - Significance and Approaches. In: Encyclopedia, Jg. 1, H. 3, S. 689-709., 2021-07-26. DOI:10.3390/encyclopedia1030054

    Abstract

    "Migration is defined as the permanent change in an individual’s usual residence. Forecasting migration is an important requisite for population forecasts or for planning in fields that depend on the future size and structure of the population, such as economics, epidemiology, social insurance, or infrastructure. As migration is the most volatile of all demographic components, its modeling is especially difficult. International migration can be modeled and forecast very differently; users should be familiar with the flaws and strengths of these different approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    International Trade, Intellectual Property Rights and the (Un)employment of Migrants (2021)

    Guichard, Lucas; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Guichard, Lucas & Ignat Stepanok (2021): International Trade, Intellectual Property Rights and the (Un)employment of Migrants. (IAB-Discussion Paper 11/2021), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Wirkungen einer Handelsliberalisierung und des Schutzes geistigen Eigentums auf die Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Einheimischen im Zielland. Die Analyse stützt sich auf ein Nord-Süd-Handelsmodell mit Wirtschaftswachstum und einer positiven Migrationsrate. Eine bilaterale Handelsliberalisierung führt zu einer niedrigeren Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten bei geringer Migration und zu einer höheren Arbeitslosenquote, wenn die Migrationsrate hoch ist. Dieses Ergebnis beruht nicht auf Netzwerkeffekten: Die Wahrscheinlichkeit eine Stelle zu finden ist unabhängig von der Größe der Diaspora. Ebenso führt der Schutz geistigen Eigentums zu einer höheren Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten unabhängig von der Größe der Diaspora. Die theoretischen Hypothesen des Modells wurden anhand von Daten aus 20 OECD Ländern in der Periode 2000-2014 empirisch getestet. Die empirischen Ergebnisse bestätigen die theoretischen Vorhersagen des Modells." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stepanok, Ignat ;
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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit (2021)

    Haepp, Tobias; Kiesel, Markus; Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Haepp, Tobias, Zein Kasrin, Markus Kiesel & Cordula Zabel (2021): Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit. In: IAB-Forum H. 15.12.2021 Nürnberg, 2021-12-13.

    Abstract

    "Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, von diesen Maßnahmen ebenso stark profitieren wie Deutsche oder Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives (2021)

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives. (IAB-Discussion Paper 08/2021), Nürnberg, 63 S.

    Abstract

    "Wir sind die ersten, die empirische Belege für Unterschiede in den individuellen Kosten des Arbeitsplatzverlustes für Migranten im Vergleich zu Einheimischen in Deutschland liefern. Unter Verwendung von verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für den Zeitraum 1996-2017 berechnen wir die Verdienst-, Lohn- und Beschäftigungsverluste jedes entlassenen Arbeitnehmers nach einer Massenentlassung im Vergleich zu einem nicht-entlassenen Kontrollarbeiter. Wir stellen fest, dass Migranten aufgrund höherer Lohn- und Beschäftigungsverluste wesentlich höhere Einkommensverluste hinnehmen müssen als Einheimische. Unterschiede in den individuellen Merkmalen und die unterschiedliche Selektion nach Branchen und Berufen können den Unterschied bei den Lohnverlusten vollständig erklären, nicht aber die Unterschiede bei der Beschäftigung nach der Entlassung. Entlassene Migranten haben sowohl eine geringere Wahrscheinlichkeit, wieder eingestellt zu werden, als auch weniger Arbeitstage als entlassene Einheimische. In Bezug auf diverse Kanäle zeigen wir, dass i) Migranten sich in schlechtere Betriebe sortieren und ii) die etwas geringere geografische Mobilität von Migranten zwischen den Bundesländern einen Teil ihres geringeren Wiederbeschäftigungserfolgs erklären kann; iii) unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Konkurrenz durch andere Migranten und nicht durch Einheimische negativ zu den Kosten des Arbeitsplatzverlustes von Migranten beiträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;
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  • Literaturhinweis

    Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische (2021)

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische. In: IAB-Forum H. 04.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-02.

    Abstract

    "Massenentlassungen haben für die Betroffenen langfristig negative Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt. Das betrifft sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Beschäftigungschancen. Aus verschiedenen Gründen trifft dies für Zugewanderte noch stärker zu als für Einheimische." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;
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  • Literaturhinweis

    Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2021): Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany. In: Migration Studies, Jg. 9, H. 4, S. 1734-1762., 2021-10-01. DOI:10.1093/migration/mnab047

    Abstract

    "Extending free movement of workers (FMW) to the new Member States from Central and Eastern Europe was one of the most controversial political decisions in the history of the European Union. In this article, we study how the introduction of FMW affected immigrants’ labor market integration in Germany. Using data from the IAB-SOEP Migration Sample, we show that the introduction of FMW was associated with a higher influx of skilled workers. Moreover, FMW has increased the probability of labor market entry within one year after arrival by 12 percentage points. Correspondingly, FMW improved welfare not only by increasing the scale of migration but also by raising immigrants’ skill level and reducing the time before entry into the labor market. Our findings thus yield new insights on the beneficial effects of FMW on labor market integration of immigrants in the Common Market." (Author's abstract, © 2021 Oxford University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;
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