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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Integration in das Bildungssystem"
  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung im Kontext von Flucht und Migration: Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven (2024)

    Fritzsche, Bettina; Riegel, Christine; Warkentin, Stephanie; Scheffold, Miriam; Khakpour, Natascha;

    Zitatform

    Fritzsche, Bettina, Natascha Khakpour, Christine Riegel, Miriam Scheffold & Stephanie Warkentin (Hrsg.) (2024): Bildung im Kontext von Flucht und Migration. Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven. (Transcript E-Books. Pädagogik), Bielefeld: Transcript Verlag, 248 S. DOI:10.14361/9783839463116

    Abstract

    "Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Education and Employment: Pathways to Successful Integration (2024)

    Teräs, Marianne; Osman, Ali; Eliasson, Eva;

    Zitatform

    Teräs, Marianne, Ali Osman & Eva Eliasson (Hrsg.) (2024): Migration, Education and Employment. Pathways to Successful Integration. (Education, Equity, Economy 10), Cham: Imprint: Springer, VIII, 203 S. DOI:10.1007/978-3-031-41919-5

    Abstract

    "This is an open access book which focuses on different aspects of education, employment, and successful integration of migrants in three countries: Norway, Sweden, and Switzerland. The chapters in this book reflect on these issues from micro, meso and macro perspectives; some are based on interviews with migrants and people who work with them, others on documents and literature about migration. There are different pathways for skilled migrants to vocations. Some start working in their previous vocations after arriving in the new environment. Some re-enter their professions but on a lower level. Some can re-train themselves in a new vocation, and some will go to further education, as studies in different chapters of this book suggest. Common for successful integration seems to be several intertwined factors: the target language competence, strong motivation and agency, supporting networks and supporting persons, as well as structural opportunities of the new environment. The book's editorial board takes an eclectic view, hoping to start an academic debate about what 'successful integration' means. While discussions about the integration of migrants tend to focus on integration failures, there are millions of migrants, in different countries, who have successfully integrated into their new societies." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Potenziale arbeitsmarktbezogener Unterstützungsketten für junge, neu Zugewanderte in der Post-Pandemiephase: Das Projekt LokU 2.0 der Hochschule München (2023)

    Grüner, Theresa; Scholze, Bernhard;

    Zitatform

    Grüner, Theresa & Bernhard Scholze (2023): Herausforderungen und Potenziale arbeitsmarktbezogener Unterstützungsketten für junge, neu Zugewanderte in der Post-Pandemiephase. Das Projekt LokU 2.0 der Hochschule München. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 10, S. 458-464.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie ging mit tiefen Einschnitten für lokale Unterstützungsketten, die jungen neu Zugewanderten bei der Integration in Ausbildung und Arbeit helfen, einher. Das Forschungsprojekt LokU 2.0 möchte eine systematische Analyse dieser Veränderungen vornehmen, einen Fokus auf die Erfassung innovativer, kooperativer Ansätze legen und Empfehlungen erarbeiten, wie lokale Unterstützungsketten wieder aufgebaut und unterstützt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does multiculturalism help immigrant youth engage in school? Multicultural paradox in the welfare state (2023)

    Ham, Seung-Hwan; Yang, Kyung-Eun;

    Zitatform

    Ham, Seung-Hwan & Kyung-Eun Yang (2023): Does multiculturalism help immigrant youth engage in school? Multicultural paradox in the welfare state. In: Social Policy and Administration, Jg. 57, H. 1, S. 34-50. DOI:10.1111/spol.12867

    Abstract

    "Research thus far has presented inconsistent findings regarding the effect of multiculturalism on the integration of immigrant youth; however, few studies have focused on making sense of these inconsistencies and further developing research in this field. In the current study, we focus on the possibility that policy arrangements for social welfare may condition the effect of multiculturalism in different directions. Specifically, we hypothesize that the policy mix of generous welfare spending and strong multiculturalism may not aid in the acculturation of immigrant youth in the host country. Cross-national multilevel data from 28,879 immigrant youth in 29 countries were analysed. The results indicate that immigrant youth show higher school engagement in countries with stronger institutionalised multiculturalism. However, this pattern varies depending on the social welfare policies of individual countries. When strong multiculturalism is combined with generous welfarism in a country, it does not positively affect the school engagement of immigrant youth. These findings align with our speculation that multiculturalism is likely to work better in liberal economies than in generous welfare states." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt (2023)

    Kunze, Florian; Koos, Sebastian ; Korman, Benjamin; Apostolidou, Anna; Maué, Elisabeth; Schumann, Stephan; Moser, Sophie; Diehl, Claudia ; Reinwald, Max;

    Zitatform

    Kunze, Florian, Benjamin Korman, Anna Apostolidou, Claudia Diehl, Sebastian Koos, Elisabeth Maué, Sophie Moser, Max Reinwald & Stephan Schumann (2023): Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt. (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 13), Konstanz, S. 13.

    Abstract

    "Aktuell gibt es eine steigende Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt - nicht nur von Geflüchteten, sondern auch durch die aktive Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Im Hinblick auf eine erfolgreiche ökonomische und soziale Integration spielt das duale Ausbildungssystem eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen sich bei zugewanderten Auszubildenden deutlich höhere Abbruchquoten als bei Auszubildenden mit deutschem Pass. Besonders ausgeprägt ist das in Branchen, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, wie im Handwerk oder den Pflegeberufen. In diesem Policy Paper werden Faktoren identifiziert, die die Integration junger Zugewanderter in den Ausbildungsmarkt verbessern und entsprechende Handlungsempfehlungen an Ausbildungsbetriebe und politische Akteure formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2023)

    Lechner, Claudia; Atanisev, Kaan; Gockeln, Cristina;

    Zitatform

    Lechner, Claudia & Kaan Atanisev (2023): Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (EMN Deutschland Papier 2023,1), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48570/bamf.fz.emndp.01/2023.d.2023.migrantinnen.1.0

    Abstract

    "Das EMN Deutschland Paper thematisiert die Integration von Migrantinnen in Deutschland. Die Studie gibt einen Überblick über den Integrationsstand von Migrantinnen, den damit verbundenen Herausforderungen sowie über die politischen Integrationsansätze in Deutschland. Die im Rahmen dieser Studie betrachteten Integrationsbereiche konzentrieren sich im Wesentlichen auf die im EU-Aktionsplan für Integration und Inklusion 2021-2027 abgedeckten Felder, darunter Bildung und Sprache, Erwerbstätigkeit, Gesundheit, Wohnen sowie zusätzlich politische und zivilgesellschaftliche Partizipation. Im Einklang mit den EMN-Vorgaben werden in der Studie unter Migrantinnen primär drittstaatsangehörige Frauen verstanden. Da allerdings die Datengrundlage in Deutschland nicht durchgängig eine Unterscheidung nach Drittstaatsangehörigkeit und Geschlecht zulässt und zudem nicht alle Integrationsmaßnahmen nur explizit für Drittstaatsangehörige ausgelegt sind, werden in dieser Studie auch solche Forschungserkenntnisse und Integrationsmaßnahmen dargestellt, die sich allgemein auf Frauen mit Migrationshintergrund beziehen und damit Drittstaatsangehörige implizit miteinschließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    National identity and the integration of second-generation immigrants (2023)

    Monscheuer, Ole ;

    Zitatform

    Monscheuer, Ole (2023): National identity and the integration of second-generation immigrants. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102327

    Abstract

    "How does immigrants' national identity affect integration in an inter-generational context? The theoretical framework of this paper predicts that a pronounced origin country identity of immigrants may reduce investments in country-specific human capital—with negative consequences for the school and labor market success of the second generation. The empirical analysis exploits rich survey data from the U.S. and relies on a novel IV strategy inspired by the epidemiological approach, where an aggregate measure of national pride in the country of origin serves as an instrument for immigrants' origin attachment. Results show that children whose parents are strongly attached to their origin country have less contact to natives and develop a stronger origin country identity, while their host country identity is not found to be affected. Consistent with the theoretical argument, they speak English less frequently and more poorly, and perform worse in school compared to peers whose parents are less attached to their origin country. Additional results from the CPS suggest negative long-term effects on labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Expected Occupational Contexts and Postgraduate Pursuit among Skilled Immigrants and Natives in the United States (2023)

    Yu, Xiao ;

    Zitatform

    Yu, Xiao (2023): Expected Occupational Contexts and Postgraduate Pursuit among Skilled Immigrants and Natives in the United States. In: International migration review H. online first, S. 1-33. DOI:10.1177/01979183231162623

    Abstract

    "For college-educated immigrants, investing in a US postgraduate degree plays a critical role in skill transfer and career enhancement. However, little is known about the role of the US occupational structure, a key aspect in immigrants' context of reception, in shaping immigrants' postgraduate decisions. Using 2015 National Survey of College Graduates and linking three occupational characteristics to the field of study of bachelor's degree from the Survey of Income and Program Participation and Current Population Survey, this article examines the associations of rising educational expectation, occupational sex segregation, and occupational immigrant concentration with the pursuit of a US master's degree among college-educated immigrants and natives. The analysis shows that while occupational female share was positively associated with postgraduate pursuit among natives, such relationship was weaker among immigrants with a foreign bachelor's degree. In contrast, occupational immigrant concentration was positively associated with postgraduate pursuit among foreign-educated immigrants but negatively among natives. The occupational share of workers with advanced degrees operated similarly between natives and immigrants. Moreover, these occupational effects varied more by immigration status than by gender. These findings underscore the host country's occupational contexts that generate different incentives and constraints for immigrants and natives to pursue a postgraduate degree. This adds nuance to the immigrant human capital investment model that posits immigrants will invest more in human capital than natives. The differential postgraduate investment between immigrants and natives in response to the occupational contexts yield implications for subsequent education–occupation match, career mobility, and economic stratification within the highly educated workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration (2022)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2022): War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 4, S. 41-48.

    Abstract

    "This paper addresses some important aspects of the challenges of the war in the Ukraine for the governance of refugee migration and the integration of refugees from Ukraine with a special focus on Germany. Refugee migration from the Ukraine differs largely from past refugee migration episodes since the EU has activated the so-called “Mass Influx Directive.” This has important humanitarian, social, and economic consequences, which are discussed in the following section. This also affects the socio-demographic structure of the refugee population and hence their integration chances (see the second section). The third section addresses an underrated aspect relevant to the integration of refugees: regional dispersal policies, while the fourth section discusses the central role of education and child care policies for the integration of the Ukrainian population, particularly females. The fifth section briefly addresses some other important aspects of integration policies – language and integration programs, labor market policies, the acknowledgment of foreign degrees, and job placement policies. Finally, the sixth section concludes the paper." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Educational Assimilation of First-Generation and Second-Generation Immigrants in Germany (2022)

    Gries, Thomas; Zehra, Moonum; Redlin, Margarete ;

    Zitatform

    Gries, Thomas, Margarete Redlin & Moonum Zehra (2022): Educational Assimilation of First-Generation and Second-Generation Immigrants in Germany. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 23, H. 2, S. 815-845. DOI:10.1007/s12134-021-00863-9

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel for 1984–2018, we analyze the intergenerational education mobility of immigrants in Germany by identifying the determinants of differences in educational stocks for first- and second-generation immigrants in comparison to individuals without a migration background. Our results show that on average, first-generation immigrants have fewer years of schooling than native-born Germans and have a disproportionate share of lower educational qualifications. This gap is strongly driven by age at immigration, with immigration age and education revealing a nonlinear relationship. While the gap is relatively small among individuals who migrate at a young age, integrating in the school system at secondary school age leads to large disadvantages. Examining the educational mobility of immigrants in Germany, we identify an inter-generational catch-up in education. The gap in education between immigrants and natives is reduced for the second generation. Finally, we find that country of origin differences can account for much of the education gap. While immigrants with an ethnic background closer to the German language and culture show the best education outcomes, immigrants from Turkey, Italy, and other southern European countries and especially the group of war refugees from Syria, Afghanistan, Iraq and other MENA countries, have the lowest educational attainment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 11/2022), Nürnberg, 9 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2211

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung der Integrationsperspektiven von Geflüchteten gebeten, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Die Integration der Geflüchteten stellt die Politik und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, es könnten sich mit der Arbeitsmarktintegration aber auch Chancen für die Geflüchteten und die deutsche Volkswirtschaft ergeben. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung (2022)

    Prekodravac, Milena;

    Zitatform

    Prekodravac, Milena (2022): Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript GbR, 376 S. DOI:10.14361/9783839462539

    Abstract

    "Eine migrationsbedingte erneute Bildungsteilnahme ist in hohem Maße widersprüchlich: Das Unvermögen auf institutioneller Seite, im Ausland erworbene Kompetenznachweise in inländische zu übersetzen, zwingt Migrant*innen, trotz Fachkräftemangel und abgeschlossener beruflicher Qualifikation, erneut an Bildungsmaßnahmen teilzunehmen. Milena Prekodravac spürt diese institutionellen Schranken in Deutschland auf und nimmt dafür Bildungsbiografien über Grenzen hinweg in den Blick. Das "Re-" der Qualifizierung ist ein Zurück, ein Wieder und – im Sinne einer Bildungsteilnahme erwachsener Zugewanderter in Deutschland – auch ein Wider, eine Navigation, die quer zu vorgegebenen Bahnen liegt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes (2022)

    Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Qendrai, Pamela (2022): Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper 15191), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "This paper studies how the introduction of a novel residence permit for working purposes – the so-called Blue Card introduced in August 2012 – has affected entry-level wages of non-EU migrants in Germany. The Blue Card was targeted at non-EU university graduates with degrees received or recognized in Germany. It provided immediate residence to students with a working contract that pays above clearly-announced and regularly-updated wage thresholds. We leverage a difference-in-difference approach and unique data on national and international graduates in Germany between 2011-2014. We find that the introduction of the Blue Card increases entry-level wages of non-EU graduates relative to the control group by approximately 2 percent of the pre-treatment entry-level wages. We provide suggestive evidence that these results are not driven by more or better-quality non-EU graduates staying in Germany, but rather because the Blue Card wage threshold acts as a reference point." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do Birth Order Effects on Secondary School Track Placement Differ Between Natives and Migrants?: A Within-Family Analysis in the German Educational System (2022)

    Roth, Tobias; Pforr, Klaus ; Selbach, Meike; Mingham, Sandra;

    Zitatform

    Roth, Tobias, Klaus Pforr, Sandra Mingham & Meike Selbach (2022): Do Birth Order Effects on Secondary School Track Placement Differ Between Natives and Migrants? A Within-Family Analysis in the German Educational System. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 3, S. 440-454. DOI:10.1093/esr/jcab047

    Abstract

    "While existing research has found negative birth order effects on competences and educational attainment in various Western countries with different educational systems, it is unclear whether these findings also hold in families with migration background. We argue that in migrant families where children were born in the host country, birth order effects on secondary school track placement should be weak or even reversed. In these families, parents’ host country-specific resources and knowledge of the education system are likely to be comparatively low. Consequently, older siblings who were born and educated in the host country can be an important source of information and support on educational matters for their younger siblings. Moreover, parental knowledge of the education system should increase with the educational career of each of their children. Family fixed-effects models based on representative data from the German Microcensus show negative birth order effects on secondary school track placement for native, first-generation migrant, and interethnic siblings, but not for second-generation migrant siblings. The empirical results indicate that negative birth order effects are not necessarily universal, but that children may even benefit from having older siblings under certain conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit. In: IAB-Forum H. 09.03.2022 Nürnberg, 2022-03-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220309.01

    Abstract

    "Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    The labour market integration of migrants and refugees: career guidance and the newly arrived (2022)

    Sultana, Ronald G. ;

    Zitatform

    Sultana, Ronald G. (2022): The labour market integration of migrants and refugees: career guidance and the newly arrived. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 22, H. 2, S. 491-510. DOI:10.1007/s10775-022-09529-z

    Abstract

    "This scoping paper sets out to consider various aspects of the phenomenon of people on the move, and to examine some of the ways in which career guidance has responded to the challenge of integrating the newly arrived. The paper is informed by a recognition of the dignity of individuals above any classificatory system that places persons in a hierarchy, with some having access to rights that others are denied. This stance requires career practitioners to confront the prevalent vocabulary, discourses and attitudes circulating in the mainstream in order to become aware of—and to overcome—personal prejudice, thus opening up possibilities for more socially just forms of service. A synthesis of relevant literature concerning the integration of migrants and refugees in the labour market is provided in order to signpost emancipatory forms of career guidance, ones that move beyond an emphasis on individual resilience to take seriously the impact of exclusionary social practices and structures. The paper concludes by highlighting a number of initiatives that suggest that career guidance is rising to the challenge of catering for a diverse group of newly arrived by mobilising theoretical frameworks that are fit for purpose, by developing bespoke training programmes for practitioners, and by sharing the lessons learnt from the field." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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