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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen"
  • Literaturhinweis

    Migration: 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt (2023)

    Haas, Hein de; Neubauer, Jürgen;

    Zitatform

    Haas, Hein de (2023): Migration. 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 512 S.

    Abstract

    "In seinem faktenbasierten Buch liefert der Migrations-Experte Hein de Haas Wissen statt Meinung zu einem der drängendsten und umstrittensten Themen unserer Gegenwart: Migration. 'Das Migrationsaufkommen ist so hoch wie nie zuvor', 'Die Klimakrise wird zu einer Massenmigration führen', 'Wenn der Wohlstand in Herkunftsländern wächst, wird es weniger Migration geben'. Hein de Haas zeigt: All das sind Mythen, die zwar gerne von Politik und Medien verbreitet werden, aber jeglicher Faktengrundlage entbehren. Ausgehend von jahrzehntelanger Forschung bringt er Klarheit in die Gemengelage von Panikmache und naivem Optimismus und räumt mit 22 gängigen Mythen auf. Er zeigt: Migration ist weder ein Problem, das gelöst werden müsste, noch eine Lösung für andere Probleme. Auf Basis unzähliger Daten erklärt Hein de Haas, wie Migration wirklich funktioniert und befähigt uns, fundierte und differenzierte Debatten führen zu können - jenseits von politischen oder ideologischen Interessen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gut, dass Ihr da seid: Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur (2023)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2023): Gut, dass Ihr da seid. Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur. (BDA-Digitalrat), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Unsere Zukunft fußt auf klugen Ideen und Innovationen. Nur mit Spitzenforschung sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Nur mit neuen Technologien, innovativen Geschäftsmodellen und nachhaltigen Produkten erreichen wir das Ziel der Klimaneutralität unserer Wirtschaft. Die Konsequenz: Wir müssen massiv in Bildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Dabei brauchen wir – das ehemalige Land der Tüftler und Denker – Hilfe von außen. Deutschland muss ein Magnet für Talente aus aller Welt werden. Der Erfolg unseres Landes fußt zudem auf Arbeit. Arbeit, von der wir angesichts eines Arbeits- und Fachkräftemangels reichlich in Deutschland haben. Schon heute müssen wir auf Produkte und Dienstleistungen verzichten. Das scheitert nicht daran, dass diese nicht rentabel sind. Es fehlen schlicht die Leute, die die Arbeit machen. Die Zahlen zeigen, was wir an Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand liegen lassen: Knapp 1,8 Millionen Stellen sind auf dem Arbeitsmarkt offen. Das hat Deutschland 2022 rund 85 Milliarden Euro gekostet (BCG 2022). Deutschland schöpft sein Potenzial nicht aus. Frühere Prognosen, dass die Digitalisierung und Robotik massenhaft Arbeitsplätze vernichten würden, haben sich nicht bewahrheitet. Aber auch die Hoffnung, dass digitale Assistenzsysteme und Roboter jetzt all die Arbeit auffangen, die keiner macht, wird sich nicht erfüllen. Technologie kann bestimmte Tätigkeiten übernehmen, in der Summe senkt Fortschritt aber nicht den Arbeitskräftebedarf. Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale heben und massiv in Automatisierung investieren, brauchen wir insbesondere eines: mehr Zuwanderung. Wir werden unseren Wohlstand ohne ausländische Arbeitskräfte nicht halten können. Die sogenannten Babyboomer gehen in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand und es kommen deutlich weniger junge Menschen nach. Unserem Sozialversicherungssystem droht die Überlastung, wenn die Zahl der Beitragszahlenden trotz steigender Ausgaben sinkt. Deutschland benötigt nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Zuwanderung von mindestens 400.000 Menschen in den Arbeitsmarkt. Netto! Denn gleichzeitig bleiben viele Menschen nicht lange und viele Menschen verlassen unser Land. 400.000 ist eine beeindruckende Zahl und wir werden darüber eine Debatte als Gesellschaft führen müssen, denn die derzeitigen Bemühungen reichen bei Weitem nicht aus. 20 Prozent der derzeit offenen Stellen erfordern keine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Spektrum der Migration in unseren Arbeitsmarkt ist groß." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    "Not recognizing climate change related mobility will not obliterate it, but likely lead to more clandestine mobility" (Interview with Filiz Garip) (2023)

    Winters, Jutta; Garip, Filiz;

    Zitatform

    Winters, Jutta & Filiz Garip; Filiz Garip (sonst. bet. Pers.) (2023): "Not recognizing climate change related mobility will not obliterate it, but likely lead to more clandestine mobility" (Interview with Filiz Garip). In: IAB-Forum H. 29.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231129.01

    Abstract

    "Professor Filiz Garip, Professor of Sociology and Public Affairs at the renowned Princeton University, gives a Special Lecture at the IAB on 1 December 2023. She will discuss the complex interplay between climate change, migration, and inequality. In this accompanying interview, she describes the connection between weather extremes and migration, shows a window to respond for policy makers, and draws conclusions for future migration and return migration scenarios in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta;
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  • Literaturhinweis

    Indicators of Immigrant Integration 2023: Settling in (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Indicators of Immigrant Integration 2023. Settling in. (Indicators of immigrant integration ... : settling in / OECD 4), Paris, 319 S. DOI:10.1787/1d5020a6-en

    Abstract

    "This joint OECD-European Commission publication presents a comprehensive comparison of the integration outcomes of immigrants and their children in OECD, EU and selected other countries. It includes 83 indicators covering three main areas: labour market and skills; living conditions; and civic engagement and social integration. The publication also provides detailed data on the characteristics of immigrant populations and households. Three special chapters are dedicated to focusing on the integration outcomes of specific groups: elderly migrants, youth with foreign-born parents, and third-country nationals in the European Union and European OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung (2022)

    Brücker, Herbert ; Stepanok, Ignat ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Goßner, Laura ; Kassam, Kamal; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Laura Goßner, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova & Ignat Stepanok (2022): Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung. (IAB-Forschungsbericht 02/2022), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2202

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die Grenzen der EU weitgehend geöffnet, unter anderem weil für Staatsangehörige aus der Ukraine keine Visumspflicht besteht und die EU mit hoher Wahrscheinlichkeit die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie anwenden wird und damit den Geflüchteten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht einräumen wird. Vor diesem Hintergrund ist mit einer außergewöhnlich hohen Migration aus der Ukraine zu rechnen, auch wenn der Umfang des Migrationspotenzials beim gegenwärtig Stand der Erkenntnis nicht seriös quantifiziert werden kann. Die Fluchtmigration konzentriert sich gegenwärtig auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der EU und Moldawien. Schon in der Vergangenheit war die Migration hier stark konzentriert, während auf Deutschland gemessen an der Bevölkerung nur ein unterdurchschnittlicher Anteil entfiel. Wie vergangene Krisen gezeigt haben, kann sich aber die Regionalstruktur der Zielländer sehr schnell verändern. Auch Deutschland sollte sich deshalb auf einen starken Anstieg der Migration aus der Ukraine einstellen. In der Vergangenheit waren Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine mit einem Akademikeranteil von rund der Hälfte überdurchschnittlich gut qualifiziert, 57 Prozent der Migrationsbevölkerung aus der Ukraine sind Frauen. Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten von ukrainischen Staatsangehörigen in Deutschland entsprechen dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung in Deutschland. Die Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund aus der Ukraine insgesamt, also unter Berücksichtigung der deutschen Staatsangehörigen, ist deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Auch die Geflüchteten aus der Ukraine, die gegenwärtig das Land verlassen, dürften sich durch ein überdurchschnittliches Bildungsniveau und einen hohen Anteil von Frauen und Kindern auszeichnen. Die Integration von Geflüchteten kann stark erleichtert werden, wenn schnell Rechts- und Planungssicherheit u.a. durch längere Aufenthaltserlaubnisse und Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hergestellt werden. Zudem sollten bei der Verteilung von Geflüchteten Arbeitsmarktkriterien herangezogen werden. Aufbauend auf den Erfahrungen der Integration anderer Geflüchteter sollte die Integration durch Sprach- und Arbeitsmarktprogramme, eine schnelle Arbeitsmarktberatung und -vermittlung, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse und den Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse unterstützt werden. Vor dem Hintergrund des hohen Frauen- und Kinderanteils sind auch die schnelle Integration von Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem, breite Betreuungsangebote und das gezielte Angebot von Sprach- und Integrationsprogrammen für Frauen zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration on the Rise, a Paradigm in Decline: The Last Half-Century of Global Mobility (2022)

    Clemens, Michael A. ;

    Zitatform

    Clemens, Michael A. (2022): Migration on the Rise, a Paradigm in Decline: The Last Half-Century of Global Mobility. (CReAM discussion paper 2022,02), London, 15 S.

    Abstract

    "The past several decades have witnessed a rebirth of global labor mobility. Workers have begun to move between countries at rates not seen since before World War One. During the same period, economists' study of international migration has been framed by a particular textbook model of location choice. This paper reviews the evidence on the economic causes and effects of global migration during the past half century. That evidence falsifies most of the core predictions of the old model. The economics of migration will regain vitality and relevance by discarding and replacing its outworn paradigm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten: Jahresgutachten 2022/23 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2022)

    Grimm, Veronika; Werding, Martin ; Malmendier, Ulrike; Truger, Achim; Schnitzer, Monika;

    Zitatform

    Grimm, Veronika, Ulrike Malmendier, Monika Schnitzer, Achim Truger & Martin Werding (2022): Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten. Jahresgutachten 2022/23 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2022/23), Wiesbaden, 431 S.

    Abstract

    "(1) Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2022 und dessen Auswirkungen stellen Europa, und in besonderem Maße Deutschland, vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Die Energiepreise sind seit Beginn des Krieges weiter kräftig gestiegen. Die deutliche Einschränkung russischer Erdgaslieferungen im Sommer 2022 hat die Energiekrise verschärft und die bereits im Jahr 2021 erhöhte Inflation weiter angeheizt. Dies belastet Haushalte und Unternehmen massiv und trübt den konjunkturellen Ausblick deutlich ein. Erschwerend hinzu kommt, dass die negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie noch nicht vollständig überwunden sind und Lieferkettenstörungen andauern. Zusammen mit spürbaren Fachkräfteengpässen verlangsamt dies die konjunkturelle Erholung. (2) Deutschland und Europa sollten die Energiekrise solidarisch bewältigen. Dazu sind umfangreiche Maßnahmen gegen die Energieknappheit und zielgenaue Entlastungen notwendig. Die Energieknappheit sollte durch eine Stärkung des Angebots und Energieeinsparungen, insbesondere bei Erdgas, bekämpft werden. Die Entlastungsmaßnahmen sollten in drei Dimensionen zielgerichtet ausgestaltet werden. Erstens sollten sie das Knappheitssignal hoher Energiepreise nicht schwächen, damit ein starker Anreiz zum Energiesparen erhalten bleibt. Zweitens sollten möglichst nur diejenigen Haushalte entlastet werden, die von den hohen Energiepreisen betroffen sind und sie nicht verkraften können, sowie die Unternehmen, die besonders durch die hohen Energiepreise belastet sind, mittelfristig aber ein tragfähiges Geschäftsmodell haben. Drittens sollten die Entlastungen die Staatshaushalte nicht übermäßig strapazieren und angesichts der hohen Inflationsraten die Nachfrage und damit den Preisdruck nicht übermäßig verstärken. Angesichts der europäischen Dimension der Energiekrise sollten die staatlichen Maßnahmen zur Entlastung und zur Sicherstellung der Energieversorgung eng mit den europäischen Partnerländern abgestimmt werden. (3) Aufgrund der veränderten geopolitischen Situation und der Energiekrise sind Deutschland und Europa mit einer neuen Realität konfrontiert. Diese gilt es, aktiv und in enger Kooperation mit den EU-Mitgliedstaaten zu gestalten. Mittel- bis langfristige Herausforderungen wie die Dekarbonisierung, die demografische Alterung und die Stabilität der Wirtschafts- und Währungsunion dürfen nicht in den Hintergrund rücken. All dies erfordert ein gemeinsames Vorgehen und Solidarität in Europa. Angesichts hoher Schuldenstandsquoten und steigender Zinsen sowie der krisenbedingt gestiegenen Anforderungen an die staatliche Aufgabenerfüllung sollte das institutionelle Rahmenwerk der Wirtschafts- und Währungsunion gestärkt werden. Der Wegfall der russischen Energielieferungen macht die gemeinsame Beschaffung von Energie sowie den Ausbau des europäischen Energieangebots notwendig, insbesondere der erneuerbaren Energien. Zudem sollten Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz der Haushalte und Unternehmen erhalten und verbessert werden. Durch den demografischen Wandel verknappt sich das Arbeitskräfteangebot, und durch den Strukturwandel ändert sich die Arbeitskräftenachfrage. Vor diesem Hintergrund sollte die Weiterbildung verbessert und die Erwerbsmigration erleichtert werden. Nicht zuletzt stellt der zunehmende Einfluss geostrategischer Überlegungen auf den internationalen Handel die deutsche Volkswirtschaft vor neue Herausforderungen. Die Stärkung der Resilienz von Lieferketten und die Sicherung strategischer Autonomie sollten gemeinsam mit den EU-Partnern vorangetrieben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der hessische Integrationsmonitor: Daten und Fakten zu Migration, Integration und Teilhabe in Hessen - Fortschreibung 2022 (2022)

    Ruhland, Ingrid; Kleinheins, Simon; Bergmann, Martin; Barghi, Leyla; Fuhr-Becker, Gabriela; Reiber, Jonas; Kleinheins, Simon; Avdic, Amela;

    Zitatform

    Ruhland, Ingrid, Gabriela Fuhr-Becker & Amela Avdic (2022): Der hessische Integrationsmonitor. Daten und Fakten zu Migration, Integration und Teilhabe in Hessen - Fortschreibung 2022. Wiesbaden, 361 S.

    Abstract

    "Auch diese Ausgabe des Hessischen Integrationsmonitors bietet auf Grundlage des immer längeren Beobachtungszeitraums wertvolle Erkenntnisse zur Integrationsdynamik. Während sich beispielsweise etliche soziale Indikatoren größtenteils positiv entwickeln, muss nach wie vor eine Stagnation im Themenfeld Bildung festgestellt werden. Bei vielen Indikatoren besteht eine „Lücke“ zwischen den Ergebnissen für die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund, die sich zwar verkleinert, aber nicht schließt. Dies ist in einer Gesellschaft, die permanent starke Zuwanderung erfährt, auch nicht überraschend – schließlich stehen die neu Zugewanderten wieder am Anfang des Integrationsprozesses. Die vergangenen zwei Jahre standen im Zeichen der Corona-Pandemie. Deshalb thematisiert ein neu konzipierter Exkurs die gesellschaftlichen und emotionalen Auswirkungen der Pandemie auf die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund. Eigens für das Ministerium erhobene Befragungsdaten zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße unter den wirtschaftlichen und sozialen Folgen von Corona leiden. Besondere Berücksichtigung beim Monitoring verdienen außerdem Geflüchtete, so kann ihren speziellen Bedarfen beim Integrationsprozess frühzeitig begegnet werden. Ihnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet mit dem Fokus auf Bildung und Erwerbstätigkeit. Seit Ende Februar 2022 suchen viele Menschen aus der Ukraine in Deutschland und Hessen Schutz vor dem Krieg in ihrer Heimat. Welche quantitativen Ausmaße die Zuwanderung ukrainischer Geflüchteter hat und wie sich ihre Integration gestalten wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsforschung (inter)disziplinär: Eine anwendungsorientierte Einführung (2022)

    Schmitz-Vardar, Merve; Rumpel, Andrea; Graevskaia, Alexandra; Dinnebier, Laura;

    Zitatform

    Schmitz-Vardar, Merve, Andrea Rumpel, Alexandra Graevskaia & Laura Dinnebier (Hrsg.) (2022): Migrationsforschung (inter)disziplinär. Eine anwendungsorientierte Einführung. (Kulturen der Gesellschaft 53), Bielefeld: Transcript GbR, 213 S. DOI:10.14361/9783839460948

    Abstract

    "Wie werden Erkenntnisse im von Norm- und Wertekonflikten dominierten Feld der Migrations- und Integrationsforschung generiert und reflektiert? Die Beitragenden des Bandes gehen dieser Frage nach und diskutieren die Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen ihres Vorgehens. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbindung zwischen der inhaltlichen Auseinandersetzung und dem methodisch-analytischen Vorgehen, denn die Transparenz der im Forschungsprozess getroffenen Entscheidungen ist für eine anwendungsorientierte Wissenschaft unabdingbar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht der Bundesregierung: Migrationsbericht 2020 (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2022): Migrationsbericht der Bundesregierung. Migrationsbericht 2020. (Migrationsbericht der Bundesregierung 2020), Berlin, 341 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht der Bundesregierung verfolgt das Ziel, durch die zusammenfassende Bereitstellung möglichst aktueller, umfassender und ausreichend detaillierter statistischer Daten über Migration aus verschiedenen Quellen Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung im Bereich der Migrationspolitik zu liefern. Zudem soll die Öffentlichkeit über die Entwicklung des Migrationsgeschehens informiert werden. Der Migrationsbericht beinhaltet einen Überblick über das gesamte Wanderungsgeschehen in Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration (Kapitel 2) und eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3). Weiterhin geht der Bericht auf die Abwanderung von deutschen und ausländischen Staatsangehörigen (Kapitel 4) und das Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich ein (Kapitel 5). Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bzw. der ausländischen Bevölkerung in Deutschland (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der zugrunde liegenden Statistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden die Rechtsgrundlagen der einzelnen Migrationsformen, aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Contribution of Migration to Regional Development (2022)

    Zitatform

    OECD (2022): The Contribution of Migration to Regional Development. (OECD Regional Development studies), Paris, 135 S. DOI:10.1787/57046df4-en

    Abstract

    "With many regions in OECD countries facing declining working age populations, the geographical dimension of migration has become crucial for regional development. Where migrants settle within countries and how much they contribute to the local economies are important questions for policy makers. This report aims to address these questions using two novel datasets that offer internationally comparable information on migration and migrants' labour market integration across cities, towns and rural areas in OECD countries. The report also analyses different dimensions of regional development and provides new evidence on how migrants contribute to regional income, innovation, international trade and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firm Heterogeneity and the Impact of Immigration: Evidence from German Establishments (2021)

    Brinatti, Agostina; Morales, Nicolas;

    Zitatform

    Brinatti, Agostina & Nicolas Morales (2021): Firm Heterogeneity and the Impact of Immigration: Evidence from German Establishments. (Working paper series / Federal Reserve Bank of Richmond 2021-16), Richmond, VA, 60 S.

    Abstract

    "We use a detailed establishment-level dataset from Germany to document a new dimension of firm heterogeneity: large firms spend a higher share of their wage bill on immigrants than small firms. We show analytically that ignoring this heterogeneity in the immigrant share leads to biased estimates of the welfare gains from immigration. To do so, we set up and estimate a model where heterogeneous firms choose their immigrant share and then use it to quantify the welfare effects of an increase in the number of immigrants in Germany. Two new adjustment mechanisms arise under firm heterogeneity. First, native workers reallocate across firms, which mitigates the competition effect between immigrants and natives in the labor market. Second, the gains are largely concentrated among the largest and most productive employers, which induces an additional aggregate productivity gain. If we ignore the heterogeneity in the immigrant share across firms, we would underestimate the welfare gains of native workers by 11%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration and Labor Market Integration in Europe (2021)

    Dorn, David; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Dorn, David & Josef Zweimüller (2021): Migration and Labor Market Integration in Europe. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 35, H. 2, S. 49-76. DOI:10.1257/jep.35.2.49

    Abstract

    "The European labor market allows for the border-free mobility of workers across 31 countries that cover most of the continent's population. However, rates of migration across European countries remain considerably lower than interstate migration in the United States, and spatial variation in terms of unemployment or income levels is larger. We document patterns of migration in Europe, which include a sizable migration from east to west in the last twenty years. An analysis of worker-level microdata provides some evidence for an international convergence in wage rates and for modest static gains from migration. We conclude by discussing obstacles to migration that reduce the potential for further labor market integration in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration Forecasting - Significance and Approaches (2021)

    Fuchs, Johann ; Vanella, Patrizio ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2021): Migration Forecasting - Significance and Approaches. In: Encyclopedia, Jg. 1, H. 3, S. 689-709., 2021-07-26. DOI:10.3390/encyclopedia1030054

    Abstract

    "Migration is defined as the permanent change in an individual’s usual residence. Forecasting migration is an important requisite for population forecasts or for planning in fields that depend on the future size and structure of the population, such as economics, epidemiology, social insurance, or infrastructure. As migration is the most volatile of all demographic components, its modeling is especially difficult. International migration can be modeled and forecast very differently; users should be familiar with the flaws and strengths of these different approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung (2021)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Böse, Carolin; Zika, Gerd; Schmitz, Nadja;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Carolin Böse, Nadja Schmitz, Anke Mönnig & Gerd Zika (2021): Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung. (BIBB-Report 2021,01), Leverkusen, 16 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird die Anzahl an Erwerbspersonen zwischen 2020 und 2040 um rund 1,8 Millionen Personen zurückgehen. Dies zeigt die QuBe-Basisprojektion, welche von durchschnittlichen jährlichen Wanderungsgewinnen von rund 240.000 Personen ausgeht. In diesem Beitrag demonstrieren wir anhand zweier alternativer Szenarien, was eine geringfügige Erhöhung der Zuwanderung („Pull-Szenario“) bzw. Verringerung der Abwanderung („Bleibe-Szenario“) um jährlich jeweils rund 50.000 Personen im Vergleich zur Basisprojektion ab dem Jahr 2022 bedeuten würde. Beide Wanderungsszenarien entfalten eine positive Wirkung auf das Fachkräfteangebot und die wirtschaftliche Entwicklung. Es wird jedoch deutlich, dass eine Erhöhung der Bleibewahrscheinlichkeit einen unmittelbareren und stärkeren Effekt auf die Bevölkerungsentwicklung und die Wirtschaft hat, da nur jede zweite zuwandernde Person langfristig in Deutschland verweilt. Es ist deshalb lohnenswert, die Bleibewahrscheinlichkeit ausländischer Fachkräfte in Deutschland, z. B. durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, zu erhöhen. Vor allem das Fachkräfteangebot der mittleren Qualifikationsebene würde davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht der Bundesregierung: Migrationsbericht 2019 (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2021): Migrationsbericht der Bundesregierung. Migrationsbericht 2019. (Migrationsbericht der Bundesregierung 2019), Berlin, 341 S.

    Abstract

    "Das Ziel, durch die zusammenfassende Bereitstellung möglichst aktueller, umfassender und ausreichend detaillierter statistischer Daten über Migration aus verschiedenen Quellen Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung im Bereich der Migrationspolitik zu liefern. Zudem soll die Öffentlichkeit über die Entwicklung des Migrationsgeschehens informiert werden. Der Migrationsbericht beinhaltet einen Überblick über das gesamte Wanderungsgeschehen in Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration (Kapitel 2) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3). Weiterhin geht der Bericht auf die Abwanderung von deutschen und ausländischen Staatsangehörigen (Kapitel 4) und das Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich ein (Kapitel 5). Er behandelt den Bereich der irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bzw. der ausländischen Bevölkerung in Deutschland (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der zugrundeliegenden Statistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden kurz die Rechtsgrundlagen der einzelnen Migrationsformen, aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    International Migration Outlook 2021 (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): International Migration Outlook 2021. (OECD economic outlook 45), Paris, 439 S. DOI:10.1787/29f23e9d-en

    Abstract

    "The 2021 edition of International Migration Outlook analyses recent developments in migration movements and the labour market inclusion of immigrants in OECD countries. It also monitors recent policy changes in migration governance and integration in OECD countries. This edition includes two special chapters, one providing an in-depth analysis of the fiscal impact of migration in OECD countries since the mid 2000s and another on the causes and consequences of the residential segregation of immigrants. The Outlook also includes country notes and a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economics of immigration (2020)

    Bansak, Cynthia; Zavodny, Madeline ; Simpson, Nicole B.;

    Zitatform

    Bansak, Cynthia, Nicole B. Simpson & Madeline Zavodny (2020): The economics of immigration. Boca Raton: Routledge, 470 S.

    Abstract

    "This book, in its second edition, introduces readers to the economics of immigration, which is a booming field within economics. The main themes and objectives of the book are for readers to understand the decision to migrate, the impacts of immigration on markets and government budgets and the consequences of immigration policies in a global context. Our goal is for readers to be able to make informed economic arguments about key issues related to immigration around the world. This book applies economic tools to the topic of immigration to answer questions like whether immigration raises or lowers the standard of living of people in a country. The book examines many other consequences of immigration as well, such as the effect on tax revenues and government expenditures, the effect on how and what firms decide to produce and the effect on income inequality, to name just a few. It also examines questions like what determines whether people choose to move and where they decide to go. It even examines how immigration affects the ethnic diversity of restaurants and financial markets. Readers will learn how to apply economic tools to the topic of immigration. Immigration is frequently in the news as more people move around the world to work, to study and to join family members. The economics of immigration has important policy implications. Immigration policy is controversial in many countries. This book explains why this is so and equips the reader to understand and contribute to policy debates on this important topic." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Informa UK Limited) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politische Debatten um Migration und Integration: Konzepte und Fallbeispiele (2019)

    Bizeul, Yves; Rudolf, Dennis Bastian;

    Zitatform

    Bizeul, Yves & Dennis Bastian Rudolf (Hrsg.) (2019): Politische Debatten um Migration und Integration. Konzepte und Fallbeispiele. Wiesbaden: Springer VS, 229 S. DOI:10.1007/978-3-658-23963-3

    Abstract

    "Der Sammelband kombiniert die Diskussion theoretischer Konzepte mit länderübergreifenden Analysen zu Migration und Integration. Im Mittelpunkt stehen einerseits Fragen bezüglich der Grenzen klassischer Migrations- und Integrationstheorien bzw. Möglichkeiten für deren Erweiterung und andererseits empirische Fallbeispiele, welche nach den Ursachen und Folgen von Flucht- und Migrationsbewegungen fragen, den länderspezifischen Umgang mit Migration und Integration beleuchten sowie Lösungsansätze und aktuelle Migrations- und Integrationspolitiken diskutieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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