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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "EU-Freizügigkeit und Zuwanderung aus Süd- und Osteuropa"
  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 03/2023), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2303

    Abstract

    "Der vorliegende Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat begleitet den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Der Verordnungsentwurf enthält viele Einzelmaßnahmen, die unter anderem die Einwanderung von Pflegehilfskräften erleichtern und die Möglichkeiten kurzfristiger kontingentierter Beschäftigung erweitern. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber keine größeren quantitativen Wirkungen entfalten. Relevanter ist die neu geschaffene Möglichkeit der Einwanderung von Personen, die über Berufserfahrung sowie Berufs-und Hochschulabschlüsse verfügen, die im Land des Erwerbs staatlich anerkannt sind, die auch ohne Gleichwertigkeitsprüfung der Abschlüsse einreisen können, sofern das Gehalt 45 Prozent der Betragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung erreicht. Die Höhe der Gehaltsschwelle schließt allerdings Fachkräfte zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie weitgehend aus. Allerdings kann bei tarifgebundenen Unternehmen davon abgewichen werden. Sinnvoller wäre gewesen, alle Unternehmen einzubeziehen, sofern der Arbeitsvertrag in Hinblick auf Entlohnung und Arbeitsbedingungen den jeweils geltenden Flächentarifverträgen entspricht. Ferner sieht der Verordnungsentwurf die Entfristung der sogenannten Westbalkanregelung und die Ausweitung des Kontingents auf 50.000 Personen vor. Dies ist vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Erkenntnisse zu den Wirkungen der Westbalkanregelung volkswirtschaftlich sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Kosyakova, Yuliya ; Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Jaschke, Philipp ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 02/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2302

    Abstract

    "Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Nach Einschätzung des IAB sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Rückgangs der Wanderungen aus der EU und zunehmenden Engpässen auf den Arbeitsmärkten rund 300.000 bis 350.000 Zuzüge zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten volkswirtschaftlich sinnvoll. Das bisherige Einwanderungsrecht wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Der Gesetzentwurf enthält eine Reihe von sinnvollen aber kleineren Maßnahmen, darunter die Senkung der Gehaltsschwellen für die Blaue Karte EU und die Erweiterung der Qualifikationsdefinition des Zielberufs. Allerdings werden diese Maßnahmen die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nur sehr begrenzt erweitern, weil an der wesentlichen Hürde, der Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse zu einem deutschen Referenzberuf, festgehalten wird. Auch die Erweiterung der Möglichkeiten der Einreise zur Arbeitsuche durch ein Punktesystem wird voraussichtlich nur begrenzte quantitative Wirkungen entfalten. Größere Effekte sind von dem parallel vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zu erwarten, die unter anderem den Ersatz der Gleichwertigkeitsprüfung durch Gehaltsschwellen und die Entfristung und Ausdehnung der Westbalkanregelung vorsieht. Auf diesen Entwurf geht das IAB in einer gesonderten Stellungnahme ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does It Pay Off? Understanding Subjective Employment Mobility of European Physicians in Germany (2023)

    Becker, Regina ;

    Zitatform

    Becker, Regina (2023): Does It Pay Off? Understanding Subjective Employment Mobility of European Physicians in Germany. In: International migration review, Jg. 57, H. 3, S. 1099-1131. DOI:10.1177/01979183221111398

    Abstract

    "This article investigates the subjective employment mobility, defined as migrants' evaluation of their employment situation before and after migration, of European physicians in Germany. Analyzing different dimensions of occupation (e.g., income, working conditions, use of skills, career opportunities) of physicians who migrated to Germany from within the European Union (i.e., EU physicians), it examines which factors influence physicians' perception of whether migration worsened or improved their employment situation. I argue that the original reasons to migrate (e.g., economic, career-related, or family reasons) and other migration-related factors (e.g., language skills), as well as characteristics of the occupation (e.g., the hierarchical structure), must be considered to understand subjective employment mobility. The analyses are based on original survey data collected among EU physicians in Germany (N = 1,058). Results from OLS regressions show that physicians' original reasons for migration largely matched their subjective employment mobility, suggesting that migration for career reasons and a perceived improvement of use of skills and career opportunities are positively linked while migration for economic reasons positively affected physicians' perception of income and working conditions. Physicians aiming for the highest position perceived their overall employment situation as worse compared to before migration, and the origin region mattered, particularly for physicians from EU Eastern member-states, who were more likely to perceive an improvement in their employment situation. Results further inform understandings of labor-related migration of high-skilled professionals by identifying obstacles and conducive conditions at migration for a group that is often assumed not to face barriers in using migration for professional advancement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie die Erwerbsintegration von Unionsbürger/innen auch bei schwierigen Voraussetzungen gelingen kann (2023)

    Certa, Christiane;

    Zitatform

    Certa, Christiane (2023): Wie die Erwerbsintegration von Unionsbürger/innen auch bei schwierigen Voraussetzungen gelingen kann. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 54, H. 2, S. 26-30.

    Abstract

    "In Deutschland leben über 5,0 Mio. Unionsbürger/innen (Destatis 2023). Die Beratungspraxis zeigt: Die meisten wollen schnellstmöglich arbeiten und daraus ihren Lebensunterhalt sichern. Viele schaffen das. Anderen gelingt es nicht. Das liegt auch daran, dass viele EU-Bürger/innen von den Angeboten des Regelsystems faktisch nicht profitieren. Während Arbeitgeber/innen weiterhin händeringend nach Arbeitskräften suchen, profitieren Strukturen organisierter Kriminalität. Dabei gibt es längst Erfolgsmodelle." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige: Jahresbericht 2022 (2023)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2023): Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige. Jahresbericht 2022. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 1: Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration Jahresbericht 2022), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2022. Im Jahr 2022 konnte sich die Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland wie bereits im Vorjahr zunehmend von den durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Einbrüchen erholen. Die größten Steigerungen im Vergleich zu 2021 zeigten sich daher v. a. bei Aufenthaltstiteln, die besonders stark durch die pandemiebedingten Einreisebeschränkungen betroffen waren, wie z. B. bei der Westbalkanregelung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Staatsangehörigen nach Deutschland: Jahresbericht 2022 (2023)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2023): Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Staatsangehörigen nach Deutschland. Jahresbericht 2022. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 2: Freizügigkeitsmonitoring), Nürnberg, 19 S. DOI:10.48570/bamf.fz.bericht.r2.deutsch.2023.freizueg.jb.2022.1.0

    Abstract

    "Das Freizügigkeitsmonitoring des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berichtet über aktuelle Entwicklungen der Zu- und Fortzüge von Unionsbürgern nach bzw. von Deutschland. Hierzu werden entsprechende Auswertungen aus dem bundesweiten Ausländerzentralregister (AZR) vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tabellen des Jahresberichts 2022
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  • Literaturhinweis

    Von der negativen zur positiven Integration: Die Entwicklung der europäischen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reform der Entsenderichtlinie (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Von der negativen zur positiven Integration. Die Entwicklung der europäischen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reform der Entsenderichtlinie. In: SWS-Rundschau, Jg. 63, H. 2, S. 143-159.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, inwieweit die 2018 beschlossene Reform der EU- Entsenderichtlinie für einen Richtungswechsel in der europäischen Arbeitsmarktpolitik steht. Die Ergebnisse legen nahe, dass auf europäischer Ebene wieder vermehrt eine regulative Politik zustande kommt, die auf eine "Wiedereinbettung" von Marktkräften im Sinne der positiven Integration setzt. Entscheidend für das Zustandekommen der Reform waren die Rolle von "institutional entrepreneurs", Interessenkoalitionen auf inter- und supranationaler Ebene sowie ein gesellschaftspolitisches Klima, welches in Richtung Pro-Regulierung umgeschlagen ist. In dieser Hinsicht steht die reformierte Entsenderichtlinie ebenso wie die jüngst beschlossene EU-Mindestlohnrichtlinie für einen Paradigmenwechsel in der europäischen Beschäftigungspolitik, die sich stärker am sozialen Ausgleich im Binnenmarkt orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market hierarchies between intra-EU migrants: why do mobile workers from the EU-West obtain better jobs and wages than those from the EU-East? (2023)

    Leschke, Janine; Weiss, Silvana;

    Zitatform

    Leschke, Janine & Silvana Weiss (2023): Labour market hierarchies between intra-EU migrants: why do mobile workers from the EU-West obtain better jobs and wages than those from the EU-East? In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4092-4119. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207330

    Abstract

    "This article examines hierarchies of recent intra-EU migrants from EU-West (EU15) and EU-East (New Member States 13) countries in Western European labour markets. We use data from the European Labour Force Survey 2014 special module on migrants and their descendants to analyse how different skill levels, reasons for migration and, concurrently, different job-search strategies shape hierarchies in labour market outcomes as captured by wages and occupational status. Our analyses reveal that recent EU-West migrants have jobs with higher wages and higher occupational status than recent EU-East migrants. The former are more likely to be highly skilled and more often had already found employment before migrating through job ads or direct employer contacts. EU-East migrants, by contrast, are more often medium skilled and found employment after migrating by using social networks. Different skill levels, migration motives and job-finding methods account for differences in wages and occupational status between the two groups. However, even when all of these factors ? as well as individual and labour market factors ? are controlled for in the regression analyses, labour market hierarchies remain significant, indirectly indicating discrimination. Overall, our results show that free labour mobility creates new hierarchies between mobile EU-West and EU-East workers in Western Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Internal and International Migration in “Schengenland”: Selectivity of the young Spanish migration (2023)

    Lopez-Blanco, Jose David ;

    Zitatform

    Lopez-Blanco, Jose David (2023): Internal and International Migration in “Schengenland”. Selectivity of the young Spanish migration. (SocArXiv papers), 26 S. DOI:10.31235/osf.io/btxqn

    Abstract

    "The study of the links between internal and international migration has traditionally been neglected in migration research. This gap is even morestriking in the case of the countries of the European Union, as the policy of free movement and the creation of a common labor market have placed intra-European mobility in a liminal state: neither an unlimited space of free movement nor a classic example of cross-border restrictions.This paper addresses the question of whether - and how - intra-European migration differs from internal migration in terms of migration selectivity. It does so by using comparable micro-level survey data from a representative sample of Spanish graduates and vocational trainees. The results show that internal and intra-European migration are positively selected with respect to education and that the strength of the selection mechanism is similar for them, especially compared to non-European international migration, where positive selection is stronger. They also show that the nature of each resource influences migration decisions, as its transferability or location-specific utility determines which migration path is chosen. Finally, the results also highlight the important role of regional inequality in determining selectivity among migration projects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Examining labour market hierarchies in Slovakia from the perspective of intra-EU migration and return (2023)

    Mýtna Kureková, Lucia ; Zilincíková, Zuzana;

    Zitatform

    Mýtna Kureková, Lucia & Zuzana Zilincíková (2023): Examining labour market hierarchies in Slovakia from the perspective of intra-EU migration and return. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4140-4168. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207338

    Abstract

    "This paper applies the concept of hierarchised mobility to study return migration in Slovakia in the context of the country's EU accession. The analysis is based on the national Labour Force Survey dataset, covering a decade of labour migration and return between the 2008/2009 financial crisis and the Covid pandemic, concentrating in particular on the short-term labour market outcomes for less skilled return migrants. It is found that even under improved economic conditions, patterns of labour mobility set in the aftermath of the EU's Eastern enlargement continued to persist, together with structural inequalities in the Slovak labour market. Returnees in Slovakia face a markedly higher unemployment rate relative to stayers, and are less likely to be self-employed shortly after their return to Slovakia, compared to stayers or migrants. Returnees were also more exposed to instability in their jobs than migrants and stayers. From this perspective, return migration itself is a reflection of hierarchised mobility, as returnees clearly occupy the least stable jobs, and are the most exposed to instability in their employment. It appears that migration patterns from and to Slovakia are ingrained within the broader functioning of the European labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market hierarchies within and beyond the EU: Poland's politics of migration (2023)

    Szelewa, Dorota ; Polakowski, Michal;

    Zitatform

    Szelewa, Dorota & Michal Polakowski (2023): Labour market hierarchies within and beyond the EU: Poland's politics of migration. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4120-4139. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207331

    Abstract

    "This article shows how the hierarchised nature of the EU mobility regime is underpinned by member states' policies in a major country of emigration such as Poland. Drawing on historical institutionalism, this paper documents the path-dependent approach regarding policies that have contributed to the outflow of Polish workers and simultaneously to meet the demand for labour at home. While concerns about the consequences of emigration were raised already in 2005, Polish governments have kept defending the EU policies that underpin this outflow and its hierarchised nature. Rather than to improve the rights of Polish mobile workers, Polish governments have defended companies' rights to use "wage competitiveness" as a method of increasing mobility. In response to the increasing demand in the domestic labour market, governments first tried return campaigns, but they have since turned to importing labour, especially from Ukraine. In this way, the policies of the Polish state have helped reaffirm the hierarchised nature of the EU mobility regime by exporting workers to be subjected to poor conditions abroad while importing Ukrainian workers to experience poor conditions at home. Thus, Poland occupies an unusual place in the "migration chain", being, simultaneously, a source of as well as a destination for migrant workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,02), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in Deutschland längst angekommen. Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Im zweiten Corona-Jahr 2021 sind rund 329.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 220.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2021 damit deutlich höher aus. Für das Jahr 2022 zeigt sich eine deutlich höhere Zu- und Abwanderung als in den beiden Vorjahren. 14 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 36 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu Ausländern aus der EU und dem Westbalkan haben übrige Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8 und Ukraine) eine geringere Beschäftigungsquote und höhere Arbeitslosenquote. Ausländische Beschäftigte haben im Jahr 2022 gut zwei Drittel zum Beschäftigungszuwachs in Deutschland beigetragen. Im Durchschnitt gehen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte aus der Europäischen Union und dem Westbalkan im Vergleich zu übrigen Drittstaatsangehörigen Tätigkeiten mit einem geringeren Anforderungsniveau nach. Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Westbalkan und Ukraine) erzielten 2021 mit gut 3.200 Euro im Vergleich zu EU-Ausländern (2.600 Euro) ein deutlich höheres mittleres Entgelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken (2022)

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Miriam Raab (2022): Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken. In: IAB-Forum H. 07.12.2022 Nürnberg, 2022-12-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221207.01

    Abstract

    "Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;
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  • Literaturhinweis

    18 Jahre EU-Osterweiterung: Wo Osteuropäer/innen in Deutschland arbeiten (2022)

    Gallegos Torres, Katia; Sommerfeld, Katrin; Bartel, Julia;

    Zitatform

    Gallegos Torres, Katia, Katrin Sommerfeld & Julia Bartel (2022): 18 Jahre EU-Osterweiterung: Wo Osteuropäer/innen in Deutschland arbeiten. (ZEW Expert Briefs 22-03),: ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research 22 S.

    Abstract

    "Von 2000 bis 2010 lag der Anteil ausländischer sozialversicherungspflichtig Beschäftigter relativ konstant bei rund 6,5%, danach wuchs er stark an: bis auf 12,9% im Jahr 2020. Infolge der EU- Arbeitnehmerfreizügigkeit 2011 und 2013 hat sich die Zahl an Beschäftigten aus den neuen Mitgliedstaaten in Deutschland mehr als vervierfacht auf rund 1,3 Millionen Beschäftigte im Jahr 2020. Jährlich wuchs die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus den neuen Mitgliedstaaten im Mittel um rund 107.000 Personen. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung seit der Arbeitnehmerfreizügigkeit stark zunahm, blieben geringfügige Beschäftigung, Entsendungen und Selbstständigkeit auf niedrigem Niveau. Insgesamt zeigte sich eine sehr breite regionale Verteilung des Beschäftigungswachstums von EU-8 und EU-2 Beschäftigten in Deutschland über die Zeit. Die Beschäftigten aus den EU-8 und EU-2 arbeiteten am häufigsten in der Post- und Lagerwirtschaft, Fahrzeugführung und in der Reinigung. Diese Berufsgruppen sind durch niedrige Anforderungen an Sprachkenntnisse oder andere nicht-routine interaktive Aufgaben gekennzeichnet. Die Beschäftigten aus den neuen EU-Ländern arbeiteten im Vergleich zu Deutschen überproportional oft in solchen Berufsgruppen, welche Fachkräfte-Engpässe aufweisen, und tragen damit tendenziell zu einer Entlastung des Arbeitsmarktes bei. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die bisherige Zuwanderung nicht ausreicht, um die bestehenden und für die Zukunft erwarteten Fachkräfte-Engpässe zu kompensieren. Aktuell wird diskutiert, die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege neu zu regeln, um verlässliche Rahmenbedingungen in bestimmten Beschäftigungsformen zu schaffen, vor allem in der 24- Stunden-Pflege. Um entsprechende Gesetzesänderungen empirisch evaluieren zu können ist es erforderlich, eine geeignete Datenbasis zu schaffen, welche aktuell nicht vorliegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige: Jahresbericht 2021 (2022)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2022): Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration: Erteilung von Aufenthaltstiteln an Drittstaatsangehörige. Jahresbericht 2021. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 1: Monitoring zur Bildungs- und Erwerbsmigration Jahresbericht 2021), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland konnte sich im Jahr 2021 etwas von den durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Einbrüchen des Vorjahres erholen. Nichtsdestotrotz führten die Beschränkungen der internationalen Mobilität weiterhin zu einer Einschränkung der Einwanderung von Fachkräften. In 2021 wurde an etwa 46.000 Personen erstmalig ein Aufenthaltstitel im Bereich der Bildungsmigration erteilt, die zuvor noch keinen Aufenthaltstitel in Deutschland besessen haben. Im Rahmen der Erwerbsmigration lag die Zahl bei etwa 40.000 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of EU immigration on labour market outcomes in Germany over the past decade (2022)

    Hammer, Luisa; Hertweck, Matthias Sebastian;

    Zitatform

    Hammer, Luisa & Matthias Sebastian Hertweck (2022): The impact of EU immigration on labour market outcomes in Germany over the past decade. (Research Brief / Deutsche Bundesbank 45 (en)), Frankfurt am Main, 4 S.

    Abstract

    "Im Vergleich zu früheren Arbeiten zum Zuwanderungsgeschehen in Deutschland während der 1990er-Jahre (zum Beispiel D’Amuri et al., 2010) fallen in der vorliegenden Studie insbesondere die Beschäftigungseffekte der EU-Zuwanderung im vergangenen Jahrzehnt deutlich positiver aus. Dieser Befund ist vermutlich auf das Zusammenspiel zweier Faktoren zurückzuführen: Zum einen ist der deutsche Arbeitsmarkt in den vergangenen 20 Jahren deutlich flexibler geworden. Die Beschäftigungsverhältnisse in den neu entstandenen Wirtschaftszweigen wie der Zeitarbeit werden zwar niedrig entlohnt, bieten Zuwanderinnen und Zuwanderern aber niedrigschwellige Möglichkeiten, erste Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu erwerben. Zum anderen förderte die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit diejenige arbeitsmarktorientierte Zuwanderung, die passgenau auf die Erfordernisse des deutschen Arbeitsmarkts ausgerichtet war. Somit schlossen EU-Zuwanderinnen und Zuwanderer die Lücken, die durch ansässige Arbeitskräfte nur schlecht gefüllt werden konnten. Eine Verdrängung von ansässigen Arbeitskräften fand daher nicht statt. Vielmehr hat der Zuzug von Arbeitskräften aus der EU möglicherweise dazu beigetragen, dass Ansässige leichter neu geschaffene Stellen fanden, die sich in Unternehmen gut mit den relativ niedrig bezahlten Arbeitsplätzen der EU-Zuwanderinnen und Zuwanderer ergänzten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The dependency on East-to-West care labour migration in the EU: Addressing inequalities and exploitation (2022)

    Katona, Noémi; Zacharenko, Elena ;

    Zitatform

    Katona, Noémi & Elena Zacharenko (2022): The dependency on East-to-West care labour migration in the EU. Addressing inequalities and exploitation. (Discussion paper / Friedrich-Ebert-Stiftung. Büro (Budapest)), Budapest, 12 S.

    Abstract

    "This discussion paper summarises the most important structural problems that characterise the live-in care market and policymaking at the national level. In addition to better functioning EU-level regulation, adequate and sustainable financing of long-term care and quality care implemented by the state are essential in order to find a long-term solution to meeting the care needs of everyone in the EU." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diskurse um EU-Binnenmigration aus Süd- und Südosteuropa (2022)

    Trubeta, Sevasti;

    Zitatform

    Trubeta, Sevasti (2022): Diskurse um EU-Binnenmigration aus Süd- und Südosteuropa. In: Zeitschrift für Migrationsforschung, Jg. 2, H. 1. DOI:10.48439/zmf.v2i1.143

    Abstract

    "In den 2010er Jahren standen die wissenschaftlichen, politischen und öffentlichen Diskurse um die EU-Binnenmigration weitgehend im Zeichen von zwei Prozessen: den Auswirkungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise seit 2008 in den südeuropäischen Mitgliedstaaten und der Freizügigkeit für Bürger*innen Bulgariens und Rumäniens. Das Interesse dieses Aufsatzes gilt der Verflechtung von wissenschaftlichen, politischen und öffentlichen Diskursen über die EU-Binnenmigration aus Süd- und Südosteuropa und insbesondere jenen, in denen die Begriffe ›neue Migration‹, ›Talentabwanderung‹, ›Prekarität mobiler Arbeitnehmer*innen‹ sowie ›Armutsmigration‹ präsent waren. Der Aufsatz setzt sich mit folgenden Fragen auseinander: Welche sozialen und politischen Deutungs- und Handlungszusammenhänge fließen in die diskursiven Auseinandersetzungen um diese Begriffe ein? Welche Deutungsfiguren über Migrant*innen bzw. mobile Unionsbürger*innen generieren sie?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Improving the Monitoring of Posted Workers in the EU: Towards an Exhaustive Approach of Employment Statistics (2022)

    Wispelaere, Frederic De;

    Zitatform

    Wispelaere, Frederic De (2022): Improving the Monitoring of Posted Workers in the EU. Towards an Exhaustive Approach of Employment Statistics. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 3, S. 29-32.

    Abstract

    "The actual employment in a country at a specific point in time may differ greatly from the figures published in national employment statistics, for the following reasons. First, because there is still too little administrative or survey data available on the inflow and outflow of temporary cross-border labor mobility, including the provision of services abroad. In that respect, steps should be taken to improve the measurement of temporary cross-border labor mobility. Second, several types of temporary labor mobility are excluded when measuring employment in a country. For instance, the inflow and outflow of posted workers is not taken into account. As a result, the real extent of employment in a number of labor-intensive sectors, mainly in Western European Member States, is strongly underestimated." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Germany's recruitment of workers from Turkey, 1960–1973 – Some remarks (2021)

    Akgündüz, Ahmet;

    Zitatform

    Akgündüz, Ahmet (2021): Germany's recruitment of workers from Turkey, 1960–1973 – Some remarks. In: International Migration, Jg. 59, H. 6, S. 234-237. DOI:10.1111/imig.12933

    Abstract

    "October 2021 marks the 60th anniversary of the signing of the labour recruitment agreement between Germany and Turkey, and the official start of the labour migration from Turkey. Rather than a single turning point, the agreement of 1961 and the process of labour migration was marked by changes and pivotal moments. On the anniversary of this agreement, this commentary presents a historical overview with a comparative perspective of some basic aspects of the migration movement to Germany, and Europe, in the period of 1960–1973. It sheds light on the initiation and continuation of the recruitment, Turkey's justifications of the migration and its management of the labour flow. In turn, it is impossible to undertake this historical analysis without examining Germany's reason for recruiting Turkish workers and its approach to the Turkish labour inflows. In addition, this overview provides a discussion of the characteristics of the outgoing migrant workers, their provinces of origin, level of skill and gender composition furthering understanding of the different dynamics at play in this labour migration. This overview is not only a valuable as an analysis of a key historical case of temporary or circular migration but also helps to understand the current situation of communities of Turkish origin in Germany and elsewhere in Europe, the cultural and ethnic diversity amongst them, variations in their identity definitions, political orientations and transnational linkages." (Text excerpt, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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