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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Männer"
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung (2023)

    Brücker, Herbert ; Grabka, Markus M. ; Zinn, Sabine ; Bujard, Martin ; Ette, Andreas ; Milewski, Nadja ; Schwanhäuser, Silvia ; Maddox, Amrei ; Rother, Nina ; Kosyakova, Yuliya ; Naderi, Robert; Siegert, Manuel ; Schmitz, Sophia ; Tanis, Kerstin ; Spieß, C. Katharina ; Steinhauer, Hans Walter ; Niehues, Wenke ; Cardozo, Adriana; Sauer, Lenore ; Décieux, Jean Philippe ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Ette, Markus M. Grabka, Yuliya Kosyakova, Wenke Niehues, Nina Rother, C. Katharina Spieß, Sabine Zinn, Martin Bujard, Adriana Cardozo, Jean Philippe Décieux, Amrei Maddox, Nadja Milewski, Robert Naderi, Lenore Sauer, Sophia Schmitz, Silvia Schwanhäuser, Manuel Siegert, Kerstin Tanis & Hans Walter Steinhauer (2023): Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung. (IAB-Forschungsbericht 02/2023), Nürnberg, 136 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2302

    Abstract

    "Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zukunftspläne ermöglicht die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung)“, eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer (2023)

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2023): Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer. In: IAB-Forum H. 12.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230112.01

    Abstract

    "Mit dem 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz wurden die Voraussetzungen für eine unbefristete Niederlassungserlaubnis erweitert. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge müssen seither unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch nachweisen und ihren Lebensunterhalt weitgehend eigenständig sichern. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 01), 60 S. DOI:10.18452/27241

    Abstract

    "In the last years, the labor market integration of immigrant women has received much attention in the migration literature. We examine gender differences in labor market integration among refugees and other new immigrants who came to Germany during a similar period from a dynamic perspective. Using two panel data sources, which include recently arrived refugees (the IAB-BAMF-SOEP Sample of Refugees) and other immigrants (the IAB-SOEP Migration Sample) in Germany, we compare the dynamics and sources of employment gender gap among refugees and other immigrants. The results uncover narrow initial gender differences among refugees that grow over time and a reversed pattern among other immigrants. However, female refugees’ initial disadvantaged starting position maintains five years after arrival. Furthermore, our findings indicate that the explanations offered in the literature cannot fully explain the hurdles female refugees and other immigrants face when entering the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    The Interplay Between the Early Work and Family Trajectories of Young Adult Women Born in West Germany: Differences by Parental Origins (2023)

    Samper Mejia, Cristina ;

    Zitatform

    Samper Mejia, Cristina (2023): The Interplay Between the Early Work and Family Trajectories of Young Adult Women Born in West Germany: Differences by Parental Origins. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 24, H. 1, S. 345-368. DOI:10.1007/s12134-021-00882-6

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), this paper employs sequence analysis to identify “typical” early (observation window limited to ages 15 to 30) employment and family formation trajectories among female second-generation migrants in Germany. For the employment domain of the life course, four types of employment trajectories were identified according to their modal states: “long education,” “full-time employment,” “part-time employment,” and “non-employment.” For the family domain of the life course, three types of family trajectories were identified: “postponement of family formation,” “early family formation,” and “early single motherhood.” For the analysis on cluster affiliation, a multinomial logistic regression was used to investigate how parental origin relates to jointly determined employment and family trajectories. As expected, the descriptive results showed that trajectories of low labor market participation are highly related to trajectories of early family formation. The categorization by parental origins shows that there were few differences in the trajectories of most native and G2 women groups. One pattern that stood out was that compared to other origin groups, G2 women of Turkish parental origin were more likely to be on an early family formation path, and they were more likely to be on a path with multiple non-employment spells. In the modeling strategy, the remaining differences in the women’s patterns were partially explained by the differences in their socioeconomic backgrounds (compulsory school track and the father’s professional degree) and their maternal employment role models (the mother’s employment when the woman was age 15)." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does personality matter? Noncognitive Skills and the Male Migrant Wage Gap in Germany (2022)

    Laible, Marie-Christine ; Brenzel, Hanna;

    Zitatform

    Laible, Marie-Christine & Hanna Brenzel (2022): Does personality matter? Noncognitive Skills and the Male Migrant Wage Gap in Germany. In: International migration review, Jg. 56, H. 2, S. 376-409., 2021-07-17. DOI:10.1177/01979183211037315

    Abstract

    "Anhand eines verknüpften Arbeitnehmer-Arbeitgeber Datensatzes wird untersucht, in wie weit die Big Five Persönlichkeitsmerkmale dazu beitragen die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männer ebenso wie zwischen Einheimischen und Migranten zu erklären. Wir erweitern die bestehende Literatur hinsichtlich eines Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern und liefern erste Evidenz für einen Zusammenhang zwischen den Big Five und Lohnunterschiede zwischen Einheimischen und Migranten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich beide Gruppen in ihren Durchschnittswerten in den Big Fives unterscheiden. Darüber hinaus lässt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Löhnen feststellen. Der Einfluss variiert dabei zwischen den zwei Gruppen. Die Ergebnisse einer Oaxaca-Blinder Lohnzerlegung deuten zusätzlich darauf hin, dass Persönlichkeitsmerkmale einen signifikanten Beitrag zur Erklärung des Lohnunterschieds zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Migranten und Einheimischen liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Migrant-Gender-Pay-Gap: Sind die Gehälter niedrig, trifft es alle (2022)

    Spitaleri, Laura;

    Zitatform

    Spitaleri, Laura (2022): Der Migrant-Gender-Pay-Gap: Sind die Gehälter niedrig, trifft es alle. (Analysen und Studien / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,Juli), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Die IQ Fachstelle Einwanderung untersucht in der vorliegenden Analyse die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen und eingewanderten und nichteingewanderten Personen - den sog. Migrant-Gender-Pay-Gap. Zentral ist dabei die Frage: Verdienen, trotz gleichem Bildungs- oder Anforderungsniveau und gleichem Berufszweig, Männer mehr als Frauen und Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit mehr als Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit? Datengrundlage ist eine Erhebung aller Vollzeitbeschäftigten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant Men’s Economic Adaptation in Changing Labor Markets: Why Gaps between Turkish and German Men Expanded, 1976–2015 (2022)

    Wiedner, Jonas ; Giesecke, Johannes ;

    Zitatform

    Wiedner, Jonas & Johannes Giesecke (2022): Immigrant Men’s Economic Adaptation in Changing Labor Markets. Why Gaps between Turkish and German Men Expanded, 1976–2015. In: International migration review, Jg. 56, H. 1, S. 176-205. DOI:10.1177/01979183211029903

    Abstract

    "How important were manufacturing and heavy industries to the economic integration of twentieth-century immigrants in Western societies? This article examines how macro-social change in Germany since the height of manufacturing has affected the socio-economic integration of male immigrants. We develop an analytical framework to assess how educational expansion among natives, deindustrialization, and the increasing importance of formal qualifications shape male immigrant-native gaps in labor-market outcomes over time. Empirically, we focus on first-generation male Turkish immigrants in Germany and use micro-census data spanning almost 40 years. Through a novel empirical quantification of key theoretical arguments concerning immigrant economic integration, we find growing inter-group differences between the late 1970s and mid-2000s (employment) and mid-2010s (incomes), respectively. The growth of differences between the immigrant and native income distributions was most pronounced in their respective bottom halves. Our analysis shows that these trends are linked to the increased importance of formal educational qualifications for individual labor-market success, to educational expansion in Germany, and to deindustrialization. Employment in Germany shifted away from middling positions in manufacturing, but while natives tended to move into better-paying positions, Turkish immigrants mainly shifted into disadvantaged service jobs. These results provide novel evidence for claims that the economic assimilation of less-skilled immigrants may become structurally harder in increasingly post-industrial societies. We conclude that structural change in host countries is an important, yet often overlooked, driver of immigrant socio-economic integration trajectories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Labor Market Integration of Refugees and other Migrants in Germany (2021)

    Bedaso, Fenet;

    Zitatform

    Bedaso, Fenet (2021): The Labor Market Integration of Refugees and other Migrants in Germany. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 884), Maastricht, 35 S.

    Abstract

    "Using the panel data from 1995 to 2019, this paper investigates the labor market integration of non-EU immigrants in Germany. The existing evidence shows that the economic outcomes of migrants are far behind natives. However, immigrants are a heterogeneous group in terms of their motives for migration and skills composition. In this paper, I disentangle immigrants into refugees and other migrants and compare the employment probability gap between refugees, other migrants, and natives. I also examine whether refugees have a lower employment outcome than other migrants and to what extent the level of education, language proficiency, health status, years since migration, and cohort effects explain the employment gap between the refugees and other migrants. The result confirms that refugees and other migrants are less likely to be employed than natives and the employment gap is much higher for refugees. I also find evidence of heterogeneity across gender. Other migrant men do not significantly differ from native men in the probability of being employed. In contrast, refugee women have an economic disadvantage than other migrant women and native women. I find no evidence that health status differences attribute to the employment gap between refugees, other migrants, and natives. Finally, this paper highlights the importance of the migration category when assessing the integration of immigrants into the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan; Helbig, Laura;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Stefan Bernhard & Laura Helbig (2021): Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen. (IAB-Kurzbericht 26/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschkenntnisse gelten als entscheidend für die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die vorliegende multi-methodische Studie identifiziert basierend auf biografischen Interviews und einer standardisierten Befragung Faktoren, die mit dem Zweitspracherwerb einhergehen. Zudem benennt sie alltägliche Herausforderungen, die sich den Zugewanderten beim Deutschlernen stellen. Geflüchtete Menschen kommen überwiegend mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland, die sie danach verbessern. Treibende Kräfte dieser Lernprozesse sind die Motivation zum Deutschlernen, die Lerneffizienz und das Ausmaß, in dem sich Geflüchtete der deutschen Sprache aussetzen. Fluchtspezifische Erfahrungen und Aufnahmebedingungen rahmen diese Lernprozesse. Dabei bringt das Zusammenwirken von begünstigenden und hinderlichen Faktoren typische Spracherwerbsverläufe hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Helbig, Laura;
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  • Literaturhinweis

    Intergenerational mobility and self-selection on unobserved skills: New evidence (2021)

    Hebsaker, Michael; Neidhöfer, Guido ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Hebsaker, Michael, Guido Neidhöfer & Friedhelm Pfeiffer (2021): Intergenerational mobility and self-selection on unobserved skills: New evidence. In: Journal for labour market research, Jg. 55. DOI:10.1186/s12651-021-00291-3

    Abstract

    "This study proposes a novel way to examine self-selection on unobserved skills and applies it to a sample of young males seeking asylum in 2015/2016 in Germany. First, the degree of intergenerational mobility of these refugees is assessed, specifically their educational improvement in comparison to their parents’ level of education. Next, the estimates are compared with the level of educational mobility of similar-aged males in the refugees’ regions of origin. The idea is that this difference indicates the pattern of self-selection on unobserved skills such as grit and motivation. Our findings hint at positive selection on such unobserved skills among these young male refugees." (Author's abstract, © 2021 Springer Nature) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtergerechte Arbeitsmarktintegration von Migrant_innen: Erfahrungen aus dem schwedischen Projekt „Equal Entry“ (2021)

    Helgesson, Petter; Jönsson, Erik; Westin, Ulfhild; Ornstein, Petra; Rödin, Magnus;

    Zitatform

    Helgesson, Petter, Erik Jönsson, Petra Ornstein, Magnus Rödin & Ulfhild Westin (2021): Geschlechtergerechte Arbeitsmarktintegration von Migrant_innen. Erfahrungen aus dem schwedischen Projekt „Equal Entry“. (WISO direkt 2021,12), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Wie kann die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen im selben Maße wie die von Migranten befördert werden? Das Projekt „Equal Entry“ wurde als randomisiert-kontrollierte Studie (RCT) angelegt und setzt ein intensives Arbeitsmarktförderprogramm (JSA) ein. Das Programm erhöht den Anteil der in Arbeit vermittelten Personen um 30 Prozent. Es zeigt: Das Erzielen gleicher Effekte für Frauen wie Männer ist möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social Capital and Its Effect on Labour Market (Mis)match: Migrants' Overqualification in Germany (2021)

    Kracke, Nancy; Klug, Christina;

    Zitatform

    Kracke, Nancy & Christina Klug (2021): Social Capital and Its Effect on Labour Market (Mis)match: Migrants' Overqualification in Germany. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 22, H. 4, S. 1573-1598. DOI:10.1007/s12134-021-00817-1

    Abstract

    "If a person is overqualified in the sense that an employee's level of training exceeds the job requirements, then some human capital lies idle and cannot be converted into appropriate (monetary and non-monetary) returns. Migrants are particularly at risk of being overqualified in their employment; however, this phenomenon cannot be fully explained by differences in human capital or socio-economic characteristics. This paper examines whether social capital plays a decisive role in migrants' risk of overqualification in Germany. Using data from the German IAB-SOEP Migration Sample, we analyse the job search process of migrants to determine whether social networks influence their risk of being employed below their acquired educational level. We estimate logistic regression models and find that social capital influences the adequacy of migrants' jobs: We show that migrants are at a greater risk of overqualification if they use only informal job search strategies such as relying on friends or family members. Moreover, we find that homophilous migrant networks and jobs in employment niches are risk factors for overqualification. We conclude that the combination of informal job search modes and homophilous migrant networks leads to a comparably high risk for migrants of being overqualified in their employment in the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendered integration? How recently arrived male and female refugees fare on the German labour market (2021)

    Salikutluk, Zerrin ; Menke, Katrin ;

    Zitatform

    Salikutluk, Zerrin & Katrin Menke (2021): Gendered integration? How recently arrived male and female refugees fare on the German labour market. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 284-321. DOI:10.20377/jfr-474

    Abstract

    "Objective: This paper examines gender differences in the labour market integration of newly arrived refugees in Germany. In particular, we focus on the heterogeneity in employment rates among female refugees. Background: Previous research has demonstrated that refugee women are disadvantaged on the labour market not only compared to their male counterparts, but also compared to other immigrant women. So far, however, little is known about the mechanisms that underlie the specific disadvantages of refugee women. Method: Using data from the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, we analyse the labour market participation of refugees who migrated to Germany between 2013 and 2017. To test our theoretical assumptions, we apply logistic regressions. Results: Our results show that compositional differences in qualifications, family structure, institutional support, and networks can partly explain the gender gap in labour force participation that disadvantage refugee women. We find substantial variation in the importance of different determinants for the labour market outcomes of men and women. Conclusion: As the gender gaps in labour supply could be fully attributed to the theoretical mechanisms offered in the literature, further research is needed to disentangle female refugees' employment behaviour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From "guest workers" to EU migrants: A gendered view on the labour market integration of different arrival cohorts in Germany (2021)

    Sprengholz, Maximilian ; Kreyenfeld, Michaela ; Giesecke, Johannes ; Diehl, Claudia ;

    Zitatform

    Sprengholz, Maximilian, Claudia Diehl, Johannes Giesecke & Michaela Kreyenfeld (2021): From "guest workers" to EU migrants: A gendered view on the labour market integration of different arrival cohorts in Germany. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 252-283. DOI:10.20377/jfr-492

    Abstract

    "Objective: This paper draws on data from the Microcensus to provide a long-term overview of the labour market performance of different arrival cohorts of non-German women and men who immigrated to (western) Germany. Background: While there is a large body of research on the labour market outcomes of migrants to Germany, a long-term and gender-specific overview is missing. Method: We provide descriptive analyses of the employment rates, working hours, and occupational status levels of different arrival cohorts by gender, calendar year, and duration of stay. The data cover the time period 1976-2015. Results: With the exception of the earliest cohort, migrant women and men were consistently less likely to be employed than their German counterparts. While the average working hours of migrant women of earlier cohorts were longer than those of German women, this pattern reversed due to a considerable decline in the average working hours of migrant women across subsequent cohorts. The occupational status levels of female and male migrants increased across the arrival cohorts, corresponding to higher levels of education. Analyses by duration of stay indicate that the occupational status of the arrival cohorts tended to decline during their initial years of residence, and to stagnate thereafter. This pattern seems to be due in part to selective outmigration. Conclusion: Our results clearly show that the labour market performance of immigrants varied greatly by arrival cohort, reflecting the conditions and policy contexts during which they entered Germany. This conclusion applied especially to migrant women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female Migrants and Brain Waste - A Conceptual Challenge with Societal Implications (2020)

    Elo, Maria; Täube, Florian; Aman, Raushan;

    Zitatform

    Elo, Maria, Raushan Aman & Florian Täube (2020): Female Migrants and Brain Waste - A Conceptual Challenge with Societal Implications. In: International Migration online erschienen am 22.10.2020, S. 1-24. DOI:10.1111/imig.12783

    Abstract

    "Global careers and highly skilled expatriates employing their talent in diverse contexts of the world tend to be conceptualized as “male”, and recognized diplomas represent employability. Despite the increasing feminization of migration, highly skilled female migrants and their contributions to economies through careers or entrepreneurship remain overlooked. Many obstacles impede the full employment of their talents. We review extant literature and argue that female migrant talent merits more detailed conceptual attention. By analysing interview data from 2010 to 2019 in two advanced European countries, we found that female migrants suffer from brain waste in multiple ways, partly due to external institutional aspects and discrimination and partly due to inherent internalized practices and sociocultural norms. We call for greater intersectionality and interdisciplinarity in examining equality to advance female economic participation. Private and public sectors may improve female talent perception, integration and employment by developing specific responses to the problems identified." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Daughters of migrants often participate in further training (2020)

    Le Quang, Huy ; Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.

    Abstract

    "Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe (2020)

    Lee, Tae Hoon; Peri, Giovanni ; Viarengo, Martina;

    Zitatform

    Lee, Tae Hoon, Giovanni Peri & Martina Viarengo (2020): The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe. (IZA discussion paper 13922), 37 S.

    Abstract

    "The labor market performance of immigrants relative to natives has been widely studied but its gender dimension has been relatively neglected. Our paper aims at revisiting labor market convergence between immigrants and natives and examining this under-studied dimension in a comprehensive study of the EU-15 countries and Switzerland over the period 1999-2018. We measure convergence of labor market outcomes for male and female migrants to similar natives before and after the Great Recession and across countries of destination. Our results show that in most countries female migrants start with a larger employment gap but converge more rapidly than male migrants do. We also provide a broad overview of the role of potential factors such as economic conditions, labor markets structure, institutions and attitudes towards immigrants and women and their association with employment convergence of all immigrants and female immigrants specifically. While the analysis provides an interesting insight, we do not identify very significant factors at the national level. We find a very strong correlation between attitudes towards immigrants and their employment convergence across sub-national regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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