Springe zum Inhalt

Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "SGB II-Bezug"
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen (2024)

    Hartosch, Katja; Kupka, Peter; Osiander, Christopher ; Schreyer, Franziska; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hartosch, Katja, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch & Franziska Schreyer (2024): Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen. In: IAB-Forum H. 13.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240313.01

    Abstract

    "Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Jobcenter beispielsweise Dolmetschende ein, rekrutieren Fachkräfte, die selbst Sprachen von Geflüchteten sprechen, oder versuchen, sich nach Möglichkeit auf Englisch oder Französisch zu verständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2212

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 80.000 Personen gewachsen. • Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2022 53,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gesunken. • Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 189.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 26,7 Prozent. • Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2022 bei 14,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. • Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2022 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2304

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 37.000 Personen gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2023 52,6 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gesunken. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2023 bei 14,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 01), 60 S. DOI:10.18452/27241

    Abstract

    "In the last years, the labor market integration of immigrant women has received much attention in the migration literature. We examine gender differences in labor market integration among refugees and other new immigrants who came to Germany during a similar period from a dynamic perspective. Using two panel data sources, which include recently arrived refugees (the IAB-BAMF-SOEP Sample of Refugees) and other immigrants (the IAB-SOEP Migration Sample) in Germany, we compare the dynamics and sources of employment gender gap among refugees and other immigrants. The results uncover narrow initial gender differences among refugees that grow over time and a reversed pattern among other immigrants. However, female refugees’ initial disadvantaged starting position maintains five years after arrival. Furthermore, our findings indicate that the explanations offered in the literature cannot fully explain the hurdles female refugees and other immigrants face when entering the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor September (2022)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor September. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2209

    Abstract

    "In aller Kürze • Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im August 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 89.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. • Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juli 2022 53 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. • Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 164.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 21,9 Prozent. • Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juli 2022 bei 14,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. • Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2022 bei 20,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The persistence of legal uncertainty on EU citizens' access to social benefits in Germany (2022)

    Gago, Angie ; Hruschka, Constantin;

    Zitatform

    Gago, Angie & Constantin Hruschka (2022): The persistence of legal uncertainty on EU citizens' access to social benefits in Germany. In: Journal of European Social Policy, Jg. 32, H. 5, S. 564-577. DOI:10.1177/09589287221095028

    Abstract

    "Legal uncertainty may hinder the effective implementation of public policies. Still, the political and legal dynamics that underpin its persistence are underexplored. This article proposes that legal uncertainty is more likely to persist in multi-level political and legal systems where actors with authority on the same issue hold different interpretations of rules. Also, it suggests that, under these conditions, actors can use legal uncertainty as an opportunity to advance their own interests. We illustrate this argument by investigating the legal uncertainty concerning EU citizens’ access to social benefits in Germany. Through the analysis of social legislation and courts’ rulings, the article shows that different interpretations of EU law by domestic actors hindered the possibilities of settling uncertainty: national courts of different levels used litigation processes and referrals to the Court of Justice of the European Union to advance their legal interpretations and the German government profited from the uncertainty to exclude EU citizens from social benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    SGB-II-Quote und Quote der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten von Ausländern auf Ebene der Bundesländer: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 20/2041 ) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): SGB-II-Quote und Quote der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten von Ausländern auf Ebene der Bundesländer. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 20/2041 ). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/2507 (29.06.2022)), 45 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage zielt auf eine Beurteilung des Gelingens einer Integration von Zuwanderern in den deutschen Arbeitsmarkt insbesondere aus Herkunftsländern mit den höchsten Zahlen anhand der Indikatoren Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und SGB-II-Quoten. In der Antwort stellt die Bundesregierung klar, dass für die Berechnung des Anteils der Leistungsberechtigten - SGB II-Quoten (Leistungsberechtigte nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch), ELB-Quoten (Quoten der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten) und der Beschäftigungsquoten als Bezugsgrößen -'ausschließlich für diesen Zweck der Quotenberechnungen Informationen aus dem Ausländerzentralregister verwendet' werden. Nach Bundesland differenzierte spezifische Daten zu den SGB II-Quoten, ELB-Quoten und der Beschäftigungsquoten werden soweit möglich in der Antwort nach ca. 50 Herkunftsländern aufgeschlüsselt. Einschränkungen in der Datenverfügbarkeit gibt es bei den ELB- und Beschäftigungsquoten nach Bundesländern. Unter dem Link 'Migration und Arbeitsmarkt' der Statistik der BA werden Daten für den Berichtsmonat Januar 2022 voraussichtlich erst Ende Juli 2022 verfügbar sein. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit (2021)

    Haepp, Tobias; Kiesel, Markus; Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Haepp, Tobias, Zein Kasrin, Markus Kiesel & Cordula Zabel (2021): Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit. In: IAB-Forum H. 15.12.2021 Nürnberg, 2021-12-13.

    Abstract

    "Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, von diesen Maßnahmen ebenso stark profitieren wie Deutsche oder Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2020)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2020): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Teil 1: Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte (2020)

    Fritsche, Christiane; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó;

    Zitatform

    Fritsche, Christiane, Ildikó Pallmann, Janine Ziegler & Christian Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2020): Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Teil 1: Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 73 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Fallstudie zur Integration von Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt basiert auf den Antworten von 88 Jobcentern, Agenturen für Arbeit und Jobcentern zugelassener kommunaler Träger (zkT) in der ganzen Bundesrepublik, die sich an einer Online-Befragung der IQ Fachstelle Einwanderung beteiligt haben. Der Band analysiert das Vorgehen der Dienststellen statistisch und stellt vielversprechende Ansätze heraus, insbesondere strukturelle Modelle, bei denen Agenturen für Arbeit und Jobcenter die Arbeitsmarktförderung von Migrantinnen nicht nur über Einzelmaßnahmen, sondern mit einer langfristigen Strategie angehen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    EU-Zugewanderte bei Jobcentern und Arbeitsagenturen: Herausforderungen und Potenziale beim Zugang zu Angeboten der Berliner Arbeitsverwaltung (2020)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Skwarek, Agnieszka; Dubois, Maëlle; Behrendt, Max; Kraußlach, Marianne; Fabianczyk, Emilia; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Komitowski, Doritt;

    Zitatform

    Pfeffer-Hoffmann, Christian (Hrsg.) (2020): EU-Zugewanderte bei Jobcentern und Arbeitsagenturen. Herausforderungen und Potenziale beim Zugang zu Angeboten der Berliner Arbeitsverwaltung.: Mensch und Buch Verlag 159 S.

    Abstract

    "In Berlin leben fast 300.000 Personen, die aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU zugewandert sind. Dank des Freizügigkeitsrechtes können sie in der Hauptstadt leben und arbeiten, ohne dafür ein Visum zu benötigen. Vielen von ihnen gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt reibungslos. Jedoch ist sowohl der Anteil an Arbeitsuchenden als auch an prekär Beschäftigten erhöht. Hier können Angebote von Jobcentern und Arbeitsagenturen Abhilfe schaffen und eine Brückenfunktion erfüllen. Welche Erfahrungen sammeln EU-Bürgerinnen und EU-Bürger in Berlin mit diesen Einrichtungen der öffentlichen Arbeitsverwaltung? Was läuft bereits gut? Wo bestehen noch Zugangsbarrieren? Minor hat diese Fragen im Rahmen einer Studie untersucht und stellt neben den gewonnenen Erkenntnissen auch Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Arbeitsmarktförderung von EU-Zugewanderten vor." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen (2018)

    Burkert, Carola ; Kislat, Julia;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Julia Kislat (2018): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2018), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren und besonders seit 2015, ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Hessen sehr gestiegen. Dies ist sowohl auf EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Arbeitnehmerfreizügigkeit als auch auf wachsende Fluchtbewegungen zurückzuführen. Angesichts dessen erachten wir eine Betrachtung der Arbeitsmarktsituation von Migranten in Hessen als aktuell und notwendig.
    Bei der Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern in Hessen waren im letzten Jahr gegenüber 2008 teilweise Verbesserungen zu verzeichnen, etwa in Bezug auf die steigende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und starke Differenzen zwischen den Herkunftsgruppen, beispielsweise hinsichtlich den Lohnstrukturen.
    Tendenziell ist aber eine steigende Beschäftigung von Migranten, insbesondere von Personen aus den neuen osteuropäischen EU-Ländern, zu verzeichnen. Jedoch ist die Erwerbsquote von Migranten insgesamt niedriger als die von Deutschen. Die Arbeitslosenquoten von Migranten sind insgesamt rückläufig, aber auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Herkunftsregionen.
    Migranten haben häufiger als Deutsche keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Dies kann zusammen mit nicht in Deutschland verwertbarem Humankapital aus dem Herkunftsland erklären, warum sie im Vergleich zu Deutschen überproportional häufiger in Berufen auf Helferniveau tätig sind. Migranten sind vermehrt in Wirtschaftszweigen vertreten, deren Einstiegsbarrieren unter anderem in Bezug auf Sprache und Qualifikation geringer sind, wobei Geschlechterdifferenzen über verschiedene Wirtschaftszweige zu beobachten sind.
    Resultierend aus der Beschäftigung von Migranten auf eher geringen Anforderungsniveaus und eher in Branchen mit niedrigem Lohnniveau, ist auch ihr Medianeinkommen (aus Vollzeitbeschäftigung) niedriger als das von Deutschen. Darüber hinaus erzielen sie auch bei gleichem Anforderungsniveau häufiger Niedriglöhne als Deutsche, das heißt nach Definition der OECD Löhne unter zwei Dritteln des Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dies gilt insbesondere für Staatsangehörige aus der EU-2, der EU-8 sowie aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern.
    Angesicht des demografischen Wandels und des Fachkräftebedarfs in einigen Branchen ist eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten eine wichtige Aufgabe. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten sollte ein zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Hessen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Migranten in Hessen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Migrantengruppen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Differences in welfare take-up between immigrants and natives: a microsimulation study (2017)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin & Jürgen Wiemers (2017): Differences in welfare take-up between immigrants and natives. A microsimulation study. In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 2, S. 226-241., 2016-05-09. DOI:10.1108/IJM-03-2015-0053

    Abstract

    "Eine Vielzahl von Studien kommt zum Ergebnis, dass Migranten anteilig deutlich häufiger Sozialleistungen beziehen als Einheimische, was häufig damit erklärt wird, dass Einwanderer ein höheres Risiko aufweisen, bedürftig zu sein. Wir untersuchen in diesem Papier, ob Migranten und Einheimische, die einen grundsätzlichen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung aufweisen, diesen Anspruch in unterschiedlichem Maße realisieren. Unser empirischer Ansatz besteht darin, (i) den Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung mit Hilfe eines Mikrosimulationsmodells (IAB-STSM) zu simulieren. Datenbasis des Modells ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Auf der Anspruchssimulation aufbauend, (ii) schätzen wir Probit-Modelle des beobachteten Leistungsbezugs für die Gruppe der als anspruchsberechtigt simulierten Haushalte. Unsere Simulationsergebnisse zeigen, dass sich die Quoten der Nicht-Inanspruchnahme nicht signifikant zwischen Migranten und Einheimischen unterscheiden. Darüber hinaus ist das Ergebnis unserer Probit-Modelle, dass auch unter Kontrolle beobachteter und unbeobachteter Haushaltscharakteristika kein Unterschied im Inanspruchnahmeverhalten zwischen Migranten und Einheimischen beobachtet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor: Aktuelles Zuwanderungsgeschehen und Arbeitsmarktpartizipation von Migranten (2017)

    Budimir, Kristina;

    Zitatform

    Budimir, Kristina (2017): ifo Migrationsmonitor: Aktuelles Zuwanderungsgeschehen und Arbeitsmarktpartizipation von Migranten. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 18, S. 34-41.

    Abstract

    "Das Jahr 2015 war seit Aufzeichnung der Wanderungen des Statistischen Bundesamtes das Jahr mit der höchsten Zuwanderung von ausländischen Staatsangehörigen nach Deutschland, auch nach Abzug von Fortzügen. Waren EU-Staatsangehörige vor 2015 die größte Gruppe der Zuwanderer, sind es seit 2015 Staatsangehörige aus Nicht-EU-Ländern. Die Betrachtung der Partizipation ausländischer Staatsangehöriger auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit 2010 zeigt, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über alle Migrantengruppen sowohl absolut als auch bezüglich ihrer erwerbsfähigen Bevölkerung an Bedeutung gewonnen hat - mit den stärksten Zugewinnen unter den Staatsangehörigen der Länder der EU-Osterweiterung. Die Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigen zudem, dass die Arbeitslosenquoten der Migrantengruppen - mit Ausnahme Staatsangehöriger der nichteuropäischen Asylherkunftsländer - seit 2010 kontinuierlich gesunken sind. Dennoch schneiden alle Migrantengruppen am deutschen Arbeitsmarkt sowohl hinsichtlich Partizipations- als auch Arbeitslosigkeitsraten im Vergleich zu deutschen Staatsangehörigen schlechter ab. Auch in qualitativer Hinsicht, z.B. bei der Anforderung der Tätigkeit, der Arbeitnehmerüberlassung, im unteren Entgeltbereich und beim Ergänzen des Erwerbseinkommens mit Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende, weisen Migranten gegenüber Deutschen weitaus höhere Anteile auf. Die quantitativ und qualitativ schwächere Teilhabe der ausländischen Arbeitnehmer am hiesigen Arbeitsmarkt ist vornehmlich auf ihre Qualifikation, Beruf und Beschäftigungsstruktur zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12643) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12643). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13066 (04.07.2017)), 140 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016 mit umfänglichen Tabellen zu den Verwaltungskosten im SGB II 2013-2016. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen