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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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  • Literaturhinweis

    Geduldet, nicht erwünscht: Auswirkungen der Bleiberechtsregelung auf die Lebenssituation geduldeter Flüchtlinge in Deutschland (2010)

    Hentges, Gudrun; Staszczak, Justyna;

    Zitatform

    Hentges, Gudrun & Justyna Staszczak (Hrsg.) (2010): Geduldet, nicht erwünscht. Auswirkungen der Bleiberechtsregelung auf die Lebenssituation geduldeter Flüchtlinge in Deutschland. (An interdisciplinary series of the Centre for Intercultural and European Studies 06), Stuttgart: ibidem-Verl., 181 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie widmet sich einem sozialwissenschaftlich aktuellen und nach wie vor politisch brisanten Thema: Die Bleiberechtsregelung der Innenministerkonferenz (November 2006) und die Einfügung der Paragraphen 104 a und b in das Aufenthaltsgesetz weckten bei den in Deutschland lebenden langjährig geduldeten Flüchtlingen - und auch bei Menschenrechtsorganisationen - die Hoffnung und Erwartung, dass der rechtlich unsichere Status langjährig geduldeter Flüchtlinge nun - endlich - verfestigt würde. Die Bilanz des Jahres 2010 lässt jedoch deutlich werden, dass die Hoffnung auf Rechtssicherheit und damit verbunden die erwartete Verbesserung der prekären Lebensbedingungen nicht eingetreten sind. Ein Großteil der betroffenen Flüchtlinge konnte die erforderlichen Voraussetzungen für die Erlangung des Bleiberechts nicht erfüllen. Vor allem in Zeiten der wirtschaftlichen Krise stellt der Nachweis einer existenzsichernden Erwerbsarbeit Flüchtlinge vor eine kaum überwindbare Hürde. Der neu eingeführte Rechtsstatus 'Bleiberecht auf Probe' hat das Problem der rechtlichen Unsicherheit, drohenden Abschiebung und sozialen Prekarität keineswegs gelöst, sondern nur aufgeschoben. Dieser Band präsentiert Ergebnisse einer qualitativen Studie, die an der Hochschule Fulda von Gudrun Hentges und Justyna Staszczak durchgeführt wurde: Langjährig geduldete Flüchtlinge berichten in Interviews davon, was es bedeutet, unter den Bedingungen der rechtlichen und sozialen Unsicherheit zu leben. Die Angst vor Abschiebung, die das Leben der geduldeten Flüchtlinge bestimmt, wurde für die meisten Interviewpartner/innen auch durch die Bleiberechtsregelung nicht beseitigt. Wie in den Gesprächen mit Flüchtlingen deutlich wurde, prägt der unsichere aufenthaltsrechtliche Status ihr Leben und ihre Zukunftsperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindeswohl oder Ausgrenzung?: Flüchtlingskinder in Deutschland nach der Rücknahme der Vorbehalte (2010)

    Kauffmann, Heiko; Kopp, Karl; Heinhold, Hubert; Iskenius, Ernst-Ludwig; Heiber, Florentine; Jordan, Silke; Cremer, Hendrik; Wirtgen, Waltraud; Eisenberg, Winfried; Schulz, Nina; Riedelsheimer, Albert; Schilder, Klaus; Kothen, Andrea; Pelzer, Marie; Dünnweller, Barbara; Krappmann, Lothar;

    Zitatform

    Kauffmann, Heiko & Albert Riedelsheimer (Hrsg.) (2010): Kindeswohl oder Ausgrenzung? Flüchtlingskinder in Deutschland nach der Rücknahme der Vorbehalte. Karlsruhe: Von Loeper Literaturverlag, 280 S.

    Abstract

    "Seit über 18 Jahren ist die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland geltendes Recht. Doch der bei der Ratifikation festgeschriebene Vorbehalt wird erst jetzt zurückgenommen. Vor diesem Hintergrund ziehen die Autoren des Bandes eine Bilanz der 'schier unendlichen Geschichte politischen Versagens, nicht eingelöster Versprechen und des nachlässigen Umgangs mit internationalem Recht'. Das Buch beleuchtet die politischen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen und reflektiert nationale und internationale Entwicklungen im Umgang mit dieser besonders gefährdeten Gruppe von Flüchtlingen. Viele Beiträge dokumentieren die unternommenen Anstrengungen zur Verbesserung der Situation und skizzieren die noch zu überwindenden Barrieren. Denn auch nach der Rücknahme der Vorbehaltserklärung muss für die Einhaltung der Kinderrechte gekämpft werden. Aktuell bezieht dieser Band die notwendigen Schritte ein, die jetzt eingeleitet werden müssen, damit die Rücknahme der Vorbehalte auch in der Praxis ankommt und die Kinderrechte verwirklicht werden." (Textauszug, IAB-Doku)
    Heiko Kauffmann, Albert Riedelsheimer: Ein Schutzschirm für Flüchtlingskinder - Vorwort der Herausgeber (7-12);
    Herta Däubler-Gmelin: Geleitwort (13-16);
    Heiko Kauffmann: Deutsche Vorbehalte gegen Flüchtlingskinder: - das Ende einer schier unendlichen Geschichte politischen Versagens? (17-47);
    Lothar Krappmann: Der Ausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes und die Kinderflüchtlinge in Europa (48-59);
    Hubert Heinhold: Nach Rücknahme der Vorbehalte - was muss im Bereich des Asyl- und Ausländerrechts verändert werden? (60-74);
    Hendrik Cremer: Staatliche Verpflichtungen aus der UN-KRK gegenüber ausländischen Kindern - Defizite in der Umsetzung hinsichtlich unbegleiteter Flüchtlingskinder (75-84);
    Barbara Dünnweller: Erfolg für die Kinderrechte: die UN-KRK bekommt ein Individualbeschwerderecht (85-94);
    Albert Riedelsheimer: Inobhutnahme und Clearingverfahren als zentrale Instrumente zur Verwirklichung des Kindeswohls von unbegleiteten Minderjährigen (95-104);
    Silke Jordan: Der "Karlsruher Wandel" - ein ermutigendes Beispiel zur Umsetzung der Rechte von UMF in Baden-Württemberg (105-109);
    Waltraud Wirtgen, Ernst-Ludwig Iskenius, Winfried Eisenberg: Wunden, die nicht verheilen - Kinderflüchtlinge in Deutschland -Leben unter Vorbehalt (110-125);
    Florentine Heiber: Fiktive Altersbestimmungen (126-140);
    Andrea Kothen: Wie Kinder im Abseits aufwachsen (141-146);
    Marei Pelzer: Unhaltbare Zustände - Minderjährige in Haft (147-158);
    Nina Schulz: "Deutsche Besonderheit" Asyl: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge haben es besonders schwer. Der Fall des 16-jährigen Amir aus Ägypten (159-162);
    Karl Kopp: Odyssee durch Europa (163-176);
    Klaus Schilder: Schutzschirm für Flüchtlingskinder (177-194).

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  • Literaturhinweis

    Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der Projekte des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt: Erhebung im Rahmen der Programmevaluation (2010)

    Mirbach, Thomas; Triebl, Katrin;

    Zitatform

    (2010): Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der Projekte des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt. Erhebung im Rahmen der Programmevaluation. Hamburg, 25 S.

    Abstract

    "Neben sprachlich bedingten Defiziten, also mangelnder Beherrschung der jeweiligen Landessprache, stellen Qualifikationsprobleme eine wesentliche Barriere der Arbeitsmarktintegration von Zuwanderinnen und Zuwanderern dar. Diese Qualifikationsprobleme - so wird häufig argumentiert - seien Ausdruck von Diskrepanzen zwischen tätigkeitsbezogenen Anforderungen und den entsprechenden Qualifikationsprofilen der Zuwanderer und Zuwanderinnen. Um jedoch derartige Diskrepanzen angemessen beurteilen zu können, müssten die Qualifikationsprofile dieses Personenkreises in formeller wie informeller Hinsicht ausreichend bekannt sein. Das ist offensichtlich bei einem großen Teil der Migranten, die ihre schulische oder berufliche Ausbildung nicht in Deutschland durchlaufen haben, nicht der Fall. Vor diesem Hintergrund ist, initiiert vom Augsburger ESF-Projektträger Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH, im Nationalen Thematischen Netzwerk der Gedanke entstanden, bei den Teilnehmenden der im Rahmen des ESF-Bundesprogramms geförderten Projekte eine Erhebung durchzuführen, die sich auf die Erfassung von qualifikatorischen Merkmalen beziehen sollte. In diesem Bericht wird die Auswertung der Ergebnisse vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschottungs- und Anwerbungsstrategien: EU-Institutionen und Arbeitsmigration (2010)

    Parusel, Bernd;

    Zitatform

    Parusel, Bernd (2010): Abschottungs- und Anwerbungsstrategien. EU-Institutionen und Arbeitsmigration. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 269 S. DOI:10.1007/978-3-531-92323-9

    Abstract

    "Die Asyl- und Zuwanderungspolitik in Europa ist nicht mehr nur eine Aufgabe der Nationalstaaten, sondern auch der Europäischen Union. Nachdem mit verschiedenen EU-Richtlinien und -Verordnungen im Bereich Asyl und 'illegale' Zuwanderung bereits gemeinschaftliche Regeln und Kriterien geschaffen wurden, rückt seit einigen Jahren verstärkt auch die 'legale' Migration, einschließlich der Zuwanderung von Arbeitskräften aus Drittstaaten, ins Blickfeld der europäischen Entscheidungsträger und Institutionen. Bernd Parusel analysiert, welche ökonomischen, demografischen, sozial- und entwicklungspolitischen Interessen die EU-Akteure vertreten, und untersucht, wodurch sie beeinflusst werden. Es wird deutlich, dass das europäische Institutionengefüge über eine eigene Dynamik verfügt, die eine prägende Wirkung auf die Steuerungsmittel der Zuwanderungspolitik ausübt und schrittweise neue - europäische - Politikergebnisse generiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dimensionen der Ungleichheit im nationalstaatlich stratifizierten sozialen Raum (2010)

    Scherschel, Karin;

    Zitatform

    Scherschel, Karin (2010): Dimensionen der Ungleichheit im nationalstaatlich stratifizierten sozialen Raum. In: M. Müller & D. Zifonun (Hrsg.) (2010): Ethnowissen : soziologische Beiträge zu ethnischer Differenzierung und Migration, S. 237-256.

    Abstract

    "Will man die alltäglichen Klassifikationen nicht losgelöst von gesamtgesellschaftlichen hierarchischen Teilungen erfassen, sind sie deshalb, so die These, an symbolische und strukturelle Dimensionen der Gesellschaft zurückzubinden. Ziel des Artikels kann es nur sein, dafür einige Anregungen und konzeptionelle Vorschläge anzubieten. Es wird argumentiert, dass die Mikropolitik der Kategorien, die in Grenzziehungen auf der Basis von Ethnizität zum Tragen kommt, in einem Zusammenhang mit Struktur gebenden Merkmalen in der nationalstaatlich verfassten Gesellschaft gesehen werden muss. Solche Strukturierungen müssen erst einmal konzeptionell erfasst werden, um Eingang in entsprechende Ungleichheitsuntersuchungen finden zu können. An den differenzierten Teilhabechancen, die für MigrantInnen im Zuge der Einwanderungspolitik geschaffen wurden, soll die Ungleichheitsrelevanz solcher strukturierender Grenzziehungsprozesse aufgezeigt werden. Ansätzen, die ethnische Ungleichheit auf mangelnde Kapitalausstattungen von MigrantInnen zurückführen, gelingt es nur für einen speziellen Migrationstyp, Erklärungen anzubringen, nämlich den der frühen Arbeitsmarktmigration in Deutschland. In einem ersten Schritt diskutiere ich die Argumente und problematischen Implikationen dieser Ansätze. In ihnen bleibt das abgestufte System partieller Rechte, das besonders die 'Neuen MigrantInnen' betrifft, unreflektiert. Dieses System differenzierter Teilhabechancen in seiner Ungleichheitsrelevanz zu fassen, bildet das zentrale Anliegen der folgenden Ausführungen. Dafür eignet sich, wie ich zeigen werde, das analytische Instrumentarium Bourdieus. Dies gelingt freilich nicht umstandslos, da Bourdieu Ethnizität keineswegs systematisch in sein Konzept des sozialen Raums aufgenommen hat. Es bedarf deshalb zum einen einiger Neujustierungen und zum anderen des Einbezugs migrationssoziologischer und ethnizitätstheoretischer Erkenntnisse. So erweitert kann Bourdieus Kategoriensystem dazu genutzt werden, nationalstaatliche Differenzierungsprozesse zu systematisieren. Darüber hinaus zeigt sein Konzept der symbolischen Macht eine weitere Dimension von Schließungsprozessen auf (Bourdieu 1997b, 1997c). In der Analyse von Kommunikationsprozessen können die strukturellen und symbolischen Verknüpfungen, die mit den ethnisierten Merkmalen einhergehen, rekonstruiert werden. Exemplarisch wird dies an den Befunden einer Studie aufgezeigt, die ethnisierende und rassistische Klassifikationen in Gruppendiskussionen untersucht hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'When they don't use it they will lose it': professionals, deprofessionalization and reprofessionalization: the case of refugee teachers in Scotland (2010)

    Smyth, Geri; Kum, Henry;

    Zitatform

    Smyth, Geri & Henry Kum (2010): 'When they don't use it they will lose it': professionals, deprofessionalization and reprofessionalization. The case of refugee teachers in Scotland. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 23, H. 4, S. 503-522. DOI:10.1093/jrs/feq041

    Abstract

    "This article discusses issues faced by refugees and asylum seekers in Scotland who were teachers in their country of origin as they seek to re-engage professionally. Refugees are frequently placed in low paid unskilled jobs, yet have often been well educated in their original country. This article draws on research conducted between 2006 and 2008, by the RITeS (Refugees Into Teaching in Scotland) project, funded by the West of Scotland Wider Access Forum (West Forum). In order to teach in Scotland, a candidate needs to register with the General Teaching Council for Scotland (GTCS). This process has presented difficult challenges for refugee teachers, many of whom require intensive support to access the profession in Scotland. Additional structural barriers to employment are created by refusing to allow asylum seekers, who do not have leave to remain, to engage in paid employment. This article adopts a critical approach to the data gathered and explores the personal, cultural, institutional and structural barriers to employment faced by this particular group. The article draws conclusions and recommendations related to the reprofessionalization of a wider range of refugee professionals. As such it offers insights into the post arrival experiences of professional refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    State assisted integration: refugee integration policies in Scandinavian welfare states: the Swedish and Norwegian experience (2010)

    Valenta, Marko ; Bunar, Nihad;

    Zitatform

    Valenta, Marko & Nihad Bunar (2010): State assisted integration: refugee integration policies in Scandinavian welfare states. The Swedish and Norwegian experience. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 23, H. 4, S. 463-483. DOI:10.1093/jrs/feq028

    Abstract

    "This paper sets out to provide an analysis of refugee integration policies in Sweden and Norway, by means of comparative analysis. There is a particular focus on the ideological foundations of the Swedish and Norwegian refugee integration policies, and the main programmes drawn on by the countries' authorities in order to integrate refugees. Further, the focus is widened to identify and analyse the changes, disparities and ambiguities in the Swedish and Norwegian refugee integration policies. The paper also seeks to examine how their experience can help in understanding the limitations of extensive state assisted integration measures. It is maintained here that these Scandinavian countries have developed extensive state sponsored integration programmes of a magnitude which is unique in a European context and elsewhere, and that housing and employment assistance are the two major pillars in both Swedish and Norwegian refugee integration policies. The findings suggest that Sweden and Norway have undergone similar experiences in respect of the challenges and long term outcomes of refugee integration policy-making. Although based on the principle of a strong welfare state, which provides extensive resettlement and integration assistance to refugees, refugee integration policies in Sweden and Norway have not succeeded in equalizing the initial inequalities between refugees and the rest of the population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kinder ohne Aufenthaltsstatus: illegal im Land, legal in der Schule. Studie für den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) (2010)

    Vogel, Dita; Aßner, Manuel;

    Zitatform

    Vogel, Dita & Manuel Aßner (2010): Kinder ohne Aufenthaltsstatus. Illegal im Land, legal in der Schule. Studie für den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). Berlin, 29 S.

    Abstract

    "In Deutschland gibt es inzwischen einen breiten Konsens, dass auch Kinder ohne Aufenthaltsstatus zur Schule gehen sollten. Bisher gibt es keine bundesweiten Regelungen, die sicherstellen, dass dies auch praktisch möglich ist. Wie wir in dieser Studie dargestellt haben, ist die faktische Zugänglichkeit vor allem von den Ausgestaltungen der Schulanmeldungen in den Ländern abhängig. An den Beispielen Nordrhein-Westfalens, Hessens und Hamburg wurde gezeigt, dass Veränderungen möglich sind, die eine Beschulung wahrscheinlicher machen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Geduldete: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/831) (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2010): Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Geduldete. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/831). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/1003 (15.03.2010)), 14 S.

    Abstract

    In der Vorbemerkung der Kleinen Anfrage erfolgt ein Überblick über die geltende Rechtslage im Hinblick auf den Zugang zu Arbeit und Ausbildung für Asylbewerber und Geduldete. Diese beinhaltet die Möglichkeit, nach mindestens einjährigem Aufenthalt eine Arbeits- oder Ausbildungserlaubnis zu erhalten. Die hierzu erforderliche Vorrangprüfung führt für viele Betroffene zu einem weitgehenden Ausschluss vom Arbeitsmarkt während des Asylverfahrens. Die Vorrangprüfung entfällt nach vier Jahren, ebenfalls erfolgt dann eine Lockerung der räumlichen Beschränkung zum Zwecke der Arbeitssuche. Die Bundesregierung antwortet im Folgenden auf Einzelfragen zur Anzahl, Altersstruktur und zahlenmäßigen Verteilung von Asylbewerbern und Geduldeten in den einzelnen Bundesländern. Weiterhin erfolgt ein Überblick über die erteilten Zustimmungen zur Beschäftigung für die Jahre 2006 bis 2009. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Leben ohne Papiere: eine empirische Studie zur Lebenssituation von Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere in Hamburg (2009)

    Aßner, Manuel; Mitrovic, Emilija; Kühne, Anna; Vogel, Dita;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitserlaubnis und Ausbildungsförderung für Flüchlinge (2009)

    Classen, Georg;

    Zitatform

    Classen, Georg (2009): Arbeitserlaubnis und Ausbildungsförderung für Flüchlinge. In: L. Krappmann, A. Lob-Hüdepohl, A. Bohmeyer & S. Kurzke-Maasmeier (Hrsg.) (2009): Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht : Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven (Forum Bildungsethik, 07), S. 177-192.

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  • Literaturhinweis

    Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht: Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven (2009)

    Krappmann, Lothar; Bohmeyer, Axel; Lob-Hüdepohl, Andreas; Kurzke-Maasmeier, Stefan;

    Zitatform

    Krappmann, Lothar, Andreas Lob-Hüdepohl, Axel Bohmeyer & Stefan Kurzke-Maasmeier (Hrsg.) (2009): Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht. Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven. (Forum Bildungsethik 07), Bielefeld: Bertelsmann, 324 S.

    Abstract

    "Im Fokus dieses Buches stehen die Grundlagen und Perspektiven der Umsetzung des Menschenrechts auf Bildung für junge Flüchtlinge in Deutschland. Bildung stattet Menschen mit unverzichtbaren Kompetenzen aus und legt die sozialen und kulturellen Fundamente des Zusammenlebens. Nach den OECD-Bildungsstudien der vergangenen Jahre ist Deutschland aber noch weit von dem Ziel entfernt, benachteiligte Schülerinnen und Schüler in Deutschland ausreichend zu fördern und allen Kindern und Jugendlichen gleiche Bildungschancen zu bieten. Dies gilt in besonderem Maße für jugendliche Flüchtlinge, die durch ihre schlechte wirtschaftliche Lage, aufenthaltsrechtliche Beschränkungen und psychosoziale Belastungen besonders unter mangelnden Bildungschancen leiden. Wissenschaftler und Praktiker plädieren in diesem Buch für eine Verbesserung der Situation von Kinderflüchtlingen im Bildungssystem und in anderen Lebensbereichen. Um die unterschiedlichen Implikationen des Rechts auf Bildung junger Flüchtlinge zu verdeutlichen, werden biografische, sozialwissenschaftliche, ethische und rechtliche Facetten beleuchtet und anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flüchtlinge und der deutsche Arbeitsmarkt: dauernde staatliche Integrationsverweigerung (2009)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2009): Flüchtlinge und der deutsche Arbeitsmarkt. Dauernde staatliche Integrationsverweigerung. In: C. Butterwegge (Hrsg.) (2009): Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung : Migrations-, Integrations- und Minderheitenpolitik (Interkulturelle Studien, Bd. 5), S. 253-267. DOI:10.1007/978-3-531-91513-5_12

    Abstract

    "Entscheidender Indikator sozialer Integration in einer von ökonomischen Austauschbeziehungen geprägten Aufnahmegesellschaft ist das Recht bzw. die Möglichkeit, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Dieser Indikator ist ökonomisch grundlegend, weil nur so eine unabhängige Einkommenssicherung erzielt, also die stigmatisierende Abhängigkeit von staatlicher Alimentierung überwunden werden kann. Zudem ist die Erwerbstätigkeit psychologisch, d.h. im Sinne einer Bestätigung des Selbstwert- und des Gefühls der Zugehörigkeit zur Aufnahmegesellschaft, von zentraler Bedeutung. Schließlich hat sie als Einstieg in das Rollengefüge und Statussystem der Aufnahmegesellschaft sowie als Chance verstetigter und gleichzeitig 'normalisierter' Interaktionen bzw. Kommunikationen eine sozial-emanzipative Funktion (vgl. Kühne 2004). Nebenbei würden dadurch die kommunalen Sozialhaushalte entlastet, die Systeme sozialer Sicherung gestützt und aufgrund vermehrter Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen neue Erwerbsmöglichkeiten sowohl für Einheimische wie Einwanderer geschaffen. Diese Effekte wären - ebenso wie der demografische Hinweis auf das relativ niedrige Durchschnittsalter zahlreicher Flüchtlinge - geeignet, größere Akzeptanz auch bei jenen Teilen der ansässigen Mehrheitsbevölkerung zu schaffen, die sich humanitären Argumenten verschließen und dem Schicksal Zufluchtsuchender mehr oder weniger teilnahmslos gegenüberstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitative Befunde zur Lebenssituation von Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere in Hamburg: Bildungszugang - Arbeit - Gesundheit (2009)

    Mitrovic, Emilija;

    Zitatform

    Mitrovic, Emilija (2009): Qualitative Befunde zur Lebenssituation von Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere in Hamburg. Bildungszugang - Arbeit - Gesundheit. In: Diakonisches Werk Hamburg, Fachbereich Migration und Existenzsicherung (Hrsg.) (2009): Leben ohne Papiere : eine empirische Studie zur Lebenssituation von Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere in Hamburg, S. 134-213.

    Abstract

    "Im Zentrum des Beitrages steht die Analyse der qualitativen Aspekte eines Lebens ohne Papiere. Untersucht werden die spezifischen Problemlagen in den Bereichen Gesundheit und Gesundheitsversorgung, Bildung/Schule/Kitas, Arbeit, Wohnen sowie geschlechtsspezifische Ausformungen. Dabei liegt der Schwerpunkt der Betrachtungen auf den Themen Bildung, Gesundheit und Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unbegleitete minderjährige Migranten in Deutschland: Aufnahme, Rückkehr und Integration. Studie II/2008 im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) (2009)

    Parusel, Bernd;

    Zitatform

    Parusel, Bernd (2009): Unbegleitete minderjährige Migranten in Deutschland. Aufnahme, Rückkehr und Integration. Studie II/2008 im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN). (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 26), Nürnberg, 81 S.

    Abstract

    "Das Working Paper bietet einen systematischen Überblick zu minderjährigen Flüchtlingen, ihrer Einreise und dem Aufenthalt in Deutschland. Es werden die wesentlichen dabei zum Einsatz kommenden Praktiken und Verfahren geschildert. Vielfach gelten hier andere Anforderungen als bei Erwachsenen, da Kinder gemäß nationaler und internationaler Vorschriften besonders schutzbedürftig sind. Unbegleitete Minderjährige kommen nach Deutschland, da sie vor Kriegshandlungen, Menschenrechtsverletzungen oder wirtschaftlicher Not fliehen und Schutz bzw. bessere Lebensumstände suchen. Manche verlieren aufgrund von Kriegen ihre Angehörigen, andere werden auf der Flucht von ihren Eltern getrennt, wieder andere werden von ihren Familien nach Europa geschickt. Die vorliegende Studie soll dazu beitragen, die Erkenntnislage hinsichtlich des Umgangs mit unbegleiteten Minderjährigen in den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern, etwaige Probleme zu identifizieren und Handlungsoptionen aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das konstitutionelle Asylrecht in Deutschland: ein Nachruf (2009)

    Tiedemann, Paul;

    Zitatform

    Tiedemann, Paul (2009): Das konstitutionelle Asylrecht in Deutschland. Ein Nachruf. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 29, H. 5/6, S. 161-167.

    Abstract

    "Spätestens mit Inkrafttreten der so genannten Qualifikationsrichtlinie und der damit verbundenen Vergemeinschaftung des materiellen Flüchtlingsrechts hat das verfassungsrechtliche Asylrecht (Art. 16a GG) in Deutschland jegliche Funktion verloren. Der Aufsatz zeichnet noch einmal die wechselvolle Geschichte des Grundrechts und sein Verhältnis zur Genfer Flüchtlingskonvention nach und plädiert dafür, die Auffassung aufzugeben, dass dem Asylgrundrecht ein vom Völker- und Gemeinschaftsrecht unabhängiger eigenständiger Regelungsgehalt zukomme. Die Ausdifferenzierung zwischen der Anerkennung der Asylberechtigung und der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft (§ 31 II AsylVfG) ist heute gänzlich dysfunktional und führt nur zu einer unnötigen Verkomplizierung des materiellen Flüchtlingsrechts. Dem sollte durch ein wesentlich verschlanktes Asylgesetz abgeholfen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding integration: a conceptual framework (2008)

    Ager, Alastair; Strang, Alison;

    Zitatform

    Ager, Alastair & Alison Strang (2008): Understanding integration. A conceptual framework. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 21, H. 2, S. 166-191. DOI:10.1093/jrs/fen016

    Abstract

    "Integration has become both a key policy objective related to the resettlement of refugees and other migrants, and a matter of significant public discussion. Coherent policy development and productive public debate are, however, both threatened by the fact that the concept of integration is used with widely differing meanings. Based on review of attempted definitions of the term, related literature and primary fieldwork in settings of refugee settlement in the UK, the paper identifies elements central to perceptions of what constitutes 'successful' integration. Key domains of integration are proposed related to four overall themes: achievement and access across the sectors of employment, housing, education and health; assumptions and practice regarding citizenship and rights; processes of social connection within and between groups within the community; and structural barriers to such connection related to language, culture and the local environment. A framework linking these domains is presented as a tool to foster debate and definition regarding normative conceptions of integration in resettlement settings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Deutschland ist nicht mehr so zu, ist bisschen auf": Ergebnisse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Selbsthilfe, Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden" (SAGA) aus Sicht der Evaluation (2008)

    Groß, Verena;

    Zitatform

    Groß, Verena (2008): "Deutschland ist nicht mehr so zu, ist bisschen auf". Ergebnisse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Selbsthilfe, Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden" (SAGA) aus Sicht der Evaluation. Osnabrück, 114 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Evaluationsbericht bildet eine abschließende Gesamtbewertung und Dokumentation der Entwicklungspartnerschaft 'Selbsthilfe, Arbeitsmarkt und Gesundheit von Asylsuchenden' (SAGA). Entwicklungspartnerschaften sind Projektverbünde, deren Arbeit durch die EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL in zwei Förderperioden von 2002-2007 von der Europäischen Union finanziell unterstützt wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ignorierte Elite: zur prekären Lage hochqualifizierter Einwanderer und der Entwicklung von Studienangeboten zu ihrer beruflichen Integration (2008)

    Meinhard, Rolf;

    Zitatform

    Meinhard, Rolf (2008): Die ignorierte Elite. Zur prekären Lage hochqualifizierter Einwanderer und der Entwicklung von Studienangeboten zu ihrer beruflichen Integration. In: D. Lange (Hrsg.) (2008): Migration und Bürgerbewusstsein : Perspektiven politischer Bildung in Europa (Bürgerbewusstsein, Bd. 1), S. 217-228.

    Abstract

    Der Verfasser beschreibt die prekäre Lage hochqualifizierter Einwanderer und die Entwicklung von Studienangeboten zu ihrer beruflichen Integration. Unbeachtet von Öffentlichkeit und Wissenschaft sind seit Beginn der 1990er Jahre viele Menschen mit hohen Qualifikationen nach Deutschland eingewandert. Obwohl sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden, wird ihre akademische Ausbildung nicht anerkannt. Es wird ein spezifischer Studiengang vorgestellt, der für diese Einwanderergruppe konzipiert worden ist. Es handelt sich um das 2004 eröffnete einjährige Kontaktstudienangebot für eingewanderte Flüchtlinge aus den Bereichen der pädagogischen oder sozialen Berufen unter dem Titel "Interkulturelle Kompetenz in pädagogischen Arbeitsfeldern". Dieses Modellprojekt orientierte sich an den Ressourcen der TeilnehmerInnen. Der erste Studiengang, der mit einem Zertifikat endete, hat die Chancen auf einen angemessenen Arbeitsplatz für die Absolventinnen und Absolventen signifikant verbessert: Wie in einer Begleituntersuchung ermittelt wurde, haben über 70% der Studierenden nach Abschluss des Kontaktstudienganges eine entsprechende Beschäftigung gefunden. Ein zweiter Studiendurchgang ergab ähnlich hohe Erfolgsquoten und führte zu dem Entschluss der Universität Oldenburg, einen weiterbildenden BA-Studiengang "Interkulturelle Bildung und Beratung" ab dem Wintersemester 2006 anzubieten. Es wird argumentiert, dass Deutschland auch in Zukunft die Einwanderung hochqualifizierter Menschen benötigt. Langsam setzt sich aber offensichtlich die Einsicht durch, dass wir Immigranten mit hohen Kompetenzen in der Wissensgesellschaft dringend brauchen und ihre Ressourcen nicht weiter verschleudert werden dürfen. Wie die ersten Ergebnisse der Oldenburger Studienangebote zeigen, ist die erfolgreiche akademische Weiterbildung dieser Menschen zur Integration in den Arbeitsmarkt relativ schnell und kostengünstig zu bewerkstelligen und kann zu einer echten Win-win-Situation führen. (Gesis)

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  • Literaturhinweis

    Career development concerns of recent immigrants and refugees (2008)

    Yakushko, Oksana; Backhaus, Autumn; Watson, Megan; Ngaruiya, Katherine; Gonzalez, Jaime;

    Zitatform

    Yakushko, Oksana, Autumn Backhaus, Megan Watson, Katherine Ngaruiya & Jaime Gonzalez (2008): Career development concerns of recent immigrants and refugees. In: Journal of Career Development, Jg. 34, H. 4, S. 362-396. DOI:10.1177/0894845308316292

    Abstract

    "The number of recent immigrants and refugees in the United States is growing dramatically. Among key reasons for migration is search for adequate employment and hope for opportunities to develop occupationally. However, recent immigrants and refugees face multiple obstacles in their career development in the United States. This article uses social cognitive career theory to examine the role of relocation circumstances, stressors of migration, acculturation patterns, and oppression on the career development and employment functioning of recent immigrants and refugees. Specific suggestions for career counselors working with this population are provided." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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