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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Israel"
  • Literaturhinweis

    How do OECD countries compare in their attractiveness for talented migrants? (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): How do OECD countries compare in their attractiveness for talented migrants? (Migration policy debates 19), Paris, 8 S.

    Abstract

    "Talented and skilled individuals have a key role to play in countries' future prosperity. They hold jobs that are key for innovation and technological progress and ultimately contribute to stronger economic growth with other employment opportunities and better living conditions for all. OECD countries increasingly compete to attract and retain talented workers notably by adopting more favourable migration policies for the best and the brightest. This competition has led to a convergence of policy frameworks but significant differences in policies and practices remain. Beyond conditions for migration, many other factors contribute to shape countries' attractiveness for foreign talent.
    This issue of Migration Policy Debates presents the results of the first edition of the OECD Indicators of Talent Attractiveness, developed by the OECD with support from the Bertelsmann Stiftung. The OECD Indicators of Talent Attractiveness (ITA) measure for the first time the relative attractiveness of countries from a multidimensional perspective focusing on three types of talented migrants: highly skilled workers at master/PhD level, international students in tertiary education and foreign entrepreneurs. This aims at better understanding and comparing strengths and weaknesses of different OECD countries and can help elaborating public policies that are more effective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten, Geflüchteten und benachteiligten Gruppen: Deutschland und Israel im Vergleich. Abschlussbericht (2017)

    Mohoric, Andrea; Wendler, Gregor; Wittig, Wolfgang;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea, Gregor Wendler & Wolfgang Wittig (2017): Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten, Geflüchteten und benachteiligten Gruppen. Deutschland und Israel im Vergleich. Abschlussbericht. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Angesichts der aktuellen Flüchtlings- und Wanderungsbewegungen und der damit verbundenen Herausforderungen für berufliche Integration der Zugewanderten soll ein Fachaustausch zwischen beiden Ländern aufzeigen, wie Deutschland von einem Vergleich der Ansätze und Konzepte im Bereich der Arbeitsmarktintegration von Israel lernen könnte. Zentrale Erkenntnisse im Einzelnen:
    1. In Bezug auf die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten und Minderheiten kann Deutschland von Israel lernen.
    2. Verstärkte curriculare Integration des Spracherwerbs in berufliche Bildung und betriebliche Praxis.
    3. Arbeitsmarktzugang und differenzierte Gestaltung individueller Bildungswege ermöglichen.
    4. Kontinuierliche Beratung und Begleitung durch ein und dieselbe Person
    5. Regionale und lokale Bedarfsermittlung und flexible Gestaltung der Bildungsangebote
    6. Ein partizipativer kulturell-orientierter Handlungsansatz bei der Gestaltung von Bildungsmaßnahmen würde den Zielgruppen gerechter
    7. Qualifizierungsoffensive für Berufsbildungspersonal - Multiplikatoren-Fortbildungen für eine interkulturelle Didaktik
    8. Überzeugung durch Good Practice - Kommunikation und Verbreitung
    9. Unterstützung der Betriebe verstärken
    10. Interdisziplinäre, interinstitutionelle Akteurskonferenzen für eine ganzheitliche Steuerung der Handlungsbedarfe und Lösungsansätze" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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