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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Westbalkan"
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Oktober (2022)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Oktober. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2210

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im September 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 86.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Oktober 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 173.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 23,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im August 2022 bei 14,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2202

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 29.500 Personen gewachsen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2021 53,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 133.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 15,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 12,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2021 bei 18,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2203

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 27.000 Personen gewachsen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2022 53,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 137.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 16,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2022 bei 13,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 17,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozentpunkte gesunken. Der Krieg in der Ukraine wird das Migrationsgeschehen auch in Deutschland sehr wahrscheinlich nachhaltig beeinflussen. Wie viele Menschen aus der Ukraine das Land verlassen werden, kann nicht belastbar prognostiziert werden. Wir werden im Zuwanderungsmonitor diese Entwicklungen beobachten und die Ukraine in unseren Bericht aufnehmen, sobald erste Daten vorliegen. Für eine aktuelle Einschätzung zu den Integrationschancen von Geflüchteten aus der Ukraine siehe auch Brücker (2022)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken (2022)

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Miriam Raab (2022): Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken. In: IAB-Forum H. 07.12.2022 Nürnberg, 2022-12-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221207.01

    Abstract

    "Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;
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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2019)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2019): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kaum noch Asylsuchende, dafür viele qualifizierte Erwerbszuwanderer: aktuelle Zahlen zur Zuwanderung aus den Westbalkanländern (2018)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2018): Kaum noch Asylsuchende, dafür viele qualifizierte Erwerbszuwanderer. Aktuelle Zahlen zur Zuwanderung aus den Westbalkanländern. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,41), Köln, 33 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den Westbalkanländern nach Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. War sie in der ersten Hälfte des Jahrzehnts sehr stark von Asylsuchenden geprägt, die kaum eine Chance auf einen Flüchtlingsstatus in Deutschland hatten, spielen diese quantitativ heute kaum noch eine Rolle. Die Gesamtzahl der Asylbewerber aus den sechs Ländern Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien war zwischen den Jahren 2010 und 2015 sehr stark von 13.000 auf 144.000 angestiegen, lag aber im Jahr 2017 mit rund 20.000 wieder deutlich niedriger. In den Monaten Januar bis August des Jahres 2018 waren es sogar insgesamt nur noch 6.600, sodass der Jahreswert etwa auf dem Niveau des Jahres 2010 liegen dürfte. Dafür ist die Zahl der Personen mit Aufenthaltstiteln zur Erwerbstätigkeit aus den Westbalkanländern zwischen den Jahren 2015 und 2017 um rund 30.000, von 12.000 auf 42.000, gestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Westbalkanregelung: Arbeit statt Asyl? (2017)

    Brücker, Herbert ; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Carola Burkert (2017): Westbalkanregelung: Arbeit statt Asyl? In: IAB-Forum H. 15.12.2017, o. Sz., 2017-12-08.

    Abstract

    "Ende 2015 wurde die Arbeitsmigration für Menschen aus dem Westbalkan wesentlich erleichtert: Diese können seither beim Vorliegen eines Arbeitsplatzangebotes - unabhängig von ihrer Qualifikation - als Arbeitsmigranten nach Deutschland kommen. Damit reagierte die Bundesregierung auf die zu Jahresbeginn 2015 stark gestiegene Asylmigration aus dieser Region. Die Regelung wird stark in Anspruch genommen: Von November 2015 bis September 2017 hat die Bundesagentur für Arbeit über 100.000 Zustimmungen zur Ausübung einer Beschäftigung erteilt. Zugleich ist die Zahl der Asylanträge von Staatsangehörigen aus diesen Ländern, die inzwischen alle zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt wurden, stark zurückgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2017)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Steffen Sirries & Ehsan Vallizadeh (2017): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Westbalkanregelung: Ein neues Modell für die Migrationssteuerung? (2017)

    Burkert, Carola ; Haase, Marianne;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Marianne Haase (2017): Westbalkanregelung: Ein neues Modell für die Migrationssteuerung? (WISO direkt 2017,02), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Parallel zu Regelungen der qualifizierten Arbeitsmigration wurde 2015 der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für Personen vom Westbalkan erleichtert, um Asylzuwanderung zu begrenzen. Der Gesetzgeber hat mit der Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten einerseits restriktiv agiert, andererseits ein offenes Instrument der Zuwanderung geschaffen. Die Analyse ordnet ihr Zustandekommen und ihre Zielsetzung ein und zeigt erste quantitative Beschäftigungsentwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Erster Bericht der Bundesregierung zu der Überprüfung der Voraussetzungen zur Einstufung der in Anlage II zum Asylgesetz bezeichneten sicheren Herkunftsstaaten: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2017): Erster Bericht der Bundesregierung zu der Überprüfung der Voraussetzungen zur Einstufung der in Anlage II zum Asylgesetz bezeichneten sicheren Herkunftsstaaten. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/299), 70 S.

    Abstract

    "Als Unterrichtung hat die Bundesregierung ihren ersten Bericht 'zur Überprüfung der Voraussetzungen' zur Einstufung asylrechtlich sicherer Herkunftsstaaten vorgelegt. Danach erfüllen Albanien, Bosnien-Herzegowina, Ghana, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Senegal und Serbien, die von Deutschland bisher als sichere Herkunftsstaaten eingestuft wurden, 'weiterhin die Voraussetzungen für eine Einstufung'..... Die Entwicklung der Gesamtschutzquoten ist der Vorlage zufolge innerhalb des Berichtszeitraumes von Anfang Oktober 2015 bis Ende Juli 2017 'in allen Ländern annähernd konstant geblieben'.... Die Zahl der Asylsuchenden aus diesen Staaten habe sich erheblich reduziert.... Asylanträge von Ausländern aus einem sicheren Herkunftsstaat ist der Unterrichtung zufolge 'grundsätzlich als offensichtlich unbegründet abzulehnen', wodurch das Asylverfahren erheblich beschleunigt werde.... Sichere Herkunftsstaaten sind danach die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie ' die in Anlage II des Asylgesetzes bezeichneten Staaten'. Dazu gehörten seit 1993 die afrikanischen Länder Ghana und Senegal. Die Westbalkanstaaten Bosnien-Herzegowina, Serbien und Mazedonien zählten seit 2014, Albanien, Kosovo und Montenegro seit 2015 dazu." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mögliche Ausweitung der Regelung zur erleichterten Arbeitsmigration von Staatsangehörigen der Westbalkanstaaten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13248) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Mögliche Ausweitung der Regelung zur erleichterten Arbeitsmigration von Staatsangehörigen der Westbalkanstaaten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13248). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13368 (22.08.2017)), 4 S.

    Abstract

    "Erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt für Staatsangehörige der Westbalkanstaaten (Westbalkanregelung): vorläufige Bestandsaufnahme, Evaluation, Antragsteller für ein Arbeitsvisum, sozialer und ethnischer Hintergrund, vorheriger Bezug von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Bewilligungen und Ablehnungen, Flankieren der Regelung durch Förderung von Aus- und Fortbildung, Übertragung auf andere Drittstaaten, Take Back Agreements mit westafrikanischen Staaten (insgesamt 8 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Labour market integration of refugees: a comparative survey of Bosnians in five EU countries (2016)

    Barslund, Mikkel ; Ludolph, Lars ; Lenaerts, Karolien ; Renman, Vilde; Busse, Matthias;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel, Matthias Busse, Karolien Lenaerts, Lars Ludolph & Vilde Renman (2016): Labour market integration of refugees. A comparative survey of Bosnians in five EU countries. (CEPS special report 155), Brüssel, 27 S.

    Abstract

    "This study traces the integration experience of Bosnian refugees from the Balkan wars with the aim of drawing lessons for the current wave of refugees entering Europe. Integration is a slow-moving process. Looking closely at Bosnian refugees enables us to see past immediate integration outcomes and take a longer-term view. Another consideration in the design of this study is that there is significant overlap among the countries affected by the two refugee crises. Austria, Denmark, Germany, the Netherlands and Sweden all saw a large absolute and relative influx of refugees in both 2015 and in the years between 1992 and 1995, when the largest share of Bosnians arrived in Western Europe. The study carries out an in-depth examination of their labour market integration in those five countries.
    This research was funded by the Mercator Foundation in the context of the MEDAM Project (Mercator Dialogue on Asylum and Migration)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung (2016)

    Brücker, Herbert ; Kunert, Astrid; Kalusche, Barbara; Mangold, Ulrike; Siegert, Manuel ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Barbara Kalusche, Manuel Siegert & Jürgen Schupp (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung. (IAB-Forschungsbericht 09/2016), Nürnberg, 143 S.

    Abstract

    "Warum mussten die in den letzten drei Jahren nach Deutschland gekommenen Geflüchteten ihre Heimat verlassen, welche Erfahrungen haben sie auf der Flucht gemacht und warum haben sie Deutschland als Zielland ausgewählt? Was bringen sie im Hinblick auf Bildung, Ausbildung und andere Fähigkeiten mit? Welche Einstellungen, Werte und Vorstellungen von einem Leben in Deutschland haben sie? Welche Voraussetzungen haben sie für eine Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft und auf welche Hürden treffen sie?
    Eine Studie im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gibt erste Antworten auf diese Fragen. Im Rahmen dieser Studie hat TNS Infratest Sozialforschung und QMR - Qualitative Mind Research 123 Flüchtlinge und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit in eineinhalb- bis zweistündigen Interviews befragt.
    In den Interviews berichten die meisten Befragten, mit Ausnahme derjenigen aus den Balkanländern, von persönlichen Bedrohungen durch Krieg und Verfolgung, viele von traumatischen Erlebnissen auf der Flucht. Die Bildungsbiografien der befragten Flüchtlinge variieren stark in Abhängigkeit der Situation in den Herkunftsländern. Mit Deutschland verbinden sie Grundwerte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie sowie die Trennung von Staat und Religion - und die meisten befürworten diese Werte ausdrücklich. Die Asylverfahren, das Warten auf Termine und die Entscheidung wurden von den meisten als sehr belastend beschrieben. Über den konkreten Zugang zum Arbeitsmarkt hat der überwiegende Teil der Befragten bisher nur vage Vorstellungen, fast alle zeigen jedoch eine starke Arbeitsmotivation und Integrationsbereitschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen (2016)

    Brücker, Herbert ; Mangold, Ulrike; Kunert, Astrid; Schupp, Jürgen ; Fendel, Tanja ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Jürgen Schupp & Manuel Siegert (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen. (IAB-Kurzbericht 15/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB hat gemeinsam mit dem Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchführt. Im Rahmen dieser Studie wurden 123 Flüchtlinge in Deutschland und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit befragt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ; Sirries, Steffen; Babka von Gostomski, Christian; Kroh, Martin ; Böhm, Axel; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Richter, David; Vallizadeh, Ehsan ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ; Schmelzer, Paul; Giesselmann, Marco; Scheible, Jana A.; Holst, Elke; Schacht, Diana; Trübswetter, Parvati; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother, Jürgen Schupp, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. (IAB-Kurzbericht 24/2016), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4.500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die Befunde in diesem Kurzbericht basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2.300 Personen interviewt wurden. Dabei wurden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege sowie Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Flucht: wirtschaftliche Aspekte - regionale Hot Spots - Dynamiken - Lösungsansätze (2016)

    Jäggi, Christian J.;

    Zitatform

    Jäggi, Christian J. (2016): Migration und Flucht. Wirtschaftliche Aspekte - regionale Hot Spots - Dynamiken - Lösungsansätze. Wiesbaden: Springer, 148 S. DOI:10.1007/978-3-658-13147-0

    Abstract

    "Dieses Fachbuch ordnet die hochaktuelle Fluchtthematik in größere theoretische Zusammenhänge ein. Dabei werden die wichtigsten globalen Fluchtbewegungen und Migrationsrouten und regionale Hot Spots skizziert, und zwar aus europäischer und insbesondere aus schweizerischer Sicht. Für Migration und Flucht gibt es ökonomische Ursachen, aber auch Krieg, Gewalt und Naturkatastrophen führen dazu, dass eine wachsende Zahl von Menschen ihre Heimat verlässt. Neben Fragen des Überlebens sind oft auch der Wunsch nach einem besseren Leben die Motivation dazu. Im Gegensatz zu früheren Darstellungen der Migrationsforschung geht der Schweizer Autor Christian J. Jäggi nicht von linearen Migrationsverläufen, sondern von gleichzeitigen, bilokalen Lebensformen aus. Die ökonomischen Implikationen von Migration und Flucht sowohl für die Migranten als auch für die Herkunfts- und für die Einwanderungsländer werden dargestellt. Zudem werden internationale und globale Strategien und Lösungsansätze analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsprofil Westbalkan: Ursachen, Herausforderungen und Lösungsansätze (2015)

    Alscher, Stefan; Obergfell, Johannes; Roos, Stefanie Ricarda;

    Zitatform

    Alscher, Stefan, Johannes Obergfell & Stefanie Ricarda Roos (2015): Migrationsprofil Westbalkan. Ursachen, Herausforderungen und Lösungsansätze. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 63), Nürnberg, 92 S.

    Abstract

    "Die Region des Westlichen Balkans als wichtiger Teil Europas ist durch unterschiedliche Migrationsprozesse und eine Vielzahl daraus resultierender Herausforderungen geprägt. Ziel der vorliegenden Studie des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist es, diese sich wandelnden Migrationsprozesse in und aus den Ländern des Westlichen Balkans und der Region als solcher wie auch die daraus resultierenden migrationspolitischen Herausforderungen und bestehende Lösungsansätze darzustellen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausweitung sicherer Herkunftsstaaten: Folgen für die Zahl der Asylanträge (2015)

    Braun, Sebastian; Franke, Richard;

    Zitatform

    Braun, Sebastian & Richard Franke (2015): Ausweitung sicherer Herkunftsstaaten. Folgen für die Zahl der Asylanträge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 11, S. 752-757. DOI:10.1007/s10273-015-1898-4

    Abstract

    "Die Zahl der Flüchtlinge ist 2015 drastisch gestiegen und stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Erleichterung erhofft man sich dadurch, dass nun auch Albanien, Kosovo und Montenegro auf die Liste der sicheren Herkunftsstaaten gesetzt wurden - wie dies vor einem Jahr für Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien geschah. Ob die Klassifizierung einen deutlichen Einfluss auf die Zahl der gestellten Asylanträge hat, wird von den Autoren untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flucht und Migration: Debattenbeiträge aus den Ländern des Westbalkans (2015)

    Henkel, Felix; Hoppe, Bert;

    Zitatform

    Henkel, Felix & Bert Hoppe (Hrsg.) (2015): Flucht und Migration. Debattenbeiträge aus den Ländern des Westbalkans. Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten stellt Europa vor große Probleme, und so wird in Politik und Öffentlichkeit gefordert, wenigstens die Haltung gegenüber der zweiten großen Gruppe von Asylbewerbern zu verschärfen - den sogenannten Armutsflüchtlingen vom Westbalkan. Es sind jedoch keineswegs bloß Armut und wirtschaftliche Stagnation, die die Menschen ins Ausland treiben: Insbesondere die Roma im Alltag werden immer noch massiv diskriminiert und sehen für sich daher keinerlei Perspektive, viele Menschen verlassen ihre Heimat, weil sie dort die Hoffnung auf funktionierende staatliche Institutionen verloren haben und angesichts der allgegenwärtigen Korruption resignieren. Eine Politik, die allein auf die stärkere Sicherung der EU-Außengrenzen setzt, greift zu kurz: Wenn in den Staaten Südosteuropas eine größere Anzahl an Kriegsflüchtlingen stranden sollten und gleichzeitig verstärkt 'Armutsmigranten' dorthin abgeschoben werden, wird dies zu erheblichen Spannungen führen. Auch bislang 'sichere Herkunftsländer' könnten so erneut instabil werden. Um die möglichen Folgen der europäischen Politik besser abschätzen zu können, ist es wichtig, sich intensiver mit den Ursachen der Migration vom Westbalkan zu beschäftigen. In sechs Beiträgen schildern Auslandsmitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung und einheimische Experten die Hintergründe der Migrationsbewegung vom Westbalkan - und geben Anregungen für innovative Lösungsansätz" (Textauszug, IAB-Doku)

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