Springe zum Inhalt

Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Rückwanderung"
  • Literaturhinweis

    The Downfall of Assad: Syrian Refugees’ Settlement Intentions after the Unexpected Regime Change (2025)

    Hammer, Luisa; Kassam, Kamal; Olbrich, Lukas ; Gallegos‑Torres, Katia; Wagner, Simon; Kosyakova, Yuliya ; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Hammer, Luisa, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova, Katia Gallegos‑Torres, Lukas Olbrich, Theresa Koch & Simon Wagner (2025): The Downfall of Assad: Syrian Refugees’ Settlement Intentions after the Unexpected Regime Change. (IAB-Discussion Paper 09/2025), Nürnberg, 31 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2509

    Abstract

    "Am 8. Dezember 2024 veränderte der plötzliche Zusammenbruch des Regimes von Bashar al‑Assad die politische Landschaft Syriens und die Rückkehraussichten für Millionen von im Ausland lebenden Syrern abrupt. Wir nutzen diesen unerwarteten Regimewechsel als natürliches Experiment, um die kausalen Auswirkungen der Entwicklungen im Heimatland auf die Ansiedlungs‑und Rückkehrabsichten von Flüchtlingen zu schätzen. Auf der Grundlage neuartiger Umfragedaten aus Deutschland, die nur wenige Tage vor dem Sturz Assads erhoben wurden, stellen wir fest, dass der Zusammenbruch des Regimes die Ansiedlungsabsichten der Syrer in Deutschland erheblich beeinflusste. Befragte, die danach befragt wurden, äußerten eher temporäre Niederlassungsabsichten, gaben eher an, Auswanderungsüberlegungen zu haben, und äußerten eher Unsicherheit über ihre Zukunft in Deutschland. Wir finden jedoch keine Auswirkungen auf konkrete kurzfristige Auswanderungspläne, was darauf hindeutet, dass die erhöhten Rückkehrwünsche eher zukunftsorientierte Absichten als unmittelbare Verhaltensänderungen widerspiegeln. Weitere Analysen zeigen, dass Rechtssicherheit in Deutschland und eine schwächere soziale oder emotionale Integration mit einer stärkeren Präferenz für einen vorübergehenden Aufenthalt korrelieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Staying, Leaving, or Returning? Conflict Resolution Preferences and Migration Among Ukrainian Women (2025)

    Kogan, Irena ; Tubergen, Frank van ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kogan, Irena, Yuliya Kosyakova & Frank van Tubergen (2025): Staying, Leaving, or Returning? Conflict Resolution Preferences and Migration Among Ukrainian Women. In: Studies of transition states and societies, Jg. 17, S. 117-145., 2025-06-16. DOI:10.58036/stss.v17i0.1336

    Abstract

    "Little is known in the literature about non-economic factors that might shape migrant selectivity. This study examines how preferences for resolving the Russian-Ukrainian conflict relate to the migration patterns and intentions of Ukrainians following the Russian full-scale aggression. Drawing on the concepts of place utility and migration decision-making models, we analyse data from the OneUA survey, which was collected around six months after Russia’s full-scale invasion among almost 25,000 Ukrainian women residing in Ukraine and abroad. Our results, based on a series of logistic regressions, suggest that Ukrainian women favouring a military solution to the conflict are more likely to remain in their pre-war residence in Ukraine rather than being internally displaced (i.e., IDP) or moving abroad (i.e., refugees). Moreover, among women forced to leave the country as refugees, those who favour a military solution exhibit a stronger intention to return. Conversely, among women still in Ukraine, those who favour a military solution less are more likely to consider international migration. Our study advances research on self-selection into migration based on non-economic factors, emphasising the role of political perceptions in displacement and resettlement patterns in conflict-affected regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Germany as a stopover? Insights into return and International Mobility Panel of Migrants in Germany (IMPa) (2025)

    Kosyakova, Yuliya ; Wagner, Simon; Gallegos Torres, Katia; Hammer, Luisa; Koch, Theresa; Olbrich, Lukas ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya, Lukas Olbrich, Katia Gallegos Torres, Luisa Hammer, Theresa Koch & Simon Wagner (2025): Germany as a stopover? Insights into return and International Mobility Panel of Migrants in Germany (IMPa). (IAB-Forschungsbericht 15/2025 (en)), Nürnberg, 92 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2515en

    Abstract

    "Temporäre Migration von Menschen, die nach Deutschland eingewandert sind, ist ein häufig wahrgenommenes Phänomen, Tendenz steigend. Zwischen 2014 und 2023 lag die durchschnittliche jährliche Fortzugsrate ausländischer Personen je nach Datenquelle bei 6 bis 11 Prozent. Gleichzeitig ist Deutschland zur Stabilisierung seines Arbeitskräftepotenzials auf eine jährliche Nettozuwanderung von rund 400.000 Personen angewiesen. Eine hohe Mobilitätsneigung unter Eingewanderten kann das Erreichen dieses Ziels gefährden – mit weitreichenden negativen Konsequenzen für Fachkräftesicherung, Integration und die langfristige Tragfähigkeit des Sozialstaats. Um belastbare Erkenntnisse zu Ursachen, Mustern und Auswirkungen von Mobilität zu gewinnen, wurde mit dem International Mobility Panel of Migrants in Germany (IMPa) eine neue längsschnittliche Online-Befragung etabliert. Dabei sollen alle zwei Jahre neue Erstbefragungen stattfinden, ergänzt durch eine jährliche Wiederholungsbefragung über einen Zeitraum von insgesamt vier Jahren. In der ersten Welle (Dezember 2024 bis April 2025) haben rund 50.000 Migranten und Migrantinnen teilgenommen, die erste Wiederholungsbefragung startet in der zweiten Jahreshälfte 2025. Mithilfe statistischer Hochrechnungsverfahren lassen sich repräsentative Aussagen über Personen in Deutschland treffen, die bis zum 2. April 2024 nach Deutschland eingewandert sind, in den Daten der BA erfasst wurden (durch Beschäftigung, Leistungsbezug oder Maßnahmenteilnahme) und im erwerbsfähigen Alter (18 bis 65 Jahre) sind. Zentrale Ergebnisse der ersten Welle zeigen: Eine knappe Mehrheit der Eingewanderten (57 Prozent, rund 5,7 Millionen Personen) plant, dauerhaft in Deutschland zu bleiben. Rund 1,2 Millionen (12 Prozent) streben dagegen nur einen vorübergehenden Aufenthalt an („temporäre Bleibeabsichten“), etwa 3 Millionen (30 Prozent) sind unentschlossen. 2,6 Millionen Personen (26 Prozent) gaben an, im vergangenen Jahr über eine Ausreise nachgedacht zu haben; rund 300.000 (3 Prozent) hegen bereits konkrete Abwanderungspläne – jeweils etwa zur Hälfte in Richtung Herkunftsland oder in ein Drittland. Angesichts des wachsenden strukturellen Fachkräftebedarfs wird also nicht nur der Zuzug, sondern auch die dauerhafte Bindung Zugewanderter wird zur zentralen Herausforderung. Die Befunde zeigen, dass sich die konkreten Wanderungsabsichten stark von Gruppe zu Gruppe unterscheiden. Rückkehrwillige steuern vor allem europäische Länder wie Polen oder Rumänien an, während Weiterwandernde insbesondere die Schweiz, die USA oder Spanien bevorzugen. Die Motive variieren ebenfalls: Bei der Rückkehr ins Herkunftsland spielen vor allem familiäre Gründe eine Rolle, während verbesserte ökonomische Chancen ein zentrales Motiv für die Weiterwanderung sind. Als Hauptgründe für Auswanderungsüberlegungen werden politische Unzufriedenheit, persönliche Vorlieben sowie hohe steuerliche Belastungen und Bürokratie in Deutschland genannt. Diese Motive zeigen sich sowohl bei Arbeitsmigrantinnen und -migranten als auch bei Bildungs- und Familieneinwandernden; Geflüchtete nennen zusätzlich Diskriminierungserfahrungen als wichtigen Grund. Insgesamt deutet vieles darauf hin, dass staatliche Maßnahmen wie Bürokratieabbau, Verfahrensvereinfachungen oder Steuererleichterungen die Abwanderungsneigung verringern könnten. Hinsichtlich der soziodemografischen und migrationsspezifischen Faktoren zeigen die Umfrageergebnisse, dass diese eine zentrale Rolle für die Abwanderungsabsichten spielen. Männer äußern häufiger temporäre Bleibeabsichten, Auswanderungsüberlegungen und konkrete Auswanderungspläne als Frauen. Herkunftsregion und Zuzugsgrund beeinflussen die Abwanderungsneigung ebenfalls erheblich: Geflüchtete und Personen, die im Rahmen des Familiennachzugs kamen, zeigen deutlich geringere Abwanderungstendenzen, während Migrantinnen und Migranten aus EU-Staaten sowie aus arbeits- und bildungsbezogenen Migrationskontexten eine höhere Mobilität aufweisen. Zudem ist die Abwanderungsneigung unter Personen mit unbefristetem Aufenthaltsstatus oder EU-/deutscher Staatsangehörigkeit größer – vermutlich aufgrund erweiterter Mobilitätsoptionen. Zudem haben Arbeitsmarktfaktoren und ökonomische Verankerung einen wichtigen, aber differenzierten Einfluss auf die Abwanderungsabsichten von Eingewanderten. Bildung ist ein zentraler Prädiktor: Höherqualifizierte äußern deutlich häufiger Auswanderungsüberlegungen und konkrete Auswanderungspläne als Personen mit niedrigerem Bildungsniveau. Auch Personen mit in Deutschland oder in Drittstaaten erworbenen Abschlüssen sowie in Deutschland anerkannten ausländischen Qualifikationen überlegen häufiger, ins Ausland zu gehen – vermutlich aufgrund der höheren internationalen Übertragbarkeit ihrer Qualifikationen. Erwerbstätige wollen nach eigenen Angaben häufiger nur vorübergehend in Deutschland bleiben als Nichterwerbstätige oder Auszubildende. Jene Branchen, in denen das Abwanderungsrisiko unter Eingewanderten besonders hoch ist – wie IT und technische Dienstleistungen – zählen zugleich zu den Sektoren mit erheblichem Fachkräftemangel. Zudem fällt auf, dass in anderen besonders engpassgefährdeten Bereichen – etwa im Gesundheitswesen, der Bauwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung oder im Einzelhandel – zwar keine überdurchschnittlich hohen, aber dennoch relevante Auswanderungstendenzen bestehen. Auch höhere Verdienste sind mit stärkeren Auswanderungsüberlegungen und -plänen verbunden, was darauf hinweist, dass besonders die gut in den Arbeitsmarkt Integrierten, Deutschland wieder verlassen wollen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Arbeitszufriedenheit: Je unzufriedener die Beschäftigten mit ihrer Tätigkeit sind, eher neigen sie dazu, Deutschland den Rücken zu kehren. Arbeitszufriedenheit erweist sich damit als wichtiger Stabilitätsfaktor. Auch Sprachkenntnisse machen einen Unterschied: Während deskriptive Befunde darauf hindeuten, dass Personen mit schlechten Deutschkenntnissen eher seltener die Absicht haben, dauerhaft in Deutschland zu bleiben, zeigen multivariate Analysen, dass gerade gute Deutschkenntnisse mit einer erhöhten Mobilitätsneigung verbunden sind. Auch gute Englischkenntnisse erhöhen tendenziell die Abwanderungsneigung, was auf bessere internationale Arbeitsmarktoptionen hindeuten könnte. Auch soziale Integration und gesellschaftliche Teilhabe haben einen entscheidenden Einfluss auf die Abwanderungsabsichten von Eingewanderten. Familiäre Bindungen in Deutschland sowie soziale Kontakte zu Deutschen wirken stabilisierend. Auch eine starke emotionale Verbundenheit mit Deutschland festigt den Wunsch, sich dauerhaft hierzulande niederzulassen, während eine enge Bindung an das Herkunftsland die Abwanderungsneigung erhöht. Auch ein starkes subjektives Willkommensgefühl und geringe Diskriminierungswahrnehmungen senken deutlich die Wahrscheinlichkeit von Auswanderungsüberlegungen und -plänen. Umgekehrt verstärkt die Wahrnehmung von Diskriminierung – insbesondere im Kontakt mit Behörden, Polizei und am Arbeitsplatz – die Abwanderungstendenzen erheblich. Politische Unzufriedenheit erhöht ebenfalls signifikant die Wahrscheinlichkeit von Abwanderungsgedanken und -plänen. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass Abwanderungsabsichten nicht zufällig entstehen, sondern das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels individueller Merkmale, sozialer Integration, wirtschaftlicher Verankerung und wahrgenommener gesellschaftlicher Akzeptanz sind. Ein zentrales Ergebnis der Befragung ist, dass gerade die für Erwerbs- oder Bildungszwecke zugezogenen, besser gebildeten, wirtschaftlich erfolgreicheren sowie sprachlich besser integrierten Migrantinnen und Migranten – also genau jene, die Deutschland dringend für die Fachkräftesicherung benötigt – überdurchschnittlich häufig über eine Ausreise nachdenken oder konkrete Abwanderungspläne äußern. Diese selektive Mobilitätsneigung gefährdet die langfristige Fachkräftesicherung in Deutschland. Umso wichtiger ist es, diesen zentralen Gruppen eine echte Perspektive zu bieten und Deutschland nicht nur als Einwanderungs-, sondern als dauerhaft attraktives Lebens- und Arbeitsland zu positionieren. Dazu gehören schnellere und transparentere Verfahren bei der Anerkennung von Qualifikationen, ein entschlossener Abbau bürokratischer Hürden, eine familienfreundliche Integrationspolitik sowie gezielte Maßnahmen gegen Diskriminierung im Alltag und am Arbeitsplatz. Nur wenn Zugewanderte sich als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft erleben – mit realen Chancen auf Teilhabe und beruflichen Aufstieg –, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Deutschland auch langfristig als Lebensmittelpunkt wählen und ihre beruflichen wie privaten Zukunftspläne hier verwirklichen möchten. Bislang hat nur etwa ein Fünftel derjenigen, die Auswanderungspläne äußern, bereits konkrete Schritte zu deren Umsetzung unternommen. Gleichzeitig wünscht sich rund ein Fünftel dieser Gruppe eine langfristige Rückkehr nach Deutschland, während ein Drittel eine Rückkehr ausschließt und etwa die Hälfte unentschlossen ist. Daraus ergibt sich ein erhebliches Rückkehrpotenzial: Zwei Drittel der Auswanderungswilligen schließen eine spätere Rückkehr nicht aus. Dieses Potenzial gezielt zu aktivieren und unterstützend zu begleiten, könnte ein wirkungsvoller Baustein in einer strategischen Fachkräftesicherungspolitik sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bleibe- und Rückkehrabsichten von Geduldeten: Erkenntnisse aus einem Umfrageexperiment mit westafrikanischen Schutzsuchenden (2025)

    Stache, Randy; Johnson, Lisa; Peitz, Laura; Carwehl, Anne-Kathrin ;

    Zitatform

    Stache, Randy, Lisa Johnson, Laura Peitz & Anne-Kathrin Carwehl (2025): Bleibe- und Rückkehrabsichten von Geduldeten. Erkenntnisse aus einem Umfrageexperiment mit westafrikanischen Schutzsuchenden. (BAMF-Kurzanalyse / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2025,02), Nürnberg, 19 S. DOI:10.48570/bamf.fz.ka.02/2025.d.2025.bleibrueckabsicht.1.0

    Abstract

    "Die BAMF-Kurzanalyse 02|2025 beleuchtet die Bleibe- und Rückkehrabsichten geduldeter Menschen in Deutschland und gibt Einblicke in individuelle Entscheidungsprozesse. Um herauszufinden, unter welchen Umständen geduldete Menschen in Deutschland bleiben oder in ihr Herkunftsland zurückkehren wollen, wurde ein innovatives Umfrageexperiment – eine Vignettenstudie – mit Geduldeten aus Nigeria, Ghana, Gambia und Sierra Leone durchgeführt und die Ergebnisse mit Erkenntnissen aus qualitativen Interviews verknüpft. Die Kurzanalyse ist aus dem Projekt "Machbarkeitsstudie: Im-/Mobilität ausreisepflichtiger Personen in Deutschland" (MIMAP) hervorgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asylpolitik: Wie geht es mit den syrischen Geflüchteten in Deutschland weiter? (2025)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2025): Asylpolitik: Wie geht es mit den syrischen Geflüchteten in Deutschland weiter? In: Makronom H. 05.02.2025.

    Abstract

    "Der Umsturz in Syrien hat eine Debatte über die Zukunft der Geflüchteten in Deutschland ausgelöst. Wie könnte eine kluge Asylpolitik aussehen, die sowohl Integration als auch Rückkehrperspektiven sinnvoll gestaltet? Ein Beitrag von Enzo Weber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asylpolitik: Perspektiven in Deutschland für syrische Geflüchtete schaffen (2025)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2025): Asylpolitik: Perspektiven in Deutschland für syrische Geflüchtete schaffen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 1. DOI:10.2478/wd-2025-0003

    Abstract

    Dem Umsturz in Syrien folgte auf dem Fuße eine polarisierte Debatte in Deutschland: Muss die neue Lage sofort genutzt werden, um möglichst viele Geflüchtete loszuwerden? Oder bricht ohne sie der deutsche Arbeitsmarkt zusammen? Ein Blick auf die Fakten: Die Beschäftigung von Syrer:innen in Deutschland ist über die Zeit deutlich gestiegen. In sozialversicherungspflichtigen Jobs waren es nach Statistik der Bundesagentur für Arbeit – ohne Eingebürgerte – zuletzt knapp 240.000, in Minijobs 50.000. Die häufigsten Berufe liegen in der Logistik, Produktion, Gesundheit sowie im Handel und Gastgewerbe.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Effect of Conflict on Refugees’ Return and Integration: Evidence from Ukraine (2024)

    Adema, Joop; Aksoy, Cevat Giray ; Giesing, Yvonne ; Poutvaara, Panu ;

    Zitatform

    Adema, Joop, Cevat Giray Aksoy, Yvonne Giesing & Panu Poutvaara (2024): The Effect of Conflict on Refugees’ Return and Integration: Evidence from Ukraine. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16962), Bonn, 82 S.

    Abstract

    "What is the causal effect of conflict on refugees' return and integration? To answer this question, we launched a panel survey of Ukrainian refugees across Europe in June 2022 and combined it with geocoded conflict data. Most refugees plan to return, and initial return intentions strongly predict actual return. Those who initially plan to settle outside Ukraine integrate faster. Increased conflict intensity in the home municipality discourages return there, but not to Ukraine as a whole. It also has no effect on the likelihood of working. Liberation of the home district increases return, while increased pessimism about the outcome of the war reduces return intentions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete senden seltener Geld ins Ausland als andere Migrant*innen (2024)

    Silva, Adriana Cardozo; Zinn, Sabine ;

    Zitatform

    Silva, Adriana Cardozo & Sabine Zinn (2024): Geflüchtete senden seltener Geld ins Ausland als andere Migrant*innen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 91, H. 49, S. 771-779. DOI:10.18723/diw_wb:2024-49-1

    Abstract

    "Über Geldüberweisungen von Geflüchteten in ihre Heimat wurde in den vergangenen Jahren in Deutschland politisch scharf debattiert, was zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber*innen führte. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich der Anteil der in Deutschland lebenden Personen, die Geld ins Ausland überweisen, im Laufe der Zeit je nach Migrationshintergrund – mit oder ohne Fluchthintergrund – verändert hat und welche Faktoren die Wahrscheinlichkeit von Geldsendungen beeinflussen. Basierend auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) sowie den IAB-SOEP-Migrationsstichproben und der IAB-BAMF-SOEP-Befragung Geflüchteter von 2013 bis 2022 zeigt die Untersuchung, dass Migrant*innen ohne Fluchthintergrund häufiger Geldtransfers tätigen, während Geflüchtete aufgrund struktureller Barrieren seltener dazu in der Lage sind. Die politische Debatte spiegelt also nicht die Realität wider. Über die Wahrscheinlichkeit, Geldüberweisungen ins Ausland zu tätigen, entscheiden insbesondere die Familiensituation und die Absicht, längerfristig in Deutschland zu bleiben. Die Ergebnisse sollten auch insofern zu einer Neubewertung beitragen, als diese Geldüberweisungen ein wichtiges Instrument zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele darstellen und die Wirtschaft in den Herkunftsländern stabilisieren und Armut reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English Version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Return intentions among Ukrainian refugees in Europe: A Cross-National Study (2024)

    Tubergen, Frank van ; Wachter, Gusta G. ; Kosyakova, Yuliya ; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Tubergen, Frank van, Gusta G. Wachter, Yuliya Kosyakova & Irena Kogan (2024): Return intentions among Ukrainian refugees in Europe: A Cross-National Study. In: International Migration, Jg. 62, H. 5, S. 181-198., 2024-05-28. DOI:10.1111/imig.13291

    Abstract

    "This study examines the return intentions of Ukrainian refugee women who fled to various European countries following the Russian invasion of Ukraine in 2022. By analysing data from the cross-national OneUA survey, which included over 18,000 respondents in eight European countries, this research investigates the interplay of contextual, compositional, and cross-level interaction effects on their intentions to return to Ukraine. Our findings reveal notable country differences in return intentions, with Ukrainian women in the Netherlands and Germany displaying the lowest intentions to return, while those in Moldova and Romania showing the highest. Individual-level effects, encompassing factors such as level of education, language skills, partnership status, and region of origin play a significant role in shaping return intentions, yet do not explain the observed country variations. Furthermore, we find that individual-level effects are remarkably consistent across different European countries, suggesting that country- and individual-level conditions independently shape return intentions. Overall, this study enhances our understanding of the complexities underlying refugees' return intentions, shedding light on both the broad influences of country context and the significance of individual characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinants of Intended Return Migration among Refugees: A Comparison of Syrian Refugees in Germany and Turkey (2023)

    Al Husein, Nawras; Wagner, Natascha ;

    Zitatform

    Al Husein, Nawras & Natascha Wagner (2023): Determinants of Intended Return Migration among Refugees: A Comparison of Syrian Refugees in Germany and Turkey. In: International migration review, Jg. 57, H. 4, S. 1771-1805. DOI:10.1177/01979183221142780

    Abstract

    "Little is known about whether Syrian refugees intend to return to their origin-country and what affects their return migration intentions. We introduce a theoretical framework for voluntary return, identify the refugees' decision-making context, and empirically assess the model with a sample of 577 Syrian refugees living in Germany and Turkey in 2018. Three return scenarios were presented in the survey: (i) returning to Syria within two years, (ii) returning when Syria is as safe as before the civil war, and (iii) ever returning. The three scenarios were conceived very differently by the refugees, highlighting the dynamic nature and context dependency of the concept of voluntary return. Syrian refugees in Turkey were more likely to regard their stay as temporary (76 percent), compared to those in Germany (55 percent, p-value of difference = .000). Similarly, structural factors of the origin- and host-countries, that is, the origin-governorate and the current location, were considerably influencing return intentions. Concerning individual factors, female and highly educated refugees had a lower willingness to return. Those who were married were less inclined to return in the short run, yet refugees who self-identified as poor indicated their desired return in the long run. We also analyzed whether random exposure to information regarding return impacted refugees' intentions. We found a negative, albeit insignificant, impact of information, suggesting that host governments cannot expect (rapid) information dissemination to impact refugees' decision-making about voluntary return. Our findings underscore that neither proximate nor distant host-countries should bank on the speedy return of the Syrian refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Determinants of Refugees' Destinations: Where Do Refugees Locate within the EU? (2023)

    Di Iasio, Valentina ; Wahba, Jackline ;

    Zitatform

    Di Iasio, Valentina & Jackline Wahba (2023): The Determinants of Refugees' Destinations: Where Do Refugees Locate within the EU? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16085), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "The recent so called Mediterranean refugee crisis has ignited concerns about the magnitude of the flows of asylum seekers to Europe. This paper examines the determinants of the destination choice of first time non-EU asylum applicants to the EU, between 2008-2020. It investigates the role played by policies related to employment rights, processing of asylum applications, attractiveness of the welfare system, economic factors and networks on the destination of asylum seekers within the EU. We find that the strongest pull factor for asylum seekers to a destination is social networks both in terms of previous asylum applicants as well as stock of previous migrants. Our findings also suggest that employment bans are not a strong deterrence for asylum seekers given their modest association to asylum flows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht der Bundesregierung: Migrationsbericht 2020 (2022)

    Zitatform

    (2022): Migrationsbericht der Bundesregierung. Migrationsbericht 2020. (Migrationsbericht der Bundesregierung 2020), Berlin, 341 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht der Bundesregierung verfolgt das Ziel, durch die zusammenfassende Bereitstellung möglichst aktueller, umfassender und ausreichend detaillierter statistischer Daten über Migration aus verschiedenen Quellen Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung im Bereich der Migrationspolitik zu liefern. Zudem soll die Öffentlichkeit über die Entwicklung des Migrationsgeschehens informiert werden. Der Migrationsbericht beinhaltet einen Überblick über das gesamte Wanderungsgeschehen in Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration (Kapitel 2) und eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3). Weiterhin geht der Bericht auf die Abwanderung von deutschen und ausländischen Staatsangehörigen (Kapitel 4) und das Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich ein (Kapitel 5). Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bzw. der ausländischen Bevölkerung in Deutschland (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der zugrunde liegenden Statistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden die Rechtsgrundlagen der einzelnen Migrationsformen, aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alter Wein in neuen Schläuchen?: Integrationskonzepte vor der Bundestagswahl (2017)

    Bendel, Petra;

    Zitatform

    Bendel, Petra (2017): Alter Wein in neuen Schläuchen? Integrationskonzepte vor der Bundestagswahl. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 67, H. 27/29, S. 4-9.

    Abstract

    "Rückführung und Doppelpass, Arbeitsmarktintegration und Wertedebatte: Die Zuwanderung von so vielen Asylsuchenden hat allen politischen Parteien eine Rückbesinnung auf ihre integrationspolitischen Grundsätze abverlangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The economic effects of refugee return and policy implications (2017)

    Dadush, Uri;

    Zitatform

    Dadush, Uri (2017): The economic effects of refugee return and policy implications. (OCP Policy Center. Policy paper 2017,11), Rabat, 60 S.

    Abstract

    "According to the European Union over a million rejected asylum seekers have been ordered to return to their country of origin from Europe alone, or will be soon. To these could be added refugees that have been given temporary shelter but who could be asked to return once conditions in their home country improve. The debate on returning asylum seekers and refugees is nearly always cast in political, legal and humanitarian terms. This paper looks at the question of return strictly from the economic perspective in the advanced countries that receive refugees: is return in their economic interest? Considering all the main economic dimensions - fiscal, economic growth and labor market impact - the answer, for most advanced countries is no. The costs of hosting refugees are front-loaded, while the benefits of hosting them, which are considerable, only accrue over time.
    The paper also argues that - on economic grounds alone - mass voluntary return of refugees to their country of origin is highly unlikely even when conditions improve. Development agencies can help countries that are the largest source of refugees recover once conflicts abate and help prevent new refugee crises occurring in the future. However, the expectation that they will promote the return of refugees is unrealistic. Development agencies should not place refugee return as a central objective of their efforts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor. Asylantrag abgelehnt. Und dann?: Abschiebungen und freiwillige Rückkehr (2017)

    Giesing, Yvonne ; Rhode, Carla;

    Zitatform

    Giesing, Yvonne & Carla Rhode (2017): ifo Migrationsmonitor. Asylantrag abgelehnt. Und dann? Abschiebungen und freiwillige Rückkehr. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 12, S. 91-95.

    Abstract

    "Sowohl die Zahl der gestellten Asylanträge wie auch die Zahl der abgelehnten Asylanträge sind im Zeitraum von 2008 bis 2016 stark gestiegen. Dadurch ist das Asylverfahren überlastet, was zu langen Bearbeitungsdauern führt. Was geschieht, nachdem ein Asylantrag abgelehnt wurde und der Asylsuchende kein Aufenthalts- oder Bleiberecht erhält? Der Artikel bietet Einblicke in Duldungen, Abschiebeverfahren und die freiwillige Rückkehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration, Integration, Asyl: politische Entwicklungen in Deutschland 2016. Jährlicher Bericht der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2017)

    Hoffmeyer-Zlotnik, Paula ; Grote, Janne; Tangermann, Julian; Konar, Özlem;

    Zitatform

    (2017): Migration, Integration, Asyl. Politische Entwicklungen in Deutschland 2016. Jährlicher Bericht der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). Nürnberg, 106 S.

    Abstract

    "Das dominierende Thema im Jahr 2016 war wie schon im Vorjahr der Umgang mit der weiter hohen Anzahl an Geflüchteten. Allerdings erfolgte im Verlauf des Jahres 2016 sukzessive eine Verschiebung der politischen, gesellschaftlichen und verwaltungspraktischen Auseinandersetzung von der Organisation der Erstaufnahme, Registrierung und Beschleunigung der Asylverfahren hin zu Fragen der Verteilung auf die Kommunen, der Integration sowie der Rückkehr in die Herkunftsländer für jene Personen, deren Asylantrag abgelehnt wurde.
    Im Einzelnen dokumentiert der Bericht Entwicklungen in den Themenfeldern legale Zuwanderung und Mobilität, internationaler Schutz und Asyl, Unbegleitete Minderjährige und andere Gruppen mit besonderen Schutzbedürfnissen, Integration und Antidiskriminierung, Rückkehrmigration, Irreguläre Migration, Maßnahmen gegen Menschenhandel sowie Migration und Entwicklung. Zudem stellt der Bericht die allgemeine Struktur des politischen und rechtlichen Systems in den Bereichen Migration, Integration und Asyl in Deutschland dar.
    Dabei geht der Bericht auch ausführlich auf die zahlreichen Gesetzesänderungen ein, die im Laufe des Jahres 2016 in den einzelnen Themenfeldern in Kraft getreten sind und aufenthalts-, asyl- und integrationsrechtliche Änderungen mit sich brachten. Darunter fallen unter anderem das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren (Asylpaket II), das Gesetz zur erleichterten Ausweisung straffälliger Ausländer und zum erweiterten Ausschluss der Flüchtlingsanerkennung bei straffälligen Asylbewerbern, das Integrationsgesetz und die begleitende Verordnung sowie das Datenaustauschverbesserungsgesetz. Der Bericht nimmt des Weiteren Bezug auf Maßnahmen, die die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der europäischen Harmonisierung der Einwanderungs- und Asylpolitik getroffen hat oder die sie betreffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    International migration, return migration, and their effects: a comprehensive review on the Romanian case (2016)

    Anghel, Remus Gabriel; Botezat, Alina; Cociug, Anatolie; Roman, Monica ; Manafi, Ioana;

    Zitatform

    Anghel, Remus Gabriel, Alina Botezat, Anatolie Cociug, Ioana Manafi & Monica Roman (2016): International migration, return migration, and their effects. A comprehensive review on the Romanian case. (IZA discussion paper 10445), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Romanian migration is today one of the biggest, complex, and dynamic migration to Western Europe. This paper is a comprehensive review of the existing literature that aims at providing a full picture of this dynamic migratory process and discusses its far-reaching consequences. It first presents and characterizes the Romanian migration through the different phases during and after state socialism. The second part of the paper is dedicated to unfolding the socio-economic effects of the Romanian migration addressing the remitting behavior and its development over the past years. The issue of return migration is also addressed stressing that return is not much developed, however it has significant impacts through the emergence of returnees' entrepreneurship. Finally we address some of the consequences of the medical doctors' migration which is today considered one of the main migration challenges the country is facing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration, Integration, Asyl: politische Entwicklungen in Deutschland 2015. Jährlicher Bericht der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2016)

    Grote, Janne; Müller, Andreas ; Vollmer, Michael;

    Zitatform

    (2016): Migration, Integration, Asyl. Politische Entwicklungen in Deutschland 2015. Jährlicher Bericht der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Der Politikbericht 2015 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) gibt einen Überblick über die wichtigsten politischen Diskussionen sowie politischen und legislativen Entwicklungen in den Bereichen Migration, Integration und Asyl in der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2015. Dabei nimmt der Bericht auch Bezug auf Maßnahmen, die die Bundesrepublik Deutschland zur Umsetzung des Gesamtansatzes für Migration und Mobilität, der EU-Strategie zur Bekämpfung des Menschenhandels sowie der Europäischen Agenda zur Integration von Drittstaatsangehörigen getroffen hat. Zudem stellt der Bericht die allgemeine Struktur des politischen und rechtlichen Systems in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deconstructing the meanings of and motivations for return: an Afghan case study (2016)

    Houte, Marieke Van ; Siegel, Melissa ; Davids, Tine;

    Zitatform

    Houte, Marieke Van, Melissa Siegel & Tine Davids (2016): Deconstructing the meanings of and motivations for return. An Afghan case study. In: Comparative Migration Studies, Jg. 4, S. 1-17. DOI:10.1186/s40878-016-0042-y

    Abstract

    "Return migration after conflict is the result of a complex decision-making process. However, our understanding of this complexity is blurred by changing politicized understandings of return. In this paper, we compare the autobiographical narratives of return of 'early' and 'late' (post-mid-1990s) arrivals of Afghans who met with changing reception regimes in Europe and returned to Kabul under a wide range of circumstances. We first develop a framework that attempts to understand migration from an actor-based rather than a bureaucratic perspective. We then deconstruct how Afghan migrants made sense of their own return migration, and analyse the ambivalences and seeming contradictions we find in them. The findings show that there are no clear-cut boundaries between voluntary and involuntary return decisions: almost no decision to return was entirely free, as there were legal constraints, family pressure, economic needs or socio-cultural difficulties at the basis of this decision. Almost no return decision was entirely forced, either, as most people did have the choice not to return, however harsh the alternative to returning would have been. At the same time, the analysis shows a strong empirical watershed between the post-return experiences of returnees who continue to have the capacity to be transnationally mobile and the experiences of those who do not. Concluding, we propose to centralize agency over mobility, facilitated by legal status and other factors, in the analysis of return. Concluding, the findings challenge the current policy-oriented binary categories. Alternatively, we propose to centralize the level of agency in decisions of transnational mobility as a more relevant factor in the analysis of return." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung: Migrationsbericht 2015 (2016)

    Zitatform

    (2016): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. Migrationsbericht 2015. (Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung), Berlin, 331 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration von Unionsbürgern (Kapitel 2) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3) einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung (Kapitel 5). Zusätzlich geht der Bericht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein (Kapitel 4), behandelt das Phänomen der illegalen/irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und die Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der einzelnen Migrationsstatistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden kurz die Rechtsgrundlagen der einzelnen Zuwanderergruppen dargestellt sowie auf aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile eingegangen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen