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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "betriebliche Berufsausbildung/Berufsorientierung"
  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung und Anschlussverläufe: Sichtweisen, Erfahrungen, Wahrnehmungen von jungen Geflüchteten und Expert*innen (2023)

    Albrecht, Pauline;

    Zitatform

    Albrecht, Pauline (2023): Berufsvorbereitung und Anschlussverläufe. Sichtweisen, Erfahrungen, Wahrnehmungen von jungen Geflüchteten und Expert*innen. (Inklusion und Bildung in Migrationsgesellschaften), Wiesbaden: Springer, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-40959-3

    Abstract

    "Pauline Albrecht untersucht in ihrer Studie den Übergang junger Geflüchteter in den Arbeitsmarkt und verknüpft hiermit die Berufsbildungs- mit der Migrationsforschung. Am Forschungsstil der Grounded Theory orientiert werden Bildungs- und Erwerbsbiografien junger Menschen, die das Berliner Übergangssystem durchlaufen haben, rekonstruiert. Ausgehend von berufsvorbereitenden Angeboten werden Anschlussverläufe von geflüchteten Jugendlichen erforscht. Die subjektive Perspektive der jungen Fluchtmigrant*innen zeigt differenzierte Wahrnehmungs- und Umgangsweisen in der Auseinandersetzung mit dem Bildungs- und Ausbildungssystem, wohingegen die institutionelle Perspektive der pädagogischen Fachkräfte unterschiedliche Anforderungen an die jungen Menschen heranträgt und somit systemische Bedingungen der Berufsvorbereitung aufrechterhält. Die Frage, wie sich Anschlussverläufe aus der Berufsvorbereitung entwickeln, wird hinsichtlich einer Perspektivengegenüberstellung aufgegriffen. Zum Teil zeigen sich hier Überschneidungen sowie positive Passungsverhältnisse, jedoch auch Gegensätzlichkeiten und Widersprüche. Die Studie schließt eine erziehungswissenschaftliche Forschungslücke hinsichtlich des Übergangs junger Menschen mit Fluchthintergrund in den ersten Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018: Version 1.0 (2023)

    Gei, Julia; Friedrich, Anett ;

    Zitatform

    Gei, Julia & Anett Friedrich (2023): BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018. Version 1.0. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenberichte 2023,01),: Bertelsmann 34 S.

    Abstract

    "Bei der BA/BIBB-Bewerberbefragung handelt es sich um eine schriftlich-postalische Repräsentativbefragung von jungen Menschen, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Ausbildungsstellenbewerber/-innen registriert waren. Sie deckt Sachverhalte auf, die die Ausbildungsmarktstatistik der BA nicht abbildet und liefert damit zentrale Informationen zu bildungspolitisch bedeutsamen Zielgruppen wie z. B. Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund. Die Besonderheit der BA/BIBB-Befragung 2018 besteht in der zusätzlichen Befragung von Personen im Kontext von Fluchtmigration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation "Berufsorientierung für Flüchtlinge" (BOF): Abschlussbericht (2023)

    Heinzelmann, Susanne; Stegner, Kristina; Lenz, Julian; Dreibholz, Pauline;

    Zitatform

    Heinzelmann, Susanne, Kristina Stegner, Julian Lenz & Pauline Dreibholz (2023): Evaluation "Berufsorientierung für Flüchtlinge" (BOF). Abschlussbericht. Basel, 86 S.

    Abstract

    "Das Programm „Berufliche Orientierung für Zugewanderte“ unterstützt Geflüchtete bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Die Kombination aus Praxisphasen, Fach- und Sprachlernen und einer individuellen Begleitung hat sich bewährt. Knapp die Hälfte der Teilnehmenden zwischen 2016 und Ende 2022 hat direkt im Anschluss eine Ausbildung aufgenommen oder eine Einstiegsqualifizierung begonnen. Prognos wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vertreten durch das Bundesinstitut für Berufsbildung, das das Programm „Berufliche Orientierung für Zugewanderte“ betreut, mit einer Evaluation beauftragt. Dieses Programm ist Teil der Initiative Bildungsketten, die vom BMBF gefördert wird. Enge Verzahnung von Lernen und Praxis: Rund 100 Berufsbildungsstätten setzen das Programm „Berufliche Orientierung für Zugewanderte“ als Projektträger vor Ort um. Die Evaluation zeigt, dass die Teilnehmenden stark von dem Programm profitieren. Und zwar insbesondere in folgenden Bereichen: Die Zugewanderten lernen das (Aus-)Bildungssystem und den Arbeitsmarkt in Deutschland besser kennen. Die Werkstatttage und Betriebsphase bieten ihnen wertvolle Einblicke in die Praxis. Eine enge Verzahnung von Praxis und Lernen ist zentral. Diese erleichtert den geflüchteten jungen Menschen insbesondere das Erlernen von Fachwissen und Sprache. Die Teilnehmenden stärken ihre Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeiten und werden selbstbewusster. Unterstützungsbedarf nach Programmende: Auch wenn die Teilnehmenden nach Abschluss des Programms in einem Betrieb arbeiten, bleiben viele ihrer Herausforderungen bestehen. Das können etwa individuelle Problemlagen sein oder sprachliche und fachliche Voraussetzungen in der Berufsschule, die sie erfüllen müssen. Hier sind eine weitere Betreuung und Förderung nötig. Es müssen also passende und verbindliche Unterstützungsstrukturen und Übergabeverfahren für die Zeit nach dem Programmabschluss geschaffen werden. Im Rahmen der Evaluation wurden in vier Feldern Handlungsansätze für die Weiterentwicklung des Programms identifiziert. Es werden Empfehlungen für die Bereiche Netzwerkarbeit, Teilnehmergewinnung, Zusammenarbeit mit den Betrieben und Übergangsgestaltung gemacht. Unsere Vorgehensweise: Um die Zielerreichung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Programms zu überprüfen, kombinierten wir bei der Evaluation quantitative und qualitative Methoden. Dabei kamen Daten- und Dokumentenanalysen zum Einsatz sowie Online-Befragungen der Träger des Programms und der Teilnehmenden. Außerdem führten wir Vertiefungsstudien an fünf ausgewählten Trägerstandorten durch. Dabei sprachen wir mit dem Trägerpersonal, Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern, Teilnehmenden sowie Vertreterinnen und Vertretern der Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung (2023)

    Migura, Tim; Schmees, Johannes Karl;

    Zitatform

    Migura, Tim & Johannes Karl Schmees (2023): Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 2, S. 255-286. DOI:10.25162/ZBW-2023-0011

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland steigt wie auch die (Flucht-)Migration nach Deutschland. Eine kompensatorische Vermittlung von Menschen mit Fluchthintergrund in Pflegeberufe erscheint, zumindest in der öffentlichen Diskussion, als eine effektive Lösung des Fachkräftemangels. Im Rahmen der Untersuchung sollen Erfahrungen von Menschen mit Fluchthintergrund herausgestellt werden, die sie im Rahmen einer Berufsberatung oder -vermittlung gemacht haben. Dabei analysieren wir die spezifische Situation der Geflüchteten mithilfe der Doppelbindungstheorie von Gregory Bateson. Es wurden biographisch-narrative Interviews mit sieben Geflüchteten geführt, die sich zum Untersuchungszeitpunkt in einer Pflegeausbildung befanden und zuvor eine Berufsberatung in Anspruch genommen haben. Unsere empirische Analyse zeigt, dass die Berufswahl mitunter von den strategischen Motiven relevanter anderer Akteure beeinflusst wird, sodass am Ende, trotz anderslautender Berufswünsche („Wollen“) und vielfältiger Optionen („Können“) eine Ausbildung im Pflegesektor begonnen wird („Sollen“)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chances and discrimination in dual vocational training of refugees and immigrants in Germany (2023)

    Rusert, Kirsten ; Stein, Margit;

    Zitatform

    Rusert, Kirsten & Margit Stein (2023): Chances and discrimination in dual vocational training of refugees and immigrants in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 1, S. 109-129. DOI:10.1080/13636820.2022.2148118

    Abstract

    "This article depicts the obstacles within the vocational education for trainees with escape and migration experience in Germany. The structure of the highly formalised vocational training system in Germany is based on the assumption of a ‘normal case’ of an educational biography. However, this neither applies to the often-broken educational pathways of refugees and immigrants, nor to an increasing number of young people without migration experience. Access to training is largely organised by the private sector, and so, applicants outside the classic profile are often disadvantaged both in access and in the learning processes within the training. The article focuses on the challenges of trainees with escape and migration experience in vocational schools as part of dual vocational training, and discusses the extent to which these schooling structures are inclusive or discriminating. For this purpose, the results from interviews with young immigrants in training are evaluated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Educational inclusion or inequality? Opportunities and barriers for refugees with a temporary suspension of deportation for the purpose of training in the German vocational education and training system (2023)

    Wehking, Katharina ;

    Zitatform

    Wehking, Katharina (2023): Educational inclusion or inequality? Opportunities and barriers for refugees with a temporary suspension of deportation for the purpose of training in the German vocational education and training system. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 6, S. 426-445. DOI:10.1080/13639080.2023.2255155

    Abstract

    "This article examines the legal novelty of the so-called 'Ausbildungsduldung' (temporary suspension of deportation for the purpose of training) in Germany. Since research on this topic is still sparse, the current article analyses the impact of toleration status on training trajectories of young refugees. These trajectories are strongly linked to the completion of vocational training and thus successful integration achievements. The impact of a temporary suspension of deportation for the purpose of training on educational trajectories was assessed using interviews. The results indicate that refugees' training is hampered by numerous challenges and stressors. Moreover, refugees with a temporary suspension of deportation for the purpose of training are subjected to further restrictions resulting from their limited juridical capital. Hence, refugees' tolerated status might directly influence or even impede numerous levels of the training process. Thus, refugees with a tolerated status complete their training under unequal social and legal conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderung für Geflüchtete: Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen (2022)

    Brussig, Martin; Schilling, Katharina; Kusche, Michel; Kirchmann, Andrea; Maier, Anastasia; Klee, Günther; Scheu, Tobias; Kirsch, Johannes;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Andrea Kirchmann, Johannes Kirsch, Günther Klee, Michel Kusche, Anastasia Maier, Tobias Scheu & Katharina Schilling (2022): Arbeitsförderung für Geflüchtete. Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen. (Migration & Integration 11), Baden-Baden: Nomos, 305 S.

    Abstract

    "Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Integration Geflüchteter in Ausbildung und Beruf: Chancen für Geflüchtete und Herausforderungen für das Bildungssystem (2022)

    Ertl, Hubert; Schmitz, Nadja; Christ, Alexander; Schuss, Eric ; Eberhardt, Christiane; Helmrich, Robert; Rausch-Berhie, Friederike; Granato, Mona; Benneker, Gerburg; Krekel, Elisabeth M.; Bushanska, Vira; Gerhards, Christian; Studthoff, Alexander; Junggeburth, Christoph; Settelmeyer, Anke; Leu-Severynenko, Snizhana; Böse, Carolin; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Benneker, Gerburg, Carolin Böse, Vira Bushanska, Alexander Christ, Christiane Eberhardt, Christian Gerhards, Christoph Junggeburth, Snizhana Leu-Severynenko, Tobias Maier, Friederike Rausch-Berhie, Nadja Schmitz, Eric Schuss, Anke Settelmeyer & Alexander Studthoff, Ertl, Hubert, Mona Granato, Robert Helmrich & Elisabeth M. Krekel (Hrsg.) Bundesinstitut für Berufsbildung (2022): Integration Geflüchteter in Ausbildung und Beruf. Chancen für Geflüchtete und Herausforderungen für das Bildungssystem. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 119 S.

    Abstract

    "Mit dem Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine und der hieraus resultierenden Flucht von Menschen aus der Ukraine nach Deutschland sind eine Vielzahl von Herausforderungen und Chancen für die berufliche Bildung und die Integration von Geflüchteten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt verbunden. Ausgehend von den Forschungsarbeiten des BIBB zu Migration und Flucht fokussieren die Beiträge in diesem Band auf (junge) Geflüchtete, die 2015 und folgend nach Deutschland eingewandert sind. Im Zentrum stehen ihre Zugangschancen zu sprachlicher und beruflicher (Aus-)Bildung sowie in eine qualifikationsadäquate Beschäftigung und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt. Näher betrachtet werden zudem, neben Voraussagen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in Deutschland und den rechtlichen Rahmenbedingungen für Geflüchtete (aus der Ukraine), die Erfahrungen der letzten Jahre mit Verfahren zur Anerkennung der Gleichwertigkeit von ukrainischen Berufsqualifikationen in Deutschland. Ebenso werden für das Thema dieses Discussion Papers relevante Reformen des beruflichen Bildungssystems in der Ukraine skizziert. Fazit und Schlussfolgerungen beziehen sich explizit auf die Integration (junger) Geflüchteter der Jahre 2015 und folgende in sprachliche Bildung, berufliche Ausbildung sowie in qualifikationsadäquate Beschäftigung und in den Arbeitsmarkt. Daraus abgeleitet werden erste Anhaltspunkte und Schlussfolgerungen für die Förderung des Integrationsprozesses (junger) Geflüchteter aus der Ukraine, die ihren Zugang in berufliche Ausbildung und Beruf unterstützen können. Gefragt wird dabei auch, inwieweit die aufnehmenden Systeme in Deutschland heute besser auf die Zuwanderung Geflüchteter vorbereitet sind als 2015. Die Beiträge zur beruflichen Ausbildung fokussieren die duale Ausbildung nach BBiG/HwO und hier insbesondere den betrieblichen Teil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsperspektive duales System?: Gelingensbedingungen für die Eingliederung Geflüchteter in die betriebliche Ausbildung (2022)

    Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Scheiermann, Gero (2022): Integrationsperspektive duales System? Gelingensbedingungen für die Eingliederung Geflüchteter in die betriebliche Ausbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 68), Bielefeld: wbv Publikation, 342 S. DOI:10.3278/9783763970919

    Abstract

    "Die duale Ausbildung ist ein zentraler Faktor für die Integration Geflüchteter. In seiner vorliegenden Dissertation untersucht Gero Scheiermann aus betrieblicher Perspektive, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen die Ausbildung gelingen kann. Grundlage der Studie sind 29 problemzentrierte Interviews, die mit Betrieben in Nordrhein-Westfalen geführt wurden. Anhand der Analyse werden betriebliche Prozesse veranschaulicht und ausgewertet. Hierbei offenbaren sich die Bedingungen, unter denen die Ausbildung Geflüchteter gelingen kann. Auch die damit verbundenen Herausforderungen für die Betriebe werden offengelegt. Die Publikation enthält viele wertvolle Informationen aus der Praxis für Bildungsforschende, Betriebe und Ausbildende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    „Yo, wir schaffen das“ – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung aus betrieblicher Perspektive (2022)

    Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Scheiermann, Gero (2022): „Yo, wir schaffen das“ – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung aus betrieblicher Perspektive. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 57-71. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_5

    Abstract

    "In dem vorliegenden Artikel stand, frei nach der ehemaligen Bundeskanzlerin, die Frage im Raum, schaffen die in der Untersuchung befragten Betriebe es, die Geflüchteten in die duale Ausbildung zu integrieren. Der Integrationsprozess wird dabei von den befragten Personen größtenteils als erfolgreich und funktionsfähig angesehen. Es kann daher aus betrieblicher Sicht konstatiert werden: „Yo, wir schaffen das“. Entsprechend kann auch die Frage, wie die Betriebe es schaffen, beantwortet werden. In den durchgeführten Interviews sind hierfür vielfältige Voraussetzungen, Herausforderungen und Gelingensbedingungen benannt worden. Eine Auswahl dieser ist in diesem Artikel anhand exemplarischer Zitate aus 29 Interviews mit betrieblichen Akteur:innen veranschaulicht worden. Für die befragten Betriebe ist die Integration Geflüchteter eine langjährige und anspruchsvolle Aufgabe. Entsprechend benötigt es für den Gelingensprozess Zeit. Exemplarisch hat sich gezeigt, dass die berufliche Ausbildung von den Betrieben als für die Integration Geflüchteter funktionsfähig angesehen wird. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung knüpfen an den beschriebenen Forschungsstand an, ergänzen und erweitern diesen und führen hierzu konkrete betriebliche Beispiele an. Im Ergebnis der Untersuchung konnte eine Vielzahl an neuen und ergänzenden Erkenntnissen in Bezug auf den Prozess und das Gelingen der Ausbildung Geflüchteter herausgearbeitet werden" (Textauszug, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Wie aktivierende Integrationspolitik und Aufenthaltsrecht betriebliche Abhängigkeitsverhältnisse stärken – das Beispiel von Geflüchteten mit Duldungsstatus (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Wie aktivierende Integrationspolitik und Aufenthaltsrecht betriebliche Abhängigkeitsverhältnisse stärken – das Beispiel von Geflüchteten mit Duldungsstatus. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 6, H. 1, S. 122-139., 2022-06-08. DOI:10.5771/2509-9485-2022-1-122

    Abstract

    "Gesellschaften stratifizieren Eingewanderte und so auch Geflüchtete hierarchisch. Je nach Aufenthaltsstatus werden Geflüchtete in dieser civic stratification ungleich verortet – mit ungleichem Zugang zu Rechten und Aufenthaltssicherheit. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts verknüpft Deutschland den Zugang von Geflüchteten zu einem Mehr an Rechten und Aufenthaltssicherheit zunehmend mit ihrem Erfolg im Erwerbssystem. Der Beitrag diskutiert diese aktivierende Integrationspolitik am Beispiel von Auszubildenden mit Duldung als prekärem aufenthaltsrechtlichen Status. Diese Menschen müssen eine Ausbildung erfolgreich durchlaufen, um das Risiko ihrer Abschiebung reduzieren und sich ein Leben in Deutschland aufbauen zu können. An aktivierender Integrationspolitik ausgerichtetes Aufenthaltsrecht schürt damit strukturell ihre Abhängigkeit vom Betrieb – so die zentrale Aussage dieses Beitrags, die nicht nur für Menschen mit Duldung, sondern modifiziert auch für andere Gruppen von Geflüchteten gilt. Dies stellt Forschung wie Praxis vor Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit. In: IAB-Forum H. 09.03.2022 Nürnberg, 2022-03-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220309.01

    Abstract

    "Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Haben wir es geschafft? Eine Zwischenbilanz über die Risiken und Chancen der Berufs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten (2022)

    Schäfer, Andy; Dobischat, Rolf;

    Zitatform

    Schäfer, Andy & Rolf Dobischat (2022): Haben wir es geschafft? Eine Zwischenbilanz über die Risiken und Chancen der Berufs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 127-149. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_9

    Abstract

    "Die Integration von Kriegsflüchtlingen ist zweifellos eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die zwar in den einzelnen gesellschaftlichen Sphären wie Politik, Gesetzgebung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft etc. umgesetzt wird, aber nur in einem bestmöglichen Zusammenspiel der Gesellschaftsbereiche adäquat gelingen kann. Wie gut, oder aber wie schlecht die einzelnen Bereiche auch auf einen temporären Anstieg von Geflüchtetenzahlen vorbereitet sind und (re)agieren können, hängt unmittelbar davon ab, welche Strukturen, Strategien und Institutionen etabliert sind, mit denen solche Herausforderungen abgefedert bzw. bewältigt werden können. Die jahrzehntelange politische Verweigerungshaltung, Deutschland als ein Einwanderungsland anzuerkennen – obwohl Deutschland dies seit den 1950er-Jahren faktisch ist – kann als ein Grund dafür gesehen werden, dass Integrationsstrukturen und -strategien nicht nachhaltig aufgebaut und etabliert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    "Maler, Tischler oder Elektronik alles für die Jungen": Zur Rolle von Geschlecht im Berufswahlprozess geflüchteter Frauen (2022)

    Wehking, Katharina ;

    Zitatform

    Wehking, Katharina (2022): "Maler, Tischler oder Elektronik alles für die Jungen". Zur Rolle von Geschlecht im Berufswahlprozess geflüchteter Frauen. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 6, H. 1, S. 34-68. DOI:10.5771/2509-9485-2022-1-34

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Berufsvorstellungen junger geflüchteter Frauen und die Rolle von Geschlecht bei ihrer Berufswahl. Basierend auf Interviewdaten identifiziert der Beitrag endogene und exogene Einflussfaktoren, die auf ihre Berufswahlprozesse wirken. Die qualitativen Befunde zeigen, dass die Frauen hohe Bildungsaspirationen haben, diese aber oftmals geschlechtsspezifisch ausfallen. Zudem wirken die soziale und familiäre Herkunft, private und institutionelle Netzwerke sowie Selbstselektionsprozesse aufgrund eingeschränkt wahrgenommener Deutschkenntnisse als Einflussfaktoren auf die Berufswahl. Es wird deutlich, dass geflüchteten Frauen aufgrund ihrer Berufspräferenzen oft ein kleineres Berufsspektrum zur Verfügung steht als Männern und dies durch Beratungsprozesse, die in feminisierte Berufe führen, noch verstärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment and Job Perspectives for Female Refugees in Germany: Analysis and Policy Implications from a Local Survey Study (2021)

    Baier, Fabian; Welfens, Paul J. J.; Zander, Tobias;

    Zitatform

    Baier, Fabian, Paul J. J. Welfens & Tobias Zander (2021): Employment and Job Perspectives for Female Refugees in Germany: Analysis and Policy Implications from a Local Survey Study. (Diskussionsbeitrag / Europäisches Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen 308), Wuppertal, 59 S.

    Abstract

    "Based on an analysis of a survey carried out by the EIIW/Jobcenter Wuppertal among female refugees, we identify significant drivers of the prospect of finding employment and of being in employment for individuals from this particular sub-group in society. The majority of survey respondents used German or Arabic as their preferred language to complete the survey questionnaire of the EIIW/Jobcenter Wuppertal. Probit/ordered probit and Logit/ordered logit regressions are used to identify the impact of a battery of potential influences relevant for the employment perspectives of female refugees. The probit variable meant looking at those currently in employment (coded 1) or, alternatively, those currently unemployed while the alternative approach was to consider an ordered variable indicating ascending hours worked as a measure of "more work" being undertaken. Personal skills, demographic characteristics, as well as family-related characteristics plus certain types of knowledge/skills and competencies as well as access to digital technologies and social networks, respectively, are identified as being key drivers of employment perspectives for female refugees. For female refugees, access to a computer increases the likelihood of having a job. Marriage also has a positive indirect impact on finding a job. Female refugees with university degrees do not have better chances of finding a job in Germany than those of the respective control group - i.e., those without a degree. It is found that the amount of years women already live in Germany is positively and significantly related to the probability of finding employment, a result which holds across a broad framework of control variables. Concerning the country of origin - using specific control groups - we find weak evidence that women from African countries find it more difficult to integrate into the job market than women from Europe who tend to find a job more easily regardless of their language, culture, family status and education. Refugees from Syria are also rather difficult to integrate into the job market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment (2021)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2021): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73 Nürnberg, 2021-04-07. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100610

    Abstract

    "In this article, we analyze individual factors and situational conditions under which immigrants are more or less likely to invest in host country-specific human capital. Theoretically, we root our expectations in a strand of the immigrant human capital investment model combined with a basic model of educational decisions. Using a choice experiment, we simulate a decision process among refugees in Germany and examine the determinants of investment preferences into host country-specific credentials, such as vocational education, as an alternative to an immediately available job offer. The choice experiment was introduced in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, a representative longitudinal survey of recently arrived refugees in Germany. We find that refugees’ intentions of investing in vocational education are guided by the transferability of foreign human capital, the time horizon to reap investments, and rational cost–benefit calculations. The probability of success is influential on its own but also bolsters the relevance of costs and benefits in educational choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Access and Barriers to VET for Refugees - a Comparison of Austria, Denmark and Germany (2021)

    Hautz, Hannes; Junmin, Li; Helms Jørgensen, Christian;

    Zitatform

    Hautz, Hannes, Li Junmin & Christian Helms Jørgensen (2021): Access and Barriers to VET for Refugees - a Comparison of Austria, Denmark and Germany. In: C. Nägele, B. E. Stalder & M. Weich (Hrsg.) (2021): Pathways in Vocational Education and Training and Lifelong Learning, S. 147-152. DOI:10.5281/zenodo.4563022

    Abstract

    "Context: Vocational education and training (VET) plays a crucial role in refugees’ social inclusion. This paper aims to examine how the VET systems of Austria, Denmark and Germany responded to the arrival of refugees since 2015. Methods: The study investigates the research question on two levels. At the political level, refugee integration policy in the three countries is analysed. At the operational level, the experiences of practitioners who implement these VET policy measures are examined using qualitative interviews. Findings: The analysis reveals substantial differences in the access to VET for refugees between the investigated countries. In Austria and Denmark, refugees have only a few opportunities for getting access to regular VET programmes and experience social and institutional exclusion leading to the fact that successful participation in VET is only possible in individual cases. On the contrary, Germany enhanced access to apprenticeships for asylum seekers and introduced various initiatives to support refugees’ integration. Nevertheless, barriers for refugees at the operational level are also evident in Germany. Conclusion: Comprehensive support measures are necessary for all three countries to help refugees overcome various barriers that result from their disadvantaged position in VET." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Refugees' Perception of their New Life in Germany (2021)

    Mendola, Daria ; Parroco, Anna Maria ;

    Zitatform

    Mendola, Daria & Anna Maria Parroco (2021): Refugees' Perception of their New Life in Germany. In: C. Perna, N. Salvati & F. Schirripa Spagnolo (Hrsg.) (2021): Book of Short Papers SIS 2021. Bd. 2, S. 1131-1136.

    Abstract

    "Since 2015, Germany has been hosting noticeable incoming flows of refugees and asylum seekers and despite the quality of life of refugees is expected to be improved in the aftermath of their arrival to Germany, refugees are still facing several problems of integration and economic deprivation. Using a sample of individuals from the first wave of the German IAB-BAMF-SOEP Survey of refugees, we present some preliminary analyses on their life satisfaction (LS). A gamma glm was estimated to focus on the association among levels of LS and main socio-demographic characteristics as well as post-migration factors. Greater stability (both in the legal and personal sphere) in refugees' lifes is positively associated to LS; while education increases conciousness, hence decreasing LS. Interesting insights come out for policy design." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung während der Pandemie: Junge Geflüchtete brauchen mehr denn je professionelle Unterstützung (2021)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2021): Ausbildung während der Pandemie: Junge Geflüchtete brauchen mehr denn je professionelle Unterstützung. In: IAB-Forum H. 28.01.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-01-21.

    Abstract

    "Junge Geflüchtete dürfen auf ihrem Weg in Ausbildung nicht auf sich alleine gestellt sein. Dies gilt in der aktuellen Wirtschaftskrise umso mehr. Doch in Corona-Zeiten können die oft älteren Ehrenamtlichen aufgrund des Infektionsrisikos nicht in gewohntem Umfang helfen. Professionelle Unterstützungsangebote sind nun wichtiger denn je, um die berufliche Integration zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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