Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Berufsverlauf, Berufserfolg"
  • Literaturhinweis

    Continuities and breaks in occupational careers and subjective control: the case of the East German transformation (1997)

    Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Diewald, Martin (1997): Continuities and breaks in occupational careers and subjective control. The case of the East German transformation. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 06/1997), Berlin, 28 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit Kontinuitäten und Brüchen individueller Berufsverläufe in Ostdeutschland vor und nach dem staatlichen Zusammenschluss. Er fragt nach den strukturellen und individuellen Faktoren, die die berufliche Reintegration beeinflussen und den veränderten Qualifikationsanforderungen. Die Untersuchung basiert auf Befragungen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in den Jahren 1991 bis 1993. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsgruppen im Transformationsprozeß: Ostdeutschlands Ingenieure, Meister, Techniker und Ökonomen zwischen Gestern und Übermorgen (1997)

    Drexel, Ingrid; Giessmann, Barbara;

    Zitatform

    Drexel, Ingrid & Barbara Giessmann (Hrsg.) (1997): Berufsgruppen im Transformationsprozeß: Ostdeutschlands Ingenieure, Meister, Techniker und Ökonomen zwischen Gestern und Übermorgen. (Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 232 S.

    Abstract

    Der Sammelband vereint zehn Aufsätze zu Situation und Geschichte wichtiger Qualifikationstypen der DDR und ihrer "Transformation" im Gefolge des Transfers eines marktwirtschaftlichen Systems nach Ostdeutschland. Die Beiträge befassen sich mit betrieblicher Stellung, Profil und Produktionsbedingungen des Fachschulingenieurs, des Technikers, des Meisters und der kaufmännischen Fachkräfte in der DDR und mit dem Schicksal dieser Qualifikationstypen nach der Wende. Ein abschließender Beitrag geht auf die entdifferenzierte vormoderne "DDR-Gesellschaft" und ihre "Modernisierung" im Transformationsprozeß ein. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierung und Erwerbstätigkeit ost- und westdeutscher Frauen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (1997)

    Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria; Gruber, Hannelore;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard, Hannelore Gruber & Maria Jungkunst (1997): Erwerbsorientierung und Erwerbstätigkeit ost- und westdeutscher Frauen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 150-169.

    Abstract

    "Die Zahl der westdeutschen Frauen, die berufstätig sein wollen, nahm unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung seit Mitte der 60er Jahre kontinuierlich zu. In Ostdeutschland blieb sie, trotz anhaltend hoher Arbeitslosigkeit, auf hohem Niveau erhalten. Mit der Krise auf dem Arbeitsmarkt Anfang der 90er Jahre wurde es aber auch für westdeutsche Frauen immer schwieriger, ihre Erwerbswünsche zu realisieren, und in Ostdeutschland verschärfte sich die Konkurrenz am Arbeitsmarkt zu Lasten der Frauen. Die Folge war eine im Vergleich zu den 80er Jahren stagnierende Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen mit zunehmender Verschiebung von Voll- zu Teilzeitarbeit und der Rückgang der Beschäftigung ostdeutscher Frauen bei hoher Arbeitslosigkeit nahezu auf Westniveau. Dies sind Ergebnisse einer Ende 1995 vom IAB durchgeführten Erhebung bei 4.059 westdeutschen und 2.683 ostdeutschen Frauen.
    Weiterhin zeigte sich, daß die bereits in den 80er Jahren festgestellte höhere Erwerbsbeteiligung besser qualifizierter Frauen sich in allen Altersgruppen in Westdeutschland in den 90er Jahren stabilisierte. Durch die überdurchschnittlichen Beschäftigungseinbrüche bei Frauen ohne Ausbildungsabschluß sowie mit Teilfacharbeiterinnen- bzw. Facharbeiterinnenabschluß waren die Beschäftigungsmöglichkeiten ostdeutscher Frauen stärker noch als im Westen von der Qualifikation bestimmt. Dies hatte zur Folge, daß es ostdeutschen Frauen aus unteren Einkommensschichten, für die die finanzielle Notwendigkeit der Erwerbsarbeit am größten ist, in geringerem Maße gelingt, wieder berufstätig zu werden.
    Mit den verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen seit Beginn des Jahres 1991 nahm die Zahl der Frauen im Erziehungsurlaub vor allem in Westdeutschland deutlich zu. Der "freiwillige" Rückzug aus dem Erwerbsleben in dieser Lebensphase hatte aber häufig vorübergehenden Charakter: So wollten der überwiegende Teil der westdeutschen und nahezu alle ostdeutschen Frauen im Anschluß an den Erziehungsurlaub weiterarbeiten.
    Während westdeutschen Frauen die Weiterbeschäftigung nach de Erziehungsurlaub weitgehend gelang, waren mehr als ein Viertel der ostdeutschen Frauen, die ihre Berufstätigkeit zwischen 1990 und 1992 wegen Kinderbetreuung unterbrachen, zum Befragungszeitpunkt arbeitslos bzw. arbeitsuchend. Westdeutsche Frauen hatten aber auch häufiger als ostdeutsche Frauen während des Erziehungsurlaubs Möglichkeiten über Teilzeitarbeit oder gelegentliche Aushilfstätigkeit den Kontakt zum Betrieb aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of training on employment: the case of East Germany (1997)

    Fitzenberger, Bernd ; Prey, Hedwig;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Hedwig Prey (1997): Assessing the impact of training on employment. The case of East Germany. In: Ifo-Studien, Jg. 43, H. 1, S. 71-116.

    Abstract

    "Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Wirkungen von Qualifizierungsmaßnahmen auf die zukünftige Beschäftigungswahrscheinlichkeit der teilnehmenden Arbeitnehmer. Im Zuge des Transformationsprozesses in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung nahmen viele Personen an Qualifizierungsmaßnahmen teil, die von der Bundesanstalt für Arbeit finanziell unterstützt wurden. Unsere empirische Untersuchung mit Hilfe der ersten sechs Wellen des Arbeitsmarktmonitors Ost (1990-1992) berücksichtigt sowohl Verzerrungen aufgrund von Panelmortalität als auch eine mögliche Selektionsverzerrung der Teilnehmenden und kommt zu dem Ergebnis, daß Qualifizierungsmaßnahmen in sonstigen Bildungseinrichtungen stark positive Effekte auf die zukünftige Beschäftigungswahrscheinlichkeit ausüben. Qualifizierungsmaßnahmen im Betrieb dagegen können nur kurzfristig die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit erhöhen, langfristig erweist sich deren Wirkung jedoch als neutral, wenn nicht sogar als negativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und soziale Mobilität Arbeitsloser in Ostdeutschland (1997)

    Hahn, Toni;

    Zitatform

    Hahn, Toni (1997): Erwerbsverläufe und soziale Mobilität Arbeitsloser in Ostdeutschland. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 445-467.

    Abstract

    "Auswertungen von Daten einer eigenen Arbeitslosen-Längsschnittbefragung sowie des SOEP und des Arbeitsmarkt-Monitors zeigen ambivalente Mobilitätstendenzen im ostdeutschen Umbruch von Arbeit und Beschäftigung seit 1989. Einem erheblichen und wachsenden Teil der von Arbeitslosigkeit Betroffenen bleibt dauerhaft eine Reintegration in das Erwerbssystem versperrt. Fast immer sind soziale Abstiege damit verbunden. Für Arbeitslose, denen ein Wiedereinstieg in Beschäftigung gelingt, ist eine günstigere soziale Lage charakteristisch. Gegenüber Erwerbstätigen ohne Arbeitslosigkeitserfahrung ist aber für sie, auch wenn sie sonst gleiche qualifikatorische und andere Voraussetzungen aufweisen, eine weitaus größere berufliche und soziale Mobilität festzustellen. Zumeist handelt es sich um Abstiege. Das gilt selbst für jene Wiederbeschäftigte, die am Beginn der Umbruchphase arbeitslos geworden waren und auf größere Spielräume des Arbeitsmarktes als später stießen. Wenn sie diese Chancen nutzen, so meist unter großen Zugeständnissen. Sie sind zwar inzwischen überwiegend stabil in "normalen" Beschäftigungsverhältnissen tätig, aber oft um den Preis dauerhafter negativer Nachwirkungen ihrer Arbeitslosigkeitspassage auf die berufliche und soziale Position. Transformationsforschung auf diesem Feld sollte den Blick stärker auf grundlegende Wandlungen des Arbeits- und Beschäftigungssystems richten, wie sich über Ostdeutschland hinaus vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gerechtigkeit im ostdeutschen Transformationsprozeß (1997)

    Heinz, Walter R.; Hormuth, Stefan E.;

    Zitatform

    Heinz, Walter R. & Stefan E. Hormuth (Hrsg.) (1997): Arbeit und Gerechtigkeit im ostdeutschen Transformationsprozeß. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 04.3), Opladen: Leske und Budrich, 276 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). Er bringt Materialien zusammen, die im Auftrag der Berichtsgruppe "Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe" von Experten erarbeitet wurden. Das Hauptaugenmerk des Bandes liegt auf den individuellen Auswirkungen von Veränderungen in der wirtschaftlichen Struktur und damit der Arbeitswelt, die zu neuen Anforderungen , neuem Status, aber auch zu Arbeit und Vorruhestand führten. In den Beiträgen wird eine empirisch fundierte Zusammenschau über die Auswirkungen der Strukturveränderungen in Arbeitsmarkt und Ausbildungssystem sowie des Arbeitsplatzmangels auf Berufsverläufe und individuelle Überbrückungsstrategien im Qualifizierungsbereich versucht. Die Autorinnen und Autoren der Expertisen haben dabei auf Umfragen und Fallstudien zurückgegriffen, die vor und nach der Wende bis Anfang 1995 dem Problemfeld Arbeit, Berufsverläufe und Arbeitslosigkeit durchgeführt worden sind. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Transformationsprozesses in Ostdeutschland auf individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe (1997)

    Hormuth, Stefan E.;

    Zitatform

    Hormuth, Stefan E. (1997): Auswirkungen des Transformationsprozesses in Ostdeutschland auf individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 561-568.

    Abstract

    "Der Aspekt der individuellen Entwicklung, der Bildung und der Berufsverläufe wird unter einer Lebenslaufperspektive erfaßt. Dabei werden zum einen die durch den Transformationsprozeß in Ostdeutschland betroffenen Institutionen und Strukturen berücksichtigt, die für Individuen zu unterschiedlichen Phasen des Lebenslaufs und zu unterschiedlichen Übergangsschwellen wichtig sind. In Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sind unterschiedliche Auswirkungen des Transformationsprozesses zu beobachten. Die Veränderungen der Bildungsinstitutionen, der Bildungsgänge und der Berufsverläufe betreffen auch Eltern, Lehrer und Angehörige. Die Bedingungen der Arbeit der Berichtsgruppe werden betrachtet und offene Fragen angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Social change and transformation: findings and lessons from the East German case (1997)

    Mayer, Karl Ulrich; Solga, Heike ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich, Martin Diewald & Heike Solga (1997): Social change and transformation. Findings and lessons from the East German case. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 04/1997), Berlin, 35 S., Anhang.

    Abstract

    "The authors reports about some studies in reconstructing one part of the transformation process, namely how the former employment system and occupational structure of the GDR was being transformed into its current state. First they sketch very briefly as a frame of reference how in the current social science and political debate the contexts of the particular aspect of labor market re-organization are being constructed, i.e. which models and concepts are being used for the society of origin, the former GDR, the society of destination, the former or current FRG of the West, and of the unification process itself. Second, on this basis and with some additional heuristic categories, the authors derive a number of hypothese about the mechanisms and outcomes of labor market transformation. Third, they present empirical findings from our East German Life History Study and, as the fourth and last step, they end with a number of observations on the state of the unification process and its implications for the overall topic of this conference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle Erwerbschancen in Ostdeutschland: Auswirkungen des wirtschaftsstrukturellen Wandels (1997)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Meyer, Wolfgang (1997): Individuelle Erwerbschancen in Ostdeutschland. Auswirkungen des wirtschaftsstrukturellen Wandels. (DUV-Sozialwissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 346 S.

    Abstract

    "Der Wechsel des Wirtschaftssystems hat unmittelbar nach der deutschen Einheit in den neuen Bundesländern zu einem Abbau der Beschäftigung geführt, der im Vergleich mit den anderen osteuropäischen Transformationsländern außergewöhnlich hoch gewesen ist. Diese 'Beschäftigungskatastrophe' wurde vielfach als unvermeidbarer Nebeneffekt des dringend notwendigen wirtschaftlichen Modernisierungs- und Angleichungsprozesses interpretiert. Der Autor diskutiert die mit einer solchen Interpretation verbundenen Annahmen kritisch und beschreibt auf der Basis von Strukturdaten die Veränderungen des Erwerbssystems zwischen 1990 und 1994. Längsschnittanalysen zu den individuellen Risiken des Erwerbsstatusverlustes und den Chancen einer Wiederbeschäftigung in dem Zeitraum belegen die durch den wirtschaftlichen Umbau ausgelösten zeitlich und sozial differenzierenden Effekte. Es wird deutlich, daß die individuellen Erwerbschancen weniger durch den wirtschaftlichen Leistungs - als den Systemunterschied geprägt worden sind. Die diesen spezifischen Bedingungen nicht angepaßten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen haben die Chancenungleichheit eher verstärkt denn verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß: Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (1997)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1997): Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß. Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 170-194.

    Abstract

    Auf der Basis des Arbeitsmarkt-Monitors, einer von 1990 bis 1994 regelmäßig durchgeführten Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, wird in dem Beitrag der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird überprüft, welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale einen statistisch signifikanten Einfluß auf den späteren Erwerbsverlauf ostdeutscher Personen geübt haben.
    Während bei ostdeutschen Männern demographische Aspekte im Hinblick auf die Wieder- oder Weiterbeschäftigung bzw. beim Übergang in Arbeitslosigkeit oder in längerfristige Arbeitslosigkeit in den Vordergrund traten, waren es bei ostdeutschen Frauen vor allem qualifikatorische Merkmale, die die Verbleibchancen in Erwerbstätigkeit erhöht und das Arbeitslosigkeitsrisiko verringert haben. Zum einen zeigte sich, daß die Altersgruppe der 36- bis 55-jährigen stärker vom Arbeitsplatzabbau abgeschirmt wurde als die 26- bis 35-jährigen, zum anderen ließ sich aber insbesondere für die 46- bis 55-jährigen ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko nachweisen.
    Neben der Erwerbsbiographie und der Qualifikation spielte auch der Herkunftswirtschaftszweig für den späteren Erwerbsverlauf eine wichtige Rolle. Beschäftigte aus Wirtschaftszweigen, die starken Umwälzungen in der Transformationsphase unterworfen waren, trugen allgemein ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko und hatten nur eine geringe Chance für eine Wieder- oder Weiterbeschäftigung in dieser Branche. Vergleichsweise positiv stellte sich die Situation für Beschäftige des Dienstleistungssektors (inkl. Banken und Versicherungen) dar. Berufliche Auf- und Abstiege wurden fast ausschließlich von qualifikatorischen und berufsbiographischen Aspekten beeinflußt und führten nach der Wende zu einer Art Revision von Mobilitätsprozessen, die vor 1989 stattfanden. Der hohe Beschäftigungsabbau in der Land- und Forstwirtschaft bot vielen Beschäftigten dieser Branche die Möglichkeit, auch in anderen Bereichen Fuß zu fassen, und verhinderte - auch wenn diese "Umorientierung" mit einem beruflichen Abstieg verbunden war - vor allem Arbeitslosigkeit. Ein deutlich geringeres Abstiegsrisiko als alle übrigen Beschäftigten trugen ehemalige Staatsbedienstete. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel (1997)

    Schenk, Sabine;

    Zitatform

    Schenk, Sabine (Hrsg.) (1997): Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.2), Opladen: Leske und Budrich, 280 S.

    Abstract

    Der Sammelband präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Risikolagen im ostdeutschen Transformationsprozeß: eine multivariate Analyse (1997)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (1997): Risikolagen im ostdeutschen Transformationsprozeß. Eine multivariate Analyse. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 68-107.

    Abstract

    In der Studie wird auf der Basis deskriptiver Ergebnisse des Arbeitsmarkt Monitors der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende ergänzend bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird statistisch überprüft, ob überhaupt und wenn ja welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale den Verbleib in Erwerbstätigkeit (mit oder ohne Unterbrechung) erhöht bzw. eine spätere Arbeitslosigkeit oder Langzeitarbeitslosigkeit begünstigt haben. Außerdem wird versucht, Aussagen darüber zu treffen, für welchen Personenkreis berufliche Auf- bzw. Abstiege stattgefunden haben und welche Merkmale hierfür als ausschlaggebend angesehen werden können. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Selbständige - Gründer - Unternehmer: Passagen und Paßformen im Umbruch (1997)

    Thomas, Michael;

    Zitatform

    Thomas, Michael (Hrsg.) (1997): Selbständige - Gründer - Unternehmer. Passagen und Paßformen im Umbruch. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverlag, 303 S.

    Abstract

    Der Band will verständlich machen, was "Neue Selbständige" im Kontext der Transformation in Ostdeutschland sind, und was sich unter dem Dach der Selbständigkeit in modernen Marktwirtschaften versammelt bzw. vollzieht. Er gruppiert dazu 14 Einzelbeiträge eines Kolloquiums (Berlin 1996) in drei thematische Hauptkomplexe:
    -Transformation und Neue Selbständigkeit - Zusammenhänge, Perspektiven gestalten,
    -Typen und Typisierungen - zum Diskurs über Selbständige, Gründer und Unternehmer;
    -Passagen in die Selbständigkeit: soziokulturelle Grundlagen und Eigenarten. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die berufliche Transformation von Arbeiter- und Angestelltenbelegschaften im Industrie- und Dienstleistungsbereich in den neuen Bundesländern: ein Forschungsbericht (1996)

    Baethge, Martin; Andretta, Gabriele; Roßbach, Uwe; Glott, Rüdiger; Trier, Matthias; Naevecke, Stefan; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Gabriele Andretta, Stefan Naevecke, Uwe Roßbach & Matthias Trier (1996): Die berufliche Transformation von Arbeiter- und Angestelltenbelegschaften im Industrie- und Dienstleistungsbereich in den neuen Bundesländern. Ein Forschungsbericht. (Edition QUEM 08), Münster u.a.: Waxmann, 247 S.

    Abstract

    "Die berufliche Transformation als Kernstück des Systemwechsels wird in der Studie im Zusammenhang mit einer Reihe von Veränderungen untersucht: Veränderungen der betrieblichen Reorganisations- und Personalentwicklungsstrategien, der Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung sowie der beruflichen Orientierungen und Verhaltensweisen von Arbeitern und Angestellten. In zahlreichen Fallstudien werden die betrieblichen Transformationsprobleme im Indstrie- und Dienstleistungssektor (Handel, Banken, Versicherungen) analysiert und mit einer breit angelegten Panelbefragung die Erfahrungen von Arbeiten und Angestellten auf dem Arbeitsmarkt, in Weiterbildungsmaßnahmen und in den Betrieben bei der individuellen Bewältigung der beruflichen Umstellung erfaßt. Damit werden Defizite und Potentiale beschrieben, die den weiteren Prozeß der beruflichen Transformation in den neuen Bundesländern bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz der Wiedervereinigung: Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozeß (1996)

    Diewald, Martin ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (1996): Zwischenbilanz der Wiedervereinigung. Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozeß. (Sozialstrukturanalyse 08), Opladen: Leske und Budrich, 352 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in Ostdeutschland gehört gewiß nicht zu den Forschungsfeldern, in denen wenig Aktivität herrscht. Allerdings gibt es einen Mangel an genuinen Längsschnittstudien, die am ehesten dem Prozeßcharakter der Transformation gerecht werden können. Solche Studien sind umso notwendiger, als es sich bei der ostdeutschen Transformation ja keineswegs um einen bereits abgeschlossenen Vorgang, sondern um einen noch andauernden Veränderungsprozeß handelt. Die Gemeinsamkeit der in dem Band versammelten Beiträge liegt darin, daß es sich um empirische Längsschnittanalysen sozialer Ungleichheiten unter verschiedenen Aspekten handelt oder um eher theoretische Auseinandersetzungen mit dem Transformationsverlauf. Angesprochen werden dabei vor allem Erwerbschancen und Berufsverläufe (Teil 1), aber auch Veränderungen der Einkommen (Teil 2), Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale (Teil 3) sowie institutionelle Veränderungen als Rahmenbedingungen der beschriebenen individuellen Verläufe. Im letzten Teil dieses Sammelbandes sind Beiträge versammelt, die sich das Ziel gesetzt haben, die verschiedenen Entwicklungsstränge zu resümieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern (1996)

    Gieseke, Wiltrud; Siebers, Ruth;

    Zitatform

    Gieseke, Wiltrud & Ruth Siebers (1996): Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 42, H. 5, S. 687-702.

    Abstract

    "Obwohl Frauen in den neuen Bundesländern ein deutlich höheres berufliches Weiterbildungsinteresse zeigen und auf Qualifikationserhalt setzen, erhalten sie keineswegs gleich aussichtsreiche Umschulungsangebote wie Männer und haben deutlich geringere (Wieder-)Einstellungschancen. Während z.B. die Bewegungen auf dem Weiterbildungsmarkt, Sozialdaten und Einstellungen bestimmter Zielgruppen dokumentiert werden, erfährt die Binnenperspektive individueller Aneignungs- und Entwicklungsprozesse sowie erwachsenenpädagogischer Planungs- und Vermittlungsprozesse in der Umschulungsforschung wenig Aufmerksamkeit. Mit unserer Studie sollen unter der Perspektive lebenslangen Lernens die Wahrnehmung und Bewertung der Umschulungssituation und die spezifischen Weisen der Biographisierung über das Umschulungsereignis herausgearbeitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verläufe und subjektive Bewältigung von Arbeitslosigkeit, Wiederbeschäftigung in den neuen Bundesländern: strukturell-regionale und personell-familiale sowie sozialbiographische Komponenten (Panel) (1996)

    Hahn, Toni; Schön, Gerhard; Wittich, Dietmar;

    Zitatform

    Hahn, Toni, Gerhard Schön & Dietmar Wittich (1996): Verläufe und subjektive Bewältigung von Arbeitslosigkeit, Wiederbeschäftigung in den neuen Bundesländern. Strukturell-regionale und personell-familiale sowie sozialbiographische Komponenten (Panel). Berlin: Trafo Verlag, 144 S.

    Abstract

    "Exemplarisch an der Problemsituation Arbeitsloser und an den selektiven Trends sowohl langzeitigen bzw. dauerhaften Verbleibs in Erwerbslosigkeit als auch mehr oder weniger stabiler Wiederbeschäftigung in der Stadt Brandenburg wird der Frage nachgegangen, inwieweit Erwerbsverläufe nach der Wende im Osten Deutschlands durch die sich wandelnden gesellschaftlichen Verhältnisse in ihrer regionalen Ausprägung determiniert sind und inwieweit sie von individuellem Verhalten abhängig sind.
    Im einzelnen werden dazu drei Zusammenhänge untersucht:
    1. Einfluß
    -struktureller Bedingungen, insbesondere regionaler Arbeitsmarktstrukturen,
    -soziodemographischer Zugehörigkeiten,
    -biographischer Milieus und Erfahrungen,
    -familial-partnerschaftlicher Einbindungen sowie
    -psychischer Dispositionen, individueller Wertorientierungen und Verhaltensweisen auf Erwerbsverläufe nach Eintritt in Arbeitslosigkeit.
    2. Bedeutung von Erwerbsstatus und Erwerbsverlauf, insbesondere von langanhaltender Arbeitslosigkeit für die Konstituierung neuer sozialer Ungleichheitslagen im Beitrittgebiet:
    -objektive Merkmale sowie subjektive Wahrnehmung und Wertung,
    -Einfluß aktiven Handelns Arbeitsloser auf ihre Positionierung im Ungleichheitsgefüge,
    -spezifisches Gewicht sozialer Position Arbeitsloser bei tendenziellen Veränderungen von Wertestrukturen, Einstellungen und Verhalten im Zuge des gesellschaftlichen Transformationsprozesses.
    Als moderierende Variable wird der Haushalts-, Familien- und Partnerkontext Arbeitsloser näher analysiert.
    3. Die Beziehung zwischen
    -Handlungsmöglichkeiten Arbeitsloser zur Veränderung ihrer Situation,
    -Bewältigungstrategien und tatsächlichem Verhalten sowie
    -typischen Verläufen der Arbeitslosigkeit wird zum einen hinsichtlich erkennbarer ostdeutscher Besonderheiten, zum anderen hinsichtlich möglicher regionaler Milieueinflüsse betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslos - chancenlos? Verläufe von Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland (1996)

    Hahn, Toni; Schön, Gerhard;

    Zitatform

    Hahn, Toni & Gerhard Schön (1996): Arbeitslos - chancenlos? Verläufe von Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. (Transformationsprozesse 11), Opladen: Leske und Budrich, 185 S.

    Abstract

    "Gestützt auf Daten einer Panelerhebung im Landesarbeitsamtsbezirk Berlin(Ost)/Brandenburg, in der arbeitslos gewordene Personen und deren Lebenspartner(innen) seit 1992 jährlich befragt wurden, werden folgende Problemfelder genauer beleuchtet. Kapitel 1 analysiert Stand und Defizite der Arbeitslosenforschung in den neuen Bundesländern und skizziert offene Forschungsfragen. Im Kapitel 2 werden empirische Ergebnisse des Panels in Gestalt verschiedener Typisierungen von Erwerbsverläufen nach Eintritt in Arbeitslosigkeit dargestellt. Die ermittelten Typen werden in Bezug auf ihre Strukturiertheit und ihre Determiniertheit analysiert. Konkordanz, Diskrepanz und Wechselwirkungen zwischen typischen Verläufen und typischen Bewältigungsformen von Arbeitslosigkeit sind Gegenstand der Ausführungen im Kapitel 3. Auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede psychischer Verarbeitung von Arbeitslosigkeit in West und Ost wird dabei mittels Sekundäranalyse eingegangen. Mit dem Kapitel 4 schließlich werden Erwerbsverläufe nach Eintritt in Arbeitslosisgkeit im Kontext sozialer Neustrukturierung der ostdeutschen Gesellschaft betrachtet und untersucht, in welchem zeitlichen und räumlichen Kontext Arbeitslosigkeit zu einer Dimension sozialer Ungleichheit wird. Gleichzeitig werden soziale Selbstverortungen, politische Einstellungen und Wertorientierungen unter dem Einfluß verschiedener Laufbahnen Arbeitsloser sowie in ihrem Einfluß auf diese Laufbahnen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe (1996)

    Hormuth, Stefan E.; Wittstock, M.; Trommersdorff, Gisela; Chakkarath, Pradeep; Heinz, Walter R.; Heller, Peter; Sydow, Hubert; Kunz, J.; Kornadt, Hans-Joachim; Triebe, J.K.; Wagner, C.; Schlegel, U.;

    Zitatform

    Hormuth, Stefan E., Walter R. Heinz, Hans-Joachim Kornadt, Hubert Sydow & Gisela Trommersdorff (1996): Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 04), Opladen: Leske und Budrich, 361 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission (KSPW), ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht Nr. 4 untersucht den Einfluß des Transformationsprozesses auf die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen einerseits und auf das Bildungswesen anderseits. Es ist in fünf Kapitel gegliedert:
    1. Kindheit im Transformationsprozeß
    2. Entwicklung und Sozialisation von Jugendlichen vor und nach der Vereinigung Deutschlands
    3. Erwachsene im Transformationsprozeß
    4. Erziehung und Bildung im Transformationsprozeß
    5. Berufsverläufe im Transformationsprozeß. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch: Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale (1996)

    Koch, Thomas; Brauer, Kai; Willisch, Andreas; Zierke, Irene; Burkhardt, Manfred; Krambach, Kurt; Misselwitz, Hans-J.; Woderich, Rudolf; Krätke, Stefan; Ernst, Frank; Valerius, Gabriele; Neu, Claudia; Wolf, Andreas;

    Zitatform

    Koch, Thomas, Rudolf Woderich, Andreas Wolf, Gabriele Valerius, Stefan Krätke, Hans-J. Misselwitz, Manfred Burkhardt, Andreas Willisch, Kai Brauer, Frank Ernst, Kurt Krambach, Claudia Neu & Irene Zierke (1996): Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch. Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale. In: BISS-public H. 18, S. 1-133.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert folgende Beiträge zur 6. Sozialwissenschaftlichen Transformationskonferenz des BISS e.V. (11./12.1.1996):
    -Transformation, Regionalität und Regionalisierung in Ostdeutschland
    -Die Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Brandenburg unter dem Aspekt der Mittelstandsförderung
    -Das "Mittelstandswunder" in Brandenburg
    -Ostbrandenburg im Strukturumbruch - Probleme und Potentiale der deutsch-polnischen Grenzregion
    -Regionale Aspekte politischer Kultur - Was bleibt vom "Brandenburger Weg"?
    -Probleme auf dem Weg zur sich selbsttragenden Wirtschaftsentwicklung
    -Kann eine "ABM-Brigade" die LPG ersetzen?
    -Soziale Mobilität einstiger Genossenschaftsbauern und soziale Identität in heutigen landwirtschaftlichen Gemeinschaftsunternehmen
    -Wo sind sie geblieben? Zur beruflichen Mobilität ehemaliger Genossenschaftsbauern - Alltagskulturelle Bestände und soziale Perspektiven im Brandenburger Alternativen Sub-Milieu. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen