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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Öffentlich geförderte Beschäftigung, ABM"
  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland: deutlicher Rückgang geförderter Beschäftigung (2012)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2012): Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland. Deutlicher Rückgang geförderter Beschäftigung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 11, S. 330-334.

    Abstract

    "Die Zahl der staatlich subventionierten Beschäftigten ist deutlich zurückgegangen. Der Anteil der geförderten Beschäftigung an den Erwerbstätigen liegt jedoch immer noch deutlich über dem westdeutschen Wert. Dem Rückgang an geförderten Beschäftigungsverhältnissen steht eine kräftige Zunahme an nicht geförderter Erwerbstätigkeit gegenüber. Per saldo ist der Beschäftigungszuwachs jedoch schwach. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich abgeflacht. Hierfür waren Sonderfaktoren verantwortlich, beispielsweise die verstärkte Zuwanderung aus den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die Rückführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Im Prognosezeitraum wird sich die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt nur noch wenig verbessern. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im Durchschnitt des Jahres 2012 um 0,2% und im Jahr 2013 um 0,1% über dem Vorjahreswert liegen. Die Zahl der geförderten Beschäftigungsverhältnisse dürfte weiter zurückgehen. Einfluss darauf haben auch die Neuregelungen zum effizienten Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit wird auch künftig vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote wird in diesem Jahr 10,4% und im kommenden Jahr 10,2% betragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt im Osten - 20 Jahre nach dem Mauerfall: Teil II: Arbeitslosigkeit und Hartz IV (2009)

    Buntenbach, Annelie;

    Zitatform

    (2009): Der Arbeitsmarkt im Osten - 20 Jahre nach dem Mauerfall. Teil II: Arbeitslosigkeit und Hartz IV. (Arbeitsmarkt aktuell 2009,07), Berlin, 10 S.

    Abstract

    Die Studie des DGB zeigt, dass auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer die alten Grenzen noch sichtbar sind. Der Arbeitsmarkt ist weiterhin in West und Ost getrennt. In den neuen Bundesländern gibt es fast doppelt so viele Arbeitslose wie im Westen, deutlich größer ist die Zahl der Ein-Euro-Jobber und Hartz-IV-Empfänger. Im Osten schreitet der demografische Wandel schneller voran, die Abwanderung hält an. Zwar bringt beides nach jahrelanger Rekordarbeitslosigkeit dem Arbeitsmarkt etwas Entlastung, doch droht nach Meinung der Studie mit dem Bevölkerungsschwund mittelfristig ein Fachkräftemangel, der die Probleme weiter verschärfen könnte. Um die Abwanderung zu stoppen, sind nach Auffassung des DGB mehr und bessere Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Ostdeutschland notwendig. Aktuell trifft - so die Studie - die durch die Wirtschafts- und Finanzkrise verursachte Arbeitslosigkeit hauptsächlich den westdeutschen Arbeitsmarkt. Sie dürfte zeitverzögert aber auch auf den Osten durchschlagen. Eine Ursache für die hohe Hartz IV-Bedürftigkeit im Osten sind - neben der hohen Arbeitslosigkeit - die weit verbreiteten Niedriglöhne. Auch Ein-Euro-Jobs werden im Osten überproportional eingesetzt. Sie dienen teilweise als Ersatz für fehlende Beschäftigung. Der DGB plädiert für eine arbeitsmarktpolitische Umsteuerung und fordert, dass das Instrument Kommunal-Kombi sowie der Beschäftigungszuschuss (,Jobperspektive') stärker genutzt wird. Hinzu kommt, dass mangelhafte Tarifbindung und ein fehlender gesetzlicher Mindestlohn die Arbeit der Gewerkschaften in den neuen Bundesländern erheblich erschweren. 'Dennoch bleibt der Aufbau Ost und die Angleichung der Lebensverhältnisse ein wichtiges Ziel für die Gewerkschaften.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung in Sachsen: Ergebnisse einer Umfrage (2009)

    Engelmann, Sabine; Schirwitz, Beate;

    Zitatform

    Engelmann, Sabine & Beate Schirwitz (2009): Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung in Sachsen. Ergebnisse einer Umfrage. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 16, H. 2, S. 3-12.

    Abstract

    "Die Dresdner Niederlassung des ifo Instituts hat in einem Gutachten für das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit die Frage untersucht, durch welche Maßnahmen ein Abbau der Arbeitslosigkeit durch öffentlich geförderte Beschäftigung erzielt werden kann, ohne der gewerblichen Wirtschaft und den dort Beschäftigten zu schaden. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der in Sachsen üblichen Praxis, dass die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung Voraussetzung für die Einrichtung einer Maßnahme sein soll. Der Beitrag stellt zunächst kurz die grundsätzlichen Rahmenbedingungen zur Einrichtung öffentlich geförderter Beschäftigung vor. Anschließend werden die Ergebnisse einer Befragung von Bewilligungsstellen und Ausstellern von Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Sachsen zu ihrem Vorgehen bei der Prüfung einer beantragten Beschäftigungsmaßnahme beschrieben. Daraus ergeben sich Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für einen optimierten Einsatz von Unbedenklichkeitsbescheinigungen in diesem Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erstellung von Unbedenklichkeitsbescheinigungen im Bereich öffentlich geförderter Beschäftigung: Gutachten (2009)

    Engelmann, Sabine; Thum, Marcel; Böde, Carola; Schirwitz, Beate; Lehmann, Robert ; Arnhold, Madlen;

    Zitatform

    Engelmann, Sabine & Beate Schirwitz (2009): Erstellung von Unbedenklichkeitsbescheinigungen im Bereich öffentlich geförderter Beschäftigung. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 47), Dresden, 64 S.

    Abstract

    "Beschäftigungsfördernde Maßnahmen kommen in Betracht, wenn bei Arbeitslosigkeit die Eingliederung in reguläre Beschäftigungsverhältnisse aufgrund der regionalen Arbeitsmarktlage oder individueller Eigenschaften des Arbeitslosen nicht möglich ist. Für viele Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung ... hat der Gesetzgeber festgelegt, dass diese die Kriterien 'Zusätzlichkeit', 'öffentliches Interesse' und 'Nichtbeeinträchtigung der Wirtschaft' erfüllen sollen. Eine Analyse dieser Kriterien zeigt, dass deren gleichzeitige Erfüllung nicht trivial ist und ihre konkrete Überprüfung in der Praxis angesichts unvollständiger Informationen in der Regel nur unzureichend gelingt. Das Gutachten hat untersucht, durch welche pragmatischen Verfahren ihre Gewährleistung bei den regionalen Bewilligungsstellen von Beschäftigungsmaßnahmen - insbesondere den Arbeitsagenturen und Grundsicherungsstellen - vor Ort erzielt werden kann. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die in Sachsen übliche Praxis gelegt, dass die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung Voraussetzung für die Einrichtung einer Maßnahme sein soll. Durch umfangreiche Interviews mit Bewilligungsstellen, Ausstellern von Unbedenklichkeitsbescheinigungen, den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit und zuständigen Landesministerien wurde erstmals ausführlich erfasst, welches weite Spektrum an Prüfmechanismen sich in der Praxis aufgrund der weitgehend dezentral verteilten Entscheidungsbefugnis entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2009)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2009): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. In: Economics of Transition, Jg. 17, H. 4, S. 661-702. DOI:10.1111/j.1468-0351.2009.00362.x

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Projektes Bürgerarbeit im 1. Flächenversuch in der Stadt Bad Schmiedeberg (2008)

    Steiner, Christine; Hauss, Friedrich; Lutz, Burkart; Böttcher, Sabine;

    Zitatform

    Steiner, Christine, Friedrich Hauss, Sabine Böttcher & Burkart Lutz (2008): Evaluation des Projektes Bürgerarbeit im 1. Flächenversuch in der Stadt Bad Schmiedeberg. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2008-01), Halle, 107 S.

    Abstract

    Der im Jahre 2006 initiierte erste Flächenversuch des Projektes Bürgerarbeit geht auf ein von der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung Sachsen-Anhalt entwickeltes Konzept zurück. Die Initiatoren gehen davon aus, dass selbst bei einer günstigen konjunkturellen Entwicklung 'eine große Zahl an Arbeitssuchenden nicht mehr in den Arbeitsmarkt einmünden wird'. Mit dem Konzept Bürgerarbeit sollte ein neuer Weg der Sozial- und Arbeitsintegration erprobt werden, von dem insbesondere Menschen profitieren sollen, die bisher auf dem Arbeitsmarkt chancenlos waren. Der Bericht liefert einen Überblick über die Implementation, die Etablierung und einen Teil der Schlussphase des Vorhabens mit einem Beobachtungszeitraum von September 2006 bis Februar 2008. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass das Ziel der am Projekt beteiligten institutionellen Akteure, Langzeitarbeitslosen durch eine Tätigkeit im gemeinnützigen Sektor wieder Hoffnung zu geben und ihr Selbstvertrauen zu stärken, erreicht werden konnte. Das Fazit der Autorinnen und Autoren lautet: Mit dem Instrument Bürgerarbeit kann sich offenkundig ein erhebliches Potential dafür verbinden, im geförderten Arbeitsmarkt längerfristige Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitslose aus sogenannten Problemgruppen zu schaffen. Wenn dieses Potential unter Beachtung der dargestellten Rahmenbedingungen genutzt wird, könnte Bürgerarbeit als ein neues Instrument öffentlich fördernder Arbeitsmarktpolitik etabliert werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass hierdurch auch ein ernstzunehmender Beitrag zur Überprüfung und Neuausrichtung des bisherigen Instrumentenkataloges öffentlich geförderter Beschäftigung geleistet werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effects of job creation schemes on the unemployment duration in Eastern Germany (2007)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Christopher Zeiss (2007): The effects of job creation schemes on the unemployment duration in Eastern Germany. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 40, H. 4, S. 383-398.

    Abstract

    "Bis vor wenigen Jahren gehörten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) zu den wichtigsten Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Eine Vielzahl von Studien haben die Wirkungen von ABM analysiert und kamen dabei überwiegend zu enttäuschenden Ergebnissen. Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass ABM nicht in der Lage sind, die Beschäftigungsfähigkeit der zumeist langzeitarbeitslosen Teilnehmer wiederherzustellen, bzw. zu erhöhen und daher die Chancen hinsichtlich einer Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt nicht verbessern können.
    Die Studie hat das Ziel, eine ökonometrische Evaluation von ABM mit Hilfe des Timing-of-Events Ansatzes durchzuführen. Sie analysiert die Wirkungen einer Teilnahme in einer ABM auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer mit Hilfe eines multivariaten gemischten proportionalen Hazardratenmodells. Neben der zusätzlichen Berücksichtigung der Information, wann ein Individuum in eine ABM eingetreten ist, erlaubt das verwendete Modell die Berücksichtigung von unbeobachtbaren Charakteristika. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass eine Teilnahme in einer ABM die Arbeitslosigkeitsdauer der Teilnehmer verlängert. Hierbei spielt neben einem starken locking-in Effekt auch eine deutliche negative Wirkung im Anschluss an die Maßnahmenzeit eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse stützen die bisherigen empirischen Befunde bezüglich der Wirksamkeit von ABM für Ostdeutschland. Das abeitsmarktpolitische Instrument der ABM ist nicht in der Lage, die Beschäftigungschancen für die Teilnehmer zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bürgerarbeit - die neue Wunderwaffe? (2007)

    Schöb, Ronnie ; Thum, Marcel;

    Zitatform

    Schöb, Ronnie & Marcel Thum (2007): Bürgerarbeit - die neue Wunderwaffe? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 2, S. 37-38.

    Abstract

    "Mit der Bürgerarbeit hat die Bundesagentur für Arbeit scheinbar die Erfolgsformel gegen die Arbeitslosigkeit entdeckt: Langzeitarbeitslose finden wieder geregelte Arbeit, der Fiskus wird nicht belastet und Firmen müssen keine Konkurrenz befürchten, da nur marktferne Tätigkeiten in der Bürgerarbeit erledigt werden - so die Versprechungen. Und tatsächlich, in Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt) ist es gelungen, die Arbeitslosenquote mehr als zu halbieren. Bei all diesen Erfolgsnachrichten ist es kein Wunder, dass das Pilotprojekt auf andere Kommunen ausgeweitet wird und mittlerweile sogar ernsthaft die bundesweite Einführung der Bürgerarbeit diskutiert wird. Was steckt hinter diesem Konzept? Und wie erfolgreich ist es wirklich?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of job creation schemes on the unemployment duration in East Germany (2006)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Christopher Zeiss (2006): The effects of job creation schemes on the unemployment duration in East Germany. (IAB-Discussion Paper 16/2006), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gehörten zu den wichtigsten Programmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland in den 1990er Jahren und bis in das erste Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts. Eine ganze Reihe von Untersuchungen haben die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Deutschland analysiert und kommen zu einem insgesamt enttäuschenden Ergebnis. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind wenig geeignet, die Beschäftigungsmöglichkeiten oder die Chancen der Überwindung der Arbeitslosigkeit für die Teilnehmer zu verbessern. Die Untersuchung erweitert die existierende Fachliteratur um eine Evaluation von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mittels des timing-of-events-Ansatzes im Kontext der Arbeitslosigkeitsdauer auf der Basis ostdeutscher Verwaltungsdaten. Die Analyse gründet auf einem multivariaten Mixed-Proportional-Hazard-Modell, das beobachtete und nicht beobachtete Merkmale berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen die individuelle Dauer der Arbeitslosigkeit der Teilnehmer verlängern. Die negative Wirkung beruht auf einem Blockierungseffekt und einem starken negativen Effekt nach Beendigung des jeweiligen Programms. Die Ergebnisse legen daher nahe, dass Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen die Beschäftigungsaussichten von Teilnehmern nicht verbessern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2006)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2006): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. (IAB-Discussion Paper 20/2006), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Individual employment effects of job creation schemes in Germany with respect to sectoral heterogeneity (2005)

    Caliendo, Marco ; Thomsen, Stephan L. ; Hujer, Reinhard;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Reinhard Hujer & Stephan L. Thomsen (2005): Individual employment effects of job creation schemes in Germany with respect to sectoral heterogeneity. (IAB-Discussion Paper 13/2005), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen spielen in Deutschland seit langer Zeit eine wichtige Rolle bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie verfolgen das Ziel, schwer vermittelbare Arbeitslose in reguläre Beschäftigung zu reintegrieren. Bisher waren die zur Verfügung stehenden Datensätze für mikroökonomische Wirkungsanalysen dieser Maßnahmen zu klein, um mögliche Effektheterogenität zu berücksichtigen. Für ihre Analyse der Beschäftigungseffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf individuellem Niveau stützen sich die Autoren auf Daten der Bundesagentur für Arbeit (11.000 Personen). Während in ihren früheren Untersuchungen gruppenspezifische sowie regionale Heterogenität im Mittelpunkt stand, liegt der Schwerpunkt hier auf Effektheterogenität, die aus unterschiedlichen Realisierungen der Maßnahmen resultiert. Analysiert werden die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in unterschiedlichen Wirtschaftssektoren, verschiedene Förderungsarten sowie institutionelle Unterschiede. Insgesamt kommt die Studie zu dem enttäuschenden Ergebnis, dass Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nicht geeignet sind, die Wiedereingliederungschancen von Arbeitslosen zu erhöhen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten: grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze (2004)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2004): Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten. Grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze. In: Zeitschrift für Evaluation H. 2, S. 241-263.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Notwendigkeit der ökonometrischen Evaluation von aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) mittels Regionaldaten ausgehend von der Diskussion der nicht intendierten Wirkungen dar, veranschaulicht grundsätzliche methodische Probleme und zeigt anhand der Evaluation umfangreicher Maßnahmen der AAMP in Ostdeutschland mögliche empirische Ansätze auf Die Evaluation umfasst dabei die Arbeitsmarkteffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) sowie der geförderten beruflichen Weiterbildung (FbW) und basiert auf Arbeitsamtsbezirksdaten sowie Kreisdaten. Bei den gewählten Ansätzen handelt es sich um (1) eine erweiterte Matching-Funktion, mit der die Effekte AAMP auf die Matching-Effizienz geschätzt werden, (2) eine Beveridge-Kurve, mit der die Effekte auf die regionale Unterbeschäftigung ermittelt werden, sowie (3) eine (dynamische) Arbeitsnachfrage. Die Schätzergebnisse weisen darauf hin, dass die ostdeutsche Arbeitsmarktsituation durch die untersuchten Maßnahmen nicht verbessert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland: Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2003)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Anette Haas (2003): Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung ein Modell verwendet, das auf dem klassischen Shift-Share-Ansatz der Regionalökonomie aufbaut. Durch die Übertragung in ein regressionsanalytisches Modell (als constraint least square zweistufig geschätzt) wird neben der Zerlegung der Entwicklung in Struktur- und Standorteffekte erreicht, dass theoriegeleitet weitere Variablen einbezogen werden. Für die Untersuchung stehen detaillierte regionale Daten auf Kreisebene aus der Beschäftigtenstatistik für die Jahre 1993 bis 2001 und verschiedene BA Statistiken zur Verfügung. Die abhängige Variable ist die Beschäftigungsentwicklung in einer bestimmten Branche eines ostdeutschen Kreises. Die exogenen Determinanten bilden u.a. die Branchenstruktur und -konzentration, das regionale Qualifikations- und Lohnniveau. Somit können branchen- und regionalspezifische Einflüsse gesondert kontrolliert werden. Der Ansatz umgeht durch die Auswahl der Erfolgsvariablen das Problem der Endogenität von Maßnahmeausgaben und Arbeitsmarktlage, da nach der Verteilungsformel für die Mittel der Arbeitsmarktpolitik die Beschäftigungsentwicklung kaum eine Wirkung auf den Mitteleinsatz ausübt. Neben ABM/SAM werden auch die Ausgaben für Weiterbildung (FbW) als unabhängige Variablen integriert. Die Resultate zeigen für die Arbeitsmarktpolitik nicht signifikante Effekte im Falle von ABM/SAM, während bei FbW ein signifikanter positiver Einfluss sichtbar wird. Weiterbildung unterstützt demnach die regionale Beschäftigungsentwicklung, Erwerbschancen steigen durch die Anpassung der beruflichen Qualifikationen an die Arbeitsnachfrage. Der direkte Kapazitätseffekt der Beschäftigung schaffendenden Maßnahmen wurde soweit möglich heraus gerechnet. Weiteres Ergebnis der Analysen ist der Nachweis einer heterogenen Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von den jeweiligen Branchen und Kreisen. Regionen mit überdurchschnittlich qualifizierten Beschäftigten und mit mittelgroßen Betrieben erzielen relativ günstige Ergebnisse. Hohe Grade von Branchenkonzentrationen wirken sich eher negativ aus. Überdurchschnittliche regionale Löhne haben auf die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen differenzierte, aber zumeist negative Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data (2003)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2003): Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data. (ZEW discussion paper 2003-27), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "Using different regional data sources for East Germany the three largest active labour market policy (ALMP) programmes - job creation schemes (JCS), structural adjustment schemes (SAS) and public training (PT) - are evaluated. After addressing the regional allocation rule of the funding of ALMPs and the fundamental simultaneity problem in macroeconomic evaluation studies, identification strategies and possible instrumental variables are discussed. Three different approaches based on different econometric techniques for panel data (GMM and two-stage least squares) are applied. An augmented matching function indicates a negative effect of JCS on regional matching efficiency (inflows into regular employment) and no significant effects of PT and SAS. A reduced form approach based on the Beveridge curve does not indicate any long-term effects of ALMPs on regional job seeker rates. A dynamic labour demand estimation indicates that PT has no effects on employment and JCS leads to displacement of regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderung in der Denkmalpflege: ein Vorteil für beide Seiten (2003)

    Hofmann, Heike; Jacobs, Uta;

    Zitatform

    (2003): Arbeitsförderung in der Denkmalpflege. Ein Vorteil für beide Seiten. (LASA-Dokumentation 16), Potsdam, 90 S.

    Abstract

    'Aktive Arbeitsförderung ist ein Beitrag zu besserer Standort- und Lebensqualität: Nachhaltig wirksame Projekte, wie sie diese Broschüre aus dem Bereich der Denkmalpflege präsentiert, machen das Land Brandenburg attraktiver und lebenswerter.' Durch die Auftragsvergabe an Wirtschaftsunternehmen werden zudem reguläre Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen. Die vorgestellten Beispiele sollen vor allem Bauherren aus den kommunalen Bereichen ermutigen, Arbeitsförderprojekte in der Denkmalpflege anzugehen. Anhand von konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie die Sanierung eines stadtbildprägenden Rathauses, einer kulturhistorisch wertvollen Kirche oder eines historischen Wohnhauses finanziert werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg" (2003)

    Michel, Harald; Schulz, Volker;

    Zitatform

    Michel, Harald & Volker Schulz (2003): Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg". (LASA-Dokumentation 15), Potsdam, 33 S.

    Abstract

    Seitens des Landes Brandenburg wurde in den vergangen Jahren aktiv versucht, durch fachliche Anleitung bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen qualitätssichernde Impulse für eines der lange Zeit wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu geben. Die Dokumentation fasst hierzu wesentliche Entwicklungen und Erfahrungen zusammen. Es wird festgestellt, dass fachliche Anleitung in den vergangenen Jahren zu einem integralen Bestandteil von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Land Brandenburg geworden ist. Angesichts der prekären Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere der Problemgruppe der Langzeitarbeitslosen, wird für eine Beibehaltung dieses Förderinstruments plädiert. Dabei wird die fachliche Anleitung besonders durch die vielschichtigen Problemlagen langzeitarbeitsloser Männer und Frauen begründet. Der Untersuchung liegt die Auswertung von Projektdaten und von Interviews mit ABM-Verantwortlichen, fachlichen Beratern und ABM-Teilnehmern zugrunde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinwohlorientierte Arbeitsförderungsprojekte im Arbeitsamtsbezirk Rostock: eine Untersuchung ihrer regionalen und beschäftigungspolitischen Wirkungen (2003)

    Zitatform

    SÖSTRA e.V. (2003): Gemeinwohlorientierte Arbeitsförderungsprojekte im Arbeitsamtsbezirk Rostock. Eine Untersuchung ihrer regionalen und beschäftigungspolitischen Wirkungen. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik 20), Schwerin, 85 S.

    Abstract

    "Die Evaluation Gemeinwohlorientierter Arbeitsförderprojekte (GAP) im Rahmen der vorliegenden Untersuchung verfolgte das Ziel, die arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Effekte der in der Region Rostock geförderten Projekte zu erfassen und zu bewerten sowie den Beitrag des in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten GAP-Förderverfahrens zur Erschließung neuer Wege in der öffentlich geförderten Beschäftigung einzuschätzen. Die Evaluation wurde insbesondere auf folgende Fragestellungen orientiert:
    - Inwieweit konnte das doppelte Ziel von GAP-Projekten, Arbeitsplätze bzw. Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen und gemeinwohlorientiert notwendige gesellschaftliche Arbeit zu leisten, erfüllt werden?
    - In welcher Weise und in welchem Umfang sind die verschiedenen Projekte dazu geeignet, im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben bei angemessenen Kosten zu erfüllen, für die keine privatwirtschaftlichen, öffentlichen oder gemischt wirtschaftlichen Anbieterstrukturen existieren?
    - Inwieweit haben die Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte zu einer engeren Verknüpfung sowohl von Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik als auch von Arbeitsmarkt- und Sozialarbeit mit und für Arbeitslose beigetragen?
    - Inwieweit stellen die Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte eine sinnvolle und weiterführende Ergänzung der bisherigen arbeitsmarktpolitischen Instrumente dar?
    Die Evaluation umfasst die in der Region Rostock bis zum 31.12.2001 bewilligten Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte. Im Arbeitsamtsbezirk Rostock begann: im Januar 1999 die praktische Erprobung des Förderinstrumentes. Ausgehend von den hier gewonnenen ersten Erfahrungen wurde die GAP-Förderung im Herbst 1999 auf das Land Mecklenburg-Vorpommern ausgeweitet. , Mit 112 GAP wurden im Arbeitsamtsbezirk Rostock bis Ende 2001 mehr als die Hälfte aller GAP des Landes bewilligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt (2002)

    Eichler, Martin; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Eichler, Martin & Michael Lechner (2002): An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt. In: Labour economics, Jg. 9, H. 2, S. 143-186. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00039-8

    Abstract

    "In East Germany, active labour market policies (ALMPs) have been used on a large scale to contain the widespread unemployment that emerged after unification. This paper evaluates the effects for participants in public employment programmes (PEPs), an important component of ALMP in the East German States (Länder). The paper focuses on individual unemployment probabilities. By concentrating on the state of Sachsen-Anhalt, the econometric analysis can use a large new panel data set available only for that state, the Arbeitsmarktmonitor Sachsen-Anhalt (AMM-SA). We aim at nonparametric identification of the effects of PEPs by combining the use of comparison groups with differencing over time to correct for selection effects. Our results indicate that PEP participation reduces participants' prohability of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen: eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse (2001)

    Storck, Christian;

    Zitatform

    Storck, Christian (2001): Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen. Eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse. (Schriften zum Europäischen Recht 79), Berlin: Duncker & Humblot, 516 S.

    Abstract

    "Das Hauptproblem des Subventionsrechts stellt dessen Uferlosigkeit dar. Der Förderzweck bleibt meist unbestimmt, obgleich dieser das wichtigste Element jedweder Subvention bildet. Dies gilt auch für den Bereich der nationalen und europäischen Beschäftigungssubventionen. Der hierfür ausgestaltete Förderrechtsrahmen hält grundrechtlich verankerten Maßstab einer Zweck-Mittel-Analyse nicht stand. Anhand der Kriterien der Zweck-Mittel-Analyse (Zweckbestimmtheit, Zweckbeschränkung, Zweckklarheit - Verbot der Zweckverschleierung, Zweckkoordination, Zwecknähe, Integrierte Zweck-Mittel-Kontrolle) weist der Autor dies zunächst für die nationale Beschäftigungsförderung i.R.d.SGB III (Arbeitsbeschaffungs-, Strukturanpassungsmaßnahmen, Eingliederungszuschüsse) nach. Anschließend erfolgt eine Analyse der nationalen beschäftigungswirksamen Wirtschaftsförderung (ERP-Sondervermögen, Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bzw. Deutsche Ausgleichsbank. Schiffsbauförderung, die steuerliche Förderung, die Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur"). Schließlich bestätigt sich der negative Befund auch im Bereich der europäischen Beschäftigungsförderung (Strukturfonds, Maßnahmen der Europäischen Investitionsbank). Ausgehend von diesem Ergebnis entwickelt Christian Storck einen Ordnungsrahmen für Beschäftigungssubventionen. Grundlage bildet hierfür der Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse, der in ein effektives, aufsichtsrechtliches Kontrollsystem integriert werden soll. Die europäische Beihilfekontrolle, ergänzt durch nationale Instrumentarien, vermag diese Aufgaben zu übernehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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