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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Unternehmensgründung, -auflösung und -übernahme"
  • Literaturhinweis

    Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany (2024)

    Akcigit, Ufuk; Alp, Harun; Diegmann, André ; Serrano-Velarde, Nicolas;

    Zitatform

    Akcigit, Ufuk, Harun Alp, André Diegmann & Nicolas Serrano-Velarde (2024): Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany. (IAB-Discussion Paper 01/2024), Nürnberg, 89 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2401

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht eine wirtschaftspolitische Maßnahme, die darauf abzielt, die Beschäftigung während der Privatisierung ostdeutscher Unternehmen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zu sichern. Die neuen Eigentümer der Unternehmen verpflichten sich zu Arbeitsplatzzusagen, wobei Sanktionen bei Nichteinhaltung vertraglich implementiert waren. Mit einem dynamischen endogenen Wachstumsmodell zeigen wir drei Wege auf, wie sich Arbeitsplatzzusagen auf Unternehmen auswirken. Arbeitsplatzzusagen führen (i) zu einer verzerrte Unternehmensgröße, (ii) steigern die Produktivität und (iii) erhöhen die Marktaustrittswahrscheinlichkeit. Anhand eines Instrumentalvariablenansatzes und unter Verwendung von einzigartigen Vertragsdaten werden die Modellaussagen bestätigt. Das Instrument der Arbeitsplatzzusagen führt zu einer um 22 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Beschäftigung, einer um 14 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Produktivität und eine um 3,6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit des Marktaustritts. Das kalibrierte Wachstumsmodell zeigt, dass ohne diese Zusagen die Gesamtbeschäftigung nach 10 Jahren um 15 Prozent niedriger gewesen wäre. Darüber hinaus erweist sich eine alternative wirtschaftspolitische Maßnahme der Investitionssubventionen zur Steigerung der Produktivität als teuer und weniger effektiv in der kurzen Frist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany (2023)

    Akcigit, Ufuk; Diegmann, André ; Alp, Harun; Serrano-Velarde, Nicolas;

    Zitatform

    Akcigit, Ufuk, Harun Alp, André Diegmann & Nicolas Serrano-Velarde (2023): Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany. (IWH-Diskussionspapiere / Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle 2023,17), Halle, 65 S.

    Abstract

    "This paper investigates a unique policy designed to maintain employment during the privatization of East German firms after the fall of the Iron Curtain. The policy required new owners of the firms to commit to employment targets, with penalties for non-compliance. Using a dynamic model, we highlight three channels through which employment targets impact firms: distorted employment decisions, increased productivity, and higher exit rates. Our empirical analysis, using a novel dataset and instrumental variable approach, confirms these findings. We estimate a 22% points higher annual employment growth rate, a 14% points higher annual productivity growth, and a 3.6% points higher probability of exit for firms with binding employment targets. Our calibrated model further demonstrates that without these targets, aggregate employment would have been 15% lower after 10 years. Additionally, an alternative policy of productivity investment subsidies proved costly and less effective in the short term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    The Long-Run Effects of Communism and Transition to a Market System on Self-Employment: The Case of Germany (2023)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ; Greve, Maria ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Maria Greve & Michael Wyrwich (2023): The Long-Run Effects of Communism and Transition to a Market System on Self-Employment: The Case of Germany. In: Entrepreneurship theory and practice, Jg. 47, H. 5, S. 1594-1616. DOI:10.1177/10422587221094498

    Abstract

    "We investigate how self-employment in East Germany was impacted by 40 years of Soviet-style communism and the subsequent shock transition to a market economic system. To this end, we compare self-employment in East and West Germany after reunification with self-employment before the separation of Germany after World War II. Our results show that the strict anti-entrepreneurial policies prevalent during the Soviet regime do not have a long-run negative effect on self-employment in East Germany. Quite to the contrary, self-employment in East Germany today is higher than before German separation. This finding cannot be explained by necessity self-employment. Our analysis suggests that current differences in self-employment between East and West Germany are pre-dominantly a result of the sudden shock transformation that occurred with reunification, rather than the outcome of four decades of anti-entrepreneurial policies and ideology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Deep Historical Roots of Industrial Culture and Regional Entrepreneurship - A case study of two regions (2022)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ; Greve, Maria ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Maria Greve & Michael Wyrwich (2022): The Deep Historical Roots of Industrial Culture and Regional Entrepreneurship - A case study of two regions. (Jena economic research papers 2022-012), Jena, 25 S.

    Abstract

    "We describe and compare the development trajectories of two German regions, South Saxony and Mecklenburg, with a special focus on entrepreneurship and innovation. South Saxony has a long history of self-employment and knowledge generation that results in a persistent culture of innovative entrepreneurship. In Mecklenburg, such a culture did never emerge. Differences between the entrepreneurial ecosystems in the two regions especially pertain to the level of knowledge production and its link to new business formation in innovative and knowledge-intensive industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit Gazellen gegen Arbeitsplatzverluste? Eine Analyse schnell wachsender Unternehmen in Ostdeutschland (2018)

    Ochsner, Christian; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ochsner, Christian & Joachim Ragnitz (2018): Mit Gazellen gegen Arbeitsplatzverluste? Eine Analyse schnell wachsender Unternehmen in Ostdeutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 25, H. 1, S. 3-9.

    Abstract

    "Negative Schlagzeilen über Stellenabbau oder Betriebsschließungen erregen die Gemüter - die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die zumeist weniger sprunghaft erfolgt, findet demgegenüber deutlich weniger öffentliche Aufmerksamkeit. Dabei ist das Schrumpfen und Wachsen von Unternehmen ein inhärenter Bestandteil von Wachstumsprozessen unter den Rahmenbedingungen einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Die hier vorgestellte empirische Untersuchung zeigt, dass insbesondere schnell wachsende Unternehmen, sogenannte Gazellen, wesentlich zu diesem Prozess des Strukturwandels beitragen können: In Ostdeutschland wurde in den vergangenen Jahren beinahe die Hälfte aller neuen Stellen von Gazellen geschaffen, obwohl diese weniger als 8 % aller Unternehmen ausmachen. Insbesondere in Berlin und mit etwas Abstand in Sachsen sind Gazellen überdurchschnittlich häufig vertreten. Durch eine größere Anzahl derartiger Gazellenunternehmen könnte insoweit auch die kleinteilige Unternehmensstruktur in den ostdeutschen Bundesländern überwunden werden, die als wesentliches strukturelles Defizit der ostdeutschen Wirtschaft angesehen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Faktoren schnell wachsender Unternehmen - wo steht Ostdeutschland? (2018)

    Ochsner, Christian;

    Zitatform

    Ochsner, Christian (2018): Faktoren schnell wachsender Unternehmen - wo steht Ostdeutschland? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 25, H. 1, S. 10-16.

    Abstract

    "Schnell wachsende Unternehmen sind für die wirtschaftliche Dynamik einer Region von enormer Bedeutung. Die Notwendigkeit zu einem schnelleren Unternehmenswachstum besteht für Ostdeutschland in besonderer Weise, wo immer noch viele ökonomische Kennzahlen weit hinter jenen der westdeutschen Bundesländer zurück liegen. Als einer der Hauptgründe dieses Rückstandes gilt gemeinhin die kleinteilige Unternehmensstruktur in Ostdeutschland. Sofern es den bestehenden Unternehmen gelänge, von sich aus stärker zu wachsen, könnten viele volkswirtschaftliche Kenngrößen endogen, also von 'innen heraus', verbessert werden. Dieser Artikel beleuchtet daher die Faktoren, welche einem schnellen Unternehmenswachstum zuträglich sind. Dabei sind die Grundbedingungen für das vermehrte Auftreten schnell wachsender Unternehmen, die sogenannten Gazellen, in Ostdeutschland durchaus vorhanden. Allerdings liegen viele Startvoraussetzungen für Gazellenunternehmen hinter jenen Westdeutschlands zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit in Ost- und Westdeutschland: Gründungen sind selten Frauensache (2015)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Vorderwülbecke, Arne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Arne Vorderwülbecke (2015): Selbstständigkeit in Ost- und Westdeutschland: Gründungen sind selten Frauensache. (IAB-Kurzbericht 10/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen sind eine wichtige Quelle des wirtschaftlichen Wachstums. Gerade in ökonomisch hochentwickelten Staaten spielen Neugründungen eine bedeutende Rolle für die kommerzielle Verwertung von Innovationen. Damit wird die Produktivität positiv beeinflusst und der strukturelle Wandel befördert. Deshalb ist es nicht trivial, wenn Frauen unter den Gründern dauerhaft unterrepräsentiert sind. Abgesehen von nicht ausgeschöpften persönlichen Entwicklungschancen verzichten Volkswirtschaften dadurch auf unternehmerische Potenziale. Dennoch sind Unternehmensgründungen nach wie vor eine männliche Domäne. Frauen gründen in fast allen europäischen Ländern - so auch in Deutschland - seltener als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Was wissen wir über Betriebsschließungen? Erkenntnisse für West- und Ostdeutschland (2015)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2015): Was wissen wir über Betriebsschließungen? Erkenntnisse für West- und Ostdeutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 2, S. 143-147. DOI:10.1007/s10273-015-1791-1

    Abstract

    "Schließungen nicht wettbewerbsfähiger Betriebe sind ein wesentliches Element der Marktwirtschaft, werden aber oft kontrovers diskutiert. Wie hoch ist das Risiko einer Betriebsschließung überhaupt und wie hat es sich im Lauf der Zeit entwickelt? Welche Betriebe sind besonders gefährdet? Sterben Betriebe eher einen plötzlichen Tod oder zeichnen sich Betriebsschließungen oft schon Jahre im Voraus ab?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why did self-employment increase so strongly in Germany? (2015)

    Fritsch, Michael ; Kritikos, Alexander; Sorgner, Alina ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Alexander Kritikos & Alina Sorgner (2015): Why did self-employment increase so strongly in Germany? (IZA discussion paper 8818), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Germany experienced a unique rise in the level of self-employment in the first two decades following unification. Applying the non-linear Blinder-Oaxaca decomposition technique, we find that the main factors driving these changes in the overall level of self-employment are demographic developments, the shift towards service sector employment, and a larger share of population holding a tertiary degree. While these factors explain most of the development in self-employment with employees and the overall level of self-employment in West Germany, their explanatory power is much lower for the stronger increase of solo self-employment and of self-employment in former socialist East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The significance of entry and exit for regional productivity growth (2014)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (2014): The significance of entry and exit for regional productivity growth. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 48, H. 6, S. 1051-1070., 2014-05-09. DOI:10.1080/00343404.2014.895804

    Abstract

    "Diese Studie ist ein Beitrag zu der Debatte, ob Neugründungen, durch Effekte wie z.B. die Stärkung des Wettbewerbs, das Produktivitätswachstum von Regionen erhöhen. Ein neuer Längsschnittdatensatz, der auf einzelbetrieblicher Ebene für West- und Ostdeutschland vorliegt, wird dazu genutzt, den Einfluss der Anzahl von Gründungen und der Überlebensdauer dieser Gründungen auf das Wachstum der regionalen Faktorproduktivität und der Beschäftigung zu analysieren. Es wird gezeigt, dass Gründungen tatsächlich das Produktivitätswachstum von Regionen beeinflussen. Dieser Einfluss ist aber nicht durchgängig nachweisbar: Er variiert sowohl zwischen Dienstleistungssektor und verarbeitendem Gewerbe als auch zwischen Ost- und Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Establishment survival in East and West Germany: a comparative analysis (2014)

    Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Fackler, Daniel (2014): Establishment survival in East and West Germany. A comparative analysis. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 134, H. 2, S. 183-208.

    Abstract

    "Anhand umfangreicher administrativer Daten vergleicht diese Studie die Entwicklung der Überlebenschancen neu gegründeter Betriebe in West- und Ostdeutschland für die Jahre 1994 bis 2008. Eine zentrale Frage lautet dabei, ob eine Angleichung der Überlebensraten zwischen West- und Ostdeutschland zu beobachten ist. Anhand von Methoden der Verweildaueranalyse kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass sich die Überlebenschancen neu gegründeter Betriebe zu Beginn des Beobachtungszeitraums nicht stark zwischen West- und Ostdeutschland unterscheiden. In den Jahren 1998 und 1999 steigt die Schließungswahrscheinlichkeit in Ostdeutschland stark an, in Westdeutschland jedoch nicht, was vermutlich auf eine Änderung der Subventionspolitik für Betriebe in Ostdeutschland zurückzuführen ist. Seit der Jahrtausendwende nimmt der Unterschied in den Schließungswahrscheinlichkeiten zwischen West- und Ostdeutschland ab, was auf eine Angleichung der Überlebenschancen hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Establishment survival in East and West Germany: a comparative analysis (2014)

    Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Fackler, Daniel (2014): Establishment survival in East and West Germany. A comparative analysis. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 90), Erlangen, 24 S.

    Abstract

    "Anhand umfangreicher administrativer Daten untersucht diese Studie für die Jahre 1994 bis 2008 mit Methoden der Verweildaueranalyse, ob sich die Überlebenschancen neu gegründeter Betriebe zwischen West- und Ostdeutschland unterscheiden und ob sie sich im Zeitablauf angenähert haben. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe in Ostdeutschland von 1994 bis 1997 relativ gute Überlebenschancen aufweisen, die sich kaum von denen westdeutscher Betriebe unterscheiden. In den Jahren 1998 und 1999 steigt die Schließungswahrscheinlichkeit in Ostdeutschland stark an, in Westdeutschland jedoch nicht, was vermutlich auf eine Änderung der Subventionspolitik für Betriebe in Ostdeutschland zurückzuführen ist. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Schließungswahrscheinlichkeiten von Betrieben in West- und Ostdeutschland angenähert und unterscheiden sich gegen Ende des Beobachtungszeitraums nicht mehr signifikant voneinander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How much of a socialist legacy? The re-emergence of entrepreneurship in the East German transformation to a market economy (2014)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ; Bublitz, Elisabeth ; Sorgner, Alina ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Elisabeth Bublitz, Alina Sorgner & Michael Wyrwich (2014): How much of a socialist legacy? The re-emergence of entrepreneurship in the East German transformation to a market economy. In: Small business economics, Jg. 43, H. 2, S. 427-446. DOI:10.1007/s11187-014-9544-x

    Abstract

    "We investigate how institutional change - the transition from a socialist system to a western type market economy - relates to the re-emergence of entrepreneurship in East Germany. This region is particularly well suited for such a study because of the rapid change of the institutional framework and the possibility to use West Germany as a benchmark. It took about 15 years until self-employment levels in East Germany reached those of West Germany. Despite this catch up, we find a number of peculiarities in East German self-employment that appear to be a continuing legacy of the socialist period. There is also a considerable correspondence of the regional levels of self-employment before, during and after the socialist period, suggesting the existence of a long-lasting regional entrepreneurship culture that can be regarded as an informal institution. This is in line with the hypothesis that informal institutions change much more slowly than formal institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft - dynamisch betrachtet (2014)

    Ochsner, Christian; Weber, Michael;

    Zitatform

    Ochsner, Christian & Michael Weber (2014): Die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft - dynamisch betrachtet. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 5, S. 22-33.

    Abstract

    "Wir betrachten die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft aus den Blickwinkeln der Überlebenswahrscheinlichkeit und der Beschäftigungsentwicklung. Hierzu analysieren wir anhand des Betriebs-Historik-Panels Betriebe, die in den Jahren 1995 bis 1998 gegründet wurden. Für die Neugründungen identifizieren wir in Ostdeutschland eine geringere Überlebenswahrscheinlichkeit, aber keine spezifischen Wachstumshemmnisse in den ersten zehn Jahren nach der Betriebsgründung. Vielmehr haben in Ost- wie in Westdeutschland weniger als 1% aller neugegründeten Betriebe in ihrem zehnten Lebensjahr erst die Schwelle von 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten überschritten. Es ist daher nicht zu erwarten, dass neugegründete Betriebe einen signifikanten Beitrag zur Überwindung der Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsneigung in Ostdeutschland weiterhin geringer als im Westen (2014)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2014): Gründungsneigung in Ostdeutschland weiterhin geringer als im Westen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 6, S. 41-43.

    Abstract

    "Die Neigung zu unternehmerischer Selbstständigkeit ist in den ostdeutschen Flächenländern deutlich geringer als in Westdeutschland. Wenn sich hieran nichts ändert, droht vielen Unternehmen in Ostdeutschland in den kommenden Jahren demographiebedingt die Schließung. In diesem Artikel werden Ursachen der geringeren Gründungsintensitäten in Ostdeutschland aufgezeigt und mögliche Ansatzpunkte für wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig (2014)

    Weyh, Antje; Pohl, Anja; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Anja Pohl & Uwe Sujata (2014): Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig. In: A. f. S. u. W. Stadt Leipzig (Hrsg.) (2014): Statistischer Quartalsbericht III/2013, S. 34-41.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber für die Stadt Leipzig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer, Oktober 2013 (2013)

    Abstract

    "Ob Bruttoinlandsprodukt (BIP), Erwerbstätigen- und Einwohnerzahlen oder Investitionen und Unternehmensgründungen - diese Broschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie beinhaltet gesamtwirtschaftliche Daten im Ost-West-Vergleich in übersichtlichen Tabellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründerbezogene Entwicklungsprobleme junger Firmen in Sachsen und Tschechien (2010)

    Lang, Rainhart; Bank, Volker; Neubert, Andreas;

    Zitatform

    Lang, Rainhart, Volker Bank & Andreas Neubert (Hrsg.) (2010): Gründerbezogene Entwicklungsprobleme junger Firmen in Sachsen und Tschechien. (Arbeit, Organisation und Personal im Transformationsprozess 27), München: Hampp, 227 S. DOI:10.1688/9783866185395

    Abstract

    "Der Prozess der Gründung von Unternehmen kennzeichnet sich durch eine Abfolge sensibler bzw. kritischer Entwicklungsphasen und durch eine Reihe von potentiellen Risikofaktoren. Der abschließende Erfolg einer Unternehmensgründung hängt letztlich davon ab, wie die sich damit verknüpfenden Probleme und Schwierigkeiten bewältigt werden. Im Rahmen eines Workshops des Sächsisch-Tschechischen Hochschulkollegs (STHK) in Seiffen im Oktober 2007 wurden diesbezüglich insbesondere die daraus resultierenden Anforderungen für die Person des Gründers in den Mittelpunkt gestellt. Auf der Basis von Erfahrungswerten und Forschungsergebnissen im sächsisch-tschechischen Wirtschaftsraum wurde vorab die Bedeutung grundsätzlicher Eigenschaften (Motive, Werte, Qualifikationen, etc.) der Gründerperson für den Erfolg einer Unternehmensgründung analysiert und diskutiert. Daran anschließend wurde erörtert, inwieweit die in Sachsen und Tschechien bestehende Beratungs- und Bildungsinfrastruktur in der Lage ist, den (potentiellen) Gründern adäquate Angebote zur persönlichen Weiterentwicklung zu machen und sie damit besser auf Schwierigkeiten im Gründungsprozess vorzubereiten. Der vorliegende Band dokumentiert neben den Erkenntnissen bzw. Erfahrungswerten von Wissenschaftlern und Praktikern die Ergebnisse studentischer Forschungsprojekte zu diesen Themen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwanzig Jahre Deutsche Einheit: Wunsch oder Wirklichkeit (2010)

    Abstract

    "Wo steht Deutschland heute? Wie ist die Entwicklung im früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern verlaufen? Was hat zu den Veränderungen beigetragen? Die amtliche Statistik kann den Fortschritt der Einheit in Zahlen sichtbar machen. Sie wertet nicht, sondern liefert Informationen, die in politischen oder privaten Diskussionen als objektive Basis dienen können. Die Eindrücke, die man mit bloßem Auge sammelt, gewinnen mit dem informierten Blick der Statistik an Detail und Kontur. Im innerdeutschen Vergleich rückten die Daten des wirtschaftlichen und sozialen Wandels in den Fokus der Aufmerksamkeit - für den Einzelnen wie für die Gesellschaft: Was verdient jemand in Thüringen? Was jemand in Bayern? Gehen Frauen mit Kind im Saarland auch so häufig arbeiten wie in Sachsen-Anhalt? Lebe ich besser oder schlechter als jemand in einem anderen Bundesland? Die neuen Vergleichsmaßstäbe verändern die Bewertung der eigenen Lebenssituation - positiv wie negativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einzelbetrieblicher Stellenumschlag im Ost-West-Vergleich: Viel Aufbau, viel Abbau (2009)

    Fuchs, Michaela ; Ludewig, Oliver; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Oliver Ludewig & Antje Weyh (2009): Einzelbetrieblicher Stellenumschlag im Ost-West-Vergleich: Viel Aufbau, viel Abbau. In: IAB-Forum H. 2, S. 26-32. DOI:10.3278/IFO0902W026

    Abstract

    "In den vergangenen zehn Jahren sank die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostdeutschland um insgesamt 1,1 Prozent; in den alten Bundesländern stieg sie dagegen um 1,4 Prozent. Hinter diesen Nettozahlen, die in der Regel im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, verbirgt sich eine hohe Dynamik: In vielen Betrieben entstehen neue Arbeitsplätze und in anderen fallen zugleich noch mehr Arbeitsplätze weg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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