Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "EU-Programme"
  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014 (2014)

    Abstract

    "Zum 25-jährigen Jubiläum bilanziert der Bericht zum Stand der Deutschen Einheit in Texten und Grafiken den Stand der Entwicklung in den neuen Ländern, zeigt Erfolge, Probleme und Tendenzen auf und stellt übersichtlich alle relevanten Wirtschaftsdaten zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Microeconometric evaluation of selected ESF-funded ALMP-programmes (2006)

    Reinowski, Eva; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Birgit Schultz (2006): Microeconometric evaluation of selected ESF-funded ALMP-programmes. (IWH-Diskussionspapiere 2006,17), Halle, 22 S.

    Abstract

    "The study evaluates different ESF-funded labour market programmes by comparing the labour market status at different points in time after the treatment. In order to solve the selection problem we employ a standard matching algorithm with a multi-dimensional distance measure. The effects of the analyzed programmes (wage subsidies, start-up subsidies and qualification measures for recipients of social welfare) are very heterogeneous. It can be observed that the direct integration into the regular labour market provides an advantage for the supported individuals. Its lasting effects, however, strongly depend on the group of persons being supported, the type of treatment and the employers' financial share." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Gemeinschaftsinitiativen: das EQUAL-Projekt INCLUSION (2005)

    Kindelberger, Kilian; Poleschner, Annerose;

    Zitatform

    Kindelberger, Kilian & Annerose Poleschner (2005): Arbeitsmarktpolitische Gemeinschaftsinitiativen. Das EQUAL-Projekt INCLUSION. In: Europäische Arbeitspolitik, Jg. 13, H. 47, S. 55-63.

    Abstract

    Ein Instrument zur Umsetzung europäischer Arbeitsmarktpolitik sind die entsprechenden Gemeinschaftsinitiativen der Europäischen Kommission. Als Beispiel hierfür wird die Entwicklungspartnerschaft 'INCLUSION - Integrationsnetzwerk zur sozialen und beruflichen Integration von MigrantInnen im Land Brandenburg' vorgestellt. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltige soziale und berufliche Integration von Migranten und Migrantinnen im Land Brandenburg. Im Mittelpunkt der ersten Förderphase stand die Durchführung von beruflichen Integrationsmaßnahmen zur beruflichen und sprachlichen Qualifizierung für insgesamt 100 Migranten und Migrantinnen. Diese Phase wird als erfolgreich eingeschätzt. Die zweite Föderphase findet durch das Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes und der Hartz IV-Reform unter völlig veränderten Bedingungen für den Integrationsprozess statt. Zusammen mit der örtlichen Arbeitsgemeinschaft aus Sozialamt und Arbeitsagentur und den wichtigsten an der Integration beteiligten freien Trägern soll eine gemeinsame Struktur zur Berufsintegration entwickelt und erprobt werden, die durch zielgerichtete Weiterbildungsangebote, soziale Betreuung und Empowerment von Migranten und Migrantinnen sowie Vernetzung und Stärkung von Selbsthilfeorganisationen ergänzt werden. Für die Migranten und Migrantinnen sind derartige Projekte unverzichtbar und alternativlos. Die zweite Phase von INCLUSION soll durch die Bündelung der Kräfte und verstärkte Synergieeffekte nachhaltige Strukturen zur Integration von Migranten und Migrantinnen im Land Brandenburg schaffen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen: eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse (2001)

    Storck, Christian;

    Zitatform

    Storck, Christian (2001): Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen. Eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse. (Schriften zum Europäischen Recht 79), Berlin: Duncker & Humblot, 516 S.

    Abstract

    "Das Hauptproblem des Subventionsrechts stellt dessen Uferlosigkeit dar. Der Förderzweck bleibt meist unbestimmt, obgleich dieser das wichtigste Element jedweder Subvention bildet. Dies gilt auch für den Bereich der nationalen und europäischen Beschäftigungssubventionen. Der hierfür ausgestaltete Förderrechtsrahmen hält grundrechtlich verankerten Maßstab einer Zweck-Mittel-Analyse nicht stand. Anhand der Kriterien der Zweck-Mittel-Analyse (Zweckbestimmtheit, Zweckbeschränkung, Zweckklarheit - Verbot der Zweckverschleierung, Zweckkoordination, Zwecknähe, Integrierte Zweck-Mittel-Kontrolle) weist der Autor dies zunächst für die nationale Beschäftigungsförderung i.R.d.SGB III (Arbeitsbeschaffungs-, Strukturanpassungsmaßnahmen, Eingliederungszuschüsse) nach. Anschließend erfolgt eine Analyse der nationalen beschäftigungswirksamen Wirtschaftsförderung (ERP-Sondervermögen, Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bzw. Deutsche Ausgleichsbank. Schiffsbauförderung, die steuerliche Förderung, die Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur"). Schließlich bestätigt sich der negative Befund auch im Bereich der europäischen Beschäftigungsförderung (Strukturfonds, Maßnahmen der Europäischen Investitionsbank). Ausgehend von diesem Ergebnis entwickelt Christian Storck einen Ordnungsrahmen für Beschäftigungssubventionen. Grundlage bildet hierfür der Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse, der in ein effektives, aufsichtsrechtliches Kontrollsystem integriert werden soll. Die europäische Beihilfekontrolle, ergänzt durch nationale Instrumentarien, vermag diese Aufgaben zu übernehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung durch Europa? Umsetzung der europäischen Beschäftigungsstrategie in Ostdeutschland (2001)

    Ziegler, Astrid; Breuer, Tanja;

    Zitatform

    Ziegler, Astrid & Tanja Breuer (2001): Mehr Beschäftigung durch Europa? Umsetzung der europäischen Beschäftigungsstrategie in Ostdeutschland. (WSI-Diskussionspapier 96), Düsseldorf, 32 S.

    Abstract

    Das Problem der Massenarbeitslosigkeit in den europäischen Mitgliedstaaten hat dazu geführt, dass die Europäische Kommission ihre Förderpolitik seit den 1990er Jahren zunehmend auf die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen ausrichtet. Den politischen Rahmen hierfür bilden die beschäftigungspolitischen Leitlinien und die Nationalen Aktionspläne der EU, als Finanzierungsinstrumente dienen die Strukturfonds. Es wird untersucht, ob und inwieweit sich diese europäische Beschäftigungsstrategie auf die Beschäftigungssituation in Deutschland niederschlägt. Dabei geht es beispielhaft um die im Jahr 2000 angelaufene Förderphase der EU-Strukturfonds in den neuen Bundesländern. Es wird deutlich, dass es auf der Ebene des Bundes und der Länder eine gemeinsame Orientierung an den von der EU gesetzten beschäftigungspolitischen Prioritäten Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist, Anpassungsfähigkeit und Chancengleichheit gibt. Auch die Konzentration der Strukturfondsförderung - vor allem des Europäischen Sozialfonds (ESF) - auf die beschäftigungspolitischen Vorgaben der Europäischen Kommission zeigen, dass die Aufnahme des Beschäftigungskapitels in den Amsterdamer Vertrag 1997 zu einem Umdenken beim Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit geführt hat. Doch eine endgültige konkrete Erfolgsbeurteilung der Maßnahmen ist derzeit noch nicht möglich. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Einsatzes von ESF-Mitteln in den neuen Bundesländern: operationelles Programm des Bundes 1991-1993 (1996)

    Seyfried, Erwin; Bühler, Angelika;

    Zitatform

    Seyfried, Erwin & Angelika Bühler (1996): Evaluierung des Einsatzes von ESF-Mitteln in den neuen Bundesländern. Operationelles Programm des Bundes 1991-1993. (Forschungsstelle für Berufsbildung, Arbeitsmarkt und Evaluation. Publikationen 13), Berlin, 132 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat gemäß Art. 6, Abs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2081/93 vom 20. Juli 1993 die Forschungsstelle für Berufsbildung, Arbeitsmarkt und Evaluation an der FHVR Berlin damit beauftragt, den Einsatz der ESF-Mittel des Bundes in den neuen Bundesländern und Berlin-Ost, die im Zeitraum vom 01.01.1991 bis 31.12.1994 verausgabt wurden, zu untersuchen und zu bewerten. Der Abschlußbericht dokumentiert den geförderten Personenkreis, analysiert die Art und Qualität der durchgeführten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und untersucht insbesondere die beschäftigungspolitischen Effekte dieser Förderleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation measures of the structural funds interventions in the New German Länder: an overview (1996)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1996): Evaluation measures of the structural funds interventions in the New German Länder. An overview. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 65, H. 3, S. 323-330.

    Abstract

    "Mit den gestiegenen Strukturfondsausgaben nach der Strukturfondsreform von 1993, der zunehmenden Komplexität der Instrumente und der Umsetzungsmodalitäten sowie angesichts immer noch vorhandener wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungsunterschiede in der Europäischen Union gewinnt die Evaluierung der Strukturfondsinterventionen an Bedeutung, sowohl ex-ante, begleitend als auch ex-post. Um ihre Effektivität beurteilen zu können, müssen die Strukturfondsinterventionen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Hauptziele der europäischen Strukturpolitik und ihres Beitrags zur Lösung spezifischer struktureller Probleme evaluiert werden. Nach einer Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen und die neuen Anforderungen an die Evaluierung der Strukturfondsinterventionen allgemein, liefert der Artikel einen Überblick über die Strukturfondsförderung in den neuen Bundesländern seit 1991. Er zeigt die Entwicklung der bisher durchgeführten Evaluierungsmaßnahmen und stellt einige Hauptdiskussionspunkte hinsichtlich der EU-Förderung in den neuen Bundesländern als Ergebnisse der Evaluierungen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt (1993)

    Jakubowski, Ulrich;

    Zitatform

    Jakubowski, Ulrich (1993): Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 10, S. 289-292.

    Abstract

    Es werden zwei Programme vorgestellt zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung von Beschäftigten und zur Förderung von Existenzgründungen. Im ersten Fall erfolgt die Qualifizeirung auf vergleichbaren Arbeitsplätzen eines Partner-Unternehmens in Westdeutschland. In der Existenzgründerförderung werden die TeilnehmerInnen in einem Drei-Phasen-Modell auf die Unternehmensgründung vorbereitet und danach noch ein Jahr begleitet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme (1993)

    Jordan, Sigrid; Kehr, Wolfgang;

    Zitatform

    Jordan, Sigrid & Wolfgang Kehr (1993): Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme. (Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Schriftenreihe 05), Berlin: Trafo Verlag, 55 S.

    Abstract

    "Das Heft befaßt sich mit der Förderung von Bildung und Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern durch EG-Programme. Bildungspolitik zählt zu den Schwerpunktaufgaben der EG. Sie wird daher zukünftig noch stärker als bisher an der Förderung von Bildung und Ausbildung mitwirken. Mit Sondermaßnahmen und einer Aufstockung bzw. Umverteilung der EG-Gelder soll effektive Hilfe beim Umgestaltungsprozeß insbesondere in den jungen Bundesländern geieistet werden. Die Berufsbildungsprogramme der EG haben in den jungen Bundesländern allerdings noch einen geringen Bekanntheitsgrad und werden deshalb in diesem Heft näher vorgestellt und erläutert. (PETRA II, FORCE, EUROFORM, EUROTECNET und COMETT). Für die Unternehmen dürfte vor allem das Gemeinschaftsprogramm COMETT II von besonderem Interesse sein, das in vier Programmteilen die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung beschreibt und die Vertragspartner in den jungen Bundesländern nennt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern (1992)

    Büchner, Helmut; Kästner, Gunter;

    Zitatform

    Büchner, Helmut & Gunter Kästner (1992): Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 30, S. 1819-1826.

    Abstract

    Die Autoren erläutern Inhalte und Voraussetzungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente Fortbildung, Umschulung und Einarbeitung (FuU) sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und stellten Spezifika des Einsatzes des Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins dar. Auf daraus resultierende Konsequenzen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Bildungsträger wird hingewiesen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen