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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Transformationstheorie"
  • Literaturhinweis

    Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany (2024)

    Akcigit, Ufuk; Alp, Harun; Diegmann, André ; Serrano-Velarde, Nicolas;

    Zitatform

    Akcigit, Ufuk, Harun Alp, André Diegmann & Nicolas Serrano-Velarde (2024): Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany. (IAB-Discussion Paper 01/2024), Nürnberg, 89 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2401

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht eine wirtschaftspolitische Maßnahme, die darauf abzielt, die Beschäftigung während der Privatisierung ostdeutscher Unternehmen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zu sichern. Die neuen Eigentümer der Unternehmen verpflichten sich zu Arbeitsplatzzusagen, wobei Sanktionen bei Nichteinhaltung vertraglich implementiert waren. Mit einem dynamischen endogenen Wachstumsmodell zeigen wir drei Wege auf, wie sich Arbeitsplatzzusagen auf Unternehmen auswirken. Arbeitsplatzzusagen führen (i) zu einer verzerrte Unternehmensgröße, (ii) steigern die Produktivität und (iii) erhöhen die Marktaustrittswahrscheinlichkeit. Anhand eines Instrumentalvariablenansatzes und unter Verwendung von einzigartigen Vertragsdaten werden die Modellaussagen bestätigt. Das Instrument der Arbeitsplatzzusagen führt zu einer um 22 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Beschäftigung, einer um 14 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Produktivität und eine um 3,6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit des Marktaustritts. Das kalibrierte Wachstumsmodell zeigt, dass ohne diese Zusagen die Gesamtbeschäftigung nach 10 Jahren um 15 Prozent niedriger gewesen wäre. Darüber hinaus erweist sich eine alternative wirtschaftspolitische Maßnahme der Investitionssubventionen zur Steigerung der Produktivität als teuer und weniger effektiv in der kurzen Frist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    The recruitment paradox: network recruitment, structural position, and East German market transition (2015)

    Benton, Richard A. ; Warner, David F.; McDonald, Steve ; Manzoni, Anna ;

    Zitatform

    Benton, Richard A., Steve McDonald, Anna Manzoni & David F. Warner (2015): The recruitment paradox. Network recruitment, structural position, and East German market transition. In: Social forces, Jg. 93, H. 3, S. 905-932. DOI:10.1093/sf/sou100

    Abstract

    "Economic institutions structure links between labor-market informality and social stratification. The present study explores how periods of institutional change and post-socialist market transition alter network-based job finding, in particular informal recruitment. We highlight how market transitions affect both the prevalence and distribution of network-based recruitment channels: open-market environments reduce informal recruitment's prevalence but increase its association with high wages. We test these propositions using the case of the former East Germany's market transition and a comparison with West Germany's more stable institutional environment. Following transition, workers in lower tiers increasingly turned toward formal intermediaries, active employee search, and socially 'disembedded' matches. Meanwhile, employers actively recruited workers into higher-wage positions. Implications for market transition theory and post-socialist stratification are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften: Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der Wiedervereinigung (2011)

    Lorenz, Astrid; Czada, Roland; Pasternack, Peer; Best, Heinrich; Patzelt, Werner J.; Beyme, Klaus von; Weyrauch, Martina; Faulenbach, Bernd; Glaeßner, Gert-Joachim; Pickel, Gert; Heinsohn, Till; Pickel, Susanne; Kollmorgen, Raj; Ranitz, Joachim; Kubis, Alexander; Rosa, Hartmut; Nickel, Hildegard M.; Schmidt, Steffen; Freitag, Markus; Schneider, Lutz ; Jesse, Eckhard; Schwarz, Anna; Lang, Cornelia; Segert, Dieter; Heimpold, Gerhard; Thumfart, Alexander; Nölting, Benjamin; Vogel, Lars; Krüger, Anne K.; Vorländer, Hans;

    Zitatform

    Lorenz, Astrid (Hrsg.) (2011): Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften. Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Opladen: Budrich, 503 S.

    Abstract

    "Der Band zieht eine Bilanz der sozialwissenschaftlichen Forschung zu den zwei Jahrzehnten der deutschen Einheit, diskutiert theoretisch-methodische Zugriffe und besonders die Zukunft Ostdeutschlands und der Ostdeutschlandforschung. Er umfasst eigenständige Kapitel zu Empirie, Theorie und Methodik der Ostdeutschlandforschung. Die interdisziplinär ausgerichteten AutorInnen stehen in der Mitte ihres Fachs. Der Band beleuchtet zunächst die Bedeutung der deutschen Einheit für Deutschland in längerer historischer Perspektive, lässt die sozialwissenschaftliche Bearbeitung Ostdeutschlands, ostdeutschlandbezogene Themenkonjunkturen und Diskurse Revue passieren und gibt einen Überblick darüber, wer innerhalb und außerhalb der Universitäten zu Ostdeutschland forscht. Er stellt sodann thematisch sortiert die aktuellen empirischen Erkenntnisse zu Ostdeutschland vor und diskutiert aktuelle theoretischen und methodischen Überlegungen. Folgende Leitfragen werden dabei beantwortet: Welche ostdeutschen Spezifika bestehen? Reichen die analytischen Begrifflichkeiten und Instrumente aus, um das Spezifische von Ostdeutschland überhaupt abbilden, den Wandel und seine Effekte erklären zu können? (Wo) Ist 'Ostdeutschland'/'ostdeutsch' noch eine relevante sozialwissenschaftliche Kategorie? Mit welchen Fragestellungen nimmt man Ostdeutschland künftig am besten in den Blick? Können aus der Forschung zu Ostdeutschland Schlussfolgerungen für die weitere Untersuchung von Prozessen beschleunigten und krisenhaften politischen und gesellschaftlichen Wandels sowie für die Theorie institutionellen Wandels und der Demokratie gezogen werden? Oder ist Ostdeutschland ein singulärer Fall mit Spezifika, die nur Übergangsphänomene sind? Eine letzte Gruppe von Aufsätzen befasst sich mit der Frage, wie relevant Ostdeutschland für die Sozialwissenschaften ist und welche Fragestellungen und Themen besonderer Beachtung bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Comparing transitions: insights from the economic transition processes in former socialist countries for sustainability transitions (2010)

    Fischer, Doris;

    Zitatform

    Fischer, Doris (2010): Comparing transitions. Insights from the economic transition processes in former socialist countries for sustainability transitions. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 55, H. 4, S. 289-310.

    Abstract

    "Die Literatur zu Nachhaltigkeitstransformationen (sustainability transitions) will die massiven Veränderungen in den Produktions- und Konsummustern, die notwendig sind, um einen nachhaltigeren Weg von Wachstum und Entwicklung zu erreichen, konzeptualisieren und gestalten helfen. Der vorliegende Beitrag geht davon aus, dass ein Vergleich mit den Erfahrungen der Transformation von einer Plan- zur Marktwirtschaft Erkenntnisse für Nachhaltigkeitstransformationen liefern kann. Die Transformationen ehemals sozialistischer Länder in Ost- und Mitteleuropa, Russland, Zentralasien und China folgte unterschiedlichen Mustern. Während erstere aufgrund der vorausgehenden Veränderungen des politischen Systems eher schockartigen Pfaden folgten, entwickelte sich die chinesische Transformation graduell und auf der Basis von Experimenten und Nischenmanagement. Im chinesischen Beispiel hat das Zusammenspiel von hierarchisch gesteuerten Experimenten und lernbasierten Anpassungsprozessen erheblich zum Transformationserfolg beigetragen. Der Beitrag folgert daraus, dass ein besseres Verständnis dieses Zusammenspiels auch das Konzept 'Nachhaltigkeitstransformation' schärfen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What kind of shock was it? Regional integration and structural change in Germany after unification (2008)

    Burda, Michael C. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C. (2008): What kind of shock was it? Regional integration and structural change in Germany after unification. In: Journal of Comparative Economics, Jg. 36, H. 4, S. 557-567. DOI:10.1016/j.jce.2008.07.005

    Abstract

    "Eastern Germany's recovery from its unification shock has been accompanied by deep structural change and a mobility race-a regional integration process involving both capital deepening and labor thinning (outmigration). A constant-returns neoclassical model of economic integration is proposed to account for these facts. Adjustment costs and initial conditions determine dynamics and steady state regional distribution of production factors. The model also explains persistent wage and capital rate-of-return differentials along the equilibrium path. Under these conditions, observed factor price differentials contain information on those adjustment costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neoclassical versus Keynesian approaches to Eastern German unemployment: a rejoinder to Merkl and Snower (2008)

    Hall, John; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Hall, John & Udo Ludwig (2008): Neoclassical versus Keynesian approaches to Eastern German unemployment. A rejoinder to Merkl and Snower. In: Journal of post Keynesian economics, Jg. 31, H. 1, S. 167-185. DOI:10.2753/PKE0160-3477310109

    Abstract

    "This rejoinder contrasts a Keynesian approach for explaining unemployment in Germany's eastern region with a neoclassical, market-failure approach advanced by Christian Merkl and Dennis Snower. A skewed distribution of headquarters favoring the western region, combined with insufficient levels of effective demand for output-and subsequently for labor-are argued to be the key causes of persistent unemployment. Seven tables offer a comparative approach to output, investment, and labor demand in Germany's eastern and western regions, noting the emergence and persistence of 'involuntary' unemployment appearing as a jobs' gap in the eastern region, especially for services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Re-forming capitalism: institutional change in the German political economy (2008)

    Streeck, Wolfgang;

    Zitatform

    Streeck, Wolfgang (2008): Re-forming capitalism. Institutional change in the German political economy. Oxford u.a.: Oxford University Press, 297 S.

    Abstract

    "The author is a leading figure in comparative political economy and institutional theory. In this book he addresses some of the key issues in this field: the role of history in institutional analysis, the dynamics of slow institutional change, the limitations of rational design and economic-functionalist explanations of institutional stability, and the recurrent difficulties of restraining the effects of capitalism on social order. In the classification of the 'Varieties of Capitalism' school, Germany has always been taken as the chief exemplar of a 'European', coordinated market economy. Streeck explores to what extent Germany actually conforms to this description. His argument is supported by original empirical research on wage-setting and wage structure, the organization of business and labor in business associations and trade unions, social policy, public finance, and corporate governance. From this evidence, the book traces the current liberalization of the postwar economy of democratic capitalism by means of an historically-grounded approach to institutional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transformation als Modernisierung: eine meta- und gesellschaftstheoretische Nachlese (2007)

    Kollmorgen, Raj;

    Zitatform

    Kollmorgen, Raj (2007): Transformation als Modernisierung. Eine meta- und gesellschaftstheoretische Nachlese. (Universität Magdeburg, Institut für Soziologie. Arbeitsbericht 47), Magdeburg, 26 S.

    Abstract

    "Dieser Text problematisiert die Gehalte, Strategien und Bedeutung der neo-evolutionistischen Modernisierungstheorie im transformationstheoretischen Diskurs und skizziert darüber hinaus einige Grundsätze eine alternativen Theorie der Moderne bzw. Modernisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation - Hypertransformation - Transformation ? Drehen wir uns nur im Kreis?: Anmerkungen zu einer berechtigten Fragestellung (2007)

    Thomas, Michael;

    Zitatform

    Thomas, Michael (2007): Transformation - Hypertransformation - Transformation ? Drehen wir uns nur im Kreis? Anmerkungen zu einer berechtigten Fragestellung. 21 S.

    Abstract

    Der Beitrag setzt sich kritisch mit der Transformationstheorie auseinander. Die Konzeption der Transformation wird diskutiert; Leistungen und Grenzen der Transformationskonzeption stehen dabei im Mittelpunkt. Der Autor geht davon aus, dass ein rein institutionalistischer Forschungsansatz die Handlungsdimension vernachlässigt. Er plädiert für eine komplexe, interdisziplinäre Betrachtungsweise zur Erforschung von Transformationsgesellschaften. Am Beispiel der Neuen Selbständigen in Ostdeutschland wird gezeigt, dass soziale Innovation, Kreativität und Selbstorganisation der Akteure eine zentrale Rolle bei der Transformation spielen. Hieraus wird für die Analyse von Transformationsprozessen die Notwendigkeit einer interdisziplinären Verschränkung von Handlungstheorie, Lebensweltansatz und Institutionenperspektive abgeleitet. Die Transformation der ehemals staatsozialistischen Ökonomien wird als Teil eines globalen Suchprozesses nach neuen Entwicklungspfaden gesehen. Transformationstheorie wird als Theorie zu gestaltender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse verstanden: 'Es geht um offene Gestaltungsprozesse und offene Gestaltungsherausforderungen in einer generellen Umbruchskonstellation.' Das Konzept der Hypertransformation stellt nach Meinung des Autors ein Angebot für die Entwicklung eines Instrumentariums auf der Basis einer theoretisch-konzeptionellen Neuorientierung der Transformationstheorie dar. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternative methods of institutional development for transition economies (2002)

    Marangos, John;

    Zitatform

    Marangos, John (2002): Alternative methods of institutional development for transition economies. In: Journal of institutional and theoretical economics, Jg. 158, H. 3, S. 483-513.

    Abstract

    "A radical economic change, such as moving from a centrally administered economy to an economy based on market relations, also requires reform of the institutional structure. The shock-therapy process of transition utilises market incentives to internalise the developmental process of institutions instead of relying on the government, an actor external to the whole process. In contrast, gradualists argue that the development of the institutional structure requires government action. Gradualists recommend active state intervention in institutional development. Empirical evidence is inconclusive as to the more appropriate method. It is argued that a combination of the two methods would produce an optimal sequence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wandel, Wende, Wiederkehr: transformation as epochal change in Central and Eastern Europe: Theoretical concepts and their empirical applicability (2001)

    Dittrich, Eckhard;

    Zitatform

    Dittrich, Eckhard (Hrsg.) (2001): Wandel, Wende, Wiederkehr. Transformation as epochal change in Central and Eastern Europe: Theoretical concepts and their empirical applicability. (Transformationen 02), Würzburg: Ergon-Verlag, 180 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Bandes setzen sich mit theoretischen Konzepten und ihrer empirischen Anwendbarkeit im Rahmen des zentral- und osteuropäischen Transformationsprozeß auseinander. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transformationstheorie: Stand, Defizite, Perspektiven (2001)

    Hopfmann, Arndt; Wolf, Michael;

    Zitatform

    Hopfmann, Arndt & Michael Wolf (Hrsg.) (2001): Transformationstheorie. Stand, Defizite, Perspektiven. (Politische Soziologie 13), Münster u.a.: LIT, 344 S.

    Abstract

    "Als mit dem Niedergang des sowjetischen Imperiums vor nunmehr einem Jahrzehnt sich der "Realsozialismus" genannte Gesellschaftstypus quasi über Nacht aus der Geschichte verabschiedete, wurde dies von den Sozialwissenschaften zunächst als ungeheure theoretische Verunsicherung und Herausforderung zugleich wahrgenommen. Nicht wenige Ökonomen, Politikwissenschaftler und Soziologen waren davon überzeugt, daß die begleitende Analyse der postsozialitischen Transformation sozialwissenschaftliche Innovationsschübe auslösen würde. Angesichts der anhaltenden Transformationsprozesse im Osten und auch des wachsenden Drucks im Westen in Richtung auf eine sozial wie ökologisch orientierte Transformation des Gesellschaftssystems erscheint nunmehr, nach einem ausgiebigen Faktensammeln, eine (Zwischen)Bilanz und Neuorientierung der Transformationsforschung dringend geboten. Das vorliegende Buch ist der Versuch, zu einer solchen Bilanz in bezug auf die theoretische Verarbeitung der Transformation beizutragen. Es enthält Beiträge von in- und ausländischen Autoren, die alle das Bemühen verbindet, aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin beziehungsweise des von ihnen vertretenen Theorieansatzes eine Antwort auf die Frage zu geben, wo die Transformationsforschung heute steht und wohin ihre Entwicklung verlaufen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economics of transition: a new methodology for transforming a socialist economy to a market-led economy and sketches of a workable macroeconomic theory (1998)

    Kizilyalli, Hüsnü;

    Zitatform

    Kizilyalli, Hüsnü (1998): Economics of transition. A new methodology for transforming a socialist economy to a market-led economy and sketches of a workable macroeconomic theory. Aldershot u.a.: Ashgate, 575 S.

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  • Literaturhinweis

    The political economy of Gunnar Myrdal: an institutional basis for the transformation problem (1997)

    Angresano, James;

    Zitatform

    Angresano, James (1997): The political economy of Gunnar Myrdal. An institutional basis for the transformation problem. Cheltenham u.a.: Elgar, 197 S.

    Abstract

    "This book provides an evaluation of the intellectual development of Gunnar Myrdal, emphasizing his methodology, and his beliefs about economics and the role of economists in modern society. Special attention is given to Gunnar Myrdal's development as an institutional economist and how this perspective influenced his contribution to economic development and attempts to close the gap between rich and poor countries. The main argument of the book is that economists, despite being trained in the orthodox neoclassical tradition, can develop an alternative conception that is more relevant and appropriate for analysis and policy making in developing and transition economies. Much of the discussion focuses on the evolution of Gunnar Myrdal's intellectual development and his contributions to transformation issues in an historical context. Specific issues discussed include political and social problems and transformation policy for Central and Eastern Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur politischen Ökonomie der Transformation (1997)

    Backhaus, Jürgen; Hansen, Reginald; Hauff, Michael von; Krause, Günter; Ipsen, Dirk; Busch, Ulrich; Poznanska, Krystyna; Wisniewski, Zenon; Schmähl, Winfried; Götz, Roland; Sobczak, Karol; Blien, Uwe ; Wahl, Jürgen;

    Zitatform

    Hansen, Reginald, Michael von Hauff, Dirk Ipsen, Ulrich Busch, Krystyna Poznanska, Zenon Wisniewski, Winfried Schmähl, Roland Götz, Karol Sobczak, Uwe Blien & Jürgen Wahl (1997): Zur politischen Ökonomie der Transformation. Marburg: Metropolis-Verlag, 187 S.

    Abstract

    Unterschiedliche Theorieansätze und praktische Erfahrungen der einzelnen Transformationsgesellschaften kennzeichnen die Politische Ökonomie der Transformation. Sie waren Gegenstand einer Tagung (Frankfurt/Oder, 1995) und sind - einschließlich wissenschaftlicher Stellungnahmen zu drei der sieben Aufsätze - in dem Band vereint. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Transformation zwischen Markt, Staat und Drittem Sektor (1997)

    Corsten, Michael; Voelzkow, Helmut;

    Zitatform

    Corsten, Michael & Helmut Voelzkow (Hrsg.) (1997): Transformation zwischen Markt, Staat und Drittem Sektor. Marburg: Metropolis-Verlag, 288 S.

    Abstract

    "Auf einer Tagung, die im Frühjahr 1996 in Potsdam durchgeführt wurde, sowie auf einem Sektionstreffen während des Dresdner Soziologiekongresses im Oktober 1996 wurden die Transformationsprobleme in Ostdeutschland eingehend diskutiert. Der Band enthält einige ausgewählte Beiträge dieser Veranstaltungen, die einzelne Aspekte der Transformationsproblematik im Spannungsfeld von Markt, Staat und Drittem Sektor näher beleuchten." Thematisch sind die Beiträge des Bandes nach vier Problemstellungen gruppiert. Der erste Teil enthält generelle wirtschaftssoziologische Theorieperspektiven auf den Transformationsprozeß in Deutschland und darüber hinaus in ostmitteleuropäischen Gesellschaften. Im zweiten Teil setzen sich die AutorInnen mit der Transformation der institutionellen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes auseinander. Der dritte Teil untersucht den Zusammenhang zwischen Transformation, Governancestrukturen und Netzwerken. Der vierte und letzte Teil beschäftigt sich mit der Theorie des Dritten Sektors und der Entstehung des Dritten Sektors in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Transformation, Investitionen und Wachstum: eine theoretische Perspektive (1996)

    Brücker, Herbert ; Schrettl, Wolfram;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Wolfram Schrettl (1996): Transformation, Investitionen und Wachstum. Eine theoretische Perspektive. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 65, H. 1, S. 5-13.

    Abstract

    "Die Transformation der Wirtschaftsordnung ist in den Ländern Ost- und Mitteleuropas zunächst mit einem Überproportionalen Rückgang der Investitionstätigkeit verbunden gewesen. In herkömmlichen Modellen optimalen Wirtschaftswachstums (Ramsey-Cass-Koopmans) kann dieser Investitionsrückgang nur durch eine anfängliche Überakkumulation von Kapital und durch eine Verkürzung der Zeithorizonte erklärt werden. Angesichts der transformationsbedingten Entwertung der Kapitalstocks und der Ausweitung der Produktionsmöglichkeiten (Technologien) ist jedoch in den Transformationsländern von einer Unterausstattung mit Kapital auszugehen, so daß es im Rahmen des Ramsey-Modells zu einer Beschleunigung anstatt zu einem Rückgang der Investitionstätigkeit kommen mußte. Daher wird hier ein Wachstumsmodell mit konsumabhängiger Produktionsfunktion analysiert, das den Investitionsrückgang modellimmanent erklären kann. Es zeigt sich dabei auch, daß die Transformation des Wirtschaftssystems nicht zwingend zu einem Anstieg der Investitionen und des Sozialprodukts führen muß, es kann sich auch eine Armutsfalle mit einer fortschreitenden Dekapitalisierung der Volkswirtschaften ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Deutsche Vereinigung, Kapitalbildung und Beschäftigung (1996)

    Carlsberg, Michael;

    Zitatform

    Carlsberg, Michael (1996): Deutsche Vereinigung, Kapitalbildung und Beschäftigung. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 119), Heidelberg: Physica-Verl., 219 S.

    Abstract

    "Die Monographie untersucht den Prozeß der deutschen Vereinigung im Lichte der makroökonomischen Theorie. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie ist die deutsche Vereinigung aus makroökonomischer Perspektive zu interpretieren? Was sind die makroökonomischen Konsequenzen der deutschen Vereinigung? Welche makroökonomischen Probleme werden durch die deutsche Vereinigung hervorgerufen? Und wie kann die Wirtschaftspolitik diese Probleme lösen? Die Arbeit ist in zwei Hauptteile gegliedert, in die neoklassische Theorie (Teil 1) und in die keynesianische Theorie (Teil 2)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialer Wandel und Akteure in Ostdeutschland: empirische Befunde und theoretische Ansätze (1996)

    Kollmorgen, Raj; Reißig, Rolf; Weiß, Johannes;

    Zitatform

    (1996): Sozialer Wandel und Akteure in Ostdeutschland. Empirische Befunde und theoretische Ansätze. (Transformationsprozesse 08), Opladen: Leske und Budrich, 375 S.

    Abstract

    "Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus unterschiedlichen diziplinären Perspektiven mit den Wandlungsprozessen in Ostdeutschland. In drei Teilen werden u.a. folgende Problemkonstellationen behandelt:
    1. Östlicher Wandel, westlicher Wandel? - Modernitäten im Osten?
    2. Akteure und Institutionen der Transformation: Über Transfers und Eigensinnigkeiten
    3. Theoretische und methodische Herausforderungen Theorielosigkeit oder undurchsichtige Gemengelage?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomik der Transformation als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Problem: eine Einführung aus wirtschaftsanthropologischer Sicht (1996)

    Schulz-Nieswandt, Frank;

    Zitatform

    Schulz-Nieswandt, Frank (1996): Ökonomik der Transformation als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Problem. Eine Einführung aus wirtschaftsanthropologischer Sicht. (Sozialökonomische Schriften 09), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 307 S.

    Abstract

    "Transformation wird als Wandel einer kollektiven Identität verstanden. Daher hat diese Analyse einen wirtschaftsanthropologischen Zuschnitt: Gefragt wird nach den nicht-ökonomischen Voraussetzungen ökonomischer Entwicklung. Basis ist ein institutionalistischer, teilweise institutionenökonomischer Theorieansatz (unter Beachtung von public choice-Aspekten). Empirische Befunde aus der Entwicklungsökonomie, aus der Transitions- und aus der Integrationsforschung (etwa Europas) werden herangezogen. Es interessieren somit die polity- politics- und policy-Voraussetzungen der Transformation als Suche nach einem (die Sozialordnung einschließenden) 'Wirtschaftsstil'. Als entscheidend werden die 'sozialen Kosten' begriffen. Daher interessieren räumliche und inter-personelle Disparitäten infolge des Transformationsgeschehens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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