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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Klein- und Mittelbetriebe, Mittelstand"
  • Literaturhinweis

    Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik: Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen (2023)

    Röhl, Klaus-Heiner; Kestermann, Christian; Rusche, Christian;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Christian Kestermann & Christian Rusche (2023): Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik. Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen. (IW-Gutachten), Köln, 82 S.

    Abstract

    "In Ostdeutschland und Sachsen ist in den vergangenen drei Jahrzehnten eine neue, leistungsfähige Unternehmenslandschaft mit Industrieansiedlungen und vielen mittelständischen Unternehmen entstanden. Trotz der erfolgreichen Neustrukturierung ist es bislang jedoch nicht gelungen, die Wertschöpfungslücke in Relation zu Westdeutschland in Höhe von etwa 27 Prozent (bezogen auf das BIP je Einwohner) beziehungsweise 16 Prozent (bezogen auf die Produktivität je Beschäftigten) zu schließen. Fehlende Unternehmenszentralen und große Mittelständler hemmen den Aufholprozess. Große Werke sind oft Standorte westdeutscher und ausländischer Konzerne ohne Headquarterfunktionen, und die Mittelständler sind durchschnittlich kleiner und weniger produktiv als in Westdeutschland. Ihr Wachstum ist entscheidend für die Schließung der Wertschöpfungslücke. Die Identifizierung und Überwindung von Wachstumshemmnissen für den Mittelstand spielt daher eine wichtige Rolle, um den innerdeutschen Konvergenzprozess zu beschleunigen. In diesem Gutachten werden vor diesem Hintergrund wesentliche Wachstumshemmnisse untersucht, die das Größenwachstum ostdeutscher und sächsischer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) behindern. Zudem werden Wachstumstreiber für mittelständische Unternehmen identifiziert. Daran anschließend werden Handlungsempfehlungen für die Politik zur Stärkung des Mittelstands entwickelt und dargelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monopsony Makes Firms Not Only Small but Also Unproductive: Why East Germany Has Not Converged (2022)

    Bachmann, Rüdiger; Stüber, Heiko ; Wellschmied, Felix; Bayer, Christian ;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, Christian Bayer, Heiko Stüber & Felix Wellschmied (2022): Monopsony Makes Firms Not Only Small but Also Unproductive: Why East Germany Has Not Converged. (CEPR discussion paper 17302), London, 67 S.

    Abstract

    "When employers face a trade-off between growing large and paying low wages - that is, when they have monopsony power - some productive employers will decide to acquire fewer customers, forgo sales, and remain small. These decisions have adverse consequences for aggregate labor productivity. Using high-quality administrative data from Germany, we document that East German plants (compared to West German ones) face a steeper size-wage curve, invest less into marketing, and remain smaller. A model with labor market monopsony, product market power, and customer acquisition matching these features of the data predicts 10 percent lower aggregate labor productivity in East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft *gibt es spezifische Wachstumshemmnisse für die Bildung größerer Unternehmenseinheiten? (2015)

    Arnold, Michael; Fritsch, Michael ; Schiersch, Alexander; Mattes, Anselm; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Arnold, Michael, Alexander Eickelpasch, Michael Fritsch & Alexander Schiersch (2015): Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft *gibt es spezifische Wachstumshemmnisse für die Bildung größerer Unternehmenseinheiten? Berlin, 134 S.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft hat auch 24 Jahre nach der Wiedervereinigung und dem Beginn der Transformation zu einer Markwirtschaft noch nicht zur westdeutschen Wirtschaft aufgeschlossen. Das geht aus einem Forschungsgutachten zur Größenstruktur und Wachstumsdynamik der ostdeutschen Wirtschaft hervor, das Iris Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, am 25. Juni 2015 in Berlin vorgestellt hat. Einer der Gründe, der in Wissenschaft und politischer Diskussion dafür verantwortlich gemacht wird, ist die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Damit ist gemeint, dass in der ostdeutschen Wirtschaft größere Unternehmen und Konzernzentralen weitgehend fehlen.
    Die vorliegende DIW Econ Studie im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie untersucht auch welche wichtigen Wachstumsfaktoren der ostdeutschen Wirtschaft durch die Kleinteiligkeit beeinträchtigt werden. Ansatzpunkte für die weitere Unterstützung des Wachstums sieht die Studie z. B. bei der Vernetzung der ostdeutschen Unternehmen, den Innovations- und Exportaktivitäten und der strategischen Ausrichtung der Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (2015)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen. In: IAB-Forum H. 1, S. 56-59., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W056

    Abstract

    Die positive Wirtschaftsentwicklung und die steigenden Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Betriebe verstärkt nach Fachkräften suchen. Sie können jedoch immer häufiger Stellen nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen. Gerade in Ostdeutschland steigt die Zahl der Betriebe, die zumindest temporär keine Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung finden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Prick, Simone; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing, Emanuel Bennewitz & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 s.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und der Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft - dynamisch betrachtet (2014)

    Ochsner, Christian; Weber, Michael;

    Zitatform

    Ochsner, Christian & Michael Weber (2014): Die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft - dynamisch betrachtet. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 5, S. 22-33.

    Abstract

    "Wir betrachten die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft aus den Blickwinkeln der Überlebenswahrscheinlichkeit und der Beschäftigungsentwicklung. Hierzu analysieren wir anhand des Betriebs-Historik-Panels Betriebe, die in den Jahren 1995 bis 1998 gegründet wurden. Für die Neugründungen identifizieren wir in Ostdeutschland eine geringere Überlebenswahrscheinlichkeit, aber keine spezifischen Wachstumshemmnisse in den ersten zehn Jahren nach der Betriebsgründung. Vielmehr haben in Ost- wie in Westdeutschland weniger als 1% aller neugegründeten Betriebe in ihrem zehnten Lebensjahr erst die Schwelle von 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten überschritten. Es ist daher nicht zu erwarten, dass neugegründete Betriebe einen signifikanten Beitrag zur Überwindung der Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014 (2014)

    Abstract

    "Zum 25-jährigen Jubiläum bilanziert der Bericht zum Stand der Deutschen Einheit in Texten und Grafiken den Stand der Entwicklung in den neuen Ländern, zeigt Erfolge, Probleme und Tendenzen auf und stellt übersichtlich alle relevanten Wirtschaftsdaten zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does firm size make a difference? Analysing the effectiveness of R&D subsidies in East Germany (2012)

    Alecke, Björn; Untiedt, Gerhard; Mitze, Timo ; Reinkowski, Janina;

    Zitatform

    Alecke, Björn, Timo Mitze, Janina Reinkowski & Gerhard Untiedt (2012): Does firm size make a difference? Analysing the effectiveness of R&D subsidies in East Germany. In: German economic review, Jg. 13, H. 2, S. 174-195. DOI:10.1111/j.1468-0475.2011.00546.x

    Abstract

    "We analyse the impact of public subsidies on private sector research and development (R&D) activity for a sample of East German firms. Using propensity score matching, our empirical results indicate that subsidized firms indeed show a higher level of R&D intensity (R&D expenditures relative to total turnover) and a higher probability for patent application compared with non-subsidized firms. We find that, on average, the R&D intensity increases from 1.5% to 3.9%. The probability of patent application rises from 20% to 40%. These results closely match earlier empirical findings for East Germany. Given the fact that the East German innovation system is particularly driven by small- and medium-sized enterprises (SMEs), we draw special attention to the effectiveness of R&D subsidies for this latter subgroup. Here, no specific empirical evidence is available so far. Our findings indicate that policy effectiveness also holds for private R&D activity of SMEs, with the highest increase in terms of R&D intensity being estimated for microbusinesses with up to ten employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren betrieblicher Innovationstätigkeit: Kleine Betriebe in Ostdeutschland mit viel Potenzial (2011)

    Günther, Jutta ; Marek, Philipp;

    Zitatform

    Günther, Jutta & Philipp Marek (2011): Einflussfaktoren betrieblicher Innovationstätigkeit: Kleine Betriebe in Ostdeutschland mit viel Potenzial. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 7/8, S. 276-282.

    Abstract

    "Innovationen in Form neuer Produkte und Produktionsprozesse sind in fortgeschrittenen Volkswirtschaften der entscheidende Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung. Nach Abschluss der massiven technologischen Erneuerung in Ostdeutschland, die sich bis Ende der 1990er Jahre in deutlich höheren Quoten innovierender Betriebe als in Westdeutschland niederschlug, müssen sich die Betriebe in den Neuen Ländern im Innovationswettbewerb behaupten. Der Beitrag skizziert die Innovationstätigkeit der Betriebe in Ost- und Westdeutschland und geht im Rahmen einer multivariaten Analyse den Bestimmungsfaktoren von Produkt- und Prozessinnovationen nach. Die empirischen Untersuchungen unter Verwendung des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland im Jahr 2008 durch eine rege Innovationsbeteiligung auszeichnen. Gemessen am Anteil der Betriebe mit Innovationen bestehen zwischen Ost- und Westdeutschland keine wesentlichen Unterschiede. Die regressionsanalytische Untersuchung zeigt, dass eigene betriebliche Forschung und Entwicklung (FuE) eine wichtige Einflussgröße für Innovationen in Ost- und Westdeutschland darstellt. Auch den betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten kann ein positiver Einfluss bescheinigt werden. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland besteht darin, dass eine zunehmende Betriebsgröße in Ostdeutschland - anders als in Westdeutschland - keinen Einfluss auf die Innovationsneigung ausübt. In Ostdeutschland zeigen die kleinen Betriebe (10 bis 49 Beschäftigte) eine starke Innovationsneigung bei den besonders wichtigen Produktinnovationen im Sinne von Marktneuheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologieoffene Förderung: zentrale Stütze der Industrieforschung in Ostdeutschland (2010)

    Belitz, Heike; Lejpras, Anna; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Alexander Eickelpasch & Anna Lejpras (2010): Technologieoffene Förderung: zentrale Stütze der Industrieforschung in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 77, H. 51/52, S. 2-10.

    Abstract

    "Die Industrieforschung findet in Ostdeutschland überwiegend in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und gemeinnützigen externen Industrieforschungseinrichtungen statt, während sie in Westdeutschland vor allem von Großunternehmen betrieben wird. Bund und Länder unterstützen die ostdeutsche Industrieforschung im Rahmen ihrer technologieoffenen Förderprogramme mit etwa einer halben Milliarde jährlich. Dieser Förderansatz, der ein breites Spektrum von Produkt- und Prozessinnovationen vorwiegend über Projektzuschüsse unterstützt, hat sich im Großen und Ganzen bewährt. Die geförderten industriellen KMU sind gewachsen, sie haben neue Märkte erschlossen sowie ihre Produktivität und Ertragslage verbessert. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das DIW Berlin für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt hat. Um die Chancen für das Wachstum der ostdeutschen Unternehmen zu erhöhen, sollten Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Innovation auch künftig mit hoher Priorität gefördert werden. Dazu muss der Bund, der seine technologieoffene Forschungsförderung für KMU zunehmend auf Westdeutschland ausgedehnt hat, weiterhin Präferenzen für Ostdeutschland vorsehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht (2009)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2009): Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht. In: IAB-Forum H. 2, S. 48-54. DOI:10.3278/IFO0902W048

    Abstract

    "Große Firmen und Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe bilden viele junge Menschen aus und ihre Mitarbeiter fort. Im Osten Deutschlands gibt es viele kleine Unternehmen, oft im Dienstleistungsbereich. Wie kümmern sie sich um den Nachwuchs und die qualifikatorische Entfaltung ihrer Belegschaft? Was sind die Motive?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Stärkung von Unternehmertum und wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland: Lernen von lokaler Praxis. Endbericht (2009)

    Potter, Jonathan; Hofer, Andrea R.; Chizzali, Roberto; Campestrin, Elisa; Soujon, Enikö;

    Zitatform

    Potter, Jonathan & Andrea R. Hofer (2009): Stärkung von Unternehmertum und wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland. Lernen von lokaler Praxis. Endbericht. (OECD local entrepreneurship reviews), Paris, 258 S.

    Abstract

    "Der Bericht fasst die Ergebnisse eines 2-jährigen Studien- und Aktionsprogrammes zu den Herausforderungen und Möglichkeiten in der Förderung von Unternehmertum in Ostdeutschland zusammen. Realisiert wurde es vom LEED-Programm 'Lokale Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung' der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Zusammenarbeit mit der Abteilung Angelegenheiten der Neuen Länder des Bundesministeriums für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung. In sechs ausgewählten Regionen fanden im Zeitraum 2006-2007 eine Reihe von Projekttreffen, Studienbesuchen und Workshops statt. Der Bericht richtet sich an politische Entscheidungsträger und Praktiker in der Förderung von Unternehmertum. Zu sechs Themengebieten (in Teil II) werden in Kurzform die Herausforderungen an die Politik sowie theoretische Sachverhalte aus der einschlägigen Literatur zusammengebracht und bezugnehmend auf den ostdeutschen Kontext diskutiert. Daran schließt sich eine Darstellung von Herausforderungen und Beispielen Guter Praxis in OECD Ländern an. Die gewählte Struktur soll es dem Leser ermöglichen, bei der Konzipierung von neuen Politikansätzen und Strategien die theoretische Debatte um die Rolle der Politik und Beispiele Guter Praxis zu Rate zu ziehen. Diese Rundum-Begutachtung wurde auch in einem online Kompendium zusammengestellt, welches hier zugänglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstandsbericht 2004 bis 2008 des Landes Brandenburg (2008)

    Abstract

    "Die brandenburgische Wirtschaft besteht zum größten Teil aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Deshalb wird ihnen bei der Wirtschaftsförderung und bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Dieser Bericht zeigt, welche Maßnahmen die Regierung des Landes Brandenburg ergreift, um den Mittelstand zu fördern, und welche Grundlagen sie für den wirtschaftlichen Erfolg des Mittelstandes schafft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Small and medium-sized enterprises in East Germany: status and outlook (2005)

    Irsch, Norbert;

    Zitatform

    Irsch, Norbert (2005): Small and medium-sized enterprises in East Germany. Status and outlook. In: CESifo forum, Jg. 6, H. 4, S. 7-15.

    Abstract

    Aus der Sicht der KfW Bankengruppe, die sich unter anderem mit der KfW-Mittelstandsbank bei der Förderung mittelständischer Unternehmer und Existenzgründer engagiert, wird eine Bestandsaufnahme des ostdeutschen Mittelstands und Innovationssystems gegeben. Es wird festgestellt, dass der Aufbau des Mittelstands in Ostdeutschland erfolgreich verlaufen ist, und dass 15 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutschland über einen weitgehend stabilen und gesunden Unternehmensbestand verfügt. Als problematisch wird jedoch der zunehmend hohe Anteil an Gründungen aus der Arbeitslosigkeit betrachtet. Der Anteil der innovativen mittelständischen Unternehmen ist im Osten zwar höher ist als im Westen, die Innovationen sind dort jedoch weniger erfolgreich. Dies wird zum Teil auf das Fehlen leistungsstarker größerer Unternehmen zurückgeführt, was negative Folgen für die Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen hat, die Großunternehmen oftmals als Anker für Innovationsnetzwerke und Forschungskooperationen brauchen. Der mangelnde Innovationserfolg resultiert auch aus der höheren Abhängigkeit des ostdeutschen Innovationssystems von öffentlichen Geldern. Zudem werden Defizite bei der kommerziellen Verwertung der Innovationen und unzureichende Markterschließung festgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch die Kapitalstruktur der ostdeutschen Betriebe und Probleme der Forschungsfinanzierung diskutiert. Es wird dafür plädiert, die Innovationsförderung fortzuführen, jedoch mit einer Konzentration auf die Defizite, die für Ostdeutschland spezifisch sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätsentwicklung in ostdeutschen Industriebetrieben: Ergebnisse einer Fallstudienanalyse (1992-2002) (2005)

    Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Mallok, Jörn (2005): Produktivitätsentwicklung in ostdeutschen Industriebetrieben. Ergebnisse einer Fallstudienanalyse (1992-2002). In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 4, S. 510-530.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Entwicklung der Arbeitsproduktivität eines Samples vergleichbarer mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland im Zeitraum 1992-2002. Dabei zeigte sich, dass die überlebenden ostdeutschen Betriebe ihre Leistungsfähigkeit auf knapp 87 % des westdeutschen Niveaus verbessern konnten. Eine wesentliche Ursache dafür lag - neben dem gezielten Abbau von Personal und reduzierten Lohnstückkosten - in dem deutlich verbesserten Prozess der betrieblichen Leistungserstellung und den damit verbundenen Fähigkeiten, pro Zeiteinheit einen höheren Durchsatz sowie Wirkungsgrad eingesetzter Produktionsfaktoren zu erzielen. Dennoch verblieb 2002 ein signifikanter Produktivitätsrückstand, der sich insbesondere mit der Produktion auf relativ niedrigen Ertragsniveaus und daraus resultierenden geringeren Wertschöpfungsquoten erklären lässt. Um den Aufholprozess weiter voranzutreiben, sind umfassende Maßnahmen erforderlich, die der Herstellung komplexer, endabnehmerorientierter Erzeugnisse und der Komplettierung regionaler Wertketten dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intentionen und Problemlagen der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand (2005)

    Winkler, Ingo;

    Zitatform

    Winkler, Ingo (2005): Intentionen und Problemlagen der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 14, H. 3, S. 207-220. DOI:10.1515/arbeit-2005-0305

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand. Basierend auf den Ergebnissen einer explorativen Fragebogenuntersuchung werden zunächst die Nutzungsformen und die Nutzungsintensität von Leiharbeit, geringfügiger Beschäftigung, Teilzeitarbeit sowie Telearbeit untersucht. Hierbei lassen die Ergebnisse den Rückschluss zu, dass sich atypische Beschäftigungsformen in ostdeutschen KMU etabliert haben. Daran anschließend werden die Zielvorstellungen der Geschäftsleitungen dargestellt, die die Nutzung atypischer Beschäftigung leiten. Diese sind vorwiegend ökonomischer Natur. Hierbei wird auch die Wahrnehmung der Zielerreichung analysiert. Weiterhin wird auf Probleme fokussiert, die mit der Nutzung atypischer Beschäftigung in den untersuchten KMU auftreten. Dabei werden Antworten von Geschäftsleitungen und Arbeitnehmervertretern verglichen und Unterschiede herausgestellt. Es zeigt sich, dass Arbeitnehmervertreter mehr und zum Teil auch andere Probleme hervorheben als die Geschäftsleitungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Klein- und Mittelbetriebe im Schatten der "Leuchttürme" (2004)

    Buss, Klaus-Peter; Wittke, Volker;

    Zitatform

    Buss, Klaus-Peter & Volker Wittke (2004): Ostdeutsche Klein- und Mittelbetriebe im Schatten der "Leuchttürme". In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 32, S. 97-102.

    Abstract

    Der Beitrag stellt Zwischenergebnisse des laufenden Projekts 'Die ostdeutsche Metallverarbeitende Industrie in der Globalisierung: Wie können dauerhafte Entwicklungspfade unter widrigen Bedingungen aussehen?' vor, welches von der Otto-Brenner-Stiftung und der Hans Böckler Stiftung gefördert wird. Beschrieben werden die ostdeutscher Klein- und Mittelbetriebe (KMU), für die der Marktzugang und die Neupositionierung die zentrale Schwierigkeit der Transformation darstellen. Die Entwicklung seit Mitte der 1990er Jahre zeigt, dass mit der erfolgreichen Bearbeitung von Aufträgen die KMU technische Kompetenz, Qualität und Lieferfähigkeit unter Beweis stellen konnten und somit auf neuen Märkten erfolgreich Fuß fassen konnten. Als zentrales Element des Geschäftsmodells wurde Flexibilität und Entwicklungsoffenheit an den Tag gelegt, dabei spielen die Fähigkeiten ostdeutscher Manager eine wichtige Rolle. Die regionale Agglomeration hat sich oftmals als hilfreich dabei erwiesen, die anfängliche Marktzugangsproblematik zu bewältigen. Als Wettbewerbsvorteil erwies sich neben der Entwicklungsoffenheit der KMU ihre Innovationsorientierung und die dynamische Anpassung betrieblicher Kompetenzen. Die Entwicklung der KMU in den 90er Jahren ist zwar vielfach durch hohe Wachstumsraten gekennzeichnet; gleichzeitig wird durch diesen Erfolg jedoch ihre Entwicklung gefährdet: Aufgrund ihrer schlechteren Ausgangsbedingungen und aufgrund der ihren Erfolg nur bedingt stützenden Umfeldbedingungen drohen sie an Grenzen zu geraten. Es muss mit einer unzureichenden Kapitalausstattung und mit einem Fachkräftemangel gerechnet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf beruflichen Erfolg von Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen kleiner und mittlerer Betriebe in Ostdeutschland (2004)

    Lemke, Elfriede;

    Zitatform

    Lemke, Elfriede (2004): Einflussfaktoren auf beruflichen Erfolg von Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen kleiner und mittlerer Betriebe in Ostdeutschland. München u.a.: Hampp, 235 S.

    Abstract

    "Die Studie thematisiert komplexe Wirkungszusammenhänge für beruflichen Erfolg von Frauen in Führungspositionen kleiner und mittlerer Betriebe in Ostdeutschland. Ausgegangen wird von der Grundannahme, dass geschlechtsspezifische Faktoren Einfluss auf beruflichen Erfolg und somit auch auf die von Frauen geführten kleinen und mittleren Betriebe haben. Untersuchungsdimensionen waren:
    - der Stellenwert von Weiterbildung/Qualifizierung,
    - der Stellenwert betrieblicher Strukturen / betrieblich interner/externer Arbeitsmärkte,
    - die Bedeutung persönlich sozialer Beziehungen und
    - das Wechselspiel von beruflichen und privaten Anforderungen.
    Mit Hilfe einer Kombinatian von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden werden wichtige Strukturinformationen gewonnen und tiefergehende Einblicke in innerbetriebliche Strukturen, das mikropolitische Geschlechterarrangement sowie in das Wechselspiel zwischen beruflichen und privaten Anforderungen ermöglicht. Die Daten wurden erhoben mittels standardisierter schriftlicher Befragungen, durchgeführt mit Führungskräften kleiner und mittlerer Betriebe in der Region Cottbus, sowie qualitativen Interviews mit weiblichen Führungskräften und Expertengesprächen mit Funktionsträgern regionaler Institutionen für herufliche Weiterbildung. Die Untersuchurg stellt, indem sie beeindruckende Leistungen von Frauen empirsch illustriert, ihre bis heute andauernde Ausgrenzung aus höheren Führungspositionen der Wirtschaft entschieden in Frage. Sichtbar wird anhand der vier vorgefundenen Gruppen weiblicher Führungskräfte, dass die Verbindung einer beruflichen Führungstätigkeit mit Familienaufgaben und das in diesem Zusammenhang als Doppelbelastung diskutierte Lebenskonzept der untersuchten Frauen eine Vielzahl von Kompetenzen und Fähigkeiten hervorbringt, die noch zu wenig gewürdigt und anerkannt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutional endowment, localized capabilities and the emergence of SMEs: from mining to recycling, the case of Freiberg (Saxony) (2003)

    Musyck, Bernard;

    Zitatform

    Musyck, Bernard (2003): Institutional endowment, localized capabilities and the emergence of SMEs. From mining to recycling, the case of Freiberg (Saxony). In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 15, H. 4, S. 273-298.

    Abstract

    "This paper analyses the development of the emerging SME-based recycling and environmental technology sector in the region of Freiberg in the former centrally planned economy of the German Democratic Republic. The author analyses a relatively successful process of economic renewal resulting from a combination of endogenous assets and exogenous impulses, set within a socio-economic context often seen as unconducive to the creation of new and innovative firms. The analysis has three distinct but interlocking strands of explanation: long-term historical assets and localized capabilities; the restructuring of existing local research institutes; and public policies in support of environmental protection and applied research. The paper analyses how processes of learning and unlearning, and the existence of tacit and formal knowledge, supported by a strong social capital reinforced during years of communism, contributed to the development of the new sector. Overall, the analysis privileges an historical perspective in highlighting a process of long-term continuity in the accumulation of skills and entrepreneurial abilities, combined with a process of industrial transformation and renewal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompass zur Qualifizierung: Orientierungsleitfaden zur frühzeitigen Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen im Land Brandenburg (2002)

    Franz, Vanessa; Johe-Kellberg, Hanne; Seibert, Franz; Zwick, Martin;

    Zitatform

    Franz, Vanessa, Hanne Johe-Kellberg, Franz Seibert & Martin Zwick (2002): Kompass zur Qualifizierung. Orientierungsleitfaden zur frühzeitigen Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen im Land Brandenburg. (LASA-Studie 39), Potsdam, 96 S.

    Abstract

    "Die Beschleunigung des technologischen Wandels in der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, der Mangel an Fachkräften bei gleichzeitig hoher Arbeitslosigkeit, die absehbaren demografischen Veränderungen in Deutschland - allein diese wenigen Aspekte markieren ein Problemfeld, in dessen Mittelpunkt sich die Frage der zukunftgerechten Qualifizierung der Erwerbstätigen stellt. Während das Grundpostulat des "Lebenslangen Lernens" heute weitgehend akzeptiert ist, lässt sich die tiefer gehende Frage, was mit welchem Ziel und mit welchen Methoden gelernt werden soll, keineswegs schnell und einfach beantworten. Dies erfordert erheblichen analytischen Sachverstand und Untersuchungsaufwand, der in den letzten Jahren an verschiedenen Orten und Instituten zu diesem Zweck eingebracht wurde und bereits zu einer Reihe substanzieller Ergebnisse geführt hat. Im Juli 2001 beauftragte die LASA Brandenburg GmbH das ISOPLAN-Institut mit einer Studie, die die "Möglichkeiten und Grenzen ausgewählter Ansätze zur Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen" untersuchen sollte - mit dem Ziel, auf dieser Grundlage einen "Orientierungsleitfaden für Netzwerkprojekte und Weiterbildungsberatung" zu entwickeln. Nach einer eingehenden Literaturanalyse wurde eine Reihe von Experten, die entweder Forschungsarbeiten im Bereich Qualifikationsbedarf durchgeführt hatten oder über Kompetenzen in der Beratungs- und Weiterbildungspraxis verfügen, zum Thema befragt, wobei die Frage der Übertragbarkeit andernorts erprobter Konzepte eine zentrale Rolle spielte. Das Forschungsprojekt wurde mit einem Expertenworkshop am 1. Februar 2002 in Potsdam abgeschlossen, auf dem die Ergebnisse zur Diskussion gestellt und Möglichkeiten der praxisorientierten Umsetzung für ein System der vorausschauenden Qualifikationsbedarfsermittlung im Land Brandenburg erörtert wurden. Die wichtigsten Empfehlungen des Workshops sind in den Schlussteil dieses Berichts eingeflossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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