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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost"
  • Literaturhinweis

    Die Wirkung von GRW-Investitionszuschüssen – ein Beitrag zum Aufholprozess? (2021)

    Brachert, Matthias; Dettmann, Eva; Schneider, Lutz ; Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Brachert, Matthias, Eva Dettmann, Lutz Schneider & Mirko Titze (2021): Die Wirkung von GRW-Investitionszuschüssen – ein Beitrag zum Aufholprozess? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 13, S. 26-31. DOI:10.1007/s10273-021-2836-2

    Abstract

    "Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das wichtigste regionalpolitische Programm in Deutschland und wurde nach der Wiedervereinigung in großem Umfang zur Unterstützung des wirtschaftlichen Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern eingesetzt. Ein Überblick über nationale und internationale kausalanalytische Studien zur Wirkung von Investitionszuschüssen zeigt, dass solche Programme positive Effekte auf die Entwicklung insbesondere von Beschäftigung und Einkommen haben. Nicht nur die geförderten Betriebe profitieren von der Unterstützung, sondern die Regionen insgesamt. Auch wenn die Studien nicht bis in die frühen 1990er Jahre zurückreichen, kann man daraus schließen, dass die GRW zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland beigetragen hat – und zum Aufholprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre nach der Wiedervereinigung: Schwierige Startbedingungen wirken nach (2015)

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Van Phan thi Hong (2015): 25 Jahre nach der Wiedervereinigung: Schwierige Startbedingungen wirken nach. In: IAB-Forum H. 1, S. 4-13., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W004

    Abstract

    Nach dem Mauerfall flossen umfangreiche öffentliche und private Investitionsmittel in die ostdeutsche Wirtschaft. Dies hatte einen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge. Begünstigt durch die Art der Privatisierung ostdeutscher Firmen entstanden jedoch vielfach 'verlängerte Werkbänke' westdeutscher Unternehmen, während die Zentralen und Entwicklungsabteilungen der Unternehmen in der Regel weiterhin im Westen angesiedelt waren. Vor diesem Hintergrund ist es der ostdeutschen Wirtschaft bis dato schwergefallen, ihren Innovations- und Produktivitätsrückstand aufzuholen. Für die Zukunft bieten sich verschiedene Ansatzpunkte, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands zu steigern.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van;
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  • Literaturhinweis

    Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost" - Planung, Vollzug, Evaluation (1993)

    Derlien, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    (1993): Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost" - Planung, Vollzug, Evaluation. (Gesellschaft für Programmforschung in der öffentlichen Verwaltung. Werkstattbericht 15), München, 158 S.

    Abstract

    Die "Gesellschaft für Programmforschung in der öffentlichen Verwaltung" (GfP) befaßte sich in einem Workshop (Bonn, 1992) mit dem Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost". Im Mittelpunkt der Beiträge sowie der Podiumsdiskussion standen Fragen der Planung, des Vollzugs und der Evaluation des Programms aus unterschiedlicher Sicht sowie in ihren kausalen Verbindungen. Dabei wurden sowohl die besonderen historischen und institutionellen Bedingungen angesprochen, unter denen das Programm entstanden und vollzogen worden ist, als auch die Frage reflektiert, ob das Programm auf osteuropäische Länder übertragbar ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost: die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen (1992)

    Bölke, Lutz; Woyde-Köhler, Dagmar; Yamaguchi, Jasuhiko; Bussek, Michael; Kern, Jürgen; Huber, Sebastian;

    Zitatform

    Bölke, Lutz, Michael Bussek, Sebastian Huber, Jürgen Kern, Dagmar Woyde-Köhler & Jasuhiko Yamaguchi (1992): Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost. Die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen. In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal, Jg. 14, H. 2, S. 83-93.

    Abstract

    "Am 28. Februar 1991 hat die Bundesregierung als ein Beitrag zur Finanzierung der deutschen Einheit das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost beschlossen. Für die neuen Bundesländer sind darin für die Jahre 1991 und 1992 öffentliche Mittel von jeweils 12 Mrd. DM zur Förderung bestimmter Wirtschaftsbereiche vorgesehen. Der besondere Zweck des Gemeinschaftswerks liegt in der nachhaltigen Förderung von Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Ländern. Ziel der Recherche war, die Umsetzung des Gemeinschaftswerks vor Ort am Beispiel Sachsen aufzuzeigen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ein Sozialpakt für Ostdeutschland? Das Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost im zweiten Jahr (1992)

    Möllemann, Jürgen W.;

    Zitatform

    Möllemann, Jürgen W. (1992): Ein Sozialpakt für Ostdeutschland? Das Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost im zweiten Jahr. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 72, H. 1, S. 7-18.

    Abstract

    Die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland ist vor allem durch eine unzureichende private Investitionstätigkeit und Massenarbeitslosigkeit gekennzeichnet. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen den Fragen nach, wie die Schwierigkeiten in Ostdeutschland behoben werden können und ob ein Sozialpakt eine Lösung der Probleme verspricht. Dabei werden aus dem jeweiligen Blickwinkel des Autors aktive Arbeitsmarktpolitik, aktive Sanierungspolitik oder Investitionspolitik in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbilanz 1991 des Gemeinschaftswerks Aufschwung Ost (1992)

    Zitatform

    (1992): Jahresbilanz 1991 des Gemeinschaftswerks Aufschwung Ost. In: Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik H. 9, S. 1-9.

    Abstract

    Die Bilanz über die Umsetzung des Gemeinschaftswerks Aufschwung Ost im Jahr 1991 erstreckt sich auf die finanziellen Schwerpunkte: Kommunales Investitionsprogramm, Arbeitsmarktpolitik, Verkehr, Wohnungs- und Städtebau, Umweltsofortprogramm, regionale Wirtschaftsförderung, Hochschulerneuerungsprogramm. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den ostdeutschen Ländern (1991)

    Bäcker, Gerhard; Seifert, Hartmut; Müller, Gernot; Tofaute, Hartmut; Küchle, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Görlich, Rudolf;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Reinhard Bispinck, Rudolf Görlich, Hartmut Küchle, Gernot Müller, Hartmut Seifert & Hartmut Tofaute (Mitarb.) (1991): Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den ostdeutschen Ländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 5, S. 276-292.

    Abstract

    In dem Beitrag wird im ersten Teil gezeigt, daß die industrielle Warenproduktion in Ostdeutschland 1990 drastisch schrumpfte, Arbeitsplätze stark abgebaut wurden und die Preise sprunghaft stiegen. Die Tarifpolitik versucht, die Ost-Tarifverdienste auf einen bestimmten Prozentsatz des West-Niveaus anzuheben. Die Kommunen haben finanzielle Probleme und Schwierigkeiten bei der Umgestaltung z.B. des Gesundheitswesens. Im zweiten Teil werden Möglichkeiten diskutiert, die Transformationskrise zu überwinden. Angesprochen werden Maßnahmen zur Beseitung von Infrastrukturmängeln und zur Investitionsförderung. Außerdem wird zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit empfohlen, das Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost finanziell aufzustocken und zu verstetigen, um damit Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften auf lokaler Ebene zu gründen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu fördern. (IAB)

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