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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "regionale Vergleiche"
  • Literaturhinweis

    Einkommensungleichheit in Deutschland (2015)

    Krause, Peter;

    Zitatform

    Krause, Peter (2015): Einkommensungleichheit in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 8, S. 572-574. DOI:10.1007/s10273-015-1869-9

    Abstract

    "Zunehmende Einkommensungleichheit hat nach einem aktuellen OECD-Bericht langfristig in vielen OECD-Ländern zu einem verringerten Wirtschaftswachstum beigetragen. Auch in Deutschland ist die Ungleichheit der verfügbaren Nettoeinkommen der privaten Haushalte bis Mitte der 2000er Jahre gestiegen. Im selben Zeitraum hat sich auch die Armutsrisikoquote erhöht. Seitdem verharren Einkommensungleichheit und Armutsrisiken weiterhin auf hohem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equality of opportunity: East vs. West Germany (2015)

    Peichl, Andreas ; Ungerer, Martin;

    Zitatform

    Peichl, Andreas & Martin Ungerer (2015): Equality of opportunity. East vs. West Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 798), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "The case of German reunification has been subject to extensive research on earnings inequality and labor market integration. However, little is known about the development of equality of opportunity (EOp) in East and West Germany after 1990. Using German micro data, we empirically analyze how circumstances beyond the sphere of individual control explain inequality in East and West Germany. Our results suggest that equal opportunities in Germany have grown since reunification. Interestingly, EOp is larger in East than in West Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marital sorting, inequality and the role of female labor supply: evidence from East and West Germany (2015)

    Pestel, Nico;

    Zitatform

    Pestel, Nico (2015): Marital sorting, inequality and the role of female labor supply. Evidence from East and West Germany. (ZEW discussion paper 2015-047), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "This paper examines to what extent marital sorting affects cross-sectional earnings inequality in Germany over the past three decades, while explicitly taking into account labor supply choices. Using rich micro data, the observed distribution of couples' earnings is compared to a counterfactual of randomly matched spouses. Hypothetical earnings are predicted based on a structural model of household labor supply. For West Germany, a positive effect of marital sorting on inequality is found after adjusting for labor supply behavior, while the effect is limited when earnings are taken as given. This means that there is positive sorting in earnings potential which is veiled by relatively low female labor force participation. In East Germany, the impact of marital sorting on inequality is highly disequalizing irrespective of adjusting for labor supply choices. This is mainly due to the fact that East German women are much more attached to the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte?: Zeitgespräch (2015)

    Ragnitz, Joachim; Heimpold, Gerhard; Land, Rainer; Hölscher, Jens; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Gerhard Heimpold, Jens Hölscher, Rainer Land & Klaus Schroeder (2015): 25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte? Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 6, S. 375-394. DOI:10.1007/s10273-015-1837-4

    Abstract

    "Vor 25 Jahren trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR in Kraft. Direkt nach der Wende 1990 hatte Ostdeutschland ökonomisch rasch aufgeholt. Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Ost und West bleiben jedoch bis heute bestehen, obwohl weiterhin erhebliche Transfers nach Ostdeutschland fließen. Diese Unterschiede lassen sich unter anderem durch die Wirtschaftsstruktur und die Transformationshistorie begründen, sie sind aber auch sozioökonomisch und politisch verursacht. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass die ostdeutschen Länder den westdeutschen Entwicklungspfad übernommen haben, was einen Aufholprozess immer schwieriger werden lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany (2015)

    Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schnabel, Claus (2015): United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 95), Erlangen, 27 S.

    Abstract

    "Durch Vergleich aggregierter Statistiken und ausgewählter empirischer Studien zeigt dieser Beitrag, dass 25 Jahre nach der deutschen Einheit sich die Merkmale und Ergebnisse der Arbeitsmärkte in West- und Ostdeutschland in mancher Hinsicht weitgehend angeglichen haben, andererseits aber immer noch deutliche Unterschiede bestehen. Während bei den Arbeitsnachfrageentscheidungen der Firmen und bei der Vertretung von Arbeitnehmern durch Betriebsräte und Gewerkschaften keine substanziellen Unterschiede festgestellt werden können, liegen die beiden Teile des Landes beim Arbeitsangebot, der Arbeitsproduktivität, den Löhnen und der Tarifbindung weiter auseinander, und sie unterscheiden sich deutlich in der Arbeitslosenquote. Diese Unterschiede dürften beobachtbare und unbeobachtbare Merkmale ökonomischer Akteure wie auch Unterschiede im Verhalten, bei Normen und bei individuellen Einstellungen widerspiegeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionen im Ost-West-Vergleich: Vieles ist im Fluss (2015)

    Schwengler, Barbara; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Franziska Hirschenauer (2015): Regionen im Ost-West-Vergleich: Vieles ist im Fluss. In: IAB-Forum H. 1, S. 14-21., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W014

    Abstract

    Mit der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren war die Erwartung an eine schnelle Angleichung der Lebensverhältnisse in Ostdeutschland an das westdeutsche Niveau verbunden. In vielen Bereichen ist die Entwicklung tatsächlich positiv. Dennoch bestehen zwischen Ost und West nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede in demografischer, arbeitsmarktpolitischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.

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  • Literaturhinweis

    Regional poverty and population response: a comparison of three regions in the United States and Germany (2015)

    Siebert, Rosemarie; Singelmann, Joachim;

    Zitatform

    Siebert, Rosemarie & Joachim Singelmann (2015): Regional poverty and population response. A comparison of three regions in the United States and Germany. In: Comparative Population Studies, Jg. 40, H. 1, S. 49-76. DOI:10.12765/CPoS-2015-02en

    Abstract

    "In this paper, we examine poverty in three regions in the United States and Germany and discuss its causes and demographic consequences. The three regions are those with the highest rates of poverty in the two countries: the Mississippi Delta and Texas Borderland in the United States and the Northeastern Border Region in Germany. We show that standard models to explain poverty need to be placed in the historical legacies of the three regions in order to understand their current levels of poverty. While our results show many common factors for poverty in the three regions, they also point to important differences. Similarly, we identify differences among the regions in their demographic responses to poverty, in part reflecting their different historical legacies. Thus, one implication of the paper is the importance of place-based poverty-mitigation strategies for successful policy planning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Anspruchslöhne: immer noch Unterschiede zwischen Ost und West (2015)

    Weber, Christoph S. ; Dees, Philipp;

    Zitatform

    Weber, Christoph S. & Philipp Dees (2015): Anspruchslöhne. Immer noch Unterschiede zwischen Ost und West. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 8, S. 593-603. DOI:10.5771/0342-300X-2015-8-593

    Abstract

    "Fast 25 Jahren nach der Wiedervereinigung gibt es weiterhin einen signifikanten Unterschied zwischen den Löhnen, die West- und Ostdeutsche mindestens erwarten, um eine offene Stelle anzunehmen. D.h. es gibt nicht nur ein nach wie vor bestehendes Lohngefälle zwischen West- und Ostdeutschland, sondern auch die Anspruchslöhne sind im Osten geringer. Dieser Unterschied besteht, wie die vorgelegte Analyse zeigt, auch dann noch, wenn für eine Vielzahl von Einflussfaktoren auf die Lohnerwartung, wie bspw. die sektorale und qualifikatorische Zusammensetzung oder das Mietpreisniveau, kontrolliert werden. Diese Befunde verweisen darauf, dass das bestehende niedrigere Lohnniveau in Ostdeutschland auch die Anspruchslöhne absenkt und damit die Lohnlücke zementiert. Mit Blick auf die politisch und gesellschaftlich gewünschte Angleichung der Löhne zwischen Ost und West stellt dies eine Herausforderung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit: Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in Ostdeutschland und Westdeutschland (2015)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2015): 25 Jahre Deutsche Einheit. Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in Ostdeutschland und Westdeutschland. Berlin, 120 S.

    Abstract

    "Zum Jubiläum '25 Jahre Deutsche Einheit' beantwortet die Untersuchung die Frage der Gleichstellung von Frauen und Männern in beiden Teilen Deutschlands: Wie waren Geschlechterverhältnisse von Frauen und Männer in Ost und West vor der Wiedervereinigung und wie haben sie sich bis heute entwickelt, etwa im Bereich der Erwerbstätigkeit, dem Zugang zu Führungspositionen, den Aufgaben im Haushalt, der Kinderbetreuung und anderem? Mit einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Befragung vermittelt die Untersuchung ein differenziertes Bild der Gleichstellungsentwicklung und entlarvt zum Teil noch bestehende Vorurteile und Verklärungen. Die deutsche Einheit ist nach 25 Jahren auch hinsichtlich der Gleichstellung vorangekommen, doch zeigt sich in einigen Bereichen eine 'Verspätung' Westdeutschlands im Vergleich zu Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Markus Hummel & Robert Helmrich (2015): Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 9-68, 2015-03-19.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden die ersten Ergebnisse der regionalspezifischen BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen vorgestellt. Unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede wurden in einer hybriden Modellierung die Ergebnisse der dritten Welle des QuBe-Projektes (Maier et al. 2014a) nach sechs Regionen differenziert erläutert. Der Fokus wurde auf eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf nach Berufen gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030: Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (2015)

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Neuber-Pohl, Caroline ; Maier, Tobias ; Hänisch, Carsten; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Tobias Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030. Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen. (IAB-Bibliothek 353), Bielefeld: Bertelsmann, 206 S. DOI:10.3278/300875w

    Abstract

    "Langfristige Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Deutschland erarbeiten das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bereits seit 2007. Ziel ist es, Fachkräfteengpässe in bestimmten Arbeitsmarktsegmenten zu identifizieren. Mit dem Sammelband liegt erstmals eine regional differenzierte Analyse vor. Da sich sowohl die demografischen als auch die ökonomischen Strukturen von Region zu Region unterscheiden, ergeben sich entsprechende Folgen für das Angebot an und die Nachfrage nach Arbeitskräften in unterschiedlichen Berufshauptfeldern- und Qualifikationsstufen. Die Autoren erörtern ihre verschiedenen methodischen Verfahren und präsentieren erste empirische Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich: Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier & Robert Helmrich (2015): Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich. Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 3, S. 10-14.

    Abstract

    "Welche Qualifikationen werden in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden - berufliche oder akademische? Und wo wird es möglicherweise zu Engpässen kommen? Im Beitrag werden Ergebnisse der ersten regionalspezifischen BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt) vorgestellt. Die Analysen zeigen, dass im Zusammenspiel mit der regionalen Bevölkerungsentwicklung und der dortigen Wirtschaftsstruktur die Arbeitsmarktsituation von hohen Arbeitskräfteengpässen bis zu hohen Überhängen an Arbeitskräften reichen kann. Engpässe werden nach den Projektionen auf der qualifikatorischen Ebene in nahezu allen Regionen vor allem im Bereich der mittleren Ausbildungsabschlüsse auftreten, jedoch mit unterschiedlichen Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung (2015)

    Zitatform

    (2015): Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. In: IAB-Forum H. 1, S. 1-124. DOI:10.3278/IFO1501W

    Abstract

    Beiträge zum Themenschwerpunkt "25 Jahre Wiedervereinigung":
    - Uwe Blien, Van Phan thi Hong: 25 Jahre nach der Wiedervereinigung - Schwierige Startbedingungen wirken nach (S. 4-13);
    - Barbara Schwengler, Franziska Hirschenauer: Regionen im Ost-West-Vergleich - Vieles ist im Fluss (S. 14-21);
    - Michaela Fuchs, Oliver Ludewig, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit in Ost und West - Unterschiede verschwimmen immer mehr (S. 22-29);
    - Susanne Wanger: Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - Der Westen holt auf (S. 38-45);
    - Andrea Kargus, Martin Schludi: "Jeht nich, jibt's nich!" Ein Gespräch mit Heinrich Alt, Friedrich Buttler, Diana Golze und Manfred Stolpe (S. 46-55);
    - Barbara Schwengler, Lutz Bellmann: Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive - Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (S. 56-59);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit und Fachkräftesicherung in Ostdeutschland - Zarte Pflänzchen brauchen Pflege (S. 60-65);
    - Lutz Bellmann, Sandra Dummert, Ute Leber: Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland - Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen (S. 68-75);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Rückwanderung von ostdeutschen Beschäftigten - Kurs Ost-West-Ost (S. 78-83);
    - Peter Ellguth, Susanne Kohaut: Entwicklung der Tariflandschaft - Immer größere Flächen trocknen aus (S. 84-91);

    Weitere Themen:
    - Gesine Stephan, Sven Uthmann: Konfliktsituationen am Arbeitsplatz: Auge um Auge, Zahn um Zahn? (S. 102-107);
    - Stefan Bernhard: Der Gründungszuschuss nach der jüngsten Reform - Neue Wege, altes Programm (S. 108-113). - Andrea Kargus: "Regionen sind wie Tanker". Porträt von Uwe Blien (S. 100-101)

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit (2015)

    Abstract

    "Am 3. Oktober 1990 wurde aus dem geteilten Deutschland nach über 40 Jahren wieder ein Land. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Ost und West in einigen Bereichen angeglichen, in anderen bestehen weiterhin Unterschiede. Statistik liefert Informationen und bietet einen neutralen Blick auf das Geschehen seit der deutschen Vereinigung. Sie zeigt über einen langen Zeitraum die Veränderungen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede auf." Die Veröffentlichung liefert Informationen zur Entwicklung und zum Stand in den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, materielle Lebensbedingungen und Lebensqualität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings (2014)

    Bahrke, Michael; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Bahrke, Michael & Hanno Kempermann (2014): Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 1, S. 17-31. DOI:10.2373/1864-810X.14-01-02

    Abstract

    "Regionen stehen miteinander im Wettbewerb. Vor allem die Regionen im Süden Deutschlands haben sich eine starke Position erarbeitet. 88 der erfolgreichsten 100 Regionen liegen in Baden-Württemberg und Bayern. Der Aufholprozess Ostdeutschlands scheint dagegen ins Stocken geraten zu sein. Unter den 50 dynamischsten Regionen finden sich lediglich zehn aus Ostdeutschland. Im Rahmen des IW-Regionalrankings 2014 werden wichtige Indikatoren ermittelt, die zum Erfolg einer Region beitragen. Ziel ist es, relevante Themenfelder zu adressieren, regionsspezifische Analysen durchzuführen und erfolgreiche Handlungskonzepte abzuleiten, die die Regionen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie "relativ" ist Kinderarmut?: Armutsrisiko und Mangel im regionalen Vergleich (2014)

    Baumann, Helge; Seils, Eric;

    Zitatform

    Baumann, Helge & Eric Seils (2014): Wie "relativ" ist Kinderarmut? Armutsrisiko und Mangel im regionalen Vergleich. (WSI-Report 11), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Die Armutsmessung in Deutschland basiert auf dem Konzept der relativen Einkommensarmut. Die Messung folgt einem von der EU gesetzten Standard, wonach Menschen als armutsgefährdet gelten, wenn sie weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung haben. Dieses Konzept wird oft dafür kritisiert, dass es Niedrigeinkommen und nicht den mit der Vorstellung von Armut verknüpften Mangel misst. In diesem Aufsatz wird auf regionaler Ebene untersucht, inwiefern die relative Einkommensarmut von Kindern zu schlechten Lebensbedingungen führt. Es zeigt sich, dass insbesondere im Osten beträchtliche Mangellagen für Kinder in einkommensarmen Haushalten zu beobachten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bewegt Deutschland?: sozialmoralische Landkarten engagierter und distanzierter Bürger in Ost- und Westdeutschland (2014)

    Beetz, Michael; Rosa, Hartmut; Corsten, Michael; Winkler, Torsten;

    Zitatform

    Beetz, Michael, Michael Corsten, Hartmut Rosa & Torsten Winkler (2014): Was bewegt Deutschland? Sozialmoralische Landkarten engagierter und distanzierter Bürger in Ost- und Westdeutschland. Weinheim: Beltz Juventa, 393 S.

    Abstract

    "Was Deutschland bewegt, so möchte man meinen, das sind Krisen und Innovationen, das sind wirtschaftliche Entwicklungen und Regierungsprogramme, und das sind Medienereignisse und Katastrophen. Was aber treibt uns Deutsche wirklich an, wovon werden wir berührt? Was beeinflusst unsere Lebensführung? Wie reagieren wir auf gesellschaftliche Umbrüche? Was tut sich dazu in Ost und West? Worin bestehen weiterhin soziale Differenzen? Zur Beantwortung dieser Fragen beschreitet die Studie neue Wege. Gestützt auf die theoretische Metapher der sozialmoralischen Landkarten untersucht sie die Lebensorientierungen und biographischen Entwicklungen von engagierten und distanzierten Bürgern in Deutschland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland und Sachsen bis 2030: Ergebnisse einer Projektionsrechnung (2014)

    Berlemann, Michael; Freese, Julia; Luik, Marc-André; Wesselhöft, Jan-Erik; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Berlemann, Michael, Julia Freese, Marc-André Luik, Joachim Ragnitz & Jan-Erik Wesselhöft (2014): Regionale Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland und Sachsen bis 2030. Ergebnisse einer Projektionsrechnung. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 5, S. 34-43.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur arbeitet derzeit an der Aufstellung eines neuen Bundesverkehrswegeplans, der bis zum Jahr 2015 vorgelegt werden soll. Eine wichtige Grundlage hierfür ist eine realistische Vorausschätzung der künftigen Verkehrsentwicklung in Deutschland nach Regionen und Verkehrsträgern. Diese wiederum muss sich auf kleinräumige Prognosen über die künftige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland stützen. Die vorgestellten Ergebnisse der Projektionsrechnungen deuten darauf hin, dass die Wachstumsperspektiven Ostdeutschlands langfristig zwar positiv sind, die erreichten Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts aber doch unter jahresdurchschnittlich einem Prozent liegen. Sie bleiben damit hinter der wahrscheinlichen Entwicklung für Westdeutschland zurück. Es ist allerdings auch zu beachten, dass sich der zentrale Wohlstandsindikator, das Pro-Kopf-Einkommen, deutlich günstiger entwickeln wird. So wächst das Pro-Kopf-Einkommen Ostdeutschlands laut der durchgeführten Projektionsrechnung im Jahresdurchschnitt um immerhin 1,33 % und damit in etwa genauso stark wie in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Formale Überqualifikation unter ost- und westdeutschen Beschäftigten (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian S.;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian S. Leppin (2014): Formale Überqualifikation unter ost- und westdeutschen Beschäftigten. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 1, S. 50-57. DOI:10.1007/s10273-014-1624-7

    Abstract

    "In der Debatte um Übergänge vom Bildungssektor in den Arbeitsmarkt werden Fragen nach einem guten Job-Matching aufgeworfen. Gleichzeitig wird ein Mangel an Fachkräften und Ineffizienzen am Arbeitsmarkt beklagt. Wie Überqualifikation am Arbeitsmarkt gemessen werden kann und welche Schlüsse sich aus den Ergebnissen ziehen lassen, zeigen die Autoren in diesem Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 661), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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