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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Bildung/Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Abiturienten und Fachhochschulstudium: Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92 aus den neuen Ländern (1993)

    Durrer, Franz; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Durrer, Franz & Christoph Heine (1993): Abiturienten und Fachhochschulstudium. Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92 aus den neuen Ländern. (HIS-Kurzinformationen 1993/A15), S. 1-21.

    Abstract

    "Im Vergleich der drei von HIS untersuchten Abiturientenjahrgänge 90,91 und 92 ist ein Rückgang des Anteils der Abiturienten, also der Studienberechtigten mit allgemeiner Hochschulreife, die sich für ein Studium als nachschulische Qualifizierung entschieden haben, zu beobachten. Diese Entwicklung ist Resultat zweier gegenläufiger Anteilsverschiebungen; nämlich tendenziell sinkender Anteile von auf Universitätsstudiengänge und deutlich steigender Anteile von auf Fachhochschulstudiengänge orientierten Abiturienten. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Von den zuletzt befragten Abiturienten 92 aus den neuen Ländern streben ein halbes Jahr nach Schulabgang insgesamt 15% ein Fachhochschul-Diplom als Studienabschluß an (alte Länder: 12%); von den Männern sind es 17% (alte Länder 13%) und von den Frauen 13% (alte Länder 10%). Zusätzlich haben 18% aller Abiturienten die Aufnahme eines Fachhochschulstudiums als Alternative zur tatsächlich begonnenen nachschulischen Tätigkeit ernsthaft erwogen. Die 'Gesamt-Attraktivität' der Fachhochschul-Studiengänge ist also deutlich höher als es der Anteil der Abiturienten, die sich letztlich für ein Fachhochschulstudium entschieden haben, ausweist. Im Gegensatz zu den Universitäten ist das Potential der Fachhochschulen deshalb bislang - besonders bei den Abiturientinnen - nur zum kleineren Teil ausgeschöpft. An der Spitze der Beliebtheitsskala der Abiturienten aus den neuen Ländern mit angestrebtem Fachhochschul-Diplom stehen mit deutlichem Abstand die Wirtschaftswissenschaften; im Jahrgangsvergleich an Attraktivität verloren haben vor allem die technischen Fachrichtungen. Von den Abiturienten 92 mit angestrebtem Fachhochschulabschluß wählten 53% eine 'heimatliche' Fachhochschule; im Jahr zuvor waren es erst 34%. Es besteht - wie im Westen - ein enger Zusammenhang zwischen dem länderbezogenen Angebot an Fachhochschulen und der Wahl des Hoschulorts. Auf den Arbeitsmarkt und das Beschäftigungssystem bezogene Motive (größerer Praxisbezug, bessere Berufschancen, stärkerer Arbeitsmarktzuschnitt) haben bei weitem das größte Gewicht als Gründe für die Wahl des Fachhochschulstudiums. Dagegen spielen zugunsten eines Universitätsstudiums eher 'objektive' Gründe die Hauptrolle, etwa: 'die angestrebte Berufstätigkeit ist ohne Universitätsstudium nicht zu erreichen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Transformationsprozeß: eine Zwischenbilanz (1993)

    Erpenbeck, John; Mahnkopf, Birgit; Weiß, Reinhold; Staudt, Erich; Schaumann, Fritz;

    Zitatform

    Erpenbeck, John, Birgit Mahnkopf, Fritz Schaumann, Erich Staudt & Reinhold Weiß (1993): Berufliche Weiterbildung im Transformationsprozeß. Eine Zwischenbilanz. (QUEM-report 12), Berlin, 88 S.

    Abstract

    Die Beiträge dieser Zwischenbilanz zur Weiterbildung im Transformationsprozeß "bündeln Argumente und Ergebnisse aus Positionsbeschreibungen, Untersuchungen und Fachtagungen, die auf QUEM-Initiativen zurückgehen." Sie befassen sich mit der Wende einer Arbeitskultur, mit Weiterbildung zwischen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, mit innerbetrieblichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung aus Unternehmenssicht und aus Sicht der Beschäftigten und mit beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern. Abschließend werden Thesen zur Transformation der Qualifikations- und Sozialisationspotentiale von Erwerbstätigen aufgestellt, die vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft QUEM erarbeitet wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    From the unemployment line to the classroom to the office? The education and training patterns of women during the transformation of the East German economy (1993)

    Furman, Jeffrey;

    Zitatform

    Furman, Jeffrey (1993): From the unemployment line to the classroom to the office? The education and training patterns of women during the transformation of the East German economy. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-104), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Beteiligung von Frauen in Ostdeutschland in der beruflichen und universitären Ausbildung sowie in der Weiterbildung und Umschulung seit der Wende im Hinblick auf ihre zukünftige Erwerbsbeteiligung und Arbeitsmarktposition. Die Ergebnisse zeigen ein ambivalentes Bild. Die hohe Beteiligung junger Frauen in der Berufsausbildung sowie die große Zahl ehemals beschäftigter Frauen in Umschulungs- und Weiterbildungsprogrammen belegen das Interesse vieler Frauen an einer kontinuierlichen und qualifizierten Berufsarbeit. Die fortbestehende ökonomische Unsicherheit, der Mangel an Arbeitsplätzen und der Abbau der sozialen Infrastruktur macht jedoch Beruf und Familie für Frauen in Ostdeutschland häufig unvereinbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA): dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt (1993)

    Glöckner, Winfried; Uhlmann, Dieter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Glöckner, Winfried & Dieter Uhlmann (1993): Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA). Dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt. Halle, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie wurde "erarbeitet, um bisherige Weiterbildungsmaßnahmen auf den Gebieten Arbeitsstudien und Betriebsorganisation zu evaluieren und Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung der Ausbildung (d.h. REFA-Ausbildung) unter den spezifischen Bedingungen der neuen Länder abzuleiten". Die Grundlage bildet eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmern und Unternehmen zu Inhalt und Ergebnissen der REFA-Grundausbildung für Ingenieure in Betrieben des Maschinenbaus im Raum Magdeburg. Die Schwerpunkte der Befragung der Teilnehmer bestanden darin, die "Lehrgangsinhalte hinsichtlich der eigenen Bildungsdefizite, der Bedeutsamkeit bezüglich der eigenen Tätigkeit, der Bedeutsamkeit für das Unternehmen und des Erwerbs von sog. Schlüsselqualifikationen zu beurteilen. Analog dazu war es sinnvoll, die Unternehmensleitungen (Personalleiter der Unternehmen, aus denen mehrere Mitarbeiter delegiert wurden) zu befragen, inwieweit ihre Vorstellungen und Ziele realisiert werden konnten". Die Auswertung bezieht sich auf Teilnehmerstruktur, Teilnahme- bzw. Delegierungsgründe, Belastungen durch den Lehrgang, Lehrgangsergebnisse, Änderungswünsche für Lehrinhalte, Ausbildungs- und Unterrichtsformen, Themenkreise. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister: am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle (1993)

    Göricke, Wolfgang; Wilke, Jürgen; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Göricke, Wolfgang & Jürgen Wilke (1993): Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister. Am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle. Halle, 31 S., Anhang.

    Abstract

    Am Beispiel der Entwicklung im Kraftfahrzeug-Handwerk des Handwerkskammerbezirks Halle wird untersucht, wie der Prozeß der Umorientierung der Handwerksbetriebe auf die Marktwirtschaft abläuft und welche Schwierigkeiten bei der Qualifikationsanpassung der Handwerksmeister auftreten bzw. welche Möglichkeiten zur Beseitigung der Qualifikationsdefizite bestehen. Dazu wurden Handwerksmeister befragt und interviewt. Zunächst wird auf die Ausbildung von Meistern des Handwerks in der DDR eingegangen (Grundlagenbildung, Fachbildung, Meisterpraktikum). Das anschließende Kapitel stellt die Ausbildung von Meistern des Handwerks nach der Vereinigung dar, u.a. die Anpassungsqualifizierung der Meister der Kfz-Instandhaltung (Industriemeister-Ausbildung). Der nächste Teil geht auf die Ergebnisse der Befragung ausgewählter Kfz-Handwerksmeister ein: Verlauf der Meisterausbildung, Qualität der Meisteraus- und weiterbildung in der ehemaligen DDR, die Situation unter marktwirtschaftlichen Bedingungen, die Möglichkeiten des Ausgleichs bzw. Abbaus der erkannten Qualifizierungsdefizite, die Entwicklung der technischen Ausstattung der Werkstätten, die Beurteilung des Qualifikationsbedarfs. Anschließend werden Qualifikationsdefizite aus der Sicht des Zentralverbandes des Deutschen Kfz-Gewerbes sowie von Automobilherstellern und -importeuren erörtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Identität (1993)

    Haenschke, Barbara; Aßmann, Georg; Rößler, Walter; Weinberg, Johannes; Voß, Peter; Erpenbeck, John; Knuth, Matthias; Jacob, Klaus; Reuther, Ursula; Groß, Gabriele; Lötsch, Manfred; Floßmann, Bernd; Laitko, Hubert;

    Zitatform

    Haenschke, Barbara, Georg Aßmann, John Erpenbeck, Bernd Floßmann, Gabriele Groß, Klaus Jacob, Matthias Knuth, Hubert Laitko, Manfred Lötsch, Ursula Reuther, Walter Rößler, Peter Voß & Johannes Weinberg (1993): Weiterbildung und Identität. (QUEM-report 01), Berlin, 72 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf zwei Workshops zum Thema "Identitätsverlust und Weiterbildung", die von der Arbeitsgemeinschaft QUEM (Qualifikations-Entwicklungs-Management) veranstaltet wurden und Probleme des Zusammenwachsens der beiden Teile Deutschlands im Hinblick auf Beruf und Arbeit behandelten. Diskutiert wurden die Krise der Identität im Transformationsprozeß und Folgerungen für die Personalentwicklung und Weiterbildung. Die Diskussionsbeiträge erstreckten sich auf folgende Aspekte: Lebenswelt und Kulturen, Lernen im Umbruch, Potentiale, Stärken und Schwächen. In den neuen Bundesländern ergeben sich andere Anforderungen an die berufliche Weiterbildung als in den alten.
    "Das bedeutet konkret: Die berufliche Weiterbildung kann sich nicht auf Wissensvermittlung beschränken, sondern muß auch Hilfe zur Selbsthilfe als Lebenshilfe leisten.
    Die bisherigen Weiterbildun gsmaßnahmen - besonders solche, die anstelle von Arbeitstätigkeit stattfinden - leisten für diesen Transformationsprozeß offenkundig nur sehr bedingt Motivations- und Lebenshilfen. In den Mittelpunkt der Diskussion wurden bei beiden Seminaren folgende Fragen gestellt, die die Spannweite der Thematik sichtbar machen:
    Welchen Beitrag kann die berufliche Weiterbildung dazu leisten, in einem vollständig veränderten Gemeinwesen die Entwicklung neuer Identitäten zu fördern? Oder beschleunigt etwa die berufliche Weiterbildung durch die Entwertung (bisheriger) beruflicher Qualifikationen den Identitätsverlust der Teilnehmer?" (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im ostdeutschen Transformationsprozeß: Probleme und Richtungen der gegenwärtigen Entwicklung (1993)

    Hübner, Werner;

    Zitatform

    Hübner, Werner (1993): Betriebliche Weiterbildung im ostdeutschen Transformationsprozeß. Probleme und Richtungen der gegenwärtigen Entwicklung. In: Grundlagen der Weiterbildung, Jg. 4, H. 6, S. 353-357.

    Abstract

    Der Autor beleuchtet verschiedene Aspekte der Qualifikation ostdeutscher Arbeitnehmer und des Handlungsbedarfs bei der notwendigen Erhöhung von Fachkompetenz und Sozialkompetenz zur Bewältigung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationsprozesses. Voraussetzung ist ein erfolgreicherer Verlauf des strukturellen Aufbaus Ostdeutschlands. "Die Vermittlung von system- und berufsspezifischen sowie berufsübergreifenden Qualifikationen kann allgemein nur durch die unmittelbare Arbeit erfolgreich gestaltet werden. Arbeitnehmer, die auf lange Sicht vom 'Lernort' Betrieb ferngehalten werden, aber auch solche, die in Unternehmen mit unterdurchschnittlichem technologischem Niveau tätig sind, verlieren bekanntlich an beruflicher Kompetenz. Dieser Prozeß, der unter den Bedingungen der ökonomischen Transformation an Dynamik gewinnt, kann nur über einen forcierten Wirtschaftsaufbau in die richtigen Bahnen gelenkt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern (1993)

    Jacob, Klaus; Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Jacob, Klaus & Brigitte Stieler (1993): Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern. (QUEM-report 14), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer Reihe von Branchenstudien und Materialien zur Entwicklung der Weiterbildung in den neuen Bundesländern, die von 1991 bis 1993 erarbeitet wurden, wird ein zusammenfassender Überblick vorgelegt, der insbesondere folgende Zielstellungen verfolgt:
    - Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Weiterbildungsbedarf in den verschiedenen Branchen und Charakterisierung übergreifender Entwicklungstendenzen,
    - Herausarbeiten des Handlungsbedarfs zur Entwicklung weiterbildungsförderlicher Bedingungen und Voraussetzungen speziell in Klein- und Mittelunternehmen,
    - Sichtbarmachen weiterer notwendiger Forschungsfelder zur betrieblichen und beruflichen Weiterbildung unter den auch fortan wirkenden spezifischen Bedingungen der neuen Bundesländer.
    Die Erkenntnisse aus den Branchenstudien beziehen sich auf Personalentwicklung und -strukturierung, Qualifikationspotential, Anforderungsentwicklung, Qualifikationsdefizite und Weiterbildungserfordernisse, den Stand der Weiterbildung, Motivation der Mitarbeiter, Unternehmensstrategien zur Weiterbildung, Hemmnisse und offen gebliebene Probleme. Daraus werden Schlußfolgerungen für Politik, Weiterbildungspraxis und Forschung abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Fachhochschulen im tertiären Bereich: innovative Ansätze in den neuen Bundesländern und Berlin (1993)

    Jahn, Heidrun;

    Zitatform

    Jahn, Heidrun (1993): Entwicklung der Fachhochschulen im tertiären Bereich. Innovative Ansätze in den neuen Bundesländern und Berlin. In: Das Hochschulwesen, Jg. 41, H. 6, S. 257-263.

    Abstract

    Der Artikel zeigt Entwicklungschancen und Neuansätze für eine "Fachhochschule neuer Qualität" (Wissenschaftsrat) in Ostdeutschland und Ostberlin auf. Diese Chancen werden trotz vielfältiger Probleme "vor allem darin gesehen, an vorhandene Traditionen und Erfahrungen anzuknüpfen und spezifische Möglichkeiten des Neuaufbaus von Hochschulen zu nutzen." Dabei erscheinen folgende Bereiche besonders relevant: Lehre und Forschung an den Fachhochschulen, Fachhochschule in der Region, Studiengangskonzepte, Weiterbildung/Fernstudium. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bedarf an Lehrstellen in den neuen Bundesländern mittelfristig weiter steigend (1993)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (1993): Bedarf an Lehrstellen in den neuen Bundesländern mittelfristig weiter steigend. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 39, S. 527-534.

    Abstract

    "Der Bedarf an Ausbildungsplätzen wird in den neuen Ländern mittelfristig steigen. Er läßt sich zwar nur in der Größenordnung abgreifen, da Übergangsquoten und das Ausmaß der Wanderungen nach Westdeutschland nicht mit hinreichender Sicherheit bestimmt werden können. Die vorgelegte Modellrechnung zeigt indes: Der Bedarf wird bis zum Ausbildungsjahr 1997/98 auf rund 160 000 Ausbildungsplätze für Jugendliche zunehmen und damit um fast 40 000 Personen höher sein als 1993. Mittelfristig müssen das jährliche Angebot an - betrieblichen - Ausbildungsplätzen erheblich ausgeweitet und zugleich das duale System der Berufsausbildung weiter ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme (1993)

    Jordan, Sigrid; Kehr, Wolfgang;

    Zitatform

    Jordan, Sigrid & Wolfgang Kehr (1993): Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme. (Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Schriftenreihe 05), Berlin: Trafo Verlag, 55 S.

    Abstract

    "Das Heft befaßt sich mit der Förderung von Bildung und Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern durch EG-Programme. Bildungspolitik zählt zu den Schwerpunktaufgaben der EG. Sie wird daher zukünftig noch stärker als bisher an der Förderung von Bildung und Ausbildung mitwirken. Mit Sondermaßnahmen und einer Aufstockung bzw. Umverteilung der EG-Gelder soll effektive Hilfe beim Umgestaltungsprozeß insbesondere in den jungen Bundesländern geieistet werden. Die Berufsbildungsprogramme der EG haben in den jungen Bundesländern allerdings noch einen geringen Bekanntheitsgrad und werden deshalb in diesem Heft näher vorgestellt und erläutert. (PETRA II, FORCE, EUROFORM, EUROTECNET und COMETT). Für die Unternehmen dürfte vor allem das Gemeinschaftsprogramm COMETT II von besonderem Interesse sein, das in vier Programmteilen die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung beschreibt und die Vertragspartner in den jungen Bundesländern nennt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor: Ausbildung 5/92 (1993)

    Kohler, Bärbl; Schober, Karen; Kohler, Bärbl;

    Zitatform

    Kohler, Bärbl, Karen Schober & Bärbl Kohler; Karen Schober & Bärbl Kohler (sonst. bet. Pers.) (1993): Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor: Ausbildung 5/92. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & München Infratest-Sozialforschung-GmbH (Hrsg.) (1993): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 154.3), S. 27-262.

    Abstract

    "Neben der Entwicklung des Arbeitsmarktes ist für Jugendliche in den neuen Bundesländern speziell die Situation auf dem Lehrstellenmarkt und die Versorgung mit Studienplätzen von Interesse. Einige Informationen über die Situation der Jugendlichen in den neuen Bundesländern kann die von Infratest Sozialforschung durchgeführte Wiederholungsbefragung 'Arbeitsmarkt Monitor' bei Personen im erwerbsfähigen Alter (Geburtsjahrgänge 1926 bis 1975) geben. Allerdings reicht diese Arbeitsmarkt-Umfrage nicht aus, den speziellen Informationsbedarf zur Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu decken - insbesondere zum Umfang und zur Struktur der Nachfrage nach Ausbildungsstellen.
    Infratest Sozialforschung führte deshalb zusammen mit Infratest Burke Berlin im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit (im Abstand von je sechs Monaten) mittlerweile drei Zusatzerhebungen bei Jugendlichen zu Fragen des Übergangs vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem durch."
    Der Beitrag enthält die Methodenbeschreibung, die Erläuterung der Tabellen und für alle Fragestellungen der Erhebung und ausgewählte Personenkreise die hochgerechneten Absolutwerte. Im Tabellenteil sind die tabellarischen Auszählungen des gesamten Fragenprogramms nach verschiedenen Merkmalen aufgeführt. Der Fragebogen ist am Schluß des Beitrags abgedruckt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992 (1993)

    Kohler, Bärbl; Schober, Karen;

    Zitatform

    Kohler, Bärbl & Karen Schober (1993): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 154.3), Nürnberg, 262 S.

    Abstract

    Um in der Umbruchphase des ostdeutschen Bildungssystems "mehr Informationen über das Bildungs- und Berufswahlverhalten von Jugendlichen und die Strukturen der beruflichen Ausbildung bereitstellen zu können, führt Infratest im Auftrag der BA im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors für die neuen Bundesländer eine Zusatzstudie bei 15- bis unter 20jährigen Jugendlichen durch. Hauptfragestellungen dieser Studie, die wie der Arbeitsmarkt-Monitor in mehreren Befragungswellen durchgeführt wird, sind:
    - Ausbildungswünsche und Ausbildungsabsichten,
    - Versorgung mit betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen,
    - Einmündung und Verbleib von Ausbildungssuchenden,
    - Ersatz-Einmündungen/-Qualifizierungen, sonstige Alternativen,
    - Strukturdaten zur betrieblichen/überbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase nach der Vereinigung,
    - Umfang und strukturelle Aspekte von Lehrvertragslösungen,
    - Probleme an der 'zweiten Schwelle' nach Abschluß der Lehre,
    - Pendel- bzw. Abwanderungsneigungen in die alten Bundesländer,
    - Ausbildungs- und Beschäftigungssituation besonderer Personengruppen (junge Frauen, Sonderschüler, Abgänger 8. Klasse, Ungelernte und Teilfacharbeiter).
    Die Studie wurde erstmals im Mai 1991 bei einer repräsentativen Auswahl von rd. 2.000 Jugendlichen durchgeführt (vgl. BeitrAB 154.1). Die zweite Erhebungswelle folgte im November 1991 (vgl. BeitrAB 154.2). Dieser Band enthält die wichtigsten Ergebnisse der dritten Erhebungswelle vom Mai 1992 sowie eine Methodenbeschreibung und für alle Fragestellungen der Erhebung und ausgewählte Personenkreise die hochgerechneten Absolutwerte. Der Tabellenteil enthält eine tabellarische Auszählung des gesamten Fragenprogramms nach verschiedenen Merkmalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Sicht der Beschäftigten (1993)

    Kurz-Scherf, Ingrid; Mahnkopf, Birgit;

    Zitatform

    Kurz-Scherf, Ingrid & Birgit Mahnkopf (1993): Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Sicht der Beschäftigten. (QUEM-report 07/2), Berlin, 160 S.

    Abstract

    Das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V. erstellte Gutachten versucht, "Mittel und Wege zu beschreiben, die bei der Formierung einer ... 'Weiterbildungsoffensive' (Ost) nützlich und gangbar wären", von der auch Impulse für die Förderung einer zeitgemäßen, die beruflich/betriebliche Weiterbildung integrierenden "Erwachsenenbildung" in der gesamten Bundesrepublik ausgehen könnten. Das Gutachten geht auf folgende Aspekte ein: Bedeutung beruflicher (Re-)Qualifizierung im Prozeß ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels, die besondere Bedeutung beruflicher Weiterbildung im Transformationsprozeß vom "Plan" zum "Markt" (Entwertung "systemferner" Kompetenzen und Probleme des Neuerwerbs "systemnaher" Qualifikationen, Zusammenhänge von Deindustrialisierung und Gefährdung des Standortvorteils Qualifikation), auf Defizite der AFG-finanzierten Weiterbildungsoffensive in Ostdeutschland, auf Probleme der betrieblichen Weiterbildung, auf Komponenten einer Strategie zur Förderung der betrieblichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (Notwendigkeit der Förderung, Ziele und Kriterien, Methoden und Instrumente). Die Recherchen richten sich hauptsächlich auf die ostdeutsche Metall- und Elektroindustrie; die Informationen wurden durch Expertengespräche und Workshops gewonnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen (1993)

    Lange, Josef;

    Zitatform

    Lange, Josef (1993): Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen. In: Bildung und Erziehung, Jg. 46, H. 2, S. 207-224.

    Abstract

    Die Situation der Hochschul- und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern hat sich seit der Vereinigung beider deutscher Staaten drastisch verändert. Im Oktober 1990 gab es noch 54 Institutionen. Fünf von ihnen wurden Ende 1990 geschlossen. Nach dem Restrukturierungsprozeß der Hochschullandschaft bestanden 16 wissenschaftliche Hochschulen, 21 Fachhochschulen und 10 Musik- und Kunsthochschulen. Nach der Empfehlung des Wissenschaftsrats wurde das Forschungspotential der wissenschaftlichen Akademien in Forschungsinstitutionen nach der institutionellen Struktur im früheren Bundesgebiet transferiert. Die Beschäftigtenzahl in den Hochschuleinrichtungen sank von ca. 30.000 auf 13.000 Personen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang von Frauen in den neuen Bundesländern (1993)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (1993): Hochschulzugang von Frauen in den neuen Bundesländern. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 291-310.

    Abstract

    "Der Anteil der Frauen unter den Studienanfängern der neuen Bundesländer ging in den zurückliegenden drei Jahren zurück. Allerdings ist der Hochschulzugang von Besonderheiten, z.B. der verstärkten Studienaufnahme von vorzeitig aus dem Wehrdienst entlassenen Männer, überlagert, so daß deshalb nur sehr bedingt auf eine veränderte Studierwilligkeit der Frauen geschlossen werden kann. Bedeutende Verschiebungen ergaben sich allerdings hinsichtlich der Wahl der Fächergruppen bzw. Studienbereiche. Diesbezüglich prägten sich die Unterschiede zwischen Frauen und Männern aus. Hinsichtlich der Gründe für die Studienaufnahme und die Studienfachwahl haben sich jedoch keine Unterschiede herausgebildet, werden die Haltungen der Frauen offensichtlich von der spezifischen Vergangenheit und Sozialisation stark geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie (1993)

    Markus, Wolfgang;

    Zitatform

    Markus, Wolfgang (1993): Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    Die Studie zielt auf eine Bestandsaufnahme von Erfahrungen mit beruflicher Weiterbildung und Umschulung ab, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Ostdeutschland bisher gemacht wurden, und leitet daraus Schlußfolgerungen und Empfehlungen ab. "Einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung einer Methodik für Regionalstrukturanalysen als Grundlage für Regionalentwicklungskonzepte und für die Bestimmung künftiger Richtungen und Inhalte von beruflicher Fortbildung und Umschulung." Der Studie liegen 158 Meinungsäußerungen (Experteninterviews, Befragung von Vertretern aus 40 freien Bildungsträgern) zugrunde; sie wurde auf einem Workshop in Berlin im April 1993 vorgelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder. (HIS-Kurzinformationen 1993/A03), S. 1-28.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurden knapp 1.000 Ingenieurinnen und gut 300 Ingenieure befragt, die überwiegend in den 80er Jahren - also vor der Wende - an DDR-Hochschulen ihr Diplom erworben haben. Die Untersuchung gibt Auskunft darüber, wie sich junge Ingenieurinnen verschiedener Studienrichtungen unter den für sie neuen Verhältnissen der Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland beruflich integrieren konnten. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Analyse von Merkmalen, die sich positiv bzw. negativ auf die berufliche Integration der betreffenden Frauen auswirken. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt liegt in der Beschreibung des Bedarfs, der Nutzung und der Bewertung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen nach der Wende. Ingenieurinnen zählen zu den besonders benachteiligten Absolventinnengruppen. Mehr als jede fünfte der jungen Ingenieurinnen ist arbeitslos, aber nur 4% der männlichen Ingenieure. Häufig haben sie bereits Arbeitslosigkeit hinter sich (23% vs. 14%) und befinden sich oft auf unsicheren und nicht fach- bzw. niveaugerechten Arbeitsplätzen. Nur eine Minderheit von ihnen ist beruflich relativ gut integriert (43% vs. 73% ihrer männlichen Kollegen). Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrungen durchaus konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkolleginnen und -kollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Umbruch und Konsolidierung: Zur Entwicklung der Hochschullandschaft in den neuen Bundesländern (1993)

    Myritz, Reinhard;

    Zitatform

    Myritz, Reinhard (1993): Zwischen Umbruch und Konsolidierung: Zur Entwicklung der Hochschullandschaft in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 26, H. 6, S. 657-673.

    Abstract

    Der Artikel gibt eine Situationsbeschreibung der Entwicklung und Struktur der Hochschullandschaft in Ostdeutschland. Dabei konzentriert er sich auf "das Besondere, das quasi Ländertypische der Problemstellungen." Im Vordergrund stehen "die wesentlichen Linien des strukturellen, inhaltlichen und personellen Reformprozesses..., die zwar in allen neuen Bundesländern auftreten, aber nicht überall mit gleicher Intensität beobachtet werden können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen bei der Einführung kaufmännisch-verwaltender Berufsausbildung im dualen System in den neuen Bundesländern (1993)

    Mönig-Raane, Margret;

    Zitatform

    Mönig-Raane, Margret (1993): Herausforderungen bei der Einführung kaufmännisch-verwaltender Berufsausbildung im dualen System in den neuen Bundesländern. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 3, S. 69-74.

    Abstract

    Die Autorin analysiert zunächst die aktuelle Situation am Ausbildungsmarkt Ost, die durch regionale, berufsfachliche und geschlechtsspezifische Disparitäten gekennzeichnet ist. Dann unterbreitet sie Lösungsvorschläge und Ansätze für ein duales System in den neuen Bundesländern (aus gewerkschaftlicher Sicht):
    - die Betriebe sollten sich je nach Beschäftigtenzahl einer Ausbildungsverpflichtung für eine bestimmte Zeit unterziehen,
    - es müssen mehr qualifizierte Ausbildungsangebote im kaufmännischen Bereich unterbreitet werden,
    - die Ablösung der einzelbetrieblichen Finanzierung durch eine Ausbildungsumlage der Westbetriebe ist notwendig, eine Kostenerstattung für die Betriebe, die über Bedarf ausbilden, ist angebracht,
    - die bildungspolitischen Verantwortlichen sind aufgefordert, verstärkt bei der Sicherung des Qualitätsstandards in den kaufmännisch-verwaltenden Berufen mitzuhelfen,
    - dringend notwendig ist die Fortsetzung und Intensivierung der Qualifizierung von Ausbilder(innen)n, Berufsschullehrer(innen)n, Berufsbildungs- und Prüfungsausschuß-Mitgliedern. (IAB2)

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