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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Bildung/Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Ausbildungsstellenmarkt auch 1995 noch nicht im Gleichgewicht: erste Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1994 (Zusatzerhebung "Ausbildung") (1995)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1995): Neue Bundesländer: Ausbildungsstellenmarkt auch 1995 noch nicht im Gleichgewicht. Erste Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1994 (Zusatzerhebung "Ausbildung"). (IAB-Kurzbericht 03/1995), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer repräsentativen Umfrage bei rund 2500 jungen Menschen im Alter von 16 bis 22 Jahren wird in dem Beitrag festgestellt, daß das Interesse ostdeutscher Jugendlicher an einer Berufsausbildung im dualen System ungebrochen ist: "Mehr als 200.000 möchten 1995 eine Lehre beginnen, das sind gut 30.000 mehr als sich 1994 bei der Berufsberatung um eine Lehrstelle beworben haben. Darunter befinden sich zahlreiche Jugendliche, die in den vergangenen Jahren vergeblich eine Lehrstelle gesucht haben. Jugendliche verhalten sich sehr flexibel bei der Ausbildungssuche; nur rund die Hälfte ist auf einen bestimmten Ausbildungsweg festgelegt. Die Mehrzahl betrachtet jedoch die anderen Möglichkeiten eher als Notlösung denn als echte Alternative. Westpendler/innen entlasten nach wie vor den ostdeutschen Ausbildungsmarkt. Rund 37.000 haben einen Ausbildungsplatz in den alten Ländern. Allerdings war bislang das Risiko eines Ausbildungsabbruchs unter den West-Azubis mit rund 30% ungleich höher als im Osten. Das zu erwartende betriebliche Ausbildungsplatzangebot wird auch in diesem Jahr bei weitem nicht ausreichen, um die Ausbildungswünsche der Jugendlichen zu befriedigen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Krise des Dualen Systems: Ausbildungs- und Beschäftigungssituation in zwei Thüringer Regionen (1995)

    Seifert, Matthias;

    Zitatform

    Seifert, Matthias (1995): Zur Krise des Dualen Systems: Ausbildungs- und Beschäftigungssituation in zwei Thüringer Regionen. (START-Forschungsbericht 04), Erfurt, 63 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht für zwei Thüringer Regionen (Arbeitsamtsbezirke Jena und Nordhausen) die für Jugendliche aus den Diskrepanzen zwischen Ausbildungsplatznachfrage und Ausbildungsplatzangebot resultierenden Probleme an der ersten Schwelle und die Übernahmesituation an der zweiten Schwelle. Analysiert werden die Struktur des Ausbildungsplatzangebots (Berufswünsche, schulische Qualifikationsstruktur, regionales betriebliches und außerbetriebliches Ausbildungsplatzangebot, außerbetriebliche Ausbildung u.a.), Berufseinmündung und Arbeitslosigkeit, regionale Entwicklungstrends und geschlechtsspezifische Faktoren. Abschließend werden "potentielle Handlungskorridore für die politische Gestaltung einer institutionellen Reform des dualen Systems skizziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Außerbetriebliche Ausbildung für marktbenachteiligte Jugendliche (1995)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (1995): Außerbetriebliche Ausbildung für marktbenachteiligte Jugendliche. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 24, H. 4, S. 24-28.

    Abstract

    Seit 1990 muß in den ostdeutschen Ländern ein Teil der Jugendlichen außerbetrieblich ausgebildet werden. Der Beitrag behandelt die Folgen einer außerbetrieblichen Ausbildung für die Jugendlichen (Ausbildungsverlauf, Arbeitsmarktchancen) und die globalen Auswirkungen auf die Verankerung des dualen Systems in Ostdeutschland. Die Probleme der außerbetrieblich ausgebildeten Jugendlichen liegen vor allem in geschlechtsspezifischen Benachteiligungen, berufsbezogenen Kompromissen bei der Einmündung in die Lehre, finanziellen Nachteilen und geringeren Arbeitsmarktchancen. Obwohl für die beiden kommenden Jahre erneut mit einer Steigerung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen zu rechnen ist, wird dafür plädiert, die außerbetriebliche Ausbildung in den neuen Bundesländern einzuschränken, um das duale System nicht weiter zu destabilisieren. Um der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen dennoch nachzukommen, werden alternative Konzepte wie die Einführung einer Umlagefinanzierung für die betriebliche Ausbildung oder die Organisation von Ausbildungsverbünden entwickelt. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen ostdeutscher Arbeitnehmer als Determinanten von Weiterbildungsintentionen (1995)

    Wagner, Thomas; Hilligloh, Sabine; Frese, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Thomas, Michael Frese & Sabine Hilligloh (1995): Ressourcen ostdeutscher Arbeitnehmer als Determinanten von Weiterbildungsintentionen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 39, H. 3, S. 94-104.

    Abstract

    "Das Bemühen um neue Qualifikationen und das Realisieren von Weiterbildungsintentionen zur Erweiterung eigener Kompentenzen ist für ostdeutsche Arbeitnehmer sehr wichtig. Die Untersuchung basiert auf einem längsschnittlichen Design mit 4 Meßzeitpunkten (Abstand jeweils 4 Monate bzw. 1 Jahr) und einer Zufallsstichprobe von über 500 repräsentativ ausgewählten Personen einer Landeshauptstadt im Osten Deutschlands (Dresden). Zwei motivationale Prozesse werden näher betrachtet: In einem ersten Schritt wird getestet, welche Prädiktoren (arbeitsumgebungsbezogene, motivations- und qualifikationsbezogene Faktoren) zur Vorhersage von Weiterbildungsintentionen wichtig sind. Die wichtigsten Prädiktoren sind Komplexität der Arbeitsaufgaben, Umstellungsbereitschaft gegenüber Arbeit und frühere Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen. Von vier getesteten Moderatoren (arbeitslos vs. nicht arbeitslos, Alter, Geschlecht, niedrige Valenz der Weiterbildung vs. hohe Valenz) sind nur Arbeitslosigkeit und Alter bedeutsam. In einem zweiten Schritt wurde der Übergang von der Intention zum Handeln genauer untersucht. Dabei erweist sich die Intention als wichtiger Prädiktor der Handlung. Weiterhin sind handlungsvorbereitende Schritte gute Vorhersagefaktoren zukünftiger Weiterbildungshandlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbegleitende Weiterbildung von Multiplikatoren beruflicher Fortbildung und Umschulung (1995)

    Wiesner, Gisela; Kunze, Siegismund; Adamski, Manfred; Häßler, Heidi;

    Zitatform

    Wiesner, Gisela, Manfred Adamski, Heidi Häßler & Siegismund Kunze (1995): Berufsbegleitende Weiterbildung von Multiplikatoren beruflicher Fortbildung und Umschulung. (Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern Sonderband), Bielefeld: Bertelsmann, 198 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt ein im Rahmen des Programms "Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern" an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden durchgeführtes Vorhaben zur Qualifizierung von Multiplikatoren beruficher Fortbildung und Umschulung in Ostdeutschland dar. Es zielt darauf ab, "ein Curriculum für ein universitäres berufsbegleitendes Ergänzungsstudium zu entwickeln und zu erproben. Über dieses Studium soll das in der beruflichen Weiterbildung tätige Personal die erforderlichen Handlungskompetenzen für die berufliche Tätigkeit erweitern, vertiefen und teilweise neu erwerben". Der Abschlußbericht enthält das Konzept und die Ergebnisse der Qualifizierung von Multiplikatoren im Schwerpunkt Bildungsmanagement. Neben dem Modell-Ergänzungsstudium wird für Adressaten, die nicht die Zugangsvoraussetzungen für ein Ergänzungsstudium erfüllen, ein Ansatz für ein "Bausteinkonzept für ausgewählte Probleme in der Aus- und Weiterbildung vorgestellt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Von der beruflichen Weiterbildung zur Kompetenzentwicklung: Lehren aus dem Transformationsprozeß. Memorandum, beschlossen vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (1995)

    Zitatform

    Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (1995): Von der beruflichen Weiterbildung zur Kompetenzentwicklung. Lehren aus dem Transformationsprozeß. Memorandum, beschlossen vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management. (QUEM-report 40), Berlin, 88 S.

    Abstract

    Mit dem Memorandum werden Ergebnisse und Erfahrungen aus der vierjährigen Tätigkeit von QUEM (Qualifikations-Entwicklungs-Management) zur Neuorientierung von Qualifizierung und Weiterbildung in den neuen Bundesländern vorgestellt. Dabei ging es vor allem darum,
    - Ergebnisse aus Analysen und Evaluation des vorhandenen Qualifikationsniveaus in die Weiterbildungspraxis und -beratung einzubringen,
    - den Betrieb als entscheidenden Lernort für die Umorientierung der Qualifikationen ins Blickfeld zu rücken,
    - Modelle für strukturelle und organisatorische Verbesserungen der beruflichen Weiterbildung zu erproben und die Ergebnisse in die gesamtdeutsche Diskussion einzubringen,
    - eine Infrastruktur für wissenschaftliche Dienstleistungen zur Weiterbildungsforschung auch in den neuen Ländern aufzubauen, den Erfahrungsaustausch mit Osteuropa zur Anpassung von Qualifikationsstrukturen zu fördern,
    - Modelle zur Personal- und Organisationsentwicklung im Transformationsprozeß zu erarbeiten.
    Das Hauptkapitel "Analysen, Entwicklungen, Perspektiven" geht vor allem auf folgende Aspekte ein: Stellenwert betrieblicher Personal- und Organisationsentwicklung, Funktionsveränderungen im Markt beruflicher Weiterbildung, veränderte Lehr- und Lernformen, die neue Aufgabe Potentialsicherung Arbeitsloser, internationale Transformation. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. Oktober 1994 in Halle/Saale (1995)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1995): Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. Oktober 1994 in Halle/Saale. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 42), Bonn, 119 S.

    Abstract

    Die Broschüre enthält Referate und Statements eines abschließenden Podiumsgesprächs einer Tagung, auf der Experten aus der Berufsbildungspolitik über die derzeitige Situation der Berufsausbildung in den neuen Ländern diskutierten und Perspektiven und Lösungsansätze erörterten.
    - Ausbildungsbeteiligung und -probleme der Betriebe und Praxen sowie Maßnahmen zur Förderung der betrieblichen Berufsausbildung in den neuen Bundesländern (U. Degen)
    - Berufsausbildung in den neuen Bundesländern - Anforderungen an die Bildungspolitik (G. Rixe)
    - Vollzeitschulische oder außerbetriebliche Ausbildung: Lückenbüßer oder Alternative zur betrieblichen Berufsausbildung? (Arbeitsgruppe)
    - Ausbildungsverlauf und berufliche Eingliederung von außerbetrieblich ausgebildeten jungen Fachkräften in den neuen Ländern (A. Rauch)
    - Zur Situation von Mädchen und jungen Frauen auf dem Ausbildungsstellenmarkt - Probleme und Handlungsbedarf (B. Voigt)
    - Perspektiven für die Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Zur Abschlußdiskussion der hier dokumentierten Fachtagung (A. Rauch)
    - Möglichkeiten zur Förderung und Stabilisierung der betrieblichen Berufsausbildung (Arbeitsgruppe). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Transformation des Humankapitals in ostdeutschen Betrieben (1994)

    Albach, Horst; Schwarz, Rainer;

    Zitatform

    Albach, Horst & Rainer Schwarz (1994): Die Transformation des Humankapitals in ostdeutschen Betrieben. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 4 94-01), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Fast ein Drittel der Erwerbstätigen in der ehemaligen DDR konnte eine Facharbeiter-Ausbildung aufweisen, in Westdeutschland waren es dagegen nur knapp über 20 Prozent. Folglich nahmen westdeutsche Investoren nach der 'Wende' 1989 an, das große Humankapital ostdeutscher Betriebe sei der entscheidende Erfolgsfaktor im Transformationsprozeß zur Marktwirtschaft. Diese Einschätzung hat sich jedoch als falsch erwiesen. Diese Aussage gilt nicht nur für die Kenntnisse des rechtlichen Rahmens, in dem fachliche Arbeit sich vollzieht, sondern auch für die technologischen Prozesse selbst: das fachliche Humankapital war an ein technisch obsoletes Sachkapital gebunden. Humankapital ist kein systemindifferenter Tatbestand. Der Transformationsprozeß von der Plan- zur Marktwirtschaft muß also als ein komplexer zeitlicher Prozeß verstanden werden, bei dem altes systemgebundenes Humankapital verlorengeht und neues aufgebaut wird. Dieser Prozeß ist bislang dort am effizientesten verlaufen, wo es zu einer konfliktfreien Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern aus Ost- und Wissensträgern aus Westdeutschland kam." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gelungener Start - unsichere Zukunft? Der Übergang von der Schule in die Berufsbildung: Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2 (1994)

    Bertram, Barbara; Bien, Walter; Gericke, Thomas; Lappe, Lothar; Schröpfer, Haike; Höckner, Marianne;

    Zitatform

    Bertram, Barbara, Walter Bien, Thomas Gericke, Marianne Höckner, Lothar Lappe & Haike Schröpfer (1994): Gelungener Start - unsichere Zukunft? Der Übergang von der Schule in die Berufsbildung. Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 315 S.

    Abstract

    Die Leipziger Längsschnittstudie konzentrierte sich auf die Fragen der Berufswahl und des Übergangs in die Berufswahl und des Übergangs in die Berufsausbildung, auf Ausbildungswahl, Einstellungen, Wertorientierungen und Lebensziele bei Jugendlichen, Einfluß von Geschlecht und regionalen Faktoren.
    Die Beiträge beleuchten im einzelnen folgende Aspekte:
    - Wege und Umwege zum Beruf - eine Einführung (Bien, Lappe)
    - Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Wandel (Gericke)
    - Berufswahl in der Planwirtschaft - Auswirkungen in der Marktwirtschaft (Bertram, B.)
    - Einfluß der Eltern auf Berufswege von Jugendlichen (Höckner)
    - Elternrat noch gefragt? (Schröpfer)
    - Einstellungen, Wertorientierungen und Lebensziele bei ostdeutschen Jugendlichen im Altersverlauf (Gericke)
    - Kontrollüberzeugungen und handlungsleitende Motivationen (Schröpfer)
    - Entscheiden geistige Fähigkeiten über Berufsbildungswege? (Höckner)
    - Berufswege im Systemübergang (Bertram, B.)
    - Unterschiedliche Lebenswege und Chancen für die Geschlechtergruppen? (Bertram, B.)
    - Besonderheiten des Ausbildungszuganges für Jugendliche im ländlichen Raum (Gericke). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates für die Hochschulen in den neuen Ländern (1994)

    Bieber, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Bieber, Hans-Joachim (1994): Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates für die Hochschulen in den neuen Ländern. In: Das Hochschulwesen, Jg. 42, H. 2, S. 62-71.

    Abstract

    Der Autor schildert die Ausgangslage nach 1989 für eine Vereinigung der Wissenschaftssysteme der DDR und der Bundesrepublik Deutschland und umreißt die Leitlinien des Wissenschaftsrates für die Neugestaltung der Wissenschaftslandschaft in den neuen Bundesländern. Er zieht eine Zwischenbilanz, geht auf die gegenwärtige Situation der Hochschulen in Ostdeutschland ein und zeigt Perspektiven auf. "Die Hochschulen der neuen Länder stehen vor einem Berg von Problemen; manche selbstgemachten mögen noch hinzukommen. Gleichwohl haben sie auch Chancen im Wettbewerb mit den Hochschulen in den alten Ländern. In ihren längerfristigen Zukunftsperspektiven zeigen sich auch manche Silberstreifen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualitätssicherung bei Bildungsträgern: zwei Fallstudien (1994)

    Bootz, Ingeborg; Floßmann, Bernd;

    Zitatform

    Bootz, Ingeborg & Bernd Floßmann (1994): Qualitätssicherung bei Bildungsträgern. Zwei Fallstudien. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 16), Schwerin, 30 S.

    Abstract

    Der Bericht über zwei im Februar 1994 an den Standorten Grevesmühlen und Wismar des Instituts für berufliche Qualifikation durchgeführte Fallstudien gibt "einen Einblick in die Arbeit und Bemühungen von Bildungsträgern in den neuen Bundesländern zur Qualitätssicherung" (in der Weiterbildung). Befragt wurden die Geschäftsführung des Instituts für berufliche Qualifikation, Mitarbeiter und Teilnehmer, außerdem erfolgten Hospitationen. Im einzelnen wird auf Elemente der Qualitätssicherung aus verschiedenen Perspektiven eingegangen: Unternehmer, Ausbildungsleiter Gastronomie, Mitarbeiter(innen), Teilnhmer(innen). Beurteilt werden vor allem die didaktische Umsetzung der Lerninhalte, fachliche und methodische Qualifikation, regionaler Kontext. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Brückenkurse im Transformationsprozeß: Ergebnisse und Erfahrungen (1994)

    Buggenhagen, H.J.; Schröder, J.; Ernst, H.; Wahmkow, V.; Hatwieger, K.;

    Zitatform

    Buggenhagen, H.J., H. Ernst, K. Hatwieger, J. Schröder & V. Wahmkow (1994): Brückenkurse im Transformationsprozeß. Ergebnisse und Erfahrungen. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 19), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Broschüre beschreibt Brückenkurse als "neues Element der Anpassungsqualifizierung" in den neuen Bundesländern, das darauf abzielt, "aufbauend auf vorhandene Kennntisse, Fähigkeiten und Erfahrungen durch Fortbildung, Kompetenz- und Qualifikationsdefizite entsprechend den marktwirtschaftlichen Erfordernissen auszugleichen und durch bessere Qualifizierung die Beschäftigungsstabilität der Betroffenen zu erhöhen." Diese Anpassungsqualifizierung soll eine Gleichsetzung der beruflichen Abschlüsse aus den neuen mit denen aus den alten Bundesländern ermöglichen. Konzepte und Methoden für die Anpassungsqualifizierung in verschiedenen Branchen und Regionen Ostdeutschlands werden skizziert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Ausbildungsengagement in den neuen Bundesländern (1994)

    Degen, Ulrich; Walden, Günter;

    Zitatform

    Degen, Ulrich & Günter Walden (1994): Betriebliches Ausbildungsengagement in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 23, H. 5, S. 3-8.

    Abstract

    Im BIBB-Forschungsprojekt "Berufsbildung im Übergang - Analyse der Ausbildungsgestaltung in den neuen Ländern" werden seit 1991 aufbauend auf qualitativen und quantitativen repräsentativen Erhebungen die wesentlichen Charakteristika und Probleme der Entwicklung der Berufsbildung in den neuen Ländern untersucht. Erste ausgewählte Analyseergebnisse einer Erhebung in Ausbildungsbetrieben Anfang 1994 liegen jetzt vor. Das duale System der Berufsbildung ist demnach in den neuen Bundesländern noch nicht verankert. Die Situation der Berufsbildung stellt gewissermaßen ein Spiegelbild der insgesamt schlechten Ertrags- und Beschäftigungsperspektive dar. Zur Sicherung eines ausreichenden Ausbildungsstellenangebots ist hier deshalb die öffentliche Hand auch weiterhin in starkem Maße gefordert. Neben direkten finanziellen Hilfen müssen auch eine Vielzahl weiterer Maßnahmen ergriffen werden, die den Betrieben die Wahrnehmung von Ausbildungsverantwortung erleichtern. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufsausbildungswahl der Studienberechtigten 93 aus den neuen Ländern (1994)

    Durrer, Franz; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Durrer, Franz & Christoph Heine (1994): Studien- und Berufsausbildungswahl der Studienberechtigten 93 aus den neuen Ländern. (HIS-Kurzinformationen 1994/A07), 14 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht werden Teilergebnisse der einmaligen Befragung der Studienberechtigten des Schuljahres 1992/93 aus den neuen Ländern präsentiert. Sie beziehen sich auf grundlegende Struktur und 'Eckdaten' über den Prozeß der nachschulischen Entscheidungsfindung im Halbjahreszeitraum nach Schulabgang und auf die weiteren Perspektiven der nachschulischen Ausbildungs- und Tätigkeitswahl. Im einzelnen wird eingegangen, erstens, auf die zu erwartende Brutto-Studienquote, also den jeweiligen Anteil der Studienberechtigten, die zum Befragungszeitpunkt entweder bereits studieren oder dies für die Folgezeit noch beabsichtigen, zweitens, auf die ein halbes Jahr nach Erwerb der Studienberechtigung tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten, drittens, auf die angestrebten Hochschulabschlüsse bzw. Studiengangsarten und, viertens, auf die Wahl des gegenwärtigen oder zukünftigen Studienorts. Diese Daten werden den entsprechenden Ergebnissen der Befragungen der Studienberechtigten 90, 91 und 92 aus den neuen Ländern und den Studienberechtigten 90 und 92 aus den alten Ländern gegenübergestellt. Der Jahrgangsvergleich ermöglicht die Ermittlung von Trendverläufen und der Ost-West-Vergleich die Beantwortung der Frage, ob und inwieweit sich die Entscheidungsfindung und das nachschulische Ausbildungswahlverhalten der Studienberechtigten aus den neuen und den alten Ländern einander angleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Momente einer Zwischenbilanz: Schule in Ostdeutschland vom äußeren zum inneren Wandel (1994)

    Döbert, Hans;

    Zitatform

    Döbert, Hans (1994): Momente einer Zwischenbilanz: Schule in Ostdeutschland vom äußeren zum inneren Wandel. In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, Jg. 9, H. 1, S. 25-38.

    Abstract

    Der Artikel skizziert Ergebnisse der Schulreform in Ostdeutschland seit dem Einigungsvertrag bis 1993. Er geht auf die Diskussion der bildungsrechtlichen und -programmatischen Rahmenbedingungen in den einzelnen neuen Bundesländern ein, auf den notwendigen Übergang von der "äußeren" zur "inneren" Schulreform und auf Personalveränderungen, die die Lehrerschaft betreffen, bei der sich unterschiedliche länderspezifische Umsetzungen zeigen, außerdem werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei über 1.000 Lehrern (350 ausgewertete Fragebögen) aus Ostberlin, Brandenburg und Sachsen zur Einschätzung des neuen Schulsystems und der eigenen Situation dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsstrukturen in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse einer empirischen Studie (1994)

    Döring, Ottmar; Schäfer, Erich;

    Zitatform

    Döring, Ottmar & Erich Schäfer (1994): Weiterbildungsstrukturen in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Weiterbildung in der Region H. 9, S. 3-9.

    Abstract

    Auf der Basis einer im Frühjahr/Sommer 1993 durchgeführten Fragebogenaktion bei 270 Weiterbildungsträgern in Sachsen-Anhalt beschreibt der Artikel Strukturen der Weiterbildung, Anbieterstruktur, Weiterbildungsangebot, Entwicklungsprobleme, Finanzierung. Die Situation ist durch Umbruch und ständige Umgestaltung gekennzeichnet. Angesichts knapper Ressourcen scheinen ein höherer Grad an Systematisierung, verstärkte Kooperationen, mehr Information und Beratung notwendig. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Management und Wertewandel im Übergang: Voraussetzungen, Chancen und Grenzen betrieblicher Weiterbildung im Transformationsprozeß (1994)

    Heyse, Volker; Voß, Peter; Metzler, Dorothea; Metzler, Helmut; Seifert, Peter; Seifert, Peter; Erpenbeck, John; Voß, Peter; Böhm, Ingeborg; Weinberg, Johannes; Metzler, Helmut; Birth, Klaus; Weinberg, Johannes; Böhm, Ingeborg; Birth, Klaus; Metzler, Dorothea;

    Zitatform

    Heyse, Volker, John Erpenbeck, Peter Voß, Peter Seifert, Helmut Metzler, Klaus Birth, Johannes Weinberg, Ingeborg Böhm & Dorothea Metzler (1994): Management und Wertewandel im Übergang: Voraussetzungen, Chancen und Grenzen betrieblicher Weiterbildung im Transformationsprozeß. (Edition QUEM 03), Münster u.a.: Waxmann, 280 S.

    Abstract

    Die Autoren der Studie "meinen, daß nur auf der Basis eines 'neutralisierenden' empirisch wie theoretisch untermauerten psychologischen, sozialwissenschaftlichen und philosophischen Vorgehens ein sachlicher Dialog über die bildungstheoretischen Voraussetzungen zur Bewältigung der Vereinigungsfolgen möglich ist." Dazu werden in Kapitel 1 empirische Untersuchungen von 1989-1992 zum Sozialisations- und Wertetransformationsprozeß in Deutschland beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ausgewertet und Schlußfolgerungen für Personalentwicklung und Weiterbildung gezogen. In Kapitel 2 werden sozialisations- und konfliktbedingte Unterschiede im Verhalten von ost- und westdeutschen Führungskräften in ostdeutschen Unternehmen untersucht. Kapitel 3 geht auf die soziale Identität ostdeutscher Arbeitnehmer ein. In Kapitel 4 werden soziologische Ansätze und Ergebnisse zur Erforschung des Wertwandels analysiert. Kapitel 5 widmet sich der Aneignung von Werten als evolutionärem Prozeß. In Kapitel 6 werden bildungstheoretische Schlußfolgerungen abgeleitet, die sich auf die Anforderungen an die beruflich-betriebliche Weiterbildung in Ostdeutschland beziehen, auf die Ausgangslage der Erwachsenen dort als Adressaten der beruflichen Weiterbildung und auf Ansätze für adressaten- und verwendungsbezogene Weiterbildungskonzepte. Kapitel 7 bietet unter dem Titel "Wende der Kultur - Kultur der Wende" eine "philosophisch-systemanalytische Zusammenschau der Themenkreise Kulturwandel, Wertewandel, individuelle und soziale Selbstorganisation und Werteinteriorisation". Diese Richtung erlaubt eine "psychosoziale Charakteristik von sich wandelnden Grundwerten in bildungstheoretischer Absicht". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt in Ostdeutschland: immer noch zu wenig betriebliche Ausbildungsplätze (1994)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (1994): Zur Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt in Ostdeutschland. Immer noch zu wenig betriebliche Ausbildungsplätze. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 41, S. 697-703.

    Abstract

    "Nach neuesten Meldungen ist in Ostdeutschland die Lehrstellenlücke im Verlauf des Jahres 1994 stark verkleinert worden. Dazu hat wesentlich die Einrichtung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze durch staatliche Instanzen beigetragen. Dennoch fehlen zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres rund 6000 Ausbildungsplätze. Diese Angaben unterzeichnen freilich - wie in den Vorjahren auch - die Probleme auf dem ostdeutschen Lehrstellenmarkt erheblich, denn ein beträchtlicher Teil der Bewerber für eine Lehrstelle weicht infolge des unzureichenden Angebots auf andere Bildungsmaßnahmen aus oder verzichtet ganz auf eine weitere Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunikationskultur und Arbeitswelt: Psychologische Dimensionen der beruflichen Weiterbildung im Transformationsprozeß: Berichte - Erfahrungen - Trends (1994)

    Kornbichler, Thomas; Lange, Hellmuth; Lüdemann, Martin; Wagner, Thomas; Merboth, Heike; Becker, Henning; Meyer, Lutz-Ulrich; Bode, Otto F.; Pietsch, Klaus-Dieter; Günther, Ulrich; Pitzer, Bernd R.; Höller, Bernd; Pohlandt, Andreas; Krejny, Werner; Rehork, Thomas; Hartwig, Christa-Jana; Roth, Franz; George, Karlheinz; Schmittberger, Markus; Hugo-Becker, Annegret; Senghaas-Knobloch, Eva; Birnbaum, Hans; Sourisseaux, Andreas; Vob, Peter; Thomas, Alexander; Hofmann, Karsten; Thöne, Bettina;

    Zitatform

    Kornbichler, Thomas & Christa-Jana Hartwig (Hrsg.) (1994): Kommunikationskultur und Arbeitswelt: Psychologische Dimensionen der beruflichen Weiterbildung im Transformationsprozeß. Berichte - Erfahrungen - Trends. Berlin: Akademie Verlag, 355 S.

    Abstract

    Der Sammelband enthält Beiträge "in denen Arbeitsfelder und Aufgaben des deutsch-deutschen Transformationsprozesses aus psychologischer Sicht vorgestellt werden. Es handelt sich sowohl um allgemeine Analysen als auch um Erfahrungsberichte und Fallstudien als auch um Berichte über breiter angelegte Forschungen". Im ersten Teil "wert-, kultur-, sozial- und organisationspsychologische Analysen" geht es um Wertorientierungen und Motivationen von Führungs- und Fachkräften im Transformationsprozeß vom Plan zum Markt, um die betriebliche Notgemeinschaft im Umbruch, um kulturelle Divergenzen in der deutsch-deutschen Wirtschaftskooperation, um eine kulturbewußt-systematische Bildungsbedarfsanalyse in beiden Teilen Deutschlands, um Funktionen der Weiterbildung im Transformationsprozeß. Der zweite Teil "Fallstudien und Berichte" geht u.a. auf Erfahrungen aus Ost-West-Führungsseminaren ein, auf Personalauswahl, ein Konzept fertigungsnaher Qualifizierung, auf den organisatorischen Wandel in ostdeutschen Unternehmen, auf die wissenschaftliche Weiterbildung arbeitsloser Akademiker und auf die Umschulung Arbeitsloser. Im dritten Teil "Perspektiven für eine psychologisch fundierte Qualifizierung" werden unterschiedliche Methoden aufgezeigt, die sich in der "arbeitsweltlichen Kommunikations- und Transformationskultur" zur Unterstützung der Weiterbildung einsetzen lassen. Die in diesem Band zusammengestellten "psychologischen Analysen bilden einen Baustein zu einer Hermeneutik des gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozesses. Indem die Psychologie dieser Veränderungen und Umbrüche explizit vorgetragen wird, wird implizit zugleich die Frage nach der Rolle der Psychologie im Transformationsprozeß gestellt". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kooperation zwischen Berufsschulen und Betrieben in den neuen Bundesländern: Ausgangsbedingungen, Übergangsprozeß und Perspektiven (1994)

    Kudella, Peter; Walden, Günter; Pätzold, Günter;

    Zitatform

    Kudella, Peter, Günter Pätzold & Günter Walden (1994): Kooperation zwischen Berufsschulen und Betrieben in den neuen Bundesländern. Ausgangsbedingungen, Übergangsprozeß und Perspektiven. (Berichte zur beruflichen Bildung 174), Bielefeld: Bertelsmann, 121 S.

    Abstract

    Fragen der Lernortkooperation wird in jüngster Zeit durch Berufsbildungspolitik und Berufsbildungsforschung zunehmend Beachtung geschenkt. Die Arbeit bezieht sich auf die Praxis der Kooperation zwischen Berufsschulen und Betrieben in den neuen Bundesländern, der deutlich von den alten Bundesländern abweichende Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zugrundeliegen. Die Veröffentlichung - die aus einer Zusammenarbeit des Bundesinstituts für Berufsbildung mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Dortmund im Rahmen des Projektes "Probleme und Entwicklungsperspektiven der Kooperation zwischen Ausbildungsstätten" hervorgegangen ist - enthält drei Beiträge, die sich mit den Ausgangsbedingungen, der Gestaltung des Übergangsprozesses und den Perspektiven der Lernortkooperation in den neuen Ländern beschäftigen. Die Zusammenarbeit zwischen den Lernorten wies in der ehemaligen DDR institutionalisierte Formen auf. Eine besondere Rolle spielten beispielsweise die Methodischen Kommissionen, in denen Ausbilder und Berufsschullehrer u.a. an der Erarbeitung und Gestaltung von Ausbildungsunterlagen mitwirkten und damit auf die Kooperation der beiden Lernorte Einfluß nehmen konnten. Hier gilt es unter den gegenwärtigen Bedingungen des dualen Systems zu prüfen, ob die Lernortkooperation nicht stärker als bisher organisiert werden sollte. (BIBB)

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