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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Bildung/Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsnahe Ausbildungsförderung: "Gemeinschaftsinitiative Sachsen": Implementation, Programmwirkungen, Nebeneffekte (1998)

    Hild, Paul; Klein, Josef; Schnabel, Annette; Mohri, Michael;

    Zitatform

    Hild, Paul, Michael Mohri & Annette Schnabel (1998): Wirtschaftsnahe Ausbildungsförderung: "Gemeinschaftsinitiative Sachsen". Implementation, Programmwirkungen, Nebeneffekte. (Institut zur Erforschung sozialer Chancen. Bericht 56), Köln, 148 S., Anhang.

    Abstract

    Die als Sonderform der Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative für marktbenachteiligte Jugendliche (GI-Ost) entstandene Gemeinschaftsinitiative Sachsen fördert Ausbildungsplätze in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen und geeigneten Praktikumsbetrieben. Dabei sind die wichtigsten Intentionen: Rekombination von außerbetrieblicher und betrieblicher Ausbildung, Betriebsnähe der Ausbildung, Wirtschaftsnähe bei der Bestimmung des Ausbildungsbedarfs, Kostensenkung, Dezentralisierung der Implementation in Kooperation zwischen Arbeitsamt und Ausbildungsvereinen. Eingegangen wird auch auf Aufgaben und Funktionen der sozialpädagogischen Betreuung. Nicht berücksichtigt werden konnten die Auswirkungen des Programms auf die betroffenen Auszubildenden, deren Ausbildungszufriedenheit und Beschäftigungsperspektiven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kann Technik Mädchen begeistern?: der Einfluß des Transformationsprozesses auf das Berufswahlverhalten und die Erwerbstätigkeit von Frauen und Mädchen hinsichtlich technik-orientierter Berufe - dargestellt am Beispiel Sachsen-Anhalt (1998)

    Hölzler, Ingrid;

    Zitatform

    Hölzler, Ingrid (1998): Kann Technik Mädchen begeistern? Der Einfluß des Transformationsprozesses auf das Berufswahlverhalten und die Erwerbstätigkeit von Frauen und Mädchen hinsichtlich technik-orientierter Berufe - dargestellt am Beispiel Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 13), Magdeburg, 79 S.

    Abstract

    "Der Kampf um die Arbeitsplätze ist härter geworden. Dies betrifft sowohl die Berufsausbildung als auch den Prozeß der Berufswahl. Angesichts dieser gesellschaftlichen Entwicklungen müssen wir davon ausgehen, daß Frauen nur dann eine berufliche Zukunft haben, wenn sie sich auf neue Berufe orientieren, offen sind für anspruchsvolle technische Tätigkeitsfelder und teilnehmen an der Entwicklung von Wissenschaft und Technik. Gegenwärtig ist jedoch feststellbar, daß Mädchen von diesen Möglichkeiten nur unzureichend Gebrauch machen." "In welchem Ausmaß sich solche Tendenzen in Sachsen-Anhalt zeigen, wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Sachsen-Anhalt untersucht." Die Broschüre stellt einige wesentliche Ergebnisse aus dem Projekt vor:
    - über das Berufswahlverhalten von Mädchen und Jungen und die Einstellungen von weiblichen und männlichen Jugendlichen zur Eignung von Frauen für technik-orientierte Berufe,
    - den Ausbildungsstellenmarkt und die Ausbildungssituation für Frauen sieben Jahre nach der Wende
    - die Veränderungen, die sich für Frauen in technischen Berufen nach der Wende ergeben haben.
    "Die Ergebnisse stützen sich sowohl auf die Auswertung von statistischen Daten zur Ausbildungsstellensituation, auf die Entwicklung der Anzahl von Lehrlingen - vor und nach der Wende -, die Anzahl der Auszubildenden in den einzelnen Berufen nach dem Geschlecht, als auch auf Befragungen von Experten in den Arbeitsämtern des Landes Sachsen-Anhalt, der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und ausgewählter Betriebe. Weiterhin wurden folgende empirische Untersuchungen durchgeführt:
    1. Befragung von 289 Absolventinnen eines Ingenieurstudiums der Technischen Universität Magdeburg zur Berufswahl und zum Berufsverlauf,
    2. Befragung von 79 Absolventinnen eines Mathematikstudiums der Technischen Universität Magdeburg zur Berufswahl und zum Berufsverlauf,
    3. Befragung von 766 Auszubildenden über den Verlauf der Lehre und die Akzeptanz von Mädchen in technischen Berufen durch das Umfeld,
    4. Befragung von 2.323 Schüler und Schülerinnen zu Berufswünschen und Ermittlung der sie beeinflussenden Faktoren und Personen (in Gymnasien, Haupt- und Realschulen),
    5. Befragung von 95 Facharbeiterinnen technik-orientierter Berufe hinsichtlich ihres Berufsverlaufs,
    6. Befragung von 98 Studenten und Studentinnen in technik-orientierten Fächern der Universität Magdeburg über ihre Berufswahl und Zufriedenheit mit dem Studienfach." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Training the East German labour force: microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification (1998)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1998): Training the East German labour force. Microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification. (Studies in contemporary economics), Heidelberg: Physica-Verl., 204 S.

    Abstract

    Der Autor stellt empirische Evaluationen der Wirkungen verschiedener Weiterbildungsprogramme in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung vor. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die individuellen Arbeitsmarktchancen und -ergebnisse für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Es werden Schätzungen für die Wirkungen zweier verschiedener Weiterbildungsmaßnahmen vorgenommen: öffentlich geförderte Weiterbildung und betriebsbezogenen Weiterbildung. Dazu werden Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel (1990-1994) herangezogen und einer ökonometrischen Analyse nach einem kausalanalytischen Ansatz unterworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 7: Strukturen und Innovationen (1998)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1998): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 7: Strukturen und Innovationen. (Personalqualifizierung in Ostdeutschland), Bielefeld: Bertelsmann, 151 S.

    Abstract

    Der Band setzt die Berichte über Ergebnisse im Programm Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern (PQO) fort. Im Mittelpunkt stehen Aussagen zu übergreifenden Veränderungen und Reformen in der beruflichen Bildung und zu speziellen Maßnahmen im Programm PQO. Im Ergebnis von Bedarfsanalysen werden strukturelle Veränderungen in einzelnen Bereichen der neuen Bundesländer deutlich gemacht. Zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Analyse von Kosten und Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen und der Wirkung der Maßnahmen speziell im Programm PQO. Es schließen sich Beiträge zu Schwerpunkten einzelner Träger an: Internet, Kundenorientierung, Nutzung von Datenbanken, Bildungsmanagement. Ein Beitrag zum Stand der Evaluierung des Programms PQO beschließt den Band. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in den Beruf in den neuen Bundesländern (1998)

    Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Rauch, Angela (1998): Der Übergang von der Schule in den Beruf in den neuen Bundesländern. In: H.- P. Schäfer & W. Sroka (Hrsg.) (1998): Übergangsprobleme von der Schule in die Arbeitswelt : zur Situation in den neuen und alten Bundesländern (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, 61), S. 25-32.

    Abstract

    Sowohl der Einstieg an der ersten Schwelle - in die Ausbildung - als auch der Eintritt in den Arbeitsmarkt gestaltet sich für Jugendliche in den neuen Bundesländern schwierig. Ursachen dieser Entwicklung sind und waren sowohl Konjunkturschwankungen, Stellenabbau in Unternehmen im Zuge von Rationalisierungsmaßmahmen und die damit verbundene rückläufige Ausbildungsbereitschaft der Betriebe als auch die starke Zunahme der Nachfrage von Jugendlichen nach einer Ausbildung im dualen System bzw. die starke Zunahme der Absolventen/innenzahlen. Der Beitrag präsentiert aktuelle Befunde empirischer Erhebungen, insbesondere des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, zur Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt und beim und nach dem Übergang aus der Ausbildung in den Beruf. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsverhalten von Betrieben in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (1998): Ausbildungsverhalten von Betrieben in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 27, H. 6, S. 14-17.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die Ausbildungsleistung der west- und ostdeutschen Betriebe im Jahr 1997 anhand einer repräsentativen Betriebsbefragung, dem IAB-Betriebspanel, aufgezeigt. Dabei wird zunächst untersucht, wieviel Betriebe überhaupt die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen und wieviel Betriebe dann auch tatsächlich ausbilden. Auf die Gründe für die Nichtausbildung wird im folgenden Abschnitt eingegangen. Abschließend liefern die Ausbildungserwartungen der Betriebe für die kommenden zwei Jahre, jeweils vom Befragungszeitpunkt Mitte 1997 aus betrachtet, Anhaltspunkte für das zukünftige betriebliche Ausbildungsverhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Übergangsprobleme von der Schule in die Arbeitswelt: zur Situation in den neuen und alten Bundesländern (1998)

    Schäfer, Hans-Peter; Sroka, Wendelin;

    Zitatform

    Schäfer, Hans-Peter & Wendelin Sroka (Hrsg.) (1998): Übergangsprobleme von der Schule in die Arbeitswelt. Zur Situation in den neuen und alten Bundesländern. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 61), Berlin: Duncker & Humblot, 115 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Sammelbands sind aus dem 6. Symposium der Fachgruppe Erziehungswissenschaft der Gesellschaft für Deutschlandforschung hervorgegangen, das im November 1995 in Lüneburg stattfand. Neben einem Rückblick auf das System der pädagogisch orientierten Berufsberatung in der DDR liefern sie differenziertes Datenmaterial und Analysen zur Entwicklung von Lehrstellenangeboten, Lehrstellenbewerbern, Lehrabbruchquoten und den Übergang von der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit in den neunziger Jahren. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei zum einen der Situation jener Jugendlicher geschenkt, die sich mit Blick auf ihre Ausbildungsverläufe mehr und mehr als Problemgruppen darstellen, darunter Jugendliche im ländlichen Raum, Schulabbrecher und Absolventen außerbetrieblicher Ausbildungsgänge. Zum anderen wird untersucht, wie die Jugendlichen mit den tiefgreifend veränderten Bedingungen der beruflichen Ausbildung umgehen und wie sich ihre Berufswegplanung gestaltet. Schließlich werden Ansatzpunkte und Möglichkeiten für Schule, Berufsberatung und berufliche Ausbildung vor dem Hintergrund der Entwicklung des Arbeitsmarkts und des Lehrstellenangebots vorgestellt und diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur sozialen Lage in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1998)

    Sommer, Bettina; Gräb, Christopher; Seewald, Hermann; Hetmeier, Heinz-Werner; Hertel, Jürgen; Greiner, Ulrich; Winter, Horst; Voit, Hermann; Renz, Marianne; Kaukewitsch, Peter; Mösch, Bettina;

    Zitatform

    Sommer, Bettina, Hermann Voit, Ulrich Greiner, Peter Kaukewitsch, Hermann Seewald, Jürgen Hertel, Horst Winter, Marianne Renz, Bettina Mösch, Heinz-Werner Hetmeier & Christopher Gräb (1998): Zur sozialen Lage in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 285-309.

    Abstract

    Der amtlichen Statistik stehen mittlerweile Erhebungsergebnisse für mehrere Jahre zur Verfügung, so daß sich der Entwicklungsprozeß in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung nachvollziehen läßt. In dem Artikel wird die soziale Lage in mehreren kurzen Einzelbeiträgen zu verschiedenen Themenbereichen (z. B. Arbeitsmarkt, Einkommen, Wohnungsbestand, Bildung, Gesundheitswesen) dargestellt. Dabei wird jeweils gefragt, welchen Stand der Angleichungsprozeß zwischen West- und Ostdeutschland erreicht hat und wie er verlaufen ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The German apprenticeship system after unification (1998)

    Wagner, Kurt;

    Zitatform

    Wagner, Kurt (1998): The German apprenticeship system after unification. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung. Discussion paper FS 1 98-301), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Das duale System führt zu einer umfassenden beruflichen Ausbildung für die Mehrheit der Schulabgänger und stellt daher einen bedeutenden Faktor der institutionellen Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft dar. Die intensive Ausbildung der Beschäftigten bildet eine Basis für die Herstellung hochwertiger Güter, die zu Exporterfolgen der Wirtschaft führen und die Innovationserfolge der Unternehmen stützen. In den letzten Jahren werden jedoch Bedenken laut, ob das 'deutsche Modell' überlebensfähig ist. Die Globalisierung der Unternehmen, neue Formen der Arbeitsorganisation, der Anstieg der Nettoausbildungskosten und die Rezession lassen Zweifel an der Attraktivität des dualen Systems für die Unternehmen, aber auch für die Schulabgänger auftreten. In dieser Studie werden Gründe für den Ausbildungsrückgang untersucht, die Ausbildungssituation in Ostdeutschland betrachtet und Vorschläge für eine Reform der Berufsausbildung entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akzeptanz, Inanspruchnahme, Tätigkeitsspektrum und Handlungspotentiale der Weiterbildungsberatungsstellen im Land Brandenburg (1998)

    Zwick, Martin; Seibert, Franz;

    Zitatform

    Zwick, Martin & Franz Seibert (1998): Akzeptanz, Inanspruchnahme, Tätigkeitsspektrum und Handlungspotentiale der Weiterbildungsberatungsstellen im Land Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 137 S., Anhang.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich mit den 1992 als ein Instrument (unter vielen) der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Brandenburg eingerichteten Weiterbildungsberatungsstellen. Die Ziele der Weiterbildungsberatung bestehen darin, einen Beitrag zur bedarfsgerechten und wirtschaftsnahen beruflichen Qualifizierung zu leisten, den Bildungsmarkt überschaubar zu gestalten und konkrete Hilfestellung bei der individuellen Berufswegeplanung zu geben. Damit verbunden ist ein umfangreiches Aufgabenspektrum, in dessen Mittelpunkt die Einzelberatung von Arbeitnehmern und von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) steht. Auf der Grundlage weiterer Erhebungen (Befragung von Arbeitnehmern, Unternehmen, Beratern) und von Expertengesprächen werden Tätigkeitsspektrum, Akzeptanz des Beratungsangebots, praktischer Nutzen für die verschiedenen Zielgruppen und Schwächen und Stärken der Durchführung untersucht und bewertet. Abschließend werden Schlußfolgerungen und Empfehlungen abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bauberufe, kein Tabu für ostdeutsche Frauen: Ergebnisse des Modellversuchs Umschulung von Frauen in Berufe der Bauwirtschaft (1997)

    Biebler, Edith; Hoffmann, Renate;

    Zitatform

    Biebler, Edith & Renate Hoffmann (1997): Bauberufe, kein Tabu für ostdeutsche Frauen. Ergebnisse des Modellversuchs Umschulung von Frauen in Berufe der Bauwirtschaft. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 26, H. 2, S. 47-49.

    Abstract

    Im Rahmen des BIBB-Modellversuchs wurden Frauen erfolgreich zu Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerinnen umgeschult. Für sie war der Umschulungsberuf kein Traumberuf, sondern resultierte aus dem Wunsch, eine Chance für eine Erwerbstätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten. Nach den in der Umschulung gemachten Erfahrungen hat sich das angewendete Konzept bewährt. Das Konzept der Umschulung orientiert sich an der in den alten Bundesländern durchgeführten "Modellversuchsreihe zur beruflichen Qualifizierung von Erwachsenen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben und ein besonderes Arbeitsmarktrisiko tragen". Der Beitrag stellt die wichtigsten Ergebnisse des Modellversuchs dar. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stellen und Personalbestand an ostdeutschen Hochschulen 1995 (1997)

    Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (1997): Stellen und Personalbestand an ostdeutschen Hochschulen 1995. (HoF-Arbeitsberichte 1997/05), S. 1-49.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer 1995 durchgeführten Wiederholungsbefragung zum Berufsgeschehen an den Hochschulen in den neuen Bundesländern. In Kombination mit den 89 Eckdaten für das DDR-Hochschulwesen ermöglichen sie eine quantitative Bilanz der personellen Erneuerung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsgruppen im Transformationsprozeß: Ostdeutschlands Ingenieure, Meister, Techniker und Ökonomen zwischen Gestern und Übermorgen (1997)

    Drexel, Ingrid; Giessmann, Barbara;

    Zitatform

    Drexel, Ingrid & Barbara Giessmann (Hrsg.) (1997): Berufsgruppen im Transformationsprozeß: Ostdeutschlands Ingenieure, Meister, Techniker und Ökonomen zwischen Gestern und Übermorgen. (Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 232 S.

    Abstract

    Der Sammelband vereint zehn Aufsätze zu Situation und Geschichte wichtiger Qualifikationstypen der DDR und ihrer "Transformation" im Gefolge des Transfers eines marktwirtschaftlichen Systems nach Ostdeutschland. Die Beiträge befassen sich mit betrieblicher Stellung, Profil und Produktionsbedingungen des Fachschulingenieurs, des Technikers, des Meisters und der kaufmännischen Fachkräfte in der DDR und mit dem Schicksal dieser Qualifikationstypen nach der Wende. Ein abschließender Beitrag geht auf die entdifferenzierte vormoderne "DDR-Gesellschaft" und ihre "Modernisierung" im Transformationsprozeß ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt (1997)

    Düsseldorff, Karl;

    Zitatform

    Düsseldorff, Karl (1997): Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt. Bochum: Winkler, 350 S.

    Abstract

    Die Arbeit (als Dissertation u.d.T. "Funktionen der beruflichen Weiterbildung in der Phase der Transformation im Spannungsfeld von Qualifizierung und Sozialpolitik. Traditionslinien als Ausgangspunkt, Problemstellungen und Praxiserfahrungen" an der Universität (GH) Duisburg eingereicht) hinterfragt theoretisch und erfaßt programmatisch die "transfomationsbezogenen Globalfunktionen einzelner Anpassungsleistungen - so auch der Anpassungsleistungen im System der beruflichen Bildung" im Prozeß der Wiedervereinigung. Es werden curriculare und didaktisch-methodische Aspekte von beruflicher Aus- und Weiterbildung im Transformationsprozeß beleuchtet und Kontinuitätslinien zwischen der Berufspädagogik, der Ausbildungsprogrammatik und der Ausbildungspraxis in beiden deutschen Staaten aufgezeigt (status quo ante). Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen der beruflichen Weiterbildung in der DDR und in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation betreffen System, Struktur, Recht, Ordnung und Organisation. Reorganisationsprozesse in der beruflichen Weiterbildung werden anhand von Institutionalisierungs- und Trägeranalysen unter Anpassungs-, Kooperations- und Entwicklungsaspekten analysiert. Das letzte Kapitel geht auf professionelle Erfahrungen von Weiterbildnern in der Transformationsphase ein und befaßt sich mit Arbeitslosigkeit als Kontext und zentrales Thema der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildungsbeginn in Ost- und Westdeutschland: eine empirisch-vergleichende Analyse in Bonn und Leipzig (1997)

    Ernst, Christian;

    Zitatform

    Ernst, Christian (1997): Berufswahl und Ausbildungsbeginn in Ost- und Westdeutschland. Eine empirisch-vergleichende Analyse in Bonn und Leipzig. Bielefeld: Bertelsmann, 224 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die grundlegende Analyse der Berufswahl und der anschließenden Einmündungsphase in die duale Berufsausbildung unter besonderer Berücksichtigung der sozialräumlichen Gegebenheiten in Ost- und Westdeutschland. Im Zentrum der Studie steht dabei die Frage, welche realen Möglichkeiten die Jugendlichen gegenwärtig vorfinden, den biographisch so wichtigen ersten Schritt in die Erwerbstätigkeit nach eigenständig formulierten Motiven zu gehen und wie vor allem die Berufswähler in Leipzig die Chancen, ihren beruflichen Lebensweg selbst zu steuern und zu gestalten, bewerten. Der Studie liegt eine schriftliche Befragung von 1100 Auszubildenden im 1. Ausbildungsjahr in Bonn und in Leipzig im Frühjahr 1994 zugrunde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Arbeit in Ostdeutschland (1997)

    Helberger, Christof; Timmermann, Dieter; Pannenberg, Markus; Wahse, Jürgen; Maier, Harry; Schmid-Schönbein, Thomas;

    Zitatform

    Helberger, Christof, Harry Maier, Markus Pannenberg, Thomas Schmid-Schönbein & Jürgen Wahse, herausgegeben von D. Timmermann (Hrsg.) (1997): Bildung und Arbeit in Ostdeutschland. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 249), Berlin: Duncker & Humblot, 97 S.

    Abstract

    Der Band faßt die auf einer Tagung des Ausschusses für Bildungsökonomie des Vereins für Socialpolitik im Oktober 1993 in Liberec (Böhmen) vorgestellten Thesen und Ergebnisse zusammen, die der Frage galten "welche Herausforderungen mit dem ökonomischen Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern für das dortige Qualifizierungssystem verbunden sind". Vor allem geht es darum, wie sich Produktion und Nutzung des Humankapitals gestalten angesichts von Umstrukturierung, Wettbewerbsdruck und veränderten Qualifikationsanforderungen.
    1. Humankapital und Innovation im Transformationsprozeß - Das Beispiel der neuen Bundesländer (Harry Maier)
    2. Der wirtschaftliche Strukturwandel in Ostdeutschland und seine Folgen für den Qualifikationsbedarf. Plädoyer für ein allgemeines Trainingsprogramm in der Industrie (Th. Schmid-Schönbein)
    3. Anforderungen an eine wirtschaftsnahe Weiterbildung. Ergebnisse einer Befragung in Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen (J. Wahse)
    4. Kurzfristige Auswirkungen staatlicher Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland: Das Beispiel Fortbildung und Umschulung (M. Pannenberg, Ch. Helberger). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Organisation und Gestaltung der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (1997)

    Hortsch, Hanno; Kersten, Steffen;

    Zitatform

    Hortsch, Hanno & Steffen Kersten (1997): Die Organisation und Gestaltung der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. In: Dresdner Beiträge zur Berufspädagogik H. 11, S. 5-32.

    Abstract

    Der Aufsatz geht auf Organisationsformen beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern ein, erörtert Funktionen der Weiterbildung, beschreibt Veränderungen der beruflichen Weiterbildung als Element des Systems der Berufsbildung und analysiert Kontinuitäten und Diskontinuitäten aus didaktisch-methodischer Sicht. Dabei kristallieren sich vier Bereiche heraus: Funktionen von Schlüsselqualifikationen in der beruflichen Weiterbildung, teilnehmerbezogene Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen, Verbindung von theoretischer und praktischer Bildung, Freiräume für Weiterbildner im Curriculum. Abschließend werden subjektive Befindlichkeiten von Weiterbildnern im Transformationsprozeß der beruflichen Weiterbildung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung: qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg (1997)

    Koop, Werner; Heyne, Conny; Möller, Karen;

    Zitatform

    Koop, Werner, Conny Heyne & Karen Möller (1997): Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung. Qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg. (LASA-Studie 29), Potsdam, 70 S.

    Abstract

    Die Studie beschreibt auf der Grundlage von Interviews mit 24 Bildungsträgern und zahlreichen Unternehmen in Brandenburg und mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren/Experten die Entwicklung von Bildungsträgern und ihren FuU-Angeboten im Rahmen der Arbeitsförderung im Spannungsfeld einer immer stärkeren Konzentration auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen und gestiegener Qualifikationsanforderungen der Betriebe an ihre Beschäftigten angesichts des wirtschaftlichen Strukturwandels. "Die Autoren kommen u.a. zu dem Schluß, daß sich im Rahmen einer allgemeinen Tendenz zur Höherqualifizierung zunehmend Allround-Kenntnisse im gewerblich-technischen wie kaufmännischen Bereich, vor allem aber extrafunktionale (sogenannte 'Schlüssel'-)Qualifikationen als für die Unternehmen entscheidend wichtig erweisen. Anhand einer Reihe von Fällen wird geschildert, wie einzelne Bildungsträger derartige Qualifikationsbausteine effektiv in ihre Maßnahmen verankert haben, wobei die Autoren den Trägern diesbezüglich insgesamt Defizite attestieren und Anregungen geben. Weiterhin werden verschiedene Beispiele der Kooperation zwischen Bildungsträgern und Unternehmen geschildert, die sich hinsichtlich einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis in der Weiterbildung als erfolgreich erwiesen haben.
    Für den zunehmend wichtiger werdenden Aspekt der anschließenden Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt halten die Autoren eine weit konsequentere Erfassung der Reintegrationserfolge ehemaliger Maßnahmeteilnehmer für notwendig, wodurch auf effektive Weise eine noch praxisnahere Ausrichtung von Weiterbildungsangeboten erreicht werden könnte." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gymnasiasten der neuen Bundesländer: Bildungsabsichten (1997)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (1997): Gymnasiasten der neuen Bundesländer. Bildungsabsichten. (HoF-Arbeitsberichte 1997/02), S. 1-33.

    Abstract

    Es wird über die Ergebnisse einer 1995 durchgeführten Untersuchung berichtet, die darauf abzielte,
    - ein Bild von den Studienabsichten der kommenden Studienberechtigtenjahrgänge in den neuen Bundesländern zu erhalten,
    - in der Gegenüberstellung zu vorangegangenen Befragungen die sich abzeichnenden Veränderungen und Entwicklungen zu analysieren und
    - unter Berücksichtigung des bisherigen Hochschulzugangs in den neuen Bundesländern erste Folgerungen für künftige Entwicklungen abzuleiten. Der Auswertung liegt die Befragung von 3311 Gymnasiasten in den neuen Bundesländern und 227 aus Berlin (West) zugrunde. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Zusatzerhebung Ausbildung: Auswirkungen des Transformationsprozesses auf Bildungs- und Berufsverläufe Jugendlicher (1997)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1997): Die Zusatzerhebung Ausbildung. Auswirkungen des Transformationsprozesses auf Bildungs- und Berufsverläufe Jugendlicher. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 232-243.

    Abstract

    Ziel des Beitrags ist eine Analyse der Ausbildungs- und Berufsverläufe ostdeutscher Jugendlicher in eine Querschnitts- als auch in einer Längsschnittbetrachtung. Empirische Grundlage bildet die Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor des IAB, die in insgesamt sechs Erhebungswellen zwischen 1991 und 1994 durchgeführt wurde. (IAB2)

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