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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "regionale Vergleiche"
  • Literaturhinweis

    20 years of German unification: evidence on income convergence and heterogeneity (2009)

    Brück, Tilman; Peters, Heiko;

    Zitatform

    Brück, Tilman & Heiko Peters (2009): 20 years of German unification: evidence on income convergence and heterogeneity. (IZA discussion paper 4454), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "We analyse the convergence and heterogeneity of living standards between East and West Germany since unification. Based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), we compare total individual income of permanent adult residents, including retirees and the unemployed, of East and West Germany over the fifteen years for which data are available. Using a fixed effects vector decomposition method, we estimate the gross total income difference between East and West Germans taking unobserved heterogeneity into account. Our analysis demonstrates that the negative income gap has decreased from 33 per cent in 1992 to 22 per cent in 2002, rising again to 26 per cent in 2007. Hence some convergence took place in nominal terms since unification. Constructing income gaps by decennial cohorts, we discover that the most recent cohorts have the highest negative income gap. This probably reflects out-migration from East Germany by the young and highly skilled. On the basis of quantile regressions we find a positive income gap at the beginning of the 1990s for the lower income deciles (that is higher incomes in East Germany). This was due to retirees in the East with relative long employment histories receiving transfer payments by western standards. The income gap is insignificant when accounting for heterogeneity at the area level by including area level variables to our regression." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Analyse zur Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter in Ost- und Westdeutschland: Expertise (2009)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard & Andreas Jansen (2009): Analyse zur Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter in Ost- und Westdeutschland. Expertise. (DRV-Schriften 84), Berlin, 85 S.

    Abstract

    Die Expertise geht der Frage nach, ob der Rentenwert Ost zum jetzigen Zeitpunkt (2009) an den Rentenwert West angeglichen werden kann, oder ob die bisherige Praxis der uneinheitlichen Rentenberechnung in Ost- und Westdeutschland beibehalten werden sollte. In diesem Zusammenhang ergibt sich die zentrale Frage, wie realistisch die Erwartung ist, dass die im Staatsvertrag zur deutschen Einheit formulierte Erwartung, dass sich das Lohnniveau in Ostdeutschland aufgrund des wirtschaftlichen Aufholprozesses in den neuen Bundesländern in absehbarer Zeit dem Lohnniveau in Westdeutschland annähert und auf dieser Basis dann die Einheit im Rentenrecht hergestellt werden kann. Auf der Grundlage der Untersuchung der Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter und der Gründe für die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland kommen die Autoren zu dem Schluss, 'dass sich die Erwartungen einer zeitnahen Angleichung der Einkommensverhältnisse in alten und neuen Bundesländern nicht erfüllt haben und mittelfristig auch nicht davon auszugehen ist, dass sie sich noch erfüllen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland: demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen seit der Wende (2009)

    Cassens, Insa; Söhnlein, Doris ; Jain, Angela; Jenke, Sandra; Schmithals, Jenny; Kibele, Eva; Luy, Marc; Kreyenfeld, Michaela ; Dorbritz, Jürgen; Lebok, Uwe; Grünheid, Evelyn; Mai, Ralf; Scharein, Manfred; Maretzke, Steffen; Fuchs, Johann ; Preisendörfer, Peter ; Scholz, Rembrandt; Ruckdeschel, Kerstin; Zielonke, Nadine; Salzmann, Thomas;

    Zitatform

    Söhnlein, Doris, Angela Jain, Sandra Jenke, Jenny Schmithals, Eva Kibele, Michaela Kreyenfeld, Jürgen Dorbritz, Uwe Lebok, Evelyn Grünheid, Ralf Mai, Manfred Scharein, Steffen Maretzke, Johann Fuchs, Peter Preisendörfer, Kerstin Ruckdeschel, Nadine Zielonke & Thomas Salzmann (2009): Die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland. Demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen seit der Wende. (VS research. Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 367 S.

    Abstract

    "Die sich seit der Wende in den neuen Bundesländern vollziehenden demografischen Veränderungen werden mit sehr großem Interesse verfolgt, gelten sie doch als einmalige Gelegenheit, die Wechselwirkungen zwischen veränderten gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen und demografischen Prozessen zu untersuchen. Gerade in den 1990er Jahren kam es in Ostdeutschland zu extremen Veränderungen in der demografischen Entwicklung, aber auch - für viele überraschend - zu sehr schnellen Anpassungsprozessen in Richtung der westdeutschen Muster. Wie sehen die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland heute aus? Ist die Annäherung bereits vollzogen bzw. bis wann können wir mit einer vollständigen Angleichung rechnen? Oder gibt es Anzeichen dafür, dass bestimmte Ost-West-Unterschiede bestehen bleiben? Aus verschiedensten Blickwinkeln geben die AutorInnen einen detaillierten Einblick in die Entwicklungen und analysieren deren gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    The influence of individual, organizational and structural factors on downward career mobility in Germany (2009)

    Drasch, Katrin ;

    Zitatform

    Drasch, Katrin (2009): The influence of individual, organizational and structural factors on downward career mobility in Germany. In: J. Bacher, J. Gorniak & M. Niezgoda (Hrsg.) (2009): Selected research papers in education, labour market and criminology : vol. 1, S. 59-82.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die berufliche Mobilität als generationsinternen Prozess mit besonderer Betonung auf einer nach unten gerichteten Mobilität der beruflichen Karriere. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum einige Menschen mehr als andere von einer negativen Entwicklung ihrer beruflichen Karriere betroffen sind. Dabei werden die Bedingungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene und ihr Einfluss auf allgemeine Mobilitätsmuster untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass trotz der durch die deutsche Vereinigung ausgelösten Turbulenzen die berufliche Mobilitätsrate nach unten in den beiden letzten Jahrzehnten konstant niedrig geblieben ist. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Faktoren auf allen Ebenen (Mikro, Meso-, Makroebene) Einfluss auf die berufliche Mobilität ausübten, wobei die Mesoebene weniger relevant war. Die Frage nach den Gewinnern und Verlierern des wirtschaftlichen Transformationsprozesses kann nicht einheitlich beantwortet werden. Es gibt viele Verlierer: Menschen mit mangelnder Berufsausbildung, Menschen mit wenig Erfahrungen im Erwerbsleben, Menschen, die nach längerer Zeit wieder in der Arbeitsprozess eintreten wollen und solche, die 1989 in Ostdeutschland lebten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Bevölkerungsentwicklung auf das künftige Erwerbspersonenpotenzial in Ost- und Westdeutschland (2009)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Doris Söhnlein (2009): Der Einfluss der Bevölkerungsentwicklung auf das künftige Erwerbspersonenpotenzial in Ost- und Westdeutschland. In: I. Cassens, M. Luy & R. Scholz (Hrsg.) (2009): Die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland : demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen seit der Wende, S. 200-222.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, inwieweit der Rückgang des Arbeitskräftepotenzials in Ost und West auf Veränderungen in der Bevölkerung oder im Erwerbsverhalten zurückzuführen ist. Die Untersuchung basiert auf Projektionsvarianten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In dem Beitrag wird zunächst das zugehörige Projektionsmodell vorgestellt (Kapitel 2). Kapitel 3 erläutert die prognostizierte Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials in Ost- und Westdeutschland anhand der IAB-Projektion. Des Weiteren werden die Haupteinflussfaktoren abgeleitet (Kapitel 4). Es wird gezeigt, wie sich die Effekte dieser Einflussfaktoren isolieren lassen. Anschließend wird dargestellt, wie unterschiedlich stark die Effekte sowohl relativ als auch absolut sind. In Verbindung mit Befunden zur Sensitivität von Bevölkerungsprojektionen hinsichtlich des Einflusses von Fertilität und Mortalität sowie Überlegungen zur künftigen Entwicklung von Migration und Erwerbsbeteiligung lassen sich im Kapitel 5 fundierte Aussagen darüber ableiten, in welcher Weise das Arbeitskräfteangebot beeinflussbar ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Inequality trends for Germany in the last two decades: a tale of two countries (2009)

    Fuchs-Schündeln, Nicola ; Sommer, Mathias; Krueger, Dirk ;

    Zitatform

    Fuchs-Schündeln, Nicola, Dirk Krueger & Mathias Sommer (2009): Inequality trends for Germany in the last two decades. A tale of two countries. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 184), Mannheim, 65 S.

    Abstract

    "In this paper we first document inequality trends in wages, hours worked, earnings, consumption, and wealth for Germany from the last twenty years. We generally find that inequality was relatively stable in West Germany until the German unification (which happened politically in 1990 and in our data in 1991), and then trended upwards for wages and market incomes, especially after about 1998. Disposable income and consumption, on the other hand, display only a modest increase in inequality over the same period. These trends occured against the backdrop of lower trend growth of earnings, incomes and consumption in the 1990s relative to the 1980s. In the second part of the paper we further analyze the differences between East and West Germans in terms of the evolution of levels and inequality of wages, income, and consumption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Angleichung von Einkommen und Lebensqualität im vereinigten Deutschland (2009)

    Goebel, Jan; Habich, Roland; Krause, Peter;

    Zitatform

    Goebel, Jan, Roland Habich & Peter Krause (2009): Zur Angleichung von Einkommen und Lebensqualität im vereinigten Deutschland. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 78, H. 2, S. 122-145. DOI:10.3790/vjh.78.2.122

    Abstract

    "Der Übergang zur Marktwirtschaft erfolgte in Ostdeutschland im Unterschied zu anderen osteuropäischen Staaten unter dem Primat der sozialpolitischen Angleichung der Lebensbedingungen an das höhere Wohlstandsniveau der westlichen Bundesländer. Bezüglich der Wohlstandsentwicklung wie auch der subjektiven Bewertungsmaßstäbe lassen sich im Verlauf der 90er Jahre hierbei deutliche Angleichungsfortschritte aufzeigen. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre hat sich dieser Angleichungsprozess immer weiter verlangsamt. Für die noch verbleibenden Differenzen zwischen Ost- und Westdeutschland sind sowohl hinsichtlich der Einkommensunterschiede als auch der Zufriedenheitseinschätzungen derzeit keine weiteren schnellen Angleichungen absehbar. Auch die Wahrnehmung der 'gemeinsamen' deutschen Gesellschaft bezüglich der subjektiven Schichteinstufung, der Gerechtigkeitseinschätzung und in der Wahrnehmung von Konflikten weist so im Ganzen zwar deutliche Angleichungsfortschritte auf, unterscheidet sich in Teilen aber noch erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftewanderungen nach Qualifikation: Verluste in Ostdeutschland gehen zurück (2009)

    Granato, Nadia; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Granato, Nadia & Annekatrin Niebuhr (2009): Arbeitskräftewanderungen nach Qualifikation: Verluste in Ostdeutschland gehen zurück. (IAB-Kurzbericht 07/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Wanderung von Arbeitskräften ist von erheblicher Bedeutung dafür, wie sich Disparitäten und Wachstumsperspektiven von Regionen entwickeln. In diesem Kurzbericht werden die aktuellen Tendenzen der Arbeitskräftemobilität untersucht. Seit der Wiedervereinigung ist Deutschland durch ausgeprägte Wanderungsströme zwischen den neuen und alten Bundesländern gekennzeichnet. Die Wanderung von Beschäftigten zwischen Ost und West steht deshalb im Mittelpunkt der Analysen. Bei einem Wanderungsvolumen von insgesamt 312.000 Vollzeitbeschäftigten hat Ostdeutschland zwischen 2000 und 2006 per Saldo 96.000 Arbeitkräfte an den Westen verloren - darunter sind etwa 90 Prozent qualifizierte und hoch qualifizierte Arbeitskräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemobilität in Deutschland: qualifikationsspezifische Befunde regionaler Wanderungs- und Pendlerströme (2009)

    Granato, Nadia; Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Granato, Nadia, Anette Haas, Silke Hamann & Annekatrin Niebuhr (2009): Arbeitskräftemobilität in Deutschland. Qualifikationsspezifische Befunde regionaler Wanderungs- und Pendlerströme. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 1, S. 21-33.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschreibt die interregionale Mobilität von Arbeitskräften in Deutschland, wobei sowohl Wandern und Pendeln als auch das Qualifikationsniveau der Beschäftigten berücksichtigt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitskräftemobilität in Deutschland wesentlich durch die unterschiedlichen Arbeitsmarktbedingungen in Ost- und Westdeutschland beeinflusst wird. Ostdeutschland ist durch die Abwanderung von Arbeitskräften und einen Auspendlerüberschuss gegenüber dem Westen gekennzeichnet. Bemerkenswert ist, dass diese Verluste bei den geringqualifizierten Arbeitskräften vergleichsweise stark ausfallen. Hingegen sind die Humankapitalverluste der ostdeutschen Regionen im Bereich der Hochqualifizierten gemessen an der Bedeutung dieses Qualifikationssegments eher niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gunnar Myrdal and the persistence of Germany's regional inequality (2009)

    Hall, John; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Hall, John & Udo Ludwig (2009): Gunnar Myrdal and the persistence of Germany's regional inequality. In: Journal of Economic Issues, Jg. 43, H. 2, S. 345-352.

    Abstract

    "This paper seeks to establish that contributions to regional theory advanced by Gunnar Myrdat exhibit high levels of explanatory power when clarifying challenges facing Germany's eastern region since the fall of the Berlin Wall. Myrdal's evolutionary institutionalist contribution is contrasted with the 'convergence hypothesis' advanced by R. Barro and X. Sala-i-Martin. Challenged is their prediction that Germany's eastern region would experience relatively higher annual rates of per capita output growth, and that levels of per capita output would converge between the eastern and western regions over time. Myrdal's approach is argued superior as it allows for considering backwash and spread effects within a framework of circular and cumulative causation, emerging between Germany's western and eastern regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vollzeitbeschäftigte wollen kürzere, Teilzeitbeschäftigte längere Arbeitszeiten (2009)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2009): Vollzeitbeschäftigte wollen kürzere, Teilzeitbeschäftigte längere Arbeitszeiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 25, S. 409-415.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Arbeitszeiten haben sich für Frauen und Männer seit der deutschen Vereinigung unterschiedlich entwickelt. Dies hat verschiedene Ursachen: Frauen sind immer häufiger erwerbstätig, Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung wird immer häufiger ausgeübt und die Bedeutung der Vollzeittätigkeit hat abgenommen. Dadurch erklärt sich im Wesentlichen der Rückgang ihrer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 1993 bis 2007 um 2,3 auf 31,9 Stunden. Auch bei den Männern ging die Vollzeitbeschäftigung relativ und absolut zurück - im Unterschied zu ihrer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit: Nach Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) lag sie 2007 mit 43,3 Wochenstunden um 0,8 Stunden höher als 1993. Insgesamt haben sich die Arbeitszeiten der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in West- und Ostdeutschland angenähert, jedoch nicht die Arbeitszeitwünsche der Frauen. Diese liegen in Ostdeutschland nach wie vor deutlich über jenen in Westdeutschland. Am stärksten treten die Unterschiede bei den teilzeitbeschäftigten Frauen hervor. In Ostdeutschland wird diese Beschäftigungsform aus Sicht der Betroffenen oft auf einem zu niedrigen Niveau ausgeübt. Lange Arbeitszeiten von über 40 Wochenstunden sind in beiden Teilen Deutschlands nicht sehr beliebt - auch nicht bei den Männern, von denen gut die Hälfte so lange arbeitet, obwohl nur 17 Prozent dies wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kleine Erfolge: auch wenn es in Deutschland 2008 weniger Nachwuchs gab: die Menschen bekommen wieder mehr Kinder - vor allem im Osten der Republik (2009)

    Hoßmann, Iris; Kröhnert, Steffen; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Hoßmann, Iris, Steffen Kröhnert & Reiner Klingholz (2009): Kleine Erfolge. Auch wenn es in Deutschland 2008 weniger Nachwuchs gab: die Menschen bekommen wieder mehr Kinder - vor allem im Osten der Republik. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1964 kamen in Deutschland (Ost und West) 1.357.304 Kinder zur Welt - so viele sollten es bis heute nie wieder werden. Bereits Mitte der 1970er Jahre lag die Zahl der Neugeborenen mehr als eine halbe Million niedriger. In der jüngsten Vergangenheit verzeichnete das Land jährlich weniger als 700.000 Neuankömmlinge, was fast einer Halbierung der Geburtenzahlen im Vergleich zu den Hoch-Zeiten der Babyboomer gleichkommt. Nachdem lange - zumindest im Westen der einst geteilten Republik - eine geburtenfördernde Familienpolitik kein Thema war, hat sich dies in der letzten Zeit verändert: Dem seit 1996 geltenden Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz folgte 2005 ein Kinderbetreuungsgesetz, das in den kommenden Jahren auch für unter Dreijährige Betreuungseinrichtungen schaffen soll. Schließlich verfolgt das im Jahr 2007 eingeführte Elterngeld explizit das Ziel, die Zahl der Geburten in Deutschland zu erhöhen. Doch hilft das Elterngeld wirklich gegen Geburtenarmut? Lassen sich junge Menschen durch eine vorübergehende finanzielle Absicherung auf eine so weitreichende Entscheidung wie die Familiengründung ein? 2007 konnte das Statistische Bundesamt immerhin verkünden, dass in Deutschland wieder mehr Kinder geboren wurden: rund 10.000 mehr als im Jahr 2006, eine Steigerung von etwa 1,5 Prozent. Doch schon 2008 waren es bereits wieder 8.000 Neugeborene weniger. Hat das kostspielige Elterngeld somit nur ein Strohfeuer entfacht? Auch wenn es schwer ist, nach zwei Jahren über den Erfolg der neuen Familienpolitik zu urteilen: 2008 war kein Rückschlag, die Geburtenfreudigkeit ist nicht gesunken, die Richtung der Familienpolitik stimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erwerbsbeteiligung von Müttern: institutionelle Steuerung oder kulturelle Prägung? Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Belgien, West- und Ostdeutschland (2009)

    Hummelsheim, Dina;

    Zitatform

    Hummelsheim, Dina (2009): Die Erwerbsbeteiligung von Müttern. Institutionelle Steuerung oder kulturelle Prägung? Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Belgien, West- und Ostdeutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 213 S.

    Abstract

    "Die Studie geht der Frage nach, in welchem Ausmaß die Erwerbsbeteiligung von Müttern von kulturellen Familienleitbildern einerseits und von familienpolitischen Maßnahmen andererseits geprägt wird. Im Rahmen eines Ländervergleichs zwischen Belgien, West- und Ostdeutschland werden Unterschiede im Hinblick auf das Wohlfahrtsregime, die familienpolitischen Maßnahmen und die kulturellen Leitbilder dargestellt. Die empirische Untersuchung wird mithilfe der Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Panelstudie belgischer Haushalte (PSBH) durchgeführt (Beobachtungszeitraum 1992-2003). Die Ergebnisse zeigen, dass trotz des gut ausgebauten Kinderbetreuungssystems in Belgien, sowohl ost- als auch westdeutsche Mütter langfristig höhere Erwerbswahrscheinlichkeiten besitzen. Die Ursache dafür ist im kulturellen Kontext zu sehen, der in Belgien am deutlichsten auf das traditionelle Familienmodell abzielt. Die Untersuchung veranschaulicht sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen familienpolitischer Intervention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland: IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006 (2009)

    Jansen, Andreas; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling & Steffen Lehndorff (2009): Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland. IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006. (IAQ-Report 2009-03), Duisburg u.a., 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45632

    Abstract

    "Der Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer an allen abhängig Beschäftigten geht im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland kontinuierlich zurück. Dabei ist der Rückgang in Ostdeutschland (Frauen: 8,9 Prozentpunkte/ Männer: 5,4 Prozentpunkte) stärker als in Westdeutschland (Frauen: 5,8 Prozentpunkte/Männer: 4,2 Prozentpunkte). Neben dem rückläufigen Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer ist auch die absolute Zahl dramatisch gesunken. Trotz einer insgesamt positiven Beschäftigungsbilanz gingen im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 mehr als 1,6 Millionen Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse verloren. Dagegen weisen die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse eine starke Wachstumsdynamik auf. Im Jahre 2006 arbeiteten bereits 13,0% der west- und 9,2% der ostdeutschen abhängig Beschäftigten ausschließlich in einem Minijob. 2001 waren es noch 9,3% (West) und 4,7% (Ost). Bei den Frauen gibt es hinsichtlich der Erwerbsform noch immer große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. So gingen 2006 63,2% der erwerbstätigen ostdeutschen Frauen einer Vollzeiterwerbstätigkeit nach, wohingegen dies nur auf 47,3% der westdeutschen Frauen zutraf. Weibliche Teilzeitarbeit konzentriert sich in Westdeutschland vor allem im Bereich der 'kurzen Teilzeit' mit 20 und weniger Wochenstunden - in Ostdeutschland liegt die Spitze dagegen bei 30 Wochenstunden und somit im Bereich der 'langen Teilzeit'. Während 2006 20,6% der abhängig beschäftigten westdeutschen Frauen in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis arbeiteten, lag der entsprechende Anteil in Ostdeutschland bei 11,4%." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A distribution dynamics approach to regional GDP convergence in unified Germany (2009)

    Juessen, Falko;

    Zitatform

    Juessen, Falko (2009): A distribution dynamics approach to regional GDP convergence in unified Germany. (IZA discussion paper 4177), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper uses nonparametric techniques to study GDP convergence across German labor market regions and counties during the period 1992-2004. The main result is that regional convergence in unified Germany has been substantial. In the first years after German unification the distribution of GDP has been characterized by a pronounced bimodality. The dispersion of the GDP distribution has become substantially smaller over time. Although some bimodality remains in most recent years, this bimodality is weak in comparison to previous years. Nevertheless, disparities among regions located in the Eastern and Western part of the country are still apparent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor force status dynamics in the German labor market: individual heterogeneity and cyclical sensitivity (2009)

    Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra; Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Sandra Schaffner & Christoph M. Schmidt (2009): Labor force status dynamics in the German labor market. Individual heterogeneity and cyclical sensitivity. (Ruhr economic papers 139), Bochum [u.a.], 30 S.

    Abstract

    "The aggregate average unemployment rate in a given country is essentially the result of individual workers' transitions between the three core labor force states, employment, unemployment, and inactivity. The dynamics of these transitions depend both, on individual duration in a particular state and the transition probabilities between states. Individual transitions, in turn, depend on observable and unobserved factors. Simultaneously, person-specific dynamics may be influenced by swings of the business cycle. This paper analyzes these labor force status dynamics for the East and West German labor market, separately using comprehensive data on monthly transitions from the SOEP. The results show that the experience of high unemployment rates is more sensitive to cyclical behavior for certain demographic groups, specifically unskilled and young workers. Heterogeneity in unemployment and transition rates differ between East and West Germany, as well as between the sexes. In East Germany, all demographic cells are almost entirely detached from the cycle. Women are less influenced by the cycle in their re-employment rate from unemployment to employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Im Fokus: Ist Abwanderung typisch ostdeutsch?: regionale Mobilität im West-Ost-Vergleich (2009)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2009): Im Fokus: Ist Abwanderung typisch ostdeutsch? Regionale Mobilität im West-Ost-Vergleich. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 4, S. 152-157.

    Abstract

    "In der Diskussion um die anhaltenden Wanderungsdefizite zahlreicher ostdeutscher Regionen wird von wissenschaftlicher Seite häufig darauf verwiesen, dass in Ostdeutschland ein Zuwanderungs-, aber kein Abwanderungsproblem besteht. Gemäß dieser Auffassung lägen die regionalen Fortzugsraten - ein gängiges Maß für die Mobilität der Bevölkerung - in den Neuen Bundesländern gar nicht signifikant über den Raten der Alten Länder. Diese Beobachtung soll in dem Beitrag einer differenzierten Analyse unterzogen werden. Die Differenzierungen, die fokussiert werden, betreffen die Wanderungsdistanz (Nahwanderungen vs. überregionale Wanderungen), alters- und geschlechtsspezifische sowie räumliche Muster des Abwanderungsgeschehens." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Industrielle Cluster als Ursache regionaler Prosperität?: zur Konvergenz deutscher Arbeitsmarktregionen 1996-2005 (2009)

    Kubis, Alexander; Brachert, Matthias; Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Matthias Brachert & Mirko Titze (2009): Industrielle Cluster als Ursache regionaler Prosperität? Zur Konvergenz deutscher Arbeitsmarktregionen 1996-2005. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 5/6, S. 341-352.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht im Rahmen eines regionalen Konvergenzmodells den Einfluss, den industrielle Cluster auf das Wachstum der deutschen AMR von 1996 bis 2005 ausüben. Dabei erfährt insbesondere die Rolle der Ko-Lokalisierung von konzentrierten verbundenen Wirtschaftszweigen eine besondere Beachtung. Aufbauend auf den Arbeiten von Schnabl (2000) gelingt es, drei verschiedene Effekte industrieller Cluster zu identifizieren, welche die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Regionen beeinflussen. Neben den Wirkungen regional konzentrierter Wirtschaftszweige (horizontale Cluster) sowie daraus ableitbarer Wertschöpfungsketten (vertikale Cluster) auf die jeweilige Region selbst, kann ebenso die Rolle dieser Cluster auf die Entwicklung benachbarter Regionen (Spillover industrieller Cluster) identifiziert werden. Die Untersuchung erlaubt hier ihre isolierte Betrachtung und ermöglicht Einsichten über die Wirkung industrieller Cluster unter gleichzeitiger Beachtung regionaler Konvergenzprozesse. Es gelingt der Nachweis von Wachstumseffekten durch industrielle Cluster, parallel zu einem gesamtdeutschen Konvergenzprozess ebenso wie zu einem spezifischen Ost-Konvergenzprozess. Industrielle Cluster stellen somit eine Möglichkeit dar, die Defizite der Ost-West-Konvergenz bei gleichzeitiger Binnendifferenzierung zu erklären. Der relative Mangel an industriellen Clustern wirkt sich aus derzeitiger Sicht in Ostdeutschland nachteilig auf das Wachstumspotential der Regionen aus, da er deren Gesamtentwicklung nicht unterstützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsformen im Wandel (2009)

    Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Lang, Cornelia (2009): Erwerbsformen im Wandel. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 4, S. 165-171.

    Abstract

    "Ein Wandel der Erwerbsformen wird in der Bundesrepublik Deutschland seit mehreren Jahrzehnten beobachtet. Zwar ist noch immer das Normalarbeitsverhältnis, nämlich die abhängige, unbefristete Vollzeitbeschäftigung, die dominierende typische Beschäftigungsform, der ca. drei Viertel der Erwerbstätigen nachgehen. Daneben haben sich aber neue, (noch) atypische Erwerbsformen wie Minijobs und Leiharbeit entwickelt, und bekannte Formen wie die Teilzeitarbeit haben an Bedeutung gewonnen. Diese Veränderungen haben mehrere Ursachen. Sie resultieren aus den Anforderungen an flexiblere Beschäftigungsformen insbesondere im Zuge der Globalisierung, aus der zunehmenden Bedeutung des Dienstleistungssektors, aber auch aus veränderten Präferenzen sowohl der Unternehmen als auch der Beschäftigten in Bezug auf die Erwerbsbeteiligung. Eine wesentliche Triebkraft ist die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen, die häufig in atypischen Beschäftigungsformen realisiert wird. Aber auch über Eintritte in und Austritte aus dem Arbeitsmarkt vollzieht sich die Veränderung und wird vor allem über den Erwerbseinstieg der jüngeren Alterskohorten sichtbar. Bezogen auf die Entwicklung in den Alten und Neuen Bundesländern gibt es sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. In beiden Teilräumen zeigt sich eine Zunahme atypischer Beschäftigung. Aber es existieren auch Unterschiede, wie die stärkere Erwerbsorientierung und -beteiligung ostdeutscher Frauen gegenüber westdeutschen, die sich aus den noch immer vorhandenen strukturellen und soziokulturellen Unterschieden zwischen den beiden Landesteilen ergeben. Atypische Beschäftigung ist nicht per se prekär oder 'minderwertig'. Aufgrund der Kopplung des Sozialversicherungssystems an das Normalarbeitsverhältnis können für atypisch Beschäftigte jedoch Nachteile und Unsicherheiten entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Returns to human capital in Germany post-unification (2009)

    Lupo, Katie; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lupo, Katie & Silke Anger (2009): Returns to human capital in Germany post-unification. In: C. Wey & K. F. Zimmermann (Hrsg.) (2009): Twenty years of economic reconstruction in East Germany (Applied economics quarterly supplement, 60), S. 83-110.

    Abstract

    Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurden eine Reihe von Studien durchgeführt, die sich mit den Bildungserträgen in Ostdeutschland befassten. Diese Studien zeigen übereinstimmend anfänglich sinkende Bildungserträge in den neuen Bundesländern (Krueger und Pischke 1992; Bird, Schwarze und Wagner 1994) und einen nachfolgenden Anstieg auf westliches Niveau. Diese Studie untersucht die Entwicklung der Humankapitalerträge für die neuen Bundesländer nach der Wiedervereinigung. Auf der Basis von Daten des Deutschen Sozioökonomischen Panels werden die Humankapitalerträge in den alten und neuen Bundesländern in der Übergangsphase von 1989 bis 1991 verglichen. Eine Längsschnittuntersuchung der Erträge von Schulbildung und Arbeitserfahrung bis 2007, die zwischen Erfahrungen aus der DDR und außerhalb der DDR differenziert, schließt sich an. Außerdem werden die Erträge bestimmter Bildungsabschlüsse untersucht. Die Ergebnisse zeigen anfangs sinkende Humankapitalerträge für Ostdeutsche, gefolgt von einem ziemlich beständigen Anstieg. Bildungserträge ostdeutscher Frauen erreichten schon bald nach der Wiedervereinigung westliches Niveau, bei den Männern wurde das westliche Niveau erst 2005 erreicht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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