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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2015)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Ehsan Vallizadeh & Rüdiger Wapler (2015): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote von Personen aus Bulgarien und Rumänien (bis einschließlich September 2015).
    Ab Oktober sind folgende Gruppen berücksichtigt:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fiskalische Wirkungen der Zuwanderung (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Fiskalische Wirkungen der Zuwanderung. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 06/2015), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Bericht befasst sich mit dem Beitrag der in Deutschland lebenden Ausländer zu den laufenden Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Haushalte. Dabei werden die fiskalische Bilanz der ausländischen Bevölkerung im Jahr 2012, Berechnungen von Hans-Werner Sinn vom ifo-Institut für Wirtschaftsforschung und die Frage, welche Ausgaben auf Ausländer umgelegt werden sollen, betrachtet. Der Bericht geht außerdem auf langfristige Effekte der Zuwanderung ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Reform des Einwanderungsrechts (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Reform des Einwanderungsrechts. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Beiträge zur aktuellen Diskussion August 2015), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Einwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bei einer richtigen Steuerung erheblich zur Finanzierung des Sozialstaats und zum Wohlstand in Deutschland beitragen. Mittelfristig werden 60 bis 70 Prozent der Migranten nach Deutschland aus Ländern außerhalb der EU kommen. Die Regelung der Einwanderung aus Drittstaaten ist deshalb für die künftige Entwicklung in Deutschland zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Chancen als Risiken durch Zuwanderung (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Mehr Chancen als Risiken durch Zuwanderung. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 01/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    Der Aktuelle Bericht informiert über demographischen Wandel und Zuwanderung in Deutschland, das Qualifikationsniveau der Zuwanderer, die Arbeitsmarktintegration, Gewinne für die Gesamtwirtschaft, Arbeitsmarktwirkungen und fiskalische Auswirkungen und gibt Empfehlungen ab. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Optionen für die Neuregelung der Einwanderung (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Optionen für die Neuregelung der Einwanderung. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 03/2015), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Eine nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials kann nicht allein durch die Mobilisierung inländischer Potenziale gelingen, es bedarf auch einer erheblichen Zuwanderung. Sie ist längerfristig der stärkste Hebel zur nachhaltigen Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials. Bei einer Fortsetzung des Status quo im Zuwanderungsrecht werden mit dem Ende der Krise in Europa nicht nur die Wanderungszahlen sinken, sondern auch die Erwerbsbeteiligung unter den Zuwanderern fallen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Europa auf Wanderschaft: Gelingende Arbeitsmarktintegration von europäischen Zuwanderergruppen am deutschen Arbeitsmarkt? (2015)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2015): Europa auf Wanderschaft: Gelingende Arbeitsmarktintegration von europäischen Zuwanderergruppen am deutschen Arbeitsmarkt? In: C. Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2015): Profile der Neueinwanderung : Differenzierungen in einer emergenten Realität der Flüchtlings- und Arbeitsmigration, S. 39-58, 2015-09-28.

    Abstract

    Die Autorin gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Zuwanderung nach Deutschland, die vor allem durch den Trend der wachsenden Re-Europäisierung aufgrund der Arbeitnehmerfreizügigkeit gekennzeichnet ist. Im Folgenden konstatiert sie eine gute Grundverfassung für den Arbeitsmarkt in Deutschland und eine positive Beschäftigungsentwicklung für die Zuwanderer aus der EU. Diese sind überproportional in folgenden Wirtschaftszweigen vertreten: Dienstleistungsbereich, Gastgewerbe, Leiharbeit und Baugewerbe. Im Bezug auf das Anforderungsniveau sind viele Zuwanderer als Helfer beschäftigt, aber auch viele als Fachkräfte. Bedenklich findet die Autorin die zunehmende Konzentration der EU-Migranten im Niedriglohnbereich sowie ihre schlechtere Entlohnung im Vergleich zu Deutschen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Bilanz des neuen Anerkennungsgesetzes (2015)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2015): Zur Bilanz des neuen Anerkennungsgesetzes. In: beramí berufliche Integration e.V. im IQ Landesnetzwerk Hessen (Hrsg.) (2015): Fachtag Anerkennung und Fachkräftesicherung 2014 : Erwartung erfüllt? Bilanz und Perspektiven der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, S. 13-18, 2014-10-31.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen (BQFG) trat am 1. April 2012 in Kraft. Das Gesetz beinhaltet einen Rechtsanspruch - nun endlich unabhängig vom Migrationsstatus und der Staatsangehörigkeit - auf das Verfahren der Überprüfung der Gleichwertigkeit für eine im Ausland erworbene Berufsqualifikation mit einem deutschen Abschluss für Berufe in Zuständigkeit des Bundes. Durch systematische Ermittlung und geregelte Verfahren sind nun Qualifikationen und Qualifikationsunterschiede festzustellen. Die Gleichwertigkeitsprüfung bietet eine Grundlage für zielgerichtete Qualifizierungsmaßnahmen im Anschluss an das Verfahren. Das Gesetz umfasst einerseits die Verfahren einer beruflichen Anerkennung von reglementierten Berufen, die bundesrechtlich geregelt sind (z. B. Krankenpfleger, Ärzte): Eine vollständige Gleichwertigkeit ist bei reglementierten Berufen eine Voraussetzung für eine Berufsausübung. Andererseits umfasst das Gesetz auch Verfahren für nicht reglementierte Berufe wie Ausbildungsberufe: Für eine Berufsausübung ist eine (Teil-)Anerkennung nicht unbedingt notwendig, kann aber die Arbeitsmarktintegration (Einstieg, Stellung, Bezahlung) unterstützen bzw. erleichtern. Das Gesetz umfasst keine Bewertung von Qualifikationen von Personen, die keine formalen Berufsabschlüsse haben und keine Bewertung von schulischen und hochschulischen Studien- und Prüfungsleistungen. Die Bewertung von Hochschulabschlüssen (wenn nicht gesetzlich geregelt wie z. B. bei Ärzten) erfolgt durch eine Verfahren bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB). Die landesgesetzlich reglementierte Berufe (z.B. Lehrer, Erzieher) stehen in Verantwortung der 16 Bundesländer, hierzu sind jeweils eigene Ländergesetze notwendig. Seit der Einführung zum 01. April 2012 ist einige Zeit vergangen. Die nun folgende Zwischenbilanz zeigt deshalb den Sachstand und den hieraus entstehenden Handlungsbedarf auf." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Impact of low-skilled immigration on female labour supply (2015)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2015): Impact of low-skilled immigration on female labour supply. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 117, H. 2, S. 452-495., 2014-09-05. DOI:10.1111/sjoe.12101

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen von Zuwanderung auf das Arbeitsangebot einheimischer Frauen. Insbesondere betrachten wir die Auswirkung des Anstiegs geringqualifzierter Zuwanderer, die im Haushaltssektor arbeiten, auf hoch- und geringqualifzierte einheimische Frauen. Wir modellieren individuelle Entscheidungen über die Haushaltsproduktion und testen die wichtigsten Aussagen dieses Modells anhand eines harmonisierten Datensatzes (CNEF). Unsere Stichprobe enthält Länder mit unterschiedlich großzügiger Familienpolitik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit einem höheren Anteil an Migranten im Dienstleistungssektor eines lokal begrenzten Arbeitsmarktes die einheimischen hochqualifzierten Frauen ihr Arbeitsangebot erhöhen. Gleichzeitig steigt die Partizipationsrate unqualifizierter einheimischer Frauen. Darüber hinaus zeigen wir, dass diese Effekte in Ländern mit restriktiverer Familienpolitik stärker ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050: Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität (2015)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Mayer, Matthias; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis, Lutz Schneider & Matthias Mayer (2015): Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050. Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität. Gütersloh: Bertelsmann, 91 S.

    Abstract

    "Das Arbeitskräfteangebot gehört zu den Determinanten des Wachstumspotenzials. Ein rückläufiges Erwerbspersonenpotenzial könnte zu einer wirtschaftlichen Stagnation führen. So weisen beispielsweise der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die Deutsche Bundesbank und andere Institutionen auf die Gefahren für Wachstum und die Sozialversicherungssysteme hin, wenn das Erwerbspersonenpotenzial schrumpft. Tatsächlich sprechen die vorliegenden Wirtschaftsprognosen für einen auch in näherer Zukunft hohen Bedarf an Arbeitskräften. Prognostiziert wird eine steigende Nachfrage nach Akademikern. Außerdem ist insbesondere der Ersatzbedarf an qualifizierten Arbeitskräften mit erlerntem Ausbildungsberuf hoch. Bis 2030 scheidet mehr als die Hälfte von ihnen aus Altersgründen aus dem Erwerbsleben aus und muss, weil die Betriebe den Prognosen zufolge künftig kaum weniger Arbeitskräfte mit dieser Qualifikation benötigen, durch nachrückende Kohorten ersetzt werden. Bei einem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial könnten möglicherweise nicht mehr alle vorhandenen Arbeitsplätze besetzt werden. Die Folge wäre, dass weniger Beschäftigte die künftigen Lasten schultern müssten, wobei unter anderen mit steigenden Ausgaben für Rente und Gesundheit zu rechnen wäre.
    Strategien zur nachhaltigen Steigerung des Erwerbspersonenpotenzials zielen neben einer Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere auf die gezielte Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. In einer Stellungnahme zu dieser Thematik betont das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass die Zuwanderung aus Drittstaaten höher ausfallen müsste, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll. Die vorliegende Studie untersucht deshalb an einem hypothetischen Szenario, wie groß der Zuwanderungsbedarf aus Nicht-EU-Staaten (Drittstaaten) in Deutschland ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Is there monopsonistic discrimination against immigrants?: first evidence from linked employer-employee data (2015)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris & Elke Jahn (2015): Is there monopsonistic discrimination against immigrants? First evidence from linked employer-employee data. In: ILR Review, Jg. 68, H. 3, S. 501-528., 2014-04-30. DOI:10.1177/0019793915572124

    Abstract

    "The authors investigate immigrants' and natives' labor supply to the firm within an estimation approach based on a dynamic monopsony framework. Applying duration models that account for unobserved worker heterogeneity to a large administrative employer - employee data set for Germany, they find that immigrants supply labor less elastically to firms than do natives. Under monopsonistic wage setting, the estimated elasticity differential predicts a 7.7 log points wage penalty for immigrants thereby accounting for the entire unexplained native - immigrant wage differential of 5.8 to 8.2 log points. When further distinguishing immigrant groups differing in their time spent in the German labor market, their immigration cohort, and their age at entry, the authors find that the observed unexplained wage differential is larger for those groups that show a larger elasticity differential relative to natives. These findings not only suggest that search frictions are a likely cause of employers' more pronounced monopsony power over their immigrant workers but also imply that employers profit from discriminating against immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Wage assimilation of foreigners: which factors close the gap? Evidence from Germany (2015)

    Lehmer, Florian; Ludsteck, Johannes;

    Zitatform

    Lehmer, Florian & Johannes Ludsteck (2015): Wage assimilation of foreigners. Which factors close the gap? Evidence from Germany. In: Review of Income and Wealth, Jg. 61, H. 4, S. 677-701., 2014-02-03. DOI:10.1111/roiw.12124

    Abstract

    "This study analyzes the development of the wages of male foreign workers from all important sending countries across time using longitudinal employment register data. A cohort analysis of the individuals entering the German labor market in the years 1999 to 2001 indicates that the raw wage gap of migrants compared to native Germans decreases by 14 log percentage points in the first eight years. The results of a decomposition method based on fixed effects regression models give evidence that this wage adjustment is mostly due to time-varying observable characteristics. Selective return migration, and the trend effects play no role for the aggregate. We find that wage assimilation happens mainly through three channels: first, through the accumulation of firm-specific human capital, which explains approximately 40 percent; second, search gains are approximately the same order of magnitude; and third, the accumulation of general human capital explains one-fifth of the assimilation. We further demonstrate that the importance of these channels differs substantially by the origin groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Ludsteck, Johannes;
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  • Literaturhinweis

    The productivity effect of migrants: wage cost advantages and heterogeneous firms (2015)

    Lucht, Michael; Haas, Anette;

    Zitatform

    Lucht, Michael & Anette Haas (2015): The productivity effect of migrants. Wage cost advantages and heterogeneous firms. (IAB-Discussion Paper 05/2015), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Es finden sich in den USA empirische Belege dafür, dass Migranten die Produktivität einer Region steigern. Zur Erklärung der Wirkung von Migranten auf die durchschnittliche Firmenproduktivität nutzen wir ein allgemeines Gleichgewichtsmodell mit monopolistischem Wettbewerb in Anlehnung an Melitz (2003). Dabei berücksichtigen wir heterogene Firmen mit unterschiedlichen Produktivitätsniveaus ebenso wie eine unvollständige Substituierbarkeit von Migranten und Inländern. Daraus resultieren Lohnunterschiede zwischen den beiden Gruppen, weshalb Firmen mit einem höheren Migrantenanteil einen Lohnkostenvorteil realisieren. Die unserem Modell zugrunde gelegte heterogene Verteilung der Migranten verursacht regionale Disparitäten. Im Gleichgewicht hängt es vom Migrantenanteil ab, welche Art von Firmen sich im Wettbewerb behauptet. Es bleiben nur Firmen im Markt, die entweder hochproduktiv sind oder ihre geringere Produktivität durch Lohnkostenvorteile kompensieren können. Es lässt sich zeigen, dass ein höherer Migrantenanteil eine höhere durchschnittliche Produktivität in einer Region erklären kann, die Wohlfahrtseffekte für die Inländer sind allerdings nicht eindeutig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Everyone knew everyone: diversity, community memory and a new established-outsider figuration (2015)

    Meier, Lars ;

    Zitatform

    Meier, Lars (2015): Everyone knew everyone. Diversity, community memory and a new established-outsider figuration. In: M. L. Berg, B. Gidley & N. Sigona (Hrsg.) (2015): Ethnography, diversity and urban space, S. 108-123, 2014-10-14.

    Abstract

    "This article explores the transformation of a community and its diversity as narrated by former industrial workers from a neighbourhood in Nuremberg, in a context in which company-based social housing of workers had been replaced by private rented accommodation accessed by middle class residents of migrant backgrounds. In biographical interviews, narratives emerge in which diversity and social difference are not seen as ethnic difference, but rather as a power difference within an established - outsider figuration. In this figuration, heterogeneous past and present cultural practices are homogenised through community control and regulation along normative rules as defined by the established. Workers' nostalgic laments for the loss of their former status show that figuration of established and outsiders is dynamic, opening up new ways of thinking about diverse place-making and alternative perspectives on urban gentrification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and skill downgrading (2015)

    Muysken, Joan; Vallizadeh, Ehsan ; Ziesemer, Thomas;

    Zitatform

    Muysken, Joan, Ehsan Vallizadeh & Thomas Ziesemer (2015): Migration, unemployment, and skill downgrading. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 117, H. 2, S. 403-451., 2014-08-19. DOI:10.1111/sjoe.12104

    Abstract

    "In this paper, we analyze the labor market impacts of immigration under flexible and rigid labor market regimes. A general equilibrium framework is developed, accounting for skill heterogeneity and labor market frictions, where unemployed medium-skilled manufacturing workers are downgraded into low-skilled service jobs, while low-skilled service workers might end up unemployed. The analytical analysis shows that medium-skill immigration decreases low-skilled unemployment under the flexible regime, indicating a complementarity effect, while the rigid regime induces a substitution effect, leading to low-skilled unemployment. Moreover, it leads to wage polarization. In a numerical analysis, the economic effects of different migration scenarios are quantified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesituation und grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität: Chancen und Herausforderungen für den Agenturbezirk Trier (2015)

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Otto, Anne & Gabriele Wydra-Somaggio (2015): Fachkräftesituation und grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität. Chancen und Herausforderungen für den Agenturbezirk Trier. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 05/2015), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Fachkräftesituation sowie die mittelfristige Verfügbarkeit von Fachkräften auf regionalen Arbeitsmärkten steht in Verbindung mit den strukturellen Änderungen der Rahmenbedingungen wie dem demografischen, sektoralen und technologischen Wandel sowie mit der Entwicklung benachbarter Arbeitsmärkte, da interregionale Abhängigkeiten u. a. durch Pendlerverflechtungen bestehen. Eine besondere Situation ist für die Grenzpendler zwischen den Arbeitsmärkten beiderseits der deutschen Staatsgrenze gegeben, da sie auf ihrem Weg zur Arbeit durch das Überqueren dieser Grenze Hemmnisse wie Sprachbarrieren bewältigen müssen.
    Den Arbeitsagenturen Trier und Lörrach ist gemein, dass hier tausende Grenzpendler wohnen und im benachbarten Luxemburg bzw. in der Nordwestschweiz oder in Zürich arbeiten. Umgekehrt pendeln nur sehr wenige Luxemburger und Schweizer in diese beiden Agenturbezirke. Diese einseitigen funktionalen Verflechtungen resultieren hauptsächlich aus dem gegenüber Deutschland höheren Einkommensniveau in beiden Anrainerstaaten.
    In dieser Studie ermitteln wir Chancen und Herausforderungen für diese zwei Agenturbezirke, welche sich für die regionale Fachkräftesituation in Verbindung mit der grenzüberschreitenden Arbeitskräftemobilität ergeben. Die Fachkräftesituation analysieren wir für jeden Agenturbezirk am Beispiel derjenigen Engpassberufe, für die es bereits heute spürbare Probleme bei der Stellenbesetzung in deutschen Betrieben gibt. Für beide Bezirke stellen wir heraus, dass sich der Fachkräftebedarf auf ausgewählte Arbeitsmarktbereiche konzentriert. Für die Gesamtbeschäftigung haben diese Berufe in beiden Agenturbezirken eine unterdurchschnittliche Bedeutung gegenüber dem bundesweiten Mittel. Der Ersatzbedarf für die Engpassberufe fällt in Trier unter- und in Lörrach überdurchschnittlich hoch aus. Günstige Beschäftigungschancen in ausgewählten Engpassberufen bestehen in beiden Bezirken für Personengruppen, die eine unterdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung aufweisen. Dies sind Frauen, Ausländer und Geringqualifizierte.
    Für beide Bezirke haben wir jeweils dieselben sechs Branchen betrachtet, in denen diese Berufe relativ häufig vertreten sind. Die Engpassbranchen Energie, Ver- und Entsorgung sowie Information und Kommunikation haben in beiden Bezirken nur eine geringe Bedeutung für den Arbeitsmarkt. In den anderen drei Engpassbranchen, dem Gesundheits- und Sozialwesen, dem Baugewerbe und dem Verarbeitenden Gewerbe, arbeitet jeweils die Hälfte aller Beschäftigten in beiden Bezirken. Der Beschäftigungstrend war in diesen drei Branchen in beiden Bezirken positiv, nur in Lörrach verringerte sich die Industriebeschäftigung. Unter den in Luxemburg bzw. in der Nordwestschweiz und Zürich arbeitenden deutschen Grenzpendlern ist jeweils ein Teil der Beschäftigten in diesen drei Engpassbranchen berufstätig. Der Zugang zu diesem Fachkräftepotenzial mit branchenspezifischer Berufserfahrung und Wissen wäre für die Firmen in beiden Agenturbezirken wichtig, um den Personalbedarf zu decken. Jedoch müssten die Betriebe in beiden Agenturbezirken höhere Löhne zahlen, um für die Grenzpendler attraktive Jobs bereithalten zu können. Sofern die Lohndiskrepanz zwischen der Schweiz und Luxemburg einerseits und Deutschland andererseits anhalten wird, werden insbesondere die Betriebe aus diesen drei Engpassbranchen in beiden Agenturbezirken Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Immigrants, domestic labor and women's retirement decisions (2015)

    Peri, Giovanni ; Romiti, Agnese; Rossi, Mariacristina;

    Zitatform

    Peri, Giovanni, Agnese Romiti & Mariacristina Rossi (2015): Immigrants, domestic labor and women's retirement decisions. In: Labour economics, Jg. 36, H. October, S. 18-34., 2015-07-14. DOI:10.1016/j.labeco.2015.07.004

    Abstract

    "This paper estimates the effect of immigrants on the women - men gap in retirement and working decisions. We focus on the effect that operates through immigrants' supply of domestic labor, which substitutes women's household services especially in the care of elderly parents. We use a dataset of Italian households that contains information on planned retirement age, labor supply and family structure for a representative sample in the years 2000 - 2008. A double-difference identification approach exploits the women - men differences between families with and without old parents, interacted with the supply of immigrants in the local labor market. We find that an increase of immigrants by one percentage point of the local population is associated with an increase in the planned retirement age gap between women and men with a living parent over 80, by 0.45. Such differential is reduced to 0.17 if the household had no living old parent. The effect is stronger for poor and for less educated women. It is also stronger when considering the inflow of Eastern European female immigrants only, the group supplying the largest share of labor for domestic care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Formale Überqualifizierung von Ausländern (2015)

    Reichelt, Malte ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte & Basha Vicari (2015): Formale Überqualifizierung von Ausländern. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 13/2015), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In Deutschland haben 7,7 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eine ausländische Staatsangehörigkeit. Sie sind im Durchschnitt etwas seltener überqualifiziert beschäftigt (14,7 %) als Deutsche (15,3 %).
    Dies lässt sich darauf zurückführen, dass ausländische Beschäftigte öfter keine abgeschlossene oder anerkannte Ausbildung haben. In diesem Fall können sie folglich keine Tätigkeit unterhalb ihrer formalen Qualifikation annehmen.
    Ausländische Beschäftigte mit einem beruflichen Abschluss sind aber mit 22,5 Prozent mehr als doppelt so häufig überqualifiziert tätig wie vergleichbare Deutsche. Auch bei Meistern, Technikern und Akademikern sind die Anteile überqualifizierter Ausländer etwas höher.
    Sowohl bei Ausländern als auch bei Deutschen konzentrieren sich die meisten überqualifiziert Beschäftigten in zwei Berufshauptgruppen: Rund ein Viertel der überqualifiziert Beschäftigten sind in Verkehrs- und Logistikberufen sowie in Berufen in Unternehmensführung und -organisation tätig.
    Während ausländische überqualifizierte Beschäftigte außerdem häufig in Reinigungs- und Metallberufen arbeiten, finden sich viele der überqualifiziert beschäftigten Deutschen in Finanzdienstleistungs- und Erziehungsberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Lohnanpassungen von Migranten: Das soziale Umfeld gibt die Richtung vor (2015)

    Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Romiti, Agnese, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2015): Lohnanpassungen von Migranten: Das soziale Umfeld gibt die Richtung vor. (IAB-Kurzbericht 25/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarktzugang von Migranten wird zum Zeitpunkt ihrer Zuwanderung nach Deutschland oft erschwert durch Defizite in den Sprachkenntnissen sowie durch mangelnde Informationen über institutionelle Rahmenbedingungen und soziale Normen. Wichtige Indikatoren für die erfolgreiche Integration der Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt sind das Lohnniveau bei der ersten Beschäftigung sowie die Annäherung ihrer Löhne an das Niveau der deutschen Bevölkerung im Zeitverlauf. In dieser Studie werden die Determinanten der Unterschiede im Lohnniveau zwischen Migranten und Deutschen untersucht sowie die Faktoren, die den Anpassungsprozess der Löhne beeinflussen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf den externen Effekten des sozialen bzw. ethnischen Umfelds der Migranten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ; Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Leben, lernen, arbeiten: Eine Zusammenfassung der IAB-SOEP Migrationsstichprobe (2015)

    Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Romiti, Agnese (2015): Leben, lernen, arbeiten. Eine Zusammenfassung der IAB-SOEP Migrationsstichprobe. In: IQ konkret H. 1, S. 14-15., 2015-04-24.

    Abstract

    "Eine aktuelle Studie zeigt, welche Auswirkungen Deutschkenntnisse, berufliche Qualifikationen und deren Anerkennung auf die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Jugendlichen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in mittleren und großen Unternehmen: eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene (2015)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2015): Ausbildungschancen von Jugendlichen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in mittleren und großen Unternehmen. Eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene. In: A. Scherr (Hrsg.) (2015): Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung : Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf, S. 143-169, 2014-10-15.

    Abstract

    "Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es in Deutschland vergleichsweise schwer, nach der Schule eine betriebliche Ausbildungsstelle zu finden. Zum Teil ist dies auf mangelnde schulische und soziale sowie kulturelle Kompetenzen zurückzuführen, vielfach kann aber Diskriminierung als erklärende Komponente nicht ausgeschlossen werden. Empirische Studien gehen diesem Thema zumeist über die Jugendlichen als Ausbildungssuchende nach und analysieren deren Übergangserfahrung an der ersten Schwelle. Einige wenige Untersuchungen setzen ihren Fokus auf das Verhalten der Arbeitgeber bzw. Ausbildungsbetriebe und versuchen dabei, diskriminierende von organisationalen Selektionskriterien zu trennen. Allzu oft sind Diskriminierungsbefunde aber eher eine Frage der Interpretation, als dass eine kausale Beweisführung gelingen kann.
    In diesem Beitrag wird über eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene der Frage nachgegangen, inwieweit mittlere und große Ausbildungsbetriebe über einen Zeitraum von 13 Jahren offen waren für ausländische Auszubildende bzw. sich diesen gegenüber geöffnet oder auch verschlossen haben. Empirische Basis dieser Auswertung ist die Beschäftigungshistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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