Migration und Integration
Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.
Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.
Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.
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- Einwanderungspolitik
- Auswirkungen von Migration
- Wanderungsmotivation und Rückwanderung
- Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik
- Qualifikation, Bildung und Beschäftigung
- Integration und soziale Teilhabe
- internationale Aspekte
- Personengruppen
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Literaturhinweis
Severe labour exploitation: Workers moving within or into the European Union. States' obligations and victims' rights (2015)
Abstract
"Es handelt sich um die erste Forschungsarbeit der EU, die umfassend alle strafbaren Formen der Ausbeutung von Arbeitnehmern aus anderen EU-Mitgliedstaaten oder aus Drittstaaten untersucht. Diese Studie belegt, dass schwerwiegende Arbeitsausbeutung in der EU in einigen Wirtschaftszweigen weit verbreitet ist (unter anderem in der Landwirtschaft, im Baugewerbe, im Hotel- und Gaststättengewerbe, bei Arbeiten im Haushalt, im verarbeitenden Gewerbe) und die Täter dennoch ungestraft weiter tätig sind; Verbrauchern nicht bewusst ist, dass die Erzeugnisse, die sie erwerben, das Resultat von Arbeitsausbeutung sein können, da es keine verbindlichen Standards und keine Kennzeichnung gibt; die Zugrundelegung unterschiedlicher Definitionen von strafbarer Arbeitsausbeutung in den EU-Mitgliedstaaten zur Folge hat, dass eine Handlung in einem Land strafbar sein kann, in einem anderen Land jedoch nicht. In Ländern wie Bulgarien, Zypern, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta und Slowenien sind beispielsweise lediglich Drittstaatsangehörige in einer irregulären Situation durch die Gesetze über ausbeuterische Arbeitsbedingungen geschützt. In nahezu allen EU-Mitgliedstaaten sind Arbeitnehmer mit einem irregulären Aufenthaltsstatus aus Nicht-EU-Staaten durch strafrechtliche Bestimmungen vor schwerwiegender Arbeitsausbeutung geschützt. Angehörige von EU-Mitgliedstaaten genießen dieses Schutzniveau nur in vier Mitgliedstaaten (Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Deutsche Zusammenfassung -
Literaturhinweis
Labour mobility and labour market adjustment in the EU (2014)
Arpaia, Alfonso; Kiss, Áron; Turrini, Alessandro; Palvolgyi, Balazs;Zitatform
Arpaia, Alfonso, Áron Kiss, Balazs Palvolgyi & Alessandro Turrini (2014): Labour mobility and labour market adjustment in the EU. (European economy. Economic papers 539), Brüssel, 37 S. DOI:10.2765/72
Abstract
"This paper assesses the role of labour mobility in the EU as an adjustment mechanism. It presents stylised facts on mobility and migration at national and sub-national level, analyses the determinants of mobility flows by means of gravity equations, and studies the dynamic response of mobility to asymmetric demand shocks by means of vector auto regression (VAR) analysis in the vein of Blanchard and Katz (1992). It is found that EU membership increases mobility significantly. Membership in the euro area, while not raising the magnitude of mobility flows per se, is associated with a stronger reaction of labour mobility to unemployment differences across countries. The dynamics of labour mobility in response to asymmetric demand shocks is analysed on country-level data on a panel of EU countries. Results indicate that mobility absorbs about a quarter of the shock within 1 year and about 60 per cent after 10 years. The analysis also shows that the response of migration to shocks has been growing over time, becoming almost twice as important after EMU completion. A version of the VAR model allowing for the analysis of the response of wages indicates that the response of real wages to asymmetric demand shocks has also increased after EMU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The macroeconomic impact of intra-EU migration on the German economy (2014)
Baas, Timo;Zitatform
Baas, Timo (2014): The macroeconomic impact of intra-EU migration on the German economy. In: Intereconomics, Jg. 49, H. 3, S. 137-144. DOI:10.1007/s10272-014-0495-x
Abstract
"The freedom of movement is a fundamental right guaranteed to EU citizens. Today, 3.4 million out of seven million foreigners in Germany use this right to live and work in Germany, an increase of 900,000 people in the last seven years. Most of these mobile citizens have the nationality of one of the member states that acceded to the EU in or after 2004. There were two reasons for the strong increase in mobility: the end of transitional periods in 2011 (for 2004 accession countries) and 2014 (for Bulgaria and Romania), and the long-lasting Impacts of the financial and economic crisis." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Labour mobility in the EU: Dynamics, patterns and policies (2014)
Barslund, Mikkel ; Galgóczi, Béla; Jimeno, Juan F.; Lacuesta, Aitor; Peinado, Mario Izquierdo; Busse, Matthias; Leschke, Janine ; Vargas-Silva, Carlos; Kaczmarczyk, Paweł; Baas, Timo;Zitatform
Barslund, Mikkel, Matthias Busse, Carlos Vargas-Silva, Paweł Kaczmarczyk, Timo Baas, Mario Izquierdo Peinado, Juan F. Jimeno, Aitor Lacuesta, Béla Galgóczi & Janine Leschke (2014): Labour mobility in the EU: Dynamics, patterns and policies. In: Intereconomics, Jg. 49, H. 3, S. 116-158. DOI:10.1007/s10272-014-0495-x
Abstract
"The continued economic crisis has become a major test for the labour markets of individual member states. Labour mobility within the European Union has the potential to help to reduce labour market pressures and ease economic imbalances. However, a long-term loss of working age population can be detrimental to sending countries. This Forum explores mobility patterns within the European Union and analyses the labour market and welfare effects of labour mobility via case studies of the UK, Poland, Germany and Spain. It also examines a number of its aspects that have important political and institutional relevance for the European Union and its future." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Content:
Mikkel Barslund, Matthias Busse: Too Much or Too Little Labour Mobility? State of Play and Policy Issues (116-123);
Carlos Vargas-Silva: EU Migration to the UK: Trends and Impacts (123-128);
Pawel Kaczmarczyk: EU Enlargement and Intra-EU Mobility - Lessons to Be Drawn from the Post-2004 Migration of Poles (128-137);
Timo Baas: The Macroeconomic Impact of Intra-EU Migration on the German Economy (137-144);
Mario Izquierdo Peinado, Juan F. Jimeno, Aitor Lacuesta: The Impact of the Crisis on Migration Flows in Spain (144-152);
Bela Galgoczi, Janine Leschke: Post-Enlargement Intra-EU Labour Mobility Under Stress Test (152-158). -
Literaturhinweis
Motive der Migration: Suche nach besseren Berufschancen oder sozioökonomische Notwendigkeit? (2014)
Barwinska-Malajowicz, Anna; David, Alexandra;Zitatform
Barwinska-Malajowicz, Anna & Alexandra David (2014): Motive der Migration. Suche nach besseren Berufschancen oder sozioökonomische Notwendigkeit? (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2014-05), Gelsenkirchen, 16 S.
Abstract
"Einflüsse der Internationalisierung, der Mobilitätsfreiheit und der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU führen zu einer Pluralisierung und Globalisierung der Migration. Migrationsströme der letzten Jahre tendieren weg von einer dauerhaften Migration zunehmend zu einem temporären Aufenthalt in den Zielregionen: zur Pendel- oder Rückkehrmigration.
Gegenwärtige Migrationsmuster wie die der 'Neuen Nomaden' erschaffen transnationale Migrationsräume, in denen der Austausch von Wissen und Informationen sowie die Interaktion von Zeit und (physischem) Raum entkoppelt sind.
Trotz der Änderungen in Migrationsprozessen und der Einwirkungen der Globalisierung und Internationalisierung auf die Migration ist als Hauptmotiv der Auswanderung, auch im Falle von hochqualifizierten Absolventen, die 'ökonomische Notwendigkeit' zu nennen." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Arbeitnehmerfreizügigkeit und Diskriminierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt: europäische Politik, transnationaler Mobilitätsraum und nationales Feld (2014)
Zitatform
Bernhard, Stefan & Sarah Bernhard (2014): Arbeitnehmerfreizügigkeit und Diskriminierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Europäische Politik, transnationaler Mobilitätsraum und nationales Feld. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 24, H. 2, S. 169-199., 2014-04-08. DOI:10.1007/s11609-014-0248-5
Abstract
"Der Beitrag untersucht im Rahmen einer politischen Soziologie Europas das Verhältnis von horizontalen und vertikalen Integrationsprozessen. Untersuchungsgegenstand ist die Durchsetzung der Arbeitnehmerfreizügigkeitsidee auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Von einer Durchsetzung des Gestaltungsanspruchs der supranationalen Politik kann man sprechen, wenn Diskriminierungen nicht nur rechtlich, sondern auch faktisch beseitigt sind. Theoretisch werden drei Arten von sozialen Räumen unterschieden, zwischen denen sich die Maxime der Arbeitnehmerfreizügigkeit in Wechselwirkungen entfaltet: das supranationale Feld der Arbeitnehmerfreizügigkeitspolitik, die nationalen Arbeitsmarktfelder in den Mitgliedstaaten und der intermediäre transnationale Mobilitätsraum. Anhand von umfangreichen Prozessdaten wird gezeigt, dass zwar der Großteil der Lohndifferenzen durch arbeitsmarktrelevante individuelle Eigenschaften wie Alter und Bildung sowie die Arbeitsmarktpositionierung etwa in bestimmten Berufen und Betrieben erklärt werden kann. Allerdings werden auch nationalitätsspezifische Diskriminierungen perpetuiert. Deutsche und Ausländer aus der Europäischen Union unterscheiden sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt sowohl hinsichtlich ihrer Zusammensetzung nach soziodemografischen und arbeitsmarktbiografischen Merkmalen als auch hinsichtlich des Ausmaßes und der Richtung der Lohndiskriminierung. Auffallend ist, dass Ausländergruppen mit hohem Lohnniveau vergleichsweise stark positiv diskriminiert werden, während Ausländergruppen mit niedrigem Lohnniveau zwar in geringerem Ausmaß, dafür aber negativ diskriminiert werden. Die Ergebnisse werden abschließend als Hinweis auf einen Bedeutungszuwachs transnationaler Vergleichshorizonte für Akteure auf dem deutschen Arbeitsmarkt gedeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt (2014)
Bonin, Holger;Zitatform
Bonin, Holger (2014): Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt. Gütersloh, 64 S.
Abstract
"Vor dem Hintergrund der anhaltenden gesellschaftlichen Kontroversen um Deutschland als Zuwanderungsland und Integrationsschwierigkeiten in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund hat die Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, damit beauftragt, den Beitrag der Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt zu quantifizieren. Unsere Untersuchung behandelt zwei Fragenkomplexe, die sich auf unterschiedliche Personenkreise beziehen und deshalb im Hinblick auf die zuwanderungspolitische Debatte klar voneinander getrennt werden sollten:
- Der erste Fragenkomplex fokussiert die heute in Deutschland lebenden Ausländer: Nimmt diese Bevölkerungsgruppe, in der sich die Wanderungsgeschichte der letzten Jahrzehnte spiegelt, mehr öffentliche Sozialleistungen in Anspruch, als sie an Steuern und Beiträgen zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte beiträgt? Wie verhält es sich mit ihren Nachkommen? Und welche Bedeutung hat Integrationspolitik für die fiskalische Bilanz der ausländischen Wohnbevölkerung?
- Der zweite Fragenkomplex richtet sich auf die potenziellen fiskalischen Erträge künftiger Zuwanderung nach Deutschland: Welchen Beitrag kann Migration leisten, um die öffentlichen Haushalte, die infolge des demografischen Wandels unter Druck geraten, zu stabilisieren? Und welche Bedeutung hat eine gezielte Steuerung ökonomisch motivierter Zuwanderung für die Sicherung nachhaltiger Staatsfinanzen?
Zur Beantwortung dieser Fragen schätzen wir im ersten Schritt auf Basis aktueller Mikrodaten die durchschnittlichen Werte der pro Kopf gezahlten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sowie in Anspruch genommenen Sozialleistungen in Abhängigkeit von Alter, Nationalität und Qualifikation. Diese laufenden Werte werden danach mit den Methoden der Generationenbilanzierung in Abhängigkeit von der demografischen Entwicklung und den zur Wahrung der langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen in die Zukunft fortgeschrieben." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Migration and imperfect labor markets: theory and cross-country evidence from Denmark, Germany and the UK (2014)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Elke J. Jahn & Richard Upward (2014): Migration and imperfect labor markets. Theory and cross-country evidence from Denmark, Germany and the UK. In: European Economic Review, Jg. 66, H. February, S. 205-225., 2013-11-29. DOI:10.1016/j.euroecorev.2013.11.007
Abstract
"We investigate the labor market effects of immigration in Denmark, Germany and the UK, three countries which are characterized by considerable differences in labor market institutions and welfare states. Institutions such as collective bargaining, minimum wages, employment protection and unemployment benefits affect the way in which wages respond to labor supply shocks, and, hence, the labor market effects of immigration. We employ a wage-setting approach which assumes that wages decline with the unemployment rate, albeit imperfectly. We find that the wage and employment effects of immigration depend on wage flexibility and the composition of the labor supply shock. In Germany immigration involves only moderate wage, but large unemployment effects, since immigrants are concentrated in labor market segments with low wage flexibility. The reverse is true for the UK and Denmark." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Ein Plädoyer für die Arbeitnehmerfreizügigkeit (2014)
Zitatform
Brücker, Herbert (2014): Ein Plädoyer für die Arbeitnehmerfreizügigkeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 3, S. 176-179. DOI:10.1007/s10273-014-1652-3
Abstract
"Wem nützt oder schadet die Arbeitnehmerfreizügigkeit? Dahinter steht die Befürchtung, dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit der Bevölkerung in den Zielländern schaden könnte. In diesem Beitrag werden deshalb die wirtschaftlichen Konsequenzen der Arbeitnehmerfreizügigkeit aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Dabei werden vor allem zwei Kanäle berücksichtigt, über die die Arbeitnehmerfreizügigkeit die Wohlfahrt in der EU beeinflussen kann: der Arbeitsmarkt und der Sozialstaat." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien (2014)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2014): Zuwanderungsmonitor Bulgarien und Rumänien. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 6 S.
Abstract
Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien. (IAB)
Weiterführende Informationen
- Hier finden Sie die Ausgabe November 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe August 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe Juli 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe Dezember 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe Juni 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe September 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe Mai 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe Oktober 2014
- Hier finden Sie die Ausgabe April 2014
- Sämtliche spätere Ausgaben des Zuwanderungsmonitors im Grafik- und Datenportal des IAB
- Hier finden Sie die Ausgabe März 2014
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Literaturhinweis
Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration: die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt (2014)
Zitatform
Burkert, Carola (2014): Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration. Die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt. In: Einsichten und Perspektiven H. 1, S. 30-39., 2014-03-11.
Abstract
"Der deutsche Arbeitsmarkt zieht Menschen an, und zwar vor allem Europäer. Im Jahr 2012 hatte die Bundesrepublik Deutschland einen Wanderungsgewinn von knapp 400.000 Personen zu verzeichnen, davon über zwei Drittel aus der Europäischen Union. Insbesondere mit der EU-Osterweiterung 2004 wuchsen die Ängste vor Armutszuwanderung und Migranten, die einheimischen Arbeitskräften in Deutschland die Jobs wegnehmen könnten." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zehn Jahre Osterweiterung der Europäischen Union (2014)
Busch, Berthold;Zitatform
Busch, Berthold (2014): Zehn Jahre Osterweiterung der Europäischen Union. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 1, S. 99-116. DOI:10.2373/1864-810X.14-01-05
Abstract
"Mit dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 wurden zehn neue Mitglied-staaten in den europäischen Binnenmarkt integriert. Der Warenaustausch intensivierte sich bereits vor dem Beitritt deutlich, da die meisten Zölle und nicht-tarifären Handelshemmnisse schon in den 1990er Jahren zwischen der EU und den Beitritts-kandidaten abgebaut wurden. Die Direktinvestitionen aus den EU-15-Ländern in die zehn neuen Mitgliedstaaten stiegen nach dem Beitritt deutlich an. Nach der EU-Erweiterung nahm das Konvergenztempo des Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukts merklich zu. Dazu dürfte auch die wachsende Einbindung in die EU-Kohäsionspolitik beigetragen haben. Die Freizügigkeit für Personen wurde in einem überschaubaren Ausmaß genutzt." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigung und Bildung bulgarischer und rumänischer Zuwanderer: was sagen die Daten auf keinen Fall? (2014)
Böckler, Stefan; Beyersdorff, Burkhard;Zitatform
Böckler, Stefan & Burkhard Beyersdorff (2014): Beschäftigung und Bildung bulgarischer und rumänischer Zuwanderer. Was sagen die Daten auf keinen Fall? In: Stadtforschung und Statistik H. 1, S. 53-58.
Abstract
Der Beitrag wirft einen Blick auf aktuelle Studien zum Thema der Zuwanderung bulgarischer und rumänischer Arbeitnehmer, die in der Medienlandschaft eine ideologische Debatte über Chancen und Risiken der Einwanderung aus den neuen südosteuropäischen EU-Beitrittsländern ausgelöst haben. Dabei stehen städtische Verhältnisse und Daten besonders im Blickfeld der Überlegungen. Dabei geht es zum einen um die Verwendung des SVR-Jahresgutachtens für einen durch die verwendeten Indikatoren nicht zu belegenden Eindruck einer gelungenen Integration, und um den im Sommer 2013 vorgelegten Kurzbericht des IAB, die trotz einer seriöseren und transparenteren Wahl der zugrunde gelegten Indikatoren und einer Unterscheidung zwischen den verschiedenen räumlichen Bezugsebenen, auch bei 'derselben zumindest mit den verwendeten Mitteln nicht begründbaren Beschönigung der Arbeitsmarktsituation der neuen Zuwanderergruppen aus beiden Ländern' landet. (IAB)
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Literaturhinweis
Beschäftigung und Bildung bulgarischer und rumänischer Zuwanderer: was sagen die Daten möglicherweise? (2014)
Böckler, Stefan; Beyersdorff, Burkhard;Zitatform
Böckler, Stefan & Burkhard Beyersdorff (2014): Beschäftigung und Bildung bulgarischer und rumänischer Zuwanderer. Was sagen die Daten möglicherweise? In: Stadtforschung und Statistik H. 1, S. 59-64.
Abstract
Es wird gefragt, inwieweit die These einer grundsätzlich unterschiedlichen Arbeitsmarktsituation der Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien auf Bundesebene und in den Kommunen haltbar ist. Da differenzierende Vergleichsdaten aus von der Zuwanderung betroffenen Gemeinden kaum vorliegen, muss sich die Auswertung auf Bundesdaten und auf Daten der Städte Duisburg und Dortmund stützen, die einen relativ umfangreichen Datensatz zur Bevölkerungs- und Beschäftigungssituation zusammengestellt haben. Diese zeigen eine im Bundesvergleich besonders schlechte Integration in den Arbeitsmarkt, über deren Ursachen wegen nicht vorliegender Informationen nicht einmal gemutmaßt werden kann. Auch das Qualifikationsniveau der Bulgaren und Rumänen liegt unter dem Bundesdurchschnitt anderer ausländischer Arbeitnehmer. Deutlich wird, dass die bisherige sozialstatistische Diskussion über die Beschäftigungs- und Bildungssituation der Zuwanderer aus diesen beiden EU-Ländern zu einer Versachlichung noch einen ungeheuren Bedarf an Informationen zur Herkunft, Wanderungsgeschichte und Lebenssituation der neuen Zuwanderungsgruppe aus Südosteuropa bedarf. (IAB)
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Literaturhinweis
Labour migration from eastern Europe and the EU's quest for talents (2014)
Danzer, Alexander M.; Dietz, Barbara;Zitatform
Danzer, Alexander M. & Barbara Dietz (2014): Labour migration from eastern Europe and the EU's quest for talents. In: Journal of common market studies, Jg. 52, H. 2, S. 183-199. DOI:10.1111/jcms.12087
Abstract
"This article investigates the determinants of temporary migration and the destination choices of migrants from a geopolitically important region in eastern Europe that borders Russia and the enlarged EU. We present empirical evidence from a novel survey simultaneously conducted in Armenia, Belarus, Georgia, Moldova and Ukraine, five countries that share a common institutional and linguistic heritage with Russia. Temporary migrants from eastern Europe are less well educated than non-migrants. While the least educated migrants head for Russia, the higher educated move to the EU and the best educated to overseas destinations. According to unique information on pre-migration training courses, a non-negligible fraction of eastern European migrants to the EU is well-equipped with language skills and qualifications. However, since many labour migrants suffer from occupational downgrading or skill waste in the destination, the EU seems to fail in fully benefiting from the potential of eastern European migration despite the geographic proximity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Grundsicherungsleistungen für arbeitssuchende Unionsbürger: zur Europäisierung des deutschen Sozialrechts am Beispiel des SGB II (2014)
Deter, Gerhard;Zitatform
Deter, Gerhard (2014): Grundsicherungsleistungen für arbeitssuchende Unionsbürger. Zur Europäisierung des deutschen Sozialrechts am Beispiel des SGB II. In: ZFSH/SGB. Zeitschrift für die sozialrechtliche Praxis, Jg. 53, H. 8, S. 462-475.
Abstract
Nach Ausführungen zur grenzüberschreitenden Arbeitsuche in Europa und dem Zusammenhang von Gemeinwesen und Sozialstaatlichkeit erfolgt im Beitrag eine genauere Betrachtung der Europäisierung des deutschen Sozialrechts, insbesondere durch die EU-weite Arbeitnehmerfreizügigkeit und die Auswirkungen der Unionsbürgerrichtlinie. Der Autor hält danach als Zwischenfazit fest, dass eine ausdrückliche Kompetenzzuweisung für den Bereich des Sozialrechts für die Gemeinschaft nicht besteht, aber durch die Einführung der Unionsbürgerschaft der Diskriminierungsschutz für Unionsbürger über Art. 18 i.V.m. Art. 21 AEUV in Bezug auf den gleichberechtigten Zugang zu Sozialleistungen stark erweitert worden ist. Im Fortgang des Beitrags werden die Grundsicherungsleistungen für Unionsbürger (Leistungen und Leistungsberechtigte nach SGB II, Leistungsausschluss) und die neueste Rechtsprechung zu Paragraph 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II (Urteile des LSG Nordrhein-Westfalen - L 19 AS 129/13 und - L 6 AS 130/13) und deren Auswirkungen thematisiert und in diesem Rahmen retrospektiv Ausführungen über das Europäische Fürsorgeabkommen und die Vorbehaltserklärung der Bundesrepublik Deutschland gegen das Europäische Fürsorgeabkommen erläutert. Zum Abschluss betrachtet der Beitrag den Stand der politischen Diskussion um Armutseinwanderung. Die Kritik der Gegner der durch die EU vorangetriebenen Angleichung sozialrechtlicher Standards innerhalb der EU ist eine dichotomische: Zum einen weisen sie auf Ansprüche auf Sozialleistungen infolge der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit hin, die in der Bevölkerung zunehmend auf Widerstand stoßen. Zum anderen weisen die Kritiker darauf hin, dass die von der EU durchgesetzten Grundfreiheiten das nationale Sozialrecht kraftlos werden lassen. (IAB)
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Literaturhinweis
Sozialleistungen für Zuwanderer aus der EU: Chance für ein soziales Europa oder Abschottung nationaler Sozialleistungssysteme? (2014)
Eichenhofer, Eberhard;Zitatform
Eichenhofer, Eberhard (2014): Sozialleistungen für Zuwanderer aus der EU. Chance für ein soziales Europa oder Abschottung nationaler Sozialleistungssysteme? In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 5, S. 198-206.
Abstract
"'Wer betrügt, der fliegt!' Mit diesem Slogan warnte die CSU um die Jahreswende - nachdem der EU-Arbeitsmarkt auch für Rumänen und Bulgaren vollständig geöffnet worden war - vor einer 'Zuwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme' und dem 'fortgesetzten Missbrauch der europäischen Freizügigkeit durch Armutszuwanderung '. Dies forcierte in Deutschland eine heftige Debatte um die Folgen europäischer Freizügigkeit und die Gewährung von Sozialleistungen an Zuwanderer aus der EU. Diese Debatte begann mit Urteilen von Sozialgerichten, die arbeitsuchenden EU-Bürgern, die nach Deutschland gekommen waren, Anspruch auf Hartz-IV-Leistungen zugestanden hatten.1 Wie sieht es bei Wanderungen in Europa mit den Sozialleistungsberechtigungen aus? Sollte die Freizügigkeit den Erwerbstätigen vorbehalten bleiben, weshalb Arme 'daheim' bleiben und dort ihre Unterstützung finden sollen? Oder ist Europa offen für die Wanderung von Nichterwerbstätigen - auch um den Preis, dass diese in einem anderen Staat Sozialleistungen in Anspruch nehmen? Auf diese Fragen haben Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Rechtsprechung noch keine überzeugende Antwort gefunden. Im Folgenden soll daher durch eine nähere Betrachtung der Rechtsgrundlagen für Klarheit gesorgt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Sozialleistungen in Europa - Chance oder Abschottung nationaler Sicherungssysteme?: Forum 5 (2014)
Eichenhofer, Eberhard;Zitatform
Eichenhofer, Eberhard (2014): Sozialleistungen in Europa - Chance oder Abschottung nationaler Sicherungssysteme? Forum 5. In: Friedrich-Ebert-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund & Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) (2014): Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt : Impulse für eine soziale Rechtspolitik, S. 83-96.
Abstract
"Wie steht es bei Wanderungen in Europa mit den Sozialleistungsberechtigungen: Ist ihre Europäisierung nach europäischem Recht zwingend geboten, weil Art. 48 AEUV dies so vorsieht, und liegt darin auch eine Chance auf ein soziales Europa oder ist die Abschottung der Sozialleistungssysteme der Mietgliedstaaten voneinander das Gebot der Stunde? Wem gebühren deutsche Sozialleistungen: den Deutschen oder auch Angehörigen anderer Staaten? Oder sollten diese dann doch eher 'bei sich' Sozialleistungen beziehen, weil jeder Staat der EU für seine Bürger jeweils zuständig ist? In dieser Debatte geht es zunächst um das Grundproblem des Soziallstaats, für wen dieser da ist und da sein sollte.
Außerdem geht die Debatte um Europa: Ist Europa die Ansammlung nebeneinander stehender Nationalstaate, welche einzig durch wirtschaftlichen Austausch miteinander verbunden, sozial aber voneinander getrennt sind? Dann wäre offen, wo Europas Grundfreiheiten, sondern auch Grundrechte, ja: elementare soziale Rechte - bleiben. Sollte die Freizügigkeit den Erwerbstätigen vorbehalten bleiben, weshalb Arme 'daheim' bleiben und dort ihre Unterstützung finden sollen, oder ist Europa offen für Wanderung von Nichterwerbstätigen auch um den Preis, dass diese in einem anderen Staat als ihrem bisherigen Wohn- und Beschäftigungsstaat Sozialleistungen in Anspruch nehmen? Kurzum: Wie steht es um die Solidarität in Europa - was bedeutet das soziale Europa?
Auf diese Fragen haben Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Rechtsprechung noch keine überzeugende Antwort gefunden. In der Debatte ist daher durch nähere Betrachtung der Rechtsgrundlagen für Klarheit zu sorgen. Gegenstand der nachfolgenden Würdigung ist das deutsche (II) und europäische Recht (III). Sodann ist das Rangverhältnis zwischen europäischem und deutschen Recht zu klären (IV), um schließlich herauszufinden, was daraus für das Verhältnis von Migration und Sozialleistungsberechtigung in der EU folgt (V)." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Hier finden Sie die Dokumentation der Podiumsdiskussion und der Kongressbeiträge -
Literaturhinweis
Wandernde Europäerinnen und Europäer: Missbrauch der Sozialsysteme? (2014)
Frings, Dorothee;Zitatform
Frings, Dorothee (2014): Wandernde Europäerinnen und Europäer. Missbrauch der Sozialsysteme? In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 1, S. 19-27. DOI:10.3262/MIG1401019
Abstract
"Die Debatte um die Zuwanderung in die Sozialsysteme 'Wer nur nach Deutschland kommt, um hier Sozialhilfe zu kassieren, muss zurückgeschickt werden' (Bundesinnenminister Friedrich, heute-Journal vom 19.2.2013) Während einerseits der Ruf nach einer Willkommenskultur für Zuwanderer immer eindringlicher wird, warnen Medien, Politiker und Kommunalvertreter mit Schreckensszenarien vor einer ansteigenden Armutszuwanderung, die bereits ganze Stadtteile in Slums verwandelt habe. Die Willkommenskultur richtet sich nur an qualifizierte Fachkräfte, die auch aus dem Osten oder Süden Europas kommen, um hier nach einer neuen Existenzgrundlage zu suchen. Es gibt aber auch Orte in Deutschland, an denen sich Armut sammelt, so das 'Problemhaus' in Duisburg oder die völlig überbelegten Wohnungen im Dortmunder Norden, wo skrupellose Vermieter aus der Not der Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien Profit schlagen. Hier leben Menschen, die in Deutschland nach einem Leben in Würde und einer Arbeitsmöglichkeit suchen. Sie sind oft als große Familien mit vielen Kindern gekommen. Wie selbstverständlich werden ihnen von den Jobcentern und Sozialämtern die staatlichen Leistungen für Unterkunft und Existenzsicherung vorenthalten, die nach den deutlichen Feststellungen des Bundesverfassungsgerichts jedem Menschen unabhängig von seiner Staatsangehörigkeit oder seinem Aufenthaltsstatus zu gewähren sind. Im Herbst 2013 richtete sich die bedrohliche Stimmung nicht nur gegen Flüchtlinge und Armutsmigration, sondern auch direkt gegen die Gruppe der Roma aus osteuropäischen Staaten." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zwölf gute Gründe für Zuwanderung (2014)
Geis, Wido; Kemeny, Felicitas;Zitatform
Geis, Wido & Felicitas Kemeny (2014): Zwölf gute Gründe für Zuwanderung. (IW policy paper 2014,02), Köln, 24 S.
Abstract
"Deutschland sollte Maßnahmen ergreifen, um verstärkt auch Fachkräfte aus demografiestarken Regionen zu gewinnen. Das Zuwanderungsrecht sollte weiter liberalisiert, die Anerkennung ausländischer Abschlüsse verbessert und die Willkommenskultur in Deutschland gestärkt werden. Es gibt nämlich 12 gute Gründe für Zuwanderung: Zuwanderung stärkt die Wirtschaftskraft, weil sie das Potenzial an Fachkräften vergrößert, internationale Aktivitäten von Unternehmen erleichtert und die Innovationskraft und das Wachstum steigert. Zuwanderung stärkt die öffentlichen Haushalte, weil sie die Einnahmen der Rentenversicherung vergrößert, die Kranken- und Pflegeversicherung stabilisiert und die öffentlichen Haushalte insgesamt entlastet. Zuwanderung verbessert die Lage in den Kommunen, weil sie die Schrumpfung vieler Städte und Dörfer abmildern kann, zu einer ausgewogeneren Altersstruktur der Bevölkerung führt und die medizinische Versorgung und Pflege verbessert. Zuwanderung kommt auch der Bevölkerung direkt zugute, weil sie Wohlstand schafft, die Lage inländischer Arbeitnehmer verbessert und das kulturelle Leben in Deutschland bereichert." (Textauszug, IAB-Doku)
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